Typisch Kölsch 2/2025

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




„Karneval trifft Advent“: Scheckübergabe zugunsten sozialer Brennpunkte in Köln

V.l.n.r: Stephan Antwerpen (Lions Club), Isolde Weber (AWO Rheinlandstiftung), Gerda Laufenberg (Künstlerin,
Frank Tinzmann (KölleAlarm e.V. sowie Ingo Sieger (Lions Club)

Im November letzten Jahres hat der „Lions Club Köln – Albertus Magnus“ zum wiederholten Mal einen etwas anderen Adventskalenders unter dem Motto „Karneval trifft Advent“ zugunsten sozialer Brennpunkte in Köln unter der Schirmherrschaft von Willibert Pauels („Ne Bergische Jung“) verkauft. Das Besondere ist, daß alle Gewinne ausschließlich aus dem karnevalistischen Umfeld kamen. Viele Traditionskorps, Karnevalsgesellschaften, Künstler und dem Karneval verbundene Gastronomen hatten die Preise gestiftet, das Bild hatte die Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg exklusiv für diesen Zweck gemalt.

Da alle 1.111 Kalender binnen kurzer Zeit verkauft werden konnten und außer für den Druck der Kalender keine Kosten entstanden sind, sind wir stolz darauf, € 10.000,00 aus den Erlösen weitergeben zu können.

Die Empfänger sind zum einen der gemeinnützige Verein „KölleAlarm e.V.“, der seit 2006 ehrenamtlich in der Alkoholprävention und Brauchtumspflege für Kinder und Jugendliche tätig ist. Zum anderen wird Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren mit unterschiedlicher sozialer Herkunft die Möglichkeit gegeben, mit Unterstützung theaterpädagogischer Methoden einen Austausch auf Augenhöhe zu ermöglichen. Das Projekt läuft unter dem Namen „Ziel und Abstract“ über vier Monate und wird initiiert von der AWO Rheinlandstiftung. Beide Projekte werden mit je € 5.000,00 unterstützt. Die Übergabe der Schecks erfolgte am 8. April 2025 im Rahmen der Pressekonferenz im Kasino der Altstädter Köln e.V. am Alter Markt statt.

Auch für das nächste Jahr ist eine erneute Auflage eines solchen Kalenders geplant.

Quelle (Text): Lions Club Köln – Albertus Magnus; (Foto): Sandra Schild




Altstädter Köln präsentieren ihr neues Tanzpaar

Die Altstädter Köln 1922 e.V. präsentieren ihr neues Tanzpaar: Kathi Kierig (Junior Projektleiterin Bauwesen PENNY Region West) und Robin Gilde (Fachkraft für Abwassertechnik) treten die Nachfolge von Jeanette Leithe und Jens Käbbe an und werden ab sofort das Traditionskorps mit ihren Tänzen gebührend vertreten.

Nach einer beeindruckenden Session, in der sich viele talentierte Tänzerinnen und Tänzer beworben haben, standen die Altstädter vor einer großen Herausforderung. Mehr als 50 Bewerbungen gingen ein, und in einem intensiven Auswahlverfahren entschieden schließlich die Ehrenmarie Stefanie Scharfe, das bisherige Tanzpaar Jeanette und Jens, Trainerin Katrin Bachmann, Kommandant Michael Klaas sowie der Vorstand um Dr. Björn Braun, Michael Connemann und Michael Robens über die neue Besetzung.

„Wir freuen uns sehr, daß wir Kathi und Robin als unser neues Tanzpaar gewonnen haben – sie haben sich in einem sehr starken Bewerberfeld durchgesetzt und uns von Beginn an begeistert“, erklärt Dr. Björn Braun, Präsident der Altstädter Köln.

Kathi – von den „Kölner Rheinveilchen“ zur Marie der Altstädter
Kathi (27) tanzt bereits seit ihrer Kindheit und blickt auf eine beeindruckende tänzerische Laufbahn zurück. Mehr als 16 Jahre war sie Mitglied der Tanzgruppe LNZ/Stadtgarde Lechenich, wo sie wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Anschließend tanzte sie drei Jahre bei den „Kölner Rheinveilchen“, wodurch sie nicht nur ihr tänzerisches Können, sondern auch ihre Bühnenerfahrung vertiefen konnte. Der karnevalistische Tanz hat sie stets inspiriert und begleitet. Derzeit erweitert sie ihr tänzerisches Repertoire durch Balletttraining, um ihre Technik und Ausdrucksstärke weiter zu perfektionieren.
„Ich freue mich unheimlich und kann es noch gar nicht realisieren, daß ich ab jetzt die Marie der Altstädter sein darf. Es erfüllt mich mit Stolz in die Fußstapfen der großartigen Tanzpaare zu treten, insbesondere in die von Gerdemie und Karl-Heinz Basseng, die die Hebefigur in den Karneval gebracht haben“, sagt Kathi.

Robin – von der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ zum Tanzoffizier der Altstädter
Robin (23) ist seit knapp sieben Jahren im Kölner Karneval als Tänzer aktiv. Aktuell ist er Mitglied der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“, bei der er seit vier Jahren tanzt. Neben seiner tänzerischen Leidenschaft hält er sich mit Fußball, Workouts und Schwimmen fit. Nun freut er sich auf die neue Herausforderung als Tanzoffizier der Altstädter.
„Ich freue mich riesig, daß ich der neue Tanzoffizier der Altstädter bin und endlich auch darüber reden darf. Es wird jetzt eine unheimlich spannende und intensive Zeit, in der wir gemeinsam viel lernen und erleben werden“, sagt Robin.
Mit großer Vorfreude blicken die Altstädter Köln 1922 e.V. auf die kommende Session und darauf, ihr neues Tanzpaar Kathi und Robin auf den Bühnen des Kölner Karnevals in Aktion zu erleben.

Mit großer Vorfreude blicken die Altstädter Köln 1922 e.V. auf die kommende Session und darauf, ihr neues Tanzpaar Kathi und Robin auf den Bühnen des Kölner Karnevals in Aktion zu erleben.

Quelle (Text und Foto): Altstädter Köln 1922 e.V.




Akademie des Kölner Karnevals: Literarisches Komitee startet Castings im Mai

Die Bands „Scharmöör“ und „Pimock“ auf dem Musikwagen des Literarischen Komitees 2025

Nach der Session ist vor dem ersten Auftritt: Ab sofort können sich Künstlerinnen und Künstler beim Literarischen Komitee der Akademie des Kölner Karnevals bewerben.

Das umfangreiche Förderangebot umfaßt sowohl Seminare als auch Präsentationsmöglichkeiten auf den Bühnen Kölns. Erfahrene Coaches geben nicht nur interessante Einblicke hinter die Kulissen des Karnevals, sondern unterstützen die Künstlerinnen und Künstler auch bei ihrer erfolgreichen Weiterentwicklung. Der Kurskatalog umfaßt unter anderem Seminare zu den Themen Bühnenpräsenz und Technikaufbau, Marketing, Recht und Kommunikation. Hinzu kommen Coachings mit künstlerischen Schwerpunkten wie Kostüm, Figurenentwicklung oder Songwriting sowie die Rednerschule.

Darüber hinaus gehören verschiedene Auftrittsmöglichkeiten zum Programm des Literarischen Komitees. Neben den Testkonzerten „Bütt & Bands“ haben ausgewählte Musiker und Redner die Möglichkeit, auf den großen Bühnen der Fernsehsitzungen des Festkomitees aufzutreten. Ein besonderes Highlight ist die Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug: Jedes Jahr dürfen Bands des Literarischen Komitees auf einem Musikwagen mitfahren und vor Hunderttausenden auf der Straße und einem Millionenpublikum vor dem Fernseher spielen. Ergänzt wird das Angebot durch Unterstützung bei Video- oder Musikproduktionen.

„Durch stetige Weiterentwicklung können wir heute ein breit gefächertes Programm anbieten, von dem alle Künstlerinnen und Künstler profitieren“, so Nadine Krahforst, Leiterin des Literarischen Komitees. „Unser Angebot an Seminaren und Auftrittsmöglichkeiten ist einzigartig im Karneval. Das ist langfristig auch für den Fastelovend gut, denn unser Ziel ist es, die Vielfalt auf den Bühnen zu erhalten.“

Interessierte schicken ihre Bewerbung an akademie@koelnerkarneval.de. Neben dem Namen / Künstlernamen, einem vollständigen Lebenslauf und (falls vorhanden) Arbeitsproben sollten aktuelle Kontaktdaten angegeben werden.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Höfer




Typisch Kölsch 1/2025

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Kölsche Kippa Köpp mit neuem Vorstand und erfolgreicher Session

Am 20. März 2025 haben die Kölsche Kippa Köpp bei ihrer Jahreshauptversammlung ein neues Vorstandsmitglied gewählt, die Bilanz einer erfolgreichen Session gezogen und auf ein ereignisreiches Jahr 2025 vorausgeblickt.

Frank Levy, im Nebenjob Generalapotheker der Blauen Funken und Kölscher Unternehmer, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Kölsche Kippa Köpp (KKK) mit großem Applaus als Schatzmeister verabschiedet. Neu in gleicher Funktion begrüßen die KKK Helmut Schmidt, seines Zeichens auch noch Mitglied der Prinzen-Garde Köln.

