Donnerstag, 12. Januar 2012
EhrenGarde der Stadt Köln: Ehrung für ein „Urgestein“

Im Rahmen des traditionellen Litewka-Abends des Senats der EhrenGarde der Stadt Köln konnte EhrenGarde-Senatspräsident Michael Kreuzberg mehr als 200 Consenatoren und Gäste im Excelsior Hotel begrüßen. Neben der Aufnahme der fünf neuen Senatoren Michael HG Hoffmann (Präsident des Zentral-Dombau-Vereins), Carsten Laschet (Sprecher des Junioren-Föderkreises des Festkomitees), Christophe Toulouse (Architekt), Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen (Schloß Dankern) und Dr. Peter Manshausen (Präsident Marketing-Club Köln/Bonn) stand die Ehrung eines hochverdienten Ehrengardisten auf dem Programm.
Karl-Josef Lippemeier ist ein wahres Urgestein der EhrenGarde. Nach 37 Jahren (!) Vorstandsarbeit hat er sich 2011 aus dem aktiven Dienst zurück gezogen.
In der Zeit von 1973 bis 1989 war er Reiterkorpsführer der Garde und im Anschluß daran für nochmals zehn Jahre als Generalinspekteur für den reibungslosen Ablauf des Rosenmontags bei der EhrenGarde zuständig. Von 1995 bis 2011 betreute er mit großem Einsatz die zahlreichen Inaktiven Mitglieder des Vereins.
Aufgrund seiner hohen Verdienste um die EhrenGarde wurde er nun von Senatspräsident Michael kreuzberg, im Beisein von EhrenGarde Präsident Frank Remagen, mit der seltenen Ehrensenatoren-Würde geehrt.

Quelle und Foto: EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.

Mittwoch, 11. Januar 2012
Wagenübergabe an die Prinzen-Garde Köln

Tradition verbindet. Dies gilt besonders für die Mercedes-Benz Niederlassung Köln/Leverkusen und die Prinzen-Garde Köln. Zur 34. Fahrzeugübergabe an die Prinzen-Garde Köln e. V. präsentierte sich das Mercedes-Benz Center Köln am heutigen Mittwoch in typisch kölschenen Farben. Für die symbolische Schlüsselübergabe sorgte diesmal Jörg Knör, der in verschiedene Rollen schlüpfte und dabei für jeden der zehn Transporter symbolisch einen Fahrzeugschlüssel an die Garde weiterleitete. Den letzten Schlüssel an den Präsidenten der Prinzen-Garde, Kurt Stumpf, übergab dann Manfred Simon, Direktor der Niederlassung, persönlich.
In diesem Jahr werden insgesamt elf Fahrzeuge die Prinzen-Garde Köln durch die närrische Session begleiten, darunter acht Mercedes-Sprinter sowie zwei Vito in brilliantsilber-metallic und ein E-Klasse T-Modell in obsidian-schwarzmetallic. Die symbolische Schlüsselübergabe für die Mercedes-Benz Flotte im Wert von € 600.000 wurde durch eine phantasievolle Modenschau der Freien Akademie Köln begleitet. Mit Kostümideen aus dem Bereichen „Tausend und eine Nacht“, Venedig, Zirkus und „Karneval am Zuckerhut“ erlebten die zahlreichen Korpsmitglieder, Kunden und Mitarbeiter der Niederlassung eine bunte Vielfalt. Zum Abschluß des Abend brillierte Bernd Stelter mit seinem aktuellen Karnevalsprogramm, welches der Stimmung im Mercedes-Benz Center Köln einen weiteren Höhepunkt bescherte.
Damit in der kurzen Session 2012 die Sicherheit nicht zu kurz kommt, sind alle Fahrzeuge der Prinzen-Garde mit den aktuellsten Sicherheitsausstattungen ausgerüstet. „Die Pflege und Unterstützung des heimischen Brauchtums ist für uns mehr als nur eine Verpflichtung. Und die alljährliche Übergabe der Fahrzeugflotte ist ein gern gesehener Termin in unserem Eventkalender, der ja auch 2012 einiges zu bieten hat“, kommentiert Manfred Simon den ersten Event im neuen Jahr an der Mercedes-Allee 1.
„Mit dem Ausbau des Rahmenprogramms haben wir gerne den Wünschen unserer Kunden entsprochen und sicherlich einen unterhaltsamen Rahmen geschaffen. Die nunmehr 34. Fahrzeugübergabe im Mercedes-Benz Center unterstreicht die Bedeutung der langjährigen Partnerschaft für unser Haus und ist für uns alljährlich mehr als ein klares Bekenntnis zum rheinischen Standort und zur kölschen Lebensart.“ Zur Übergabe am Mittwoch waren im Mercedes-Benz-Center neben einer großen Zahl an Korpsmitgliedern und deren Familien auch der Regimentsspielmannszug sowie das Tanzpaar der Garde, zahlreiche Kunden und Mitarbeiter des Hauses anwesend. Die rund 700 Gäste ließen den Abend bei kölschen Tönen ausklingen.

Quelle: Mercedes-Benz Niederlassung Köln

Mittwoch, 11. Januar 2012
Prunksitzung der K.G Die Grosse von 1823

-akl- Gleich drei Prinzenpaare feierten auf der Prunksitzung der K.G. Die Grosse von 1823 e. V. im Gürzenich traditionellen Kölner Karneval. Neben den Prinzenpaar aus Wipperfürth, welches in Begleitung der Tanzgarde Blau-Weiß Neye, die heute ihren Gewinn der letztjährigen Nachwuchsmatinee der K.G. Die Grosse einlösten, und dem Prinzenpaar der Kreechelberger Funken von 1951, begleitet vom Präsident der Gesellschaft, war das Prinzenpaar der Mainzer Ranzengarde, die in dieser Session ihr 175jähriges Bestehen feiert, mit einer großen Gruppe ihrer Gesellschaft angereist.
Neben den beiden Tollitäten „Prinz Carneval Johannes I.“ (Johannes Both) und „Prinzessin Moguntia Anna I.“ (Anna Kusche) waren rund 50 Ranzen-Gardisten im Kölner Gürzenich anwesend. Das Prinzenpaar der Mainzer Ranzen-Garde ist das elfte Prinzenpaar der Gesellschaft in 100 Jahren und das erste Prinzenpaar der Ranzen-Garde in diesem Jahrtausend. Den Prinzenpaaren sowie den weiteren Ehrengästen Wolfgang Bosbach, der auf der Sitzung zum Ehrensenator ernannt wurde, und Bürgermeister Hans-Werner Bartsch bot die K.G. Die Grosse von 1823 den Jecken im ausverkauften Saal ein tolles Programm.
Nach der Eröffnung mit dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ sorgten Guido Cantz, die „Räuber“ und Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ dafür, daß nicht nur die Mainzer Gäste auf ihre Kosten kamen. Beim Aufzug des Kölner Dreigestirn kurz vor der Pause kam es dann zum Tollitäten-Treffen auf der Bühne des ehrwürdigen Gürzenich, denn zur Überraschung der Kölner Tollitäten warteten ihre Mainzer Amtskollegen bereits auf die Narrenherrscher aus Köln. Nach der Pause löste, wie bereits kurz angesprochen, die Tanzgarde Blau-Weiß Neye ihren Gewinn der letztjährigen Nachwuchsmatinee der K.G. Die Grosse von 1823 ein und begeisterten die Jecken im Saal. Mit Wicky Junggeburth, Jörg Knör, der „KölschFraktion“, Martin Schopps und dem Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte endete die Mittwochssitzung einer der ältesten Karnevalsgesellschaften Köln erst weit nach Mitternacht …

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 11. Januar 2012
Mützenappell der K.G. Rocholomäus

