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Jubiläumssession: Jeckes Sessionsmagazin über den Kölner Karneval

Das Magazin „Karneval in Köln“ geht in die nächste Runde: Pünktlich zur Sessionseröffnung gibt das Festkomitee Kölner Karneval zusammen mit dem BKB Verlag eine Spezialausgabe des Fastelovendsmagazins heraus. Neben allen wichtigen Terminen ab dem 11. im 11. beinhaltet es hilfreiche Informationen rund um die Karnevalstage, lustige Anekdoten und anläßlich der Jubiläumssession erstmals eine Zeitreise durch 200 Jahre Kölner Karneval. Die Leser erfahren, wie das Brauchtum sich über die vielen Jahre gewandelt hat, wann welche Gesellschaften gegründet worden sind und wie einschneidende Ereignisse die jecke Kultur beeinflusst haben. Außerdem beinhaltet das Magazin wertvolle Tipps und Hintergrundinformationen, die jedem Jeck helfen.

„Das Magazin „Karneval in Köln“ ist schon eine echte Institution für mich. Ich freue mich auf die jecke Jubiläumsausgabe, die nicht nur alle wichtigen Termine auflistet, sondern auch spannende Einblicke in die Geschichte unseres Fastelovends bietet“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Ab dem 7. November 2022 ist „Karneval in Köln 2023“ für € 5,00 im Buchhandel, am Kiosk, bei Kölntourismus und unter bkb-shop.com erhältlich. Alle Termine im Überblick gibt es auch über die App „AppSolut Jeck“ oder auf karneval.koeln.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




StattGarde Colonia Ahoj: Bisherige Präsident wird beim Schiffsappell zum Ehrenpräsidenten und Admiral befördert

V.l.n.r:: Sascha Schmitt – Bord-Offizier, Thorsten Landwehr – Erster Offizier, Dieter Hellermann – Kapitän und Präsident , André Schulze Isfort – Ehrenpräsident und Admiral,
Markus Dauben  Presseoffizier, Frank Ermen – Offizier für Sponsoring und Marketing sowie Veranstaltungsoffizierin Sabrina Koll

-hgj/nj- Wie in den Vorjahren – mit Ausnahme aufgrund behördlich angeordneter Absagen des Karnevals zum Sessionsstart 2020 und 2021 – hatte die StattGarde Colonia (SCA) zum 19. Mal zum Schiffappell eingeladen, der zum vierten Mal im Willi Ostermann Saal der Sartory Betriebe stattfand. In diesem Jahr stand für den bisherigen Präsidenten André Schulze Isfort der StattGarde Colonia Ahoj (SCA) ein Abschied und für seinen Nachfolger das Debüt im präsidialen Amt an, bei dem die Kölns einzig maritime Karnevalsgesellschaft rund 200 Mitglieder und ebenso viele Gäste begrüßen konnte.

Dies sind achtmal mehr jecke StattGardisten als bei der Premierenparty der Gesellschaft im Bürgerzentrum Ehrenfeld am 4. November 2003, und zeigt das sich die maritime KG präsent im Fastelovend der Dommetropole fundamentiert und integriert hat. Im Gegensatz zu den vergangenen 15 Jahren, nahm nicht André Schulze Isfort das Mikrophon in die Hand, sondern dessen Nachfolger Dieter Hellermann als neuer Kapitän auf der Brücke des Ursula-Böötchen, der erstmalig in der Session in dieser Funktion in Erscheinung trat, wenngleich die bevorstehende Session erst in fünf Tagen aus dem Schlaf geholt wird.

Bevor nun der Schiffsappell der SCA mit dem Aufmarsch der Crew zum Vereinsmarsch startete, fand die traditionelle Präsentation der beiden neuen Tourbusse im Klapperhof zwischen Sartory und dem 25hours Hotel Koeln The Circle statt, die sich wieder in einer einzigartigen Beklebung zeigten und mit viel Jubel und Applaus empfangen wurden. Sodann folgte die Segnung für eine unfallfreie Session durch den Bordpfarrer der StattGarde Olaf Sion. Wie die Busse wurden auch die beiden Busfahrer und die acht Crewanwärter in Empfang genommen, die später ihre Matrosentaufe hinter sich bringen durften.

Vom Klapperhof in den Willi Ostermann Saal ging es hiernach für alle Mitglieder des Stammbootes, wo die drei Zeugwarte der Gesellschaft die Exaktheit und den einwandfreien Sitz und Zustand der Uniformen überprüften. Nach dem Antritt auf der Bühne, welcher erstmalig unter dem Kommando von Dieter Hellermann stand, entließ man die Ex-Welfen nach der feierlichen Matrosentaufe aus ihrem bisherigen Status, da allesamt am Plagge (Standarte) ihren StattGarde-Eid abgeleistet hatten. Somit war der letzte Schritt des 19monatigen Aufnahmeverfahrens der Hospitanz vorbei, so daß die acht Anwärter nach der Übergabe der Hutbänder und des Vereinsorden ab sofort ordentliche uniformierte Mitglieder der Crew sind.

Vor den Beförderungen, die Dieter Hellermann in Anwesenheit seiner Brückenbesatzung (Erster Offizier, Finanzoffizier, Bord-Offizier, Veranstaltungsoffizier und Presseoffizier), stand eine hochrangige Ehrung an. Hier unterstrich Dieter Hellermann die unbeschreiblichen und langjährigen Verdienste seines Vorgängers André Schule Isfort mit den Worten „Wir möchten Dich, lieber André, zum Ehrenpräsidenten der Gesellschaft ernennen. In Anlehnung an unsere maritime Ausrichtung wirst du ab sofort den Rang eines Admirals tragen.“ Als äußeres Zeichen überreichte Hellerman den Offiziershut mit dem doppelten Lorbeer in Gold an seinen Vorgänger, welcher völlig überrascht, die Insignien samt Urkunde entgegen nahm.

Mit zittrigen Händen, dem einen oder anderen Tränchen im Winkel und erhobener Stimme bedankte sich der neue Ehrenpräsident bei Gesellschaft und Vorstand: „Ich hätte mir keinen besseren Vorstand und besseren Nachfolger im Amt des Kapitäns wünschen können, und ich freue mich, daß die StattGarde, da keine Gründungsmitglieder mehr im Vorstand sind, jetzt als StattGarde 2.0 weiter macht. Ich bin sehr stolz darauf, was wir gemeinsam erreicht haben. Dafür möchte ich mich bei allen Mitgliedern bedanken – es ist mir mehr als eine Ehre in Euren Reihen zu sein – vielen, vielen Dank.“

Hieran folgte die Vorstellung der Mottobrosche 2023, die wie alle essenziellen Momente des diesjährigen Schiffappells via Großbildleinwand durch Livebilder oder Videosequenzen übertragen wurde.

