Dienstag, 30. August 2016

Montag, 29. August 2016
Schmuckstückchen: „Fest in rut un wiess mit vill Hätz un Siel“

Schmuckstückchen feierten mit Senioren einen kölschen Nachmittag

Die Damen-Karnevalsgesellschaft „Schmuckstückchen 2008 e.V.“ startet mit ihrem Projekt "111 Tolle Tage" richtig durch! „Wir möchten 111 Menschen im Jahr einen tollen Tag bereiten und live miterleben, wie unsere Hilfe ankommt. Das ist das Ziel unseres neuen Charity-Projektes“, so Tanja Spiegel, Präsidentin der Schmuckstückchen 2008 e.V..

Im AWO-Seniorenzentrum „Arnold-Overzier-Haus“ im Herzen der Südstadt feierten die „Schmuckstückchen“ mit allen Bewohnern und Mitarbeitern am Sonntag bei herrlichem Sommerwetter ein großes „Fest in rut un wiess“. Bei diesem kölschen Nachmittag waren, neben mehr als 40 fleißigen Schmuckstückchen, auch viele Sponsoren und Förderer der Damen-KG zugegen, die das Projekt tatkräftig unterstützen.

„Wir wollten den Bewohnern an diesem Tag vor allem Zeit und Zuwendung schenken, “, so Tanja Spiegel. „Wir haben tolle Gespräche geführt, zugehört, gemeinsam geschunkelt und gesungen, den Bewohnern ein paar Stunden Freude geschenkt. Dieser Tag war für uns alle ein wunderbares Erlebnis.“

Der vereinseigene Schmuckstückchen-Chor und Manfred Krombach vom Sound Express Köln sorgten mit verschiedenen Instrumenten für die musikalische Unterhaltung und ausgelassene Stimmung. Auch das leibliche Wohl aller Bewohner und Gäste kam nicht zu kurz. Neben einer Grillstation, vielen selbstgemachten Salaten, einer großen Auswahl an leckerem Eis und verschiedenen Getränken wurde – sehr zur Freude vieler Bewohner – auch Kölsch vom Fass ausgeschenkt.

Man darf gespannt sein, welche Aktion die Damen als Nächstes im Rahmen ihres neuen Charity-Projektes geplant haben.

Quelle und Foto: Schmuckstückchen 2008 e.V.

Sonntag, 21. August 2016

Samstag, 20. August 2016
Reiter-Korps „Jan von Werth“: Jeck op Sunnesching und neues Jan und Griet-Paar

-hgj/nj- Rund 12 Wochen früher als in den vergangenen Jahren, stellte der Vorstand des Reiter-Korps „Jan von Werth“ das designierte Jan und-Griet-Paar 2017 seinem Mitgliedern und den karnevalistischen Medien vor. So fand die Vorstellung auch nicht wie bisher im Kasino der Gesellschaft in der Thieboldtsgasse 137 oder wie zum Start in der vergangenen Session im Wartesaal am Dom, sondern in der Peugeot Commerce GmbH/Niederlassung Rheinland am Raderberggürtel statt, wo ab 17.00 Uhr das diesjährige Sommerfest des staatsen Reiter-Korps startete.

Hierzu begrüßten Präsident Jörg Mangen und Frank Breuer als in diesem Jahr neugewählter Vorsitzender und Korpskommandant, die Damen und Herren der närrischen Medien, welche sehr gespannt auf die beiden Protagonisten – des legendären Reitergenerals Johann Graf von Werth und seiner großen Liebe Griet die ihn einst verschmähte – , warteten. „Wir sind dieses Jahr recht früh. Das liegt daran, daß wir als Jan von Werth-Vorstand beschlossen haben, künftig die Vorstellung unseres Traditionspaares nicht mehr um den 11. im 11 zu legen, sondern bereits mit unserem Sommerfest für unsere Mitglieder, Familienangehörige, Sponsoren und engen Freunde lüften“, so Jörg Mangen nach seinen Begrüßungsworten.