-akl- Zu einem lockeren Beisammensein trafen sich die Mitglieder der K.G. Rocholomäus und des Rocholomäus-Freundeskreis in der Hahnentorburg, der Residenz der EhrenGarde der Stadt Köln am Rudolfplatz. Rocholomäus-Präsident Norbert Haumann konnte rund 110 Rocholomäus-Freunde begrüßen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden dieses Jahr nicht nur fünf neue Mitglieder im Rocholomäus-Freundeskreis aufgenommen, darunter auch Brauhaus-Chef Rene Sion, sondern auch der neue Vorstand des Rocholomäus-Freundeskreis vorgestellt.
Der neue Baas des Freundeskreis, Bernhard Conin, stellte seine beiden Mitstreiter Ulrich Voigt (Geschäftsführer) und Rolf Nettekoven (Beisitzer; im Foto von links nach rechts) vor. Das Kölner Dreigestirn stattete den Rocholomäus-Jecken einen Besuch ab. Dabei übergab „Prinz Marcus II“. dem „Ex-Prinz Hans Georg“ (Haumann) ein gemeinsames Foto als Danksagung für die damalige Zeit. Im Kreis der Rocholomäus-Freunde feierten viele Ex-Tollitäten mit, darunter neben Hans Georg Haumann (Prinz Karneval 2009) auch Wolfgang Heckner (Prinz Karneval 2004), Ralf Cremer (Prinz Karneval 1994), Frank Steffens (Prinz Karneval 2011) und Thomas Brauckmann (Prinz Karneval 1997). Auch der Kölner Ex-Oberbürgermeister Fritz Schramma genoss den Abend im Kreis der Rocholomäus-Freunde.
Neben dem Kölner Dreigestirn sorgte der „Kölsche Kaschemmesänger“ Günther Missenich für Stimmung. Neben den beiden Programmpunkten sorgte ein herzhaftes Abendessen (Rinderschmorbraten auf Scharlotten-Rotweinsauce mit Gemüsestreifen und Pommes Macaine sowie als „Dessert“ traditionell einen „halve Hahn“) dafür, dass sich die Rocholomäus-Freunde vortrefflich unterhalten gefühlt haben.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 11. Januar 2012
Herrenkommers der Kölsche Narren Gilde

-akl- Der traditionelle Herrenkommers der Kölsche Narren Gilde fand heute im kleineren Maritim-Saal, dem Saal „Heumarkt“ statt. Rund 400 jecke Herren, darunter der Präsident der K.G. Treuer Husar Köln, Dr. Marco Schauermann, eine große Abordnung der Große Kölner K.G. unter der Leitung von Dr. Joachim Wüst sowie eine Abordnung der Willi Ostermann Gesellschaft trafen sich zum kurzweiligen Abend mit Programm und Hämmchen.
Mit dem Einzug der Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzjer“ gemeinsam mit den Kölner Husaren Grün-Gelb startete die Veranstaltung am frühen Abend. Mit Willibert Pauels und der a cappella-Formation „Wanderer“ startete das kurzweilige Programm. Mit dem traditionellen Hämmchenessen ging es dann zum nahrhaften Teil des Abends über. Anschließend sorgten Philipp Dammer, „Willi und Ernst“, die „KölschFraktion“ und die „Fauth Dance Company“ dafür, daß es den Herren bis gegen 23.00 Uhr nicht langweilig wurde.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 11. Januar 2012
Mädchensitzung der Ostermann Gesellschaft