Aaron Knappstein, Präsident der KKK, bilanzierte ein erfolgreiches Jahr mit über 50 Neueintritten, so daß der KKK derzeit 240 Köpp in seinen Reihen hat. Die Traditionsveranstaltungen „Falafel und Kölsch“ und die Party „Ovv krüzz oder quer – mer Jüdde fiere Fasteleer“ waren wieder ausverkauft. Erstmals verliehen die KKK die Rosel-Rutkowski-Medaille für besonderes Engagement für Offenheit, Toleranz und gegen Antisemitismus. Geehrt wurde Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, ohne den es die KKK womöglich nicht gäbe.

Im Sommer 2025 planen die Köpp unter anderem einen Besuch in der Werkstatt des Düsseldorfer Wagenbauers Jacques Tilly, eine Neuauflage der „Jüdischen Zeitreise“ in der Volksbühne am Rudolfplatz sowie weitere kulturelle Hohepunkte.

Quelle und Grafik: Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017




De Kölsche Madämcher: Das traditionelle Fischessen beschließt eine herausragende Session

Das traditionelle Fischessen als krönender Abschluß der Session – das gab es bei De Kölsche Madämcher am vergangenen Freitag (14. Ebruar 2025) im Steep’s  Brauhaus in Köln-Rodenkirchen. Präsidentin Gabriele P. Gérard blickte begeistertet auf eine lange, ereignisreiche und erfolgreiche Session bevor alle ein köstliches Abendessen genossen. Im Anschluß gab es ein sensationelles Überraschungsprogramm.

Die phantastische Silke Essert und der brillante Kölner Musiker Josef Piek sorgten mit ihrem gemeinsamen Auftritt für ein Highlight des Abends. Zuerst nahm Silke Essert die Anwesenden mit auf eine kölsche Reise und erzählte und sang von den Erlebnissen des Skeletts „Skully“. Sie hatte die Lacher auf ihrer Seite, doch es gab auch nachdenkliche Momente. Im Anschluß wurden „Welthits“ auf Kölsch von dem genialen Josef Piek musikalisch interpretiert – eine perfekte Gelegenheit für die Damen, ihre Textsicherheit im kölschen Liedgut unter Beweis zu stellen. Die Stimmung war einfach grandios und die Künstler wurden mit Zugabe um Zugabe gefeiert.

Ein besserer Sessionsabschluß war kaum vorstellbar. Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Steep’s-Team.

Quelle und Foto/s: De Kölsche Madämcher e.V.




Polizei Köln: Karneval 2025 – Abschussbilanz – Kriminalitätslage

Nachtrag zu den Pressemitteilungen vom 24. Februar Ziffer 1; 27. Februar Ziffer 1; 28. Februar Ziffer 3; 2. März Ziffer 2
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5977170
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5980764
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5981485
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5982018

Nachfolgend veröffentlicht die Polizei Köln die bislang für den Zeitraum Weiberfastnacht (27. Februar 2025), 6.00 Uhr bis Aschermittwoch (5. März 2025), 6.00 Uhr festgestellten Kriminalitätszahlen in Köln und Leverkusen, jeweils analog auch für die Jahre 2020 – 2024.

Köln:
   –          Taschendiebstähle: 270 (2020: 351; 2021: 48; 2022: 327; 2023: 537; 2024: 448)
   –          Raubdelikte: 34 (2020: 34; 2021: 15; 2022: 39; 2023: 53; 2024: 44)
   –          Körperverletzungen: 444 (2020: 502; 2021: 98; 2022: 479; 2023: 618; 2024: 544)
   –          Sexualdelikte: 56 (2020: 43; 2021: 8; 2022: 42; 2023: 56; 2024: 89)
   –          davon sexuelle Belästigungen 35 (2020: 30; 2021: 0; 2022: 20; 2023: 29; 2024: 48)
   –          Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte: 17 (2020: 30; 2021: 14; 2022: 20; 2023: 33; 2024: 20)
   –          Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen: 5 (2020: 5; 2021: 8; 2022: 16; 2023: 26; 2024: 22)

Leverkusen:
   –          Taschendiebstähle: 5 (2020: 10; 2021: 2; 2022: 2; 2023: 4; 2024: 12)
   –          Raubdelikte: 0 (2020: 4; 2021: 1; 2022: 1; 2023: 1; 2024: 8)
   –          Körperverletzungen: 38 (2020: 77; 2021: 10; 2022: 38; 2023: 62; 2024: 58)
   –          Sexualdelikte: 5 (2020: 12; 2021: 3; 2022: 5; 2023: 8; 2024: 2)
   –          davon sexuelle Belästigungen 4 (2020: 6; 2021: 0; 2022: 2; 2023: 3; 2024: 1)
   –          Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte: 3 (2020: 7; 2021: 1; 2022: 1; 2023: 2; 2024: 1)
   –          Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen: 2 (2020: 1; 2021: 0; 2022: 3; 2023: 2; 2024: 4)

Grundsätzlich ist zum jetzigen Zeitpunkt ein sichtbarer Rückgang der Fallzahlen in Köln und Leverkusen erkennbar. Die Sicherheitslage war nach den Anschlägen der vergangenen Monate angespannter, als in den Jahren zuvor. Entsprechend war die Polizei mit starken Kräften an den Karnevalstagen im Einsatz.

Über die Karnevalstage sind bei der Polizei Köln insgesamt 2.259 Anzeigen eingegangen. Dies ist im Vergleich mit dem Vorjahr (2020: 2.713; 2021: 1.384; 2022: 2.375; 2023: 3.253; 2024: 3.125) ein deutlicher Rückgang von 866 Fällen. Auf den bekannten innerstädtischen Party-Schwerpunkten Zülpicher Viertel, Altstadt, Ringe und Südstadt entfielen von insgesamt 444 Körperverletzungen 190 (2019: 224; 2020: 225; 2021: 5; 2022: 282; 2023: 316 2024: 255) und 10 von insgesamt 34 Raubdelikten (2020: 8; 2021: 0; 2022: 15; 2023: 16; 2024: 13). Die in diesem Bereich verübten Taschendiebstähle sind von den insgesamt 270 in Köln erfassten Delikten auf 165 (2020: 208; 2021: 4; 2022: 208; 2023: 270; 2024: 220) zurückgegangen.

Hinweis zu Kriminalitätszahlen:
Hinsichtlich dieser vorläufigen Daten muß beachtet werden, daß sie sich aufgrund nachträglicher Anzeigenerstattungen oder auch infolge einer bei den laufenden Ermittlungen veränderten juristischen Bewertung noch verändern können. Eine abschließende Bewertung ist demzufolge vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich. Vereinzelte Abweichungen der Deliktszahlen in den Vorjahresmitteilungen sind daher auch möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Fest in Blau 2025 – 67. Geburtstag noch kein bißchen reif für die Rente!

Die Eröffnung des Fest in Blau im großen Saal erfolgte durch Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann

Nach vielen verschiedenen und sehr gelungenen Sitzungen sowie der siebten Ausgabe der blu|white waren auch die Blauen Funken auf der Zielgerade in Richtung Rosenmontag angekommen. Dazu luden sie zur 67. Ausgabe des „Fest in Blau“ nach dem zweiten Weltkrieg ein, dem größten und ältesten Ball an Weiberfastnacht (erste Erwähnung 1933). Wunderbar kostümierte Jecken feierten beim Fest in Blau einen friedlichen Start der jecken Ballsaison im Gürzenich.

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In zwei Sälen feierten die Fest in Blau-Gäste unter den Klängen von zehn Kölner Spitzenbands

Alle der im letzten Jahr eingeführten Neuerungen wurden beibehalten und weiterentwickelt und so konnte wieder im „berühmten“ Funkenkeller gefeiert werden, die Fest in Blau-Diskothek befand sich im größeren Marsiliussaal im Erdgeschoß und im Isabellensaal war der Biergarten anno dazumal eingerichtet, in dem während des gesamten Abends Essen und Trinken mit historischen Bildern und Filmen aus der Funkenhistorie angeboten wurden. Besonders erwähnenswert ist auch, daß der Einlaß über vier Eingänge beziehungsweise Einlaßstränge schnell und reibungslos verlief.

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Bunte Gästeschar: Künstler, Präsidenten oder Vertreter anderer Gesellschaften, Festkomitee, „Jan un Griet“, Mariechen und Trainer,
Funkenmitglieder mit ihrer Begleitung oder Gäste in phantastischen Kostümen – alle genossen das Fest in Blau bis zur letzten Minute

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Mit zehn Kölner Spitzenbands („Bläck Fööss“, „Paveier“, „Brings“, „Höhner“, „cat ballou“, „Miljö“, „Rabaue“, „Domstürmer“, „Eldorado“, „Klüngelköpp“), die verteilt in den beiden großen Sälen auftraten, war für jeden Geschmack etwas dabei und die Besucher konnten auf dem „Fest in Blau“ eine kölsche Programmvielfalt erleben, die keine andere Veranstaltung in Köln in diesem Rahmen und an diesem Tag bietet. Typisch für das „Fest in Blau“ ist auch der Programmmix, denn die Fest in Blau-Besucher genossen in beiden Sälen einen bunten Mix aus kölschen Tönen und modernen Showband- beziehungsweise DJ-Einlagen („Goodfellas“ im großen Saal im 1. Stock, „DJ Rene Braun“ im kleinen Saal im Erdgeschoß). Junge und junggebliebene Jecken konnten in der Fest in Blau-Diskothek im Marsiliussaal mit „DJ René Pera“ den gesamten Abend lang feiern.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter




Am Aschermittwoch ist alles vorbei – AWB zieht Bilanz

Strahlender Sonnenschein, 76 Umzüge und Veranstaltungen und knapp 460 t Abfall – das ist die Bilanz des Straßenkarnevals 2025. Im letzten Jahr betrug die Gesamtmenge lediglich 448 t. Der Grund für diese geringere Menge war damals insbesondere das regnerische Wetter und die Verlagerung des Straßenkarnevals in Kneipen und Gastronomiebetriebe.

