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Kölsche Grielächer ernennen Guido Cantz zum Grielächer des Jahres 2022

-hgj/nj- Überraschungen an verdiente Freunde gehören immer wieder zu den erstklassigen Programmen der vier Sitzungen der Kölsche Grielächer, deren Veranstaltungen seit der Eröffnung des bekannten Hotels im Maritim am Heumarkt stattfinden. Während Präsident Rudi Schetzke am 22. Januar 2023 bei der Herrensitzung einen langjährigen Freund der Gesellschaft zum Ehrengrielächer ernannte, sollte bei der 1. Miljösitzung am gestrigen Sonntag die Ernennung des Grielächer des Jahres 2022 zum Programm gehören.

Mit dem Korps der Roten Funken, nahm auch der Elferrat auf seinem Gestühl Platz und erlebte im Gegensatz zum Publikum – im sehr gut besuchten großen Saal des Vier-Sterne-Hotels – die Tänze von Judith Gerwing und Florian Gorny, sowie das Wibbeln und die Funkentänze der Kölsche Funken rut-wieß aus einer anderen Perspektive. Den ersten Teil der 1. Miljösitzung hatte Literat Thorsten Stommel nach dem Korpsaufzug mit zwei Rednern, wie zwei bekannten Bands gewürzt, wobei nach dem „Werbefachmann“ Bernd Stelter, und „Kasalla“ Guido Cantz auf dem Podium stand.

Diesen unterbrach Rudi Schetzke unverhofft während seiner Rede, und bat hierzu Peter Raddatz Ludwig Sebus und Heinz-Gert „Bärchen“ Sester als Sitzungsleiter der Miljösitzung auf die Bühne. Zusammen mit den drei bekannten Gesichtern des kölschen Fasteleers und den Grielächer-Vorstandsmitgliedern Wilfried Schmitz (1. Kassierer) und Thorsten Stommel war die Überraschung gelungen. Allerdings ahnt „Der Mann für alle Fälle“ noch nichts von der ultimativen Überraschung, und glaubte, man wolle ihm zum 30 + 1jährigen Bühnenjubiläum gratulieren.

Weit gefehlt! Denn, Guido Cantz dankte man für seine Meriten um die Grielächer, wie auch in Köln und dem Umland als Redner und seiner Grielächerei mit der Ernennung zum Grielächer des Jahres 2022. Neben „Mötz“ und Urkunde gehört auch die Plastik des Grielächer-Männchens vor der Köln-Kulisse zur Ernennung der Grielächer des Jahres. Fast schon sprachlos, also wie man Guido Cantz überhaupt nicht kennt, dankte dieser – der aus der KG Kölsche Greenadere blau-grön hervorgegangenen tradierten Gesellschaft – für die gelungene Überraschung wie Ehrung. Hiernach gehörte das Podium „cat ballou“ und deren Hits, die ihr Programm wegen der bevorstehenden Pause ein wenig gekürzt hatten.

Nach der Pause begeisterten „Brings“, die Tanzgruppe „Zunft Müüs“ der Fidelen Zunftbrüder, Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“, sowie Martin Schopps („Die Rednerschule“) und im Finale nach 21.00 Uhr die „Paveier“ das jecke Auditorium.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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