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Stadt Köln: Veterinäre kontrollieren Pferde, Reiter und Kutschen

Tierärzt nehmen Blutproben – Inspektionen an den verschiedenen Aufstellorten

Im diesjährigen Rosenmontagszug gehen rund 200 Pferde mit. Acht Tierärzt und zwei Verwaltungsmitarbeiter aus dem Sachgebiet Veterinärdienste des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes sowie vier Tierärzte des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) machen sich ein Bild vom Allgemein-, Gesundheits- und Pflegezustand der Tiere und entnehmen stichprobenartig rund 40 Blutproben von den Pferden. Die Blutproben werden auf unerlaubt eingesetzte Medikamente und Substanzen überprüft. Bei extremen Auffälligkeiten untersagen die Veterinäre eine Teilnahme des betroffenen Pferdes am Zug. Auch die Tierschutzbeauftragte des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MLV) hat ihr Kommen angekündigt.

Überprüft werden auch die Transportmittel, mit denen die Pferde nach Köln gebracht werden, und die eingesetzten Kutschen sowie das Gewicht der Reiter. Vorgenommen werden die Inspektionen an den verschiedenen Aufstellorten und im Anschluß an den Umzug.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit