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Beiträge vom 03.02.2013-06.02.2013


Mittwoch, 6. Februar 2013
Nonstop Kostümsitzung beendet Sitzungskarneval der Rote Funken

-hgj/nj- Zum Sitzungsfinale 2013 präsentierte sich der Elferrat der Roten Funken gleich in zwei Kostümen. So eröffnete Präsident Heinz-Günther Hunold mit seinen Kameraden die Nonstop Kostümsitzung im Maritim mit dem Aufzug seines Korps, die sich zu diesem Zeitpunkt noch in ihrer prächtigen Uniformen als Nachfolger der Kölner Stadtsoldaten zeigten.
Auch im weiteren Verlauf des Abends mit „Höhner“ (Foto), Jürgen Becker als „Ne Hausmann“, dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ (Foto unten) sowie „Paveier“ und den beiden rüstigen Rentner „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), die die von Koblenz anreisen um sich im Kölner Karneval ihre schmale Rente aufbessern, verlief nicht anders wie man es von traditionellen Sitzungen von Kölns ältestem Traditionskorps gewohnt ist. Erst nach dem Aufzug des befreundeten Korps der Altstädter Köln, die mit klingendem Spiel in den Saal einzogen um vor ausverkauften Haus ihr Bühnenprogramm mit Tanzpaar Stefanie Pütz und Jens Scharfe, Tanzkorps, Regimentsspielmannszug und allen anderen grün-roten Korpsteilen auf der Bühne stand, nutzte der Elferrat die Chance sich fürs Finale um zu ziehen.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Während der beiden folgenden Nummern („Querbeat“ und „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz), die Michael Ströter für seinen Präsidenten sowie Kommandanten in die Programmfolge der letzten Sitzungsveranstaltungen zusammengefaßt hatte, zeigten sich die elf Roten Funken nicht mehr in ihren Uniformen, sondern in den Verkleidungen von Clowns. So war nunmehr die Zeit gekommen vom Karneval in den Sälen Abschied zu nehmen und gleichzeitig den Straßenkarneval zu begrüßen, der unmittelbar beim Eintreffen der „Fidele Kölsche“ vor der Tür stand. Zum guten Schluß, intonierte der als Clowns verkleidete Vorstand der Kölsche Funke das Lied „Dat Brauchtum“, daß ihnen bei ihrem Besuch der diesjährigen Stunksitzung sehr imponiert hatte und der Abschluß war, den sich die Roten Funken bei ihrer letzten Sitzung gewünscht hatten.

Mittwoch, 6. Februar 2013
Prinzen-Garde mit „Wiess un rut em Zims“

-hgj/nj- „Wiess un rut“ präsentierte die Prinzen-Garde Köln erstmalig in dieser Session die Nacht vor Weiberfastnacht „em Zims“. Auch hier zeigte sich wieder der kreative Ideenreichtum ihres Schriftführers und Ex-Prinzen 2012 Marcus Gottschalk, der wie beim „Prinzenschwoof – Jeck op Mählsäck“ in der Wolkenburg gerade auf das junge Publikum setzte.
Auf drei Etagen, in allen Räumen und nur mit dem Aufmarsch des Prinzen-Garde Korps, wollte man heute Abend glänzen, so daß die restlichen Stunden vor Weiberfastnacht und dem Startschuß zum Straßenkarneval in den Händen der DJs, närrischen Hits und der Gäste der Kostümparty selbst lag. Die 1.200 Karten für „Wiess un rut em Zims“ waren wieder einmal in einer rekordverdächtigen Zeit an Mann und Frau gebracht.
Nach den karnevalistischen Wochen in Kölner Sälen mit unterschiedlichsten Sitzungsformaten, hatte die Prinzen-Garde nunmehr dazu eigeladen, bei ihrer zwanglosen Kostümparty in die letzen närrischen Tage – bei hoffentlich sonnig knackig kaltem Wetter über Köln und Dom – hinüber zu wechseln. Wobei auch hier wieder die Rechnung der Debütveranstaltung „Wiess un rut em Zims“ aufging und Prinzen-Garde-Chef Kurt Stumpf und seinem Vorstand recht gab, daß eine tradierte Kölner Gesellschaft nicht nur an bewerten Veranstaltungen fest halten soll, sondern auch einmal Experimente ausprobieren muß.

Mittwoch, 6. Februar 2013
Begeisterete jecke Japaner beim Fest in Grün-Rot der Altstädter Köln

-hgj/nj- Unmittelbar vor der Eröffnung des Straßenkarnevals auf dem Kölner Alter Markt, feierten die Altstädter Köln mit dem „Fest in Grün-Rot“ ihre letzte Sitzung in dieser Session, die ihre Gäste in den Gürzenich holte. So überließ auch heuer wieder Präsident Hans Kölschbach das Zepter seinem erfahrenen Sitzungsleiter und Korpskameraden Norbert Haumann, der im ausverkauften Saal die Geschäftsleitungen der Gaffel-Brauerei sowie von Toyota Deutschland begrüßen konnte, die die beiden größten Sponsoren der Altstädter Köln sind.
Selbst die Damen und Herren von Toyota, die für diesen Abend und die nachfolgenden tollen Tage den langen Weg von Japan nach Köln gefunden hatten, waren begeistert von der kölscher Mentalität und dem Frohsinn, der zur schönsten aller Jahreszeiten rund um ihre Deutschland-Zentrale herrscht. Mit dem Aufzug ihres eigenen Korps, daß mit Regimentsspielmannszug, allen Korpsteilen sowie dem traumhaften Tanzpaar, daß mit Stefanie Pütz und Jens Scharfe (Foto) ein optisch tänzerischer Höhepunkt der Gesellschaft ist, hatte Literat Hubert Koch die Herzen des raderdollen Publikums für seine Gesellschaft gewinnen können.

Mittwoch, 6. Februar 2013

So stand dieser Abend auch unter dem Aspekt, daß die Altstädter auf eine Pause verzichteten und somit in Folge einen karnevalistischen Höhepunkt nach dem anderen auf die Bühne zauberten. Mit dabei heute Abend in Kölns guter Stube und erster Adresse in Sachen Karneval, die „Bläck Fööss“ (Foto) und Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, bevor das Kölner Dreigestirn die Gäste des grön-rute Korps auf die Eröffnung des Straßenkarnevals, die seit 60 Jahren in den bewährten Händen der Altstädter einstimmten. Nach „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers), die Hits der „Räuber“ und der urigen Nummer der „Ratsherren von Unkel“ mit ihren Musiktiteln, die die Bühne für Männer mit vitalen Restwerten, also „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) freimachten. Kölsch und unverfälscht, die Tänze der „Original Hellige Knäächte und Mägde“ und zum Startschuß für „Rambasamba“ und „Jeck am Rhing“ auf allen Straßen und Plätzend er Kölner Altstadt, die „Höhner“, die erst kurz vor 1.00 Uhr von den Jecken Besuchern von der Bühne gelassen wurden.

