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Beiträge vom 03.01.2015-06.01.2015


Dienstag, 6. Januar 2015

Zusammen mit den Spielmannszügen der Blauen Funken, der EhrenGarde der Stadt Köln, der Bürgergarde „blau-gold“, des Reiter-Korps „Jan von Werth“, spielten sich die Musiker in den Saal. Statt ihr Jubiläum zu feiern hatten sich die Spielleute dazu entschlossen im letzten Sommer ein Fußballturnier zu veranstalten und den Erlös hieraus einem guten Zweck zu zuführen. In der Summe ist der stolze Betrag von € 7.777,77 zusammengekommen – der heute nach dem Geschenk der Gesellschaft mit einem neuem „Plaggen“ an Ehrentambourmajor Peter Hoffmann – stellvertretend an Dr. Michael Weiß vom Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße als Scheck übergeben wurde.
Vor dem gemeinsamen musikalischen Potpourri rheinischer Karnevalslieder, dankte Heinz-Günter Hunold seinen Musikern und überraschte die Regimentsspielmannszüge der befreundeten Korps mit jeweils 200 Liter Kölsch, die sie nach Herzenslust bei nach ihren Aufzügen oder einer Feier genießen können.
Bunt und schillernd präsentierten die Roten Funken zudem heute Abend ihr Tanzpaar Jaqueline „Jacky“ Denise Melcher mit ihrem Funkendoktor Pascal Solscheid, ihr Tanzkorps und den Aufzug des gesamten Korps.
Im Part der Beförderungen und Ehrungen sprachen Corpsadjutant Jens Egg und Präsident Heinz-Günter Hunold ihre Glückwünsche an die Präsidenten Peter Griesemann (Blaue Funken) und Artur Tybussek (Nippeser Bürgerwehr), sowie an Bernd Daruis (Senatspräsident der Lyskricher Junge), Horst Müller (Chef der Alaaaf GbR) und weiteren Damen und Herren aus, die ehrenhalber zu den Roten Funken gehören.
Markus Ritterbach überreichte im Verlauf des Abends Willi Schäfer den FK-Verdienstorden in Gold. So ist Willi Schäfer nicht nur seit 50 Jahren Mitglied der Gesellschaft, sondern saß 16 Jahren im Vorstand der Roten Funken und war 14 weitere Jahre im Senatsvorstand tätig.
Abschließend vereidigte Präsident und Corpsadjutant die 14 Rekruten, die nun mit „Arsch Huh“ (Olaf Schieffer), „Blotsbroder“ (Julian Ullrich), „Brummpott“ (Michael Schmidt), „Jöckradiesje“ (Frank Sommer), „Knubbelefutz“ (Matthias Klipper), „Nesshöckche“ (Jörg Dubbert),
„Nümaatsdüvje“ (Alexander Wüerst), „Nümaatskraat“ (Matthias Strässer), „Pädsköttel“(Peter Bücher), „Paraplü“ (Peter Gieren), „PoppeLappeJoofried“ (Bernd Krings), „Streukoche“ (Jürgen Pistono), „Strichreme“ (Mark Zeller), „Wärmfläsch“ (Christoph Volberg), „Zündkääz“ (Carsten Dombrowsky), ein Funkenleben ihre Biernamen tragen, bevor ein vergnüglich unterhaltsame Regimentsexerzieren mit dem Großen Zapfenstreich 2015 vor Ehrengästen zu Ende ging.

Dienstag, 6. Januar 2015
Treuer Husar: Dr. Marco Schauermann startete beim Korpsappel seine Abschiedssession

-hgj/nj- Der Korpsappell der KG Treuer Husar „Blau-Gelb“ führte heute Abend im Pullman Cologne leider ein wenig Wehmut mit sich. So verabschiedete sich Präsident Dr. Marco Schauermann gleich nach der Begrüßung der zahlreichen Kölner Gesellschaften wieder, da für den Zahnarzt aus dem Kölner Süden, der heutige Korpsappell nach 12 Session aus persönlichen Gründen auch der letzte als Präsident sein sollte. Dennoch bleibt Dr. Marco Schauermann seinem staatsen Korps weiter treu, lediglich familiäre und berufliche Gründe hindern ihn an der Fortführung seines Amtes.
Während der Präsident des Treuen Husaren noch Ehrengäste begrüßte, formierten sich bereits im Foyer der Kölschen Hofburg die „Pänz“ der Gesellschaft, die als erste mit ihrem Auftritt das Podium bereichern konnten. Seit Jahren gehören die rund 25 Kinder zu den Aushängeschildern des blau-gelben Korps, die in ihren Darbietungen selbst vor dem kritischen Publikum aus dem überwiegend närrischen Lager brillierten. So ernteten die Nachwuchs-Husaren nach ihrem Debüt vor Publikum der „social jeck und kunterbunt vernetzten Session“, den Applaus den sie verdient hatten, wie auch ihre Betreuer und Trainer, die sich wie die Eltern der „Kidis“ über den gelungenen Auftritt im Pullman Cologne freuten.

Dienstag, 6. Januar 2015

Wenn eine Gesellschaft wie der Treue Husar mit seinen 90 Lenzen, wieder und wieder an Traditionen festhält, so bedeutet dies allerding nicht, daß man sich Neuerungen verschließt. So fand bei Korpsappell erstmals eine Vereidigung der Husare-Pänz statt, die noch kein Halskreuz hatten. Wie bei den Großen mußten auch die Kleinen ihre Rechte Hand auf die Plaggen der Gesellschaft legen und legten ihren Husareneid ab, der auch in den anderen acht Traditionskorps Köln Schule machen könnte. Mit der Verleihung des Treue Abzeichen des Bund Deutscher Karneval (BKD), würdigte die Gesellschaft das unermüdliche Engagement der jungen Tänzer, die in diesem Jahr an Vanessa Bäßler, und den Geschwistern Jan und Nadine Douda stellvertretend durch Präsident Dr. Marco Schauermann überreicht wurden.