-akl- Neue Vertriebswege geht die Willi Ostermann Gesellschaft in dieser Session: Über das Rabattportal Groupon verkaufte die Gesellschaft Karten mit bis zu 50 % Rabatt – mit Erfolg, wie Pressesprecherin Cornelia Klinger verlauten ließ: „Rund 100 neue Gäste konnten wir dadurch gewinnen. Gäste, die wir sonst nicht erreicht hätten und die wir mit einem guten Programm vielleicht sogar dauerhaft an unsere Gesellschaft und unsere Veranstaltungen binden können“, so Klinger gegenüber uns. Auch für die Herrensitzung im Februar gab es Karten über Groupon mit bis zu 50 % Rabatt …
Mit 750 jecken Weibern war der große Sartory-Festsaal aber alles andere als ausverkauft. Schade, denn das Programm konnte sich wirklich sehen lassen: Nach der Eröffnung mit dem Kölner Dreigestirn, begeisterten Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus & Willi“ ), die „Rabaue“, Guido Cantz und die „Räuber“ bis zur Pause die jecken Mädels. Ein Novum war dabei, daß sich bis zum Auftritt der „Räuber“ gerade einmal drei Minuten Verzug im Programm eingeschlichen hatten. Nach der stärkenden Pause sorgten die StattGarde Colonia Ahoj, „Blom un Blömcher“, die „Paveier“, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ und zum Finale „Brings“ dafür, daß den bunt kostümierten Damen im Sartory nicht langweilig wurde.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 11. Januar 2012
Jubiläums-Mädchensitzung der K.K.G. MBZ

-akl- Am heutigen Mittwoch startete die Kölner K.G. „Mer blieve zesamme“ (kurz: MBZ) mit ihrer Mädchensitzung in die Feierlichkeiten anlässlich des 75jährigen Bestehens der Gesellschaft. Vor ausverkauftem Haus feierten die Damen ausgelassen – kein Wunder, denn das Programm war ein absoluter Knaller. Und einen guten Zweck unterstützt man im Rahmen des Jubeljahres auch noch: Für den Verein „Kleine Hilfe Köln“ wurde gesammelt und der Vorstand wird diese Summe, die gestern Abend noch nicht feststand, dann noch aufstocken.
Mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Pänz us dem ahle Kölle“ zog gleich zu Beginn mit dem Kölner Dreigestirn in den Saal ein. Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, Marita Köllner, Guido Cantz und Wicky Junggeburth begeisterten die Damen. Der in den letzten Tagen durch die Medien für seine angeblich altbackene Rede mehrfach gescholtene Willibert Pauels in der Type als „Ne bergische Jung“ konnte mit einer frisch aktualisierten Rede die Damen im Festsaal des Pullman Cologne Hotel durchaus zum Lachen bringen. Auf die Tische und Bänke brachte dann die Kölner Band „Brings“ die jecken Weiber. Mit Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, den „Paveier“ und den „Räuber“ startete die K.K.G. MBZ erfolgreich in die Jubiläumssession. Weiter gehts mit den Feierlichkeiten am kommenden Sonntag mit einer Jubiläumsmatinee und ein paar Tage später mit der Jubiläumssitzung im Congress-Saal der Koelnmesse.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 11. Januar 2012
Kölns größte Pappnase hängt an der „guten Stube Kölns“ – dem Gürzenich

KölnKongress freut sich auf die Karnevals-Session 2012. Wieder werden über 100 Karnevalsveranstaltungen im Gürzenich, Theater am Tanzbrunnen, im Congress-Saal und Kristallsaal der Koelnmesse stattfinden.
Getreu dem diesjährigen Sessions-Motto „Jedem Jeck sing Pappnas“ findet sich die rote Nase in vielen Karnevals-Dekorationen wieder. Die Größte in Köln mit einem Durchmesser von 1,5 m und einer Tiefe von 50 cm, ist aber unseres Wissens die Pappnase am Glasaufzug des Gürzenich. Weit sichtbar ist sie auch schon von der Schildergasse aus zu erkennen und weist alle Kölner und ihre Gäste aus der ganzen Welt auf die fünfte Jahreszeit hin.

KölnKongress GmbH – Marketing, Vertrieb und Kommunikation

Dienstag, 10. Januar 2012
Galaktisches Regimenstexerzieren der Roten Funken mit Ehrung für Literat Wolfgang Meier

]-hgj/nj- Gerade einmal neun Tage haben die Menschen in aller Welt in diesem Jahr hinter sich gelassen, als mit dem Regimentsexerzieren der Roten Funken am 10. Januar, die Appelle 2012 der Kölner Traditionsgesellschaften auch schon wieder die Geschichtsbücher bereichern. Letztendlich folgt den Kölsche Funke nur noch der mehr oder mindere Beförderungsappell der Bürgergarde „blau-gold“, der nicht so pompös wie die anderen Appelle und im kleineren Kreis dieses besondere Veranstaltungsart beschließen.