Mittwoch, 6. Februar 2013
EhrenGarde Köln:

Bericht folgt!

Mittwoch, 6. Februar 2013

Mittwoch, 6. Februar 2013
Umfassende Vorbereitungen für Schull- un Veedelszöch 2013 sind endlich abgeschlossen

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hgj/nj- Mit den Worten, „jedes Jahr am Karnevalssonntag sind die Schull- und Veedelszöch nicht nur ein fester Bestandteil, sondern auch ein klares Highlight des Kölner Karnevals“, leiten die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V. den Blick in ihre Presseerklärung. In diesem Jahr werden an den „Zöch“ 52 Veedelsvereine und 53 Schulen teilnehmen und rund 250.000 Jecken am Rande des Zugweges begeistern.
Hierfür ist jedoch neben weiteren Aktivitäten übers Jahr eine enorme Vorarbeit im Ehrenamt zu leisten. Neben Organisation, stellen von Anträgen und vielen weiteren Details, gehört auch eine Masse Geld dazu, das die Schull- und Veedelszöch auf den Weg gehen können. So übereichten Lost Sisters und Taxi Ruf Köln im Verlauf der Pressekonferenz der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums an deren Vorsitzenden Bernhard Conin zwei Schecks von jeweils € 20.000,00 (Foto unten). Mit diesem Gesamtbetrag sind nur die Kosten gedeckt, die die Sanitätsdiente (ASB, DRK, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfswerk) für die innerstädtischen Züge (Schull- und Veedelszöch sowie dem Kölner Rosenmontagszug) in Rechnung stellen. Dies bedingt daraus, daß durch Wegfall der Wehrpflicht auch keine Zivis mehr nachwachsen und die Organisationen ihr Personal bezahlen müssen.
Gleichzeitig wollten die Hilfsorganisationen hierfür statt den ursprünglichen € 8.300,00 ihre Rechnung auf satte € 48.000,00 ausstellen. Nach langen und zähen Verhandlungen zwischen Freunde und Förderer, Festkomitee und den vier o.g. Sanitätsdiensten, konnte man sich für die Jahre 2013, 2014 und 2015 darauf einigen, daß nicht die geforderten € 48.000,00 sondern € 20.000,00 für Bereitstellung und Einsatz von Personal, Rettungsfahrzeuge und Behandlungszelten berechnet werden. Wenngleich diese Thematik derzeit bis 2015 vom Tisch sind, so Bernhard Conin, fällt der Blick nunmehr auf die GEMA, die ab 2014 mit ihrem neuen Tarifrecht ein völlig neues Gebührensystem auf den Plan bringt, wobei hier schon die nächste Kostenexplosion vor der Tür steht.
Also steigende Kosten an allen Fronten, wie auch verschärfte Sicherheitskonzepte, die mehr als eine grenzwertige Herausforderung für die Organisatoren der Schull- und Veedelszöch sind, und erst am heutigen Morgen nach letzten Änderungen die Genehmigung zur Durchführung am kommenden Sonntag bekamen. Erfreulich dennoch, daß am 10. Februar ab 11.11 Uhr rund 8.300 Teilnehmer den gleichen Weg wie beim Rosenmontagszug nehmen werden. Hierfür stehen zirka 300 ehrenamtliche Helfer Gewehr bei Fuß, die jeweils Hälftig aus den Reihen der Freunde und Förder des Kölnischen Brauchtums sowie den Lyskircher Junge kommen, wie Zugleiter Wolfgang Heimes anmerkte. Insgesamt, so Wolfgang Heimes, wurden 12.690 Blatt Papier bedruckt, die nach Rücksprächen und Genehmigungen von Polizei, Ordnungsamt und KVB in Umlaufgebracht wurden, damit die 2.745 Teilnehmer der Schull- und Veedelszöch problemlos über Kölns Straßen ziehen können. Unter den 2.743 Jecken der Veedel, daß sind 150 mehr als in 2012, befinden sich 814 Musiker aus 26 externen Musikgruppen, die anlag zum bevorstehenden Kölner Rosenmontagszug über den mehr als sieben Kilometer langen Zochweg laufen. Gleichzeitig wird der Zug der bei seinem Vorbeimarsch am Anfang rund 4 ½ Stunden benötigt und zum Ende hin in gut und gerne 2 ½ Stunden „vorbeirast“ über 23 mobile Funkstationen geleitet, wobei erstmals auf Wunsch des Festkomitee Kölner Karneval ein Stauforscher die Fakten der Züge auswerten wird.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Optische Schlußstein für die Schullzöch und Startsignal für die hiernach folgenden Veedelszöch, sind in diesem Jahr die baden-württembergischen „Steinmaurer Moorhexen“ aus der Nähe von Baden-Baden, die seit 2000 im Mainzer Rosenmontagszug mitliefen sind und erstmalig närrische Gäste in Köln und dem Kölner Karneval sind.
Bei den Schullzöch, die quasi als erster Abteilung vor den Veedelszöch laufen, nehmen wie schon erwähnt 53 Schulen teil. Diese kommen, wie von Margarita von Westfalen-Granitzka als Verantwortliche und Schulamtsdirektorin ausgeführt, die Kinder und Jugendlichen 3.800 Aktive, die von 270 Musiker Kölner Schulen und 14 Reitern begleitet werden. Die 53 teilnehmenden Schulen kommen aus 25 Stadtteilen, wobei je Schule nur 60 Teilnehmer zugelassen sind, da die Zahl weiter wachsend ist und 2013 vier Schulen erstmalig dabei sind. Im Übrigen hat das Motto der Schule nichts mit dem Motto des Kölner Rosenmontagszuge gemeinsam, da hierdurch ein bunteres Bild die Straßen säumt und gleichzeitig auf den Ideenreichtum der Schüler Rücksicht genommen wird. So gründen die ersten Vorarbeiten zu den Schullzöch des folgenden Jahres bereits unmittelbar nach den Sommerferien ihre Wurzeln. „Köln ist“, wie Margarita von Westfalen-Granitzka, ausführte zudem „die einzige Stadt Deutschlands in der diese Form der Karnevalsumzüge durchführt.“
Da nach dem Zoch bekanntlich vor dem Zoch ist, erfolgt auch in diesem Jahr wieder die Auslobung von Preisgeldern in Höhe von € 500,00, € 300,00 und € 100,00 für die drei Erstplatzierten. In der 40köpfgen Jury sitzen in diesem Jahr neben Oberbürgermeister Jürgen Roters, Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach mit Rosenmontagszugleiter und FK-Vizepräsident Christoph Kuckelkorn sowie FK-Vorstand Bernd Höft sowie die Vertreter von Freunde und Förder und akkreditierten Medien. Als Ansporn zur Teilnahme erhalten die Schulen ein Startgeld von € 260,00. Aus den insgesamt € 200.000,00 Einnahmen die die Freunde und Förderer hieraus erwirtschaften, stehen über € 130.000,00 auf der Ausgabenseite gegenüber, die die Zöch verschlingen.
Bereits am Freitag nach Weiberfastnacht, treffen sich die Veedelsvereine zum Sternmarsch auf den Alter Markt, die aus allen Himmelsrichtungen um 17.55 Uhr ziehen. Als Dankeschön für die Teilnehmer treten im Laufe des Abends auf der Bühne auf dem Alter Markt neben „Bläck Fööss“, „Kasalla“ und „Klüngelköpp“, „pappallapap“ auf. Zudem haben das Kölner Kinderdreigestirn 2013 und das Kölner Dreigestirn ihre Besuche angekündigt, die ihr jeckes Volk besuchen wollen.
Die Freunde und Förder des Kölnischen Brauchtums e.V. unterstützen nicht nur den Karneval in seiner ursprünglichen Form, sondern organisieren neben den Schull- und Veedelszöch und dem Sternmarsch der kölschen Veedelsvereine, die karnevalistische Matinee „Fastelovend Ferkeet“, die Gesamtstädtische Schulsitzung „Jecke Tön för jecke Pänz“ und das „Weihnachtssingen“ beim Oberbürgermeister der Stadt Köln bei dem über 600 Kinder und Jugendliche am 2. Dezember 2012 zusammen mit den „Bläck Fööss“ insgesamt 13 neue Lieder in ihr Repertoire genommen hatten.