Die Stadtreinigung der AWB blickt auf erfolgreiche Karnevalstage zurück. Die direkten Zugwegreinigungen konnten zeitnah durchgeführt und die Veranstaltungsorte zügig und erfolgreich nachgereinigt werden.

Die AWB hat im diesjährigen Karneval ein neues Abfallbehälterkonzept mit auffälligen orangenen Eventtonnen umgesetzt. Diese sind gut sichtbar, wurden gut angenommen und haben damit die Reinigung erleichtert. Alle eingesammelten Abfälle wurden zur AVG Ressourcen transportiert.

Die Kölner Jecken haben zudem wieder einmal bewiesen, daß sie auch „Spaß ohne Glas“ haben können. Die Glasverbotszonen wurden dafür zusätzlich erstmals mit reinen Glas-Behältern ausgestattet. Insgesamt haben die neuen Behälter dazu geführt, daß weniger Müll und Glas von den Straßen und Grünflächen entfernt werden muß.

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Die Tribünen stehen noch und werden in den kommenden Tagen abgebaut. Dadurch können immer wieder Müllreste frei werden, die dann sukzessive beseitigt werden.

„Die tolle Leistung unserer Mitarbeiter erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Mit großer Einsatzbereitschaft und einem Lächeln im Gesicht haben sie erneut dafür gesorgt, daß sich Köln nach einer bunten und fröhlichen Session schnell wieder von seiner sauberen Seite präsentieren kann“, sagt Thomas Thalau, Geschäftsführer und Sprecher der AWB Köln.

Ein starkes Team für Köln – Wir suchen immer neue Kolleginnen und Kollegen: karriere/awbkoeln.de.

Über die AWB Köln: Die AWB Köln ist mit fast 2.000 Mitarbeitenden als der kommunale Dienstleister für Abfallentsorgung, Wertstoffsammlung, Stadtreinigung und Winterdienst ein täglicher Begleiter der Menschen in unserer Stadt. Als Entsorgungsfachbetrieb setzt sich die AWB für Nachhaltigkeit und aktiven Umwelt- und Ressourcenschutz ein. Mit uns wird Köln „EINFACH. SAUBER. BESSER.“

Alle Informationen zu den Services der Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH: www.awbkoeln.de, AWB App, Facebook, Instagram und bei der Kundenberatung.

Quelle und Foto/s: AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH („AWB“) – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Löstige Paulaner KKG von 19149 e.V. blicken auf eine erfolgreiche Session 2025 zurück

Grund zur Freude hatten die Löstigen Paulaner schon vor Sessionsbeginn. Mit Ole Schloenbach (Kölner „Kinderprinz Ole I.“) und Anton Kewitz („Kinderbauer Anton“) durfte die Gesellschaft gleich zwei Positionen im Kinderdreigestirn besetzen. Somit ist die Löstige Paulaner KKG die einzige Gesellschaft, die innerhalb von zwei Jahren – in der Jubiläumssession 2023 war Marlene Kewitz Kölner Kinderjungfrau – alle drei Positionen im Kölner Kinderdreigestirn besetzen durfte. Und darauf sind die Paulaner sehr stolz.

Zur Sessionseröffnung am 15. November 2024 konnten Gesellschaftspräsident Dominik Müller und Senatspräsident Uwe Kramer eine ausverkaufte „Alte Brauerei“ im Brauhaus SION begrüßen. Nicht nur Mitglieder der Famillich waren gekommen, auch Mitglieder befreundeter Gesellschaften und, ganz spontan, eine Gruppe Karnevalisten aus Fritzlar Nord-Hessen.

Für die „Kölner Paulinchen“ – Tanzgruppe der Löstigen Paulaner – hielt dieser Abend noch eine Überraschung bereit. Nach ihrem Auftritt überreichte ihnen Erich Ströbel, Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval, eine Urkunde und ernannte sie zur „Original Kölschen Tanzgruppe“.

„Ausverkauft“ stand schon bald neben der Brauhaussitzung auf der Paulaner-Webseite. Mit „Dä Tuppes vum Land“ – Jörg Runge, den Newcomern von „Auerbach“ und den alten Hasen von „Fiasko“ bot die Gesellschaft ihren Gästen ein kleines aber sehr feines Programm. Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt des frisch proklamierten Kinderdreigestirns zusammen mit den Belve Pänz – des inklusiven Chors der Förderschule Belvederestraße.

„Das war eine wunderschöne Sitzung“. „Wir kommen nächstes Jahr wieder“. Diese und viele lobende Worte mehr hörte die Gesellschaft am Ende ihrer diesjährigen Paulinchensitzung® – Das Original. Ein ausverkaufter Saal voller jecker Mädchen feierte eine fröhliche und bunte Sitzung im pullman Cologne Hotel. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Kölner Kinderdreigestirns zusammen mit dem Kölner Dreigestirn. Nach ihrem Auftritt erhielten die Pänz je eine personalisierte Gesellschaftsmütze der Löstigen Paulaner und durften anschließenden den Auftritt von „cat ballou“ vom Elferrat-Gestühl aus genießen.

Bis fast zur letzten Minute versuchen einige Jecken noch Karten für die Kostümsitzung der Löstigen Paulaner zu ergattern. Leider vergebens, denn der Saal war wiederum restlos ausverkauft. Und wieder waren es knapp 1.000 fröhlich und buntkostümierte Menschen, die durch das Programm bestens unterhalten wurden.

Eine besondere Ehre wurde dem Kölner Dreigestirn zuteil. Sie wurden bei ihrem Auftritt zu Ehrenmitglieder der Löstigen Paulaner ernannt. Eine Auszeichnung, die zuletzt vor 19 Jahren vergeben wurde. Gesellschaftspräsident Dominik Müller würdigte damit ihr großes Engagement und die Unterstützung für das Kölner Kinderdreigestirn.

„Von Euch war heute keiner in der Kirch´, sonst wärt Ihr alle noch nicht hier“. Mit diesen Worten begrüßte Gesellschaftspräsident Dominik Müller eine volle Wirtschaft „Bei d´r Tant“; so voll, daß kaum noch ein Durchkommen war. Der Herrenfrühschoppen „Noh d´r Kirch ‚Bei d´r Tant‘“ der Paulaner ist inzwischen ein fester Termin im Kalender. Und das nicht nur bei den Herren der Gesellschaft. Auch Mitglieder anderer Gesellschaften freuen sich jedes Jahr auf diese gemütliche Sonntagsrunde.

Zum höchsten kölschen Feiertag – Rosenmontag trat die Gesellschaft mit einer 150 Mann starken Gruppe – bestehend aus Fußgruppe, der Tanzgruppe „Kölner Paulinchen“, den Limbachtaler Musikanten und dem Senat auf dem Festwagen – den 7,5 km langen Weg durch Köln an.

Besonders für die „Kölner Paulinchen“ war es noch mal ein besonderes Highlight. Drei Tage zuvor wurde bekanntgegeben, daß sie beim diesjährigen Närrischen Oskar in der Kategorie Tanz den 2. Platz errungen hatten. Dieses Ergebnis wurde an vielen Stellen durch die Jecken am Zugweg gebührend und lautstark gefeiert.

Quelle: Löstige Paulaner KKG von 1949 e.V.; (Foto/s): Sabrina Backofen sowie Peter Seele




Das Sessionsfinale der Prinzen-Garde

Die Prinzen-Garde Köln hat das Sessionsfinale ausgelassen und intensiv gefeiert. Startete an Weiberfastnacht noch „JeckMarie“ in The Grid Bar im Friesenviertel als „Club-Format“ so gab es am Karnevalssamstag kein Halten mehr: beim „GardeDANZ“ im restlos ausverkaufen Gürzenich feierten die Gardisten auf zwei Bühnen (oben im großen Saal sowie im kleinen Saal im Erdgeschoß) ausgelassen insgesamt 15 Bands und das Kölner Dreigestirn. Es wurde gesungen, getanzt, getrunken, gefeiert…. Fröhlichkeit in ihrer schönsten Form bis in die frühen Morgenstunden beim Flaggschiff der Prinzen-Garde, dem „GardeDANZ“.

