Sonntag, 8. Januar 2017

Mit schmissigen Tönen marschierten nach dem Einlaß aller 350 Gäste und Mitglieder die Musiker des erfrischenden Traditionskorps ein und ließen weitere Karnevalsklassiker ebenso erklingen wie aktuelle närrischen Hits zur Session 2017. Nach dem Dank an Hermann-Josef Thiery als Stabführer und 1. Vorsitzenden des 1. Kölner Tambour- und Hornistencorps von 1919 „In Treue fest“ e.V., begrüßte Präsident Markus Wallpott im Namen des Vorstandes die anwesenden Präsidenten, Kommandanten, Reiterkorpsführer, Regimentsköche, Literaten und Tanzpaare.

Im Anschluß an ein erstes „Dreimol Kölle Alaaf“, hatte sich das noch wenige Tage designierte Kölner Dreigestirn angekündigt, welches samt Prinzenführer Equipe und Hoffriseur den blau-goldenen Bürgergardisten einen Besuch abstatte. Nach der Vorstellung der drei Protagonisten von Prinz, Bauer und Jungfrau, dankte Stefan Jung, Andreas Bulich und Stefan Knepper dem Auditorium für den herzlichen Empfang und bedauerten sichtlich, daß sie hier nicht länger in diesem illustren Kreis verweilen können.

Sonntag, 8. Januar 2017

Kaum war die Equipe samt designiertem Trifolium weitergezogen, gratulierte Markus Wallpott zusammen mit seinem Schriftführer Jürgen Meier den Jubilaren seiner Gesellschaft. Hierbei würdigte man die Zugehörigkeit zum Korps von 30 Bürgergardisten, die zwischen 15 und 55 Jahren ihrer Gesellschaft die Treue halten. Mit dabei bei den Ehrungen der Session 2017 unter anderem Jürgen Meier und Senatspräsident Jürgen Overhage (25 Jahre), Schatzmeister Günter Flüch, Klaus Groten und Hans Nüchter (30), sowie Anton Buss und Hans Wallpot mit 5 x 11 Jahren.

Bevor nun das Essen von der Küche soweit war, erfolgte die Vereidigung von fünf neuen „Jecken“, die ihre Heimat in der Ehrenfelder Korpsgesellschaft gefunden haben. Hier schlug dann auch die große Stunde der neuen Marie der Bürgergarde Denise Willems, die die Nachfolge von Sarah Knott an der Seite ihre Tanzmajors Marc Nelles antritt. In der Gesellschaft hat Denise seit ihrer Aufnahme nicht nur Sympathien erworben, sondern wird in der eigentlichen Herrengesellschaft liebevoll „Dä Denis“ genannt.

Sonntag, 8. Januar 2017

Nach ihrer Vereidigung überraschte Markus Wallpott zusammen mit ihrem Vorstand die neue Marie mit einem Smart, der die 24jährige Hürtherin zu ihren Auftritten transportieren wird. Nach dem Erfolg des vergangenen Jahres, ließ es sich die Gesellschaft nicht nehmen, auch in diesem Jahr für die Mobilität ihrer Marie zu sorgen, so daß davon auszugehen ist, daß die Bürgergarde „blau-gold“ hiermit eine weitere Tradition bildet. Stolz hierauf ist insbesondere der Präsident der Gesellschaft, welcher gerne als Pannendienst für Denise Willems einspringt und ihre gerne die notwenige Starthilfe gibt.

Nach dem gemeinsamen Essen (Bratwurst mit Kartoffelmöhrengemüse) und frischem SION Kölsch, folgte der erste Teil der 67 Beförderungen sowie die Verleihung der Verdienstspangen in Bronze an Marc Frackoviak, Alexander Franke, Martin Jekel und Marc Wahle. Zur musikalischen Verdauung hatte Vizepräsident und Literat Udo Koschollek „Linus (Michael Büttgen) & Linus Company eingeladen, die in erfrischender Art Kölsche Schlager wie „Ne Besuch em Zoo“, „Wir kommen alle, alle in den Himmel“; „Heidewitzka Herr Kapitän“ oder Elvis Presleys „Muß i denn, muss i denn zum Städtele hinaus“ rockig und aufgepeppt spielten.

Sonntag, 8. Januar 2017

Weiter alsdann mit der Ernennung von Sarah Knott zur Ehrenmarie der Bürgergarde „blau-gold“, die zugleich in den Rang eines Ehrenoberleutnants befördert wurde. Zum Fähnrich ernannte Markus Wallpott Denise Willems, die im blau-goldenen Korps das optisch tänzerische Aushängeschild ihrer Gesellschaft ist.

Unter den restlichen Beförderungen vom Leutnant bis Generalmajor sind Namen, die schlichtweg Persönlichkeiten die die Entwicklung und das Leben der Bürgergarde in den vergangen Jahre und Jahrzehnte geprägt haben und auch außerhalb der Gesellschaft in Erinnerung bleiben. Passend zum Abschluß diesen wunderbaren Beförderungsappells, begeisterten die Musiker von „Kempes Feinest“ das Auditorium sowie Alleinunterhalter Markus Nordt, der während des gesamten Appells für einen Tusch nacheinander und die musikalische Umrahmung gesorgt hatte.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Sonntag, 8. Januar 2017
DKG „Schäls Sick“ startet mit festlichem Kommers ins neue Jahr

-hgj/nj- Zum festlichen Kommers hatte die DKG „Schäl Sick“ am Morgen in Auditorium Maximum im Radisson Blue an der Messe geladen. Umrahmt von einem kleinen wie feine Programm gehört der Morgen ausschließlich den Mitglieder und engen Freunden der Gesellschaft, da hier nur interne Ehrungen anstehen und die Geselligkeit innerhalb der Deutzer Karnevals-Gesellschaft.

Glockenschlag 11.00 Uhr begrüßte und eröffnete Dr. Hans-Peter Schnepf als Präsident der DKG den Morgen, der neben Andreas Konrad als Alleinunterhalter nur durch zwei Auftritte Kölner Nachwuchskräften (!) abgerundet wurde.

Sonntag, 8. Januar 2017

V.l.n.r.: Norman Schwarz, Dr. Hans-Peter Schnepf, Susanne Kühn, Rolf Klinkhammer und Jörg Fischer

So erfreute Volker Weininger süffisant in seiner Type „Der Sitzungspräsident“, die 100 geladenen Gäste und Mitglieder, bevor zum Mehrgängigen Menü Zeit zu persönlichen Gesprächen an den Tische gegeben war.

Sodann würdigte der Vorstand drei Persönlichkeiten der Gesellschaft. Für 25jährige Mitgliedschaft ernannte Dr. Hans-Peter Schnepf Susanne Kühn zur Ehrenratsherrin der DKG „Schäl Sick“, bevor Senatspräsident Norman Schwarz zusammen mit Jörg Fischer (2. Vorsitzender) den großen Verdienstorden der Gesellschaft erhielten. ZU den Hits der „Filue, die in diesem Jahr ihr 30. Bühnenjubiläum feiern, klang das Programm – aber nicht der Nachmittag – unter Gleichgesinnten Karnevalisten langsam aus.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Samstag, 7. Januar 2017
G.M.K.G. präsentierte ihre hochqualifizierten Tanzgruppen beim Ordensabend

-hgj/nj- Mit ihrem traditionellen Ordensabend eröffnete die Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft (G.M.K.G.) das karnevalistischen Treiben im neuen Jahr. Rund 600 Jecken aus zahlreichen Kölner Korporationen ließen sich dies nicht entgehen, da der Abend neben den Tanzdarbietungen der „Minis“ und „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G. genügend Zeit mit sich brachte, um sich am Rande des närrischen Treibens mit netten Menschen unterhalten zu können.

Punkt 19.00 Uhr eröffneten die beiden Tanzgruppen der Gesellschaft das Bühnenspektakel und bewiesen einmal mehr, welch ein Power in den kleinen und großen Tänzern steckt. Mit reichlich Applaus bedacht, unterstrich danach G.M.K.G.-Präsident Hans Wirtz die Leistungen seiner Tanzkorps und begrüßte unter den zahlreichen Gästen unter anderem die Damen und Herren von Festkomitee, den befreundeten Gesellschaften und der Medienklaafer, als Pressesprecherstammtisch der Kölner Karnevalsgesellschaften.