Dienstag, 10. Januar 2012

Doch am heutigen Abend standen zuerst einmal die rot-weißen Kölner Stadtsoldaten ganz im Fokus des Geschehens, bei dem recht viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Karneval zu gegen war, wie unter anderem Alt-OB Fritz Schramm, die Bürgermeister Elfi Scho-Antwerpes und Manfred Wolf, Volker Wagner als Präsident des BDK oder vom Festkomitee Kölner Karneval Präsident Markus Ritterbach mit Christoph Kuckelkorn und Alfred Kröll, wie Karl Moik, Köln Wirtschaftsbotschafter in China Fritz Jäckel und weitere hochrangige Gäste von Korps, Frack-, Kostüm- und Familiengesellschaften.

Dienstag, 10. Januar 2012

Auch heuer wieder, präsentierten sich die Roten Funken wie in Vorjahren mit ihren rund 250 Uniformierten einfach prächtig auf der Bühne und im Saal und schlossen nach „Die Roten Funken suchen den Superknubbel“ in diesem Jahr mit ausgefallenen Funken-Highlights ihrer vier Knubbel an. Doch bevor dieser Einstieg in den Regimentsexerzieren 2012 startete, durften sich die elf neuen Funkenanwärten (oberes Foto) beweisen und eröffneten den Abend in der Verkleidung als Tünnes mit Kölschen Evergreens.

Dienstag, 10. Januar 2012

Dann aber erfolgten die vier Knubbel bunt durcheinander gewürfelt mit ihren überaus kreativen Darbietungen und hatten allesamt ihre Fans unter Mitglieder und Ehrengästen für sich gewinnen können. Den Anfang wagte der 3. Knubbel (Dillendopp), die in ihrer Persiflage zu Raumschiff Enterprise mit ihrem „Raumschiff Dillendopp“ auf Patrouille in der „Galaxie 11“ nach einer verschollenen Pappnas Ausschau hielten und hierbai auf die Pappnasen von Festkomitte und dem 1. FC Köln trafen.

Dienstag, 10. Januar 2012

Tänzerisch zwar nicht in Perfektion, aber dennoch gekonnt nach lässiger Funkenmanier zeigten sich die Funken des 1. Knubbel (Streckstrump), die sich in einer modernen Tanzdarbietung á la Saterday Night Fever zeigten und ihre Schritte nach dem Auftritt in der vergangenen Session deutlich verfeinerten, was aber übers Jahr 2012 sicherlich noch tanztechnisch ausgebaut werden könnte.

Dienstag, 10. Januar 2012

Wer die Funken kennt, weiß, daß sie immer für eine Überraschung gut sind. So auch heute, wo sie nicht nur mit den Darbietungen von Knubbel und Rekrutenanwärtern, den Tänzen ihres Tanzpaares Martina Pourrier und Pascal Solscheid oder ihrem Spielmannzug des THC Köln Kalk-Humboldt den perfekten Einstand in die bevorstehenden Wochen gaben, sondern auch mit Überraschungs-Ehrengast und Träger eines Ehrengrades bei den Blauen Funken, Karl Moik (links) der sich gerne mit Bandleader Helmut Blödgen ablichten ließ.
Passend zum Rosenmontagsmotto des Festkomitee Kölner Karneval „Jedem Jeck sing Papnas“ erhielt jeder Gast eine Pappnase, die nicht wie gewohnt aus Schaumstoff besteht, sondern aus bedruckter Pappe ist und in ihrer Kartonage vorgestanzt nur noch entnommen werde und nach Zeichnung zusammengesteckt werden muß. So ist die rude Pappnas á la Kölsche Funke bei all ihren Veranstaltungen für € 2,00 erhältlich und kommt der Aktion von Sack e.V. zugute, damit der Verein alljene die er versorgt die Grundversorgung mit Lebensmitteln auch weiterhin sichert.