Der Rosenmontag präsentierte sich von seiner schönsten Seite: strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen lockte hunderttausende bunt verkleidete Zuschauer in die Stadt. Der Höhepunkt ist stets der Kölner Prinz Karneval, diesmal vertreten durch „Prinz René I.“ (Klöver). Damit steht die Prinzen-Garde als ständiges Begleitkorps des Prinzen im Zentrum des Höhepunktes. Mit über 600 Personen rund um Präsident Dino Massi ist die Prinzen-Garde eine der größten Gruppen. So verwundert es nicht, dasß die Jecken den 23 Tonnen hochwertigen Wurfmaterials und 17.252 weiß-rote Strüßjer entgegenfieberten bis zum frühen Abend, denn der Präsidenten-Wagen als letzter Wagen vor dem Prinzen erreichte das Ziel um 19.20 Uhr. „Ende gut – alles gut – k.o. … Wir freuen uns auf 2026“ so das Resümee begeisterter Teilnehmer.

Quelle: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Kölner Rosenmontagszug 2025: Gelungene Premiere für Zugleiter Marc Michelske

Mit über 12.500 Teilnehmern ist der Kölner Rosenmontagszug reibungslos und bei bestem Wetter durch die Kölner Innenstadt gezogen. Mit leichter Verspätung kam „Prinz René I.“ auf dem letzten Wagen um 19.08 Uhr ins Ziel. Insgesamt 80 Gruppen bildeten den über 7,5 Kilometer langen Zug, der Startschuss fiel um 10.00 Uhr an der Severinstorburg mit der Eröffnung durch Zugleiter Marc Michelske und dem Kölner Dreigestirn. Hundertausende Jecken sahen sich den „Zoch“ auf den Tribünen und auf der Straße an.

Für Zugleiter Marc Michelske war es der erste Rosenmontagszug: „Auch wenn wir gut vorbereitet sind, ist man natürlich im Vorfeld sehr aufgeregt. Ich bin froh, daß alles wie geplant funktioniert hat. Alle Teilnehmer sind gut durch den Zug gekommen und die Jecken haben friedlich und fröhlich mit uns gefeiert. Besser hätte der Zug aus meiner Sicht nicht laufen können.“

Am Schluß des Zuges enthüllte der Zugleiter noch das Motto für die kommende Session: „Alaaf – Mer dun et för Kölle“. Damit möchte das Festkomitee Kölner Karneval den Fokus auf die vielen Tausend Menschen lenken, die ehrenamtlich in und für Köln tätig sind, ob im Karneval, im Sportverein, in kirchlichen oder caritativen Organisationen oder in der Lokalpolitik. „Sie alle bilden das Rückgrat der Stadtgesellschaft und haben es verdient, aus der zweiten Reihe auf die große Bühne geholt zu werden. Wir wünschen uns in der Session viele kleine Aktionen, die ehrenamtlich engagierten Menschen einfach mal Danke sagen“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees. Wissenschaftliche Untersuchungen gehen von 16,42 Millionen Deutschen aus, die sich unentgeltlich und freiwillig für andere engagieren – egal, ob im Verein oder in anderen Organisationen und Initiativen. Allein in Köln dürften es rund 200.000 Männer und Frauen jeden Alters und jeder Herkunft sein, die sich ehrenamtlich – und oft im Verborgenen – einsetzen.

Während des Zuges erreichte das Festkomitee die Information über die Geschehnisse in Mannheim. „Wir haben von den ernsten Nachrichten gehört und sind fassungslos: Hier die fröhlich feiernden Jecken in Köln, dort Menschen, die schwer verletzt oder gar getötet wurden. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und auch bei den Menschen, die die Vorfälle miterleben mussten“, so Michael Kramp, Sprecher des Festkomitees.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Stadt Köln: Vorläufige Einsatzbilanz Rosenmontag 2025

Zahlreiche Mitarbeiter waren für die Feiernden im Einsatz  Köln feiert bei Sonnenschein
Am Rosenmontag haben die Jecken bei strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und Temperaturen bis zu 11 Grad Karneval in Köln gefeiert und die Wagen und Fußgruppen im Rosenmontagszug bestaunt.

Vorläufige Einsatzbilanz:
Im Koordinierungsstab im Stadthaus Deutz arbeiten seit acht Uhr unter Leitung des Ordnungsamtes Vertretern aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrs-Betriebe, der Deutschen Bahn, des Festkomitees Kölner Karneval (Veranstalter des Rosenmontagszugs) und des beauftragten Sicherheitsunternehmens. Dieses Gremium bewertet die aktuelle Lage ständig neu, trifft erforderliche Entscheidungen und sorgt für eine rasche Umsetzung vor Ort.

Einsätze des Ordnungsamtes:
Rund 250 Mitarbeiter des Ordnungsamtes sind über den Tag verteilt in Einsatz, um für einen sicheren Rosenmontagszug und sicheres Feiern zu sorgen.

Damit der Rosenmontagszug störungsfrei ziehen konnte, begann für die Mitarbeiter des Verkehrsdienstes die Schicht bereits um 2.00 Uhr. Leider haben auch in diesem Jahr nicht alle Fahrzeughalter die Karnevalsbeschilderung beachtet. Wann immer ein Auto im Weg stand, versuchten die Mitarbeitenden, den Halter zu erreichen, um das Fahrzeug umzusetzen. Dies gelang in neun Fällen. Insgesamt mussten 79 Fahrzeuge sichergestellt werden, 77 kamen mit Verwarnungen davon. In Worringen kümmerten sich fünf Mitarbeiter um einen autofreien Zugweg. 16 Halter konnten erreicht werden. 46 Verwarnungen wurden ausgesprochen, elf Pkw sichergestellt.

Im Rahmen des Jugendschutzes wurden vom Ordnungsamt 332 Präventivgespräche geführt. 73 Jugendliche mußten alkoholische Getränke abgeben, neun von ihren waren 14 bis 16 Jahre alt. 129 Jugendliche mußten sich von Zigaretten trennen. 20 hilflose Personen wurden Sanitätern übergeben, weil sie zu viel getrunken hatten. Durch die Gewerbeabteilung des Ordnungsamtes wurden in der Altstadt 57 Gewerbebetriebe kontrolliert. 14 Händler wurden mit illegalen Verkaufsständen erwischt.

Unterstützt wurde das Ordnungsamt an allen Tagen von bis zu 1.000 Sicherheitskräften von privaten Dienstleistern: Davon waren am Rosenmontag allein 222 Personen für den Zugweg, die Sicherung des Individualverkehrs und die technischen Sperren zuständig. Weiter 262 kümmerten sich im Zülpicher Viertel um die Einhaltung des Glasverbots sowie die technischen Sperren dort und im Bereich Schaavenstraße.

Streetwork und nachgehender Jugendschutz:
Das Jugendamt der Stadt Köln war mit mehreren Streetworker im Einsatz. Die Mitarbeiter sprachen in der Altstadt 272 Jugendliche und auf der Zülpicher Straße 474 Jugendliche an und versorgten sie bei Bedarf mit Wasser und Salzgebäck.

Hilfsorganisationen, Feuerwehr und Rettungsdienst:
Seit den frühen Morgenstunden sind 516 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen ASB Köln, Johanniter, DRK-Kreisverband Köln, Malteser und DLRG Ortsgruppe Köln-Dünnwald im Einsatz und helfen den Feiernden.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Köln waren insgesamt 338 mal im gesamten Stadtgebiet im Einsatz – davon 303 Einsätze des Rettungsdienstes. Sechsmal mußte die Feuerwehr zu Brandeinsätzen im Stadtgebiet ausrücken.

Der Sanitätsdienst versorgte an den Unfallhilfestellen mehr als 30 Personen. Im Notfallversorgungszentrum mußten 16 Personen medizinisch versorgt werden – davon waren fünf Jugendliche unter 18 Jahre alt.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Sessionsmotto 2026: ALAAF – Mer dun et för Kölle

Ehrenamtliches Engagement im Mittelpunkt der Session 2026 

Das Festkomitee Kölner Karneval hat das Motto der Session 2026 bekannt gegeben: ALAAF – Mer dun et för Kölle! Damit wollen die Verantwortlichen den Fokus auf die vielen Tausend Menschen lenken, die ehrenamtlich in und für Köln tätig sind. „Dabei soll es nicht nur um die rund 30.000 im Festkomitee organisierten Karnevalisten gehen, sondern um alle Kölner, die sich in ihrer Freizeit für andere engagieren – im Sportverein oder in der Kirche, bei caritativen Organisationen oder in der Lokalpolitik, in der Jugendarbeit oder im Hospiz”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Sie alle bilden das Rückgrat der Stadtgesellschaft und haben es verdient, aus der zweiten Reihe auf die große Bühne geholt zu werden. Wir wünschen uns in der Session viele kleine Aktionen, die ehrenamtlich engagierten Menschen einfach mal Danke sagen.”

