Sonntag, 6. März 2011

Sonntag, 6. März 2011

Samstag, 5. März 2011

Samstag, 5. März 2011

Samstag, 5. März 2011

Samstag, 5. März 2011

Samstag, 5. März 2011

Samstag, 5. März 2011
Kostümsitzung der Stromlose Ader

-akl- Zum zweiten Mal feierte die Kölner K.G. "Stromlose Ader" gemeinsam mit der K.G. Blau-Rot 1969 e. V. aus Köln-Dellbrück ihre Sitzung gemeinsam im Congress-Saal der Koelnmesse. Der Zwölferrat, paritätisch besetzt aus Mitgliedern der "Stromlose Ader" und der K.G. Blau-Rot, wurde gemeinsam von den beiden Präsidenten, Fritz Pilgram (Stromlose Ader) und Frank Klever (Blau-Rot) geleitet.
Für die rund 1.000 Gäste im Saal hatte man die Creme de la Creme des kölschen Fasteleers auf die Bühne geholt: Mit Querbeat eröffneten die beiden Gesellschaften ihre Gemeinschaftssitzung. Jürgen Beckers als "Ne Hausmann", Colör, Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" sowie die Räuber bestritten die erste Abteilung.
In der Pause stärkte sich der Zwölferrat, um für die zweite Abteilung fit zu sein. Dabei konnte man die unterschiedlichsten deutschen Dialekte vernehmen, denn der Zwölferrat war national besetzt … unter anderen waren Elferratsmitglieder aus Duisburg, Cottbus, Wuppertal, Odenthal und Aegidienberg im Einsatz für den Frohsinn.
Nach der Pause begeisterten das Kölner Dreigestirn 2011, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", die Tanzgruppe "Zunftmüüs", Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und die Domstädter Köln mit ihren englischen und schottischen Freunden die bunt kostümierten Gäste, darunter u. a. BDK-Präsident Volker Wagner und Dieter Schulz, Chefredakteur der Schweriner Volkszeitung.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 5. März 2011
Große Schäl Sick Sitzung 2011

-akl- Die Sitzung der Deutzer K.G. "Schäl Sick" war heute die letzte Sitzung für den langjährigen Programmgestalter Helmut G. Breunig. Breunig geht in den karnevalistischen Vorruhestand und übergibt das Amt des Literaten an den jüngeren Mario Kreher. Den Jecken im Kristallsaal der Koelnmesse wird es egal sein, wer die Programme gestaltet – Hauptsache, die Programmqualität leidet nicht darunter. Und die war heute hochwertig.
Die Paveier eröffneten die Veranstaltung – und damit verzichtete Helmut G. Breunig auf das traditionelle Korps zu Beginn der Sitzung. Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje", Marita Köllner, die Höhner, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte unterhielten die Jecken in der ersten Abteilung.
Nach der Pause begeisterten Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", die Original Hellige Knäächte un Mägde, das Kölner Dreigestirn, die Rabaue, Bernd Stelter und die Domstädter zusammen mit den englischen und schottischen Freunden die rund 1.200 bunt kostümierten Gäste im Kristallsaal.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 5. März 2011
Kölner Rosenmontagszug: 200 Meter langes Foto von oben

