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Beiträge vom 05.02.2017-11.02.2017


Samstag, 11. Februar 2017

Für das ausgelassene närrische Programm mit einem zusätzlichen Showact, hatte Literatin Carmen Fober ihren Regieplan bestückt, so daß die CC-Nacht 2017 pünktlich mit dem Einzug des Vorstandes und der Rezag Husaren der Porzer Ehrengarde ihren Verlauf starten konnte. Zuvor überließ Uschi Brauckmann den Tänzern des Husaren Korps den Vortritt, die mit ihrer Marie Svenja Hansen und ihren Tanzoffizier Dennis Simanzik in Hinblick auf Tempo, Schrittfolgen und Hebungen kaum zu überbieten sind. Nach ihrem Dank an die Rezag Husaren, folgte die Begrüßung der Gäste die das Theater am Tanzbrunnen bis auf den letzten Platz füllten. Mit der „Rednerschule“ von Martin Schopps gelang hiernach rhetorisch der perfekt Einstieg in den Abend, worauf sodann die Verleihung des Titels zur Ehren-Colombine an Stefan Bisanz folgte, den der Aufsichtsratsvorsitzende der Prinzen-Garde Köln und von der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg zum ersten öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Personenschutz Ernannte wie seine Vorgänger bis einschließlich Aschermittwoch trägt.

Auf dem Podium des Theaters am Tanzbrunnen krönten bis spät in die Nacht der Besuch des Kölner Dreigestirns, die „Höhner“, das Tanzcorps der KKG „Fidele Fordler“, „Brings“, „Querbeat“ und die „Domstürmer“ zu den karnevalistischen Höhepunkten der CC-Nacht. Als Gast des Showteils begrüßten die Colombinen mit ihren horchkarätigen Gästen Marie-José van der Kolk, die seit den 1990er Jahren als „Loona“ durch ihre Schlager und Mallorca-Hits bekannt ist. Wie bei jeder CC-Nacht gehörte auch heute Abend der Benefit zur Veranstaltung. So erhielt Uschi Brauckmann an der Seite ihres Vorstands die bisher größte Spendensumme aus den Händen des Haie-Geschäftsführer Peter Schönberger, der der 1. Kölner Damen K.G. „De kölsche Düvjer“ einen Scheck in Höhe von € 21.000,00 für ihre sozial karitativen Charity-Aktivitäten überreichte, die dabei helfen Frauen und Kindern ihrer Heimatstadt zu fördern und zu unterstützen, denen es nicht so gut geht wie den Damen des elitären Kreises der Colombina Colonia.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Samstag, 11. Februar 2017
Altstädter Köln wechselten zur „Altstädter-Miljö-Sitzung“ auf die Schäl Sick

-hgj/nj- Seit 2014 verlassen die Altstädter Köln ihren festen Platz auf der linken Rheinseite und veranstalten dort ihre „Altstädter-Miljö-Sitzung“ als „Kölsche Sitzung us d´r Altstadt“. Hiermit folgt das grün-rote Korps dem Wunsch von Gästen und Altstädter-Freunden, welche von „d´r schäl Sick“ aus das herrliche Altstadt-Panorama und die qualitativ hochangelegten Sitzungen der Altstädter erleben möchten.

Zudem sind in kurzen Sessionen auch nicht immer an den gewünschten Sitzungstagen Sale zwischen Alter Markt und den Ringen verfügbar, so daß man froh und dankbar über das rechtsrheinische Ausweichquartier ist. Bei ihrer heutigen „4. Altstädter-Miljö-Sitzung“, führte das herzliche Korps seine enge Verbindungen zum Landschaftsverband Rheinland (LVR) fort, der unter anderem rheinlandweit Aufgaben in der Behinderten- und Jugendhilfe, der Psychiatrie und Kultur fördert. Dem Altstädter-Korps ist der LVR dahingehend seit einigen Jahren verbunden, da man seit drei Jahren die Inklusion groß schreibet und für die heutige Veranstaltung wieder Gebärdendolmetscher für das komplette Programm mitsamt Gesangsbeiträgen für Hörbehinderte und Hörgeschädigte Gäste zur Verfügung stellte. Dieses Engagement erbringt der LVR gleichwohl auch bei der Eröffnung des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht während des Bühnenprogramms, mit dem die Altstädter Köln die tollen Tage einläuten.

Samstag, 11. Februar 2017

Seit vor Weihnachten, wie Verzälloffizier Peter Albert Schaaf mitteilte, ist die diesjährige „Altstädter-Miljö-Sitzung“ im Kristallsaal der koelnmesse ausverkauft, da die Gesellschaft mit viel Herzblut durch ihren Literaten Martin Zylka die Programme gestalten läßt. Mit dem Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“, die unter dem Protektorat des jrön-rude Traditionskorps stehen, grüßten zum Start in einen wunderbaren Abend die jungen Tänzerinnen und Tänzer, welche in diesem Jahr auf ihre 25jährigen Erfolge im Kölner Karneval zurückblicken können. Nach ihren Tänzen begrüßte Norbert Haumann als Sitzungsleiter der Gesellschaft die Jecken jeden Alters, die den Weg in den Kristallsaal gefunden hatten und überzeugte die „Altstädter Pänz“ davon, dem Publikum doch bitte eine Zugabe zu geben. Mit dem Aufzug des Korps, standen neben über 130 Grenadieren und Offizieren, der Regimentsspielmannszug auf der Bühne, der die Altstädter zusammen mit ihren Tanzpaar Stefanie und Jens Scharfe aufs Podium spielte.