Wissenschaftliche Untersuchungen gehen von 16,42 Millionen Deutschen aus, die sich unentgeltlich und freiwillig für andere engagieren – egal, ob im Verein oder in anderen Organisationen und Initiativen. Allein in Köln dürften es rund 200.000 Männer und Frauen jeden Alters und jeder Herkunft sein, die sich ehrenamtlich – und oft im Verborgenen – einsetzen. Wie vielfältig die Tätigkeiten sind, zeigt alleine schon der Blick auf den Karneval: Denn neben den in Gesellschaften organisierten Karnevalisten, die Sitzungen, Partys, Bälle und den Rosenmontagszug auf die Beine stellen, sind Zehntausende Kölner beim Schul- und Pfarrkarneval oder bei der Vorbereitung der rund 50 Veedelsumzüge aktiv. „Ohne all die Eltern, die für ihre Kinder Kostüme schneidern oder an Karnevalswagen basteln, wäre unser Fest nur halb so bunt und vielfältig”, so Christoph Kuckelkorn. „Mit dem Sessionsmotto wollen wir all den Menschen unsere Wertschätzung zeigen, die mit großem Herzen bei der Sache sind, um anderen eine schöne Zeit zu schenken – im Karneval und im Alltag. Denn sie sind vor allem dann vor Ort, wenn staatliche Stellen und kommerzielle Anbieter nicht präsent sind. Sie dun et all för Kölle!”

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Polizei Köln: Einsatz der Polizei am Karnevalssamstag – Einsatzübersicht

Bis in den frühen Sonntagmorgen waren auch am Karnevalssamstag (1. März 2025) wieder verstärkt Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit der Jecken in Köln und Leverkusen im Einsatz. Auch hier waren erwartungsgemäß wieder viele feiernde Menschen auf den Straßen im Stadtgebiet unterwegs. Allerdings hatten es die Einsatzkräfte, wie auch an Weiberfastnacht, größtenteils mit friedlich Feiernden zu tun und mussten nur vereinzelt eingreifen.

Einzelne Fälle in der Kurzübersicht:
Gegen 14.15 Uhr überprüften Beamte der Bereitschaftspolizei auf dem Heumarkt einen 23 Jahre alten Mann, der sich als „SEK-Polizist“ kostümiert hatte. Als sie dann in seiner Verkleidung rund 30 Tütchen mit Kokain entdeckten, nahmen sie ihn kurzerhand fest und fertigten eine Strafanzeige. Der Festgenommene, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Gegen 17-00 Uhr stellten Zivilfahnder eine minderjährige Taschendiebin (16) in der Innenstadt, als diese versucht hatte Karnevalisten in der Stadtbahnlinie 15 zu bestehlen. Die Beamten fertigten in vier Fällen Anzeigen gegen die 16jährige und informierten das Jugendamt.

Auf der Zülpicher Straße spuckte gegen 18.00 Uhr ein stark alkoholisierter Mann (44) einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes ins Gesicht. Hinzugerufene Beamte brachten den Mann zur Ausnüchterung ins Gewahrsam der Polizei, nachdem ein Atemalkoholtest einen Wert von über drei Promille ergeben hatte.

Im Rahmen einer Kontrolle auf der Lindenstraße fanden Polizisten gegen 18.20 Uhr bei zwei Männern (21, 19) insgesamt 19 Tütchen mit Cannabis sowie geringe Mengen an Ketamin und Haschisch. Auch hier folgte die Sicherstellung des Betäubungsmittels.

Einen Jugendlichen (15) übergaben Polizisten gegen 20.15 Uhr an seine Eltern, nachdem dieser in der Waffenverbotszone auf der Zülpicher Straße mit einem verbotenen Einhandmesser angetroffen worden war.

Gegen 22.10 Uhr überwältigten Beamte eine 26 Jahre alte Randaliererin vor einer Diskothek am Quatermarkt. Bei der Überprüfung ihrer Personalien stellte sich wenig später heraus, daß gegen die 26jährige bereits ein Haftbefehl vorlag.

Gegen 23.00 Uhr beobachteten Zivilbeamte gleich drei mutmaßliche Taschendiebe (16, 20, 24) in einer Gaststätte in der Altstadt. Dort sollen sie laut Zeugen eine Geldbörse und Mobiltelefone von feiernden Karnevalisten entwendet haben. Alle drei werden am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt.

In Leverkusen endete für einen 30 Jahre alten Randalierer der Samstagabend ebenfalls im Polizeigewahrsam. Der aggressive Mann hatte zuvor eine Gaststätte im Stadtteil Schlebusch verlassen müssen. Als er dann vor dem Lokal einen unbeteiligten Mann mit einem Kopfstoß attackierte und dem erteilten Platzverweis nicht nachkam, brachten ihn die Beamten zur Ausnüchterung nach Kalk.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Blomekörfge: Viel-Blüher-Apfelbaum als Geschenk ans Kölner Dreigestirn blüht im Kölner Zoo

-hgj/nj- Die Große Kostümsitzung der Kölner Karnevalsgesellschaft Blomekörfge an Karnevalsfreitag (28. Februar 2025) im ausverkauften Ostermannsaal der Sartory-Säle, war ein voller Erfolg. Pünktlich um 19.00 Uhr zog der kostümierte Elferrat unter der Leitung von Sitzungsleiterin Carina Eich-Autermann in den Saal und wurde von den rund 470 jecken Gästen mit frenetischer Stimmung empfangen.

Den Auftakt bildete das beeindruckende Programm der KG Treue Husar Blau-Gelb, das mit ihrem Musikkorps zu schmissigen kölschen und rheinischen Karnevalsschlagern einmarschierte und ein närrisches Spektakel präsentierte. Im Mittelpunkt standen das Tanzpaar Lena Küpper und Julian Stockhausen, sowie das Tanzkorps. Begleitet wurden sie vom Reiter- und Reservekorps, Senat, Korps à la Suite und den Herren des geschäftsführenden Husaren-Vorstandes.

Anschließend begeisterten die „Höhner“ mit alten und neuen Liedern und Hits das Publikum, wonach Jörg Runge alias „Dä Tuppes vum Land“ mit schlagfertigen, charmanten und nachdenklichen Reimen das Weltgeschehen unter die Lupe nahm.

Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt des Kölner Dreigestirns, dem die KKG einen Spendenscheck für ihr Projekt „KarneWALD“ überreichte. Zudem übergab der geschäftsführende Vorstand – Präsident Volker Hochwald, 1. Vorsitzender Tuschar Biswald und Schatzmeisterin Laura Geißler – dem Dreigestirn die Patenschaft für einen Viel-Blüher-Apfelbaum, der im Kölner Zoo gepflanzt wird und künftig Insekten ein neues Paradies bietet. Die Urkunde des Blomekörfge-Vorstandes über die Neupflanzung reichten Prinz, Bauer und Jungfrau an die Ehrengäste des Kölner Zoos Birgit Schäfer und Maerte Siemen weiter.

Die StattGarde Colonia Ahoj sorgte zum Ende der ersten Abteilung mit Bordkapelle, Shanty-Chor und ihrem Tanzkorps für ausgelassene Stimmung und riß den Saal regelrecht ab. Als Zeichen der besonderen Verbundenheit überreichte die KKG Blomekörfge der StattGarde ein Geschenk, da sie als Bürgen der jungen maritimen KG zur Aufnahme ins Festkomitee Kölner Karneval eine enge Beziehung pflegen.

Nach der Pause folgten Auftritte von Marcel Wirtz, einem musikalischen Newcomer im Kölschen Fastelovend und Volker Weininger, der als „Sitzungspräsident“ in gewohnt bierseliger Manier brillierte. Die Tanzgruppe „Zunft-Müüs“ der KKG „Fidele Zunftbrüder“ beeindruckte bei ihren Tänzen mit Hebungen, schnellen Schritten pulsierend und reichlich Akrobatik. Den krönenden Abschluß bildeten die „Bläck Fööss“ als Mutter aller Bands, die bis weit nach Mitternacht für beste Stimmung sorgten und die Große Kostümsitzung zu einem unvergeßlichen Erlebnis machten

Quelle und Fotos: © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Blaue Funken: „DJ Fedde le Grande“ – Ein absoluter Weltstar bei der blu|white im Bootshaus Cologne!

Beste Stimmung im ausverkauften Bootshaus Cologne: soweit das Auge reichte,
tanzten und feierten die Gäste zu den unterschiedlichen Beats

Am 22. Februar 2025 feierten die Blauen Funken bereits zum siebten Mal die Party „blu|white – Karneval meets clubbing“ mit über 1.900 Gästen im ausverkauften Bootshaus Cologne. Die drei Tanzflächen des Bootshauses waren perfekt gefüllt und es wurde eine Vielfalt an Musikrichtungen angeboten, die es in dieser Kombination nur bei den Blauen Funken und ihrer „blu|white – Karneval meets clubbing“ gibt:

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1) „Mixed & Main-Act“: Im Mainfloor wechselten sich bis spät in die Nacht mit „Kasalla“, „cat ballou“ und „Druckluft“ junge kölsche Bands mit „DJ René Pera“ ab, der das Zusammenspiel zwischen elektronischer Musik und kölschem Liedgut wieder perfekt beherrschte. Als Top-Act und Highlight konnten die Blauen Funken dann gegen kurz vor 2.00 Uhr „DJ Fedde le Grande“ aus den Niederlanden präsentieren, der für seinen einzigartigen Sound bekannt ist, der Elemente von House, Electro und Progressive House vereint. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm 2006 mit dem Hit „Put Your Hands Up 4 Detroit“. Seitdem hat er zahlreiche erfolgreiche Singles und Remixe veröffentlicht. Nachdem „DJ René Pera“ und die drei Bands schon für die richtige Stimmung gesorgt hatten, konnte „DJ Feede le Grande“ die Sound-Anlage des Bootshaus Cologne richtig ausreizen, als er die DJ-Kanzel betrat. Perfekt gemischte Musik, ein feierwütiges Publikum, Weltklasse-Animationen aus Feuer, Konfettikanonen und einer Sängerin brachten die Stimmung den gesamten Abend zum Kochen.