In einem außergewöhnlichen Kunstprojekt will der Kölner Fotograf Patrick Essex den Rosenmontagszug 2011 festhalten. Dafür wird er in 20 Metern Höhe über dem Zugweg stehen und Aufnahmen machen. Entstehen soll ein 220 Meter langes und 30 Zentimeter hohes Panoramabild – von oben.
Stell dir vor es ist Rosenmontag, und jeder, der mehr als 12.000 Zugteilnehmer werden auf einem Foto festgehalten. Dieses Projekt will der Kölner Fotograf Patrick Essex unterstützt vom Festkomitee Kölner Karneval in diesem Jahr verwirklichen. Der Fotograf wird den „Zoch“ so zeigen, wie er von den mehr als eine Millionen Zuschauern, die ihn jedes Jahr sehen, bisher noch nie wahrgenommen wurde: von oben. Entstehen soll das bisher längste Panoramafoto des Kölner Rosenmontagszuges: 220 Meter lang und 30 Zentimeter hoch.
"Normalerweise nehmen wir den Zug immer nur als den kleinen Teil war, der gerade an uns vorbeizieht, aber nie als Großes, Ganzes. Dies möchte ich ändern, indem ich diese bunte und verrückte Massenveranstaltung in ihrem gesamten Ausmaß zeige und dazu noch aus einer uns völlig unbekannten Perspektive" so Essex. "Die Idee dazu bekam ich, als ich auf einer Hongkong Reise aus einem Hochhaus die chinesischen Karnevalsvorbereitungen betrachtete. Dank der freundlichen Unterstützung des Zugleiters Christoph Kuckelkorn und dem Festkomitee des Kölner Karneval wird sie nun Realität."
Um den Zug mittig und senkrecht von oben fotografieren zu können, wird Essex über der Straßenmitte in 20 m Höhe in dem Korb eines Feuerwehrleiterwagens in der Straße "An den Dominikanern" gegenüber der Stolkgasse stehen. Anschließend werden die einzelnen Bilder zu einem riesigen Panorama zusammengesetzt.
Zu den technischen Daten: "Um unabhängig von Wettereinflüssen wie starker Sonneneinstrahlung zu sein, werde ich mit einer der stärksten Blitzanlagen (4800 Ws), die es derzeit auf dem Markt gibt arbeiten. Die Firma Profot aus Köln stellt mir freundlicherweise die Ausrüstung zur Verfügung. Die zum Einsatz kommende Kamera ist eine Canon 5d Mark II mit einer 50er Brennweite."
Das fertige Panorama wird ein Format von ca. 0,30 m x 220 m haben und ist somit das längste Panoramafoto einer Menschenmenge. Das Panorama wird in seiner ganzen Länge im Kölner Karnevalsmuseum und in verschiedenen Ausstellungen zu sehen sein.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Freitag, 4. März 2011
Polizei Köln: Verkehrsunfälle überschatten Karnevalsauftakt

Der tragischste Verkehrsunfall ereignete sich am späten Abend auf der Straße "In der Lohn" in Köln-Worringen. Gegen 23.30 Uhr war eine 49-jährige Frau nach dem Verlassen einer Gaststätte ohne Fremdeinwirkung ins Stolpern geraten und auf die Straße gestürzt. Dabei wurde sie von einem vorbeifahrenden Toyota erfasst, der von einer 23jährigen Frau geführt wurde. Die alkoholisierte Fußgängerin erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen, denen sie im Krankenhaus erlag. Mehrere Passanten, die Zeugen des Unfallgeschehens geworden waren, wurden vor Ort seelsorgerisch betreut.
Bei einem Verkehrsunfall in der Kölner Innenstadt wurde am frühen Abend ein ebenfalls alkoholisierter Fußgänger (25) verletzt. Der 25jährige überquerte gegen 18.10 Uhr zunächst die Fahrbahn des Hohenstaufenrings und überstieg die Absperrung zum Bahnsteig der Stadtbahnhaltestelle "Zülpicher Platz". Dort "torkelte" er einige Meter entlang und stürzte vor eine einfahrende Stadtbahn. Der Fahrer (50) konnte trotz eingeleiteter Notbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern. Der Fußgänger wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär verblieb. Der Stadtbahnfahrer wurde nicht verletzt.
Etwa 30 Minuten später ereignete sich in Köln-Mülheim ein weiterer Unfall unter Beteiligung einer Stadtbahn. Hier hielt sich ein ebenfalls alkoholisierter Fußgänger (44) auf dem Pfälzischen Ring im Bereich des Gleiskörpers auf und wurde von einer herannahenden Stadtbahn erfasst. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch hier blieb der Führer (49) der Stadtbahn unverletzt.
Zwei weitere Verkehrsunfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen, ereigneten sich auf den Autobahnen A 1 und A 59.
Am späten gestrigen Abend stand ein Autofahrer (25) aus bislang ungeklärten Gründen mit seinem Audi A 3 zunächst auf dem Seitenstreifen der A 1 zwischen den Anschlussstellen Wermelskirchen und Burscheid. Als er seine Fahrt in Richtung Köln fortsetzten wollte, wechselte er ohne zu beschleunigen auf die Fahrbahn. Der Führer (58) eines herannahenden Sattelzuges versuchte auszuweichen, erfasste jedoch den Audi. Der nicht angegurtete Pkw-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die BAB 1 musste in Richtung Köln für mehrere Stunden gesperrt werden.
Ein weiterer folgenreicher Verkehrsunfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages (4. März) auf der BAB 59 in Richtung Königswinter. Gegen 4.30 Uhr kam dabei der ebenfalls nicht angeschnallte Fahrer (27) eines Ford Transit in der Ausfahrt Wahn aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte gegen den Pfosten eines Ausfahrtschildes. Der 27-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ausfahrt musste für eineinhalb Stunden gesperrt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Leitungsstab / Pressestelle