Nach der anschließenden Pause folgte der Startschuß in den zweiten Teil, der nicht mehr intern nur für Mitglieder und geladenen Mitglieder der karnevalistischen Presse ablief, und wie in jeder Session mit vielen karnevalistischen Akzenten geprägt war. So galt allem voran die Rückgabe der Schiffsglocke als Auszeichnung für besonderes Engagement der vergangenen Session einzufordern, wonach die Auftritte des Tanzcorps, der Bordkapelle und des Shanty-Chors vor dem Premierenpublikum folgten. Vor der Party, bei der „DJ Henry“ (Heinz Cöllen) für ausgelassene Stimmung und zahlreiche Tuschs sorgte, begeisterten die Musiker von „Tachless“ dat Janze Schmölzje.

Vor dem Übergang in die After-Show-Party mit „DJ Henry“, hatte Kapitän und Präsident Dieter Hellermann nochmals das Wort, welcher sich bei sein Vereinskameraden jeglichen Geschlechts und jedweder sexuellen Orientierung für den Rahmen des 19. Schiffsappell bedankte, und sich mit diesen auf die vor ihnen liegende Session freut, welche hoffentlich wieder im normalen Fahrwasser des kölschen Fastelovends stattfinden kann.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ – Voller Schwung und Optimismus in die neue Session

Einen Nachmittag die Sorgen vergessen und einfach Spaß und Freude haben. Unter diesem Motto präsentierten die beiden Tanzgruppen der K.G. Alt-Köllen, die „Kölsche Harlequins“ ihre Tänze für die aktuelle Session im Pfarrsaal St. Pius. Bei „Familich un Fründe“ ist der Titel Programm. Alles wird von den „Harlequins“ und ihren Eltern selbst organisiert. Dekoration, Essen und Getränke wurden liebevoll für die zahlreich erschienen Familienmitglieder, Freunde und natürlich auch KG Mitglieder vorbereitet.

Die Stimmung im Saal und unter den „Harlequins“ selbst war hervorragend und der Kommandant Kai Maiwald beschrieb es in seiner Eröffnungsrede so: „Selbst oder gerade in der Corona Zeit sind wir nicht nur mehr Tänzerinnen und Tänzer geworden, sondern wir sind auch näher zusammengerückt. Wir alle haben gemerkt, daß wir diese Zeit  nur miteinander und gemeinsam gestärkt mit unserer K.G. überstehen konnten“. Beide Tanzgruppen stellten dann auch unter Beweis, daß sie die Zeit gut genutzt haben. Knapp 60 Tänzerinnen und Tänzer waren in Bestform und man merkte ihnen die Freude und den Spaß an, endlich wieder zeigen zu können was ihr monatelanges Training gebracht hat.

Stephan Degueldre, Präsident, Literat und stolzer Vater einer der Tänzerinnen war sichtlich bewegt und gerührt als er sich bei allen Beteiligten im Namen der K.G. bedankte. Ganz besonders bedankte er sich bei dem Trainerteam Ines Autermann, Gabi Autermann, Dominik Weger und dem Tanzgruppenleiter Denis Autermann für die hervorragende Teamarbeit, bei den Kommandanten Kai Maiwald, Joline Lüdemann und Angela Degueldere sowie bei dem Elternrat Maja Lima, Thomas Herwig, Jennifer Lüdemann und seiner Ehefrau Brigitte Degueldre, die neben der Organisation auch die „Mutter der Harlequins“ genannt wird. Als kleines Dankeschön der K.G. gab es dann noch einen musikalischen Auftritt der Gruppe Tacheles, der den Saal zum toben brachte.

Da die Vertreter des Festkomitees Kölner Karneval (FK) leider kurzfristig absagen mußten, nahm der Präsident nicht nur die vereinsinternen Ehrungen vor, sondern auch die ganz besonderen FK Ehrungen. Bei den Kindern wurden Annabell Herwig und Lara Leonhard mit FK in Bronze ausgezeichnet. Bei den Großen gab es vereinsinterne Ehrungen in Bronze für Kristina Gloerfeld, Nico Ottersbach und Nadine Wollert, Silber für Lisa Keller und Lena Kurth und als höchste Auszeichnung Gold für Juliane Renn. Zusätzlich gab es dann von der Bühne noch ein Geburtstagsständchen für die Tänzerin Juliane Renn und das K.G.-Mitglied Klaus Haack, die beide an diesem Sonntag Geburtstag hatten.

Insgesamt war es ein wunderschöner Nachmittag der zu Herzen ging und alle waren sich sicher, daß die „Harlequins“ für die aktuell schon 70 anstehenden Auftritte bestens gerüstet sind. Alle brennen darauf mit Spaß und Freude auf den Bühnen in und um Köln ihre Zuschauer zu begeistern und mitzureißen.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Hans Renn
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200 Jahre Kölner Karneval – 120 Jahre KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.

11.im 11. Sessionsauftakt auf dem Eigelstein – 12.11. Regimentsgottesdienst

„Am Eigelstein es Musik, am Eigelstein es Tanz…“
Getreu den ikonischen Versen der Räuber wird die KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. – Traditionscorps Kölner Karneval auch in der Jubiläumssession 2022/2023 wieder den Karneval stimmungsvoll und familienfreundlich begehen.

• Von 17.00 bis 20.00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher, bei freiem Eintritt, ein buntes Programm auf der Bühne vor der Eigelsteintorburg, das vom Präsidenten der Appelsinefunke, Herrn Michael Gerhold, gewohnt souverän moderiert werden wird.

• Um 20.00 Uhr formiert sich dann der traditionelle Fackelzug des orange-wiessen Corps, um mit klingendem Spiel nach Nippes zu ziehen.

• Hier kann ab 21.00 Uhr zur Party im Altenberger Hof bis in die frühen Morgenstunden der noch jungen Session gefeiert werden.

Am 12. November 2022 feiert die Nippeser Bürgerwehr um 18.00 Uhr ihren traditionellen Regimentsgottesdienst in der Kirche St. Bonifatius (Gneisenaustraße5; 50733 Köln) mit dem Zelebranten Pfarrer Thomas Frings.