Letztmalig bei dem heutigen Sitzungsformat zeigten Jens und Stefanie Scharfe zusammen mit ihrem Tanzkorps, Spieß Guido Bräuning und Korpskommandant Michael Klaas den „Kallendrisser-Tanz“, den „Herzblatt“-Tanz und den Mariechentanz, da sich die beiden mit dem Aschermittwoch nach sechs erfolgreichen Jahren von den Bühnen Kölns verabschieden. In einer bunten Mischungen gestaltete sich bis zur Pause das Programm der „kölschen Sitzung us d´r Altstadt“, mit Programmnummern durch Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die durch die Kombination aus Tanzschritten, Hebungen und Luftakrobatik glänzten, wie auch die Lieder von „Brings“ und zuvor durch gekonnte Ventriloquist von Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ), der durch seinen Affen Willi nur spärlich zu Wort kam. Der Einstand in den zweiten Teil gab das Kölner Dreigestirn zusammen mit der Prinzen-Garde Köln, daß heute leider ohne „Prinz Stefan I.“ gekommen war und den Gästen die Wünsche des an Grippe erkrankten närrischen Herrschers überbrachte. Während das „Kölner Zweigestirn“ zum nächsten Termin mußte, übernahm die Prinzen-Garde die Macht auf der Bühne im Kristallsaal und präsentierte sich msuiklaisch durch den Regimentsspielmannszug, sowie mit ihrer Regimentstochter Tina Brahm und deren Tanzoffitzier Alexander Ritter. Im krönenden Abschluß der tollen Miljö-Sitzung in grün und rot zeigten sich die „Bläck Fööss“ und die „Paveier“ von ihrer musikalisch besten Seite, sowie zwischen den beiden Kleeblatt-Bands Martin Schopps, der zu seinem Leidwesen wieder die Missetaten, Schulversäumnisse und Faulheiten seiner Schüler in der „Rednerschule“ zum Thema machte. Nach dieser gelungenen Miljö-Sitzung nach Altstädter Art, dankte Präsident Hans Kölschbach zusammen mit Schatzmeister Michael Robens ihrem Sitzungsleiter Norbert Haumann und den Kameraden des Elferrates, die hierfür zur Sitzungsnachfeier mit reichlich Kölsch entlohnt wurden.

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Samstag, 11. Februar 2017
Höhenhauser Naaksühle: Gebärdendolmetscher übersetzten Programm für Hörgeschädigte

-hgj/nj- Ihre Eltern, Verwandten und Freunde des SKC 1967 e.V. konnte Christiane Lucas als Pressesprecherin der Große Höhenhauser K.G. Naaksühle bei der Prunk- und Kostümsitzung in der Stadthalle Mülheim begrüßen. Mit 25 Personen, sind die Narren aus dem Südharz der Einladung gefolgt, um einmal im Leben echten Karneval zu erleben.

Wie bei den Blauen Funken und der KG Altstädter Köln, übersetzten Gebärdendolmetscher das komplette Programm, welches von der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Ühlepänz“ eröffnet wurde, die ihren Sitzungspräsidenten und ehemaligen „Ühlepänz“-Tänzer Eric Schroth zum mitmachen animierten. Auch in der Stadthalle Köln-Mülheim blickte man heute in betrübte Gesichter, da beim Aufzug des Kölner Dreigestirns lediglich Bauer und Jungfrau samt Equipe und Adjutantur – nach den mit reichlich Beifall versehenen Kinder – den Jecken im Saal ihre Aufwartung machten. So war abzusehen, daß „Prinz Stefan I.“ über das ganze Wochenende statt auf Kölns Bühnen zu stehen das Bett hüten müsse, den eine starke Grippe plagte.

Samstag, 11. Februar 2017

Mit Martin Schopps und seiner „Rednerschule“ stieg man sodann in der Sitzung in die Sparte der Redner ein. Musikalisch weiter verlief die nächste Stunde für die Jecken im Saal – unter denen sich unter anderem Kölns Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Festkomitee Markus Ritterbach, der Sitzungsleiter der Prinzen-Garde Marcus Gottschalk, wie auch Ludwig Sebus (Grand Senior des Kölnischen Karnevals) und die Vertreter der rechtsrheinischen Löffelgesellschaften mischten – mit „Paveiern“ und „Kasalla“, die mit echten kölschen Tön einheizten.

Nach „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) und den Liedern der „Räuber“, grüßte „Blötschkopp“ Marc Metzger mit seinem jecken Verzäll, und kam nicht ohne weitere Witze von der Bühne. Hiernach stand die Tanzgruppe der Flittarder KG „Echte Fründe“ auf dem Podium der Stadthalle Mülheim und bewies, daß auch ein Tanzcorps von kleineren und mittleren Kölner Karnevalsgesellschaften mit den großen Namen der Tanzgruppen mithalten kann. Den Abschluß der tollen Prunk- und Kostümsitzung bildeten gleich drei Musikdarbietungen. So folgten nach „Hanak“ und ihren Liedern, die „Domstädter“, die ihre Schotten „Rhine Power Pipes & Drums“ im Gepäck hatten und zusammen Gänsehautstimmung verbreiteten. Zum Finale stand letztendlich noch „Et fussisch Julche“ Marita Köllner auf der Bühne, die mit „Es war in Altenahr“, „Denn mir sinn kölsche Mädcher“ und weiteren Hits die jecke Gemeinschaft in die Sitzungsnachfeier im Foyer der Müllemer Stadthall´ entließ.

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Samstag, 11. Februar 2017
Flittarder KG verwandelte Schützenhalle Flittard zur karnevalistischen Narhalla

-hgj/nj- Seit 1934 pflegt und feiert man in Kölns nördlichstem Stadtteil Flittard hausgemachten Karneval, der nicht nur die Menschen des Stadtteils begeistert, sondern auch Jecken aus anderen Teilen der Domstadt. Dies bescherte auch heute wieder der Flittarder KG ein volles Haus, wobei über 90 Prozent der Besucher aus dem ehemaligen idyllischen Fischerdorf an der Grenze zu Leverkusen sind.

Nach ihren Veranstaltungen Mettwochsnohmeddachsfastelovendskaffeeklatsch, Prunk und Kostümsitzung und dem Benefiz-Bürgerfrühschoppen stand nun die traditionelle Miljöhsitzung auf dem Spielplan der 83jährigen Gesellschaft, die wiederum Holger Kirsch als Ex-Prinz leiten durfte. Dies lag insbesondere Henry Jahn als langjährigem Präsidenten am Herz, der sich gerne mal seine Sitzung aus dem Saal anschaut und zwischendurch auch die Betreuung von Freunden, Ehrengästen und Gönnern übernahm.