Dienstag, 6. Januar 2015

Nach dem Ausmarsch der Kinder- und Jugendtanzgruppe, genoß die Gesellschaft mit ihren Gästen das gemeinsame Essen bei Ähzezupp und Mettenden und freute sich hiernach aufs weiter Programm des Appells 2015, bei dem mit dem Einmarsch des Korps die Uniformabnahme und, die Tänze des Tanzpaares Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe samt Tanzkorps optische Höhepunkte waren. Erstmals mit dabei 24 neuen Mitglieder deren Vereidigung und der Fahneneid im Mittelpunkt standen. Mit den 24 Neuaufnahmen gehört die KG Treuer Husar in dieser Session wohl zu den Gesellschaften, die den größten Zulauf an Mitglieder und ihre närrische Heimat gefunden haben.
So kamen heute 20 Offiziere, drei Musiker sowie ein Tänzer neu zur KG Treuer Husar „Blau-Gelb“. Zudem hat der Vorstand um ihren 1. Vorsitzenden Udo Busch (der wieder im Hintergrund sich um die Gäste kümmerte) einen überdimensionierten Kochlöffel angeschafft, aus dem es hie und da statt „Zupp“ Kölsch ausgeschenkt wird und zur Uniformausstattung von Paul Dieter Schmitz gehört, der die „Verpflegung“ der Truppe übernimmt.

Dienstag, 6. Januar 2015

Ausmarsch fürs Korps, – die nunmehr mit ihren neuen Kameraden, die jetzt ordentliche Mitglieder des Treuen Husaren sind – und Aufspiel für das Kohberg Orchster Köln, die weltbekannte Lieder und Musikstücke von August Batzem, Karl Berbuer, Gerhard Ebele, Willi Ostermann, Jupp Schmitz und anderen Komponisten intonierten. Sodann schlug manches Husarenherz höher. Denn nun folgte der Augenblick, in der Kommandant Hartmut „Harry“ Krämer auf Vorstandsbeschluß und Kraft seines Amtes, seine Mannschaft für ihre Verdienste um Gesellschaft und Kölner Karneval befördern und Jubilare auszeichnen konnte.

Dienstag, 6. Januar 2015

Hierbei folgte zwei weitere Ehrungen, die die Gesellschaft durch das Festkomitee des Kölner Karnevals aussprechen ließ. Für ihre über 50jährige Präsenz im Kölner Rosenmontagszug erhielten auf Antrag der Gesellschaft die Gele Rijders aus Maastricht, sowie Rolf Fabian der seit 42 Jahren Mitglied der Gesellschaft und seit 17 Jahren aktiver Musiker des Musikzuges ist, den Verdienstorden des Festkomitees in Silber, die FK-Vorstand Uwe Brüggemann nach herzlichen Worten mit Urkunde überreichte.

Dienstag, 6. Januar 2015

Nochmals op d´r Bühn´, beschallte das Kohberg Orchester Köln den Bankettsaal der kölschen Hofburg als Herberge des noch dessignierten Kölner Dreigestirns, mit herrlichen rheinischen Lieder aus vergangenen Tagen, bevor weitere Beförderungen bei aktiven Husaren und Ehrendienstgraden anstanden. So unter anderem für Pullman Cologne-Bankettchef Tahar Jazi und Ingo Bley als langjähriger Ordenshersteller der Husaren und Lukas Wachter (Radio Köln 107,1). Desweiteren folgten zahlreiche Beförderungen für verdiente Husaren in den Beförderungen Rittmeister, Major, Oberstleutnant und Oberst, sowie für den 1. Vorsitzenden Udo Busch überraschend wie unerwartet in den Dienstrang eines Generalmajors.
Bevor sich die Gesellschaft von ihrem Publikum und Ehrengästen wie Uwe Brüggemann und Bernd Höft (Festkomitee) sowie Präsidenten, Senatspräsidenten, Literaten, den Chef Corps à la suite, Medienklaafern und ihren an diesem Abend erstmals anwesenden Gülser Husaren aus Koblenz verabschiedeten, gehörte der Auftritt der Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen in deren 60. Jubiläumsjahr mit ihrem Repertoire zum Shlußbild des gelungen Abend unter der musikalischen Gesamtleitung des Husaren-Musikzuges in der Herberge des Kölner Karnevals stand.

Dienstag, 6. Januar 2015
Appelsinefunke: „Loss mer jet noh Nippes jonn, en Nippes es jet loss“