Freitag, 4. März 2011
Grielächer entlohnten Zugabe von Bernd Stelter mit Riesen-Clown als närrisches Souvenir

-hgj/nj- Ein hervorragendes aber auch das letzte Program für dieses Session erlebten die 1.600 Gäste der Kölsche Grielächer, die die 3. Miljöhsitzung der Gesellschaft mit Herz im Hotel Maritim am Heumarkt besuchten.
Bis auf den letzten verfügbaren Stuhl präsentierte sich das feierlaunige Publikum am Tag nach Weiberfastnacht in bunten, herrlichen und phantasievollen Kostümen, der Gesellschaft, die sich mit einem besonderen Programm auf ihr jeckes Volk vorbereitet hatte.
So war es Roland Lautenschläger als Literaten der Grielächer zuverdanken, daß Rudi Schetzke als Präsident und Sitzungsleiter ein leichtes Spiel hatte, da unter anderem das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ (Foto unten), „Dä Mann met däm Hötche“ Peter Raddatz, die „Brings“, das Kölner Dreigestirn, sowie „Blötschkopp“ Marc Metzger, wie auch „Räuber“ bis zur Pause und anschließend mit dem Korps der Prinzen-Garde Köln, „Werbefachmann“ Bernd Stelter (Foto), Guido Cantz in seiner Paraderolle als „Dä Mann für alle Fälle“ und zum heiteren Finale nach Kölscher Art die „Paveier“, den Rahmen gaben.

Freitag, 4. März 2011

Für Präsident Rudi Schetzke war auch die 2011er Ausgabe wie er zu sagen pflegt, „das Hochamt“; da die letzte zugleich auch die stimmungsvollste Sitzung der fünf großen Sitzungen ist, bevor es endgültig zum Straßenkarneval geht.
Als relativ kleine aber durch Traditionen geprägte Gesellschaft, die inklusive Senat nur rund 120 Mitglieder stolze Kölsche Grielächer“ mit der größten Herrensitzung Kölns sind. Stolz und staats ist die Gesellschaft, wie es Henry Schroll als Pressesprecher formuliert auch darauf, das bereits jetzt vor Aschermittwoch eine ihrer Sitzungen 2012 ausverkauft ist und sich jeder auf den nächsten Sitzungskarneval in ihrem Stammquartier im Maritim Hotel freut, bevor überhaupt ein Hering beim Fischessen am Freitag nach Aschermittwoch verzehrt ist.

Freitag, 4. März 2011
Jan von Werth beschließt Sitzungskarneval traditionell mit Kostümsitzung

-hgj/nj- Traditionell mit ihrer Kostümsitzung, beendet auch in der ablaufenden Kampagne das Reiter-Korps „Jan von Werth“, seinen Sitzungskarneval mit der Kostümsitzung im Sartory. Ausverkauft und mit einem Spitzenprogramm, konnten sich an der Spitze der Gesellschaft gleich ein großer Pulk von Aktiven des Traditionskorps besonders freuen.
Schatzmeister Volker Jahn, da alle Kartennachfragen erfüllt wurden:
Literat Clems Krein, der wieder ein Programm mit kölschen Highlights und den Spitzen des Kölner Karnevals gebucht hatte;
Präsident Jörg Mangen, der ein phantastisches wie raderdolles Publikum im Saal hatte mit dem er von der Bühne aus kräftig feiern konnte;
Presseoffizier Heinz Keller, der den Medien wie bei allen Sitzungen vorher nur positives zu berichten hatte;
Ralf Halemeier (Foto unten) als Senatspräsident, dem nicht die Damen sondern er selbst zu Füßen lag,
Severin Müller als 1. Vorsitzender, der mächtig stolz auf sein komplette Korps ist, daß prächtig aufgestellt ist und es eigentlich mal wieder verdient hätte, in den kommenden Sessionen der bevorstehenden Jahre ein Dreigestirn stellen zu dürfen und 2013 mit dem Jubiläum auf 8 x 11 Jahre zurücken kann.