Dienstag, 10. Januar 2012

Unterstützung bei ihrer Darbietung beim Appell 2012 erhielt der 2. Knubbel (Öllig), der die Gäste ihrer Gesellschaft zu einer musikalischen Exkursion einlud. Hierbei kräftig wurden die rut-wieße Krätzchenssänger durch „Klimpermännche „Thomas Cüpper, Willy Millowitsch Imitator Oliver Hoff und ihrem Roten Funken Ludwig Sebus unterstützt und wurden mit kräftigem Applaus wie Standing Ovations nach ihrer musikalische Reise durch Köln verabschiedet.

Dienstag, 10. Januar 2012

Wie ein Regimentsexerzieren bei den Roten Funken auch noch aussehen könnte, zeigte zum Schluß der 4. Knubbel (Stoppe), der ihren eigene Appell persiflierte und neben einem äußerst eitlen Präsdöres der sich mit einer goldenen Lametta-Schärpe schmückt, noch von einem Silberlametta behangenen Corpsadjutanten begleitet wird, der nicht gerade auf den Mund gefallen ist und hie und da auch schon einmal in Wort fällt. Auch beim 4. Knubbel war Musik wieder Trumpf, da noch Marie-Luise Nikuta auf der Bühne mitmischte. Jedoch nicht die echte Mottoqueen, sondern wie schon bei Präsident und Adjutant Mitglieder des Knubbels, bei denen Ähnlichkeiten mit lebenden Funktionsträgern sicherlich gewollt war.

Dienstag, 10. Januar 2012

Jetzt aber durften die beiden echten rot-weißen Persönlichkeiten, Präsident Heinz-Günther Hunold und Corpsadjutant Jens Egg, wieder in der Lichtkegel der Bühne treten und sich bei allen vier Knubbeln für die herrlich ausgedachten Idee zu bedanken, mit denen sie nicht nur sich sondern jedem im Saal die Bodenständigkeit ihrer Gesellschaft unter Beweis stellten.

Dienstag, 10. Januar 2012

Hieran folgten die Ehrungen, bei denen nicht nur ehrenhalber Persönlichkeiten für ihr Engagement um Kölner Karneval und Rote Funken in Ehrenchargen ernannt wurden, sondern auch die der Mitglieder. Peter Enkel, der seit 1973, also seit 39 Jahren der Verantwortliche Funk des Funken-Biwaks an Karnevalssamstag ist, wurde von Heinz-Günther Hunold zum Ehren-Schirrmeister der Gesellschaft ernannt. Diese Ehrung ist sicherlich einzigartig und bezieht sich gewissermaßen auf das Berufsbild von Peter Enkel der im profanen Leben gelernter Schmied ist.