Für Statisiker:
Die Kölner Schull- und Veedelszöch sind eigentlich eine Zusammenfassung von zwei Veranstaltungen:
• die Schullzöch (Schulzüge), an denen sich über 50 Kölner Schulen beteiligen
• sowie die Veedelszöch bestritten von Stammtischen, Nachbarschafts- und Stadtteilvereinen und „Großfamilien“ (die in Über-Hundertmannstärke antreten)
und findet immer Karnevalsonntags in der Kölner Innenstadt statt.
• der Veedelzoch ist aber nicht zu verwechseln mit den Karnevalszügen die in den einzelnen Veedeln von Karnevalsamstag bis Veilchendienstag.

Zahlen und Fakten zum Kölner Schull- un Veedelszöch
Zirka 250.000 Besucher ziehen Schull- un Veedelszöch jährlich in die Kölner Innenstadt.
Die drei besten Gruppen (jeweils in der Kategorie „beste Wagen-Gruppe“, „beste Fuß-Gruppe“, sowie die „Originellste-Gruppe“), welche durch eine 40köpfige Jury und dem Leiter des Rosenmontagszuges prämiert werden, dürfen am Tag darauf beim Rosenmontagszug mitziehen. Das Wurfmaterial für den Rosenmontagzugs wird vom „Verein der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums“ gestiftet.

Geschichte der Schull- un Veedelszöch
Die Veedelszöch sind historisch auf die mittelalterlichen Gesellenbanden, die ihren mühseligen Alltag aufs Korn nahmen, zurückzuführen. Die Erhaltung und Erneuerung dieses ursprünglichen Volkskarnevals schrieb sich der Ende des Jahres 1932 gegründete „Bürgerausschuߓ auf die Fahnen. Vier Freunde waren in jener Zeit die Initiatoren: Dr. Otto Brügelmann, Dr. Joseph Klersch, Thomas Liessem und Carl Schreiber.

Quellen (Foto): „Schosch“ Jäckel; (Grafik): Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums/http://koelnisches-brauchtum.de/schull-un-veedelszoech.html

Dienstag, 5. Februar 2013
Straßenkarneval in Köln: Feiern – aber sicher!

Amt für öffentliche Ordnung gibt Hinweise für die jecken Tage

Am Donnerstag, 7. Februar 2013, startet wieder die jecke Zeit des Straßenkarnevals in Köln. Das Amt für öffentliche Ordnung gibt allen Jecken einige Tipps und Sicherheitshinweise für die tollen Tage:

Weiberfastnacht, 7. Februar 2013

Da in der Altstadt erfahrungsgemäß schon sehr früh viele tausend Jecken auf der Augustinerstraße mit dem Ziel Heumarkt und Alter Markt unterwegs sind, wird die Deutzer Brücke in Fahrtrichtung stadteinwärts schon ab 8 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich bis etwa 20 Uhr bestehen bleiben.

Aufgrund der Baustellensituation in der Altstadt ist ab etwa 8 Uhr aus südlicher Richtung keine Zufahrt mehr in die Altstadt möglich. Um Konflikte und Gefahren zwischen Fußgängern und Autofahrern soweit wie möglich zu vermeiden, wird es darüber hinaus (voraussichtlich im weiteren Verlauf des Vormittages) zur Sperrung der Straße Am Hof zwischen Kurt-Hackenberg-Platz und Unter Goldschmied kommen. Ab diesem Zeitpunkt gibt es dann auch für Anwohnerinnen und Anwohner bis zur Aufhebung der Sperrung keine Zufahrtsmöglichkeit mehr in die Altstadt.

Die Parkhäuser Am Dom und An Groß Sankt Martin bleiben am Donnerstag erreichbar. Die Ausfahrt aus dem dann gesperrten Bereich, einschließlich der Parkhäuser An Farina, Gürzenich und Music Store, bleibt weiterhin möglich und ist durch die eigens zu diesem Zweck geöffnete Straße Kleine Sandkaul gewährleistet.

Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG wird im Laufe des Donnerstags je nach Besucheraufkommen mit ihren Linien 1, 7 und 9 die Haltstelle Heumarkt nicht anfahren. Bei vorherigen Großveranstaltungen war es hier wegen der vielen Menschen im Bereich der Gleise immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen. Ebenfalls wird die Linie 5 die Haltestelle Rathaus im Zeitraum von 8 Uhr bis spätestens 19 Uhr nicht anfahren. Jecke mit dem Ziel Altstadt werden gebeten, die Haltstellen Dom/Hauptbahnhof, Neumarkt, Deutzer Freiheit oder Bahnhof Deutz/Messe anzusteuern.

Wenn bei Überfüllung der Altstadt die Zugänge zum Alter Markt gesperrt werden müssten, bliebe der Zugang für dort ansässige Anwohnerinnen und Anwohner über die Absperrungen am Marsplatz und an der Kleinen Budengasse bestehen. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, sich durch entsprechende Dokumente, zum Beispiel Personalausweis oder Kfz-Zulassung, auszuweisen.

