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KKV „UNGER UNS“ begrüßte bei Till-Sitzung zahlreiche Freunde aus Finnland, Luxemburg und den Niederlanden

-hgj/nj- Viele Stammgäste und Fans des KKV „UNGER UNS“ konnte Kölns einziger Karnevalsverein im Zusammenschluß des Festkomitee Kölner Karneval im Kristallsaal der Koelnmesse gestern Abend (21. Janur2023) bei der Till-Sitzung begrüßen. Wie in allen Jahren vor der Pandemie, stand auch die 2023er Till-Sitzung wieder unter dem Motto „Fasteleer vun Frack bes Kostüm“, welches auch so umgesetzt werden konnte. Während die Offiziellen Jecken der Domstadt in Uniform und Frack das Parkett vor der Bühne bereicherten, genossen alle anderen Jecken die Til-Sitzung im buntgeschminkt und ideenreich im farbenfrohen Kostüm.

Mit dem Einmarsch des Elferrates ins Gestühl zogen auch die Tänzer des „Dellbröker Boore-Schnäuzer Balletts“ samt Zebra und ihrer Marie „die Trumm vun d´r Strung“ aufs Podium, die gleich nach der kurzen Begrüßung durch „UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers mit ihren eleganten Tänzen loslegten und auf dem Stimmungsbarometer eine Punktlandung für die veranstaltende Gesellschaft hinzauberten. Nach reichlich Jubel und einer Zugabe des bekannten Herren-„Balletts“ der Dellbrücker KG UHU, hieß Udo Beyers unter den Gästen liebe Freunde willkommen. So Minna Nieminen, welche seit rund 20 Jahre Jahr für Jahr mit 10 Personen aus Finnland anreist, 14 Luxemburger Jecken die seit 2014 bei „UNGER UNS“ zu Gast sind, sowie die Blauen KITT-Funken aus dem münsterländischen Olfen, wie last not but least Dave Kirbar als amtierende Prinz im niederländischen Roermond, der mit seinem 35köpfigen Gefolge die Till-Sitzung nicht versäumen mochte. Während der KKV „UNEGR UNS“ in dieser Session sein 75. Wiegenfest feiert, feiern die Karnevalisten aus den Niederlanden ihre ebenfalls 75. Jubiläum nicht ,und freuen sich in zwei Jahren auf ihren 7 x 11 Geburtstag, wie „UNGER UNS“-Pressesprecherin Marion Baum mitteilte.

Viel Spaß, vielleicht auch den meisten am Abend im Kristallsaal hatte Ingrid Vogt, die als ehemalige Pressesprecherin des Vereins sichtlich entspannt und freudestrahlend in vorderster Reihe die Sitzung erlebte, bei der in der ersten Abteilung nach dem „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“, „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger seine Späße verbreitete, „Kasalla“ mit ihren Hit dem närrischen Auditorium ordentlich einheizet und Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ sowie „JP Weber“ (Jörg-Paul Weber) mit Flitsch und herrlichem Verzäll den ersten und fulminanten Akt des Abends beendete.

Wie bei der Eröffnung der ersten Abteilung, standen auch nach der Pause wieder Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne, womit das Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G. gemeint ist, die wie bei all ihren Auftritten schnelle Schrittfolgen, Hebungen, riskante Würfe und einzigartige Salti Präsentierten und mit stehenden Ovationen den besonderen Dank des Publikums erfuhren. Hierauf folgten bis zum Schlußbild zu den Hits und Evergreens der „Klüngelköpp“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, die Hits von „cat ballou“, Jörg Runges Reimrede als „Tuppes vum Land“ und die „Räuber“ die ihr breitgefächertes Repertoire mit Ohrwürmern bis zu den Hits zur Session 2023 präsentierten.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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