Quelle und Grafik: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Altstädter Köln reiten in Kölner St. Martins-Zügen

Es ist guter Brauch, daß das Reiterkorps der Altstädter Köln 1922 e.V. den Sankt Martin zu Pferd in verschiedenen Zügen in Köln stellt. Insgesamt reiten die Altstädter in zehn Zügen. Der Höhepunkt ist der St. Martins-Umzug am Dom am 10. November 2022. Eine feierliche Andacht im Dom findet um 17.00 Uhr statt, danach setzt sich der Zug in Bewegung und endet an Groß St. Martin mit der Ausgabe der Weckmänner. Unser Altstädter-Reiterkamerad Renè Batzer reitet an der Spitze des Zuges.

„Unsere Belohnung sind die leuchtenden Kinderaugen. Für uns ist es eine Ehre, den St. Martin in unserer Vaterstadt zu stellen.“, so Franz-Peter Vendel, Kommandant des Altstädter-Reiterkorps. Das Engagement der Altstädter wird durch eine großzügige Spende der Sparkasse KölnBonn unterstützt.

Quelle und Grafik: Altstädter Köln 1922 e.V.




„Jan un Griet“ dürfen aufgrund sehr magerer Corona-Session 2022 auch in 2023 die Personen des Traditionspaars verkörpern

-hgj/nj- Ursprünglich war für den 19. November diesen Jahres die Proklamation des neuen „Jan un Griet“-Paares in der Flora bekannt. Das Reiter-Korps „Jan von Werth“ hat sicherlich aus terminlichen Gründen im Rahmen des 200. Geburtstages des Kölner Karneval und der Vielzahl von Veranstaltung diesen Event verlegt, und hierfür nicht nur den gestrigen Sonntag (6. November 2022) ausgesucht, sondern auch die feierliche Proklamation mit dem mit dem ansonsten separierten und internen Beförderungsappell ihres Traditionskorps kombiniert.

So begann die Einladung an Ehrengäste, ehemalige „Jan un Griet“-Paare, Mitglieder der vier Schwadronen des Reiter-Korps und Medien mit folgenden Worten: „Et rüsch noh Fastelovend“ und „für unser Traditionskorps geht es endlich los“, wozu rund 500 Personen der vorgenannten Klientelen geladen waren, und diesmal nicht den Weg zur Flora Am Botanischen Garten, antraten sondern sich im großen Saal de Sartory-Betriebe in der Friesenstraße zur feierlichen Proklamation und dem Beförderungsappell einfanden.

Punkt 11.00 Uhr trat Frank Breuer als 1. Vorsitzender und Kommandant zusammen mit seinem Präsidenten Stefan J. Kühnapfel und dem geschäftsführenden Vorstand, vor die die Damen und Herren in Parkett und auf den Rängen, die an den festlich eingedeckten Tischen des Sartorys platz genommen hatten. Hierauf zogen die „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe aufs Podium und zeigten – vor der Verleihung der Korpskreuze an die neuen Tänzer – ihren erste Darbietung.

Nach dem zweiten Tanz der jugendlichen „Jan von Werther“ erfolgte mit dem Auszug der Kinder und Jungendlichen, der Einmarsch des designierten „Jan un Griet“-Paares mit deren Equipe und Eskorte, damit die Proklamation des Paares vor Publikum stattfinden konnte. Wegen der aufgrund von Corona-Schutzmaßnahmen leider sehr mager ausgefallenen Session, gönnte man Karl Heinz und Sabine Wührer ihr da capo als „Jan und Griet“ der Session 2023, die vom Publikum freudestrahlend empfangen ihren Emotionen freien Lauf ließen.

Nach der Proklamation durch Festkomitee Präsident Cristoph Kuckelkorn zusammen mit Gabriele Gérard-Post (Präsidentin und 1. Vorsitzende der Damen-KG Kölsche Madämcher und Gründerin der „Himmel & Ääd gGmbH – Kindersielcher en Nut“), lud die Korpsgesellschaft ihre Gäste zum Essen ein.

Hiernach erfolgten nach dem Einmarsch des Korps Beförderungen ehrenhalber und Ehrungen von Gesellschaft und Senat, die das Reiter-Korps mit den Tänzen des Tanzkorps und ihrem Tanzpaar Lisa Quotschalla und Lars Reinhold präsentierte. Zwischen den beiden Auftritten der Brassband „Knallblech“, die ordentlich für Sound im Sartory sorgten, und der süffisanten Rede von Volker Weiniger- welcher als „Der Sitzungspräsident“ in jedem Kölner Saal und jedem kölschen Brauhaus einen Deckel hat, sprach der Vorstand die Beförderungen in Silber aus.

Nach Volker Weiningers Zugabe, standen alsdann die Beförderungen in Gold an, worauf die Bühne der Hochburg des Sitzungskarnevals zum Abschluß der des Tages den „Rabaue“ gehörte, die zur anstehenden Party mit der im gleichen Haus feiernden StattGarde Colonia Ahoj im Foyer den gelungenen Mix aus Proklamation und Beförderung ausklingen ließen.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„Ov krüzz oder quer“ – Sessionsmotto mit KNZ-Geschichte

Jesper Ziegengeist, Ernst-Georg Kliem, Dr. Henning Hülbach, Dieter Herkenrath sowie Andreas Bulich präsentieren stolz denEinband der Noten des 1905 von  Emil Jülich komponierten Karnevalsmarsch „Ov krüzz oder quer“. Zugleich vertraten die fünf Vorstandsherren der Kölner Narren-Zunft mit Würde ihren erkrankten Bannerhär Thomas Brauckmann

„Ihr müßt unsere Elfter-im-Elften-Feier im Vorstandsteam moderieren“, teilte Bannerhär Thomas Brauckmann seinem geschäftsführenden Vorstand mit und betrachtete dabei traurig seinen positiven Corona-Test, denn damit war klar: Die Feier zum Elften im Elften wird ohne ihn stattfinden. Daher sprach sich der Vorstand kurzerhand ab, um die Weichen für einen dennoch sensationellen Abend zu stellen.

So startet die KNZ am Samstag mit ihrem Gala-Abend im stilvollen Ambiente des KWB im Stadtpalais in den Sessionsauftakt, zu dem Vizebannerhär Ernst-Georg Kliem die über 150 Gäste im Saal begrüßt.