Auch in anderen Stadtteilen, vor allem im Zülpicher Viertel, ist im Laufe des Tages mit Verkehrsbehinderungen und Straßensperrungen zu rechnen.
Karnevalsfreitag, 8. Februar 2013

Anlässlich des traditionellen Sternmarschs ist am Freitag, 8. Februar 2013, ab 17 Uhr im Bereich der Altstadt mit kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Betroffen sind die Zugwegstrecken im Bereich Laurenzplatz, Unter Goldschmied, Kleine Budengasse, Eisenmarkt, Markmannsgasse, Martinstraße, Bolzengasse, Am Bollwerk, Große Neugasse, Bechergasse, Unter Käster, Alter Markt, Heumarkt.
Karnevalssonntag, 10. Februar, und Rosenmontag, 11. Februar 2013

Bereits in den Nächten vor Karnevalssonntag und Rosenmontag wird der Ordnungs- und Verkehrsdienst Fahrzeuge entlang der Zugstrecke und vor allem im Aufstellungsbereich der beiden großen Karnevalsumzüge am Sonntag und Montag abschleppen lassen. Die Stadt Köln bittet alle Fahrzeughalterinnen und -halter die entsprechende Beschilderung zu beachten und ihre Fahrzeuge frühzeitig anderweitig zu parken. Die Züge starten jeweils am Chlodwigplatz und haben eine Gesamtlänge von etwa sieben Kilometern. Die Schull- un Veedelszöch am Sonntag beginnen um 11:11 Uhr, der Rosenmontagszug um 10:30 Uhr.

Die linksrheinische Innenstadt wird wegen der Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag ab 9 Uhr und wegen des Rosenmontagszugs ab 7:30 Uhr in folgenden Bereichen für den Durchgangsverkehr gesperrt: südlich des Straßenzuges Christophstraße, Gereonstraße, Unter Sachsenhausen, An den Dominikanern, Bahnhofstraße und Trankgasse sowie zwischen der Ringstraße und der Rheinuferstraße nördlich der Ost-West-Achse (Deutzer Brücke, Neumarkt, Rudolfplatz) sowie östlich der Nord-Süd-Fahrt zwischen Cäcilienstraße und Sachsenring und westlich des Straßenzuges Alteburger Straße, Annostraße, Sionstal, Follerstraße, Mathiasstraße.
Die Absperrlinien im Einzelnen

Im Norden: südlich des Straßenzuges Am Kümpchenshof, Kyotostraße, Viktoriastraße, Ursulastraße, Maximinenstraße, Goldgasse.

Im Osten: Rheinuferstraße zwischen Goldgasse und Filzengraben sowie westlich des Straßenzuges An der Malzmühle, Mathiasstraße, Follerstraße, Im Sionstal, Annostraße.

Im Süden: nördlich des Straßenzuges Cäcilienstraße, Neumarkt, Mittelstraße, zwischen der Ringstraße und der Nord-Süd-Fahrt.

Im Westen: östlich der Ringstraße zwischen Am Kümpchenshof und Rudolfplatz sowie östlich der Nord-Süd-Fahrt zwischen Cäcilienstraße und Ringstraße. Der Zielverkehr wird in Höhe der äußeren Absperrung von der Polizei umgeleitet

Verkehr über die Brücken

Alle Kölner Brücken bleiben während der Umzüge am Sonntag und Montag aus beiden Richtungen befahrbar. Der Verkehr über die Deutzer Brücke aus Richtung Deutz kann allerdings nur über Markmannsgasse, Querspange (unter Hotel Maritim) und Heumarkt auf die Rheinuferstraße abfahren. Der Verkehr nach Deutz kann nur aus nördlicher Richtung über Rheinuferstraße und Heumarkt auf die Deutzer Brücke auffahren. Je nach Verkehrslage muss damit gerechnet werden, dass die Deutzer Brücke in Richtung stadteinwärts während der Umzüge zeitweise gesperrt wird.
Rund um den Hauptbahnhof

Die Zufahrt zum Hauptbahnhof ist nur über den Breslauer Platz möglich. Der Breslauer Platz bleibt erreichbar

aus Richtung Ringe über Am Kümpchenshof, Viktoriastraße, Kyotostraße, Turiner Straße und Maximinenstraße

aus nördlicher Richtung über Turiner Straße und Maximinenstraße

von der Rheinuferstraße (aus beiden Richtungen) zur Goldgasse

Auch in anderen Kölner Stadtteilen muss aufgrund von Karnevalsumzügen mit Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Mehr Spaß ohne Glas

Glas- und scherbenfreies Feiern im Straßenkarneval: Dies garantiert weitgehend die bereits seit Jahren bewährte städtische Aktion "Mehr Spaß ohne Glas". Sie wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. So ist in den Bereichen Altstadt und Zülpicher Viertel an Weiberfastnacht ab 8 Uhr (für 24 Stunden), an Karnevalssamstag von 18 Uhr bis zum Sonntag 8 Uhr sowie an Rosenmontag von 18 Uhr bis zum Dienstag 8 Uhr der Verkauf, das Mitführen und das Benutzen von Glas und Glasbehältnissen verboten.

Die Stadt Köln wird die "Spielregeln" von "Mehr Spaß ohne Glas" mit Unterstützung eines Sicherheitsunternehmens an insgesamt 30 Kontrollstellen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel überwachen. Jecke, die Glasflaschen bei sich haben, können diese an den Kontrollstellen in Containern entsorgen und den Inhalt in Plastikbecher umfüllen. Dieses Angebot hat in den vergangenen Jahren große Zustimmung gefunden und zu Akzeptanz der Aktion auf breiter Linie geführt.

Wie schon im Vorfeld des "Elften im Elften" im vergangenen Jahr bewirbt die Stadt Köln die Aktion wieder in den mehr als 200 großformatigen Posteranlagen, sogenannte Citylights, im gesamten Stadtgebiet. Die aktuelle Aktion wird unterstützt von der Kölner Gruppe Brings.

Wir sind überzeugt davon, dass wir dank der Kooperation mit Brings insbesondere auch die jüngeren Jecken ansprechen, die den Straßenkarneval im Freien erleben wollen, so Stadtdirektor Guido Kahlen.

Das glas- und scherbenfreie Feiern wird damit immer mehr zur Normalität, da alle wissen, dass ihnen Verletzungen und Schäden erspart bleiben.