Bei Kölsch, einem wiedermal üppigen Büffet und netten Gesprächen, verflog die Zeit in Windeseile und schon standen die neuen Mitglieder der Mülheimer KG auf dem Podium, denen Hans Wirtz mit seinen Vorstandskollegen nach deren Vorstellung ihre Gesellschaftsmützen überreichte. Unmittelbar hiernach folgten die Ernennungen der neuen Senatoren zu denen heute Abend in der Stadthalle Mülheim Mark Doppelfeld, Dr. Achim Schumacher und Martin Zobel ernannt wurden. Zudem ehrte die G.M.K.G. Hans Mehren, der nun Ratsherr seiner Vereinigung ist. Die höchste Auszeichnung die die Gesellschaft mit dem Steuerrad mit Brillanten zu vergeben hat, erhielten die Ratsherren Fritz Boltz und Walter Kau (Senatsratspräsident der G.M.K.G.), welche sich ihre Meriten über viele Jahre hinweg erworben haben. Zudem stellte man mit Uli Sowade den neuen Herold der Gesellschaft vor, der bereits an diesem Abend recht mobil alle Akteure auf die Bühne und nach ihren Auftritten wieder vom Podium begleitete.

Samstag, 7. Januar 2017

Begeisterungsstürme lösten nach den Ernennungen und Ehrungen die „Rheinmatrosen“, die sich mit ihren neuen Tänzern vorstellten und eine einzigartige Show ablieferten, welche den „fliegenden Stern“ nochmals durch riskantere Hebungen und Würfe toppen. So besteht das Tanzkorps derzeit auch 22 jungen und junggebliebenen Mädels und 13 Herren, die allesamt tanzbegeistert wie ihre „Minis“ sind, die derzeit 39 Jungs und Mädels besteht und die Fundamente der Großen Mülheimer Karnevals-Gesellschaft bilden. Nach dem den fulminanten Darbietung bat Michael Baur als Leiter der Gruppen Lukas Wachten auf die Bühnen, da er zusammen mit Andrea Schönenborn für den WDR über die Proben berichtet hatte und eigenen Erfahrungen sammeln durfte. Hierbei lobte Lukas Wachten das Engagement, welches die Tänzerinnen und Tänzer aller Tanzkorps und Gruppen ganzjährig in ihr Hobby stecken und forderte die anwesenden Präsidenten und Litertaten auf, daß zumindest eine Tanzgruppe in eine kölsche Sitzung gehört. Hierfür erntete er nicht nur reichlich Applaus, sondern auch noch einen „Freiflug“ hoch über die Köpfe der Festgesellschaft.

Nach den tänzerischen Höchstleistungen, mit denen die beiden Tanzkorps ganz oben im Kölner Fastelovend mitmischen, folgte die Vorstellung des neuen 25. Sessionsmagazins der G.M.K.G. bevor der Abend in der Müllemer Stadthall‘ mit der Scheckübergabe in Höhe von € 2.000,00 für die Mülheimer Jugendarbeit an den Don Bosco Club und einem kleinen Konzert langsam zu Ende ging.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Samstag, 7. Januar 2017
Gelungener Start der Prinzen-Garde Köln mit erster Sitzung im Jubiläumsjahr

-hgj/nj- Gerade mal 48 Stunden nach ihrem triumphalen Generalkorpsappell kehrt die Prinzen-Garde Köln für ihre 1. Prunksitzung wieder in den Festsaal des Maritim Hotel am Heumarkt zurück. Hierbei präsentierte sich die Garde Sr. Tollität vor einem Publikum in einem nahezu ausverkauften Saal in bester Laune und voller Tatendrang in ihrem 111. Jubiläumsjahr.

So schwappte der Funke gleich zum Beginn des illustren Abends über, da das Traditionskorps selbst den Abend eröffnete und nach minutenlangem Einzug endlich auf der Bühne angekommen war. Nach der kurzen aber herzlichen Begrüßung durch Marcus Gottschalk als Sitzungsleiter des weiß-roten Korps, hatte Kommandant Karl Heinz Hömig das Wort und gab das Zeichen, „die Spiele mögen beginnen“, womit der Programmablauf seiner Kameraden gemeint war, die neben diversen aktuellen und historischen Musikstücken vom Regimentsmusikzug ebenso tänzerisch durch ihr Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter und das Fußkorps der Gesellschaft präsentierten.

Samstag, 7. Januar 2017

Abwechslungsreich gestaltete sich das Programm während des gesamten Abends weiter, wobei so mancher Prinzen-Gardist dennoch ein Tränchen im Auge hatte. Denn diese Programm was heute Abend den musikalisch, rhetorische und tänzerischen Rahmen bildete, stammte fast in Gänze noch aus der Feder des im Herbst 2015 verstorbenen Korpskameraden und Literaten der Gesellschaft Josef Lutter, der somit seiner Prinzen-Garde ein Geschenk zum 111. Jubiläumsjahr gemacht hatte. Mit dabei in der ersten und zweiten des Abend und von Josef Lutters Nachfolger Dennis Hille betreut, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, die junge Band „Kasalla“ mit ihren Liedern, Marc „Blötschkopp“ Metzger der wie in jedem Saal brillierte und die „Klüngelköpp“, die unter anderem Publikum und Garde „Stääne“ vom Himmel holten, zur „Kölsche Fiesta“ einluden und „in Kölle verliebt“ waren.

Besuch vom Schwesterkorps der EhrenGarde der Stadt Köln folgte hiernach als erste Programmnummer nach der Pause, die sich mit ihrem Tanzpaar Anna-Sophie Sahm und Tobias Hönerbach, den Kadetten (Tanzkorps) und ihrem Regimentsspielmannszug in die Gratulationscour in Programm einreihten. Rockig präsentierten sich nach der grün-gelben EhrenGarde, die fünf Musiker von „Brings“, die in ihrem Repertoire vom „Kölsche Jung“ über „Polka, Polka, Polka“ bis hin „Halleljuja“ dem Publikum eine „Superjeile Zick“ bescherten. Zu später Stunde erfrischte Bernd Stelter mit seinen frischen Sprüchen als „Werbefachmann“ nochmals das Publikum, bevor das Tanzkorps „Kölner Rheinveilchen“ mit exakten Schritten, Hebungen, Würfen und gewagte Luftakrobatik vor dem Auftritt der „Räuber“ das Final der 1. Prunksitzung in der Jubikläumssession beendeten. Genießen und zurücklehnen konnte sich im gesamten Verlauf der 1. Prunksitzung auch Prinzen-Garde-Präsident Dino Massi, der in seiner väterlich charmanten Art um die Ehrengäste an seinem Tisch ümmerte und die 90 Personen der Cäcilia Wolkenburg und Präsidenten Kollegen Ralf Schlegelmilch (Willi Ostermann Gesellschaft) begrüßte.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Samstag, 7. Januar 2017
StattGarde Colonia Ahoj e.V.: „Viva la Diva – Hollywood in Kölle“

-hgj/nj- Zum 11. Mal lud die StattGarde Colonia Ahoj heute Abend zu ihrer schrillen und dekadenten Damenparty ins Hotel Marriott ein. Leider gibt es für die Nacht der Nächte, bei der vornehmlich Herren sich in ausgefallenste Fummel werfen nur 400 Karten, da die ausladenden Kleider und Kostüme ihren Raum benötigen und gesehen werden wollen.

So lautete das Thema der diesjährigen Damenparty passend „Viva la Diva – Hollywood in Kölle“ und spiegelte sich in zahllosen Kostümen in ihrem Glamour wider. Neben vielen Damen die biologisch auch so zur Welt gekommen sind, gesellen sich von Jahr zu Jahr auch immer mehr bekannte Karnevalisten Kölner Korps- und Komitee-Gesellschaften, von denen einige sogar den Mut haben sich in sexy Roben bis hin zur Couture von Stars und Sternchen zu zeigen.

Samstag, 7. Januar 2017

Hiervon überzeugte sich auch das designierte Kölner Dreigestirn 2017, welches an diesem Abend noch unbefangen und ohne den Zeitdruck nach ihrer Proklamation, etwas länger aufhalten konnte. Als bekannteste Gäste des Kölner Karnevals verbrachten unter anderem Teile ehemaliger Kölner Dreigestirne den Abend im Ballsaal des Marriott Hotel in der Johannisstraße.

Das Programm für die feierwütigen „Herren Damen“ rundeten neben der „Druckluft“ Brass- und Performanceband, das Tanzkorps „Zunft-Müüs“ der KKG Fidele Zunftbrüder, die „Paveier“ sowie die Linzer Stadtsoldaten ab, die allesamt von den angeklebten Wimpern, High Heels, trashig strassbesetzten Kleidern und der überkochenden Stimmung überrascht wurden.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Samstag, 7. Januar 2017
Kölnische KG ernannte Christian Schardt zum Winzer des Jahres

-hgj/nj- Mit ihrer 9. Harlekin-Gala startete die Kölnische KG heute Abend im Bankett- und Festsaal des Pullman Cologne in den Kölner Saalkarneval. Während in einigen Sälen Kölns bereits erste Sitzungen liefen, gönnte sich die Kölnische KG noch eine Auszeit und genoß den Rahmen der Gala, die neben guten Essen auch hervorragenden Weinen, ein besonderes Programm beinhaltete.

Somit konnte auch Dr. Johannes Kaußen als Präsident der Gesellschaft an der Seite seiner Ehefrau Claudia und weiteren Ehrengästen die Stunden genießen, da die Moderation des Abends nach seiner Begrüßung und Ernennung zum „Winzer des Jahres 2017“ an Christian Schardt (Weingut Amelinger-Schardt, Bullay/Mosel) in den Händen seines Literaten Rudi Fries lag, der auch fürs bunte Programm gesorgt hatte.

Samstag, 7. Januar 2017

Mit der Verleihung des Titels „Winzer des Jahres“ würdigt die Kölnische KG, jene Winzer im In- und Ausland, die sich durch ihre Produkte einen Namen gemacht haben und dessen Weine zum Beispiel wie bei Christian Schardt auch in der Kölschen Hofburg auf der Getränkekarte stehen. Im Parkett heute Abend mit dabei unter den Feiernden Kölns OB Henriette Reker mit Vorgänger Jürgen Roters, Thomas Brauckmann (Kölner Narren-Zunft), Uschi Brauckmann (Colombinen), Markus Wallpott (Bürgergarde „blau-gold“ ), Michael Hövelmann (ehemaliger Chef Galeria Kaufhof Hohe Straße Köln), Moderator Harry Wijnford, Rolf Slikers als ehemaliger Herbergsvater des Pullman Cologne und die bekannten Persönlichkeiten des Kölner Sports (Peter Schönberger – Kölner Haie; Hans-Jörg Westendorf – Fortuna Köln und andere).

Köstlichkeiten an diesem Abend präsentierten neben Küche und Service des Vier-Sterne-Hauses bei Speisen und Weinen musikalisch, rhetorisch und satirisch Bernd Stelter („Der Werbefachmann“ ), „Die 3 Liköre“, Christian Pape und Dr. Bimmermann sowie „Et Rumpelstilzje“ (Fritz Schopps) und die „Paveier“ mit ihrem breitgefächerten Repertoire auf Kölle, Heimat und Karneval.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Samstag, 7. Januar 2017
Altstädter Köln zogen nach Wagenübergabe und Segnung zu ihrem 1. Beförderungsappell

-hgj/nj- Mit einem Novum gingen die Altstädter Köln heute Nachmittag an den Start. Wie bereits beim zwei Tage zuvor durchgeführten Korpsappell angekündigt, werden aufgrund der Vielzahl der zu befördernden Mitglieder lediglich nur noch alle Dienstgrade ab Major im Pullman Cologne befördert. Alle anderen Dienstgrade werden in einer besonderen Feier separat gewürdigt, wofür der Vorstand alle Kameraden und das Mariechen der Gesellschaft diesjährig nach der Wagentaufe einlud.

Zum bereits 37. Male seit 1981 ist TOYOTA Deutschland der Hauptsponsor des grün-roten Korps und stattet das Korps wie immer während der Session großzügig mit Fahrzeugen zur Mobilität aus. Hierzu traf man zum Empfang, Übergabe und anschließender Segnung am Alter Markt 20-22 (Ecke Lintgasse/Unter Käster).

Samstag, 7. Januar 2017

Vom Dom her kommend zog das gesamte Korps unter mit musikalischen Märschen ihres Regimentsspielmannszuges in Bewegung und traf pünktlich um 14.00 Uhr ein. Herzlich willkommen hieß Hans Kölschbach als Präsident nicht nur die offiziellen Vertreter von TOYOTA Deutschland, sondern auch die anwesende Bevölkerung und Touristen, sowie die Vertreter diverser Autohäuser aus denen die 14 TOYOTA ProAce Verso, der TOYOTA Aygo fürs Tanzpaar und der LEXUS NX 300h für den Präsidenten kommen und bis auf ein Fahrzeug alle Kölner Kfz-Kennzeichen tragen.

In Vertretung des Altstädter Feldheilije Dom- und Stadtdechant Robert Kleine übernahm Domvikar Tobias Hopmann die Segnung und Taufe der Fahrzeuge, die mit Gottes Gnaden mit ihren Passagieren unfallfrei durch die närrischen Wochen bis Aschermittwoch kommen sollen. Lediglich bei dem kleinen Aygo für Steffi und Jens Scharfe als Tanzpaar der Altstädter, wollte Domvikar Tobias Hopmann auf Nummer sicher gehen, da das Auto ein Nummernschild der „verbotenen Stadt“ Düsseldorf trägt und taufte dieses Gefährt mit dem restlichen im Dom gesegneten und auf 11° Celsius erhitzen Wasser.

Samstag, 7. Januar 2017

Nach dem Taufakt ließen sich Gardisten, Tanzpaar, Präsident und Vorstände zusammen mit ihrem Domvikar und den Herren von TOYOTA ablichten, wonach hierauf mit frischgezapftem Gaffel Kölsch angestoßen wurde.

Kurz nach 15.00 Uhr dankte man nochmals persönlich für die nicht alltägliche Überlassung der Fahrzeug, wonach sich der Zug des Korps wieder in musikalischer Begleitung ihrer Musiker in Richtung Unter Taschenmacher zum Brauhaus SION in Bewegung setzte.

Samstag, 7. Januar 2017

Hier fand der im vergangenen Jahr aus der Not geborene Beförderungsappell statt, bei dem alle Dienstgrade bis zum Offiziersrang und Ehrungen zum Zuge kamen. Bevor man jedoch nach dem langen Marsch bei eisig-winterlichen Temperaturen hierzu fähig war, stärkten sich die Gardisten und Offiziere bei Kölsch, Bratwurst, Bratkartoffeln und Wirsing.

Für die notwendigen Kommandos eines reibungslosen Ablaufes sorgte Korpskommandant Michael Klaas, der auch die Urkunden des 1. Altstädter Beförderungsappells überreichte. Hier beförderte der Korpskommandant des grün-roten Korps vom Alder Maat unterstützt durch Präsidentenfahrer und Adjutant Michael Bisdorf 13 Kameraden vom Gefreiten bis zum Oberleutnant. Gleichzeitig fand eine weitere Ernennung statt, die eigentlich so nicht geplant war. Friedhelm „Büb“ Brikenfeld ist mit heutigem Tag Ehrenmessdiener, da er dem Domvikar bei reibungslosem Ablauf der Segnung geholfen hatte.

Samstag, 7. Januar 2017

Außerdem vereidigte Michael Klaas zusammen mit Präsident Hans Kölschbach den Kameraden Dr. Arnd Kirchner, der aufgrund Winterurlaubs nicht beim Korpsappell anwesend sein konnte und nunmehr des Biernamen „Knackes“ trägt.

Abschließend wurde Bernd Johnen (Kommandant des Reiter-Korps „Jan von Werth“ ), die fehlende Urkunde überreicht, der nunmehr offiziell den Dienstgrad eines Leutnant d.R. bei den Altstädter trägt. Vor dem Abmarsch aus der „Alten Brauerei“ des Brauhauses SION zu abendlichen Exkursionen, überraschte man noch „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper mit der Verleihung des Ehrendienstgrades Leutnant d.R., da sich der beliebte Kölner Krätzjenssänger ums Korps verdient gemacht und ohne Honorar die Gesellschaft in besonderer Art unterstützt hat. Mit einigen Liedern seines Repertoires dankte „Et Klimpermännche“ und verabschiedete sich anschließend, da auch er im Verlauf des Samstagabends weitere Auftritte hatte.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Donnerstag, 5. Januar 2017
Prinzen-Garde Köln verleiht verdienstvollem Karl Heinz Hömig „Gardestern Nr. 1“

-hgj/nj- Im gewohnt traditionellen Rahmen verlief der heutige Generalkorpsappell der Prinzen-Garde Köln im Hotel Maritim am Heumarkt, die in dieser Session ihr 111. Jubiläum feiert. Gleich zu Beginn des diesjährigen Appells begrüßten Präsident Dino Massi, Kommandant Karl Heinz Hömig sowie Schriftführer und Sitzungspräsident Marcus Gottschalk, nach einem filmischen Rückblick der vergangenen Session, Mitglieder und Gäste aus nah und fern. Hierbei fehlte nur Oberbürgermeisterin Reker, die sich aus familiären Gründen sowohl bei der Prinzen-Garde Köln wie auch beim zeitgleich laufenden Korpsappell der Altstädter Köln entschuldigt hat.

Beide Apelle konnte man an diesem Abend als Pendler nicht von A bis Z miterleben, was sowohl für die Medien wie auch weitere Ehrengäste, wie zum Beispiel dem designierten Kölner Dreigestirn, den Kölner Bürgermeistern Hans-Werner Bartsch und Dr. Ralf Heinen galt, die zwischen dem Pullman Cologne und dem Hotel Maritim hin und her pendelten.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Dennoch war es eine Ehre und Genuß, zugleich Gast beider Veranstalter sein zu dürfen. Nach der Begrüßung der vorgenannten und bekanntesten Persönlichkeiten der Prinzen-Garde, folgte die Ehrung der Jubilare und langjährigen Mitglieder, welche für ihre 25jährige Treue zum weiß-roten Traditionskorps mit dem silbernen Verdienstorden und für 40jährige Zugehörigkeit bei den „Mählsäck“ mit dem Verdienstorden in Gold ausgezeichnet wurden. Eine besondere Auszeichnung erhielt zudem Herbert Wienand als dienstältester Korpsführer der Prinzen-Garde, der seit 35 Jahren Mitglied der Gesellschaft ist und hiervon 25 Jahre Reservekorpsführer ist und heute Abend zum Ehrenratsherr ernannt wurde.

Nach diesen ersten Ehrungen, die sich im Verlauf des Abends fortführten und steigerten, sorgte die Micky Brühl Band mit ihren Hits und Liedern für den Übergang zum gemeinsamen Essen, das in diesem Jahr zum 111. Geburtstag kulinarisch anders ausfiel als bei den Generalkorpsappellen der vergangen Jahre der Prinzen-Garde Köln.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Sodann rief Karl Heinz Hömig seine Kameraden aller Korpsteile auf sich im Foyer des Hotels zu sammeln, da der Abend kurzweilig und interessant gepaart mit vielen Überraschungen die Gäste und Mitglieder überraschen sollte. Zusammen mit dem Regimentsspielmannszug zog ein nicht enden wollendes Korps ein, dem nicht nur von den Tischen entlang des Mittelgangs zugejubelt wurde. Strahlende Gesichter wo man hinblickte, von den Ehrengästen Kölner und befreundeter Gesellschaften von Düsseldorf bis Mainz, den anwesenden Journalisten bis hin den Vertretern des Festkomitees wie auch den beiden ehemaligen Oberbürgermeistern Kölns Fritz Schramma und Jürgen Roters.

Wie der Regimentsspielmannszug, der mit frisch einstudierten Klassikern des Kölschen Fasteleers aufspielte, gilt auch das Tanzpaar der Gesellschaft Tina Brahm und Alexander Ritter als Aushängeschild der Gesellschaft. Peppig, schmissig und in tänzerischer Perfektion zeigten die beiden alleine und mit ihren Tanzkorpskameraden, was man in der Session von der Prinzen-Garde bei den Aufzügen erwarten kann und wird. Im Anschluß an den Dank ans Tanzpaar und den Blumen für die Marie, als einzige Dame in einer reinen Herrengesellschaft, überreichte Kommandant Karl Heinz Hömig die neue Fußkorpsfahne, die stellvertretend Marcel Kappenstein als Geschenk seiner Gesellschaft in Empfang nahm. So geht auf das Fußkorps der Prinzen-Garde Köln zusammen mit dem Reiterkorps die Gründung zurück, da sich die damaligen 24 Kölner Karnevalisten hiermit am 16. Dezember 1905 zu den weiß-roten Grundlagen „Freude, Gemeinschaft und Tradition“ zusammenschlossen und an Silvester dieses Jahres erstmals in der Öffentlichkeit traten. Hieraus resultiert auch das Gründungsjahr 1906, das sich heuer zum 111 mehrt.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Nach der Vereidigung der neuen Mitglieder auf Fahne, Standarte mit dem Fahneneid, zeigte sich das Fußkorps mit einem Tanz und erhielt wie alle Protagonisten der weiß-roten Prinzen-Garde mit Applaus und „dreimol Kölle Alaaf“ ihren Tribut für die Darbietung. Damit die Garde seiner Tollität auch ihrer Verpflegung nicht hinten ansteht, braucht man einen Regimentskoch. Diesen führte sodann Kommandant Karl Heinz Hömig in sein Amt ein und überreichte Stefan Rüssel die Suppenkelle, die ihn neben der weißen Uniform von den elfenbeinfarbenen Litewken und Uniformen seiner Korpskameraden abhebt.

Weiter nach dem Regiebuch des Vorstandes ging es alsdann mit ersten Beförderungen bis zum Rang eines Oberfähnrichs weiter, der zur Überleitung zu den Dienstgraden ab Leutnant durch das Tanzpaar mit dem Gardetanz unterbrochen wurde. Hierbei würdigte die Gesellschaft die Leistungen von Tina Brahm und Alexander Ritter dahingehend, daß beide als Hauptmann die Jubiläumssession ihrer Gesellschaft erleben dürfen.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Nach diesem Part übernahm Marcus Gottschalk das Mikrophon und kündigte an, daß seine Gesellschaft bis dato keinerlei besondere Ehrungen für verdiente Mitglieder besäße, welche sich über Jahre und Jahrzehnte hinweg im Ehrenamt der Prinzen-Garde verdient gemacht haben. Hierfür sein nun der „Gardestern“ ins Leben gerufen worden, mit dessen Nr. 1 die Prinzen-Garde Köln ihren Kommandanten auszeichnen wolle. Karl Heinz Hömig, der zu den Urgesteinen der „Mählsäck“ zählt, ist mit zweijähriger Unterbrechung seit 1995 Kommandant des Korps und zieht sich nach dieser Session aufs Altenteil zurück um – in diesem Jahr in dem er 80 Jahre alt wird – die Geschicke in jüngere Hände legen zu können. Seiner Gesellschaft bleibt er weiterhin aber treu ergeben und erhalten wie er seinem Präsidenten Dino Massi versprach.

In seiner herrlich familiären Art zählte und würdigte Präsident Dino Massi die Meriten des Geehrten in einer Laudatio auf. Zu Ehren ihres Kommandanten und anläßlich des Generalkorpsappell im Jubiläumsjahr gehörte auch der Große Zapfenstreich wieder mit zum Appell, der in diesem Jahr noch durch die Überraschung durch original schottische Dudelsackspieler bereichert wurde und mit dem Lied „Du bes die Stadt“ (Original „Highland Cathedral“ ) zu später Stunde endete.

Quelle (Text): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kurt Braun und Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Donnerstag, 5. Januar 2017
Altstädter-Tanzpaar startete beim Korpsappell in ihre Abschiedssession

-hgj/nj- Während die neun Traditionskorps Kölns in den nächsten Tagen mit ihren Appellen den Saalkarneval in den Sälen der Domstadt eröffnen, heißt es bei den Altstädtern gleichwohl auch vielen Dank zu sagen und Abschied zu nehmen. So verabschiedeten sich gleich vier Größen der Gesellschaft im Laufe des Abends beim heutigen Korpsappell im Pullman Cologne.

Dennoch präsentierte sich das grün-rote Korps vom Alder Maat fröhlich wie herzlich, und ließ den Jüngsten den Vortritt. Seit nunmehr 26 Jahren stehen die „Kölsche Dillendöppcher“ unter dem Protektorat der Altstädter und fühlen sich hier pudelwohl. Mit ihren neuen Tänzen zur Session 2017, in der sich gemäß des Rosenmontagsmottos „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer von der Söck“ um Kinder dreht, sorgten die jungen Tänzer und Tänzerinnen als Eisbrecher gleich zu Beginn für die richtige Atmosphäre, die sich bis in die hintersten Reihen des Bankettsaals der Kölschen Hofburg versprühte. Bereits jetzt muß man den „Kölsche Dillendöppcher“ als „Altstädter-Pänz“ bescheinigen, daß sie zusammen mit ihrer Trainerin Monika Cöln und den Betreuern übers Jahr reichlich geübt haben und mehr als fit für die kommenden Wochen im Kölschen Fasteleer sind. Es lohnt sich ein „Dillendöppche“ zu sein!