Dienstag, 10. Januar 2012

Georg „Schorsch“ Buhs, Ehren-Corpsadjutant der Kölsche Funke rut-weiß, wurde mit Urkunde für seine 5 x 11jährige Treue zu seiner Gesellschaft geehrt. Gleichzeitig erinnerte und betonte „Schorsch“ Buhs in seinem Dank, daß man als Roter Funk immer dem Funkeneid reu bleiben müsse. Besonderen Applaus für einen Mann, der extra für diesen Abend von seinem südeuropäischen Ruhesitz den Weg nach Köln und zu seine Funken gefunden hatte und ebenfalls für 55 Jahre eine Urkunde aus den Händen von Heinz-Günther Hunold erhielt. Hans-Joachim Klein brachte ein Lied über zwei Fliegen zum Besten, die nicht nur allgemeinen Zuspruch fanden, sondern ihm auch einen Sonderapplaus.
Dennoch konnten die Roten Funken auch noch nach den Darbietungen ihrer vier Knubbel weiter punkten. So ehrte die Gesellschaft mit Wolfgang Meier einer ihrer Aktivsten Mitglieder, der gesundheitlich bedingt sein Amt als Literat in die Hände von Michael Stödter gelegt hatte. Kein geringerer als FK-Präsident, der seine närrische Heimat bei den Kölsche Funke rut-wieß hat, ehrte Wolfgang Meier für seine nicht mehr zählbaren Verdienste um Funken und Kölsche Fastelovend mit Verdienstorden und dazugehöriger Urkunde des Festkomitee in Gold, die zudem eine persönliche Widmung von Markus Ritterbach an seinen Freund enthält. „Wolfgang, Du hast stets still und leise im Hintergrund gearbeitet und Dich bei dieser wichtigen Position in Deiner wie meiner Gesellschaft nie im Glanz des Bühnenlichtes gesonnt, so Markus Ritterbach.
Zudem wurden wie es sich im Kölner Karneval bei den traditionellen Appellen gehört die Rekruten des Jahrganges 2012 durch ihren Schwur auf die Fahne aufgenommen, denen in dieser Session keine geringere als das amtierende Dreigestirn und Prinzenführer Rüdiger Schlott als Zeugen zur Seite standen und anschließend durch ihren Präsidenten nicht nur im Corps begrüßt wurden sondern auch ihrer Biernamen „Brunge Jupp“, „Fläschmopp“, „Kayjaߓ „Knutschkugel“, „Meiers Kättche“ „Pappnas“, „Plüschprumm“, „Rubbedidub“ „Sparjelstecher“ sowie „Tünnes und Schäl“ erhielten.

Dienstag, 10. Januar 2012
EhrenGarde der Stadt Köln überrascht bei Damensitzung mit zwei Dreigestirnen

-hgj- Einen jecken Empfang bereite die EhrenGarde der Stadt Köln nicht rund 1.450, die die Damensitzung im Satrory besuchten, sondern auch beiden Kölner Dreigestirne, die Gesellschaft und Gästen ihre Referenz erwiesen. Sicherlich bieten nicht alle Veranstalter von großen Sitzungen ihrem Publikum den Genuß, das amtierende Kölner Kinderdreigestirn, wie auch das große Trifolium auf einer Bühne zu präsentieren, wo neben den närrischen Regenten die Partnerinnen und vielleicht auch noch die Mama oder Oma des kleinen Dreigestirns im Saal saß.

Dienstag, 10. Januar 2012

Für Frank Remagen der als Präsident der EhrenGarde durch Programm führte, ein weiteres Highlight in dem zudem noch die Kindertanzgruppe der EhrenGarde, Guido Cantz (Foto) als „Ein Mann für alle Fälle“, Linus (Linus Büttgen), „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die „Bläck Fööss“, das Korps der EhrenGarde, „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, die „Brings“, „Blötschkopp“ Marc Metzger, „Paveier“ und die „Cologne Tigers“ als ehemalige Tanzoffiziere Kölner Traditionskorps auf der Bühne des Satorys standen.
Nach dem Finale mischten sich Frank Remagen mit seinen Kadetten, die den Elferrat bestückten unters jeck Volk, daß zur Musik von Christopher Conin (DJ Pop Syndicat) und dem Sound Express von Manfred Krombach mitten in der Woche weiterfeierten.

Dienstag, 10. Januar 2012
Mädchensitzung bei Jan von Werth – Zwischen 2 und 103 war alles dabei

-hgj- Dass das Reiter-Korps „Jan von Werth“ im Kölner Karneval eine besondere Ausstrahlung hat, liegt sicherlich an den historischsten Uniformen die unter den neuen Traditionskorps zu finden sind. Und das, die staatsen Reiter hierdurch gerade die Damen hierdurch anziehen, ist hinlänglich bekannt. So auch bei der heutigen Mädchenkostümsitzung in Köln guter Stube, bei der 1.338 Frauen aus den unterschiedlichsten Generationen bei „Jan von Werth“ ihren Karneval unter sich feierten und lediglich nur ein kleine Minderheit Männer, durch Kellern, Wachdienst, Uniformierte, Künstler und Presse im Sal vertreten war. Selbst der Elferrat in dem ansonsten Jörg Mangen (Foto unten) mit weiteren zehn Männern thront, war bis auf seinen Platz durch Damen besetzt, die sich zusammen mit ihrem Herren Präsidenten durch bunte Programm puschelten und mit Martin Schopps („Rednerschule“) , „Rabaue“, Guido Cantz („Ein Mann für alle Fälle“ ), den „Bläck Fööss“, Marc „Blötschkopp“ Metzger, „Paveier“, „Hausmann“ Jürgen Beckers, „Blom und Blömcher“, „Brings und dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ samt Jan und Griet 2012 bei den Klänger der Korpskapelle (Stadtkapelle Köln e.V.) der Gesellschaft einen locker heiteren Nachmittag erlebten.

