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„Jan von Werth“ überraschte Gäste mit tollen Programmpunkten bei erster Sitzung nach pandemischer Pause

-hgj/nj- Auch das Reiter-Korps „Jan von Werth“ mit seinem „Jan un Griet“-Paar Karl Heinz und Sabine war darüber mehr als erfreut, daß man die Feste der „fünften Jahreszeit“ wieder zwanglos und bis dato uneingeschränkt erlebbar machen kann. So starteten die „Jan von Werther“ am 7. Januar 2023 mit ihrer Prunksitzung in der guten Stube dem Gürzenich in die Vielfalt ihres Sitzungskarnevals und stellten erfreut fest, daß zwar nicht die Besucherzahlen vor der seit Februar 2020 grassierenden Pandemie erreicht wurden, aber Kölns schönster Saal sehr gut durch die in Abendgarderobe gekleideten Jecken gefüllt ist.

Das Aufspiel in den vom Alltag erholsamen Abend gönnte man den Kleinsten der Gesellschaft, womit die Jungs und Mädels der Kinder- und Jugendtanzgruppe des grün-weißen Korps gemeint sind. Was die „Pänz“ mit ihren Tänzen bei dem von Anfang an aktiv mitwirkenden Auditorium bereits unter Beweis stellten, sollten auch alle anderen Akteure des Abends schaffen, wie abschließend das Resümee ausfiel. Nach dieser gelungenen Feuertaufe verabschiedet Präsident Stefan J. Kühnapfel die Kinder, welche vor und nach ihrer Zugabe mit reichlich Applaus und kleinen Geschenken das Podium für Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ freimachten.

Nach der glanzvollen Rede des Alsdorfer Putzteufel und Publikumslieblinks folgten sodann mit der Flitsch „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) und Volker Weiniger als „Der Sitzungspräsident“ weitere Highlights des kölnischen Fasteleer, die beide erst nach mehreren Zugaben von der Bühne gelassen wurden. Dies wiederholte sich sodann bei den beiden letzten Programmnummern vor der Pause mit den „Klüngelköpp“, die in ihrem Repertoire ihre Ohrwürmer ebenso parat hatten wie auch ihren neuesten Hit „Niemols ohne Alaaf“. Auch dem Korpsaufzug mit klingendem Spiel, Tänzen und ihrer ersten Bühnenperformance auf eigene Bühne für „Jan un Griet“, dankte das phantastische Publikum mit einem frenetischen Empfang und reichlich Beifall.

In die zweite Abteilung der Prunksitzung hatte Stefan J. Kühgnapfel, der neben seiner Präsidentschaft auch der versierte Literat seines Reiter-Korps ist, mit dem Besuch des am Abend zuvor proklamierten Kölner Dreigestirn einen weiteren unvergeßlichen Höhepunkt für die Gäste aus nah und fern sowie „Prinz Boris I.“, „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“ in der ersten Sitzung des Jahres 2023 geholt. Desweiteren begeisterten nach dem Trifolium noch „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die „Paveier“ mit neuen und alten Hits, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ sowie im Finalteil „cat balllou“ die Jecken im Festsaal in der noch jungen Session.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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