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Kölsche Huhadel feiert Frühschoppensitzung mit närrischer Prominenz und und zahlreichen Fastelovendskünstlern

-hgj/nj- Eigentlich hätte die gestrige Frühschoppensitzung des Kölsche Huhadel ihr erstes närrische Jubiläum feiern können. Bedingt durch die zweijährige Auszeit für alle karnevalistische Veranstaltungen werden die Mitglieder das 1 x 11jährige Jubiläum dieser Veranstaltung allerding erst in der Session 2025 feiern können. Ins Leben gerufen wurde die Frühschoppensitzung, wie Pressesprecherin Jessica Heinke mitteilt, von Michael Schwan, dem ehemaligen Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten des Kölsche Huhadel vun 1985 e.V., der zusammen mit dem Geschäftsführer des Brauhauses „DOM im Stapelhaus“ und Markus Zehnpfenning als ehemaliger Kölner Prinz die Idee hierzu hatte.

Pünktlich um 11.11 Uhr eröffnete Präsident und 1. Vorsitzender Reinhard Müller den Morgen, und konnte sofort das Korps des Treuen Husar begrüßen, welches mit Karl Heinz und Sabine Wührer als amtierendes „Jan un Griet“-Paar samt deren Equipe im Gepäck hatten. Nach dem musikalischen Aufspiel der KG Treuer Husar und herzlich launigen Worten von „Jan un Griet“, überraschte Christoph Kuckelkorn, Christine Flock und Udo Marx als Repräsentanten des Vorstandes des Festkomitees Kölner Karneval Michael Schwan und den Geschäftsführer des Huhadel mit der Verleihung von Urkunden und der Verdienstorden in Silber für ihr langjähriges akribisches Engagement im Kölschen Fasteleer.

Den Auszeichnungen folgte nach dem Abmarsch der zweithöchtsen Tollitäten des Kölner Karnevals zusammen mit dem blau-gelben Husaren, der Auftritt der Kindertanzgruppe „Kölsche Harlequins“, die sich perfekt auf dem viel zu kleinen Podium tänzerische austobten. Nach den kleinen Tänzerinnen und Tänzer folgten die „Funky Marys“, die mit ihren Hits und bekannten Liedern die Gäste des Brauhauses zwischen Rheinpromenade und Altstadt zum Mitsingen und schunkeln animierten.

Dem Mann der für den Kölsche Huhadel immer Gewehr bei Fuß steht und ein offenes Ohr hat, dankte die kleine und dennoch illustre Karnevalsgesellschaft auf ganz besondere Weise. So bat man Frank Markus auf die Bühne, dem Reinhard Müller im Beisein seines Vorstandes mit der Ernennung zum Ehrenmitglied Dank für die Zeit seit 2011 und die stete Hilfe zollte. „JP Weber“ (Jörg Paul Weber), gehörte sodann die Zeit bis zum eintreffen des Kölner Dreigestirn, welcher wieder in seiner authentischen Art mit „vill Verzäll“ und herrlichen Musikstücken auf der „Flitsch“ allen Gästen den Vormittag bei der Frühschoppensitzung versüßte. Mit dem riesigen Empfang der dem Kölner Dreigestirn sodann bereite wurde, hieß der Kölsche Huhadel die wichtigsten Repräsentanten des diesjährigen Kölner Karnevals willkommen, die sich für diesen „großen Bahnhof“ bedankten und einige aktive Mitglieder mit ihren begehrten Dreigestirnspangen auszeichneten.

Vor der Verabschiedung des Trifoliums, welches aus den Reihen der Roten Funken stammt, überreichte der Vorstand „Prinz Boris I.“, „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“ einen Scheck über € 333,00, der die Summe der beiden karitativen Projekt des Dreigestirns ein gutes Stück anwachsen läßt. Hierauf war das Podium wieder frei für Rede und Musik, wozu der Kölsche Huhadel nach Gang bis zum Ende der Veranstaltung „Dä Nubbel“ Michael Hehn, sowie die beiden Bands „ De Köbbese“ und die „Cöllner“ begrüßte, die Gästen, Ehrengäste, befreundeten Karnevalsgesellschaften und dem Huhadel selbst nochmal bei der gelungenen Veranstaltung um die Mittagszeit einheizten.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölsche Huhadel vun 1985 e.V.
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