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2) „It’s Karneval“ in der „BLCKBX“: Im zweitgrößten Bereich des Bootshaus Cologne konnten die feierwütigen Jecken zu bester Karnevalsmusik von „DJ Sayhan Krämer“ und „DJ Hansi“ bis in die frühen Morgenstunden feiern.

3) „Electronic Beats“: In der „Dreherei“ kamen die Liebhaber der elektronischen Musik hervorragend auf ihre Kosten. Resident-„DJ Mike Gibki“ nutzte die hervorragenden Anlagen des Bootshauses, um die Wände erzittern zu lassen.

Zum siebten Mal war es den Blauen Funken in Zusammenarbeit mit dem Bootshaus Cologne gelungen, Weltklasse-DJs nach Köln zu holen, angefangen bei Alan Walker im Jahr 2017, über Lost Frequencies, „DJ Hugel“, die „DJs Gestört aber GeiL“, die „DJs Ofenbach“, „DJ Tom Novy“ bis hin zu „DJ Fedde le Grande“ im Jahr 2025.

Nach über acht Stunden Programm in allen Räumen des Bootshaus Cologne verließen weit nach 4.00 Uhr die letzten Gäste das Bootshaus.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter




Kostümsitzung 2025 – Ein bunter Abschluß der großen Kostümsitzungen

Mit der Kostümsitzung im Maritim Hotel als insgesamt siebte Sitzung der Session und vierte große Kostümsitzung setzten die Blauen Funken die Sitzungsfolge in der Session 2025 fort und die Gäste erwartete ein vielfältiges Programm, das Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk zusammengestellt hatte. Mit dem eigenen Korps, den „Klüngelköpp“, dem „Sitzungspräsidenten“ Volker Weininger, „Brings“, der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“, den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V., Marc Metzger, „Miljö“, Guido Cantz und den „Paveier“ war für Abwechslung gesorgt.

Eine Verabschiedung mit Herz
Mit dem Auftritt des gesamten Korps der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. konnte Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann die Gäste im ausverkauften Ballsaal des Maritim Hotels begrüßen. Zweihundert Funken mit dem Tanzpaar, die gemeinsam mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe einen perfekten Auftritt präsentierten, rissen das Publikum das erste Mal von den Stühlen. Sentimental wurde es dann am Ende des Auftrittes, als drei Tänzerinnen der Kinder- und Jugendtanzgruppe vom Leiter der Kinder- und Jugendtanzgruppe Henrik Schorn und vom Präsidenten und Kommandanten Björn Griesemann aus „Altersgründen“ verabschiedet wurden.

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Bunte Mischung aus Rot, Blau und Weiß
Die zweite Abteilung wurde von ebenso vielen Roten Funken eröffnet und die Kapazität der Bühne wurde zum zweiten Mal an diesem Abend auf die Probe gestellt. Wenn sich Blaue und Rote Funken besuchen, dann kommen immer alle mit und so konnte Björn Griesemann auch den amtierenden Präsidenten und Kommandanten Dirk Wissmann sowie seinen Amtsvorgänger und noch relativ frischgebackenen Ehrenkommandanten der Blauen Funken Heinz-Günther Hunold begrüßen. Überhaupt mischten sich die Farben Rot, Blau und Weiß überall im Saal und davor bunt durcheinander.

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Das Programm – bunt und kölsch
Die letzte große Kostümsitzung, bei der die gesamte Blaue Funken-Familie mit ihren Gästen feiert, war ein wunderschöner, vielfältiger und kraftvoller Abschluß der großen Kostümsitzungen der Blauen Funken. Mit viel Schwung geht es auf zu den nächsten Veranstaltungen der Blauen Funken, denn mit der „blu|white – Karneval meets clubbing“, dem „Fest in Blau“ und der „Krüzz und Quer – Die Party-Sitzung am Karnevalssonntag“ stehen noch drei große Highlights in dieser Session an.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

 




Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm: Entlastungsbau am Sachsenturm – Richtfest

„FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ – für den Präsidenten des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller und alle Mitglieder und Fördermitglieder wurde mit dem Richtfest am 21. Februar 2025 ein Traum wahr

Der historische Sachsenturm in der südlichen Kölner Altstadt als steinerner Zeuge der Kölner Stadtgeschichte und Sitz der Karnevalsgesellschaft „Blaue Funken“ erhält derzeit einen Anbau, um ihn weiter zeitgemäß für Vereinszwecke und Veranstaltungen nutzen zu können. Die Bauarbeiten an diesem „Entlastungsbau“ genannten Anbau gehen planmäßig voran und der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V. konnte am 21. Februar 2025 alle Mitglieder und Fördermitglieder des Bauvereins, viele Mitglieder der Blauen Funken sowie Vertreter der Stadt Köln aus Politik, Kultur und Denkmalpflege sowie viele Vertreter anderer Karnevalsgesellschaften zum Richtfest des Entlastungsbaus einladen. Dieses Richtfest fand im Rohbau des Entlastungsbaus auf der Ebene des zukünftigen großen Saals im 1. Obergeschoss statt.

Mit den folgenden Worten begrüßte der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller die anwesenden Gäste: „Besser hätte das Motto der Session nicht sein können, denn wie es dort heißt ‚FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe‘ wird heute mit dem Richtfest für den Entlastungsbau am Sachsenturm für den Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. ein Traum wahr. Mit nur wenigen Monaten Verzögerung konnte der Rohbau und der Dachstuhl über dem großen Saal fertiggestellt werden und alles ist heute für das Richtfest parat.“

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Nach der Begrüßung der Gäste und Ehrengäste blickte der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller noch einmal auf die Entstehungsgeschichte der „Entlastungsbau“ genannten Erweiterung des Sachsenturms in südlicher Richtung zurück. Nach knapp siebenjähriger Arbeit mit den Gremien der Stadt Köln hatte man die Baugenehmigung erhalten und es war dann eine der Hauptaufgaben, die Finanzierung des Objektes auf die richtigen Fundamente zu setzen. Und genau diese Fundamente in Bronze, Silber, Gold und Platin als Spendenbausteine waren die Grundlage eines ausreichenden Eigenkapitals für die Finanzierung. Gleichzeitig wurde an der Förderung des Projektes durch Stiftungen, durch Banken, durch die Stadt Köln, durch das Land NRW und weiteren privaten und staatlichen Organisationen gearbeitet, denen Michael Müller ebenfalls noch einmal für die großzügige Unterstützung dankte.

Bürgermeister Andreas Wolter betonte in seinem Grußwort in Vertretung der Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Bedeutung des Baus für die Stadt und speziell für das umliegende Stadtviertel und die darin liegenden Schulen und Kindergärten. In Zukunft kann die Geschichte der Stadt Köln Kindern und Schülern noch nähergebracht werden, denn die Räumlichkeiten werden auch für kulturelle und schulische Zwecke offenstehen. Er dankte in diesem Sinne dem Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. und den Blauen Funken für das immense ehrenamtliche Engagement.

Anschließend wandte sich der Präsident und Kommandant der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. Björn Griesemann an die Gäste. Für die hauptsächlichen Nutzer des Objektes sei es ein aufregender Tag, denn die Blauen Funken stehen an einem ganz besonderen Punkt in ihrer Geschichte. Das sei ein Moment, der nicht nur die Erweiterung des Sachsenturms, der Heimat der Blauen Funken markiert, sondern auch den stetigen Fortschritt und die Verbundenheit der Blauen Funken mit dieser wunderbaren Stadt Köln. Das Richtfest des Erweiterungsbaus an der Kölner Stadtmauer symbolisiere nicht nur den Beginn einer neuen Ära für die Gesellschaft, sondern auch den tiefen Stolz und die langjährige Tradition, die die Blauen Funken ausmachen. Es sei ein Zeichen des Zusammenhalts, der Leidenschaft und der unermüdlichen Arbeit vieler, die heute, wie in der Vergangenheit, Hand in Hand daran arbeiten, das Erbe zu bewahren und weiterzugeben.

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Die Vereinstätigkeit basiere auf einer tiefen Verbindung zu Köln, zur Stadt, den Wurzeln und der Geschichte der Blauen Funken. Seit der Gründung der Gesellschaft wurde nicht nur die Karnevalstradition geprägt, sondern auch das kulturelle Leben der Stadt bereichert. Und heute setze man diesen Weg fort – mit einem neuen Heim, das als erweitertes Zentrum für das Gesellschaftsleben dienen werde. Björn Griesemann erinnerte auch an seinen Vater Peter Griesemann, der das Projekt initiiert und mit den politischen Gremien der Stadt Köln vorangebracht hat. Er dankte allen, die dieses Projekt ermöglicht haben mit ihrem unermüdlichen Einsatz und dem Vertrauen, das in das gemeinsame Werk gesetzt wurde und wünschte dem Projekt weiterhin einen erfolgreichen Verlauf. Bevor der Regimentspfarrer der Blauen Funken Mike Kolb den Entlastungsbau segnete, stellte er einen Choral op Kölsch vor, den er mit Michael Kuhl geschrieben und umgesetzt hatte:

Us Turm, dä is am juze,
hä is nitt mih allein.
Sisch an ihn schmiegt dat Hüsje.
Voll Freud mer stimme ein:
Jo, mer han de Spetz,
roofe zo Dir jetz‘:
Dunn sääne, Här, dat Hus
Un jevv uns dinge Truhs!