Samstag, 11. Februar 2017

Mit den Liedern von „Kuhl un de Gäng“ legte man um 15.00 Uhr los, so daß Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus und Wili“ ) zügig hiernach auftreten konnte und seinem Affen Willi keine Möglichkeit für seine bekannten Überheblichkeiten gab. Mit „cat ballou“ und „Querbeat“ standen bekannte wie gefeierte Bands auf der Bühne in der Schützenhalle, in der man urtümlichen und volksnahen „Dorfkarneval“ mit Pittermännchen auf den Tischen feierte. Mit Marc „Blötschkopp“ Metzger hatte Literat Ricardo Welter den besten Redner Kölns ins Programm geholt, der immer wieder selbst über seinen Blödsinn lacht und hinzufügt „dafür werde ich auch noch bezahlt.“

Mit ein wenig Verspätung konnten die „Echte Fründe“ als rheinisches Tanzcorps der Flittarder KG nach dem „Blötschkopp“ zeigen, daß man tänzerisch sehr gut im Kölner Karnevals aufgestellt ist. Nach einer Zugabe, gehörte Bühne und Saal fünf der sechs höchsten Jecken Kölns, womit Bauer und Jungfrau des großen Kölner Dreigestirns und das Kölner Kinderdreigestirn gemeint sind, die ohne den erkrankten Karnevalsprinzen ihre Freude an die närrischen Flittarder weiterreichten. Zur Erinnerung an ihren Besuch und das einzigartige Erlebnis einmal Prinz, Bauer oder Jungfrau sein zu dürfen, überreichte Holger Kirsch – zusammen mit Henry Jahn und den Vorständen der grün-weiß-roten Fittarder KG – den fünf Protagonisten jeweils einen „Glücksheinz“. Diese kleine Figur wurde von Künstlerpaar Anton Fuchs und Heike Haupt geschaffen und soll eine besondere Gabe an verdiente Menschen des Karnevals sein. Zudem erhielt das Kölner Dreigestirn noch einen Scheck in Höhe von € 333,00, mit dem das Trifolium wieder einen Baustein mehr für die Neugestaltung des Kinderspielplatzes im Kölner Zoo bekam. Im weiteren Verlauf der Miljöhsitzung, bereicherten auf den Bühne „Werbefachmann“ Bernd Stelter“, die Bands „Kasalla“ und „Paveier“ das karnevalistische Programm, das hiernach mit den Tänzen der Kindertanzgruppe „Echte Fründe“ kurz nach 20.00 Uhr endete. Die erfolgreiche Sitzung feierten die Karnevalisten zusammen mit ihren Gästen sodann in der Schützenhalle und dem Gastrobereich des Hauses, bei Kölsch, und leckeren Produkten des Flittarder Hausmetzgers, der aufgrund hervorragender Produkte zu moderaten Preisen regen Zulauf bekam.

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Samstag, 11. Februar 2017
Funkenkostümsitzung – Gebärdensprache für alle!

Die Sitzung – ein Erlebnis für alle Menschen

Erstmals bei einer Karnevalssitzung der Kölner Funken Artillerie blau weiß wurde zur Funkenkostümsitzung im Kristallsaal die gesamte Veranstaltung von drei Gebärdendolmetschern simultan übersetzt. Sie waren im Bereich der Bühne platziert und ein besonderer Bereich im Saal mit dem besten Blick auf die Gebärdendolmetscher war speziell für Gäste, die diese Unterstützung benötigen, im Vorfeld ausgewiesen und zur Verfügung gestellt worden. Über 40 Gäste mit einer Hörbehinderung nahmen dieses Angebot an und konnten einen erlebnisreichen und stimmungsgeladenen Abend verbringen

Der Einsatz der Gebärdendolmetscher geht zurück auf eine Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Georg, in deren Kirche seit mehreren Jahren die Regimentsmesse der Blauen Funken stattfindet. Die Kirchengemeinde St. Georg ist das „Diözesanzentrum für Hörbehinderte und Integrative Gemeinde“ und auch die Regimentsmessen werden für die Gemeindemitglieder in Gebärdensprache simultan übersetzt und wurden schon mehrmals durch den Gebärdenchor bereichert. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit entstand die Idee, auch eine Karnevalssitzung für Gäste, die diese Unterstützung benötigen, attraktiver zu gestalten. Aufgrund des Erfolgs in dieser Session, wird dies zukünftig bei Sitzungen der Blauen Funken wiederholt werden.

Das Kölner Kinderdreigestirn mit den Augen eines Kindes betrachtet

Nach der Eröffnung der Sitzung durch das vollständig angetretene Korps der Blauen Funken, erlebten die Gäste einen der wenigen Auftritte des Kölner Kinderdreigestirns 2017 am späteren Abend. Begeistert lauschten nicht nur die erwachsenen Besucher den Vorträgen der jungen Tollitäten, sondern auch die Kinder, die ihre Väter zum Korpsauftritt begleitet hatten. Vielleicht entstand dabei der Wunsch, selbst einmal in den Ornat zu steigen und wie das Kinderdreigestirn auf der Bühne Frohsinn zu verbreiten…

Samstag, 11. Februar 2017

Hannes Blum – eine Überraschung zum Abschied

Blom un Blömcher kamen zu ihrem letzten Auftritt bei den Blauen Funken in der Session 2017 zur Funkenkostümsitzung in den Kristallsaal. Da der Gründer und Namensgeber der Gruppe Hannes Blum bereits vor der Session bekannt gab, dass er nach 47 Jahren die Bühne verlassen wird und er damit seinen letzten Auftritt bei den Blauen Funken hatte, nahm dies der Elferrat um Sitzungsleiter Björn Griesemann zum Anlaß, Blom un Blömcher mit einer passenden Kopfdeckung in Form von Huhn-Mützen zu überraschen und Hannes Blum anschließend mit Geschenken zu verabschieden.

Foyertreffen der Medienklaafer bei den Blauen Funken

Auf Einladung des Pressesprechers der Blauen Funken Dr. Armin Hoffmann trafen sich die „Medienklaafer“, der Stammtisch der Pressesprecher der Kölner Karnevalsgesellschaften, zum Foyertreffen bei der Funkenkostümsitzung im Kristallsaal, um eine erste Rückschau auf die Session zu halten und die weitere Medien- und Pressearbeit abzustimmen.

Quelle /Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.;(Fotos): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens

Freitag, 10. Februar 2017
Stadtgarde Colonia Ahoi „leiht“ sich Kammerdiener und spendet dafür € 1.111,00 an „Alles für Andere“

Alles begann auf der Veranstaltung „Jeck op Deck“ der Stadtgarde Colonia Ahoi. Zu einem Auftritt marschierte die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener auf die Bühne. Komisch – die Jungs in Trainingsjacke. Und dann gings los: beim Beginn der Musik legten die Kammerdiener die Trainingsjacken ab und die Zuschauen sahen „blanke Muskeln“. Denn die Jungs hatten unter den schwarz-weißen Westen einfach mal die weißen Seidenhemden weggelassen. So treten sie schon mal bei Damensitzungen an Weiberfastnacht auf.

Dass die Gäste der Stadtgarde bei so viel nackten Muskeln ausrasten, kann man sich vorstellen. Das Schiff tobte. Es wurde ein begeistert gefeierter Auftritt.

Besonders hatten es die Gäste auf unseren Stockspringer Maurice abgesehen. Noch während des Auftrittes lief sein whatsapp heiß, ob er nicht mal mit der Tanzgruppe der Stadtgarde auftreten wolle. Sie würden ihn gerne mal einen Abend ausleihen.

Aber die Jungs der Kammerkätzchen sind natürlich nicht dumm. Nach dem Auftritt hat Alexander Kaschny, der die ganze Session mit wöchentlichen Filmtagebüchern im Netz fest hält, mit seiner Partner Christina ein filmisches Angebot an die Stadtgarde geschickt: Ihr bekommt unseren Maurice und dafür macht ihr an „Alles für Andere“ eine Spende.

Und wie es in facebook üblich ist, antwortete die Stadtgarde ebenfalls mit einem kleinen Film: die € 555,00 für Stockspringer Maurice als Spende an „Alles für Andere e.V.“ ginge klar. Aber wenn die 8.000 Follower der Stadtgarde den Spendenbetrag verdoppelten, dann wolle die Stadtgarde auch noch den „netten Tanzoffizier“. Gemeint ist Pascal Konsdorf, der in diesem Jahr für die Kammerkätzchen bei der Wahl des Tanzpaares antritt.

Wetten, daß die € 1.111 als Spende zusammen kommen und wetten, daß Maurice und Pascal einen Tag mit der Stadtgarde auftreten. Aber wetten auch, daß die Jungs hinterher wieder zu den Kammerkätzchen zurückkommen.

Quelle: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V

Donnerstag, 9. Februar 2017
Auch bei den Altstädtern gibt es den Mann für alle Fälle

Die aktuelle Grippewelle hat auch beim Tanzkorps der Altstädtern seine Spuren hinterlassen. Korpsspieß Guido Bräuning „Iggel“ liegt bereits seit einigen Tagen flach. Ein Ersatzmann mußte her, denn die Auftritte des Korps gegen Schlag auf Schlag weiter.

Zum Tanzprogramm gehört auch seit drei Jahren der „Herzblatt-Tanz“. Die Besonderheit dabei ist, daß der Korpskommandant und der Spieß mittanzen. Doch das ist für Altstädter Präsident Hans Kölschbach „Knallbotz vum Aldermaat“ (vorne rechts) kein Problem.

Mit Bravour absolviert er gekonnt die Kommandos und auch die Tanzeinlagen stellvertretend für den Spieß.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.

Donnerstag, 9. Februar 2017
„Karneval in Nippes 2017“ erschienen

Das Magazin beschreibt, wie ein Veedel seinen Fastelovend feiert.

Zum dritten Mal erscheint das Karnevalsmagazin „Karneval in Nippes 2017“ und zeigt auf 48 Seiten mit vielen stimmungsvollen Bildern, wie in Nippes Fastelovend gefeiert wird. Im Mittelpunkt stehen die vielen kleinen Vereine und Stammtische, die im Nippeser Dienstagszug mitziehen, sowie die Nippeser Bürgerwehr, die als einziges Kölner Traditionskorps noch ein Viertel im Namen trägt und den Straßenkarneval im Veedel organisiert.

Herausgeber ist der BKB Verlag, der die Auflage von 20.000 Exemplaren kostenlos in Nippes und den angrenzenden Stadtteilen an mehr als 150 Ausgabestellen verteilt.

In Nippes wird wie in den meisten Veedel noch Fastelovend in seiner ursprünglichen Form gefeiert. Hier wurde die Session mit einer großen Feier und einem Fackelzug eingeläutet, findet an Weiberfastnacht auf dem Wilhelmplatz die früheste Eröffnung des Straßenkarnevals statt, wird auf den Straßen und in den Kneipen ausgelassen und fröhlich gefeiert und zieht am Karnevalsdienstag einer der größten Veedelszüge durch die Straßen.

Organisiert werden Straßensitzungen und Zoch von der Nippeser Bürgerwehr, deren Geschäftsführer Gerd Düren uns im Gespräch einen Blick auf die Vorbereitungen und damit hinter die Kulissen werfen lässt. Und natürlich steht der Dienstagszug mit seinem Gruppen im Mittelpunkt der neuen Ausgabe.

Ohne all die vielen kleinen Veedelsvereine und Stammtische, Schulen und Sportvereine aber gäbe es keinen Straßenkarneval. Wie sie Fastelovend feiern und was sie in den übrigen vier Jahreszeiten unternehmen, wird an einigen Beispielen beschrieben. So zeigt die K.G. Seiner Deftigkeit Kölsche Boor., wie man im 66. Jahr eine kleine Karnevalsgesellschaft neu aufstellen kann, ist bei Ribombo zu erleben, daß man mit Rhythmus und Groove gute Stimmung erzeugen kann und verbinden der Judo-Club Ford Köln Sport und Fastelovend auf wunderbare Weise.

Daneben gibt es wie immer die jecken Termine im Veedel, Tipps für die Gesundheit an Karneval, zum Lesen und für Tierhalter und den Blick über das Veedel hinaus auf den Zug in Mauenheim.