-hgj/nj- Erheblich später als in den Vorjahren hatte die Nippeser Bürgerwehr für den heutigen Morgen zur Sessions-Pressekonferenz ins Stammquartier und Wachlokal „Em golde Kappes“ eingeladen. Nach der Begrüßung durch Pressesprecher Erich Ströbel, folgte mit kurzen prägnanten Worten die Überleitung zum neuen Präsidenten der Gesellschaft Artur Tybussek, der erst im Spätherbst das Amt von Dietmar „Didi“ Broicher übernommen hatte. Hieraus resultiert auch der heutige Pressetermin, der aufgrund des Amtswechsels umdatiert werden mußte.
Artur Tybussek bezeichnete sich selbst als mittleres Urgestein der Appelsinefunke, ist 56 Jahre alt und seit seinem 28. Lebensjahr Mitglied im orange-weißen Corps. 1993 durfte er zusammen mit „Wicky“ Junggeburth als Prinz und Karl Petry als Bauer als „Jungfrau Artura“, ein für jeden jecken einzigartiges Gefühl erleben und begeisterte weit über die Grenzen der Domstadt die Menschen im Rheinland. Artur Tybussek freut sich wie alle Mitglieder der Nippeser Bürgerwehr besonders auf den morgigen 7. Januar, da an diesem Abend der traditionelle Corpsappell im Pullman Cologne stattfindet. Wie bei allen an deren acht Kölner Traditionskorps ist auch der Appell der Appelsinefunke der Tag für die Mitglieder, die an diesem Abend nach Hospitanz in die Gesellschaft aufgenommen, oder gar vor einem Publikum aus zahlreichen Ehrengästen und Medien geehrt und befördert werden. Morgen Abend allerdings stehen nicht nur Mitglieder im Fokus des Geschehens, sondere insbesondere der neue Präsident der Nippeser Bürgerwehr, der durch Überreichung der Insignien von Festkomitee Präsident Markus Ritterbach in sein Amt offiziell eingeführt wird.
Ebenfalls wie Artur Tybussek, schlägt auch für Christina Pohl beim diesjährigen Corpsappel die große Stunde. So wird „Stina“, wie die neue Marie der Appelsinefunke genannt wird, auf den orange-weißen „Plaggen“ vereidigt und ist ab dann mit ihrem Tanzoffizier Patrick Karolus das tanzende Aushängeschild ihrer Gesellschaft. Christina Pohl ist 25 Jahre jung, in Köln-Lindenthal geboren und beim beruflich Sachbearbeiterin bei Galeria Kaufhof. Über die Kinder- und Jugendtanzgruppe der KG „Fidelen 15“ von 1964 e.V. Quadrath-Ichendorf, sowie die „Höppemötzjer“ der Kölschen Narren Gilde KG von 1967, führte sich der Weg nach Nippes, womit sie sich den Wunsch einer jeden Tänzerin als Marie in einem Traditionskorps erfüllen konnte. Gerd Düren formulierte es als Vizepräsident, Geschäftsführer „altes Urgestein“ der Appelsinefunke so: „Wir haben ihre (tänzerische) Leistung gesehen und mit „Stina“ einen Glücksgriff getan.“
Mit Blick auf die erst wenige Tage alte Session ließen sich sodann die anwesenden Herren des Vorstandes in die Karten gucken.
So startet die Nippeser Bürgerwehr nach ihrem Corpsappell am 7. Januar – beim dem unter anderem zwei verdiente Mitglieder durch das Festkomitee geehrte und 37 Persönlichkeiten der Nippeser Bürgerwehr durch Präsident und Vizepräsident geehrt werden – am 16 Januar durch. Wie in der vergangenen 111. Jubiläumssession geht die Nippeser Bürgerwehr zu Feiern in den Keller. Im Brauhauskeller der Cölner Hofbräu „FRÜH am Dom“, steigt noch vor den Sitzungen der Gesellschaft die karnevalistische Party mit „cat ballou“, „Domstürmer“ und DJ Daniel Deckers bis in die Nacht hinein. Hierfür sind gibt es nur noch rund 50 Eintrittskarten, wie Literat Michael Gerhold mitteilte, da die Party im FRÜH-Brauhauskeller ein Selbstläufer wie geschnitten Brot ist.
Weiter im orange-weißen Narrenfahrplan eine Woche später mit der Prunksitzung im großen Saal der Sartory-Betriebe, bei der sich das Publikum auf „Brings“, „Räuber“, „Paveier“, Martins Schopps, Bernd Stelter, das Kölner Dreigestirn und das ehemalige Tanzcorps der neuen Marie freuen kann.
Bereits seit dem Veranstaltungsende der 2014er Mädchensitzung, ist die Auflage 2015 im Pullman Cologne am 1. Februar d.J. restlos ausverkauft. „Wir haben hier das Phänomen, daß die Karten so rasch vergriffen sind, daß wir noch nicht einmal Karten für total jecken Wiever zu dieser Veranstaltung in der Kölschen Hofburg haben“, so Gerd Düren. „Wir werden bei dieser Veranstaltung erstmals ein weibliches Tollitäten-Treffen haben.“, so Artur Tybussek. So begrüßen die Nippeser Bürgerwehrgardisten neben den ehemaligen „Venetien“ aus Düsseldorf und „Bonnae“ aus Bonn die Karnevalsprinzessin aus Dubai“, fügt Erich Sröbel an. Die Betreuung für die sieben Damen übernimmt hierbei Kölns ehemalige „Jungfrau Artura“, der sich bereits schon heute auf diesen Moment und die auftretend Künstler „Bläck Fööss“, „Klüngelköpp“, „Blötschkopp“ Marc Metzger, Bernd Stelter und andere freut.
Während sich die (verdammt) kurze Session immer schneller auf den Straßenkarneval zubewegt, feiern die Nippeser Karnevalisten mit der Appelsinefunke Hääresitzung (8. Februar 2015) im Pullman Cologne weiter. Mit im Programm von Literat Michael Gerhold sind unter anderem „Domstürmer“, Guido Cantz, „Wicky“ Junggeburth, die Fauth-Dance-Company, sowie weitere Größen des Kölner Karnevals.
Weiter im „Projramm“ der Appelsinefunke mit „Wieverfastelovend 2015 Wilhelmplatz“ am 12. Februar mit der die Nippeser Bürgerwehr seit 1960 den Straßenkarneval eröffnet. Zwischen 9.00 Uhr und 13.30 Uhr feiern hier „em Veedel“ diejenigen, die erkannt haben das es in der Innenstadt zu voll ist. Mit dabei ein breites Publikum vom „Panz bis zm Öhmche“ vor der großen Bühne auf dem Wilhelmplatz und auf dem Podium „Domstürmer“, „Rabaue“, Kölner Dreigestirn und andere Künstler der fünften Jahreszeit bei der Open-Air-Veranstaltung, bei der es in 5 x 11 Jahren nur ein kleine Schnittverletzung gab.
Vor dem Rosenmontagszug und dem traditionellen Nippeser Dienstagszug, beendet das „vitaminreichste“ Korps des Kölner Karnevals den diesjährigen Sitzungskarneval mit der Kostümsitzung in der Kölschen Hofburg (Pullman Cologne) bei der „Höhner“, „Kasalla“, „Micky Brühl Band“, „Räuber“, Klaus & Willi (Klaus Rupprecht) und weitere närrische Höhepunkte Non-Stop Garanten bis in den frühen Morgen sind. Wie bei allen anderen Sitzungsveranstaltungen übernimmt auch hier „Didi“ Broicher die Sitzungsleitung, der hiermit gerne dem Wunsch seines Amtsnachfolgers gefolgt ist.
Fast schon übergangslos zieht die Nippser Bürgerwehr von der Helenenstraße (Pullman Cologne) quer über die Magnusstraße ins Linder Hotel City Plaza Köln, in dem man zusammen mit der KG Treuer Husar „Blau-Gelb“ am Karnevalssamstag ab 19.00 Uhr seit 2010 den gemeinsamen Kostümball feiert. Für € 22, 00 bieten beide Traditionskorps ein buntes Programm mit „Domstürmer“, „Micky Brühl Band“, „Rabaue“ und anderen Programmpunkten. Hierfür sind noch ausreichend Karten vorhanden, die über die Geschäftsstellen beider Gesellschaften oder bei deren Veranstaltungen gekauft werden können. Aufgrund der Mitgliedschaft bestand laut Gerd Düren vor Jahren der Bedarf eine solche Veranstaltung zu etablieren, die die beiden Korps zur Herzensangelegenheit erklärt haben. „Wir haben derzeit noch ausreichend Platz für weiter 250-300 Gäste, die bei moderaten Preisen (Kölsch je Stange für € 1,80 und leckerem Essen bei Preisen bis maximal € 8,00) am Karnevalswochenende in den Höhepunkt der diesjährigen Session feiern können“, so Gerd Düren.
Hiernach sind nur noch zwei große Termine für die Appelsinefunken zu stemmen. So an Rosenmontag in Gruppe 29 im „Zoch“ mit Gardisten, Corps à la suite, Offizierscorps, Reitercorps, Reservecorps, Senat, Stabsmusikzug, Wache (Tanzcorps) und Tanzpaar, Gesellschafts- und Präsidentenwagen. In diesem Jahr hat der Vorstand Hella von Sinnen mit Lebenspartnerin Cornelia Scheel eingeladen, die von der Zugaufstellung bis hin zur Auflösung Gäste auf dem Präsidentenwagen sind und Kamelle und Strüssjer ins jecke Volk werfen.
In diesem Jahr beenden die Appelsinefunke traditionell die Session mit dem Nippeser Dienstagszug, der seit 1913 durch die Straßen des Stadtteils zieht und in diesem Jahr zum 77. Mal stattfindet. Hierbei findet erstmals vor dem Stammquartier der Gesellschaft Brauhaus „Em golde Kappes“ ein kleines Bühnenprogramm zu Verkürzung der Wartezeit statt. Der anschließende Zug wird dank der engen Kontakte zu Karl-Heinz Schlotzen (Gastro-Bereichsleiter der FRÜH-Brauerei) eine Livemoderation zwischen Gerd Düren und dem Nippeser Urgestein Hans Breuer statt, da center.tv als Heimatsender aufgrund Neustrukturierung mit dem Jahreswechsel sein Programm eingestellt hat.
Abschließend gaben die Mitglieder des Vorstandes zusammen mit Literat Michael Gerhold bekannt, das sich auf den Rückseiten aller Eintrittskarten ein Gewinnspiel befindet, bei dem man jeweils zwei Karten für die Veranstaltungen 2016 der Nippeser Bürgerwehr gewinnen kann.
Ebenso soll es beim Fackelzug der Gesellschaft am 11. im 11. Veränderungen geben, die aber aufgrund der in diesem Herbst stattfindenden noch nicht preisgegeben werden.
In seinem Dank an die anwesenden Medienvertreter gab Erich Ströbel bekannt, daß sein Corps mit aktuell 7.455 facebook-Fans fast schon uneinholbar sei. Der Abstand zu zweitplatzierten beträgt rund 3.000 Fans.