Alle wichtigen Informationen der Stadtverwaltung rund um den Kölner Karneval, auch mit vielen Hinweisen und direkten Verbindungen zu Internetseiten anderer Institutionen, sind hier unter dem Link: http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2013/07823/ abrufbar.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Dienstag, 5. Februar 2013
Mit Bus und Bahn durch die närrischen Tage

KVB steht mit Extraleistungen für den Karneval bereit

Die KVB stehen für die närrischen Tage vom 7. bis 12. Februar mit einem deutlich gesteigerten Leistungsangebot bereit. Insgesamt werden über 1.850 zusätzliche Fahrten geleistet. Auch in diesem Jahr gelangen die Jecken mit den Stadt-bahnen und Bussen der KVB zu den Partyzonen und Veranstaltungen im kölschen Karneval und sind somit auch ohne eigenes Fahrzeug mobil. Allerdings müssen die Fahrgäste an verschiedenen Stellen auch mit Veränderungen im Liniendienst rechnen, da sich zahlreiche Umzüge auf die betrieblichen Möglichkeiten auswirken.

Von Donnerstag, 7. Februar (Weiberfastnacht), bis Sonntag, 10. Februar, sowie am Dienstag, 12. Februar (Veilchendienstag), fahren die Busse und Bahnen der KVB nach dem jeweiligen Tagesfahrplan. An Rosenmontag, 11. Februar, fahren die Stadtbahnen bis 7.30 Uhr nach Sonntagsfahrplan, anschließend nach dem Montag-Freitag-Fahrplan. Der Busverkehr fährt am Rosenmontag nach Sonntagsfahrplan.

Vor und nach den Karnevalsumzügen sowie in den Abend- und Nachtstunden wird das Angebot an allen Tagen durch zusätzliche Fahrten ergänzt. Im Nachtverkehr ab Weiberfastnacht besteht ein grundsätzlicher 15-Minuten-Takt. An Weiberfastnacht und am Karnevalssamstag wird der 30-Minuten-Takt auch bis in die angrenzenden Städte ausgeweitet.

Linienbezogene Besonderheiten

An Weiberfastnacht (Donnerstag) wird die Stadtbahn-Linie 3 wird ganztägig bis Thielenbruch verlängert. Die Stadtbahn-Linie 12 fährt ab 15.00 Uhr bis zum Ubierring. Zwischen den Haltestellen "Zollstock Südfriedhof" und "Eifelstraße" wird ein ErsatzBus-Verkehr mit der Linienkennung "112" eingerichtet. Auf zahlreichen Stadtbahn-Linien wird ein durchgängiger 10-Minuten-Takt realisiert und werden somit mehr Fahrten angeboten. Auf den Bus-Linien 132, 133, 136 und 146 werden ganztägig Gelenkbusse eingesetzt, um größere Kapazitäten anzubieten. Die Linien 132 und 136 fahren auch zwischen 23.00 Uhr und 2.15 Uhr im 15-Minuten-Takt. Ab 2.15 Uhr wird auf beiden Linien ein Nachtverkehr im 30-Minuten-Takt durchgeführt.

Am Samstag, 9. Februar, fahren die Bus-Linien 132 und 136 einen Nachtverkehr im 30-Minuten-Takt.

Während der Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag und während des Rosenmontagszuges werden die Linien 1, 7 und 9 zwischen Neumarkt und Heumarkt sowie die Linien 15 und 16 zwischen Ulrepforte und Ubierring getrennt.

Trennung der Linien 1, 7 und 9 zwischen Neumarkt und Heumarkt:
Karnevalssonntag ca. 10:30 – 16:00 Uhr
Rosenmontag ca. 09:30 – 17:30 Uhr

Trennung der Linien 15 und 16 zwischen Ulrepforte und Ubierring:
Karnevalssonntag ca. 09:30 – 14:30 Uhr
Rosenmontag ca. 09:00 – 16:00 Uhr

Die Buslinien 106, 132 und 133 werden jeweils während der Umzüge in der Kölner Südstadt über die Rheinuferstraße umgeleitet.

Sperrung der Haltestelle "Severinstraße"

Am Karnevalssonntag, 10. Februar, und am Rosenmontag, 11. Februar, wird aufgrund des Sicherheitskonzeptes im Bereich der Severinstraße die Haltestelle "Severinstraße" jeweils in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr von den Stadtbahn-Linien 3 und 4 sowie den Linien 132 und 133 nicht bedient, das heißt die Bahnen der Linien 3 und 4 fahren durch ohne anzuhalten. Die Busse der Linien 132 und 133 werden umgeleitet.

Sperrung der Haltestelle "Rathaus"

An Weiberfastnacht, 7. Februar, wird die Haltestelle "Rathaus" der Stadtbahn-Linie 5 dem Sperrkonzept der Stadt Köln folgend im Zeitraum von 8.00 Uhr bis zirka 19.00 Uhr aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Stadtbahnen der Linie 5 fahren in diesem Zeitraum bis Haltestelle "Dom/Hbf", nicht aber zur Haltestelle "Rathaus".

Informationsquellen

Aufgrund der zahlreichen Umzüge in den Stadtteilen kommt es an allen Karnevals-tagen zu weiteren kurzzeitigen Streckensperrungen und Umleitungen. Detaillierte Informationen und Fahrplanauskünfte dazu finden sich auf den KVB-Internetseiten unter www.kvb-koeln.de. Zudem erhalten die Fahrgäste in den KundenCentern, an den Verkaufsstellen und in den Fahrzeugen das Informationsheft "Jecke opjepass!" sowie den Karnevalsfahrplan 2013. Über die Nutzung des QR-Codes mittels internetfähigem Handy oder Smartphone können die Fahrgäste jederzeit ortsungebunden die nächsten Abfahrten von der gewünschten Haltestelle abfragen.

KVB verstärkt ihren Personaleinsatz für die Karnevalstage

Hinter der Betriebsleistung der KVB an den Karnevalstagen steht ein deutlich höherer Personaleinsatz als an normalen Betriebstagen. So fährt die KVB allein im Stadtbahn-Betrieb mit rund 236 zusätzlichen Diensten, allein an Weiberfastnacht sind es 90 zusätzliche Dienste. Zugleich unterstützt ein Fahrdienstleiter des Stadtbahn-Bereiches an Weiberfastnacht die Leitstelle der KVB, um bei Störungen noch unmittelbarer reagieren zu können. In der Leitstelle werden in der Karnevalswoche insgesamt sechs zusätzliche Dienste geleistet. Um dies zu ermöglichen, verzichten die Mitarbeiter teilweise auf ihren freien Tag.

Auch die Verkehrsaufsicht der KVB legt kräftig zu, denn nicht nur in Fahrzeugen und in der Leitstelle wird mehr Personal benötigt. Etwa 170 Dienste der Aufsicht werden zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag geleistet, der Einsatz der mobilen Kräfte somit verdoppelt. Nicht weniger als vier Einsatzleiter steuern den Betrieb vor Ort. Auch die Anzahl der Aufsichtsfunkwagen wird von vier auf acht verdoppelt.