Quelle und Grafik: BKB Verlag GmbH

Dienstag, 7. Februar 2017
Pullman Cologne: 111 x Kölle Alaaf für die Kinder aus dem Bethanien Kinder- und Jugenddorf

„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck!“ lautet das Motto der diesjährigen Session. Daher möchte das Team vom Pullman Cologne in diesem Jahr besonders Kindern eine „tolle“ Karnevalszeit bieten, die dazu kaum Chancen haben. So sind 111 Kinder, Jugendliche und Betreuer aus dem Bethanien Kinder- und Jugenddorf eingeladen, die „Schull- un Veedelszöch“ am Karnevalssonntag auf der großen Tribüne vor der Hofburg des Kölner Dreigestirns mitzuerleben.
Für manche wird dies bereits der dritte Besuch auf der Tribüne sein, denn vor drei Jahren sorgte der Kinderdorffreund und spätere Karnevalsprinz Holger Kirsch für einen ersten Kontakt mit dem Pullman Cologne. Dabei erfüllte Hoteldirektor Henk J. van Oostrum auch den Herzenswunsch einer Kinderdorfmutter, den Zug live mitzuerleben. So reiste sie gemeinsam mit ihren neun Pflegekindern an und erlebte einen unvergesslichen Tag. Nun sollen wieder möglichst viele Kinder und Betreuer aus dem Bethanien Kinderdorf beim Kölner Karneval hautnah dabei sein.

Engagement für die Zukunft
Kinder sind die Zukunft. So unterstützt das Pullman Cologne das Bethanien Kinder- und Jugenddorf in Bergisch Gladbach und lädt die Kinder bereits seit Jahren immer wieder zu verschiedenen Veranstaltungen und Events ein. In dem Dorf werden Kinder betreut, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern leben können. Dort finden Kinder und Jugendliche sowohl ein liebevolles und familienähnliches Zuhause, wie auch fachkompetente Betreuung und Förderung.

Quelle (Text): Accor Presseservice; (Foto): Claudia Wingens

Dienstag, 7. Februar 2017
Fidele Zunftbrüder: Bilder für die Equipe

Beim Kleinen Prinzenessen der Fidelen Zunftbrüder im Saal Belvedere in der Hofburg überreichte Theo Schäfges, Präsident der Fidelen Zunftbrüder den scheidenden Mitgliedern aus der Equipe Manfred Block, Chef der Prinzenequipe und Karl-Theo Franken, Adjutant der Jungfrau als kleine Anerkennung für die Arbeit in der Equipe und als Zeichen der Verbundenheit mit den Fidelen Zunftbrüdern je ein Bild aus der Zunfttrilogie von Gerda Laufenberg.

Wie jedes Jahr feierte man hoch über den Dächern von Köln mit Blick auf den staatse Dom im kleinen Kreis mit ehemaligen Dreigestirnen und dem aktuellen Trifolium einen gemütlichen – abseits der Hektik des Karnevals – Abend.

Und getreu dem diesjährigen Motto: „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“, eröffnete den Abend die „Geschwister in der Bütt“, Lena und Niklas Milewicz mit einer tollen Rede. Die beiden sind seit 2009 auf den Bühnen unterwegs und haben schon einige Auszeichnungen und Preise erhalten. Das aktuelle Dreigestirn mit dem Prinzen Stefan Jung, dem Bauern Andreas Bulich und der Jungfrau Stefanie, Stefan Knepper sind alle drei Familienväter und sehen das Sessionsmotto als ihr persönliches Lebensmotto an.

Dienstag, 7. Februar 2017

Einen Kindheitstraum erfüllte Theo Schäfges dem amtierenden Prinzen aus Gerolstein. Vor einigen Tagen hatte Präsident Theo Schäfges, zufällig bei einem Prinzentreffen in Rheinland-Pfalz von dem Eifelprinz vernommen, das es seit seiner Kindheit ein Traum ist, einmal mit dem Kölner Dreigestirn zusammen zu kommen.

Daraufhin lud der Präsident der Fidelen Zunftbrüder den „Prinz René“ mit seinem Gefolge zum Kleinen Prinzenessen ein. Alle Anwesenden konnten sehen und spüren wie dem angereisten Prinzen dieser Moment wichtig war. Da der Prinz Konditormeister ist, ließ er es sich nicht nehmen dem aktuellen Kölner Trifolium eine Torte mit Ihrem Bild zu überreichen. Aber auch für den Präsidenten der Gesellschaft hatte der Zuckerbäcker eine Torte als Dankeschön für die „Zusammenführung“ im
Gepäck.

Der Parodist Michael Birkenfeld – von der Presse liebevoll als „Vielstimmen-Waffe“ – er beherrscht derzeit die Stimmen von 83 prominenten Persönlichkeiten – bezeichnet, rundete diesen gelungenen Abend mit seinem Auftritt ab.

Quelle (Text): KKG Fidele Zunftbrüder; (Fotos): Joachim Badura

Montag, 6. Februar 2017
Altstädter kochen für den „Kalker Kindermittagstisch“

Im vergangenen Jahr haben sich die Korpsköche der Kölner Traditionskorps zu ihren ersten gemeinsamen Stammtischen und Aktivitäten außerhalb der Session bereits getroffen. Sie haben sich den Namen „Corps a la Küch“ gegeben und wollen jetzt auch in der Session nicht nur feiern sondern auch etwas für Kölner Kinder tun. Unter anderem kochen sie im Wechsel für den „Kalker Kindermittagstisch“.

Altstädter Korpskoch Andreas Breeck genannt „Banan“ tut dies, unterstützt von weiteren Kameraden seines Korps am Montag, 13. Februar 2017. Mit den Vorbereitungen zum Möhrengemüse mit Frikadellen wird um 9.30 Uhr begonnen, damit das Essen pünktlich um 12.30 Uhr an die bis zu 150 Kinder ausgegeben werden kann. Zum Nachtisch gibt frische Berliner und Quarkbällchen, gestiftet vom Altstädter Bäckermeister Dieter Mertens (Cremschnittche).

Quelle: Altstädter e.V.

Montag, 6. Februar 2017
Kölner Husaren laden in die Wolkenburg zur Kölschen Fastelovendssitzung för ärm Lück

Die Kölsche Fastelovendssitzung för ärm Lück feiert das Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V. am Vormittag des 12. Februar 2017 zum 8. Mal in der Wolkenburg zu Köln. Schirmherrin ist seit Anbeginn Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes.

