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Beiträge vom 03.01.2016-05.01.2016


Dienstag, 5. Januar 2016

Da zur diesjährigen Session keinerlei Gardisten vereidigt wurden, stand lediglich ein einzelner Herr mit aufgelegter Hand am „Plaggen“, der für die EhrenGarde eines der wichtigsten Ämter außerhalb des Vorstandes inne hat. Hierbei handelt es sich um den neuen Domprobst Prälat Gerd Bachener, der aufgrund des Ruhestandes von Dr. Norbert Feldhoff dessen Nachfolge als Regimentspfarrer antritt. Mit Prälat Gerd Bachener hat das grün-gelbe Korps wiederum einen gebürtigen Düsseldorfer zu ihrem sozusagen „Feldhellije“ ernannt, der seit 31 Jahren in Köln lebt und somit ein immigrierter und integrierter Imi aus der verbotenen Stadt ist.

Nach seiner Aufnahme, Vereidigung und Ernennung mit Mütze und Halsorden zum Leutnant der EhrenGarde der Stadt Köln, folgte Gerd Bachener seinem Vorgänger Norbert Feldhoff, der über 12 Jahre in seiner Rede an sein Korps und deren Gäste zum Dreikönigen-Regimentsappell heitere aber auch mahnend nachdenkliche Worte richtete. Am heutigen Abend stellte sich der Nachfolge des bisherigen Regimentspfarrers in seiner Antrittsrede seinem Korps und allen Anwesenden Kölner Karnevalisten vor.

So sei er in Folge der dritte Düsseldorfer in der Hohen Domkirche St. Petrus Domprobst. „Ich bin do un ich ben anjekumme“, sagte Prälat Gerd Bachner, wenngleich er die „Kölsche Sproch“ auch nur im Herzen trägt und das Idiom der Domstadt nicht fehlerfrei sprechen kann.
Bei ihrer Manöverfahrt im Herbst diesen Jahres nach Rom, holt die EhrenGarde sowohl ihren neuen Regimentspfarrer wie auch seinen Vorgänger mit, der weiterhin der Gesellschaft treu bleit, wie Pressesprecher Gerd Fricke mitteilte.

Dienstag, 5. Januar 2016

Wie bei allen Appellen im Kölner Karneval, gehören auch Ehrungen an besondere engagierte Zeitgenossen zum Prozedere der Appelle. Heute Abend erfuhren gleich sieben Herren die Wertschätzung der Kölner EhrenGarde, welche unter anderem wie der Hoflieferant für Orden, Spangen und Pins, Ingo Bley (Orden Bely Prägaform, Bonn) oder dem Reiterkorpsführer der Prinzen-Garde Köln, Hermann Sauer, durch Übergabe von Urkunde und Ehrenmütze Leutnant der Reserve wurden oder wie Michael Klaas (Tanzkorps-Kommandat der Alstädter Köln) der heute Abend zum Rittmeister d. R. befördert wurde.

Wie üblich bei allen Appellen – als Elemente des Kölschen Fasteleers – gehörten auch die Darbietungen der Aktiven zum Abend. Hierbei zeigten Regimentstochter Anna-Sophia Sahm mit ihrem Tanzoffizier Tobias Hönerbach, was übers vergangene Jahr neu einstudiert wurde oder bei alten Tänzen verfeinert werden konnte. Zudem zeigte sich das Tanzpaar des grün-gelben Korps nicht nur allein auf dem Podium des Maritim Hotels sondern auch mit den Kadetten der EhrenGarde, die sich ebenfalls tänzerisch wie in dieser Session zu russischen Klängen zeigten.

Dienstag, 5. Januar 2016

Wie die Kadetten und das Tanzpaar gehören auch die Musiker des Regimentsspielmannszuges unter der Stabführung von Herbert Krause zum festen Bestandteil bei allen Aufzügen, Sitzungen und natürlich auch zum Dreikönigen-Appell ihrer Gesellschaft, die nach dem Korpsaufzug und weiteren musikalischen Highlights der laufenden Kampagne mit ihrem kölschen Potpourri den Abend beschließen duften.