Für die Sicherheit der Fahrgäste und den Fahrgastservice verstärkt die KVB ebenso ihren Einsatz. Von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag besetzt die KVB insgesamt 426 Dienste mit eigenen Mitarbeitern und denen eines externen Dienstleisters. Im Vergleich zu normalen Betriebstagen sind täglich etwa 40 zusätzliche Servicemitarbeiter im Einsatz.

Bereits vor Weiberfastnacht laufen bei der KVB die Vorbereitungen auf Hochtouren. Insgesamt wurden 58 betriebliche Regelungen geschrieben. Drei Mitarbeiter waren damit beschäftigt, die über 90 Karnevalsumzüge auf ihre Einflüsse auf den Liniendienst im Bus- und Stadtbahn-Betrieb zu überprüfen. Insgesamt 65 Karnevalsumzüge haben Auswirkung auf den Linienbetrieb der KVB. Auch in den Werkstätten engagieren sich die Mitarbeiter für die reibungslose Wartung und Instandhaltung aller Fahrzeuge, so dass der Betriebsdienst mit der gesamten einsatzfähigen Fahrzeugreserve arbeiten kann und einfahrende Fahrzeuge so schnell wie möglich wieder auf die Strecke gehen können. Auch für die Wartung von Rolltreppen und Aufzügen werden die Bereitschaften verstärkt. Zudem setzen die externen Dienstleister mehr Mitarbeiter für die Reinigung von Haltestellen ein.

Die KVB leistet diesen großen Aufwand, um einen möglichst reibungslosen und sicheren Verkehr mit Bussen und Stadtbahnen zu ermöglichen. Insbesondere gilt es, Unfälle und Verzögerungen im Betrieb zu vermeiden. Da der Straßenkarneval immer mehr Menschen aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern anzieht, erfordert die betriebliche Praxis eine größere Leistung des Mobilitätsdienstleisters.

Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG

Dienstag, 5. Februar 2013
Preiswert und praktisch mit dem KarnevalsTicket

Die KVB bieten für die Tage des Straßenkarnevals mit dem „KarnevalsTicket“ ein sehr attraktives Angebot für alle Närrinnen und Narren. Zum Preis von 22,90 Euro kann das TagesTicket 1 Person in der Preisstufe 5 sechs Tage lang von Donnerstag, 7. Februar (Weiberfastnacht), bis einschließlich Dienstag, 12. Februar (Veilchendienstag), genutzt werden. Das Ticket gilt im erweiterten Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) für beliebig viele Fahrten. Das „KarnevalsTicket“ ist für alle Kölnerinnen und Kölner sowie deren Gäste interessant, die noch nicht zu den Inhabern eines Zeit-Tickets, wie etwa dem MonatsTicket, JobTicket oder StarterTicket, gehören.

Sechs Tage lang können Jecken das TagesTicket 1 Person in der Preisstufe 5 für beliebig viele Fahrten nutzen. Normaler Weise gilt das Ticket lediglich für einen Tag. Es ist erhältlich an allen Fahrscheinautomaten, in den KVB-KundenCentern, Vertriebsstellen, im Internet und auch als HandyTicket. Wichtig ist, dass die Kunden das TagesTicket 1 Person der Preisstufe 5 frühestens erst Donnerstag, Weiberfastnacht, um 9.00 Uhr abstempeln. Dann bleibt das Ticket bis zum frühen Aschermittwoch, 3.00 Uhr, gültig. KVB und VRS haben die Gültigkeit des TagesTicket 1 Person einfach auf sechs Tage ausgedehnt. Zu beachten ist, dass es an den Automaten es keine Extra-Taste für das „KarnevalsTicket“ gibt und dass die Automaten die Tickets bereits mit Ausdruck abstempeln.

Das „KarnevalsTicket“ hat, genauso wie die anderen TagesTickets, den Vorteil, dass die Fahrgäste diesen Fahrschein lediglich bei sich tragen müssen und dann spontan zwischen den Orten der Karnevalsfeiern wechseln können. Somit ist die einzelne Fahrt preisgünstig und die Gefahr gebannt, ungewollt schwarz zu fahren.

Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG

Dienstag, 5. Februar 2013

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Dienstag, 5. Februar 2013
Straßenkarneval in Köln – Mehr Spaß ohne Glas

Das Mitführen, Benutzen und der Verkauf von Glas und Glasflaschen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel wird auch im Straßenkarneval 2013 sowie am 11. November ("Elfter im Elften" ) 2013 zeitlich befristet verboten sein. Die entsprechende Allgemeinverfügung wurde im Amtsblatt Nr. 59 am 20. Dezember 2012 veröffentlicht.

Die Verbotszonen im Überblick
Das Mitführen und Benutzen sowie der Verkauf von Glasflaschen und Trinkgläsern in den Bereichen Altstadt und Zülpicher Viertel wird im Straßenkarneval 2013 sowie am 11.11.2013 zeitlich befristet verboten sein. Die genauen Grenzen der glasfreien Zonen können Sie den folgenden Karten entnehmen:

Altstadt
Die Verbotszone Altstadt erstreckt sich im Norden von der Hohenzollernbrücke bis zur KVB-Haltestelle "Heumarkt" und der Rampe zur Deutzer Brücke im Süden. Sie wird im Osten vom Rheinufer und im Westen von den Straßen Kleine Sandkaul, Quatermarkt, Unter Goldschmied, Am Hof, Kurt-Hackenberg-Platz und Am Domhof begrenzt.

Dienstag, 5. Februar 2013

Zülpicher Viertel
Die Verbotszone Zülpicher Viertel erstreckt sich im Norden von der Roonstraße und dem Zülpicher Platz bis hin zur Kyffhäuser Straße im Süden. Sie ist im Westen von der Meister-Gerhard-Straße sowie dem Rathenauplatz begrenzt und im Osten vom Barbarossaplatz, der Roonstraße, dem Zülpicher Platz und dem Hohenstaufenring.

Ringe
Die Verbotszone Ringe wurde auf Grundlage des Erfahrungsberichts zum Straßenkarneval 2010 vom Glasverbot ausgenommen. Die praktische Umsetzung hat gezeigt, dass dieses dort nicht erforderlich ist.