400 bedürftige Gäste kommen in jedem Jahr der Einladung nach. Nach dem Motto „Kölner Husaren helfen hier und jetzt“ erwartet die Gäste kostenfrei eine echt kölsche Fastelovendssitzung und ein frisch gekochtes Mittagessen sowie Kaffee, Kuchen und Softgetränke an eingedeckten Tischen im großen Saal.

Die Bedienung der Gäste sowie alle Arbeiten rund um die Küche leisten aktive und inaktive Mitglieder des Husaren-Korps sowie Freunde und Förderer des Vereins. Sauerkraut, Kartoffelpüree und Kasseler werden durch das Küchenteam zubereitet. In diesem Jahr werden die Husaren auch tatkräftig von Mitarbeitern der DATAGROUP Köln GmbH unterstützt.

Das Sitzungsprogramm wurde von der Künstleragentur alaaaf.de zusammengestellt. Alle Künstler treten ehrenamtlich und ohne Gage auf. Bereits angekündigt sind auch das Kölner Dreigestirn mit der Prinzengarde sowie ein kurzer Besuch des Festkomitee-Präsidenten Markus Ritterbach.

Zum Abschluß der Veranstaltung erhält jeder Gast eine Husaren-Leinentasche, gefüllt mit einem Karnevalskalender und vielen süßen und herzhaften Leckereien.

Die ganze Stadt feiert in der Session; allzu schnell werden die Menschen vergessen, die nicht mithalten können. Die Kölner Husaren wollen zeigen, daß es auch anders geht und hier den sozial-kulturellen Aspekt der Nachhaltigkeit hervorheben. Das Konzept geht auf, anderen Menschen den Karneval näher zu bringen und somit Spaß und Freude am Leben zu vermitteln.

Quelle: Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V.

Sonntag, 5. Februar 2017
Stadtkapelle Köln zurück im Kölner Karneval

Die Stadtkapelle Köln stellte von 2010 bis 2014 die Korpskapelle des Reiter-Korps „Jan von Werth“ und begeisterte in dieser Zeit ihr Publikum stets mit einem besonders klassisch kölschen Repertoire. Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ begann die „Stadtkapelle“ mit der Entwicklung eines neuen Bühnenprogrammes. Darüber hinaus wurde eine komplett neue Uniform entworfen und angefertigt. Nach zwei Jahren der intensiven Vorbereitung kehrt die Stadtkapelle in dieser Session zurück auf die Bühnen des Kölner Karnevals.

Das neue Bühnenformat sieht Auftritte mit einer Besetzung von 25 Musikern und einem Sänger vor. Das Repertoire besteht aus kölschen Klassikern: Miljöhbeschreibungen und Charakterstücke von Willi Ostermann, Gerhard Ebeler, Karl Berbuer, Jupp Schmitz und Toni Steingass, gespielt nach alten Originalnotensätzen der 1920er bis 1950er Jahre. Vorgetragen wird je nach Wunsch mit oder ohne Gesang. Das traditionelle Repertoire garantiert einen hohen Mitsingfaktor für das Publikum. Ergänzt wird das Programm durch schmissige Blasmusik: die Kapelle beherrscht sämtliche Märsche der Kölner Traditionskorps und die Büttenmärsche der großen Kölner Karnevalsgesellschaften, darüber hinaus verschiedene Variationen des karnevalistischen Zapfenstreiches.

Das neue Sitzungsformat eignet sich besonders für Nostalgie- und Flüstersitzungen und ist ebenfalls hervorragend geeignet für Senatsabende und Korpsappelle, festliche Matineen oder Frühschoppen. Den Gesangspart übernimmt Kapellmeister Stefan Alfter. Eine Probe seines Könnens gab er bereits beim diesjährigen Regimentsexerzieren der Roten Funken, wo er zur Nostalgieaufführung des 3. Knubbels ein Karl Berbuer-Potpourri vorgetragen hat.

Die neue Karnevalsuniform der Stadtkapelle bildet einen optischen Kontrast zu den Uniformen der Kölner Traditionskorps. Dominieren in Köln sonst Uniformen im friderizianischen Stil, entsprechen Schnitt und Stil der neuen Uniform der Stadtkapelle eher der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also der Gründungszeit des reformierten Kölner Karnevals um 1823. Die Farben entsprechen jenen der einst freien Reichsstadt Köln: rot, weiß beziehungsweise silber und schwarz. Die Kopfbedeckung, der sogenannte „Luzerner Hut“, ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Dreispitzes aus dem frühen 19. Jahrhundert und ist eine Sonderanfertigung für die Stadtkapelle. Er wird entsprechend der Mode der Zeit ohne Perücke getragen.

Neben ihren karnevalistischen Aufgaben, engagiert sich die Stadtkapelle weiterhin sehr stark im Bereich der Jugendarbeit. Wir organisieren und unterstützen den Musikunterricht an 15 Schulen im gesamten Stadtgebiet. Dort erlernen derzeit über 200 Kinder die Instrumente Trompete, Klarinette und Euphonium. In vier Jugendorchestern findet die weitere Ausbildung des Nachwuchses mit zusätzlichem Instrumentarium statt.

So konnte das Jugendorchester Dellbrück in diesem Jahr erstmals als Sitzungskapelle die eigenen Schulsitzungen mit Tuschs und Krätzchen begleiten. Wenn man die Begeisterung sieht, mit der die jungen Nachwuchsmusiker ans Werk gehen, dann scheint die Zukunft der karnevalistischen Blasmusik in Köln gesichert.

Quelle und Foto: Stadt- und Bundesschützenkapelle Köln

Sonntag, 5. Februar 2017
Rosen-Montags-Divertissementchen punktete mit bunter Mischung zur Prunksitzung

-hgj/nj- Im ausverkauften Congress-Saal der koelnmesse, fand im Laufe des heutigen Nachmittages die diesjährigen restlos ausverkaufte Prunksitzung des Rosen-Montags-Divertissementchen (RMD) statt. Buntgekleidet und gut eingestimmt, freuten sich die männlichen und weiblichen Jecken schon weit vor Veranstaltungsbegin auf das bekannt gut abgestimmte Programm welches Literat Patrick Plümer seit Jahren zusammenstellt.