Quelle (Text): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos) Erich Bädorf/Erich B. Photografie sowie „Schosch“ und Niklas Jäckel
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Dienstag, 5. Januar 2016
Neuer Präsident der KG Treuer Husar ist Familienmensch wie seine Vorgänger

-hgj/nj- Ganz im Fokus des Korpsappells der KG Treuer Husar Blau-Gelb stand am heutigen Abend die Proklamation ihres neuen Präsidenten Markus Simonian (44).
Bereits seit Monaten plante der Husaren-Vorstand diesen Abend, der in diesem Jahr zum zweiten Mal öffentlich vor Ehrengästen und nicht wie bis 2014 nur intern im Kasino des Treuen Husaren gefeiert wurde.

Wenige Minuten nach dem geplanten Start eröffneten die „Husaren-Pänz“ mit ihren neueinstudierten Tänzen den kurzweiligen Abend in der Residenz des Kölner Dreigestirns, wie die Kölsche Hofburg seit dieser Session genannt wird. Im Alter von sechs Jahren bis ins Teenager-Alter hinein tummelten sich die „Pänz“ zu kölsche Tön‘ und begeisterten nicht nur die sich im Saal befindlichen Eltern und Geschwister, sondern vielmehr noch die Gäste der blau-gelben KG sowie den Vorstand, welcher sich schon mehrfach die Proben angeschaut haben.

Dienstag, 5. Januar 2016

Ein herzliches Dankeschön an Kinder, Trainer und Betreuer richtete anschließend Hartmut „Harry“ Kramer als Kommandant aus, der zugleich seine Korpskameraden und die zahlreichen Ehrengäste im Bankettsaal des Pullman Cologne begrüßte. Somit konnte der Korpsappell beginnen, der in den weiteren Minuten Dr. Marko Schauermann und dem derzeitigen Vorstand der Gesellschaft gehörte. Hier wechselten nochmals Dankesworte vom Vorstand an Dr. Marko Schauermann, der zwischen 2003 und 2014 präsidial das Ruder seiner Gesellschaft in Händen hielt und sich bei seinen Husaren für ihre Loyalität, Freundschaft und Treue bedankte.

Dies erwiderte sodann im Namen des Vorsandes Udo Busch als 1. Vorsitzender des Kölner Traditionskorps, der sich für die unzähligen ehrenamtlich aufgebrachten Stunden seines scheidenden Präsidenten bedankte. Hierauf folgte der Einzug der Fahnenabordnungen fast aller neun Kölner Traditionskorps, da lediglich die EhrenGarde der Stadt Köln aufgrund ihres zeitgleich stattfindenden Dreikönigen-Regimentsappells fehlte.

Dienstag, 5. Januar 2016

Zu diesem herrlichen Bild bat nunmehr „Harry“ Kramer sowohl Dr. Marko Schauermann, wie auch dessen Vorgänger und heutigen Ehrenpräsidenten Franz Wallraff sen., sowie Markus Ritterbach als Präsident des Festkomitees aufs Podium, da der Augenblick gekommen war, um Kölns dienstjüngsten Präsidöres mit der Präsidentenkette in sein Amt zu heben. Hierzu richtete Markus Ritterbach herzliche Worte an Franz Wallraff sen., sowie an Dr. Marko Schauermann, der die Geschicke der KG 12 Jahre lang – über Jahre hinweg sowohl als Präsident wie 1. Vorsitzenden – inne hatte. Markus Simonian, der ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt im Kölner Karneval ist und seit 15 Jahren dem Korps der Treuen Husar angehört, erhielt ebenso die Wertschätzung des Festkomitee-Präsidenten, der zusammen mit den beiden Vorgängern im Amt des Husaren-Präsidenten, dem „Neuen“ die Präsidentenkette umlegte.