Quelle und Grafiken: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Dienstag, 5. Februar 2013
Erfolgreicher Hospitant im Reiterkorps der Prinzen-Garde

Das Reiterkorps der Prinzen-Garde Köln hat einen neuen Hospitanten. Daniel Deußer wird sein Debüt in den Farben der Garde geben und im Rosenmontagszug mitreiten.
Die Prinzen-Garde ist sehr stolz, einen solch erfolgreichen Reiter in ihren Reihen zu
haben.
Daniel Deußer stammt aus einer Reiterfamile. Er begann im Stall seines Onkels und seines Großvaters mit dem Reitsport. Bereits im Alter von 15 Jahren gewann er erstmals eine Springprüfung der schweren Klasse. Ende 2001 bekam er von dem sehr erfolgreichen Springreiter Franke Sloothaak das Angebot, bei ihm als Bereiter zu arbeiten. Bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter (Altersgruppe 19 bis 21 Jahre) feierte Daniel Deußer 2002 mit dem vierten Platz in der Mannschaftswertung seinen ersten großen internationalen Erfolg.
2007 konnte er mit Erfolgen in Springprüfungen bei CSI 5*-Turnieren, so zum Beispiel einem sechsten Platz im 5-Sterne-Grand Prix in Valkenswaard und einem Sieg im Königscup in Madrid, zur Weltspitze der Springreiter aufschließen. Seinen größten bisherigen Erfolg hatte er mit dem zweiten Platz im Weltcupfinale 2007.
Aufmerksamkeit erregte Daniel Deußer, als er beim CHIO Aachen 2010 den zweiten Umlauf des Großen Preises erreichte. Neben den Pferden von Jan Tops ritt Daniel Deußer unter anderem die Pferde von Athina Onassis zur Korrektur.
Zu Ende April 2012 hat Daniel Deußer den Stall von Jan Tops verlassen. Er tritt nun die Nachfolge von Nina Fagerström als Bereiter bei den Stephex Stables im belgischen Wolvertem an. In der Weltrangliste der FEI rangiert Daniel Deußer auf Rang 31.

Quelle: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Montag, 4. Februar 2013
Große Kölner ernennt Rednerlegende Hans Süper zum Ehrensenator

-hgj/nj- Wie immer begann auch die Große Kölner Traditionssitzung im Kostüm am gestirgen Sonntag mit einem Vorprogramm, zudem die Gesellschaft Startrompeter Lutz Kniep eingeladen hatte. Für die zahlreichen Gäste, die die Sitzung im Gürzenich besuchten, standen zudem die Mitglieder des Reiterkorps Spalier und säumten die Treppe die vom unteren zum oberen Foyer führt.
Mit dem Einzug des Elferrates und (Sitzungs-)Präsident Dr. Joachim Wüst, erfolgte zum närrischen Ausklang eines karnevalistischen Wochenendes unter dem Spitzen des Doms, der Auftritt der Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, die ihre Tänze kölsch und klassisch dem Publikum präsentierten und auch durch wenige Hebungen glänzen und nicht wie andere Tanzgruppen die Würfe und Akrobatik hierbei zeigen müßen. Nach dem ersten Redner („Schofför vum Bundesdach“ Jens Singer) des Abends, die „Paveier“ die kurzfristig für die erkrankten Musiker der „Brings“ eingesprungen waren. Danach Hans Süper, der noch vor seinem Auftritt durch die Große Kölner für seine Verdienste über den Kölner Karneval hinaus zum Ehrensenator der Gesellschaft ernannt wurde und in seiner Rede brillierte, so daß man eine Nadel hätte fallen hören. Ein einzigartiger Mann, Mensch und Karnevalist, der in diesem Jahr 77 Jahre alt wird und dem Jecken Publikum über Jahrzehnte hinweg mit seinen Partnern Hans Zimmermann („Dat Ei“ aus dem legendären „Zimmermann-Duett“ ) und Werner Keppel („Süper Duett“ ) unvergeßliche Momente geschenkt hat. Nach seinem Auftritt, erfüllte sich auch für Dr. Joachim Wüst ein Wunsch, der lieber einmal gemeinsam mit Hans Süper auftreten wollte, als eine Figur des Kölner Dreigestirns zu verkörpern. Vor der Pause zwei weitere Highlights des Kölner Karnevals mit „Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, der einer der letzten Redner (der ersten Garde) ist, die ihren Vortrag in reinem Kölsch sprechen und das Kölner Dreigestirn, daß Hans Süper zum Ehrentitel des Senators gratulierte.

Montag, 4. Februar 2013

Blau und gold glänzte sodann nach der Pause die gute Stube Köln, als die Große Kölner mit dem Korps der Bürgergarde „blau-gold“ einzog, die die zweite Abteilung mit Musik und Tanz eröffneten und den Bühnenboden hieran für „Knacki“ Deuser als krankheitsbedingten Ersatz für „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht) frei machten. Nach den „Rabaue“, und „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die „Bläck Fööss“ die einen typisch kölschen Abgesang für eine überaus gelungene Große Kölner Traditionssitzung präsentierten. Zufrieden wie Dr. Joachim Wüst, Präsident Stefan Benscheid der wie immer die Betreuung von Ehrengästen und Künstlern übernahm und das Programm hin und wieder von einem der Eingänge betrachtete.

Montag, 4. Februar 2013
Kölner Ur-Gestein Hans Süper ist jetzt „Grielächer des Jahres 2012“

-hgj/nj- Den passenden Rahmen ihrer Miljöh-Sitzung fanden die Kölsche Grielächer mit dem Aufzug des Kölner Dreigestirns, das der Ehrung von Hans Süper zum „Grielächer des Jahres 2012“ gestern Nachmittag im Hotel Maritim beiwohnte. Mit der Ehrung zum „Grielächer des Jahres“ ehrt die Gesellschaft von Präsident Rudi Schetzke, seit 2004 das Schaffen einer Persönlichkeit rund um den Kölner Karneval und die eigenen Gesellschaft.
Als erste Gratulanten von Redner- und Karnevalslegende Hans Süper im ausverkauften Saal der Kölner Nobelherberge, reihten sich unter anderem Ehren-Grielächer Reinhold Masson, „Grielächer des Jahres 2005“ Ludwig Sebus und Stadt- und Domdechant Msrg. Robert Kleinen ein, die dem Preisträger 2012 ihre Glückwünsche übermittelten. Danach konnte das Programm der diesjährigen Milöh-Sitzung beginnen, für das wie immer Roland Lautenschläger als Literat der Gesellschaft verantwortlich zeigte. Mit von der Partie der ersten Abteilung in Folge „Die Renderschule“ (Martin Schopps), „Paveier“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ sowie die „Räuber“ mit ihren Liedern, Hits und Evergreens.

Montag, 4. Februar 2013

Weiter im Programm der zweiten Abteilung nach der Pause mit Tanz, Gesang und Musik der StattGarde Colonia Ahoj (Foto), sowie „Höhner“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Knacki“ Deuser und im Finale zum rockig karnevalistischen Abschluß mit „Kasalla“, die zumindest gedanklich die bevorstehende Arbeitswoche aus den Köpfen des Publikums verdrängten.