Jebaut wurd’ für de Funke,
date se hann jetz mieh Platz,
ze danze, laache, fiere,
ze maache laut Rabatz.
Jo, mer han …

Von Rom, dä Philipp Neri,
dä rööf mit singer Stimm:
Sich freue un vill laache,
doheim soll dat he sin!
Jo, mer han …

Schenk hück uns dinge Sääje!
Beim Richtfess bedde mir:
Loss Jnaden reichlich rääne,
mer singe Dir zo Ihr!
Jo, mer han …

(Inspiriert vum Kuhls Michael, Zo hillije Wööd zosammejebastelt vum Rejimentspastuur, Welturaufjeführt vum janze versammelte
Schmölzje beim staatse Richtfest am 21. Februar im Johr von unserem Herrjott 2025)

Vor dem eigentlichen Richtspruch durften Michael Müller und Björn Griesemann die beiden letzten Nägel ins Holz einschlagen. Anschließend sprach Zimmermeister Peter Schmücker von der Firma Die Holzbauprofis den Richtspruch: „Ein stolzes Werk, von Hand erbaut. Ein Heim für Freude, Tanz und Bier. Hier soll der Frohsinn ewig wohnen. Es lebe hoch die Narrenschar. Drum wünsche ich, so gut ich kann, so kräftig wie ein Zimmermann, mit Stolz empor gehobenem Blick, dem neuen Bauwerk recht viel Glück!“

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Das anschließende gesellige Beisammensein wurde von Musik und Gesang von Michael Kuhl und von Hagen Fritzsche am Keyboard begleitet.

Am Ende der Veranstaltung dankte Michael Müller allen Gästen, Helfern und dem Organisationsteam, denn sie alle hatten ihren Anteil am Erfolg des Richtfestes!

Quelle (Text): Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V.; (Foto/s): Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V. / Michael Nopens, Knut Walter




Gelungener Auftakt – AWB zieht erste Bilanz nach Weiberfastnacht

In der Altstadt, der Südstadt, auf den Ringen und der Zülpicher Straße waren die Jecken los. Im Vergleich zu den Vorjahren blieb es an Weiberfastnacht in diesen Bereichen und den Ausweichflächen deutlich leerer. Dadurch landete weniger Abfall auf den Straßen und die AWB kam insbesondere in der Spät- und Nachtschicht schneller als sonst mit der Reinigung voran. Auch die aufgestellten Eventtonnen wurden von den Feiernden gut angenommen.

Bereits gestern Abend starteten die Reinigungsarbeiten. Diese wurden in der Nacht mit mehr als 50 Mitarbeitern fortgeführt. Rund 100 Mitarbeitende der AWB sind seit 6.00 Uhr im Einsatz, die Grünanlange werden seit 8.00 Uhr von 18 weiteren Mitarbeitern gereinigt.

„Die Stadtreinigung ist zufrieden mit dem Start des Straßenkarnevals. Das neue Austausch-System zur Leerung der Eventtonnen hat gut funktioniert. So konnten wir noch während des Events an den Hotspots die Tonnen leeren, das hat die Reinigungsarbeiten danach vereinfacht“, sagt Gerhard Bittdorf, Einsatzleiter der AWB.

Nach der Party ist vor der Party und die AWB ist bereit: Heute Abend wird weiter gefeiert und schon in der Nacht beginnen mehr als 50 Mitarbeiter in 20 Fahrzeugen mit der Reinigung. Morgen früh ab 6.00 Uhr übernimmt dann die Frühschicht, um leere Flaschen, Konfetti-Reste und alles, was liegen geblieben ist, zu beseitigen.

Apropos: Ein echter Jeck liebt seine Stadt und benutzt die Papierkörbe, die leuchtend orangefarbigen Eventtonnen, die Glassammelbehälter – und natürlich die Toiletten-Container.

Quelle und Foto/s: AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH („AWB“) – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Polizei Köln: Polizei ermittelt hinsichtlich mehrerer Sexualdelikte an Weiberfastnacht zwei Fahndungen

An Weiberfastnacht (27. Februar 2025) hat die Polizei Köln Ermittlungen zu zwei vollendeten Vergewaltigungen (siehe Pressemeldung Ziffer 1 vom 27. Februar 2025 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5980764) sowie sieben sexuellen Belästigungen und einer sexuellen Nötigung aufgenommen. Bis heute Mittag (28. Februar 2025) sind keine weiteren Sexualstraftaten mit Karnevalsbezug angezeigt worden.

Chronologische Darstellung der drei schweren Sexualdelikte
1. Fall
Gegen 14.30 Uhr lernte eine junge Frau einen Mann auf den Uniwiesen kennen, der sich hinter ihr in eine mobile Toilette gedrängt und sie darin vergewaltigt haben soll. Der blonde, blauäugige Täter soll etwa 1,85 groß sein, auffällige Wangenknochen haben und mit einem Sträflingskostüm kostümiert gewesen sein. Hinweise zu dem beschriebenen Mann nimmt das Kriminalkommissariat 12 telefonisch unter +49 (0) 2 21 / 229-0 oder per eMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

2. Fall
Die zweite Tat ereignet sich gegen 17.00 Uhr – ebenfalls in einer mobilen Toilette am Zülpicher Platz in Höhe der dortigen Kirche. Ein 18jähriger soll eine junge Frau, die er zuvor auf der Straße kenngelernt hatte, in die Toilette gedrängt und dort vergewaltigt haben. Die Frau wandte sich an das Personal einer nahgelegenen Lokalität. Hinzugerufene Polizisten nahmen den 18jährigen fest und brachten ihn zwecks Spurensicherung ins Präsidium.

3. Fall
Auch bei einer sexuellen Nötigung um 17.10 Uhr ist der Tatort eine mobile Toilette. Eine junge Frau soll von zwei mutmaßlichen Security-Mitarbeitern sexuell bedrängt worden sein. Nacheinander sollen sich die Männer zu ihr in die Kabine gedrängt und sie zu sexuellen Handlungen aufgefordert haben. Dabei sollen sie die junge Frau auch angefaßt und an sich gedrückt haben. Die Bedrängte konnte flüchten und Einsatzkräfte ansprechen. Polizisten fanden einen der beiden Tatverdächtigen (20) nach einem Zeugenhinweis in Tatortnähe, stellten seine Personalien fest und leiteten Ermittlungen ein. Zu dem Vorfall sowie der Beteiligung des noch unbekannten zweiten Mannes nimmt das Kriminalkommissariat 12 Hinweise entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Hauptzollamt Köln: Kölner Zoll kontrolliert Sicherheitspersonal an Karneval

Hauptzollamt Köln: Kölner Zoll kontrolliert Sicherheitspersonal an Karneval

53 Personen befragt und 52 Anhaltspunkte auf Verstöße festgestellt

53 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 21 Sicherheitsfirmen haben Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Köln gemeinsam mit Beschäftigten des Ordnungsamtes der Stadt Köln am Vormittag des 27. Februar 2025 (Weiberfastnacht) kontrolliert.

„Der Schwerpunkt unserer Kontrollen lag am Zülpicher Platz. Bereits vor Ort ergaben sich bei 30 Sicherheitskräften erste Hinweise für den Mißbrauch von Sozialleistungen (Leistungsbetrug). Bei 15 angetroffen Ordnungskräften liegen Anhaltspunkte vor, dass sie von ihrem Arbeitgeber nicht sofort zur Sozialversicherung gemeldet und somit umgangssprachlich schwarz beschäftigt wurden. Dafür, daß ihnen weniger als der gesetzliche Mindestlohn gezahlt wird, ergaben sich bei sieben befragten Personen erste Hinweise“, so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Die Auswertungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dauern an.

Quelle und Foto (Archivbild): Hauptzollamt Köln




Polizei Köln: Auftakt des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht – Resümee der Polizei

Nachtrag zur Pressemeldung vom 24.02.2025, Ziffer 1: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5977170

Zur Eröffnung des Straßenkarnevals war die Polizei Köln heute (27. Februar 2025) mit einem Großaufgebot im Einsatz. An den Hotspots im Zülpicher Viertel, in der Altstadt und auf den Ringen feierten in diesem Jahr weniger Menschen in der Kölner Innenstadt als in den Vorjahren. Auch wenn die Partys in den Kneipen erfahrungsgemäß noch bis in die Nacht andauern werden, läßt sich bislang festhalten, daß die Einsatzkräfte überwiegend mit friedlich Feiernden zu tun hatten und nur gelegentlich eingreifen mußten.

Bis 20.00 Uhr sprachen Polizisten 76 Platzverweise aus und nahmen 14 Personen zur Verhinderung von Auseinandersetzungen sowie zur Durchsetzung von Platzverweisen in Gewahrsam. Die Polizei führte zudem mehr als 210 Kinder- und Jugendschutzkontrollen durch und stellte bei rund 370 Messerkontrollen unter anderem sieben täuschend echt aussehende Waffen sowie mehrere Messer sicher.