Montag, 5. Januar 2015
Kölner Domprobst gab beim Korpsappell der EhrenGarde letzmalig seinen Senf dazu

-hgj/nj- Der Wechsel der EhrenGarde der Stadt Köln von der bisherigen Location im Maritim am Heumarkt, zur im vergangenen Jahr nach Sanierung fertiggestellten Flora am Botanischen Garten, zog heute Abend massenweise Prominenz aus Karneval, Wirtschaft, Politik und dem Kölner Leben an.
So konnten EhrenGarde-Präsident Heinz Berenbrock mit seinem Kommandanten Curt Rehfus neben Oberbürgermeister Jürgen Roters mit den Bürgermeistern Hans-Werner Bartsch und Elfi Scho-Antwerpes, den Offiziellen des Festkomitees (Marcus Gottschalk, Bernd Höft und Dr. Joachim Wüst), BDK-Chef Volker Wagner, den Präsidenten der Traditionskorps (Peter Griesmann, Heinz-Günter Hunold, Hans Kölschbach, Dino Massi, Artur Tybussek und Markus Wallpott) und weitere honorige Präsidenten, Senatspräsidenten, Kommandanten wie auch Tanzpaare der Kölner Korps begrüßen. Hierbei ließe sich die Liste dieser besonderen Ehrengäste aus dem karnevalistischen Lager fortsetzen, wobei auch die Damen und Herren des Kölner Lebens nach Bernhard Conin, Dr. Michael Euler-Schmidt, Stefan Löcher oder Rolf Slickers noch lange nicht zu Ende ist.

Montag, 5. Januar 2015

Die Eröffnung des diesjährigen Dreikönigen Regimentsappells, überließ der Literat der EhrenGarde Stefan Klippel allerdings lieber der Kinder- und Jugendtanzgruppe, die zu kölschen Melodien das „Eis“ brachen und nach einer Zugabe ins Bettchen gehörten. Hierauf folgte sodann die Grußworte von Curt Rehfus und Heinz Berenbrock an Korps und Gäste, die im nunmehr größeren Saal der Flora ausreichend Platz gefunden hatten. Weiter hiernach mit dem klingenden Spiel des Regimentsspielmannszuges, der als Tambour-Korps Rot-Weiß Kleineichen in 2015 sein 50. Jubiläum feiert und mit einem neuen Potpourri den Saal in Wallung brachte. Abmarsch für die Musiker die im hinteren Bühnenbild formierten und Aufzug fürs Korps, daß mit gefühlten 180 Mann und ihrer Regimentstocher Anna-Sophia Sahm das Podium füllten. Gerade eingetroffen, zog zum Schluß des „Schmölzje“ Domprobst und Regimentspfarrer der EhrenGarde Dr. Norbert Feldhoff auf, der aufgrund der Kampagne „Licht aus am Kölner Dom“ zur Anti-Kögida-Demo verspätet in der herausgeputzten Flora eintraf.

