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Kölsche Grielächer laden 2024 zu Herren- Mädcher- und zwei Miljöh-Sitzungen ein

Grafik: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




KKV „UNGER UNS“: Übergabe des Spendenchecks an den Zentral-Dombau-Verein

Der Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ unterstützt seit fast 12 Jahren die Restaurierungsarbeiten des ZDV und leistet damit einen regelmäßigen und wichtigen Beitrag zum Erhalt des Kölner Wahrzeichens.

In den Jahren 2010 bis 2013 finanzierte der KKV „UNGER UNS“ erfolgreich die Restaurierung einer Bahn des vierbahnigen Adam-Fensters im nördlichen Querhaus. Fortgesetzt wurde unser Engagement mit der Restaurierung einer Figur des Michael-Portals, dem hl. Leo, der Schutzheilige aller Sänger und Musiker.

Am 9. Oktober 2018 übernahm der KKV die Patenschaft für die Restaurierung der über 10,5 m hohen Fiale „B 9“ des Südquerhauses.

„Wir freuten uns sehr, wieder einen Scheck in Höhe von € 6.666,66 über den Dächern Kölns, durch unseren Präsidenten Udo Beyers an den Vertreter des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln von 1842, Ehrenpräsident Michael H.G. Hoffmann zu übergeben, der dem Vorstand des Vereins herzlich dankte und die enge Freundschaft zwischen den beiden Vereinen noch einmal betonte.“, teilt  Mariion Baum als Pressesprecherin der KK „UNGER UNS“ mit.

Dombaumeister Peter Füssenich und sein Stellvertreter Dr. Albert Distelrath ermöglichte allen Interessierten, unter Ihren wachsamen Augen, in schwindelerregender Höhe, einen seltenen, daher besonders beeindruckenden und atemberaubenden Blick auf die fast fertige Fiale. Es fehlt nur noch eine von vier kleineren Begleitfialen zur Beendigung dieses Projektes, dafür feiert „UNGER UNS“ auch in diesem Jahr wieder die Sessionseröffnung am 11. im 11.2023 zu Gunsten des Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842!

Quelle (Text): Kölner Karnevals-Vereins „UNGER UNS“ von 1948 e.V.; (Foto/s): Kölner Karnevals-Vereins „UNGER UNS“ von 1948 e.V. und Dr. Albert Distelrat

 

 

 




Ehrenfelder Dienstagszug 2024

Der Festausschuss Ehrenfelder Karneval e.V. freut sich nach der Mitgliederversammlung nun auch das Motto für die Session 2023/2024 der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

„Ihrefelder Thiater, jeck un wohr, unsre Zoch weed 70 Johr“

„Wir freuen uns auf eine tolle Session.“, so Geschäftsführer Thomas Crumbach. „Unsere Mitgliedsvereine haben viele Veranstaltungen auf die Beine gestellt, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist und freuen sich darauf mit Menschen in und um Ehrenfeld herum die Session zu feiern.“

Interessierte können sich gerne auf der neu gestalteten Homepage www.festausschuss-ehrenfeld.de über die Veranstaltungen der Mitgliedsvereine informieren.

Der Vorstand des Festausschuss Ehrenfelder Karneval freut sich am 13. Februar 2024 mit dem Ehrenfelder Dienstagszug den größten Dienstagszug Kölns durchführen zu können. Auch im Jahr 2024 werden knapp 5.000 Jecken teilnehmen – eine bunte Mischung aus Schulen, kleinen und großen Vereinen und Musikgruppen.

Interessierte Gruppen können sich gerne unter zugleiter@festausschuss-ehrenfeld.de zur Teilnahme anmelden.

Quelle und Grafik: Festausschuss Ehrenfelder Karneval 1953 e.V.




Prinzen-Garde Präsident Dino Massi wiedergewählt

Hermann Sauer (5. Vorstandsmitglied), Marcus Gottschalk (Schriftführer), Marcel Kappestein (Kommandant) und Thomas Haubner (Schatzmeister) gratulieren Dino Massi (Mitte) zur Wiederwahl zum Präsidenten der Prinzen-Garde Köln

Dino Massi ist alter und neuer Präsident der Prinzen-Garde. Bei der Jahreshauptversammlung der Prinzen-Garde am 24. Oktober 2023 wurde Dino Massi mit überwältigender Mehrheit von 97 Prozent im Amt bestätigt. Er geht damit  in seine nunmehr dritte Amtszeit bis 2028.

Dino Massi war bereits 2013-2023 Präsident der Prinzen-Garde. Zu seinen besonderen Verdiensten zählt die Einheit der Korpsteile, die Modernisierung der Prinzen-Garde und ihrer Veranstaltungen sowie die überaus erfolgreiche Führung durch Phasen wie die Corona Pandemie. Die Entwicklung der Veranstaltungsvielfalt und eine weitere  Modernisierung zählt zu seinen Vorsätzen für die dritte Amtszeit.

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Kölnische KG wählt erstmals eine Frau an die Spitze der Gesellschaft

V.l.n.r.: Rudi Fries (Literat), Guido Mundt (Geschäftsführer), Stephan Ohrem (2. Geschäftsführer), Simone Kropmanns (Präsidentin),

Jochen Bischof (Schatzmeister) und Helmut Kind (2. Schatzmeister)

Erstmals in der 78jährigen Geschichte der Kölnischen Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V. wurde mit Simone Kropmanns eine Frau zur Präsidentin gewählt. Mit einem überwältigten Wahlergebnis votierten die Mitglieder für Simone Kropmanns und schenken ihr das Vertrauen, die Gesellschaft in den nächsten Jahren erfolgreich zu führen.

Mit Simone Kropmanns, der bisherigen Vizepräsidenten und langjährigen Leiterin der Reitergruppe der KKG, vereint die Kölnische wieder die Tradition und die Werte einer Familiengesellschaft und den Aufbruch in den modernen Karneval. „Wir treten an, um die KKG im Sinne unserer traditionellen Familiengesellschaft weiterzuführen und sie dabei zukunftsfähig zu gestalten. Neben der Gewinnung neuer Mitglieder, egal ob jung oder alt, geht es auch darum, die bisherigen Sitzungsformate modern und kurzweilig zu gestalten. Insbesondere nach der Corona-Pandemie ist es wichtig, die Besucher unserer Sitzungen zu begeistern und somit den wirtschaftlichen Erfolg unserer Gesellschaft zu sichern“, so beschreibt Simone Kropmanns die Aufgaben der Zukunft.

Die Werte der Kölnischen kennt Simone Kropmanns bereits seit ihren Kindertagen. Noch im Bollerwagen sitzend erlebte sie ihren ersten Rosenmontagszug in den Farben der Kölnischen. Seit vier Generationen lebt und gestaltet die Familie Kropmanns diese Werte aktiv mit. Sie ist daher ein gutes Vorbild insbesondere für die jüngeren Mitglieder.

Bei den weiteren Wahlen des Abends wurden Guido Mundt als Geschäftsführer und Jochen Bischof als Schatzmeister in ihren Ämtern bestätigt. Sie bilden gemeinsam mit Simone Kropmanns den haftenden Vorstand der Gesellschaft.

Zum Ende der Versammlung wurde unter anderem Rolf Lautenbach, Prinz 1995 und Ehrensenatspräsident der KKG, und Manfred Meurer für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Der bisherige Präsident Claus Frohn, wurde für seine langjährigen Verdienste rund um die KKG zum Ehrenratsherr ernannt.

Ein besonderes Highlight der Session 2023/2024 wird der Harlekin-Danz an Weiberfastnacht im RheinEnergieSTADION sein. Hier feiert die KKG mit über 2.000 Jecken im Wohnzimmer ihrer Tanzgruppe, den Cheerleadern des 1. FC Köln. Darüber hinaus freut sich die Gesellschaft unter anderen auf die erfolgreichen Formate des KOSIBA im Alten Wartesaal und die Fastelovendsitzung in den Sartory Sälen. Nicht zu vergessen sind jedoch auch die Herren-, Damen- und Familijesitzung der KKG. Alle Veranstaltungen lohnen sich zu besuchen.

Quelle und Foto: Kölnische Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V.




Stadt Köln: Kwartier Latäng und Uniwiese – Elfter im Elften 2023

Alle wichtigen Infos zum Kwartier Latäng und der Uniwiese haben wir hier zusammengefaßt.

  • Der Zugang ins Viertel ist ausschließlich über die Zugänge an der Uni-Mensa sowie auf der Roonstraße möglich.
  • Feiernde, die aus Richtung Barbarossaplatz ankommen, führen wir über die Luxemburger Straße in Richtung Uniwiese.
  • Feiernde, die aus Richtung Rudolfplatz ankommen, führen wir über die Beethovenstraße in Richtung des Zugangs auf der Roonstraße.
  • Im Falle einer Sperrung des Zugangs Roonstraße, führen wir die Feiernden über die Lindenstraße und Bachemer Straße ebenfalls in Richtung Uni-Wiese.
  • In beiden Eingangsbereichen gibt es versetzt mehrere Kontroll- und Sperrmöglichkeiten.
  • Sollte das Zülpicher Viertel ausgelastet sein, können sich die Feiernden auf der Uni-Wiese aufhalten.
  • Bei Sperrung der beiden Zugänge in das Viertel, wird es dort eine temporäre Bespielung der Fläche mit Musik und Getränken geben.
  • Für Anwohnende, Gewerbetreibende und deren Beschäftigte sowie Karteninhaber von geschlossenen Gesellschaften, wird es separate Eingänge geben.
  • Anwohnende erhalten mit einem Ausweisdokument an allen Sperren Zugang.
  • Für Gewerbetreibende, an die wir Armbändchen verteilen, sind speziell ausgeschilderte Zugänge vorgesehen.
  • Gleiches gilt für Gäste geschlossener Gesellschaften in Gastronomiebetrieben, wenn sie ihre Eintrittskarte vorlegen.

Interaktive Karte mit Informationen zu Sperrgebieten mit Ein- und Ausgängen und zu Unfallhilfestellen am Kwartier Latäng und Uniwiese

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/karneval/




Stadt Köln: Keine Kurzen für Kurze

Gemeinsam gegen die Abgabe von Alkohol an Kinder und Jugendliche

Mit unserer Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ wollen wir Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Alkoholmissbrauchs schützen!

Riskantes Trinken unter Jugendlichen ist ein ernst zu nehmendes Thema. Zunehmend ist auch eine erhöhte Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss zu verzeichnen. Alkohol wirkt in geringen Mengen anregend und stimmungssteigernd. Hemmungen und Ängste werden weniger stark wahrgenommen. Daher scheint die Kontakt- und Kommunikationsbereitschaft vorübergehend erhöht.

Jugendliche sind gefährdet, da sie Alkohol trinken, um:

  • soziale Ängste zu verringern
  • die eigene „Stimmung“ zu verbessern
  • Geselligkeit herzustellen
  • Ärger hinunterzuspülen
  • das Empfinden von Sinnlosigkeit zu vertreiben
  • ihren Selbstwert zu steigern

Helfen Sie mit, Kinder und Jugendliche zu schützen

  • Geben Sie keinen Alkohol an Jugendliche unter 16 Jahren aus.
  • Keine Spirituosen an Jugendliche unter 18 Jahren, auch keine Liköre.
  • Keine Alkopops an Jugendliche unter 18 Jahren.
  • Alkopops müssen mit folgendem Hinweis versehen sein: „Abgabe an Personen unter 18 Jahren verboten, § 9 Jugendschutzgesetz“.

Insbesondere den Einzelhandel und die Gaststätten fordern wir auf, auf folgende Punkte besonders zu achten:

  • Lassen Sie sich im Zweifel den Ausweis zeigen.
  • Verweigern Sie unter gegebenen Umständen den Verkauf von Alkohol.
  • Machen Sie deutlich, dass der Verkauf von Alkohol an Jugendliche laut Gesetz nicht erlaubt ist.
  • Bieten Sie in Gaststätten mindestens ein nichtalkoholisches Getränk nicht teurer an als das billigste alkoholische Getränk. So sieht es das Gaststättengesetz vor.
  • Kommen Sie der gesetzlichen Auflage nach und hängen Sie das aktuelle Jugendschutzgesetz und die für den jeweiligen Gewerbebetrieb geltenden Vorschriften gut sichtbar auf.

Bußgelder und Strafen

Wenn Sie gegen die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes verstoßen, können wir ein Bußgeld von bis zu € 50.000,00 verhängen. Bei besonders schwerwiegenden Verstößen können wir neben dem Bußgeld auch die Schließung Ihres Betriebes anordnen (§ 28 Absatz 5 Jugendschutzgesetz). Vorsätzliche Verstöße aus Gewinnsucht oder bei beharrlicher Wiederholung können mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit einer erhöhten Geldstrafe bestraft werden (§ 27 Absatz 2 Jugendschutzgesetz).

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Amt für öffentliche Ordnung unter +49 (0) 2 21/2 21-3 20 00.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/03156/index.html




Stadt Köln: Respekt – gutes Zusammenleben in der Stadt

Manchmal ist es eine achtlos weggeworfene Kippe, manchmal sind es Essensreste. Manchmal ist es auch ein Rempler oder eine Beleidigung, die einem ohne ersichtlichen Grund entgegenfliegt.

In einer breit angelegten Kampagne werben wir für einen respektvollen Umgang miteinander.

Mit steigendem Alkoholpegel sinkt bei vielen die Bereitschaft, Respekt zu zeigen – gegenüber den Mitmenschen und gegenüber dem öffentlichen Raum. Die Folgen: Belästigungen, Übergriffe, verbale Auseinandersetzungen, Vermüllung und Wildpinkeln.

Wer denkt, daß dies alles nur ein Problem an jecken Tagen ist, irrt. Woche für Woche werden die Nerven von Anwohner auf den Ringen, im Belgischen oder im Zülpicher Viertel auf die Probe gestellt, weil sie von Feiernden mit lauter Musik aus Bluetooth-Lautsprechern beschallt werden – von Vermüllung und anderen bereits beschriebenen Dingen jetzt mal abgesehen.

Rücksichts- und Respektlosigkeit – sie begegnen uns aber auch im Kleinen. Auf dem Spielplatz, wo immer noch geraucht wird und Kippen im Sand vergraben sind. Im Park, wo Hundebesitzer ihre Vierbeiner nicht anleinen, in der Fußgängerzone, wo Menschen achtlos wegwerfen, was sie nicht mehr brauchen. Auf Bürgersteigen werden gedankenlos abgestellte Fahrräder, E-Scooter und Autos nicht nur für Menschen mit Einschränkungen zu gefährlichen Stolperfallen. In den eigenen vier Wänden rauben Nachbarn einem den Schlaf, weil Nachtruhe für sie ein Fremdwort ist.

Mehr Rücksicht und Respekt für ein lebenswertes Köln

Vermüllung, Wildpinkeln und übermäßiger Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit haben nichts mit Karneval oder Feiern zu tun, sondern sind Ausdruck von mangelndem Respekt gegenüber dem Recht der Kölner und unserer Gäste, die Straßen, Plätze und den öffentlichen Raum in zumutbarer, sauberer Form nutzen zu können und gegenüber dem Eigentum der Anwohner, warnt Stadtdirektorin Andrea Blome und wirbt für mehr Rücksicht und Respekt.

Gelebter und gezeigter Respekt verhindert vieles. Unerwünschte Belästigung, Übergriffe, verbale Auseinandersetzungen und letztlich jede unentschuldbare Straftat gehen nur einher mit einem völligen Verdrängen des Respektes vor anderen Menschen. Deshalb zeigen wir Null Toleranz bei Übergriffen oder Gefährdung von Menschen!

Gerade in einer Großstadt, in der viele unterschiedliche Menschen mit ganz unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnissen auf engem Raum leben, gibt es ohne Rücksicht und Respekt kein friedliches Zusammenleben. Gründe, seinen Mitmenschen keinen Respekt zu zollen, gibt es nicht. Denn Respekt ist keine Frage von Nationalität, Alter, Einkommen oder Religion.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/71742/index.html




Stadt Köln: EDELGARD schützt – mobil

EDELGARD ist eine Kampagne der „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ und steht für mehr Schutz für Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum. Frauen und Mädchen sollen ohne Unsicherheit und Angst in unserer Stadt bummeln, feiern, Bahn fahren können – ihr Leben so gestalten können, wie sie es wollen.