Hiermit ist Markus Simonian nunmehr offiziell ins Amt eingeführt, wenngleich seine Wahl hierzu bereits im Mai letzten Jahres erfolgt. Nach den Dankesworten des frisch ins Amt eingeführten neuen Präsidenten der KG Treuer Husar, an seine Vorgänger, FK-Präsident Markus Ritterbach, die Mitglieder seines Korps, aber auch an seine Mutter Gaby Keimes und Ehefrau Andrea folgte eine Überraschung für den erst wenige Minuten im Amt befindlichen Präsidenten. So überreichten drei junge Vertreter der „Husaren-Pänz“ dem neuen Husaren-Chef eine – von der gelernten Konditorin und ehemaligen Husaren-Marie (2003-2010) Sonja Hoffmann – mit viel Liebe gebackene spanische Vanilletorte mit rotem Marzipanüberzug in Form eines roten Samtkissens auf der die uniformierte Husaren-Ente thront. Seit dem vergangenen Jahr ist die kleine Quietsche-Ente, Maskottchen und Botschafter der Gesellschaft zugleich und hat bereits in ihrem jungendlichen Alter den ganzen Globus bereist.

Dienstag, 5. Januar 2016

Sodann übernahm Markus Simonian, – der bisher in seiner Familiengesellschaft das Amt des Schriftführers über Jahre inne hatte – mit seinem Kommandanten „Harry“ Kramer die Vereidigung von 16 neuen Kameraden, die hierzu ihre rechte Hand auf die „Plaggen“ legten und de Husaren-Eid ablegten. Auch künftig wird das blau-gelbe Korps noch stärker und den Kölner Karneval mit seinen Mitgliedern bereichern, da derzeit 23 fastelovendsbegeistere Jecken zu den Neuaufnahmen gehören und jetzt ihre Hospitanz durchlaufen.

Mit dem Auftritt der „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ der KG Müllemer Junge, in der der neue Husaren-Präsident einst tanzte, überraschte Literat Dirk Lüssem seinen Korpskameraden. Ein weitere besonderer Höhepunkt bei diesem Korpsappell mit reichlich Emotionen, war die Verleihung des „Treuen Husar“, der in dieser Session an eine Kölner Persönlichkeit ging, die 21 Tage älter ist als die Karnevalsgesellschaft Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. selbst. Erst einen Tag zuvor war der Grand Seigneur des Kölner Liedgutes Ludwig Sebus an gleicher Stelle von der Nippeser Bürgerwehr mit der Verleihung des „Goldenen Kappes“ geehrt worden und empfing heute den Ehrenpreis der Husaren für seine Jahrzehnte lange Präsenz als Sänger, Komponist von Leedcher und Krätzchen.

Dienstag, 5. Januar 2016

Aber auch an weitere verdiente Persönlichkeiten die nicht der Gesellschaft angehören, wie auch Mitglieder aus eigenen Reihen gedachte man im Rahmen des Korpsappells. So ehrten Präsident und Kommandant, Andreas Deakin, Rüdiger Engels, Jürgen Evers, Dieter Hillebrandt, Dirk Klein, Gerd Dr. Marko Schauermann, Gerd Schiffbauer, Ingo Siebert und Manfred Stracke für 25 Jahre mit Urkunde und Nadel, sowie Georg Binder, Dieter Hoffmann und Markus Schöcke für 40jährige Treue zur Gesellschaft. Die Verdienstorden des Treuen Husar erhielten im Rahmen des Korpsappells die beiden Alt-Präsidenten Dr. Marko Schauermann und Franz Wallraff zusammen mit Fritz Graf.

Zudem hat der Treue Husar seit dieser Session mit Karsten Schnöring und Peter Hansmann zwei neue Generäle, die in der Milleniums-Session in der letztmalig die Gesellschaft das Kölner Dreigestirn stellen konnten, die Figuren des Kölner Bauern und der Kölner Jungfrau verkörperten. Die Auszeichnung erhalten Karsten Schnöring und Peter Hansmann, wie Presseoffizier Franz Wallraff jun. Mitteilte, bei der Kostümsitzung am kommenden Samstag (9. Januar 2016), da einer der beiden Herren beruflich verhindert war. Zu diesen beiden höchsten Beförderungen an diesem Abend, würdigte man 33 weiter Husaren, die nunmehr mit ihren neuen Diensträngen die Session 2016 erleben dürfen.

Abschließend gehörte der Aufzug des Korps mit Musikkorps, Tanzkorps, dem Tanzpaar Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe samt aller Korpsteile zur ersten Veranstaltung der Session mit dem schönen Motto „Mer stelle alles op der Kopp“, die sich ihren Gästen und Mitglieder der Gesellschaft mit ihren neuen Tänzen und Musikstücken präsentierten.
Zudem spielten die „Fidele Kölsche“ als schönster und buntester Musikzug Kölns, „Äch Kölsch und unverfälsch“ ihren Potpourri 2016, der dem gelungen Abend das i-Tüpfelchen aufsetzte.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Montag, 4. Januar 2016

Montag, 4. Januar 2016

Montag, 4. Januar 2016
Prinzen-Garde Köln:

Bericht und Fotos folgt!

Montag, 4. Januar 2016

Montag, 4. Januar 2016

Montag, 4. Januar 2016

Montag, 4. Januar 2016

Montag, 4. Januar 2016
Nippeser Bürgerwehr: Oberbürgermeisterin Henriette Reke ist jetzt Majorin Appelsinefunke

-hgj/nj- Nach dem internen Beförderungsappell der Bürgergarde „blau-gold“ vom vergangenen Samstag, starteten gleich zwei Kölner Korpsgesellschaften mit ihren Appellen in die närrischen Wochen. So die Nippeser Bürgerwehr, deren Corpsappell leicht und flockig in der Hofburg des „noch designierten“ Kölner Dreigestirns abgehalten wurde. Recht gut gefüllt präsentierte sich der Saal der fast gänzlich mit Appelsinefunke, Familien und Freunden, aber auch durch die Vertreter anderer Kölner Gesellschaften und Medienvertretern gefüllt war. Gerade Letzte hatten es heute Abend wieder schwer, da die Journalisten und Fotografen auch den zweiten Appell im Maritim Hotel besuchen mußten.

Montag, 4. Januar 2016

Punkt 19.00 Uhr eröffneten „De Neppeser“ mit dem Bürgerwehrmarsch den Ablauf des diesjährigen Pflichttermins für alle Mitglieder im orange-weißen Corps, wonach Gerd Anton Düren als Vizepräsident und Geschäftsführer der Gesellschaft den Abend weiter moderierte und hierbei mit seinem Kommandanten Markus Lambrechts eine starke Unterstützung hatte. Beide Appelsinefunke sind berühmt berüchtigt für ihr Wortschlachten, die sie miteinander führen und verzücken in ihrer sozusagen slapstickartigen Programmführung die Gäste ihrer Gesellschaft.
Nach dem klingenden Spiel des Stabmusikzuges der Nippeser Bürgerwehr, gehörte Artur Tybussek als Präsident das Podium, der nach seiner Begrüßung allen Anwesenden unterhaltsame Stunden im Bankettsaal des Pullman Cologne wünschte. Sodann bat der Präsident der Nippeser KKG, Alt-OB Fritz Schramma zusammen mit Kölns amtierender Oberbürgermeisterin Henriette Reker auf die Bühne, die erstmals in ihrem neuen Amt einen Corpsappell erleben konnte. Gleichzeitig würdigte die Gesellschaft ihre erste Bürgerin, wie ihre Vorgänger im Amt dahingehend mit der Ernennung zur Majorin d.R. durch Überreichung der dazugehörigen Urkunde und Ehrenmütze der Nippeser Bürgerwehr.
Letzteres legte Henriette Reker noch während ihren Worten des Dankes an die Gesellschaft wieder ab, da sie keine Krätzchen tragen möchte und – zur Schnelligkeit ihrer ersten Ernennung ehrenhalber im Kölner Karneval – scherzhaft vorschlug hieraus eine schicke Handtasche fertigen zu lassen. Trotz ihres Mützen-Fauxpas gegenüber der Nippeser Bürgerwehr und eigentlich allen Karnevalsgesellschaften der Domstadt, versprach die Stadtchefin sich Griesgram und Muckertum einzusetzen und dem orange-weißen Corps zur Seite zu stehen.

Montag, 4. Januar 2016

Nach dem gemeinsamen Essen das traditionell Möhren-Kartoffelstampf mit Frikadelle, hatten wieder Gerd Düren und Markus Lambrechts das Wort, die bei mit ihren Pointen, Anspielungen und spitzfindigen Abschlägen brillierten. Vor der Ernennung der Ehrenoffiziere Teil 1, womit Persönlichkeiten aus Politik und Stadtverwaltung gemeint waren, moderierte Vizepräsident Gerd Düren die Winzerinnen und Winzer vun d´r Bottmüll der KG Alt-Severin an, welche in den Gründungsjahren um 1951 die stärkste aller Kölner Tanzgruppen gewesen sei. Nach Tänzen und den Ernennungen ehrenhalber, stand Ludwig Sebus (90) als Grand Seigneuer des Kölner Karnevals auf der Bühne, der bereits am 8. November letzten Jahres mit der Auszeichnung des „Goldenen Kappes 2015“ für sein Lebenswerk und unzählige Kölsche Leedcher und Krätzjer geehrt werden sollte. Die Ehrung konnte Ludwig Sebus aus gesundheitlichen Gründen damals aber nicht annehmen. Charmant musikalisch bedankte sich der charmante Senior des kölnischen Liedgutes für diese hohe Auszeichnung mit einem Potpourri seiner Lieder.

Montag, 4. Januar 2016

Weiter hiernach mit zahlreichen Ehrungen an 46 Mitglieder der Gesellschaft, wie unter anderem mit dem Sonderstufenorden in Silber an den Literaten der Nippeser Bürgerwehr Michael Gerhold. Rudi Buch, Günter Förster, Alfred Kröll und Michael Lambrechts, die 30 Jahre beziehungsweise 35 Jahre ihrer Gesellschaft die Treue halten, erhielten hierfür aus den Händen ihres Präsidenten und Vizepräsidenten Urkunden sowie die dazugehörigen Verdienstnadeln. Mit der Visite von Uwe Brüggemann als Mitgliederbetreuer im Festkomitee des Kölner Karnevals, wußte jeder im Saal das eine weitere und hochanzusiedelnde Ehrung bevorsteht. So überreichte Uwe Brüggemann, dem langjährigen Präsident der Gesellschaft und Kölner Prinz der Session 2003 Dietmar „Didi“ Boricher den Verdienstorden des Festkomitees in Silber.

Montag, 4. Januar 2016

Nach den Ernennungen ehrenhalber im zweiten Teil an Persönlichkeiten des Karnevals durch Artur Tybussek und Gerd Düren, standen die Beförderungen des Senats und des Corps à la suite an, welche in den Händen des omnipräsenten geschäftsführenden Vizepräsidenten Gerd Düren lagen. Bühne frei nach diesem üblichen und in Korpsgesellschaften wichtigen Prozedere für den musikalischen Auftritt der „Die 3 Liköre“ mit amerikanischen Swing-Klassiker, internationale Hits und Songs ihrer Heimatstadt Köln.
Nach der anschließenden Vereidigung und Beförderung des Hospitanten-Jahrgangs 2015, folgte die Aufnahme der 19 Hospitanten des 2016er Rekruten-Jahrgangs und der Aufzug des aktiven Corps, die sich dem Publikum zu vorgerückter Stunde mit den Tänzen der Wache (Tanzkorps) und den Darbietungen ihres Tanzpaares Christina „Stina“ Pohl und Patrick Karolus vorstellten. Abschließend erfolgten vor dem karnevalistischen Zapfenstreich durch den Stabsmusikzug die Beförderungen von Wache und Reitercorps, welche die Verdienste einzelner Nippeser Bürgerwehr-Soldaten innerhalb ihrer Gesellschaft und für den gesamten Kölschen Fastelovend würdigten.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Montag, 4. Januar 2016
Drei Generationen Wallraff gleich 100 Jahre Treuer Husar!

Ein echt kölsches und jeckes Jubiläum bekommen unsere „drei Wallraffs“ zusammen.

Franz Wallraff sen. ist seit 45 Jahren in der Gesellschaft. Bereits in den frühen 1970er Jahren übernahm er Verantwortung bei den Treuen Husaren. Zunächst als Vizeschatzmeister und nach kurzer Einarbeitungszeit war er bis 1998 Schatzmeister der Gesellschaft. 1998 übernahm er die Präsidentschaft der Treuen Husaren und übte dieses Amt bis 2003 aus. Seitdem ist er Ehrenpräsident der Gesellschaft.