Den neuen Sessionsorden stellt Gaffelschriever Jesper Ziegengeist vor. Der Orden illustriert die ganz besondere Überschneidung eines 118 Jahre zurückliegenden Ereignisses bei der KNZ mit der jetzigen Jubiläumssession. Das aktuelle Motto basiert auf dem von Emil Jülich komponierten Karnevalsmarsch „Ov krüzz oder quer“. Eben dieser Emil Jülich war damals aktives Mitglied der Kölner Narren-Zunft und im Jahre 1905 hat er genau diesen Marsch seiner KNZ zu ihrem 25jährigen Bestehen als Büttenmarsch gewidmet. Daher hat Ordensmeister Werner Brauckmann ein altes Dokument, das diese Widmung von Emil Jülich an die KNZ enthält, als Gestaltungsgrundlage für den diesjährigen Sessionsorden genutzt.

Anschließend begrüßt Chef des Großen Rates Dr. Henning Hülbach die Kinder- und Jugendtanzgruppe der KNZ und ehrt nach einer großartigen Darbietung vier Tanzgruppen-Pänz mit dem Treueabzeichen für den karnevalistischen Tanzsport des Festkomitees Kölner Karneval.

Unverzichtbarer Bestandteil des Abends ist die Aufnahme der neuen Senatoren, die von Senatspräsident Andreas Bulich durchgeführt wird: Dieses Jahr freuen sich mit Holger Kloppenburg, Michael Koch, Uwe Ratajek und Jan Steeg vier Neusenatoren über die Aufnahme in den Kreis der Kölner Narren-Zunft. Zudem wurde Rainer Siewert, Chef des KWB im Stadtpalais, zum Ehrensenator der KNZ ernannt.

Besondere Ehrungen erhielten dieses Jahr zwei Narrenzünftler: Einmal erhält Günter Rockenbach die silberne Verdienstnadel für sein Engagement zum Wohle der KNZ. Eine besondere Ehre wird zudem Senator Ernst Weber zuteil, dem für seine 50jährige KNZ-Mitgliedschaft und seine über mehrere Jahrzehnte hinweg aktive Arbeit im Senatsvorstand der BDK-Verdienstorden in Gold mit Brillanten durch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn persönlich verliehen wird.

Quelle (Text): Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V. , (Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölsche Grielächer zelebrierten 11.11. Feier mit vier Spitzenkünstlern des Kölschen Fasteleers

-hgj/nj- Mit ihrer heute Abend im Saal Heumarkt des Maritim Hotels gefeierten 11.11 Feier beendete die Kölsche Grielächer ihr Verlangen endlich wieder richtig Karneval feiern zu können. Traditionell war auch diesjährig das fast fünfstündige Programm für Mitglieder und enge Freunde (unter anderem Herbert Ottersbach, Senatsschatzmeister der DKG „Schäls Sick“, Ralf Krott, Firmeninhaber von Wurfmaterial 365 und Kamellieferant der Grielächer) von Highlights mit über Kölns Grenzen bekannten erstklassigen Rednern gespickt, wie auch mit einer Vielzahl von Ehrungen und Aufnahmen in die Gesellschaft und den Senat.

Gleich bei Eröffnung und Begrüßung durch Rudi Schetzke, verspürte man im Saal, daß der Präsident der Grielächer wieder seine Bestform erreicht und die notwendige Stimmband-OP sehr gut überstanden hatte. Nach dem Opening des Abends, folgten vor Ehrungen und Programm das gemeinsame Essen, für das die Küche des Maritim Hotels ein Vielzahl von leckeren Vor- und Hauptspeisen, sowie zur Abrundung ein deftiges Käsebüffet, sowie zahlreiche Süßspeisen zubereitet hatte.

Alsdann hieß Rudi Schetzke für die erste Programmnummer der vereinsinternen Veranstaltung „Et Kimpermännche“ Thomas Cüpper willkommen, welcher wie immer mit Krätzjer seiner Heimatstadt und herzlichem Verzäll brillierte. Hieran schloß sich der erste von insgesamt drei Parts mit Ehrungen, Ernennungen und Aufnahmen in die Gesellschaft an, die im Verlauf das Artikel ihre Würdigung erfahren.

Als weiteren Bühnenhöhepunkt begrüßte der Präsident der blau-grünen Gesellschaft nach dem ersten Teil von Ehrungen Kölns besten Reimredner Jörg Runge, der in seiner auf den Leib geschneiderten Type als „Dä Tuppes vum Land“, einen geschliffenen Vortrag zu Besten gab.

Nach dem zweiten Teil von Ehrungen, gehörte das Podium im herrlich dekorierten Bankettsaal den beiden Rednern „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum), welche ein einzigartiges und bombiges Zwiegespräch vor den 160 anwesenden Gästen und Mitgliedern ablieferten. Hierbei wurden die beiden rüstigen Koblenzer Rentner aus Leidenschaft von Alleinunterhalter „Willi“ derart unterstützt, daß sie immer wieder zur Freude aller Anwesenden aus dem Konzept gebracht wurden, da dieser passend zu ihren Witzen, Floskeln und Sprüchen musikalisch bekannte Musiktitel einspielte. Hierbei blieben nicht nur die Augen des Publikums trocken, sondern auch „Willi und Ernst“ konnten sich ihre Lachtränen nicht verkneifen. „Herr Präsident“, wenn die Künstler selbst mehr Spaß als das Publikum an ihrer eigenen Rede haben, bekommen wir dann trotzdem noch Gage“ witzelte Dirk Zimmer in Richtung Rudi Schetzke.

Abschließend wurde es im Finalteil des von Torsten Stommel zusammengestellten Programms wieder ur-kölsch, da die Bühne nunmehr der Flitsch „JP Weber“ (Jörg-Paul Weber) gehörte, der neben seinem herzlichen Verzäll nicht ohne seine Mandoline als letzter der vier Höhepunkte den ersten Grielächer Höhenflug dieser Sessions beendete.

Zu guter Letzt seien jetzt noch die von den Kölsche Grielächer ausgesprochenen Ehrungen erwähnt. Neu in die Gesellschaft wurden eingeführt: Chucky Heintz, Ulrich Holtzte, Reiner Rück, Sascha Sschemper und Johannes Schwibbert. Dem Senat der Grielächer gehören seit dem gestrigen Abend Jürgen Mehler, Dirk Odenthal und Hans Sattler an, die neben Senatspräsident Helmuth Schmitz zusammen mit Rudi Schetzke herzlichst willkommen geheißen wurden.