Montag, 5. Januar 2015

Sodann bat Kommandant Curt Rehfus nochmals seinen Präsidenten zu sich, der die Linien seiner Kameraden inspizierte. Hierbei stellten beide kleine Unfeinheiten an Uniformen und Stiefeln fest, die der EhrenGardist durch ein Fässchen Kölsch wieder beheben kann. Nach der großen Stunde für Anna-Sophia Sahm mit ihrem Tanzoffizier Tobias Hönerbach und den Kadetten des Tanzkorps mit dem neu inszenierten Mariechentanz des Exerziermeisters der Blauen Funken Jens Hermes, folgte fast nahtlos die Vereidigung. Fünf Fähnriche, bei acht Vereidigungen, legten nach Hospitanz heute im grün-gelben Korps durch die Ablegung des Eides auf die Fahne der EhrenGarde der Stadt Köln ihren Eid ab und wurden aufgenommen. Hierzu erhielten sie ihre Biernamen wie „Bahnschrank“, „Fleischkapp“, Hennes“, „Knallbötzje vum Alder Maat“, und „Stulle“ und ihr Portepee für ihre Säbel.

Montag, 5. Januar 2015

Endlich aufgenommen in einem der renommiertesten Kölner Traditionskorps, durften die jetzt ordentlichen Mitglieder sich mit ihrem Kadettentanz präsentieren, der mit Bravour ohne Fehler über die Bühne ging. Im Rhythmus des EhreGarde-Marsches zogen hiernach die EhrenGardisten zusammen mit dem Regimentsspielmannszuges aus dem Saal, um die Bühne für die anstehenden Ehrungen und Beförderungen frei zu machen. So beförderte Präsident Heinz Berenbrock, Volker Marx als Adjutanten des Kölner Bauern, wie auch aufgrund seiner gesundheitlich bedingten Abwesenheit, Dr. Dr. Boricher zum Oberstleutnant der EhrenGarde. Bewegende Momente folgten bei der Beförderung von Gernot Rehfus als Senats-Vizepräsident, der aus den Händen seinen Sohnes und Kommandanten Curt Rehfus die Ernennung zum Generalmajor erhielt.

Montag, 5. Januar 2015

Traditionell gehört zu jedem Regimentskorpsappell des „Grön-jäle“ Korps, die Ansprache des amtierenden Regimentspfarrers, die heute Abend letztmalig von Domprobst Dr. Norbert Feldhoff gehalten wurde. Dr. Norbert Feldhoff, der am 6. Juni 2004 das Amt des Domprobstes in der Hohen Domkirche St. Petrus, dem Kölner Dom eingeführt wurde, wurde am 3. November letzten Jahres 75 Jahre alt und geht nunmehr tritt nunmehr in seinen Ruhestand ein. Nach seinen kritischen Worten wegen der am heutigen Abend stattfindenden fremdenfeindlichen Kögida-Demonstration mit Licht aus am Kölner Dom als Gegendemonstration, fand er schnell den wieder zu seiner EhrenGarde zurück. Scherzend verkündete er: „Es war schwer, etwas Positives über die EhrenGarde zu finden. Aber es ist mir gelungen.“ So tritt Dr. Norbert Feldhoff in diesem Jahr in seinen kirchlichen wie auch karnevalistischen Ruhestand in Bistum und im grün-gelben Traditionskorps und reicht sein Amt an seinen Nachfolger weiter.
Seinen Senf, wenn auch das letzte Mal mit seinen Worten habe er beim heutigen Dreikünigsappell gegeben. Als kleines Dankeschön für die Freundschaft und Wärme die die EhrenGarde, überreichte der Domprobst zwei Gläschen Senf an Heinz Berenbrock und Curt Rehfuß, die er nicht in Düsseldorf sondern in einer Kölner Senfmühle besorgt hat. Nach Standing Ovations und minutenlangem Applaus standen Am Ende des Appells weitere Beförderungen und Ernennungen an, die allerdings an Persönlichkeiten gingen, die nicht dem Korps angehören.

Montag, 5. Januar 2015

Unter den Beförderungen und Ernennungen die die EhrenGarde ehrenhalber bei ihren Dreikönigen Regimentskorpsappellen ausspricht, gehörte in diesem Jahr die Präsidenten Peter Griesemann (Blaue Funken) und Henry Jahn (Flittarder KG), sowie der Kölner Künstler Anton Fuchs (Erfinder der Friedensarmee der EhrenGarde) und der Botschafter des belgischen Königsreichs, die zum Leutnant der Reserve ernannt wurden. Dino Massi, Präsident des Bruderkorps der Prinzen-Garde Köln, ehrte Heinz Berenbrock mit der Ernennung zum Rittmeister der Reserve. KölnKongress-Chef Bernhard Conin und Prinzenführer Rüdiger Schlott gehören jetzt ehrenhalber der Charge eines Oberstleutnants der EhrenGarde an. Mit musikalischen Aufspiel zum Zapfenstreich des Regimentsspielmannszuges verabschiedete sich die EhrenGarde der Stadt Köln und freut sich nunmehr auf die bevorstehenden Veranstaltungen in Gürzenich, Sartory, weiteren Veranstaltungshallen und nicht zuletzt bei Floradidupp am 12. Februar in der Flora am Botanischen Garten.

Montag, 5. Januar 2015

Montag, 5. Januar 2015

Montag, 5. Januar 2015
Galeria Kaufhof vernetzt Gürzenich social jeck und kunterbunt mit neuem Bühnenbild

In den feierlichen Räumlichkeiten des Kölner Gürzenich stellten Markus Ritterbach, Präsident des Kölner Festkomitees, und Michael Hövelmann, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße, das Motto der Session 2015 vor: „social jeck – kunterbunt vernetzt“
Seit Jahrzehnten gestaltet die Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße als Partner des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e. V. das Bühnenbild im Gürzenich.
Von Jahr zu Jahr wurde das Erscheinungsbild modernisiert – angefangen über die an das Sessionsmotto angelehnte jährlich wechselnde Motto-Visualisierung bis hin zur Überarbeitung der gesamten Technik. „Auch dieses Jahr haben wir tolle Ideen zu dem Sessions-Thema umsetzen können", sagt Michael Hövelmann, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße. "Der Himmel über Köln erstrahlt als kunterbuntes Datenetz.“
Der Rahmen zeigt weiterhin die gesamte Kölner Stadt-Silhouette: „Das neue Köln“ mit dem 2008 erstellten Kranhäusern über das Weltkulturerbe – den Kölner Dom – bis hin zur Hohenzollernbrücke.