Mit EDELGARD schützt finden Frauen und Mädchen bei Belästigung und akuter Bedrohung immer mehr Orte in der Stadt, wo sie unkompliziert und direkt Unterstützung bekommen, durchatmen und ihre nächsten Schritte planen können.

Dafür brauchen wir die Unterstützung von Veranstaltern, Geschäftsleuten und Menschen aus der Gastronomie, die bereit sind, gemeinsam mit uns sichere Orte als Anlaufstelle für Betroffene zu schaffen. Helfen Sie mit!

EDELGARD mobil berät und informiert bei Großevents. Erfahrene und geschulte Fachfrauen hören Ihnen zu und besprechen mit Ihnen die nächsten Schritte nach einer Belästigung, Nötigung oder Vergewaltigung.

Rufen Sie an (+49 (0) 2 21/2 21-2 77 77), wenn Sie:

  • verunsichert sind
  • sich bedroht fühlen und Unterstützung brauchen
  • einen sexuellen Übergriff beobachtet haben und Rat möchten
  • sexuell belästigt, genötigt oder vergewaltigt worden sind

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/66474/index.html




Stadt Köln: Streetwork am 11. November 2023

Zur Sessionseröffnung am Samstag, 11. November 2023, sind wir von 10.00 bis 20.00 Uhr in folgenden Bereichen für Euch unterwegs:

  • Altstadt, Dom, Hauptbahnhof, Rheinwiesen
  • Zülpicher Viertel (Kwartier Latäng), Uni-Wiese

Ihr könnt uns ansprechen, wenn ihr Probleme habt oder Schutz sucht. Ihr erkennt uns an den grünen und roten Jacken mit der Aufschrift „Streetwork“. Wir verfügen über Sprachkenntnisse in Arabisch, Spanisch, Französisch und Englisch.

Sprecht uns an!

  • In Notfällen habt Ihr die Möglichkeit, über unsere Handys Eure Eltern oder verloren gegangene Freunde und Freundinnen anzurufen.
  • Falls Freunde und Freundinnen von Euch zu viel Alkohol getrunken haben, könnt Ihr uns rufen.
  • Wir stehen Euch bei Fragen oder bei Problemen zur Verfügung.
  • Wenn Ihr wollt, sind wir gerne bereit, uns auch nach Karneval erneut mit Euch zu treffen und begonnene Gespräche fortzusetzen.
  • Erreichen könnt Ihr uns unter der Rufnummer +49 (0) 15 25/4 54 79 86, wenn Ihr Euch im Innenstadtbereich aufhaltet oder unter der Rufnummer +49 (0) 15 25/4 58 86 30, wenn Ihr am Zülpicher Platz unterwegs seid. Falls Ihr nicht genau wißt, welche Nummer für Euch richtig ist, meldet Euch ebenfalls einfach unter der Nummer +49 (0) 15 25/4 54 91 67. Für besondere Notlagen haben wir auch Kontakt zu den Rettungsdiensten und dem Beratungsmobil für Hilfe suchende Frauen und Mädchen.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/62020/index.html




Stadt Köln: Straßenkarneval in Köln – Mehr Spaß ohne Glas

Während der Karnevalstage von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag sowie am 11. November 2023 ist zu bestimmten Zeiten aus Sicherheitsgründen das Mitführen, Benutzen und der Verkauf von Glas und Glasflaschen im Bereich der Altstadt und im Zülpicher Viertel verboten.

Auch im Severinsviertel richten wir eine glasfreie Zone ein und bitten darum, keine Glasbehälter mitzubringen. Zur Entsorgung mitgeführter Glasbehältnisse stehen Container bereit.

Wann gilt das genau?

Das Glasverbot in der Altstadt gilt 2023:

  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Das Glasverbot im Zülpicher Viertel gilt 2023:

  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Glasverzicht in der Südstadt gilt 2023:

  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/07227/index.html




Stadt Köln: Fahrverbot für Lastkraftwagen am 11. im 11.

Zur Sessionseröffnung am 11. November 2023 wird für die Innenstadt ein Lkw-Fahrverbot verhängt.

Wir haben diese Maßnahme gemeinsam mit der Polizei abgestimmt, um die Sicherheit der Feiernden zu erhöhen.

Das Fahrverbot gilt für Lastkraftwagen sowie Lastkraftwagen mit Anhängern bei einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen und ist in dieser Zeit gültig:

  • Freitag, 11. November 2023, 8.00 Uhr bis
  • Samstag, 12. November 2023, 4.00 Uhr

Das Fahrverbot erfasst den Bereich innerhalb folgender Straßen:

Schönhauser Straße – Verlängerung Marktstraße – Verlängerung Bischofsweg – Am Vorgebirgstor – Verlängerung Pohligstraße – Verlängerung Weißhausstraße – Verlängerung Universitätsstraße – Verlängerung Innere Kanalstraße – Verlängerung Auffahrt Zoobrücke – einschließlich Rheinuferstraße.

Die Einfahrt in den Bereich ist über die Deutzer Brücke und Severinsbrücke nicht möglich. Die aufgeführten Straßen selbst sind bis auf die Rheinuferstraße von dem Fahrverbot nicht erfaßt. Die ausgeschilderte Zufahrt zum Großmarkt bleibt frei.

Ausnahmegenehmigungen

Ausnahmegenehmigungen von diesem Fahrverbot können Sie bis spätestens 9. November 2023, 12.00 Uhr beantragen, beim

Amt für öffentliche Ordnung
Ottmar-Pohl-Platz 1
51103 Köln

Den Antragsvordruck mit Hinweisen und Erläuterungen können Sie telefonisch unter +49 (0) 2 21/2 21-2 63 35 oder per Telefax unter +49 (0) 2 21/2 21-2 61 30 anfordern.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/66191/index.html




„Herz und Homepage“

Große Allgemeine verabschiedet bei Jahreshauptversammlung ihren bisherigen Geschäftsführer

„Herz und Homepage – und noch vieles mehr“ auf diese Formel brachte die erste Vorsitzende Angi Meis das Engagement des scheidenden Geschäftsführers der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft Köln von 1900 e.V. (GA) bei ihrer Jahreshauptversammlung in der vergangenen Woche. „Sebastian Laut hat als Geschäftsführer im Hintergrund unermüdlich die administrativen Voraussetzungen geschaffen, damit wir als Traditionsgesellschaft das Brauchtum leben können.“ bedankte sich Angie Meis auf der Versammlung im Dorint Hotel am Heumarkt. Sebastian Laut bleibe der Gesellschaft selbstverständlich erhalten, werde sich aber nach der Geburt seines dritten Kindes nun zunächst verstärkt der „Nachwuchsförderung“ widmen. Zum Nachfolger von Laut wählten die Mitglieder Andreas Holtmann, der in der Vergangenheit bereits als Pressesprecher die Vorstandsarbeit unterstützte. Im Amt des Schatzmeisters bestätigten die Mitglieder Robert Rothenbücher.

Neben diesen Personalentscheidungen blickten die Mitglieder insbesondere auf die erfolgreiche Session 2023/2024 zurück. „Mit deutlich über 300 Mitgliedern haben wir den höchsten Mitgliederstand seit rund 10 Jahren.“ freute sich Präsident Markus Meyer. Rund ein Drittel der Mitglieder sei unter 25 Jahre alt. Dabei verzeichneten die Tanzgruppen der Gesellschaft den größten Zulauf. Nach der Gründung des Tanzcorps sei die Zahl der aktiven Tänzerinnen und Tänzer der Gesellschaft von 50 auf 80 angestiegen.

Als Familiengesellschaft bietet die Große Allgemeine jedoch Angebote für alle Altersklassen. So besucht der „Ambulante Karnevalsdienst“ (AKD) der Gesellschaft ältere Menschen in Heimen und Hospizen. Mit traditionellen Karnevalsliedern und humorvollen Vorträgen versetzt die Gruppe ihre Zuhörerschaft seit nunmehr über 15 Jahren in jecke Erinnerungen. Es müssten also nicht immer die großen Bühnen sein, so Markus Meyer, was ja auch bestens zum Motto der kommenden Session passe.

„Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ – das Motto der Session zieht sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltungen der Großen Allgemeinen. „Wir bieten vielen Künstlern wieder einmal die Bühne – ganz bewußt nicht nur den Großen, sondern auch den Kleinen.“ verdeutlichte die erste Vorsitzende Angi Meis. Und so finden sich im Programm neben den Spitzenkräften des Kölner Karnevals immer auch Nachwuchskünstler und die eigenen Akteure des Tanzcorps und der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Flöhe“. Dabei bietet die Gesellschaft ganz unterschiedliche Formate an: von „Höösch“ bis „Kostümsitzung“, von „Herrenfrühschoppen“ bis „Mädchensitzung“. Die Termine und Programmhinweise finden sich mit der Möglichkeit von Kartenbestellungen auf der Website der Gesellschaft (www.grosse-allgemeine.de).

Quelle und Foto: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.




KG Frohsinn: Wat e Theater – Wat e Jeckespill – Mögen die Spiele beginnen

Traditionsgemäß feiert die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. ihre Sessionseröffnung am Freitag vor dem 11. im 11. Da dieser Freitag in diesem Jahr auf den 10. November 2023 fällt, ist der frohsinnige Beginn quasi der Auftakt in den 11. im 11. „Wir bieten allen karnevalistischen Jecken einen Sessionsauftakt der besonderen Art“, so Präsidentin Tanja Wolters. Dem aktuellen Motto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ wird das Programm mehrfach gerecht, da es neben partytauglicher Karnevalsbands auch weiteres Bühnenprogramm bietet.

Den Auftakt gestaltet wie in jedem Jahr eine Tanzgruppe. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps „Jan von Werth“. „Für uns ist Tradition sehr wichtig. Da wir bis 1994 selbst eine Kinder- und Jugendtanzgruppe hatten und die Auftritte der Kinder für uns einen essentiellen Teil des Bühnenkarnevals darstellen, ist es uns gerade in diesem Jahr ein besonderes Anliegen, daß wir so beginnen.“ schließt Tanja Wolters an das Motto der diesjährigen Session an. Auch der Auftritt eines Chores in Form der „Grüngürtelrosen“ schlägt den perfekten Bogen zwischen klassischem Bühnenauftritt und stimmungsvollem Karneval. Die Grüngürtelrosen – Kölns wildester Männerchor – stehen stellvertretend für die hunderte Chöre, die es im Großraum Köln auf professioneller bis zur kleinsten Bühne zu sehen gibt. „Wir finden es immer wichtig auch neuen Gruppen eine Bühne zu bieten“, so Literat Oliver Michels. „Daher freuen wir uns sehr, daß die Grüngürtelrosen in diesem Jahr unsere Session mit eröffnen.“

Darüber hinaus ist natürlich wieder karnevalistisches Programm vom Feinsten angesagt, so wie die frohsinnigen Fans es gewohnt sind: den Auftakt macht „Druckluft“, die mit ihrer partyfreudigen Mischung aus Gesang und „Brass“ schnell Partystimmung aufkommen lassen. Der nächste Act wird auch – aber nicht nur – den Schülern und Studenten gefallen, die zu einem 50prozentig-reduzierten Preis das frohsinnige Ereignis erleben dürfen: „Mo Torres“ ist mit seinem kölschen Rap ein absoluter Party Garant für alle Altersgruppen. Höhepunkt des Abends stellt „cat ballou“ dar, die nach ihrem frohsinnigen Erstauftritt bei der Sitzung im Januar 2023 direkt zwei Mal in der kommenden Session dabei sein werden: neben der Sessionseröffnung werden sie auch den Konfetti-Club am 26. Januar 2024 in der Wolkenburg zum Kochen bringen.

Außer der Sessionseröffnung stehen in dieser Session noch die Kostümsitzung im Gürzenich am 7. Januar 2024 (ausverkauft) sowie die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ am 26. Januar 2024 in der Wolkenburg auf dem Programm der Gesellschaft (Tickets sind online erhältlich unter ticket.io).

Quelle und Grafik: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Blaue Funken: Entlastungsbau am Sachsenturm – Grundsteinlegung

V.l.n.r.: Der gesamte Karneval feiert mit: Vorsitzender des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals mbH Dr. Heiner Leisten, Michael Müller, Präsident des Festkomitee des Kölner Karnevals Christoph Kuckelkorn und Björn Griesemann sind nach der Grundsteinlegung überglücklich

Möge dieses Haus ein Ort des Frohsinns, der Freude und des Friedens sein!

Der historische Sachsenturm in der südlichen Kölner Altstadt als steinerner Zeuge der Kölner Stadtgeschichte und Sitz der Karnevalsgesellschaft „Blaue Funken“ wird einen Anbau erhalten, um ihn weiter zeitgemäß für Vereinszwecke und Veranstaltungen nutzen zu können. Die Bauarbeiten an diesem „Entlastungsbau“ genannten Anbau gehen planmäßig voran und der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V. hatte am 18. Oktober 2023 alle Mitglieder und Fördermitglieder des Bauvereins, alle Mitglieder der Blauen Funken sowie viele Vertreter der Stadt Köln aus Politik, Kultur und Denkmalpflege sowie viele Vertreter anderer Karnevalsgesellschaften zu einer ersten großen Feier im Rahmen der derzeitigen Baumaßnahme eingeladen. Dieser Einladung sind über 350 Gäste in das Festzelt am Sachsenturm gefolgt.

 

Sie konnten erleben, wie im Rahmen der Grundsteinlegung die Zeitkapsel, die die Blauen Funken vom Reiter-Korps „Jan von Werth“ geschenkt bekommen hatten, mit den wichtigsten Utensilien gefüllt wurde: ein Satz Euro-Münzen mit Prägedatum 2023, eine Kölner Tageszeitung vom 18. Oktober 2023, die Grundsteinlegungs-Urkunde und eine aktuelle Mitgliederliste des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V., eine Objektbeschreibung, Fahne, Halsorden, Damen- und Herrenorden der Session 2023 der Blauen Funken sowie das letzte Krätzchen des ehemaligen Präsidenten des Gemeinnützigen Bauvereins Peter Griesemann mit einer Widmung.

 

Der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller und der Präsident und Kommandant der Blauen Funken Björn Griesemann hoben in ihren Begrüßungsreden die besondere Rolle ihres jeweiligen Amtsvorgängers Peter Griesemann für den Bauverein und das derzeitige Bauvorhaben hervor. Michael Müller und Peter Griesemann hatten über acht Jahre hinweg die Idee eines Anbaus entwickelt und weiterentwickelt und ließen sich auch von vielen Widerständen nicht abhalten, das Projekt bis zum Antrag für eine Baugenehmigung voranzutreiben. Durch den plötzlichen Unfalltod von Peter Griesemann sieht nun Michael Müller mit seinem Team die Aufgabe darin, diese gemeinsame Idee zu realisieren und für die zukünftige Nutzung richtig aufzustellen. Als Sohn berichtete Björn Griesemann, daß es ein „Geht nicht“ für seinen Vater nicht gab und er daher der Richtige für diese Mammutaufgabe war. Er hatte aber auch sehr charmant und auf seine ihm eigene Art viele neue Fördermitglieder gewonnen und den Bauverein zeitgleich mit den Blauen Funken weiter aufgebaut und auf finanziell gute Grundlagen gestellt. Er wünscht sich, dass auch der Anbau wie auch der bisherige Sachsenturm im Sinne seines Vaters die Heimat der Blauen Funken wird.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker lobte in ihrer Rede den ehrenamtlichen und immerwährenden Einsatz vieler Karnevalsgesellschaften für das Bild der Stadt Köln. Durch die Nutzung der Denkmäler werden diese erlebbar und erhalten. Dafür ist auch dem Bauverein und den Blauen Funken zu danken.

 

Zur eigentlichen Grundsteinlegung wagten sich der Regimentsspielmannszug der Blauen Funken, der die Grundsteinlegung hervorragend musikalisch umrahmte, der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Michael Müller mit seinem Vorstand, der Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann mit Teilen seines Vorstandes, Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, Architekt Prof. Dipl.-Ing. Claus Anderhalten sowie Oberbürgermeisterin Henriette Reker in die Baugrube. Begleitet wurden sie von Pfarrer Klaus Thranberend, der nach einer bewegenden Rede den Grundstein segnete. Er führte aus, das ein Mitglied der Menschenfamilie zu sein, genauso ein Fundament ist, das für alle Menschen gilt, wie das Häuser und Bauten alle ein festes Fundament benötigen. Das neue Haus solle ein Ort des Frohsinns, der Freude und des Friedens sein. Dafür könnten die Blauen Funken mit den Artillerie-Kanonen “des Gelächters“ sorgen.

In dem anschließenden Podiumsgespräch wurde die Geschichte vom Tag 1 der Idee zum Anbau bis zum Tag der Grundsteinlegung nochmals erläutert und viele Details zum Bau den interessierten Gästen erklärt. Charmant und „sportlich“ wurde dieses Podiumsgespräch von Laura Wontorra moderiert. Neben Michael Müller und Björn Griesemann kamen der Architekt Prof. Dipl.-Ing. Klaus Anderhalten, der Leitende Stadtkonservator im Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Dr. Thomas Werner und als Vertreter der Fördergeber Ingrid Hilmes von der Kämpgen-Stiftung und Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann zu Wort. Alle waren sich einig, daß an dieser Stelle etwas Einmaliges und Herausragendes entsteht, das jede Förderung verdient. Mit einem Ausblick auf die Bauzeit und die Fertigstellung sowie die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten endete das Podiumsgespräch.

 

Nach dem Abschluß des offiziellen Teils durfte auch gefeiert werden. Mit „J.P. Weber“, Michael Kuhl, „King Size Dick“ und Nici Kempermann hatte Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk den Geschmack des Publikums hundertprozentig getroffen. Als alle vier am Ende gemeinsam auf der Bühne kölsche Klassiker sangen, waren sich alle einig, daß dieses wundervolle Fest noch lange nicht enden dürfte. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß an diesem besonderen Tag und zu dieser besonderen Gelegenheit die „offiziell“ Aufnahme der neuen Fördermitglieder des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. vollzogen wurde und mit dabei waren zum ersten Mal auch viele Frauen. Ein solcher Bau muss finanziert werden und jedes Fördermitglied kann sich mit seinen Möglichkeiten dafür einbringen.

Ein großer Dank von Michael Müller und Björn Griesemann war allen Gästen, Helfern und dem Organisationsteam am Ende der Veranstaltung sicher, denn sie alle hatten ihren Anteil am Erfolg der Grundsteinlegung!

Quelle (Text) Kölner Funken Artillerie blau weiß 1870 e.V.; Foto/s: Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V. / Joachim Badura




Frauen im Kölner Karneval – „Tradition op Damengarde-Aat“

Zehnjähriges Jubiläum der 1. Damengarde Coeln 2014 e. V.

Die 1. Damengarde Coeln startet in ihre Jubiläumssession und feiert zehnjähriges Jubiläum. „Die Idee der Damengarde entstand auf einem Bierdeckel“, so die Präsidentin Barbara Brüninghaus. „Damals hatten sechs Frauen die Vision mit einem eigenen Damencorps in Uniformen auf den Bühnen zu stehen, ähnlich wie die Traditionscorps. Damit begann am 15. Juni 2014 die Geschichte der Damengarde, die ursprünglich „Wiever Funke“ heißen sollte.

1. Damengarde Coeln, das sind 80 Frauen und ein Mann, denn auch bei der Marie sind die Rollen der Damengarde charmant vertauscht. Liebevoll wird der Mann „der Marie“ genannt. Der Marie ist Sebastian Pfromm, der Tanzoffizier der Damengarde ist Sabrina Hasenberg.

Die Uniformen der Damengarde wurden eigens für sie entworfen und aus hochwertigem Stoff für jede Dame und für den Marie maßgeschneidert. Schöne Uniformen haben aber auch andere Karnevalsvereine in Köln. In den Uniformen der Damengarde stecken – bis auf die eine Ausnahme – jedoch Frauen. Das macht die Damengarde Coeln so besonders.

V.l.n.r.: Monika Kissling, Barbara Brüninghaus, Bettina Scheurer

Doch wie paßt die 1. Damengarde Coeln in das Bild des traditionellen Kölner Karnevals?
„Mit der Gründung der 1. Damengarde Coeln im Jahr 2014 als reines Damencorps wurde eine neue Tradition im Kölner Karneval begründet“, so Barbara Brüninghaus. „Denn nun repräsentieren auch Damen, wie die männlichen Traditionskorps, in traditionellen Uniformen das Bild des Kölner Karnevals mit.“ Die Damengarde greift dabei die Tradition der dreißiger Jahre auf. Schon damals wurde die Marie durch einen Mann dargestellt.

Die 1. Damengarde Coeln ist inzwischen fester Bestandteil des Kölner Karnevals und setzt sich satzungsgemäß für den Erhalt des Brauchtums im Kölner Karneval ein. Nicht nur während der Session, sondern ganzjährig unterstützt sie unterschiedliche Projekte, insbesondere für bedürftige Frauen, Kinder und Senioren. Seit 2017 ist die 1. Damengarde Coeln 2014 e. V. hospitierendes Mitglied des Festkomitee Kölner Karneval. Im gleichen Jahr wurde auch das Corps à la Suite gegründet, dem heute sechzehn Damen angehören.

In der Jubiläumssession finden der GalaAppell im festlichen Rahmen im Hotel Stadtpalais und die Urkölsche Sitzung im Saal Heumarkt des Maritim Hotel Köln statt. Des Weiteren plant die Damengarde den Rednerwettstreit Prix de la Bütt im GLORIA Theater, der zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Festkomitee Kölner Karneval initiiert wurde. „Der Rednerwettstreit Prix de la Bütt liegt mir besonders am Herzen“, so Barbara Brüninghaus. „Die Förderung des Nachwuchses der Rednerinnen und Redner ist mir ein persönliches Anliegen“.

Daneben nimmt die Damengarde mit 30 Personen am Rosenmontagszug teil und feiert am 15. Juni 2024 ein Jubiläumsfest. Der Abschluß der Jubiläumssession steht dann ebenfalls im Zeichen des Brauchtums und der Tradition. Für September 2024 plant die Damengarde eine Reise nach New York und die Teilnahme an der traditionsreichen German-American Steuben-Parade auf der Fifth Avenue.

Weitere Informationen zur 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.:
Internet:
https://damengarde-coeln.de
facebook:
https://www.facebook.com/Damengardecoeln
Instagram:
https://www.instagram.com/damengarde_coeln/
YouTube:
https://www.youtube.com/channel/UCELmNb_KQQ_DIzJn-IOzc-w

Quelle und Grafik: 1. Damengarde Coeln; (Foto): Photographie Nathalie Michel




De Kölsche Madämcher: Ordentliche Mitgliedsgesellschaft im Festkomitee Kölner Karneval

„Welche Freude, welch ein Jubel…“ gestern fand die Jahreshauptversammlung des Festkomitees Kölner Karneval statt. Und der Wechsel zur ordentlichen Mitgliedsgesellschaft wurde vollzogen.

Mit einem beeindruckenden Imagefilm präsentierten Gabriele P. Gérard, 1. Vorsitzende und Präsidentin, und Birgit Rode, 2. Vorsitzende die Gesellschaft. De kölsche Madämcher sind jeck und bunt, doch sie haben auch ein großes Herz. Dies wurde von den stimmberechtigten Mitgliedsvereinen auch entsprechend gewürdigt. Es gab ein einstimmiges Votum für den Wechsel von einer hospitierenden zu einer ordentlichen Mitgliedsgesellschaft.

Als der Verein von 17 taffen Damen und Möpp – dem Hund der Präsidentin – am 22. Juli 2011 gegründet wurde, hatten sie klare Vorstellungen, Tradition und Brauchtum als reine Damengesellschaft im Karneval zu leben und zu repräsentieren. Soziales Engagement sollte dabei auch nicht zu kurz kommen. Und so ist es bis heute geblieben: Gemeinsam Spaß haben und sich füreinander und für andere einsetzen, die Unterschiede des anderen akzeptieren. Diese Werte leben mittlerweile 80 Madämchen voller Leidenschaft.

„Madämcher ist für mich e Jeföhl“, sagt Gabriele P. Gérard (Foto) und damit spricht sie ihren Damen aus der Seele. Die Aufnahme als ordentliches Mitglied ist das Sahnehäubchen für ihren unermüdlichen Einsatz.

De kölsche Madämcher danken allen, die sie auf ihrem Weg begleitet und unterstützt haben

Quelle und Foto: De Kölsche Madämcher e.V.




1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. gehört nun zum Kreis der ordentlichen Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees

Seit dem 16. Oktober 2023 ist, die Damen-KG 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. „ordentliches Mitglied“ im Festkomitee Kölner Karneval.

Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung wurde die am 14. Oktober 2008 gegründete Damen-KG einstimmig in den Kreis der Ordentlichen Gesellschaft aufgenommen.

„Wir freuen uns riesig und werden am 11. im 11.2023 bei unserer Sessionseröffnung ‚Drusse em Hätze vun Kölle‘ auf dem Vorplatz der Residenz am Dom, dieses tolle Ereignis mit allen Mitgliedern und Freundinnen und Freunden unserer Gesellschaft feiern. Es erwartet alle ein kölsches Bühnenprogramm und auch die eigene Regimentskapelle der 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. ist natürlich mit dabei. Kommt vorbei und feiert mit uns.“, freut sich Dagmar Weber die 1. Vorsitzende und Präsidentin der 1. Kölsche Aape-Sitzung.

Quelle und Foto: 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V.




Jugend der Lövenicher Neustädter gründet Gruppe der Jungen Löwen

V.l.n.r.: Robert Lemper (1. Vorsitzender KG Lövenicher-Neustädter), Jana Wißner, Timo Potthoff; Anna Gutowski; Ben Görgen und Lukas Feist

Am 8. Oktober 2023 war es endlich so weit, es haben sich die Jungen Löwen gegründet! Aber wer sind eigentlich die Jungen Löwen?

Die Jungen Löwen sind eine Untergruppierung der KG Lövenicher Neustädter 1903 e.V.. „Wir wollen den Karneval und das Vereinsleben an die Jugend und an junge Erwachsene herantragen, indem wir gemeinsam Zeit verbringen, Formate wie eine eigene Karnevalsparty organisieren mit der Unterstützung der KG Lövenicher Neustädter, den eigentlichen Karneval kennenlernen und das Wichtigste: ganz viel Spaß an der Freud haben! Außerdem wollen wir auch außerhalb der Session präsent sein und uns mit anderen Jugendgruppierungen austauschen und zusammen als Junge Löwen Unternehmungen machen.“, teilt die Pressesprecherin der Lövenicher Neustädter Joana Bodeit mit.

Wie jede Gruppierung haben auch die Jungen Löwen einen Vorstand.

Dieser setzt sich wie folgt zusammen:
• Präsident – Lukas Feist
• Geschäftsführer – Timo Potthoff
• Schatzmeister und Organisationsteam – Vorsitzender Ben Görgen

Die drei waren bei der Gründung am 8. Oktober 2023 natürlich dabei, wie auch Anna Gutowski und Jana Wißner. Als Gründungspaten standen den Jungen Löwen Robert Lemper (1. Vorsitzender der KG Lövenicher Neustädter) und Alexander Ommer (Präsident der KG) zur Seite.

Mit: „Wir haben dein Interesse geweckt oder Ihr kennt wen, der Interesse an unserer Gruppe haben könnte? Du bist 16 Jahre alt, interessiert am Karneval und dem Vereinsleben? Dann melde dich gerne bei unserem Geschäftsführer Timo unter jungeloewen@loevenicher-neustädter.de“ schließt Joana Bodeit ihre Pressmitteilung zu Gründung der neuen Vereinabteilung.

Quelle und Foto: Karnevalsgesellschaft Lövenicher Neustädter 1903 e.V




Kölner Karneval: Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn im Amt bestätigt

Christoph Kuckelkorn (6. v.l.) und der neue Vorstand des Festkomitees Kölner Karneval

Christoph Kuckelkorn, seit 2017 Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, wurde während der Jahreshauptversammlung am Montagabend (16. Oktober 2023) für eine dritte Amtszeit gewählt. Alle drei Jahre stimmen die 77 ordentlichen Mitgliedsvereine des Festkomitees über die Präsidentschaft ab. In seinem Vorstandsteam wird es lediglich eine personelle Änderung geben: Markus Pohl (Foto), Schatzmeister und zuständig für Museum und Archiv, wird auf eigenen Wunsch nach 19 Jahren Amtszeit den Vorstand verlassen.

Er wurde ebenso mit dem besonderen Vorstandsorden des Festkomitees geehrt wie Klaus Müller, der seinen Posten als ehrenamtlicher Geschäftsführer zum 30. Juni 2023 nach vier Jahren abgegeben hatte. Markus Pohls Nachfolger wird Marc Michelske, Präsident der Schlenderhaner Lumpe und Kölner Prinz von 2019. Marc Michelske war bereits im Sommer in den Vorstand kooptiert worden und wurde nun offiziell gewählt.

Christoph Kuckelkorn sieht seine Wiederwahl und die seines Teams als Bestätigung einer intensiven Arbeit in turbulenten Zeiten. „Die vergangenen Jahre waren eine besondere Herausforderung für alle von uns, die Belastung für viele Vereine sehr hoch. An solchen Stellen muss man sich manchmal trauen, neue Wege zu gehen. Das fällt nicht allen leicht, aber insgesamt spüre ich einen starken Rückhalt aus den Gesellschaften“, so Christoph Kuckelkorn. „Für die nahe Zukunft gilt es vor allem, Stabilität zurückzugewinnen und die Vereine sicher aufzustellen. Wir haben aber auch einige neue Projekte auf der Agenda. Dazu zählen konkrete Perspektiven für ein neues Karnevalsmuseum in der Innenstadt sowie verschiedene zusätzliche Förderprojekte für den Kinder- und Jugendkarneval, die wir in der kommenden Session auf den Weg bringen werden.“

Neuer Karnevalistischer Beirat gewählt

Neben dem Vorstand wurde auch der Karnevalistische Beirat neu gewählt. Der Beirat besteht aus Vertretern der Mitgliedsgesellschaften und berät den Festkomitee-Vorstand besonders bei vereinsrelevanten Themen. Der Karnevalistische Beirat besteht künftig aus Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller (Die Grosse von 1823), Michael Gerhold (Nippeser Bürgerwehr) und Stefan Kühnapfel (Reiter-Korps „Jan von Werth“) für Gesellschaften mit über 5.000 verkauften Karten. Dazu kommen Ursula Brauckmann (Colombina Colonia) und Gabriele Gérard (De Kölsche Madämcher) für Gesellschaften mit weniger als 5.000 verkauften Karten und Marcus Schneider (KG Fidele Burggrafen) für Karnevalsgesellschaften mit unter 1.000 verkauften Karten. Die hospitierenden Gesellschaften vertritt künftig Michael Everwand (Lesegesellschaft).

Neue Mitgliedsgesellschaften
Des Weiteren stimmten die Gesellschaften über die Aufnahme mehrerer Vereine in den Kreis des Festkomitees ab. Neue hospitierende Mitglieder des Festkomitees sind die KG 1. Straßenbahnsitzung e.V., die KG Kölsche Lübüggele, die Muuzemändelcher 1949 e.V. sowie die Tanzgruppe Kölsche Stäänefleejer e.V..
Der Wechsel von der hospitierenden zur ordentlichen Mitgliedsgesellschaft wurde für eine Tanzgruppe und zwei Damengesellschaften bestätigt: Die Kölner Rheinveilchen e.V., die 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. und die KG De Kölsche Madämcher e.V..

Quelle und Foto/s. Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Session 2024: Festkomitee startet den Ticketverkauf für Sitzungen

Der Ticketverkauf für die Sitzungen des Festkomitees Kölner Karneval ist offiziell gestartet. Neben den beiden Fernsehsitzungen und der Hörfunksitzung im Gürzenich und der ZDF-Mädchensitzung im Tanzbrunnen können ab sofort auch die Karten für die Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns 2024 erworben werden. Auch in dieser Session sorgen die Veranstaltungen mit einem bunten Programm, einer Auswahl an Top-Bands und kölschen Büttenrednern für Begeisterung. Unter dem Motto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ lädt das Festkomitee alle Jecken ein, gemeinsam den Fastelovend zu feiern.

  1. Januar 2024: Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns 2024
    Die Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns 2024 ist ein großes Fest von und für Pänz! Im Theater des Tanzbrunnens werden die Drei von der Oberbürgermeisterin Henriette Reker offiziell in ihre Ämter gehoben. Zusammen mit dem Jecko und dem Kinderorchester Jumikk wird ausgelassen der Fastelovend gefeiert. Die Auftritte der Kinder- und Jugendtanzgruppen, „cat ballou“ und der „Höhner“ sorgen ordentlich für Stimmung und natürlich ist auch das große Kölner Dreigestirn 2024 mit dabei. Direkter Link zur Veranstaltung: https://festkomitee.ticket.io/kfavsg76/
  1. Januar 2024: ZDF-Mädchensitzung
    Moderatorin Nathalie Bergdoll führt zum dritten Mal durch die ZDF-Mädchensitzung und präsentiert zusammen mit dem Orchester Mathias Hesseler das bunte Programm im Theater am Tanzbrunnen. Auf der Bühne stehen unter anderem die StattGardeColonia Ahoj, „Achnes Kasulke“ und „Willi und Ernst“ sowie die „Paveier“, Ingrid Kühne, die „Höhner“ und wie jedes Jahr auch das kleine und große Kölner Dreigestirn der Session 2024. Direkter Link zur Veranstaltung: https://festkomitee.ticket.io/y9d7mqmb/
  1. Januar 2024: WDR-Hörfunksitzung
    Auch in diesem Jahr führt Moderator Stefan Henseler wieder durch die traditionelle WDR-Hörfunksitzung im Gürzenich. Neben „Lupo“, „Miljöh“ und „JP Weber“ sind Marc Metzger, die „Bläck Fööss“, „Brings“ und die Tanzgruppe Müllemer Junge mit dabei. Ein weiterer Höhepunkt ist der Auftritt Kölner Dreigestirns 2024. Begleitet wird der Abend vom Orchester Michael Kuhl. Direkter Link zur Veranstaltung: https://festkomitee.ticket.io/z30zz3v3/
  2. Januar und 2. Februar 2024: 1. und 2. WDR-Fernsehsitzung
    Die 1. WDR-Fernsehsitzung findet traditionell im Gürzenich statt. Mit der Unterstützung vom Orchester Markus Quodt führt erstmals Moderator Marcus Gottschalk durch einen jecken Abend mit hochkarätigen Gästen wie „Kasalla“, Volker Weininger, den „Bläck Fööss“ und natürlich auch dem Kölner Dreigestirn der Session 2024. Direkter Link zur Veranstaltung: https://festkomitee.ticket.io/4sqyu4xx/

Auch die 2. WDR-Fernsehsitzung überzeugt mit einem handverlesenen Programm: Neben Martin Schopps, „cat ballou“ und dem Traditionskorps „Jan von Werth“ sind unter anderem auch Ingrid Kühne, die „Räuber“ und das Kölner Dreigestirn der Session 2024 mit dabei. Marcus Gottschalk moderiert das Spektakel im Kölner Gürzenich und wird dabei unterstützt vom Orchester Markus Quodt. Direkter Link zur Veranstaltung: https://festkomitee.ticket.io/rs1jwu8a/

Wie im vergangenen Jahr können alle Karten nur online gekauft werden. Alle Infos dazu sowie zu weiteren Veranstaltungen in der Session finden Sie auch in unserem Veranstaltungskalender.

Der Ticketverkauf für die Tribünen des Kölner Rosenmontagszuges startet voraussichtlich im November 2023. Über unseren Newsletter informieren wir dazu rechtzeitig. Jetzt anmelden!

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Karnevalssession 2024: Neuer Mottoschal ist eine Hommage an kölsche Bühnen

Deiters-Inhaber Herbert Geiss (links) und FK-Präsident Christoph Kuckelkorn

Das diesjährige Motto der Kölner Karnevalssession, „Wat e Theater – wat e Jeckespill“, symbolisiert den Stoßseufzer der Gesellschaft, während ernste Themen wie Kriege und Naturkatastrophen uns alle erschüttern. Ähnlich wie unsere Karnevalszeit soll der Mottoschal 2024 deshalb Leichtigkeit und kölsche Gelassenheit ausstrahlen und eine Auszeit vom Weltgeschehen bieten. Die verspielten, farbenfrohen Pompons bringen ein Stückchen Unbeschwertheit und fröhliche Farbe in die jecke Zeit und dienen gleichzeitig als praktischer Verschluß. Auch auf der Innenseite des Schals findet sich diese Symbolik in Form von buntem Konfetti, zudem steht dort auch das Motto geschrieben.

Wie jedes Jahr besticht der Schal außerdem durch kleine liebevolle Details, welche den Kölner Karneval und die damit verbundene Heimatliebe der Jecken aufgreifen. Als Hommage an die kölschen Theater – allen voran das legendäre Hänneschen-Theater, das schon seit Generationen Jung und Alt begeistert – sind die Enden des Schals ähnlich wie bei einem Theatervorhang mit goldenen Quasten verziert.

Gemeinsam freuen sich die Kölner auf eine friedvolle und fröhliche Session 2024, und selbstverständlich kommt der gesamte Erlös des Kult-Schals, den es exklusiv bei Deiters zu erwerben gibt, der Nachwuchsarbeit des Festkomitee Kölner Karneval zugute. „Seit über zwölf Jahren ist Deiters ein treuer Partner des Kölner Karnevals. Mit der Unterstützung von Herbert Geiss konnten wir schon zahlreiche Projekte – gerade im Kinder- und Jugendkarneval – umsetzen, die ohne finanzielle Zuschüsse nicht realisierbar wären. Dafür sind wir sehr dankbar“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Wie gewohnt gibt es den Mottoschal auch als Pänz-Version in den Maßen 117 x 13,5 cm für die kleinsten Jecken. Der Schal kostet € 19,99 für Erwachsene und € 14,99 für Pänz und ist ab sofort in allen Deiters-Filialen sowie online auf www.deiters.de erhältlich.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




„Boore“ und K.G. Alt-Köllen feiern Oktoberfest op Kölsch im Stapelhaus

Bereits im letzten Jahr feierte die K.G. Alt-Köllen erstmals ein Oktoberfest und landete damit direkt einen großen Erfolg. In diesem Jahr veranstaltete man gemeinsam mit den „Boore“ erneut ein Oktoberfest, diesmal in größerem Rahmen im Brauhaus DOM im Stapelhaus. Rund 350 Gäste, davon viele in Trachten und Dirndeln, waren dann auch dabei, als Stephan Degueldre, Präsident der K.G., die Veranstaltung gestern eröffnete. Neben den eigenen Mitgliedern und einer großen Abordnung der eigenen Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“, waren unter den Gästen auch viele befreundete Karnevalsgesellschaften.

V.r.n.l.: Alt-Köllen Präsident Stephan Degueldre stellt den Oktoberfestgästen seiner K.G. das neue Tanzpaar Janine Paul und Michael Rehm vor

Fast schon traditionell schaffte es „DJ Henry“ (Heinz Cöllen) mit Leichtigkeit den Saal zum Mitsingen und Schunkeln zu bringen. Natürlich gab es auch bayerische Spezialitäten zum Essen und Trinken, aber eben auch Kölsches. Eine wirklich gelungene Mischung zum Abschluß der Oktoberfeste-Saison.

Als dann der Auftritt der „Boore“ startete, waren alle außer Rand und Band. Bayerische Stimmung und Lieder gemischt mit kölschen Tönen brachten das Stapelhaus zum Kochen. So durften die „Boore“ die Bühne auch erst nach diversen Zugaben verlassen. Und obwohl die Veranstaltung bereits gegen 16.00 Uhr startete, verließen die letzten Gäste das Stapelhaus erst gegen 0.00 Uhr. Gerüchteweise soll danach noch in der Altstadt weitergefeiert worden sein.

Quelle und Foto/s: K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.




De Kölsche Madämcher: Kölsche Lieder für den guten Zweck

Endlich war es wieder soweit: Mitsingovend im Blaue Funken Turm (Sachsenturm). Wie bereits in den Jahren davor luden die Kölsche Madämcher zum Singen für den guten Zweck ein. Die Spenden des Abends werden unter anderem zur Finanzierung der jährlichen Kindersitzung für sozial benachteiligte Kinder und Kinder mit Behinderung verwendet. Die Pänz werden von den Damen eingeladen, um einen Nachmittag ausgelassen Karneval feiern zu können.

Also wurde wieder in Eigenregie lecker gekocht und für ausreichend Schmierung der Kehlen gesorgt. Mit dem richtigen Team konnten es sich die Besucher gutgehen lassen. Musikalisch unterstützt wurden die sangesfreudigen Gäste von „Kraad un Plaat“. Richard Hunsdorf und Andreas Münzel konnten mit puren kölschen Tönen und ganz viel Herz das Publikum mitreißen und zum Mitsingen animieren.

Auch dieses Mal machte die richtige Mischung aus Gesang und Genuß den Abend zu einem besonderen Erlebnis. De kölsche Madämcher sagen auch im Namen der Kinder danke.

Quelle und Foto/s: KG De Kölsche Madämcher e.V.




Neue Ausrichtung der Künstlerförderung: Literarisches Komitee startet Partnerschaft mit Künstlervereinigungen

Timo Schwarzendahl, Mitglied der Akademie und des Stammtisches Kölner Karnevalisten, durfte in der vergangenen Session auch beim Rosenmontagszug spielen

Schwerpunkte setzen und Synergien bündeln – das ist das Ziel der neuen Partnerschaft zwischen dem Festkomitee Kölner Karneval und mehreren Künstlervereinigungen. Pünktlich zur neuen Session stellt sich das dem Festkomitee angegliederte Literarische Komitee neu auf und startet mit einer neuen Struktur der Künstlerförderung.

Künftig teilen sich das Festkomitee und die Künstlervereinigungen die Bereiche Coaching und Präsentation auf. Während sich die Festkomitee-Akademie künftig auf verschiedenste Coaching-Angebote und Fortbildungen konzentriert, schaffen die Künstlervereinigungen mit ihren Vorstellabenden den Präsentationsrahmen für die vorher gecoachten Künstler. Erstmals dürfen Künstler damit sowohl dem Literarischen Komitee als auch einer Künstlervereinigung angeschlossen sein. „Bisher standen das Literarische Komitee und die Künstlervereinigungen oft in einer gewissen Konkurrenz zueinander. Dabei hatten wir eigentlich schon immer unterschiedliche Aufgaben“, erklärt Nadine Krahforst, Leiterin des Literarischen Komitees. „Künftig werden wir gemeinsam den Künstlern die bestmögliche Vorbereitung für ihre spätere Bühnenkarriere bieten.”

Das Literarische Komitee coacht Musiker und Redner in unterschiedlichsten Bereichen, um sie fit für die Bühne zu machen. Ziel ist es, sie umfassend auf die Besonderheiten des Kölner Karnevals vorzubereiten und mit den passenden Werkzeugen für den zukünftigen Erfolg auszustatten. Damit trägt die Akademie aktiv dazu bei, die Qualität des kölschen Bühnenprogramms für die Zukunft zu sichern und die besonderen Abläufe auf einer Sitzung auch im Bühnenprogramm der Künstler zu verankern.

Die Künstlervereinigungen wiederum bieten neuen wie etablierten Künstlern Unterstützung bei Booking und der Präsentation. Ihre Vorstellabende schaffen den Rahmen, sich selbst den Medien und den Literaten zu präsentieren, um so für karnevalistische Veranstaltungen gebucht zu werden. „Von diesem Zusammenschluß profitieren vor allem die Künstler, die nun das Beste von beiden Seiten nutzen können. Und das stellt langfristig auch die künstlerische Vielfalt im Kölner Karneval sicher“, so Nadine Krahforst. „Das ist aber nur der Anfang. Die Idee ist eine engere Verzahnung, um mehr Professionalität zu schulen und dies dann letztlich auch präsentieren zu können. Es muß einen Standard in der Ausbildung geben, auf den sich die Literaten verlassen können, wenn sie einen Künstler buchen, der die Akademie durchlaufen hat.“

Je nach Bedarf können Künstler die Bildungsangebote der Akademie nutzen und gleichzeitig bei einer Künstlervereingung ein langfristiges Zuhause für danach finden. Aber auch der umgekehrte Weg ist machbar: Künstler, die schon bei Künstlervereinigungen unter Vertrag sind, können sich ab sofort auch für die Aufnahme an der Festkomitee-Akademie bewerben und je nach Bedarf einzelne Coaching-Module nutzen.

Zu den beteiligten Künstlervereinigungen zählen beispielsweise der KrK (Kreis rheinischer Karnevalisten) und der Stammtisch Kölner Karnevalisten, der gemeinsam mit dem Festkomitee das Projekt gestartet hat. „Ich sehe in der neuen Partnerschaft einen großen Vorteil für alle Künstler. Es ist toll, daß unsere Mitglieder künftig die Angebote des Festkomitees nutzen können. Um sich langfristig zu etablieren, braucht man viel Know-how hinter und neben der Bühne, da bietet die Akademie viel Expertise. Gleichzeitig können viele neue Künstler unsere Präsentationsplattform nutzen, so bleibt dem Karneval die Vielfalt erhalten“, betont Bruno Praß, Baas und 1. Vorsitzender vom Stammtisch Kölner Karnevalisten.

Zum vielfältigen Seminarangebot gehören neben der Rednerschule unter anderem Kurse rund um Bühnenpräsenz und Technikaufbau, Marketing, Recht und Kommunikation oder auch das Netzwerk Karneval. Zusätzlich gibt es Coachings mit künstlerischen Schwerpunkten wie Kostüm, Ausarbeitung der Figur, Songwriting, Stimmbildung oder dem Texten in kölscher Sprache. Die Vorträge und Seminare werden von erfahrenen Profis gehalten, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit jahrelanger Erfahrung und wertvollem Hintergrundwissen auf ihre Rollen im Kölner Karneval vorbereiten.

Der offizielle große Vorstellabend des Literarischen Komitees entfällt künftig vorerst. Die Akademie wird aber weiterhin Möglichkeiten schaffen, sich auf der Bühne auszuprobieren und sich so auf den Vorstellabend bei den Künstlervereinigungen vorzubereiten. Dazu zählt die schon bekannte Try-Out-Konzertreihe „Bütt & Bands“. Die Abende finden in wechselnden Kölner Lokalitäten statt und geben den Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, Bühnenluft zu schnuppern und ihr Programm vor den großen Vorstellabenden der Künstlervereinigungen vor kleinerem Publikum zu testen. Außerdem fahren ausgewählte Künstler der Akademie in jedem Jahr im Kölner Rosenmontagszug mit. Dort können sie ihr Repertoire nicht nur live vor Hunderttausenden zeigen, sondern über die TV-Übertragung auch ein Millionenpublikum erreichen.

Der Musiker Timo Schwarzendahl ist bereits bei der Akademie und beim Stammtisch vertreten und sieht für sich vor allem einen Mehrwert durch die unterschiedlichen Auftrittsmöglichkeiten: „Ich habe mit dem Vorstellabend vom Stammtisch eine große Bühne mit viel Reichweite und mit den Try-Outs der Akademie eine tolle Gelegenheit, mich auch unter dem Jahr auszuprobieren. Die Mischung ist für mich perfekt, und die Teilnahme am Rosenmontagszug 2023 war sicherlich mein absolutes Auftrittshighlight.

Weitere Infos gibt es unter www.koelnerkarneval.de/die-akademie.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823;(Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 / Costa Belibasakis