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Kölnische KG lädt zum Sitzungsabschluß immer zur Familijsitzung ein

-hgj/nj- Bekanntlich beginnt mit dem Straßenkarneval auch die Zeit in der die Familien gemeinsam die Zeit bei den Zügen genießen. Allerdings gilt dies auch für die letzten Sitzungen der auslaufenden Session, wo man mit Kind und Kegel die Säle bereichert, da zahlreiche Kölner Karnevalsgesellschaften sogenannte Familiensitzung anbieten. Zu den ersten KGs gehört die Kölnische KG, welche vor langer, langer Zeit bereits ihre Familijesitzung aus der Taufe hob, und diese seit Anfang an im großen Saal der Sartory-Betriebe zelebriert.

Die „Pänz“ stehen und sitzen hierzu in größerem Pulk auf dem Aufgang zur Bühne, da hier für die kleinen Nachwuchsjecken neben der besten Aussicht auch eine besondere Nähe zu den Akteuren der Veranstaltung entsteht. Zusammen mit den Altstädtern Köln, holte der Elferrat um Senatspräsident Walter Passman auch gleich das Kölner Kinderdreigestirn mit aufs Podium, wo sodann nach der Begrüßung des Publikums die „Pänz“ des Kölner Kinderdreigestirns im Rampenlicht der Familijesitzung standen

Hiernach gehörte die Bühne dem grün-roten Korps vom Alter Markt, die sich mit Potpourris kölsche Hits und den Tänzen der Grenadiere und des Tanzpaares zeigten. Nach dem Abzug des kleinen Trifoliums und der Altstädter stieg die Stimmung von Minute zu Minute weiter an, da Rudi Fries als Literat der Kölnischen KG bei den nächsten fünf Programmnummern eine bunte Mischung aus Musik för de Pänz und Redebeiträge für die Eltern, Großeltern und sonstigen Erwachsenen georderte hatte. Mit dabei nach Gang, die „Paveier“ mit ihren legendären Hits, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die Jungs von „Kasalla“ mit „Pirate“ und weiteren Ohrwürmern, Martin Schopps der Groß und Klein mit in seine „Rednerschule“ nahm, sowie „cat balllou“, die zum Mitsingkonzert einluden.

Vor dem Besuch des Kölner Zweigestirns – da „Jungfrau Agrippina“ erkrankt in der Hofburg verweilen mußte – überraschten die Cheers der Cheerleader des 1. FC Köln (und zugleich Tanzgruppe der Kölnischen KG) das heiter feiernde kostümierte Auditorium mit Hebungen und schwierigen Figuren, die man einer reinen Damentanzgruppe so nicht zugetraut hätte. Weiter hiernach mit dem Auftritt der „Höhner“ und deren Musiktiteln, wonach als letzter Bühnenhöhepunkt „J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber) diesmal nicht mit seiner aktuelle Rede das begeisterte Publikum mitriß, sondern mit seiner musikalischen Zeitreise durch die Epochen des Kölner Karnevals und des rheinischen Frohsinns im Finale zum Mitsingkonzert einlud.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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