Für ihre besonderen Meriten ehrte der Vorstand mit silberner Ehrennadel und Urkunde für Ihre Zugehörigkeit Jürgen Meinershagen (1 x 11 Jahre), sowie für 2 x 11 Bernd Gottschalk und Jürgen Bürks mit der Nadel in Gold sowie Präsident Rudi Schetzke, welcher für 3 x 11jährige treue Dienste neben seiner Urkunde die Ehrennadel in Gold mit Brillanten erhielt. Abschließend gehört zum Kreis der Ausgezeichneten Persönlichkeiten auch die Steuerberaterin der KG Gisela Jankowiak, der man mit dem Verdienstorden für treue Dienste und ihre Verlässlichkeit Respekt zollte.

Quelle: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Jürgen Vahlenkamp
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Große Kölner eröffnete die Session nach Bittgottesdienst in St. Aposteln traditionell im Gürzenich

-hgj/nj- Zum zweiten Male fand die Sessonseröffnung der Große Kölner KG im Kleinen Saal, welcher auch als Garderobenfoyer bekannt ist, statt. Knapp über 280 Mitglieder, Freunde und Tänzer und Tänzerinnen der „Höppemötzjer“ genossen in der Hoffnung auf eine Corona-freie „fünfte Jahreszeit“, die vergnüglichen Stunden im Kreise der 1882 gegründeten Großen Kölner.

Zuvor zelebrierte Mitglied Prof. Dr. Bernd Lutz in der Pfarrkirche St. Aposteln am Neumarkt die Messe, in der die drei Wiener Mitglieder der Gesellschaft „divina dry – Die Wiener Drei“ das Lied „Halleluja“ der Kölschrock-Band „Brings“ intonierten, bevor man die in acht Tagen beginnende Session segnen ließ und gleichwohl für einen unfallfrei „fünfte Jahreszeit“ betete, an der auch zahlreichen Kindertanzgruppen und Tanzcorps sowie die Standartenträger „Plaggeköpp“, der Einladung der 141 Jahre alten Karnevalsgesellschaft gefolgt waren.

Sodann schlenderten die Großen Kölner zusammen mit Freunden und Gästen Richtung Gürzenich, in dem der Saal und die Tische wundervoll dekoriert und eingedeckt waren. Punkt 20.00 Uhr begrüßte Präsident Dr. Joachim Wüst im Namen seines Vorstandes die Anwesenden, so daß hiernach die Kinder- und Jugendtanzgruppe der zu Gesellschaft gehörigen „Höppemötzjer“ erstmals ihre über den Sommer einstudierten Darbietungen mit flotten Schrittfolgen, Hebungen und akrobatischen Einlagen präsentieren konnten. In seinen Worten des Dankens an die kleinen und größeren Nachwuchsstars des Kölner Fasteleers, überreichte Joachim Wüst zusammen mit Stefan Benscheid, welcher zu präsidialen Doppelspitze der Gesellschaft gehört, den Tanzgruppen eine Fahnenschleife für deren Standarte.

Hiernach überraschten im Anschluß an die Tanzgruppen die „Zwie Hillije – Eineiige Kusängs“ (Bernd und Wolfgang Löhr) mit ihrem Redevortrag und die „Domstädter“, dem Musikzug, dem Orchester und der Big Band der Großen Kölner. Alsdann formierte sich der Vorstand der Gesellschaft auf dem Podium des kleinen Saals, da die Mitglieder der KG nunmehr 2 x 11 neue Mitglieder in ihren Reihen begrüßten, denen ihre Mützen verliehen und ihre Urkunden ausgehändigt wurden.

Bühnen frei hieß es nach diesem offiziellen Prozedere sodann für „divina dry – Die Wiener Drei“, Michaele Hehn in seiner Type als „Dä Nubbel“ und die Bandformation „Stadtrand“, die den Abend zum Einstieg in die neue Session abrundeten.

Quelle: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Chevaliers von Cöln begrüßen in ihrem Kreis neue Ehrenritter und -damen und sowie ihren neuen Senatspräsidenten

-hgj/nj- Wie schnell die Zeit vergeht, stellten die Gäste der Chevaliers von Cöln fest, die exakt vor einem Jahr die Kappen-Gala der Chevaliers im Lindner Hotel City Plaza besuchten, um durch „Feiern und Helfen“ jene Menschen Köln zu unterstützen, denen es nicht so gut geht, wie den Damen und Herren aus den zahlreichen Kölner Gesellschaften und Korps die gestern Abend (5. November 2022) anwesend waren.

Hier traf man auf Persönlichkeiten, die in ihren Karnevalsgesellschaften das Sagen haben und sicherlich überwiegend ganz vorne im Kölschen Fastelovend agieren. Hierunter weilten unter anderem Präsidenten, Vorsitzende, Schatzmeister, Literaten und andere Vorstandsmitglieder der 1. Damengarde Coeln, Goldmarie, Kölsche Huhadel, Kölsche Lübühggele, Prinzen-Garde Köln, Roten Funken, Schmuckstückchen, StattGarde.

Nach dem Sektempfang, bei dem jeder Gast durch den Präsidenten der Chevaliers von Cöln und seinen Vorständen herzlich wie persönlich willkommen geheißen wurde, lud die kleine und feine Gesellschaft zur Überreichung der diesjährigen Sessionsspange zum Sektempfang. Als weitere Überraschung und Aufmerksamkeit der Chevaliers fand jeder Gast den neuen Pin der Chevaliers an seinem Platz, der ab dem 11. im 11. – solange Vorrat reicht – über die Webpräsenz der Chevaliers von Cöln erhältlich ist.

Nun hatte Michael Schwarz-Harkämperals Präsident nochmals das Wort, welcher nochmals offiziell alle Gäste, Mitglieder und Freunde begrüßte, und somit das Zeichen an die Küche für die Vorspeise gab. Hiernach lüftete Michael Schwarz-Harkämper ein bis dahin streng gehütetes Geheimnis und moderierte die Überraschungsgäste des Abends an. Nach viereinhalbjähriger Pause kehrten die Musiker der „Altreucher“ bis auf Marius Geida in ihrer Altbesetzung zurück und gaben bei den Chevaliers ihr karnevalistisches Debüt.

Nach den Zugaben der Musiker stellte Michael Schwarz-Harkämper mit Bernd Johnen den neugewählten Senatspräsidenten der Chevaliers vor, der bei seiner Amtseinführung die Insignien von Senatsglocke, Mütze und zugehöriger Urkunde vor dem 12 x 11köpfigen Auditorium empfing. Erste Gratulanten, die Bernd Johnen für sein Ehrenamt viel Glück wünschten, waren sodann die Herren, die ab dem 8. Januar 2023 die Figuren des Kölner Prinzen (Boris Müller), Bauern (Marco Schneefeld) und der Jungfrau (André Fahnenbruck) in der Jubiläumssession des Kölner Karnevals und ihrer Roten Funken verkörpern dürfen.