Samstag, 20. August 2016

Hiermit kommt es zu keinen weiteren Spekulationen um das jeweilige Paar, die so entspannter der Session, ihrer Proklamation beim Korpsappell und dem Sitzungskarneval entgegenblicken können. In diesem Jahr fiel die Entscheidung auf Jörg und Astrid Halm die seit 28 Jahren ihre Vorgängerpaare begleiten. Ihr erstes Jan und Griet-Paar, das sie 1989 begleiteten waren Peter und Gudrun Halm, welche als Eltern Jörg Halm, die sozusagen die Figur des Jan ihrem Sohn in die Wiege legten. Letztendlich mußte Jörg Halm im Laufe der Jahre nur noch seine Ehefrau Astrid davon überzeugen, gemeinsam mit ihm das mittelalterliche Paar dazustellen, da Astrid Halm als in Leverkusen geborener Imi in der Karnevalszeit mit ihren Eltern stets die Flucht in den Wintersport oder an die See antrat.

Jan
Jörg Halm, 1965 ist im Severinsklösterchen der Kölner Südstadt geboren, FC-Mitglied und in seiner Korpsgesellschaft Chef des „Corps à la suite“. Zuvor war er Senator in seiner Gesellschaft und aktiver Tänzer im Tanz- und Reservekorps (1. Schwadron). Zudem war er über Jahre dem Festkomitee Kölner Karneval sehr verbunden und setzte sich in der Jugendförderung ebenso wie als Webmaster ein. Seinen Ausgleich zum beruflichen Leben als Prokurist einer Gesellschaft für Personenschaden-Management einer Versicherungsgruppe, findet der drei fache Vater (zwei Mädels und ein Sohn) beim Fußball als Mitglied des 1. FC Köln und in der Zauberei für Kinder.

Griet
Astrid Halm lernte ihren Jörg bereits in jungen Jahren kennen, so daß die beiden seit ihrem 14. Lebensjahr ein Paar sind. Astrid Halm, ist Jahrgang 1967 und wuchs in Köln-Höhenhaus auf. Wenn sie auch in der Karnevalszeit mit ihren Eltern Jahr für Jahr während den tollen Tagen die Flucht an See oder Gebirge antreten mußte, infizierte sie sich während ihrer Schulzeit mit dem Virus Carnevalis und nahm aktiv an verschiedenen „Schull- und Veedelszöch“ in Köln teil. Heute ist sie selbständige Schneidermeisterin und begleitete viele Jahre ihre Sprößlinge bei Training und Auftritten der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps „Jan von Werth"“. Den notwendigen Ausgleich zu Beruf und Familie findet die designierte Griet 2017 bei langen Spaziergängen mit dem Familienhund Hector.

Samstag, 20. August 2016

Während die Medien diesjährig bereits vor den Mitgliedern des Kölner Traditionskorps informiert wurden, war man seitens der Reiter und ihren Familien besonders aufs Sommerfest in der Peugeot Commerce Niederlassung gespannt, die ihr Firmengelände hierfür gerne zur Verfügung gestellten. Schließlich ist Peugeot als Teil der französischen Groupe PSA Peugeot Citroën (PSA steht für Peugeot Société Anonyme) seit Jahren Großsponsor der 1925 gegründeten Karnevalsgesellschaft und stellt „Jan von Werth“ statt Pferden, eine stattliche Anzahl von Pferdestärken als Fuhrpark zur Verfügung.

Vorgestellt wurde Jan und Griet 2017 erst zu späterer Stunde im Verlauf des diesjährigen Sommerfestes, um dem sommerlichen Treffen zwischen Vereinskameraden, Familien und sonstigen noch etwas Spannung zu geben. Neben leckeren Grillspezialitäten von Hardy Remagen (Dank Bernd Johnen als Geschäftsführer der Hardy Remagen GmbH & Co. KG und Kommandant der 1. Schwadron) und kühlen Getränken, hatte der Vorstand musikalische die eigenen Korpskapelle sowie die „Domstürmer“ für Nachmittag und Abend gewinnen können.

Samstag, 20. August 2016

Außerdem gratulierte man nun drei Tage nach dem eigentlichen Geburtstag dem Ehrenvorsitzenden der Korpsgesellschaft Severin Müller, der am 17. August seinen 70. feiern konnte. Neu vorgestellt wurde zudem Florian Dick, der als neuer Tanzoffizier bei allen Aufzügen und Tänzen die Marketenderin der Gesellschaft Britta Schwadorf über die Bühnen wirbel darf.

Vor der Präsentation des designierten Jan und Griet-Paares 2017, verabschiedeten sich unter dem Beifall ihrer Gesellschaft Bernd und Angelika Glasemacher, für die mit der Verkörperung des kölschen Traditionspaares – in einer kurzen Session – ein langgehegter Wunsch in Erfüllung ging. Hierbei dankte der Vorstand (v.l.n.r.: Schriftführer Heinz-Josef Stangl, stellvertretender Vorsitzende Thomas Koep, Präsident Jörg Mangen und Frank Breuer als Vorsitzender und Korpskommandant) den beiden, die mit Herzlichkeit und Mutterwitz dem Publikum viel Freude gemacht hatten.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V./Jürgen Peters
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Samstag, 20. August 2016

Samstag, 20. August 2016

Samstag, 20. August 2016

Mittwoch, 3. August 2016
Klaus Freund verstorben – Bürgergarde „blau-gold“ beklagt schmerzlichen Verlust

Mit einer traurigen Nachricht trat am heutigen Mittwoch (3. August 2016), Andreas Alper als Pressesprecher der Bürgergarde „blau-gold“ an die Medien heran.

„Heute muß ich Sie über einen großen Verlust für die Bürgergarde „blau-gold“ informieren.“, so Andreas Alper, der weiter fortführte: „Am 29. Juli 2016 verstarb im Alter von 77 Jahren unser Mitglied Klaus Dieter Freund.“

Klau Freund war über 26 Jahre aktives und vor allen Dingen auch förderndes Mitglied und Ehrensenator der Bürgergarde. 11 Jahre gehörte er dem geschäftsführenden Vorstand in der Funktion des Literaten an und prägte in über zehn Jahren die stimmungsvollen Sitzungen der Bürgergarde. Nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand lenkte Klaus Freund als Mitglied des Beirates auch weiterhin aktiv die Geschicke der Bürgergarde.

Aufgrund seiner ungezählten Verdienste um die Bürgergarde wurde er im Rahmen des Korpsappells 2012 in den Rang eines Marschalls befördert. Zudem war Träger des goldenen Verdienstabzeichens und natürlich auch Senator unserer Gesellschaft.
Eine seiner größten Leidenschaften war die alljährlich stattfindende Regimentsmesse „op Kölsch“, zelebriert in der Kirche St. Joseph in Ehrenfeld.

Die Bürgergarde „blau-gold“ verliert ein mehr als verdientes Mitglied, mit dem uns schöne Erinnerungen verbinden und dem wir immer ehrenvoll gedenken werden.

Das Mitgefühl seiner blau-goldenen Kölner Korpsgesellschaft gilt seiner lieben Frau Karin und der gesamten Familie.

Die Exequien werden am Montag, dem 8. August 2016, um 11.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Rochus in Köln-Bickendorf, Rochusstraße, gehalten. Anschließend ist um 13.30 Uhr die Beerdigung auf dem Westfriedhof in Köln-Bickendorf, Treffpunkt Haupteingang Venloer Straße.

Quelle (Text): Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln; (Foto):“Schosch Jäckel/typischkölsch.cologne

Samstag, 30. Juli 2016
Buchrezension „Dat wor et … 2016“

Die kölsche Sessions-Chronik

Jahr für Jahr aufs Neue ist das Journalistenteam um Frank Tewes und Heike Reinarz in den Kölner Karnevalssälen unterwegs – immer auf der Jagd nach neuen Anekdoten und Geschichten rund um den kölschen Fasteleer. Heraus kommt immer wieder ein 208 Seiten starkes Buch mit jeder Menge Verstand und Sachkenntnis über den Kölner Karneval, aber auch mit jeder Menge witziger Geschichten und sachlicher Darstellungen: eben ein Sessionsverlauf aller Sitzungen, Bälle, Partys und des Straßenkarnevals – Tag für Tag, Veranstaltung für Veranstaltung. Hintergrundberichte aus der Fastelovendsszene und über 450 farbige Fotos runden die Berichterstattung ab.

Frank Tewes/Heike Reinarz
„Dat wor et… 2016“
Die Kölsche Sessions-Chronik
208 Seiten, gebunden, mit über 450 farbigen Fotos aus dem Sessionsleben in Köln
16,5 cm x 23,5 cm
€ 15,00
Marzellen-Verlag, ISBN 978-3-933839-38-1

Samstag, 30. Juli 2016

Samstag, 30. Juli 2016

Mittwoch, 27. Juli 2016
Stöckelschuhlauf: Colombina Colonia vs. StattGarde

Die StattGarde Colonia Ahoj e.V. feiert traditionell am letzten Freitag im Juli (29.) das Bergfest der karnevalistischen Abstinenz und lädt hierzu ab 19.30 Uhr zum Sommerlochstammtisch in ihr Stammquartier „Im Leuchtturm“ (Mauritiussteinweg 70) ein.

