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Kölsche Lotterbove umsorgen Mädchen mit närrischem Wellness-Paket bei ihrer Damensitzung

-hgj/nj- Nach ihrem überaus geglückten Damenfrühschoppen im Lindner Hotel City Plaza, wechselte die KG Kölsche Lotterbove am gestrigen Sonntag (22. Januar 2023) zur Damensitzung in DORINT an der Messe auf der Schäl Sick. Sehr erfreulich für die Karnevalsgesellschaft, die im mittleren Bereich aller KGs ihren Spaß und ihre Freude an ihre Mitmenschen weitergibt, ist die Tatsache das der Saal sehr gut gefüllt um nicht zusagen schon fast ausverkauft war.

Um 14.30 Uhr marschierte der Elferrat zur Bühne, wonach Sitzungsleiter Stefan Henseler das zu dieser Zeit schon aufgedrehte und raderdolle weibliche Publikum begrüßte, welches sich für die Lotterbove buntkostümiert fein gemacht hatte. Während Stefan Henseler die Moderation des Tages übernommen hatte, umsorgte Lotterbove-Präsident und 1. Vorsitzender Hans-Günter Mies zusammen mit seinem Vizepräsidenten und 2. Vorsitzenden Daniel Rölen, Schriftführerin Birgit Volberg und weiteren Damen und Herren des Vorstandes um Gäste und Künstler.

Zu Beginn, der mit hochkarätigen Künstlern ausgestatteten Damensitzung, spielten die „Fidele Kölsche“ „Ach Kölsch un unverfälsch“ als buntester Spielmannszug mit schmissigen Tönen des Karnevals auf. Nach „Lieselotte Lotterlappen“ (Joachim Jung) stellte sich das Kölner Dreigestirn dem jecken Wieber und Madämcher im Saal vor, denen das Publikum einen überragenden Empfang bereitet hatte. Nach dem Besuch des Trifoliums gehörte das Podium Gästen aus Köln-Süd-Süd-Süd-Süd-Süd, womit die beiden Rentner aus Leidenschaft „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) gemeint sind, die trotz hohen Alters und zahlreicher Gebrechlichkeiten immer noch den Weg von Koblenz in die Domstadt zur Brautschau auf sich nehmen.

Musikalisch wurde es sodann wieder vor der „Rednerschule“ mit Martin Schopps zu den Liedern und Ohrwürmer von „cat ballou“ und Marita Köllner („Et fussisch Julche“) sehr musikalisch und emotional, die nach so viel Witz und Klamauk die Mädchen von den Stühlen rissen und diese in Schunkellaune versetzten. Wigger em Text, mit den anmutigen historischen Tänzen der „Hellige Käächte und Mägde“ in Rot, die die Zeit ins vorletzte Jahrhundert der Gründerzeit des heutigen Karnevals zurückdrehten.

Für das große Finale konnten die Kölsche Lotterbove drei weitere Höhepunkte des Kölschen Fasteleers aufs Podium holen. So die fünf Jungs von „Brings“ mit ihren Liedern zum Mitsingen, die „Paveier“, die ihre Noten aus der Gründerzeit mit denen der neuesten Hits zur Jubiläumssession des Kölner Karnevals gemischt hatten, und hiernach die Bühne für den Aufzug der StattGarde Colonia Ahoj frei gaben, die mit ihrer Bordkapelle, dem Shanty-Chor und zuletzt mit ihrem Tanzcorps der absolute Höhepunkt der Damensitzung in grün und weiß waren.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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