Rut un wieß schimmerte gleich zu Beginn der um 16.00 Uhr beginnenden Sitzung die Bühne, auf der die Roten Funken Platz gefunden hatten. Nach kurzer Begrüßung „Rex Udo I.“ (Präsident Udo Marx), präsentierten die Kölsche Funke rut-wieß ihr Sessionsprogramm mit ihrem Tanzpaar Judith Gerwing und Pascal Solscheid, den wibbelnden Stadtsoldaten und den Musikstücken ihres Regimentsspielmannszuges.

Sonntag, 5. Februar 2017

Abmarsch, Klatschmarsch, Ausmarsch, für Kölns ältestes Traditionskorps, denn im Foyer wartete bereits „Et Rumpelsitlzje“ (Fritz Schopps), welcher mit aktuellem Wortwitz Weltgeschehen und Politik glossierte. Nöte und Probleme eines Hausmannes hatte hiernach „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers parat, der zudem auch die Erziehung der heutigen Jugend in Augenschein nahm. Zusammen mit dem Kölner Kinderdreigestirn zog alsdann das Kölner Dreigestirn ein, die nach ihren musikalischen Vorstellungen Geschenke des RMD erhielten. Das Kinderdreigestirn „Prinz Conrad I.“, „Bauer Jonas“, und „Jungfrau Clara“, überreichte Udo Marx drei Sporttaschen, die durch einen Freund der Gesellschaft gesponsert wurden. Beim großen Kölner Dreigestirn verzichtete die Gesellschaft auf persönliche Geschenke und übergab für die beiden Projekte „Mobiler Spielplatz Juppi“ und „Spielplatzerweiterung Kölner Zoo“ einen Scheck in Höhe von € 555,00. Nach Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ zog die Festgemeinde inklusiv des Elferrates in die Pause.

Als weitere Höhepunkte der diesjährigen RMD-Prunksitzung glänzten im zweiten Teil der Sitzung, die „Höhner“ mit ihren Hits, „Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, die „Räuber“ durch ihre Lieder, sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter. Nach dem Auftritt von „Blom und Blömcher“ verabschiedete sich Hannes Blum, der nach Aschermittwoch nur noch beratend für die „Blömcher in Erscheinung tritt und nach 46 Jahren seinem Sohn Oliver die Leitung der Musikgruppe überläßt. Zum Bühnenabschied dankte das RMD Hannes Blum mit der Ernennung zum Ehrensenator und der vom Saal mit stehenden Ovationen gefeiert wurde. Für den Abschluß der Prunksitzung hatte die Bootsbesatzung der StattGarde Colonia Ahoj Landgang bekommen, die sich zum Finale mit all ihren Kräften der Bordkapelle, des Shanty-Chores und des Tanzkorps zeigten und nicht ohne Zugaben den Abend im Congress-Saal beenden durften.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sonntag, 5. Februar 2017
Nippeser Bürgergwehr begeisterte zur Mädchensitzung närrische Weiblichkeit

-hgj/nj- Hoch her ging es am heutigen Nachmittag auch in der Kölschen Hofburg des Pullman Cologne, in dessen Bankettsaal die Mädchensitzung der „Appelsinefunke“ die Damen begeisterte. Neben dem Kölner Dreigestirn, welches erst in den späten Nachmittagsstunden ihren Besuch bei der Mädchensitzung eingeplant hatte, konnte Sitzungsleiter Dietmar „Didi“ Broicher sechs weitere ehemalige Tollitäten begrüßen. Unter anderem die Nicole Peters, Karnevalsprinzessin der Session 2013 in Dubai, wie auch aus Bonn, die ehemaligen Bonnas der Sessionen 1986 („Christine I.“ Miebach), 1995 („Annelie I.“ Friedrich-Kofelenz), 2000 („Alexandra I.“ Zörner), 2004 („Judith I.“ Marschner) und 2013 („Andrea I.“ Minten), zu denen die Nippeser Bügerwehr dank Präsident Artur Tybussek und Geschäftsführer Anton Gerhard „Gerd“ Düren seit vielen Jahren den engen Kontakt pflegt.

Nach dem musikalischen Intro durch Helmut Blödgen und seinem Orchester, marschierte das komplette Korps mit Gardisten, Offizieren, der Wache als Tanzcorps und das Tanzpaar zu den Klängen des Stabsmusikzuges in den Saal und eröffnete neben klassischen und modernen Musikstücken mit den Tänzen ihrer Marie Christina „Stina“ Pohl, Tanzoffizier Patrick Karolus und der Wache den närrischen Nachmittag in orange und weiß. Auch hier schlug wie in anderen Sälen in dieser Session die Stimmung sehr früh schlagartig um, so daß es die Frauen nicht mehr auf den Stühlen hielt und im Stehen die Sitzung genossen wurde.

Sonntag, 5. Februar 2017

Damit die Mädchen nach der Sitzung länger im Foyer oder der Bar e.l.f. in der Residenz des Kölner Dreigestirns feiern konnten, hatte „Appelsinefunke“-Literat Michael Gerhold das Programm seiner Gesellschaft so gestaltet, das man non-stop bis in den frühen Abend hinein feiern konnte. Mit dabei nach dem prächtigen Korpsaufzug, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ der restlos begeisterte, die „Klüngelköpp“, die nach ihrer Percussion-Nummer nicht ohne weiter Zugaben aus dem Saal entlassen wurden, wie auch Guido Cantz, der als „Der Mann für alle Fälle“ wieder zahlreiche Ratschläge für ein zufriedenes Eheleben in seinem pointenreichen Vortrag parat hatte.

Nur für einen Bruchteil der Veranstaltung erlebten im Verlauf den Nachmittags zwei Damen die Mädchensitzung der Nippeser Bürgerwehr, die heute die Ehre hatten mit FK-Präsident Markus Ritterbach durch die Säle ziehen zu können und sicherlich gerne hier bei den „Appelsinefunke“ im Pullman Cologne geblieben wären. Somit versäumten die beiden unter anderem die Hits von „Kasalla“, die frenetisch gefeierte Rederei von „Blötschkopp“ Marc Metzger, wie auch die Darbietungen der Bordkapelle, des Shanty-Chores und der „jeilsten Schenkel Kölns“ des Tanzcorps der StattGarde Colonia Ahoj, denen es schwer fiel den Saal nach diesem Empfang verlassen zu müssen. Auf die Zielgerade leitete „Didi“ Broicher die orange-weiße Mädchensitzung mit den Besuch des Kölner Dreigestirns, den bekannten Hits „Besoffe vör Glück“, „Polka, Polka“ Polka“, „Nur nicht aus Liebe weinen“ und „Jeck Yeah“ von „Brings“, wonach die „Höhner“ mit ihren Liedern für den Abschluß des Nippeser Rundrumsorglos-Programms sorgten.

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Sonntag, 5. Februar 2017
Domsitzung 2017 – Wechsel der Schirmherrschaft beim „Kinddauf-Fess unger Krahnebäume“

-hgj/nj- Mit dem aktuelle Motto „Es mer op en Kinddäuf enjelade“ feierte die Domsitzung e.V. zu 21 Male die Auflage ihrer Domsitzung im Theater am Tanzbrunnen. Das diesjährige Motto der Domsitzung stellt bewußt das offizielle Rosenmontagsmotto des Festkomitees Kölner Karneval „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ in einen Zusammenhang mit der Neueröffnung des Baptisteriums am Dom im vergangenen Jahr.

Bei der Neugestaltung der östlichen Domumgebung ist ein Raum entstanden, der in würdiger Gestaltung und mit kreativer Beleuchtung den Blick auf das wohl älteste Taufbecken Kölns, vielleicht auch nördlich der Alpen freigibt. Dieses wurde im Jahre 1866 wiederendeckt und durch den damaligen Dombaumeister Richard Voigtel für die Nachwelt erhalten. 151 Jahr später spiegelt sich das Baspiterium im diesjährigen Orden der Domsitzung wieder, die sich bis heute Jahr für Jahr zugunsten der Kulturstiftung Kölner Dom mit einem Scheck beim amtierenden Domprobst bedankt.

Sonntag, 5. Februar 2017

Bei der Domsitzung 2017, die heute im Theater am Tanzbrunnen Menschen verschiedenster Glaubensbekenntnisse zusammen führte, stand nicht nur die Scheckübergabe an, sondern auch die Übergabe der Schirmherrschaft von Dr. Norbert Feldhoff, der symbolisch den Schirm an seinen Nachfolger Domprobst Gerd Bachner überreichte. Aus den Händen des Vorstandes der Domsitzung e.V., konnte Prälät Gerd Bachner zudem einen Scheck in Höhe von € 5.500,00 in Empfang nehmen, der die auf zwei Jahr angelegte Förderung eines großen Sternes des Generationenprojektes „11.000 Sterne für den Kölner Dom“ abschließt.

In seiner schwungvoll gekonnten Art moderierte Mario Anastasi in der Verkleidung eines katholischen Geistlichen das Programm von Thomas Hoffmann, welches vor Scheckübergabe und der Schirmherrschaft mit dem Aufzug der Korps der Roten Funken und Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“ begonnen hatte. Im Flair des frühen 20. Jahrhudert, zur Zeit von Willi Ostermann spielte sich sodann die weitere Sitzung ab, für die die Mitglieder der Domsitzung e.V. in die damals modernen Kleider schlüpften. Im Hintergrund spiegelte die Stadtsilhouette mit der Hohen Domkirche zu Köln und dem Altstadtpanorama. Vor dieser Kulisse begrüßte Mario Anastasi die „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, die mit ihrer Tanzgruppe und der Jugendtanzgruppe präsent waren. Vor der Pause hatte das närrische Volk im Parkett reichlich Freude und Spaß an der Rede von Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, wie auch an den Musikstücken von „cat ballou“. In den zweiten Teil holten die Musiker der „Paveier“ die über 1.000 jecken Besucher mit in den Saal, in dem nach Gang „Blötschkopp“ Marc Metzger, das Kölner Dreigestirn, „Kasalla“ sowie „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht) und die „Höhner“ den Nachmittag der 21. Domsitzung abrundeten.

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Sonntag, 5. Februar 2017
Mädchensitzung der Bürgergarde wurde zur närrischen Stehung für raderdolle Wiever

-hgj/nj- Komplett ausverkauft für den Rest der Session ist die Bürgergarde „blau-gold“ bei all ihren Veranstaltungen, die nach der heutigen Mädchensitzung folgen. So müssen sich die Jecken bis ins nächste Jahr gedulden, die noch gehofft hatten Restkarten für die Kostümsitzung, den „Weibertanz“, „Bock op Jeck“ an Weiberfastnacht oder den Ball der Bälle „Allemannsjeck“ des erfrischensten Kölner Traditionskorps bekommen zu können.

Aber nicht nur das freut das blau-goldene Korps. Sondern auch die Tatsache, daß wie bei der Mädchensitzung und allen Veranstaltungen voran, daß Publikum auf Teufel komm heraus feiert und die „fünfte Jahreszeit“ stimmungsvoll genießt. So machten die raderdollen jecken Wiever bei der Mädchensitzung heute im Sartory kurzen Prozeß, und nahmen nur zum vor der Sitzung Platz. Spätestens ab dem Einzug der Bürgergarde mit ihren Tanzmäusen der Kinder- und Jugendtanzgruppe und dem Kölner Kinderdreigestirn, wurde aus der Sitzung eine Stehung, wie man dies aus vielen Sälen Kölns kennt.

Damit Elisabeth Conin als gute Seele und Prinzenführerin des Kölner Kinderdreigestirns, welches unter dem Patronat der Bürgergarde „blau-gold“ steht, ihren Zeitplan einhalten konnte, gehörten die ersten Minuten der Mädchensitzung „Kinderprinz Conrad I.“, „Kinderbauer Jonas“ und der „Kinderjungfrau Clara“, die zusammen mit ihrer Equipe herzlichst von Präsident Markus Wallpott auf dem Podium des großen Saales in der Friesenstraße empfangen wurden. Für die kleinen närrischen Regenten und ihre Equipe gab es nach deren Referenz an die Muttis, Omas, Tanten und großen Schwestern einen Gutschein, mit dem die „Pänz“ im Sommer in Berrendorf zum Fußballgolf eingeladen sein. Als nächste Programmnummern hatte Udo Koschollek als Bürgergarde-Literat die „Paveier“ und den „Blötschkopp“ Marc Metzger verpflichtet, die bei ihrer Ankündigung durch Markus Wallpott Freudenstürme bei den Mädchen auslösten.