Freitag, 4. März 2011

Aber nun zurück in den Sartory und zur letzten Sitzung 2011 des Reiter-Korps. Mit dem Aufzug des Reiter-Korps und seiner 1. Schwadron (Tanz- und Reservekorps), Musikkapelle, Jan und Griet 2011, Tanzpaar und der grün-weißen Kindertanzgruppe, marschierten gefühlte 180 Jan von Werther zu ihrem Triumphzug in den prächtig dekorierten großen Saal der Sartory Betriebe in der Friesenstraße ein. Nach dem sich die einzelnen Gruppen und Akteure der eigenen Reihen präsentiert hatten, folgten Guido Cantz „Ein Mann für alle Fälle“, die „Räuber“ und „Hastenrath´s Will“ (Christian Macharski), beovr die Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ nach dem Auftritt der „Bläck Fööss“ (Foto oben) Gäste und Elferrat in die Pause lockten.
Mit fünf weiteren närrisch kölschen Akzenten holte die Gesellschaft nach der Erholungsphase bei frischem Kölsch und Speisen der „Kölschen Foderkaat“, ihr Publikum wieder in den Saal, bei dessen Programm nach dem Aufzug des Korps der Altstädter Köln, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, den „Rabaue“, „Blom un Blömcher“ und zum Schluß die „Brings“ mitwirkten und jeweils mit dem gebührenden Applaus und Standing Ovations von der Bühne verabschiedet wurde, bevor „Jan von Werth“ in 2011 leider nicht mehr im Saalkarneval sondern nur noch beim Straßenkarneval seine Freunde und Fans begeistern wird.
Begeistert wie die zahllosen bunt- wie ausgefallen kostümierten Jecken, sahen es auch die Gäste der Karnevalsgruppe „Rotstab-Clipue Liestal“, die den weiten Weg aus der Schweiz zu „Jan von Werth“ gefunden hatten und im nächsten Jahr gerne wieder ihr närrischen Eindrücke aus Köln mit in die helvetische Eidgenossenschaft mitnehmen möchten. „Dat is Karneval, dat is Fastelovend“, wie es ein bekannter Kölner Journalist ausdrücken würde.

Freitag, 4. März 2011
KKG „Blomekörfge“: Ausverkaufte Kostümsitzung im kleinen Sartory

-hgj/nj- Ein Haus, zwei Säle und einer davon hatte heute Abend die KKG „Blomekörfge“ gebucht, die im ausverkauften Ostermann-Saal mit einigen Kölner Karnevalspräsidenten und Bürgermeisterin Elfie Scho-Antwerpes ihre Große Kostümsitzung feierten.
Kostümiert zeigten sich nicht nur die Gäste der Gesellschaft sondern auch, der Elferrat mit Sitzungsleiter und Vizepräsident Friedel Esser, die sich als Kölsche Originale verkleidet hatten und jeck waren wie die 680 Publikumsgäste im kleinen Sartory, wie ihn die Kölner nennen. Auch hier hatte der Literat, Hans Kürten, wie bei „Jan von Werth“ ein glückliche Händchen und konnte in der ersten Abteilung mit dem Altstädter Korps, „De Boore“, dem „Tuppes vum Land“ (Jörg Runge), dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, Martin Schopps (Foto) und seiner „Rednerschule“, wie auch der „StattGarde Colonia Ahoj“ (Foto unten) einen weiten Bogen im Kölner Karneval und deren Akteuren spannen.

Freitag, 4. März 2011

Bunt wie ein Regenbogen, verlief dann erwartungsvoll der zweite Teil der Großen Kostümsitzung der das „Blomekörfge“ erblühen ließ. So standen in der zweiten Abteilung nach den „Kläävbotze“ und dem Kölner Dreigestirn, „Ne Knallkopp“ (Dieter Röder), die „Funky Marys“, Bernde Stelter als „Werbefachmann“ und im großen musikalischen Finale die „Fidele Kölsche“ auf der Bühne, die das Publikum zu später Stunde reibungslos in den Straßenkarneval der Schull- un Veedelzöch begleiteten.