Franz Wallraff jun., dessen Sohn, ist nun auch schon 38 Jahre bei den „großen“ Treuen Husaren. Seine Husaren- Karriere begann er zuvor als Gründungsmitglied des Jugendmusikzuges der Treuen Husaren. Danach wechselte er als einer der ersten Jugendmusiker in den großen Musikzug, wo er bis zum heutigen Tag Musik macht. Viele Jahre war er der Leiter des Musikzuges. Außerdem war er in verschieden Positionen im Vorstand der Treuen Husaren tätig. Heute ist er Ehrenmusikzugleiter und macht die Presse- und Medienarbeit für die Gesellschaft.

Michèl Franz Wallraff, Enkel beziehungsweise Sohn der Beiden, ist nun auch schon seit 17 Jahren ein Treuer Husar. Als dreijähriger hatte er bereits erste Erfahrungen mit einer Kindertrommel bei den Husaren gesammelt. Seit 17 Jahren spielt er im Rhythmus, als Schlagzeuger, im Musikzug.

Quelle (Text): Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln; (Foto) Niki Siegenbruck

Sonntag, 3. Januar 2016

Sonntag, 3. Januar 2016

Sonntag, 3. Januar 2016
Bürgergarde „blau-gold“ startete nach Appell und Mess op Kölsch mit Herrensitzung durch

-hgj/nj- Gleich drei Termine hatten die Korpsmitglieder der Bürgergarde „blau-gold“ vom 3. zum 4. Januar 2016 hinter sich zu bringen. So startete die blau-goldene Traditionsgesellschaft am gestrigen Abend genüßlich mit zahlreichen Gästen des Kölner Karnevals im Brauhaus SION beim internen Beförderungsappell in die närrischen Wochen. Nur wenige Stunden nach einer für den einen oder anderen kurzen Nacht, traten die Gardisten und Offiziere wieder an und beteten in ihrer Mess op Kölsch für eine harmonische und unfallfreie Session in der Braunsfelder der Pfarrkirche Sankt Joseph.

Hiernach machte man sich auf in die Kölsche Hofburg im Pullman Cologne, um dort die zahlreichen gut gelaunten Männer zu empfangen, die heute Nachmittag das Programm der Herrensitzung genießen wollten. Pünktlich um 14.30 Uhr gehörte der Bürgergarde das Podium der „Residenz des Kölner Dreigestirns“, die mit allen Korpsteilen, ihrem Tanzpaar Sarah Knott und Marc Nelles sowie ihrem Regimentsspielmannszug ein wie immer prächtiges Bild in Blau und Gold abgaben.

Sonntag, 3. Januar 2016

Nach dem Dank an seine Kameraden und einem Geburtstagsständchen an „blau-gold“-Schatzmeister Günter Flüch für seine 5 x 11 Jahre, begrüßte Markus Wallpott als Präsident, Kommandant und Sitzungsleiter seiner Gesellschaft die bestens auf die Herrensitzung eingestimmten Herren aus nah und fern und leitete zum ersten rhetorischen Höhepunkt des Nachmittags über. Hierzu hatte Literat und Vizepräsident Udo Koschollek mit Jörg Runge den seit Jahren besten Reimredner im Kölner Karneval gewinnen können, der in seiner Type als „Tuppes vum Land“ das von den Herren gewünschte rednerlastige Programm bereits zu Beginn der Veranstaltung für sich verbuchen konnte. Weiter nach Beifall, Standing Ovations und den geforderten Zugaben in breitem Kölsch mit Jupp Menth in seiner Paraderolle als „Ne kölsche Schutzmann“, der vor dem musikalischen Beitrag der „Paveier“ das Mikrophon noch an Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ weiterreichte.

Non-Stop weiter nach alten Hits und neuen Ohrwürmern der „Paveier“ mit „Blötschkopp“ Marc Metzger, der ebenso bei den Herren im ausverkauften Saal absahnte, wie nach ihm „Werbefachmann“ Bernd Stelter, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ sowie die Palm Beach Girls“ mit ihren grazilen Bewegungen und zum Schluß „Kasalla“, die als zweiter musikalischer Beitrag das Repertoire ihrer großen und neuen Hits im Gepäck hatten.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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