Aufbauend auf der Gestaltung des Bühnenbilds 2013 sind auch in diesem Jahr viele kreative Ideen in Abstimmung mit dem Festkomitee gemäß dem diesjährigen Motto realisiert worden:
• Das Sessionsmotto „social jeck – kunterbunt vernetzt“ wird in vielen Details aufgegriffen. Das Bild zeigt ein digitalisiertes Köln und ist mit vielen bunten Elementen versehen.
• Ein Smartphone und ein Laptop vervollständigen den modernen Look. Auf dessen Bildschirm können während den Veranstaltungen hier im Gürzenich die Gesellschaften Einspieler und Filme präsentieren.
• Die Altstadt gibt es nun als App. Die Hohenzollernbrücke zeigt den Download-Status mit einem rot-weiß rotierenden Ladebalken an.
• Die klassische Showtreppe hatte sich im vergangenen Jahr etabliert und läßt den Auftritt für Künstler und Gäste zu einem Highlight werden.
• Die Datenströme zeigen die Gesellschaft, die sich kunterbunt vernetzt hat und aus den Löwenköpfen am Bühnenrand sind nun digitale Apps geworden.
• Die großen Kronleuchter im Saal tragen an den Ringen nun Apps des Festkomitees.
• Auch die Säulen der Fahnenmaste im Saal sind mit bunten Folien verziert, wodurch der Saal durch die extra Farbgebung optisch mehr Tiefe erhält.

Auch im Foyer gibt es einige Neuerungen:
• Die traditionellen Figuren der Gesellschaften stehen nun nicht mehr mit dem Gewehr Spalier, sondern haben Mobiltelefone in der Hand.
• Außerdem werden die Gäste der Pripro durch einen futuristischen Eingangstunnel in den Saal geführt, der das Muster der Bühnen-Rückwand aufgenommen hat.
Auch in diesem Jahr ist die Unterkonstruktion und die Rückseite des Bühnenbildes für die über 20 Meter breite und rund 10 Meter tiefe Bühne neu konstruiert worden. So ist vor allem mehr Raum für die Unterbringung von Technik und Equipment während der Session möglich. Hervorzuheben ist zudem ein zusätzlicher Aufgang in der Mitte des Bühnenbildes, der die fast „unsichtbare“ Bedienung des Elferrates ermöglicht.
Trotz aller Moderne, die dieses Bühnenbild im Sessions-Motto vereint, haben wir nicht nur die neuste Technik und Verarbeitungsmethoden verwendet, sondern auch die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt: Fahnen, Stoffe und Materialien konnten wieder verwendet und Materialien eingesetzt werden, die nach Gebrauch recycelt werden können.
Drei Firmen und der Architekt Roberto Campione haben mit zirka 25 Mitarbeitern in nur acht Wochen ihr Können unter Beweis gestellt, ein Mottobild in XXL geschaffen und dieses mit neuester Technik ausgestattet.

Quelle (Text): Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße; (Foto) Andreas Klein/koelsche-fastelovend.de

Montag, 5. Januar 2015
Exklusive, kostenlose KARNEVALS-APP für das Rheinland

facebook, Twitter und Co. sind im Jahr 2015 wichtige Kommunikationswege für die Karnevalisten im Rheinland. Einzig eine allumfassende Karnevals-App mit exklusiven Inhalten für die Jecken fehlte noch – doch auch diese Lücke ist nun geschlossen. Passend zum diesjährigen Karnevalsmotto in Köln, „Social jeck – kunterbunt vernetzt“, hat die Go GmbH als rheinischer Karnevalsspezialist gemeinsam mit dem technischen Dienstleister Bside-Me GmbH DIE KARNEVALS-APP für die Jecken im gesamten Rheinland entwickelt. Als Ergänzung zu den individuellen Apps der Karnevalsgesellschaften soll diese App den Usern den perfekten Überblick über den Karneval von Koblenz bis Düsseldorf, von Aachen bis Köln und von Mönchengladbach bis ins Bergische Land bieten.
„Die Idee ist uns in der vergangenen Session gekommen“, erklärt Go GmbH-Geschäftsführer Horst Müller. „Wir agieren im gesamten Rheinland und haben immer wieder über diverse Quellen versucht, die Neuigkeiten des letzten Tages zusammenzutragen. Da ist uns aufgefallen, daß es zwar viele Wege gibt, an News über den Karneval zu kommen, aber eben keine einfache Möglichkeit einen Gesamtüberblick zu erhalten. Das war der Startschuß für unsere Überlegungen. Und deshalb haben wir uns auch bewußt für eine App für das gesamte Rheinland entschieden, weil es so viele spannende Themen gibt, daß es schade wäre, sich nur auf eine Stadt oder Region zu beschränken.“

Umfangreiches Exklusiv-Angebot
Die KARNEVALS-APP soll aber viel mehr sein als ein allumfassendes Newsportal, sie soll eine App für „Jeder-Jeck“ sein, die exklusive Einblicke in den Karneval bietet, auch hinter die Kulissen. Go GmbH-Geschäftsführer Guido Cantz wird die Jecken zum Beispiel immer wieder mit Fotos und Videos von „hinger d´r Britz“ versorgen und unzählige weitere Künstler aus den rheinischen Karnevals-Metropolen haben bereits ihre Mitarbeit zugesagt. In der Rubrik „Jecktuell“ wird es so einen perfekten Mix zwischen topaktuellen News und exklusiven Fotos und Videos geben. „Wir haben unzählige Karnevals-Insider, die uns über die gesamte Session mit Hintergrundinfos, spektakulären News und sehr persönlichen Eindrücken versorgen, die wir dann sofort über die App kommunizieren. Und durch die Einbindung der Künstler ist diese App ein absolutes Muß für alle, die den Karneval im Rheinland lieben – egal ob Publikum, Veranstalter oder Verantwortliche“, freut sich Guido Cantz, der verspricht: „Ich werde ganz sicher auch den einen oder anderen Schnappschuß von Kollegen zeigen, denn die App soll ja auch Spaß machen. Es geht schließlich um Karneval.“
Neben der News-Rubrik, einem umfassenden Terminkalender und interaktiven Inhalten ist der Menüpunkt mit den Texten der Karnevals-Hits der Session 2015 ein weiteres Highlight. Hier können Rheinländer und Imi´s mal kurz spingksen, wenn der Text der neuen Songs noch nicht richtig sitzt. Zum Start der KARNEVALS-APP sind rund 50 Lieder in dieser Rubrik enthalten, mittelfristig soll eine Datenbank mit bis zu 1.000 rheinischen Karnevalsliedern entstehen, dann auch mit den absoluten Klassikern der vergangenen Jahrzehnte.