Kapitän und Präsident André Schulze Isfort freut sich besonders, daß zahlreiche Freundinnen der Damengesellschaft Colombina Colonia e.V. mit Präsidentin Uschi Brauckmann seiner Einladung folgen und sich in einem Stöckelschuhlauf dem Wettbewerb mit geübten StattGardisten stellenwerden. Man darf gespannt sein, wer das jecke Rennen gewinnt.

Auch in diesem Jahr wird die Bordkapelle wieder mit strammen Märschen, Evergreens und viel Kölsche Tön für beste Unterhaltung sorgen. StattGardisten, Colombinen, Freunde der Gesellschaften und interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Mittwoch, 27. Juli 2016

Dienstag, 26. Juli 2016
Trash trifft Tradition bei StattGarde Colonia Ahoj

Die StattGarde Colonia Ahoj e.V. lud am Samstag, 23. Juli zum zweiten Mal zu „Trash trifft Tradition“ in ihr Stammlokal „Im Leuchtturm“ im Mauritiussteinweg ein, der mit StattGardisten, Bewohnern aus dem Veedel und zahlreichen Gästen bis auf den letzten Platz ausgebucht war.

„Bei dieser bunten Improvisationsshow begegnen sich Travestie und Tradition, Homo- und Heterosexuell, Jung und Alt“, erklärt Steuermann Georg Hartmann, der als Conferencier durch den stimmungsvollen Abend führte. „Tatsächlich ist dieses integrative Veedel-Projekt viel tiefsinniger, als man zunächst meinen mag“.

Aus den eigenen StattGarde-Reihen präsentierten Tipsy Taylor (Wilfried Luhmann-Quadt) und Asti Tresor (Kevin Kobel) in immer wieder wechselnden Outfits ihre schrillen Gesangseinlagen, wie „Künstlerball bei Kroll“, „Verliebt in einen Gardeoffizier“, „Ain’t no mountain high“ oder im Duett „Je ne regretterien“ von Edith Piaff. Der seit vielen Jahren ebenfalls im Leuchtturm beheimatete Shanty-Chor „Die Rheinmöwen Köln e.V.“ sorgte mit seinem Seemannsrepertoire „Gruß aus Hamburg“ für eine wunderbare maritime Atmosphäre und übernahm so den traditionellen Part des Abends.

Die im Mauritiusviertel lebende Kölsche Diva Marion Radke, unter anderem bekannt als Sitzungspräsidentin bei der Röschen-Sitzung, setzte mit ihren Liedern „Swingerclub“ und „Kölsche Nowak“ weitere Stimmungsspitzen. Ein rundum gelungenes Bühnenprogramm, das mit dem schrägen Gospel-Gesang von Georg, Asti und Tipsy hinterm Tresen sein Finale fand, um dann die After-Show-Party einzuläuten.

Quelle und Foto: StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Donnerstag, 21. Juli 2016
Pullman Cologne: Kinder für Bienen begeistert

Sie schleuderten gemeinsam den ersten Honig der Saison im Pullman Cologne: Die Kinder aus dem Bethanien Kinder- und Jugenddorf, der Kölner Theodor-Heuss-Realschule und aus dem Kreis der Mitarbeiter des Pullman Cologne mit dem Hoteldirektor Henk J. van Oostrum (hinten, 1.v.r.), Profi-Imker Gregor Köppen (hinten 2.v.r.) und Alois Steines (1.v.l.), Bienensachverständiger des Veterinäramtes der Stadt Köln.

Passend zum Motto der Karnevalssession 2016/17 „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck!“ stehen in der Hofburg schon jetzt die Jüngsten im Mittelpunkt. Denn den Kindern gehört die Zukunft, doch wird die bedrohte Tierart der Bienen dazu gehören? Daher ist es für Henk J. van Oostrum, Direktor des Pullman Cologne, eine Herzensangelegenheit die nächste Generation für den Schutz der Bienen zu begeistern.