Nach dem Besuch des künftigen Kölner Trifoliums und deren Equipe, stand die Vorstellung, die Ablegung des Eides und der Ritterschlag für acht im Saal befindlichen Damen und Herren an, welche ab sofort drei neue Mitglieder, drei Senatoren und zwei fördernde Mitglieder der Chevaliers von Cöln sind. Dem folgte der phantastische Hauptgang der Lindner Hotel City Plaza-Küche, ehe die Verleihung der diesjährigen Ehrentitel anstand.

Hierzu überraschte stellvertretend für den Chevaliers-Vorstand Präsident Michael Schwarz-Harkämper und Schatzmeister Dirk Dahl nacheinander Barbara Brüninghaus als Präsidentin der 1. Damengarde Coeln, Michael Schwan als Ehrenpräsident des Kölschen Huhadels und deren Ehefrau Renate, die nunmehr dem elitären Kreis der „Ehren-Ritter“ und „Ehren-Damen“ angehören.

Nach dem anschließend servierten Traum-Dessert stand die Laudatio von Anna Kalbreier als aktives Mitglied der Gesellschaft für die diesjährigen Spendenempfänger der „Jecke Öhrcher KG von 2014 e.V.“ an. Die „Jecke Öhrcher“ sind Kölns erste Karnevalsgesellschaft für Menschen jeden Alters mit und ohne Hörschädigung. Im Anschluß an die Übergabe des Schecks in Höhe von € 1.111,00 an die Vorstandsmitglieder der Gesellschaft Babette Conrads und Kartin Kral, enterten die „Jecken Öhrcher“ mit ihrem Chor das närrische Podium, und wiesen auf die Möglichkeit hin, daß bei ihnen ein mitmachen für alle Menschen möglich sei.

Nach 23.00 Uhr gehörte sodann nach einiger Verspätung das Podium den fünf Musikern der Band „Schämöör“, die der perfekte Schlußpunkt des überaus gelungen Abend in der „kleine Hofburg“ des Kölner Karnevals waren.

Quelle: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Große Generalprobe für Tänzerinnen und Tänzer bei der Große Allgemeine

Über zwei Jahre mit nahezu keinen Auftritten: Für die Kölner Kinder- und Jugendtanzgruppen war es nicht leicht, die Motivation ihrer jungen Tänzerinnen und Tänzer über die Corona-bedingt karnevalsfreie Zeit zu retten. Doch was wäre der Kölner Karneval ohne seine Kinder- und Jugendtanzgruppen?

Für die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft Köln von 1900 e.V. (GA) also Anlaß genug, sich für das ungebrochene Engagement nicht nur ihrer eigenen Tanzgruppen zu bedanken. Bei einer offenen „Großen Generalprobe“ bot die GA verschiedenen Tanzgruppen die Möglichkeit, sich eine Woche vor dem Start in die bevorstehende Session am 11. im 11. endlich einmal wieder einem größeren Publikum zu präsentieren.

Über 200 Karnevalsbegeisterte waren am Sonntag (6. November 2022) in das Pfarrheim St. Katharina in Köln-Niehl gekommen, um die Gruppen und ihre neuen Tänze zu feiern. Neben den „Flöhchen“ und „Flöhen“ der Großen Allgemeinen zeigten auch die „Höppemötzjer“ der Große Kölner KG, „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ (Alte Kölner KG „Schnüsse Tring) und „Husaren Pänz“ der KG Treuer Husar Bleu-Gelb, daß sie ihr Können nicht verlernt haben.

Ganz im Gegenteil: Mit dem Tanzcorps der Großen Allgemeinen präsentierte sich sogar eine Formation, die sich zu Beginn der Pandemie im Jahr 2020 gefunden hatte und nun in ihre erste „richtige“ Session starten wird. „Mein Dank geht vor allem an die Eltern der jungen Tänzerinnen und Tänzer, die ihre Kinder immer wieder zu Training und Auftritten bringen.“ erklärte Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen.

Ohne ideelle und finanzielle Unterstützung sei der Kinder- und Jugendkarneval nicht zu denken. Daher bedankten sich die Kinder und Jugendlichen der Großen Allgemeinen insbesondere auch bei ihrem Ehrenpräsidenten Kurt Niehues und seiner Ehefrau Rita, die seit Jahren in verschiedenster Form das Engagement der Tanzgruppen in besonderer Weise fördern würden.

Quelle und Foto/s: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft Köln von 1900 e.V.




Sessionsorden KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln

Quelle (Foto): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sonderorden Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V. zum 200. Jubiläum des Kölner Karnevals

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1.800 raderdolle Jecken feierten bei den Neppeser Naaksühle vorzeitig den Start in die neue Session

-hgj/nj- Wie in jeder Session gaben die Neppeser Naaksühle mit ihrer „Großen Feier zum Elften im Elften“ Vollgas, und waren auch Kölns erste Karnevalsgesellschaft, die mit einer Sitzung die Session begrüßte. Knapp 1.800 Menschen in Uniform, Kostüm und bunten Maskeraden tollten sich im innerhalb von zwei Tage aufgestellten und dekorierten Zelt der Neppeser Naaksühle, die wieder im Bereich zwischen Einlaßkontrolle und Sitzungslocation die Verpflegungsstände mit frischgekühlten Getränken und Verzehrbuden logistisch platziert hatten.

Zudem gab es auch zwischen Bühne und Künstlereinlaß eine Wohlfühloase, da einige Künstler recht früh vor Ort waren, andere allerdings nach ihrem Auftritt noch genug für eine Bockwurst, einen Kaffee oder Softdrink hatten, und dem Programm folgten. Hier hatte Schatzmeisterin Annegret Kau wie immer das Zepter in der Hand, die sehr versiert, von der Begrüßung der Jecken bis hin zur Abmoderation alles sehr gut getaktet hatte. Währenddessen kümmerte sich ihr Mann und 1. Vorsitzender Herbert Kau mit Guido Stöcker (Musikleitung und Kassierer) um die Wünsche und Nöte die „hinger d´r Britz“, welche vielleicht Abhilfe benötigten.