Ständig neue Inhalte
Überhaupt wird sich die App stetig weiterentwickeln. Bside-Me Geschäftsführerin Anja Odenthal hat schon einige Ideen dafür im Kopf: „Wir werden in Kürze ein Ticket-Portal anbieten, zudem planen wir weitere Entertainment-Inhalte wie zum Beispiel eine interaktive Kostümanprobe oder auch eine Tauschbörse. Wir freuen uns natürlich auch über die Ideen der Jecken und werden diese gerne umsetzen, denn es soll eine ganz besondere App sein, die wirklich für jeden, der ein Herz für den Karneval hat, von Nutzen ist!“ Auch Kooperationspartner sind herzlich willkommen, zudem ist die neue App aufgrund der klar definierten Zielgruppe sehr interessant für Werbepartner.

Kostenlos und für den guten Zweck
Trotz dieser vielen Features wird die KARNEVALS-APP keinen Cent kosten sondern im Gegenteil auch noch einen guten Zweck unterstützen. Mit der DKMS, der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, ist ein Sozial-Partner gefunden worden, den schon viele Karnevalisten unterstützen und der von der App profitieren soll. „Unser Traum wäre es natürlich, wenn sich jeder App-User bei der DKMS registrieren würde“, hofft Horst Müller auf viele Lebensretter unter den Jecken.
Alles in allem schließt die KARNEVALS-APP eine Lücke im Bereich Social Media und die Jecken im Rheinland dürfen sich über ein tolles Produkt freuen, das von absoluten Karnevalsexperten mit viel „Hätz“ entwickelt worden ist. Mit dieser App wird der rheinische Karneval noch ein bisschen bunter und jecker!

Quelle (Text): Medienprofis Köln; (Foto) Joachim Badura

Sonntag, 4. Januar 2015
Bürgergarde „blau-gold“: Kölsche Mess´ und Beförderungsappell mit Spaß am Brauchtum

-hgj/nj- Die Regimentsmesse op Kölsch und der Beförderungsappell, stand im Laufe des heutigen ersten Sonntags im neuen Jahr auf der Agenda der Bürgergarde „blau-gold“, die hierzu eingeladen hatte.
Nach der Regimentsmesse die Pator Victor in der Pfarrkirche St. Josef im Heimatstadtteil des blau-goldenen Traditionskorps zelebrierte, ließen sich die rund 300 Bürgergardisten bequem im Reisebus in die Altstadt kutschieren, wo Unter Taschenmacher 5-7 im Schalander des Brauhauses SION der Saal in den Farben der Gesellschaft dekoriert war. Aber nicht nur ein geschmückter und eingedeckter Saal, sondern auch zahlreiche Ehrengäste aus befreundeten Gesellschaften, warteten auf die Uniformierten des erfrischendste Korps, da in dieser Session auf 111. Jahre bewegte zurückblicken kann.

Sonntag, 4. Januar 2015

Kaum hatte Bürgergarde-Präsident allen Anwesenden ein frohes neues Jahr gewünscht, begrüßte er unter anderem Köln Alt-Ob Fritz Schramma, die Tanzpaar der Kölner Traditionskorps und Präsidentenkollegen wie Erik Bock, Heinz-Günter Hunold, Dr. Johannes Kaußen, Hans Kölschbach, Udo Marx, Dino Massi, Rainer Tuchscherer und Uwe Brüggemann, der das Festkomitee an diesem Morgen vertrat. Zudem galt sein Gruß anderen hochrangigen närrischen Köpfen des Kölner Karnevals.
Vor dem gemeinsamen Essen, bei dem die blau-goldenen Bürgergarde mit Grünkohl und Bratwurst wieder das richtige Menü auf René Sion´s Speißenkarte gefunden hatten, standen die Ehrungen der Jubilare und die Aufnahmen von neuen Gardisten an. So unter anderem unter den 23 Jubilaren Michael Arens, Klaus Freund und Fritz Schramma, die seit 25 Jahren sowie Jürgen Hain und Hans-Werner Stauff die seit 45 Jahren treue Wegbegleiter des 1904 gegründeten Korps und ab sofort blau-goldenes Ehrenmitglieder sind.

Sonntag, 4. Januar 2015

Neu im Korps der Bürgergarde hingegen sind 12 Gardisten, die am Anfang ihrer närrischen Karriere heute Morgen die sich vor dem ablegen des Fahneneides vor Kameraden und Gästen vorstellen mußten.
Hieran schloß das gemeinsame Essen mit reichlich Kölsch aus den Fässern der SION-Brauerei, bevor sodann durch Präsident Markus Wallpott mit „la Mäng“ eine neue dreiköpfige Damenformation mit ihren Liedern ankündigte. Nach der Verabschiedung von „La Mäng“ sprach Markus Wallpott 35 Beförderungen aus. In diesem Jahr mit dabei unter anderem der Sohn des Schatzmeisters Günther Flüch Sebsatian, der als Spieß zum Oberwaibel befördert wurde.