Freitag, 4. März 2011
Appelsine Funke verabschieden Schnäuzer-Duo

-hgj/nj- Abwesenheitsbedingt durften die Medien die heute die Kostümsitzung der Nippeser Bürgerwehr besuchten, mit einem Appelsine-Funk vorlieb nehmen, der gleichzeitig als Literat wie Presseoffizier beide Fäden in die Hand nahm. So kümmerte sich Kölns jüngster Programmgestalter Michael Gerhold nicht nur um die Künstler die er für seine Gesellschaft gebucht hatte, sondern auch um Journalisten und Fotografen, die den „orange-weißen Presseliteraten“ umlagerten und mit Fragen löcherten. Hierfür muß man Michael Gerhold ein Dicke Lob aussprechen, der seinen beruflich verhinderten Korpskamerad Armin Orichel würdig vertrat.
Aber warum kann man nicht ausnahmsweise auch einmal mehrere Fliegen mit einer Klatsche treffen, wenn schon das Programm im ausverkauften Festsaal des Pullman Cologne reibungslos läuft und Präsident „Didi“ Broicher nach dem Aufzug seines eigene Korps, die „Domstürmer“ (Foto), souverän ankündigt, wie das „Schnäuzer-Duo“ (Foto unten), daß bei der Kostümsitzung in der Kölschen Hofburg ihren allerletzten Auftritt in der langjährigen Geschichte ihres Bestehens bei den Appelsine-Funke setzen. Bereits bei der Ankündigung, durch Präsident „Didi“ Broichers, daß man Ralf Kuhn und Peter Schulte in ihrer Rolle die sie mit ganzen Herzen verkörpern, nur noch jetzt und hier live erleben könne, legte eine Gänsehaut über den ganzen Saal, die die beiden umjubelt empfingen. Wer hier nicht dabei war, dem bleiben nur noch die Zusammenschnitte die das Fernsehen in den närrischen Wochen ausstrahlt oder jene, welche zuhause vielleicht auf einer DVD oder einer Video-Kassette abgespeichert sind.

Freitag, 4. März 2011

Und beide gaben bei ihrem letzten Auftritt wie immer ihr Bestes, daß die Gäste im Saal mit minutenlangem Applaus, Standing Ovation und Zurufen entlohnten. Aber nicht nur Applaus und Standing Ovations, sondern auch das besondere Dankeschön der Nippeser Bürgerwehr zum Abschluß einer närrischen Karriere, rührte die beiden Kölschen Karnevalskünstler zu Tränen. So verlieh ihnen die Gesellschaft den „Goldenen Schnäuzer“ in Anspielung auf ihren Künstlernamen und ernannte beide zum Leutnant der Reserve für die Meriten, die sie in Karneval und bei der Nippeser Bürgerwehr im Laufe ihrer Jahre erworben hatten.
Gut das die Appelsine-Funke nach solch einem Auftritt voller Emotionen eine Traditionskorps verpflichtet hatte, die es nicht so schwer hatten, wie dies sicherlich eine Musikgruppe oder ein Redner gehabt hätte. Und so folgten in der Non-Stop-Sitzung nach dem Aufzug der Kölsche Funke „rut-wieߓ Wicky Junggeburth mit seinen Liedern, der auf der Bühne von Guido Cantz und den „Rabaue“ beerbt wurde. Nochmals musikalisch präsentierte sich die Gesellschaft mit dem Auftritt der „Höhner“, denen noch „Golde Kappes-Träger 2010“ Martin Schopps mit seiner Rednerschule und die KölschFraktion zu Schluß der Kostümsitzung folgten.
Eingefleischte Sitzungsbesucher wie Karnevalsgesellschaften und Fans des „Schnäuzer-Duos“ hoffen dennoch auf ein Comeback der beiden wortgewandten Redner, deren Witze auch schon einmal etwas schärfer und pikanter ausfallen. Letztendlich lag es daran, daß Ralf Kuhn und Peter Schulte zu wenige Buchung für ihre über Monate einstudierten Bühnenprogramme in den vergangenen Jahren erhielten, obwohl dies nicht an Qualität oder Gage lag, die die beiden Freunde zu diesem traurigen Entschluß zwangen. Aber bekanntlich sieht man sich ja zweimal im Leben, denn "Lachen ist Treibstoff für die Seele", wie sie es auf ihrer Homepage selbst formulieren!!!