Die Eröffnung von Kölns erster Sitzung – sechs Tage vor dem 11. im 11. – gehörte traditionell wie alle Jahre zuvor den Altstädter Köln, die als Traditionskorps nicht nur eine enge Bindung zu den Karnevalisten der Neppeser Naaksühle haben, sondern auch stolz darauf sind, daß deren Senatspräsident Michael Bisdorff Adjutant des Altstädter-Präsidenten Hans Kölschbach ist.

Nach reichlich kölsche Tön durch den Regimentsspielmannszug, des grün-roten Korps, gehörte die Bühne dem Tanzpaar Jeanette Koziol und Jens Käbbe, welche zusammen mit ihren Kameraden vom Tanzkorps, dem Publikum im Nippeser Tälchen einheizten und der erster Höhepunkt des Abends waren.

Nach den Zugaben der Altstädter folgten sodann in den nächsten vier Programmnummerns nur noch die musikalischen Hits von „Klüngelköpp“, „Funky Marys“, „Lupo“ und „Brings“, die mit ihren neuen und alten Liedern ein Tollhaus aus dem Festzelt machten. Hiernach Präsentierten die Tänzerinnen und Tänzer der „Kölsche Harlequins“ erstmals in der Session 2023 ihr Repertoir, wovon die Gäste im Zelt restlos begeistert waren und wie bei den vier Bands auch hier um Zugaben baten.

Ein Highlight jagte alsdann das andere, wofür Guido Stöcker weitere fünf Kölner Bands verpflichten konnte. So „cat ballou“, „Druckluft“, „Paveier“, „Domstürmer“ und „Eldorado“, die kurz vor 24.00 Uhr nochmals ein Höhepunkt der im August diesen Jahres ausverkauften Zeltsitzung der Naaksühle us Neppes waren.

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Sessionsorden Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.

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Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Blomekörfge 1867 e.V.

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Sessionsorden Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

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Sessionsorden KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.

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Damenorden KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.

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Große KG Frohsinn präsentierte närrischen Katapultstart mit „vill Konfetti em Hätze“

-hgj/nj- Die Große KG Frohsinn gehörte auch in diesem Jahr wieder zu den Kölner Gesellschaften, welche als erste in die Session starteten und somit die „fünfte Jahreszeit“ eröffneten. Seit ihrer Sessionseröffnung im Jahre 2019, ist die 1919 gegründete Gesellschaft hiermit an prominenter Adresse zu Hause, womit die über Kölns Grenzen hinweg bekannte Eventlocation Die Halle Tor 2, der passende Ort für das jährliche Opening ist.

Insgesamt freut sich der Vorstand über den regen Zulauf der begeisterten Jecken der Domstadt, wodurch erstmals die Marke von 500 Tickets geknackt werden konnte. Hierzu kommen natürlich auch die zahlreich anwesenden Mitglieder, die ebenfalls die Sessionseröffnung durch Präsidentin Tanja Wolters und ihres Vorstandes erleben mochten.

Hier konnte man zahlreiche bekannte Kölsche Fastelovendsköpfe antreffen: unter anderem vom Präsident des Festkomitee Kölner Karneval Christoph Kuckelkorn über Michael Gerhold Präsident der Nippeser Bürgerwehr, Katja Käding Vizepräsidentin der 1. Damengarde Coeln bis hin zu einem ganzen Pulk des Pressesprecher-Stammtisches der „Medienklaafer“ mit ihrer „Baas“ Annette Pass und dem bekanntesten Physiotherapeuten der Domstadt Wilfried Wilschek, der sich seit 20 Jahren im Ehrenamt unentgeltlich um die Verletzungen und Wehwehchen aller im Kölner Karneval agierenden Akteure kümmert.

Mittlerweile zählt die KG Frohsinn, wie Pressesprecherin Stephanie Wersig freudestrahlend berichtet, 585 Mitglieder jedweden Geschlechts, worunter auch 138 Kinder das Gesellschaftsleben bereichern. Die Kostüme, die seit dem neuen Erblühen der Frohsinner die bisherige Uniformordnung ersetzten, kommen alle aus der Maßschneiderei von Maria Lucas, und, unterscheiden auch die Zugehörigkeit der mitgliedschaftlichen Stellung. „Neben den Vorstandsjacken differenziert man zudem noch zwischen dem Senatsrock sowie den Mitgliederjacken, wobei die Mitglieder auch an den Formaten der „Krätzchen“ dieser drei Klientel erkennbar sind,“ erklärt Stephanie Wersig, im Gespräch mit typischkölsch.de.

Der Abend startete nach der Begrüßung durch Präsidentin Tanja Wolters, mit der tänzerischen Einlage der „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Pänz vum Rhing“, welche sich nicht nur auf den Start der Jubiläumsession des Kölner Karnevals zum 200. Geburtstag freuten, sondern auch sehr professionell und perfekt in die bevorstehenden „närrischen Wochen“ starteten.

Sodann wurde es hochoffiziell, da Tanja Wolters den Präsidenten des Festkomitees auf die Bühne bat, der aufgrund der Corona-bedingten Wirren der vergangenen Jahre als Botschafter des Bund Deutscher Karneval nachträglich die Ehrung zum 100. Jubiläum der KG Frohsinn nachholte. „Diese Gesellschaft ist ein einmaliges Beispiel im Fastelovend dafür, wie Tradition weiterentwickelt werden kann“ so Christoph Kuckelkorn. „Die Ehrung wird auch in Zukunft am Plaggen der Gesellschaft in Form einer Fahnenschleife als Erinnerung sichtbar sein.“

Hiernach legte man sprichwörtlich den Schalter um, da ab jetzt bis in die späte Nacht bei bekannten Liedern und den neuesten Hits unter dem Rosenmontagsmotto 2023 stehenden Jubiläumssession „Ov krüz oder quer“ feierte. Den Anfang hierbei machten die Musiker der „Räuber“, die als Teil des Kölnischen Kleeblattes vom ersten Augenblick die Stimmung auf den Siedepunkt brachten, und sich von Lied zu Lid das Foyer der Halle Tor 2 sichtlich leerte

Hiernach gehörten immer mit einem gebührlich zeitlichen Abstand zwecks Small Talk für die Gäste und Mitglieder die Bühne einer Band und deren Auftritt, wobei die Jungs von „Planschemalöör“ den Anfang machten. Als weiteres Highlight hatte Oliver Michels als Literat und gleichwohl 2. Vorsitzender Nici Kempermann mit ihrer Band „Kempes Feinest“ gewinnen können, die wie zuvor die „Räuber“ mit ihren Songs die Stimmung im Saal weit nach oben katapultierte.