Fotos: „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Henry Schroll/Kölsche Grielächer

Sonntag, 3. Februar 2013
Schnüsse Tring: Kölsch und Orden fürs Dreigestirn – Ehrenmitgliedsschaft für Oberbürgermeister Jürgen Roters

-hgj/nj- Überraschungen am laufenden Band toppte das Programm der „Schnüsse Tring“, die heute ab 17.05 Uhr im Theater am Tanzbrunnen feierten. Was könnte wohl ein närrisches Jubiläum mit 111 Jahren in 2012, einen ausverkauften Saal zur Miljöhsitzung noch steigern. Das Kölner Dreigestirn, daß erstmals von der Alte Kölner K.G. in dieser Session gestellt wird und sich für heute Abend wie die anderen Protagonisten angekündigt hatten.
Mit dabei unter den närrischen elf Nummern die Thomas Hoffmann als Programmgestalter für seine Gesellschaft ins Theater am Tanzbrunnen geholt hat, das Reiter-Korps „Jan von Werth“ mit seinem Siegertanzpaar Kathrin Arnold und Christian Bergsch, die sich mit nur sieben Stimmen Abstand bei der Tanzpaar-Wahl der Kölnischen Rundschau nach vorne auf Platz 1 gekämpft hatten. Außerdem Jupp Menth in seiner Type „Ne kölsche Schutzmann“, die „Klüngelkopp“, die roten „Hellige Knäächte un Mägde“, sowie mit eingeschränkten Vitalfunktionen die Rentner ohne Grenzen „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), sowie vor der Halbzeit die „Rabaue“.

Sonntag, 3. Februar 2013

Nach der Pause Schlag auf Schlag im Programm mit den „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ groß und klein, Bauchredner Klaus Rupprecht „Klaus und Willi“, „Labbese“, dem Kölner Dreigestirn und im Finale den „Paveier“ und den erwähnten Überraschungen die noch anstanden. Hierbei ernannte „Schnüsse Tring“-Präsident und 1. Vorsitzenden Achim Kaschny, Oberbürgermeister Jürgen Roters zum Ehrenmitglied der Gesellschaft, Eileen Hess wurde von FK-Vorstand Uwe Brüggemann in seiner bekannt herzlich persönlichen Art mit dem Verdienstorden in Silber für ihr 20jähriges Engagement bei „Schnüsse Tring“ und den „Hellige Knäächte und Mägde in rot“ geehrt. Zudem stieß Achim Kaschny mit Senatspräsident Peter Kloiber beim Besuch ihres Dreigestirns auf die unvergeßliche Session an, wobei das Trifolium jeweils ein Fäßchen Kölsch und den Sessionsorden der eigenen Gesellschaft erhielt, der in der Sammlung ihres Jubeljahres noch fehlte. Ihr Wiedersehen mit „Prinz Ralf III.“, „Bauer Dirk“ und „Jungfrau Katharina“ zelebrieren die Mitglieder der „Schnüsse Tring“ täglich in der Hofburg und anderen Gelegenheiten und freuen sich aufs Wiedersehen bei der Prunksitzung am 8. Februar, bevor die drei tollen Tage ihren Höhepunkt erreichen.

Sonntag, 3. Februar 2013
Müllemer Junge zeigten sich mit kölschem Programm bei großer Kostümsitzung

-hgj/nj- Zwölf Nummern hatte Literat Alexander Dick für seine Gesellschaft ins Programm geholt, das sich in seiner Gänze sehr Kölsch zeigte. Hieran hatten nicht nur die Besucher der Großen Kostümsitzung, sondern auch die Aktiven der KG Müllemer Junge ihren Spaß, die neben Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs und dem ehemaligen Dreigestirn der Gesellschaft, rechtsrheinische Karnevalsgesellschaften wie die Flittarder KG oder die Höhenhauser „Naaksühle“ begrüßen konnten.
Begrüßen konnte außerdem „Sigi“ Schaarschmidt, der in seiner Funktion als Präsident das Programm leitete, das Dellbröcker Schnäuzer Ballett, das das mit närrischen Höhepunkten gespickte Programm eröffnen durfte. Gekonnt und exzellent wie immer die über zwanzig minütige Reimrede von Jürg Runge, der in seiner Type als „Tuppes vum Land“ einzigartig ist. Musik nur „met der Schnüss“, also A cappella von „De Wanderer“ und tänzerischen Hochleistungen hieran, durch das Tanzcorps „Colonia Rut-Wiess“ der Schlenderhaner Lumpe, die heute bei all ihren Auftritten von ihrem Präsidenten Wolfgang Brock begleitet wurden. Länger als eigentlich geplant, nach dem Tanzcorps der Schlenderhaner Lumpe der Auftritt der „Paveier“ (Foto), die dem Publikum in annähernd ausverkauften Müllemer Stadthall´ die geforderten Zugaben spielten, bevor die „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer, mittleres Foto) als Rentner ohne Grenzen den Saal auf den Kopf stellten.

Sonntag, 3. Februar 2013

Nach dem Kölner Dreigestirn, das den Müllemer Junge und ihren Gästen ihre Referenz erwies, kündigte „Sigi“ Schaarschmidt seinen Kollegen Volker Weininger, der als „Der Präsident“ derzeit einen Saal nach dem anderen für sich gewinnt und das Mikrophon erst nach langanhaltendem Applaus, Standing Ovations und Zugabe an die „Domstürmer“ weiterreichte. In der bunten Mischung aus Rede, Tanz und Musik mit den Beiträgen von Martin Schopps „Die Rednerschule“, der eigenen Tanzgruppe der „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ und den „Höhnern“ im Finale, konnte Präsident „Sigi“ Schaarschmidt die erstklassige Große Kostümsitzung schließen und sich zusammen mit seinen Elferräten ein frisch gezapftes Kölsch zum Ausklang der Sitzung gönnen.

Sonntag, 3. Februar 2013

Wieder einmal zu einer Veranstaltung in den Heimathafen der KG Müllemer Junge eingelaufen, waren heute Nachmittag (von links) Markus Pohl, Michael Pohl und Nobert Hasbach, die in der Session 2002 als „Prinz Markus I.“, „Bauer Norbert“ und „Jungfrau Marika“ das Kölner Dreigestirn für ihre Gesellschaft und den Kölner Karneval verkörpern durften. Genau elf Jahre nach ihrem Triumphzug über die Straßen Köln, ziehen die drei ehemaligen närrischen Regenten am 11. Februar (Rosenmontag) gemeinsam in der Gruppe der Müllemer Junge mit, um Bützjer, Kamelle und Strüßjer unters Volk zu werfen, wie Ex-Jungfrau Marika wissen ließ.