Gemeinsam mit seinem Team und Profi-Imker Gregor Köppen hat er daher zum Schleudern des ersten Honigs der Saison Kinder aus dem Bethanien Kinder- und Jugenddorf, der Kölner Theodor-Heuss-Realschule und aus dem Kreis der Mitarbeiter des Pullman Cologne eingeladen.

Engagement für die Zukunft
„Verlässt die letzte Biene die Erde, bleiben dem Menschen noch vier Jahre.“ Dieser Satz von Albert Einstein betont den hohen Stellenwert der Bienen für das sensible Ökosystem. Kein Wunder, daß nachhaltiges Handeln für das Team vom Pullman Cologne besonders wichtig ist. So sind seit dem Jahr 2011 Bienenvölker auf dem Dach des Hotels heimisch, die professionell vom Imkereibesitzer Gregor Köppen aus Köln-Dellbrück betreut werden.

Als erstes Hotel der Domstadt ging das Pullman Cologne im Jahr 2014 eine KURS Lernpatenschaft mit der Kölner Theodor-Heuss-Realschule ein. In dieser Kooperation können sich Jugendliche nicht nur vor Ort über die Berufswelt informieren, sondern sich auch konkret in das Bienenprojekt einbringen. Auch im kommenden Schuljahr haben die Biologielehrer wieder die Möglichkeit, mit ihren Kursen die Bienenvölker auf dem Dach zu besuchen und auch beim Imkern zu helfen. So erhalten die Schüler einen Einblick hinter die Kulissen und können danach den Wert der Bienen besser einschätzen.

Wer einen Blick auf die fleißigen Bienen oder die Imker werfen möchte, kann von Mai bis Juli live dabei sein. Denn unter wetter.com findet sich unter der Rubrik „Köln“ eine hochauflösende Webcam, die auf dem Dach des Pullman Cologne installiert ist. Sie zeigt nicht nur einen unverstellten Blick auf den Dom, sondern auch Live-Bilder von Kölns 1. Hochhaus-Imkerei.

Stellenwert der Bienen
Trotz aller technischen Errungenschaften kann der Mensch die Bestäubungsleistung der Biene nicht ersetzen. Da aber zahlreiche Pflanzen nur auf diesem Wege bestäubt werden können, stehen die Bienen schon seit langem unter Schutz. Zudem sichert die Bestäubungsleistung der Bienen indirekt das Überleben anderer Arten, wie zum Beispiel der heimischen Vogelwelt. Im vergangenen Jahrzehnt hat sich durch verschiedene Veränderungen im Ökosystem die Anzahl der in Deutschland gehaltenen Bienenvölker halbiert.

Sanftmütige Sammler der Hofburg
Bei der Auswahl der Bienen für das Dach des Pullman Cologne war im Jahr 2011 auch die Wesensart der Tiere entscheidend. So fiel die Wahl auf Buckfast Bienen. Diese englischen Bienen wurden erstmals in der Benediktiner-Abtei Buckfast in Devon gezüchtet. Bruder Adam, ein aus Deutschland stammender Benediktinermönch, kreuzte diese Bienen dort aus italienischen und einheimischen Bienen. Die Buckfast Bienen gelten als besonders sanftmütig, ertragsstark und widerstandsfähig.

Über PLANET 21
Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen sowie Respekt für die Umwelt und die Gemeinschaft sind die Kernelemente von PLANET 21. Das im Jahr 2012 gestartete Programm markiert nach über 20 Jahren Engagement im Umweltbereich einen entscheidenden und wegweisenden Schritt der AccorHotels Gruppe, die damit Entwicklung und Wachstum mit Nachhaltigkeit auf einzigartige Weise für alle Hotels und Gäste verbindet. PLANET 21 enthält konkrete Maßnahmen – vom Angebot einer gesunden und nachhaltigen Ernährung und der Reduzierung von Lebensmittelabfällen über die Senkung des Wasser- und Energieverbrauchs sowie den Schutz der Biodiversität bis hin zur Mitarbeitersensibilisierung zum Thema Kinderschutz.

Quelle (Text): AccorHotels Presse Service; (Foto) Claudia Wingens

Donnerstag, 21. Juli 2016

Donnerstag, 21. Juli 2016

Donnerstag, 21. Juli 2016

Samstag, 16. Juli 2016
Obdachlosensitzung des Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V. hat neuen Namen

„Kölsche Fastelovendssitzung för ärm Lück“ – so heißt sie jetzt.