Zwischendurch hieß Tanja Wolters noch weitere liebgewonnene Gäste willkommen und überraschte mit sechs Vorstandskollegen den 1. Vorsitzenden Andreas Wolf, welcher einen Tag zuvor seinen 50. Geburtstag begehen konnte, mit einer eigens für diesen Anlaß gebackenen Torte.

Zu Abschluß des Bühnenprogramms begrüßten die Frohsinner mit ihren Gästen die „Domstürmer“ als enge Begleiter der Gesellschaft, wie Stephanie Wersig wissen ließ, wofür sich stellvertretend Frontmann Micky Nauber mit den Worten: „Mit der Frohsinn verbinden uns in den vergangenen Jahren so viele schönen Momente, daß wir uns auch freuen, gerade hier in die Jubiläumssession zu starten“ bedankte.

Allerdings war die Nacht der dritten Frohsinn-Sessioneröffnung in der Halle Tor 2 noch lange nicht vorbei, da jetzt die Stunde von „DJ Jürgen Bender“ von 1st Class Entertainment geschlagen hatte, der neben zahllosen kölschen Hits und Evergreens auch das von Simon Kurtenbach und Manuel Sauer verfaßte Lied „Mir sin die Große KG Frohsinn“ in seinem Repertoire im Gepäck hatte.

Es ist unbegreiflich welche Emotionen nach der erneuten Karnevals-Durststrecke hier heute geweckt wurden.“, so die Präsidentin. „Umso mehr freuen wir uns auf alles was in der Session noch kommt“, ergänzt der 1. Vorsitzende Andreas Wolf. „Zwei Tage nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns feiern wir am 8. Januar 2023 unsere erste Kostümsitzung seit über 17 Jahren im Gürzenich, da wir sie ja letztes Jahr leider absagen mußten!“

Quelle: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Vera Drewke und Joachim Badura
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Panini Alaaf: Jeckes Sammelalbum für die Jubiläumssession 2023

V.l.n.r.: Björn Häuser, Thomas Schmitz, Oliver Wurm und Christoph Kuckelkorn

Für die Geburtstagssession des Kölner Karnevals erwartet die Jecken eine Überraschung, die man sonst eher aus der Sportwelt kennt. Das erste karnevalistische Panini-Sammelalbum erscheint genau eine Woche vor dem Start in die 200. Jubiläumsession. Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn stellte heute (4. November 2022) das Stickeralbum im Dorint Hotel am Heumarkt, der Hofburg des Kölner Dreigestirns, vor. Entstanden ist es in Kooperation mit Topejo consulting und der Hamburger Firma Juststickit, die bereits über 50 Panini-Alben erfolgreich verlegt hat.

„Panini-Alben kennen wir alle schon seit der Kindheit: Sammeln, tauschen und kleben war immer ein ganz besonderer Spaß. Und am Ende hatte man eine schöne Erinnerung an eine einzigartige Zeit, die man immer wieder hervorgeholt und angeschaut hat. Wie toll, dass wir uns alle diese besondere Erinnerung nun auch für die Jubiläumssession im Kölner Karneval schaffen können“, freut sich Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Und die vielen Fastelovendsveranstaltungen bis Aschermittwoch eignen sich hervorragend als Tauschbörse!“

Knapp 300 verschiedene Motive bilden auf 52 Seiten die Vielfalt des Fastelovends gestern und heute ab. Mit dabei sind historische Motive, aber natürlich auch aktuelle Bands und Redner, Karnevalsvereine und Traditionskorps, Dreigestirne und der Rosenmontagszug. Der Jubiläumszugweg findet sich im Heft, ebenso wie ein Karnevals-ABC mit wichtigen Hintergrundinformationen.

Mitsammeln lohnt sich doppelt. In elf der Stickertütchen sind Goldsticker versteckt, die jeweils für einen exklusiven Sofortgewinn stehen: private Wohnzimmerkonzerte oder Frei- und Jahreskarten, aber auch Merchandise-Artikel des 1. FC Köln sowie von kölschen Bands und Künstlern. Wer das Kölle-Alaaf-Sammelalbum komplett vollgesammelt hat (bis auf die sechs Zusatzsticker der Seite „Dreigestirn Alaaf”, die erst gegen Ende der Session in Umlauf kommen), kann außerdem an der großen Abschlußverlosung teilnehmen. Mehr Infos gibt es unter www.juststickit.de/karneval.

Das Sammelalbum kostet € 2,50, ein Stickerpack mit sechs Stickern 99 Cent. Alben und Sticker sind ab dem 4. November 2022 in ganz Köln an den meisten Kiosken und in vielen Supermärkten erhältlich, außerdem auch beim Kölner Express und bei Juststickit unter www.juststickit.de. Das Hamburger Büro Juststickit hat seit 2009 mehr als 50 verschiedene Sticker-Sammelkollektionen gestaltet. Die Inhaber Alexander Böker und Oliver Wurm lassen ihre Kollektionen alle bei Panini in Modena, Italien, drucken

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




De Plaggeköpp: Sessionseröffnung 2022 im Gasthaus „Zum Jan“

Am 30. Oktober 2022 fand die diesjährige Sessionseröffnung der Plaggeköpp vun `98 e.V. statt. Pünktlich um 11.11 Uhr eröffnete der Präsident Fritz Bolz die Veranstaltung.

Zum Auftakt gaben „Kwien De Stäänefleejer vum Rhing“ auf der Bühne Vollgas und begeisterten mit Ihren Hits das Publikum. Gestartet sind sie mit ihrem Song „Kumm danz mit mir“, welcher bei der Sessionseröffnung 2021 der Plaggeköpp, seine Premiere hatte.

Nach einer kleinen Pause – in der Zeit zum schwaade war – folgte der nächste Auftritt. „Dä Knubbelisch“, Ralf Knoblich, sorgte mit seiner Rede, natürlich op Kölsch, für einen würdigen Abschluß der Veranstaltung, bei der kein Auge vor Lachen trocken blieb. Ralf Knoblich ist ein Mitgründer der Plaggeköpp und daher ein sehr guter Freund des Vereins.

Mit der Sessionseröffnung starteten die Plaggeköpp in ihre 25. Session. Im Jahr 2023 existieren die Plaggeköpp seit 25 Jahren und in dieser Zeit ist einiges passiert. So sind die Plaggeköpp seit diesem Jahr Mitglied im Bund deutscher Karneval (BDK).

Quelle (Text): De Plaggeköpp vun `98 e.V.; (Foto/s): Daniel Krömpke und Ludwig Sporn