Sonntag, 4. Januar 2015

Marie Sahra Knott begleitet und den Rang eines Leutnants, Verzälloffizier Anredas Alper, Detlef Lingohr und Kölns blau-goldene Ex-Jungfrau 2011 sind nun Oberleutnant, Senatsschatzmeister Dr. Andreas Rethmeier wurde Major und die Herren Rolf Braun, Achim Eckhardt und Horst Müller (Alaaaf GbR) tragen nun den Titel Obristwachtmeister. Zu den ranghöchsten beförderten des diesjährigen Beförderungsappells gehören seit heute Bürgergarde Ex-Prinz (2011) Frank Steffens als Oberst sowie Vizepräsident und Literat Udo Koschollek (Foto), der als Generaloberst wie alle anderen beförderten Kameraden als Dank ein paar „Nüssele“ (Geld) für die Erhaltung ihrer Gesellschaft spendeten. Für seien Bemerkung am Rande sorgte wie sooft bei den Veranstaltungen der Bürgergarde „blau-gold“ Markus Wallpott, der alle Beförderten darauf hinwies, daß vor den Toiletten des Brauhauses ein Geldautomat aufgestellt sei. Die einzige Ernennung ehrenhalber sprach Markus Wallpott in diesem Jahr an Lukas Wachten aus, der sich durch seine Berichterstattung bei Radio Köln 107,1 und als Präsident der KAJUJA Meriten verdient hatte.
Aber nicht nur mit Beförderungen und Ernennungen zollt „blau-gold“ ihren Mitgliedern Dank. Für ihre bisher geleistete Arbeit – die über das übliche hinausgeht – hat der Vorstand die Möglichkeit mit den Verdienstspangen in Bronze, Silber und Gold für Verdienste und die besondere Förderung der Gesellschaft dies zu würdigen. In diesem Jahr gehörten die aktiven Bürgergardisten Andreas Alper und Detlef Lingohr in Bronze sowie Rolf Braun und Guido Frohn zu jenen die die Verdienstspangen von Marie Sarah Knott an ihre Uniformen geheftet bekamen.

Sonntag, 4. Januar 2015

Wer die blau-goldenen Bürgergarde kennt, weiß daß es gerade beim Beförderungsappell herzlich zotig hergeht. Aufgrund dieser Umstände hatte Literat Udo Koschollek schon einmal vorgesorgt und eine Putzfrau fürs gröbste bestellt. Doch „Fräulein Annabel“ wollte trotz Putzdress nicht sauber machen, wechselte nach dem sie einen Frosch geküsst hatte von einer Parkettmasseuse in eine Prinzessin. Als Schlagersängerin ließ Annabel Anderson ein feuriges Potpourri von Kultschlagern und Partykrachern mit unter anderem „Traum von Amsterdam“, „Schenk mir heut Nacht Dein ganzes Herz“ und Helene Fischer Songs zum Mitsingen und Mitfeiern vor den über 300 Herren und Mariechen der aller neuen Kölner Traditionskorps los, bei dem Sie Heinz-Günter Hunold zu „Einmol Prinz zo sin“ zum Kölner Karnevalsprinzen proklamierte. Reichlich mit Applaus bedacht verabschiedete sich hiernach die Bürgergarde von Kameraden und Gästen unter selbstverständlich auch das designierte Kölner Dreigestirn 2015 samt Prinzenführer und Adjutantur nicht fehlte bis zur Echt Kölsch Herrensitzung am 11. Januar in der Kölschen Hofburg des Pullman Cologne.

Samstag, 3. Januar 2015
StattGarde machte Damenparty zum kölschen Eurovision Song Contest

-hgj/nj- Fünfzig „Damen“ mehr als im vergangenen Jahr konnte die StattGarde Colonia Ahoj heute Abend bei ihrer 10. Damenparty im Hotel Marriott begrüßen. Passend zu Damenwahl erwartete, die StattGarde in diesem Jahr einen Flash-Mob von Conchita Wurst Doubles, die bei der schrillen Damenparty unter dem Motto „€uroVision – Colonia 12 Points“ tatsächlich anwesend waren.
Wenn gleich in den Vorjahren sich das Publikum ehr maskulin zusammensetzte, verblüffte in diesem Jahr die Tatsache, daß auch zahlreiche weibliche Gäste den Weg in den Ballsaal des Marriott gefunden hatten und beim kölschen Eurovision Song Contest ab 18.00 Uhr mit von der Partie waren.
Nach der Begrüßung von StattGarde-Mariechen André (Schulz Isfort), – der heute nicht als Präsident erschienen war – konnte man(n) und frau wie bei den neun Vorgängerpartys Glanz und Glamour von High Heels über Abendkleider bis hin zur Federboa erleben, wie man dies aus Varietés in Paris oder Las Vegas kennt. Köln ist halt anders! Anders als andere deutsche Städte, dank seiner einzigartigen Herzlichkeit und seiner großen Toleranz, so daß auch diese Veranstaltung dank der StattGarde dies eine Facette des Kölschen Fasteleers ist.

Samstag, 3. Januar 2015

Diesen Spaß machten sodann auch zwei ehemalige Kölner Jungfrauen eines Dreigestirns mit, die am heutigen Abend in extravaganter Couture und sich gleich einen StattGardisten umgarnten. Während StattGarde-Sprecher Jörg Esser neidvoll dreinschaut, wie „Loreley“ (René Sion) und „Black Beauty“ (Jens Hermes) Oliver von Rosenberg (ebenfalls Kölner Ex-Jungfrau) „bützen“, präsentiert sich bereits auf der Bühne „De Bajaassch“, die als total jecke Show BigBand dem stimmungsgeladenen Publikum mit Rosenberg-Hits und Karnevalsmucke ordentlich einheizte. Für die weiteren Tanzrunden in der knisternden Atmosphäre des in Glitzer getauchten Saals zeichnete DJ Henry (Heinz Cöllen) verantwortlich, der ein gerngesehener Gast bei der StattGarde ist.
Im weiteren Verlauf nächtlichen Damenparty 2015 auf der Bühne das Tanzcorps „Die Schlebuscher“ und „Die Domstürmer“ mit ihren Hits, sowie im Publikum die Doubles von ESC-Größen wie Vicky Leandros, Joey Flemming, Conchita Wurst, Dana International und Nicole, die von Trash bis Glamour das zeigten was gefällt. Hauptsache „Man(n) ist Frau“ und andersrum! Die galt auch für Andreas Wolter (Kölns Bürgermeister der Grünen Ratsfraktion), der sich kostümiert zusammen mit Freunden und seinem Lebenspartner unters jecke Volk mischte.