Nach reiflichen Überlegungen wurde die Änderung des Namens beschlossen, jedoch bleibt das bewährte und geliebte Konzept bestehen. Bisher war die sogenannte Obdachlosensitzung auch unter dem Namen „Kölsche Karnevalssitzung für Obdachlose und sozial schwache Mitbürger“ [*) bekannt.

Die Kölner Husaren möchten in der nächsten Session noch mehr bedürftigen Menschen die Gelegenheit geben, eine echt kölsche Karnevalssitzung zu besuchen, die es sich sonst nicht leisten können. Der neue Name ist so gewählt, dass er ein breiter gefächertes Publikum anspricht. Ein kostenfreies warmes Mittagessen, Kaffee und Softgetränke sind weiterhin Bestandteil der zum 8. Mal stattfindenden Veranstaltung.

[*) (Anm. d. Redaktion: finanziell schwache Mitbürger)

Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V.

Samstag, 16. Juli 2016
Kölner Lichter®: Bei der Bürgergarde „blau-gold“ stehen Sie in der ersten Reihe

-hgj/nj- Weit über 1.000 Gäste sowie zahlreiche Freunde und Mitglieder konnte Bürgergarde-Präsident Markus Wallpot am heutigen Abend auf dem Außengelände des Kölner Schokoladenmuseums begrüßen.

Zum 13. Mal hatte das blau-goldene Traditionskorps des Kölner Karnevals zum Sommerfest auf der Insel des Museums am Abend der Kölner Lichter® eingeladen, von wo man unmittelbar am Rheinufer einen tollen Ausblick auf das Geschehen vor Europas größtem Feuerwerk der musiksynchronen Kölner Lichter® mit Regatta und den Schiffskonvoi samt der sieben begleitenden Feuerwerke von der Porzer Groov bis nach Köln-Mülheim hatte.

Samstag, 16. Juli 2016

Neben einem kulinarischen Angebot durch die Gastronomie des Schokoladenmuseums, von Bratwurst, Steaks und Salaten bis hin zu Pfifferlingen in Weißweinsoße, Kölsch, Wein, Sekt und alkoholfreien Getränken, hatte Kölns erfrischendste Korpsgesellschaft für ein unterhaltsames Bühnenprogramm unter dem Motto „Dom stürmt Zillertal“ gesorgt, daß den Gästen mit karnevalistischen Klängen, Oldies, Mallorca-Hits und aktuellen Charts den Abend vor und nach dem großen Feuerwerksspektakel versüßte.

Mit dabei beim 13. Sommerfest der Bürgergarde zu den 16. Kölner Lichtern ® die „Domstürmer“, „Die Zillertaler“ aus Jenbach/Österreich sowie Patrick Lück mit „Street Life“, die allesamt mit ihren Hits für eine grandiose Partystimmung sorgten.

Samstag, 16. Juli 2016

Neben dem Großfeuerwerk gegen 23.30 Uhr, hatte die Bürgergarde „blau-gold“ gleich mit der Begrüßung durch ihren Präsidenten ihr eigenes Highlight. So stellte Markus Wallpott die neue Marie der Gesellschaft vor, die bereits schon vor dem Start in die närrischen Wochen zum 11. im 11. die Herzen ihrer Kameraden und Korpsmitglieder eroberte.

Sie heißt Denise Willems (24), kommt aus Frechen, tanzt bereits seit ihrer Kindheit im Karneval und seit ihrem 17. Lebensjahr bei der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ (G.K.G. Greesberger). Hiernach war Denise anschließend sechs Jahre lang das Mariechen der Funken Rot Weiss Hürth-Gleuel.

Ihre Bewerbung bei den blau-goldenen Bürgergardisten geht auf eine spontane Idee ihrerseits zurück, womit sie gegen 16 weitere junge tanzerfahrene Damen im Probetraining antreten mußte.
Weniger als die Verantwortlichen und die Vorstandsmitglieder der Bürgergarde, mußte Denise ihren Tanzoffizier Marc Nelles (Foto oben) überzeugen, da hier die gegenseitigen Sympathien von der ersten Minute an stimmten. So hat der gemeinsame Gardetanz bereits jetzt schon bühnenreife erlangt, lediglich beim Mariechentanz muß noch ein wenig geprobt und einstudiert werden, damit dieser im Spätsommer zur Abnahme dem Vorstand vorgeführt werden kann. Na denn, die Session kann langsam kommen!

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
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