In 25 Fällen wurden Ermittlungen nach Körperverletzungen eingeleitet. Im Zusammenhang mit vier angezeigten Sexualdelikten, darunter zwei Vergewaltigungen, dauern die Ermittlungen noch an. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll ein inzwischen identifizierter Mann gegen 18.00 Uhr in einem Lokal im Zülpicher Viertel eine 18jährige vergewaltigt haben. Im zweiten Fall soll ein derzeit noch Unbekannter gegen 14.30 Uhr eine junge Frau im Bereich der Uniwiesen in einer mobilen Toilette vergewaltigt haben.

Weitere Sachverhalte in Kürze:
Gegen 11.15 Uhr wurden Beamte auf einen 76jährigen aufmerksam, der mutmaßlich Gesäße von Frauen fotografierte. Sie stellten seine Kamera sicher und erteilten einen Platzverweis.

In einem weiteren Fall soll ein Gast nach einer Auseinandersetzung in einem Lokal von einem Türsteher durch einen Schlag ins Gesicht so erheblich verletzt worden sein, daß er von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Gegen 12.00 Uhr wurden zwei wohnungslose Männer (16, 36) nach einem Handydiebstahl im Zülpicher Viertel zunächst vorläufig festgenommen. Mit Hilfe des Bestohlenen hatten die Polizisten das geortete Handy sichergestellt.

Einsatzkräfte der Polizei Köln werden bis in die Nacht in der Stadt präsent und ansprechbar sein, damit alle Menschen sicher feiern können.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

 




Stadt Köln: Vorläufige Einsatzbilanz zu Weiberfastnacht

Koordinierungsstab tagt im Stadthaus in Deutz

Jeck, jecker, Kölle. An Weiberfastnacht, 27. Februar 2025, um 11.11 Uhr, haben die Jecken das Regiment in Köln übernommen und den Straßenkarneval in der Altstadt und im Kwartier Latäng eröffnet. Es wurde bei zunächst gutem Wetter ausgelassen gefeiert, am Nachmittag trübte der Regen die Stimmung – aber nur ein bisschen.

Das Ordnungsamt der Stadt Köln war bereits weit vor Sonnenaufgang im Dienst. Über den Tag und die Nacht verteilt sind rund 300 Mitarbeitern auf Kölner Straßen und Plätzen sowie im Koordinierungsstab im Einsatz. Bis zum Mittag überwachten 928 Kräfte eines privaten Sicherheitsunternehmens die Eingänge ins Zülpicher Viertel und die Zugänge zur Ausweichfläche auf der Uniwiese sowie die Einhaltung des Glasverbots an den Kontrollstellen der Verbotszonen in der Altstadt, im Zülpicher Viertel und erstmals auch im Inneren Grüngürtel.

Im Koordinierungsstab arbeiten seit 8.00 Uhr und noch bis in die Nacht unter Leitung des Ordnungsamtes Vertretern aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrs-Betriebe, der Deutschen Bahn, des beauftragten Sicherheitsunternehmens sowie ein Vertreter der Altstädter Köln, die das Programm auf dem Alter Markt organisieren. Dieses Gremium bewertet die aktuelle Lage ständig neu, trifft erforderliche Entscheidungen und sorgt für eine rasche Umsetzung.

Einsätze des Ordnungsamtes
Das Ordnungsamt kontrollierte die Eingänge ins Zülpicher Viertel, die Einhaltung des Glasverbots und legte einen besonderen Fokus auf Jugendschutzkontrollen. Darüber hinaus überprüften die Mitarbeiter des Ordnungsamtes die Dokumente des gesamten Sicherheitspersonals. Bis zum Mittag waren dies 1.003 Personen. 75 wurden aus verschiedenen Gründen abgelehnt, zum Beispiel, weil Dokumente nicht vorhanden oder unvollständig waren.

Obwohl in den Hotspots von der Stadt Köln rund 1.000 mobile Toiletten (670 davon allein im Kwartier Latäng) aufgestellt worden waren, wurden einige Verstöße festgestellt: Im Kwartier Latäng waren es 24 Wildpinkler, in der Altstadt einer. Sie alle erwartet ein Bußgeld in Höhe von bis zu € 200,00.

Im Rahmen der Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ wurde an zahlreichen Kontrollstellen in der Altstadt, im Zülpicher Viertel und im Inneren Grüngürtel dafür gesorgt, daß von den Jecken mitgebrachtes Glas in die bereitgestellten Container entsorgt wurde und gar nicht erst in die Feierbereiche gelangte. Dies funktionierte auch an den neuen Kontrollstellen im Inneren Grüngürtel ohne Probleme und trägt dazu bei, dass Menschen, Tiere und Natur besser geschützt werden.

In der Altstadt wurde in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gastwirten und dem Veranstalter erneut das bereits praktizierte Pfandsystem für Mehrwegbecher eingesetzt. Für die Südstadt wurde um den Severinskirchplatz und Chlodwigplatz wieder eine freiwillige Glasabgabezone eingerichtet.

In der Altstadt führte das Ordnungsamt im Rahmen des Jugendschutzes 35 Präventivgespräche. Bei elf Jugendlichen wurden alkoholische Getränke und/oder Tabak sichergestellt. Im Zülpicher Viertel waren es 604 Gespräche. Im Anschluß gaben 187 der angesprochenen Jugendliche alkoholische Getränke und/oder Tabak freiwillig ab. 21 hilflose betrunkene Personen wurden im Zülpicher Viertel den Sanitätsdiensten übergeben, in der Altstadt waren es keine.

Ab dem frühen Morgen waren 36 Mitarbeiter des Ordnungsamtes unterwegs. Leider hatten nicht alle Autobesitzer auf die Sonderbeschilderung geachtet und ihre Autos nicht pünktlich weggesetzt. Im Kwartier Latäng und im Severinsviertel mußten 18 Fahrzeuge abgeschleppt und 27 Verwarnungen erteilt werden. In den übrigen Innenstadtbezirken wurden 21 Fahrzeuge abgeschleppt und 378 beknollt (Anm. d. Red.: verwarnt). An den Vortagen wurden bereits 128 Knöllchen verteilt und 72 Fahrzeuge sichergestellt.

Testkäufe zum Jugendschutz
Bereits im Vorfeld hatte das Ordnungsamt mit jugendlichen Testkäufer Kioske kontrolliert, um darauf aufmerksam zu machen, daß bei Jugendlichen vor der Abgabe von Alkohol und Tabak das Alter kontrolliert werden muß. Insgesamt wurden im Vorfeld 57 Kioske kontrolliert, in 38 Fällen wurden Verstöße festgestellt. Heute wurden in der Altstadt noch einmal 30 Betriebe überprüft. In 22 Fällen wurde unerlaubt Alkohol und/oder Tabak an Jugendliche verkauft. In einigen Betriebe wurden zum zweiten Mal Verstöße festgestellt. Dies macht insgesamt eine Quote von 69 Prozent. Die Kioskbetreiber erwarten nun empfindliche Strafen. Die Kontrollen werden auch an den nächsten Karnevalstagen fortgeführt.

Im Zülpicher Viertel wurden heute 24 Gewerbebetriebe kontrolliert. Drei Feststellungen wegen Verstößen gegen die Sondernutzungserlaubnis wurden gemacht.

Streetwork:
Das Jugendamt der Stadt Köln war mit 22 Streetworkern, 20 pädagogischen Fachkräften und zwei Kollegen des nachgehenden Jugendschutzes im Einsatz. Die Streetworker sprachen in der Altstadt 251 und im Kwartier Latäng 595 Jugendliche an, daraufhin wurden vier von Sanitätern versorgt – insgesamt deutlich weniger als am 11. im 11.2024.

Nachgehender Jugendschutz (Betreuung im Notfallversorgungszentrum):
Insgesamt haben die Kollegen des nachgehenden Jugendschutzes neun Personen im Notfallversorgungszentrum (NVZ) betreut – alle zwischen 16 und 18 Jahre alt. Davon sind drei aufgrund zu hohen Alkoholkonsums auffällig geworden. In allen Fällen wurden die Eltern informiert, die ihre Kinder abgeholt haben.

Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst
Seit heute Morgen sind insgesamt 821 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen des Malteser Hilfsdienstes (MHD), Johanniter Unfallhilfe (JUH), Deutsche Rote Kreuz (DRK), Arbeiter Samariter Bund (ASB), der Firma Falck Deutschland, Technische Hilfswerk (THW) und Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und Feuerwehr Köln sowie Unterstützungseinheiten aus dem gesamten NRW Bereich im Einsatz.

Die Einsatzlage kann sowohl im Regeleinsatzdienst und im Veranstaltungsbereich als ruhig bezeichnet werden. Insgesamt wurde die Feuerwehr zu 29 Einsätzen auf dem Kölner Stadtgebiet alarmiert (13 Brandschutzeinsätze und 16 technische Hilfeleistungen) der Rettungsdienst insgesamt 320 mal. Diese Einsatzzahlen bewegen sich auf einem normalen Wochentagniveau. Es gab keine Meldungen über Gewalt gegen Einsatzkräfte.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit