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KG Sr. Tollität „Luftflotte“ dankt Chef-Stewardess Riccarda Gasper für 13 überwältigende Jahre

-hgj/nj- Dicht gedrängt standen sowohl die Gäste beim triumphalen Auftritt des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ an ihren Tischen, wie auch im Bereich der fünf großen Eichentüren die vom großen Saal des Gürzenichs zum Foyer führen, während des tänzerischen Überfluges des bekannten Tanzcorps. Doch von Anfang an: Die Altstädter Köln nahmen nicht nur ihre eigenen Kameraden aller Korpsteile mit in den Gürzenich, sondern auch den Elferrat der KG Sr. Tollität „Luftflotte“, die zu ihrer traditionsreichen Prunk- und Kostümsitzung eingeladen hatten.

Hierbei begrüßte Präsident und 1. Vorsitzender Harald Kloiber nach dem musikalisch-tänzerischen Bühnenstück des grün-roten Korps die zahlreich erschienenen Ehrengäste (unter anderem Rainer Herschel und Thomas Heinen, Kölner Prinz und Jungfrau 2008, Herbergsvater der Hofburg DORINT am Heumarkt Marko Markovic mit seinem Vize-Chef Alex Saelzer, wie auch das Frankfurter Prinzenpaar „Prinz Larry I.“ und „Prinzessin Nadin I.“), nach seinem Willkommensgruß ans zahlende Publikum, das sich wie die VIPs närrisch in Schale geworfen hatte.das sich wie die VIPs närrisch in Schale geworfen hatte.

Vor dem Tanzcorps Sr. Tollitiät „Luftflotte“, begeisterte „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) das jetzt schon wild feiernde Auditorium, wonach die Tänzerinnen und Tänzer der gastgebenden Gesellschaft über den Köpfen des Publikums ihren Höhenflug mit extrem schnellen Schrittfolgen, Hebungen über den gesamten Bühnenbereich, Würfe und Sprünge zeigten, die selbst manchem Profisportler zu riskant wären. Vor der Zugabe, gab man dem Tanzcorps genügend Zeit zu Luftholen, da sich mit Christoph Kuckelkorn und Udo Marx Besuch aus dem Haus des Kölner Karnevals, will heißen der Präsident des Festkomitees samt seinem Vorstandsmitgliedes und Leiter des Mitgliederservices der über 140 angeschlossen Gesellschaften angekündigt hatte. So dankte FK-Präsident Christoph Kuckelkorn auch Harald Kloiber – stellvertretend für dessen Gesellschaft – mit der Verleihung des Sonderordens zum 200. Jubiläums, das der Kölsche Fastelovend in dieser Session feiern kann.

Neben Harald Kloiber stand aber auch eine Akteurin seines Tanzcorps im Vordergrund, die immer an vorderster Front agiert und zum Aschermittwoch nach 13 erfolgreichen Jahren aufhört. Hierzu stand Riccarda Gasper im Licht der Scheinwerfer, der man nicht nur mit Worten, Blumen und einem „Bützje“ Dank sagte, sondern auch mit einem ganz persönlichen Geschenk. So haben die Tänzerinnen und Tänzer ihrer Chef-Stewardess ein paar Tanzstiefel in Gold fertigen lassen, mit denen Riccarda bei allen Auftritten bis zum letzten Tanz ihrer tänzerischen Karriere durch die Säle der Domstadt und des Rheinlandes tanzt.

Bei Volker Weiningers Typenrede als „Der Sitzungspräsident“ wurde es wieder hochprozentig witzig, wobei den Gästen die Tränen über die Wangen liefen und mehrfach nach Zugaben „bettelten“, so daß durch den nachfolgenden Auftritt von „cat ballou“ mit ihren Hits der Beginn der Pause etwas nach hinten rutschte und diese kürzer ausfiel als geplant.

Mit den Roten Funken holte die „Luftflotte“ alle Gäste wieder in den Saal zurück, und überließ mit Medleys und bekannten Musikstücken des Regimentsspielmannzug der Kölsche Funke rut-wieß – vor den Tänzen des Tanzpaares – die Stimmung im Saal anzuheizen. Alsdann folgten nach „Der Rednerschule“ mit Martin Schopps in Folge die Bühnen-Acts von „Kasalla“, „Brings“ und den „Klüngelköpp“, die den Abend ein gutes Stück nach 22.00 Uhr vor der Nachfeier im Foyer enden ließen.

#Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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