Freitag, 4. März 2011
Schnüsse Tring ist fürs Jubiläumsjahr 2012 super aufgestellt

-hgj/nj- Zufrieden darüber das ihre Prunk-Sitzung ausverkauft ist und das Publikum im Congress Saal der Koelnmesse, ausgelassener den je ist, spiegelte sich in den Gesichtern der Aktiven der Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“, die sich jetzt auf den Straßenkarneval und den bevorstehenden Rosenmontagszug freuen, wenn auch die drei Köpfe im Elferrat eher nachdenklich wirkten. Dies liegt aber daran, daß Senatspräsident Peter Kloiber, Präsident Achim Kaschny und Organisationsleiter Angelo Agostino (von links) dem Vortrag von "Diaclown" Willbert Pauels zuhören, um nicht dessen exzellente Rede zu versäumen.
Zusammen mit ihren über 1.200 männlichen wie weiblichen Jecken, darunter auch die Ehrengäste Hans-Werner Bartsch und Elfi Scho-Antwerpes als Bürgermeister und somit Vertreter der Stadt Köln, Regierungspräsidentin Gisela Walsken und befreundeten Gesellschaften wie der Flittarder K.G., stieg eher eine frohgelaunte Party als eine Prunksitzung im Congress-Saal, die mit zahlreichen närrischen Akteuren durch Literat Thomas Hoffmann angereichert worden war, die Präsident Achim Kaschny in seiner herzlichen Eigenart den karnevalsbegeisterten Narren ansagte.
So wirkten unter anderem „Bring“, „Rabaue“, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, „Ne bergische Jung“ (Willibert Pauels), sowie die Royal Naval Pipers Society Royal Naval Volunteer Band mit den Domstädtern und die beiden Tanzgruppen der „Schnüsse Tring“ (große und klein Kammerkätzchen und Kammerdiener) im Karnevalsfreitagsprogramm der Prunk-Sitzung mit.
Resümierend, muß man objektiv betrachte feststellen, daß die Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ von 1901 mit ihren 110 Jahren eine rüstige Dame ist, die sich zukunftsorientiert und modernen Neuerungen öffnet und somit für ihr jeckes Jubiläum 111 Jahre in der kommenden Session bestens vorbereite hat.

Freitag, 4. März 2011
Volker Wagner und Krefelder Uzvögel zu Gast bei der Kostümsitzung der Große Allgemeine

-hgj/nj- Auch das gibt es im Kölner Karneval, wird aber nur von den Verantwortlichen einer Sitzung wie Präsident, Literat, Elferrat oder Pressesprecherin wahrgenommen und geht ohne Erwähnung am Publikum vorbei.
Gemeint hiermit ist der Wechsel zwischen Guido Cantz mit Bernd Stelter in der Programmfolge der heutigen Kostümsitzung der Große Allgemeine, die in dieser Session auf ihr 111jähriges Gesellschaftjubiläum zurückblicken können. Damit die Sitzung nicht im Ablauf nicht ins stocken geraten sollte hatten sich die beiden erfahrenen Karnevalsasse mit der Große Allgemeine abgestimmt und untereinander verständigt, daß sie ihre Auftritte in der Mülheimer Stadthalle tauschen, in der die Gesellschaft erstmals eine Sitzung abhielt.
Und gleich bei ihrer ersten Kostümsitzung in der Mülheimer Stadthalle von Jean Jülich, dem der Saal gehört, brauchte die Gesellschaft ihre Abendkasse nicht mehr zu öffnen, da alle verfügbaren Karten an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht waren, unter denen zahlreiche Ehrengäste von Präsident Hans-Peter Vogel begrüßt werden konnten. So BDK-Präsident Volker Wagner, Oliver Krings vom Festkomitee Eupener Karneval aus Belgien oder die GKG „Uzvögel“ von 1900 (Foto unten mit Pressesprecherin Anne Gelb-Wintrich und Volker Wagner), die den Weg zur Gesellschaft gefunden hatten und gleich mit einer Überraschung in die Tür fielen. So feiern sowohl die Große Allgemeine wie auch die „Uzvögel“ in diesem Jahr ihr 111. Jubiläum und hatten als Präsidenten Karl Umbreit, wie die Krefelder Gesellschaft dies der Große Allgemeine mitgeteilt hatte und zu weiteren Forschungen in den Analen beider Gesellschaften verführt.