Dienstag, 10. Januar 2012

Wenn Jörg Mangen dieser Part sicherlich besser gefiel, als mit seinen Korpskameraden an einem Elferratstisch zu sitzen, feiern und durch das Programm von Clemens Krein zu führen, so war Severin Müller als 1. Vorsitzender der Gesellschaft, wie immer beim Mädchensitzungen im Foyer des Gürzenichs anzutreffen, der sich wie viele andere Jan von Werther um das Wohlergehen der Gäste kümmerte.
Aber nicht nur im Foyer, sondern auch an den Tischen des Clara-Elisen-Stiftes, daß nach seiner Gründung im Jahr 1870 das älteste Kölner Seniorenstift ist, traf man Severin Müller an, der den beiden ältesten Besucherinnen der Mädchenkostümsitzung Mechthild Beger (97, links) und Anna Elise Nölter (103) den diesjährigen Orden verlieh. Dankbar und gerührt bedankten sich die beiden rüstigen Kölnerinnen bei dem 1. Vorsitzenden, wobei Mechthild Beger es sich nicht nehmen ließ, diesen Dank mit einem Bützchen auszudrücken.
Außerdem mit auf der Gästeliste bei „Jan von Werth“, die Abordnungen von „Colombinen“, „Düxer Clowns“, „Kölsche Madämcher“ und 88 Damen aus Niederaußen, wo Marketenderin Kathrin Arnold ihre profane Heimat hat.

Dienstag, 10. Januar 2012
Kölner Dreigestirn besucht Festartikel Deiters Gürzenichstraße

-hgj- Ihren ersten Auftritt nach der Proklamation in der „Deiters Filiale Gürzenichstraße“ absolvierte im Laufe des heutigen nachmittags das Kölner Dreigestirn, daß zusammen mit Equipe Inhaber Herbert Geiss und sein Team aufgrund des sozialen Engagement dankte.
„Deiters die Nr. 1 im Karneval“, wie die Werbung des Unternehmens aussagt, hat neben dem Kölner Mottoschal eine separate Auflage von 1.111 Exemplaren in Gold produzieren lassen, die nicht nur golden gewebt ist, sondern zudem auch im Bundle elf goldenen Pappnasen enthält. Der Schal ist für € 111,00 in allen Filialen des Unternehmens erwerbbar und von 1. Bis 1.111 durchnummeriert, von dessen Verkaufserlös ein nicht geringer Teil in einen caritativen Zweck fließt. Neben zahlreichen Medienvertretern, die den Besuch redaktionell begleiteten, reihten sich zahlreiche Schaulustige Jecken, die sich nicht nur mit Prinz, Bauer und Jungfrau ablichten ließen, sondern auch ihre Autogrammwünsche erfüllt bekamen.
Bereits am kommenden Samstag ab 10.00 Uhr, geht das närrische Treffen bei Deiters weiter. Allerding nicht unweit vom Gürzenich, sondern im Hauptgeschäft in Köln-Marsdorf, mit der 2012er Auflage von „Deiters sucht den Karnevalsstar“, bei dem das Kölner Kinderdreigestirn gegen 12.00 Uhr beim großen Karnevalsausstatter erwartet wird.

Montag, 9. Januar 2012
Regimentsappell Blauen Funken

Bericht folgt!