Freitag, 4. März 2011

Verführt werden konnte auch das Publikum im Saal der Mülheimer Stadthalle, für das Brigitte Normann, mit den Auftritten der „Bröhler Falkenjäger“, „Räuber“ (Foto oben), Bernd Stelter als „Werbefachmann“, der Kindertanzgruppe „Flöhe der GA“, dem Kölner Dreigestirn sowie „Domstädter“ mit ihren englischen und schottischen Freunden, eine optimale Konzeption für den ersten Teil des Abends zusammengestellt hatte.
Und dies spiegelte sich auch in der Auswahl der Fastelovendskünstler nach der Pause wieder, wo Nach Diaclown Willbert Pauels „Ne bergische Jung“, Krätzjenssänger Wicky Junggeburth, Guido Cantz („Ein Mann für alle Fälle“ ), sowie die Matrosen vom Müllemer Böötche“ und im Schlußakkord die „Höhner“ mit der Große Allgemein und ihren Gästen aus nah und fern bis in die späten Nachtstunden in den Karnevalssonntag hinein feierten.

Freitag, 4. März 2011
Festkomitee stellt zwei Geheimwagen vor!

Am heutigen Nachmittag hat der Vizepräsident des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V. und Zugleiter des Kölner Rosenmontagszug, Christoph Kuckelkorn, zwei bislang geheim gehaltene Wagen sowie den aktuellen Stand des neuen "Guttenberg-Wagen" der Öffentlichkeit präsentiert. Auch wenn sich der Guttenberg-Wagen und einer der beiden Geheimwagen noch in einer frühen Bauphase befinden, ist Kuckelkorn zuversichtlich, dass die Wagen bis zum Rosenmontag 2011 fertiggestellt sein werden.
Der bereits fertige Geheimwagen, im Zug in der Gruppe 47 zu finden, befasst sich mit dem chinesischen Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo, der auf dem Wagen mit seinem Friedensnobelpreis vor dem chinesischen Schriftzug "Freiheit". Die vielen Chinesen werden auf dem Wagen durch Strichmännchen dargestellt.

Der zweite Geheimwagen, der sich seit vorgestern im Bau befindet, befasst sich mit der aktuellen Thematik in Nordafrika, wo zurzeit ein Land nach dem anderen eine – mehrheitlich – friedliche Revolte gegen die amtierenden Machthaber erlebt. Das "Kartenhaus Nordafrika" wird dabei von kleinen Strichmännchen geentert und dadurch zu Fall gebracht. Dieser Wagen wird in der Gruppe der K.G. Blomekörfge mitgeführt werden.

Beim "Guttenberg-Wagen" legt Künstler Herbert Labusga richtig Tempo an den Tag: Der Wagen wurde am Mittwoch nachmittag abgerissen und steht heute bereits zu einem großen Teil wieder. Der Fotokopierer, aus dem Guttenbergs Kopf herausschaut ist bereits gut zu erkennen. Dieser Wagen wird in der Gruppe des Traditionskorps "Treuer Husar Blau-Gelb" mitgeführt werden.

Freitag, 4. März 2011

Der zweite Geheimwagen, der sich seit vorgestern im Bau befindet, befasst sich mit der aktuellen Thematik in Nordafrika, wo zurzeit ein Land nach dem anderen eine – mehrheitlich – friedliche Revolte gegen die amtierenden Machthaber erlebt. Das "Kartenhaus Nordafrika" wird dabei von kleinen Strichmännchen geentert und dadurch zu Fall gebracht. Dieser Wagen wird in der Gruppe der K.G. Blomekörfge mitgeführt werden.
Beim "Guttenberg-Wagen" legt Künstler Herbert Labusga richtig Tempo an den Tag: Der Wagen wurde am Mittwoch nachmittag abgerissen und steht heute bereits zu einem großen Teil wieder. Der Fotokopierer, aus dem Guttenbergs Kopf herausschaut ist bereits gut zu erkennen. Dieser Wagen wird in der Gruppe des Traditionskorps Treuer Husar "Blau-Gelb" mitgeführt werden.

Quelle: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de