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Sessionsorden KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951

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Sessionspange Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Damenorden Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Stadt Köln: Arbeitsreicher Sessionsauftakt für Ordnungsamt und Hilfsdienste

Nach dem gestrigen Sessionsauftakt dankt Stadtdirektorin Andrea Blome allen, die dem Aufruf, am Elften im Elften respektvoll zu feiern, gefolgt sind. Dank richtet sie auch an alle Einsatzkräfte:

Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der Bundes- und Landespolizei, der Feuerwehr und der Hilfsdienste, der KVB und der AWB, der Sicherheitsdienste, die Streetworker und viele andere waren seit dem frühen Morgen bis spät in die Nacht für die Sicherheit der Jecken im Einsatz, für sie war auch der diesjährige Sessionsauftakt ein langer und fordernder Arbeitstag. Ein solcher Mammuteinsatz ist nur zu stemmen, weil alle Hand in Hand arbeiten, das ist gestern wieder gut gelungen.

Mit Blick auf das Sicherheits- und Sperrkonzept der Stadt Köln kündigt Andrea Blome an:

Wir werden in den kommenden Tagen alle Einsatzbilanzen zusammentragen, daraus ergibt sich dann ein Gesamtbild. Wir werden es analysieren und beraten, was gut und was weniger gut funktioniert hat, damit wir für den Straßenkarneval gegebenenfalls notwendige Anpassungen vornehmen können. Selbstverständlich werden wir dabei auch die Erfahrungen der Anwohnern, Gastronomen und Gewerbetreibenden im Kwartier Latäng und in der Altstadt einbeziehen. Ich bedanke mich ausdrücklich, daß das Festkomitee Kölner Karneval gestern noch einmal bekräftigt hat, sich bei den Planungen und Vorbereitungen für den Straßenkarneval aktiv einzubringen.

Einsätze des Ordnungsamtes

Der Ordnungs- und Verkehrsdienst des Ordnungsamtes der Stadt Köln war am 11. im 11. ab 6.00 Uhr bis in die Nacht im Einsatz. Der Verkehrsdienst ließ im Kwartier Latäng und im Severinsviertel jeweils acht Autos aus den Feierzonen abschleppen und verwarnte darüber hinaus 16 Halter. In der Altstadt stellten Mitarbeitende zwei Autos sicher, fünf Halter wurden verwarnt.

Der Ordnungsdienst richtete sein Augenmerk insbesondere auf den Jugendschutz. In der Altstadt mussten 37 junge Frauen und 23 junge Männer unter 18 Jahren alkoholische Getränke und in drei Fällen Tabak abgeben. Im Zülpicher Viertel führte der Ordnungsdienst im Rahmen des Jugendschutzes 206 Präventivgespräche. Dutzende Jugendliche mußten alkoholische Getränke abgeben.

Wegen des Glasverbots im Zülpicher Viertel und in der Altstadt mußten 66 Feiernde ihre Getränke in Plastikbecher umfüllen. Zwei Gewerbebetriebe hielten sich nicht an das Glasverbot.

Trotz der großen Zahl von Toiletten und Urinalen, die die Stadt aufgestellt hatte, machten nicht alle Feiernden Gebrauch davon. 49 Frauen und 268 Männer wurden wegen Wildpinkelns verwarnt und müssen ein Bußgeld in Höhe von mindestens € 85,00 bezahlen.

Vor dem Hauptportal des Doms löste der Ordnungsdienst gegen 22.30 Uhr eine Techno-Party mit etwa 150 Feiernden auf.

Vier Mitarbeiter des Ordnungsdienstes der Stadt Leverkusen unterstützten den Ordnungsdienst der Stadt Köln. Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es keine Widerstandshandlungen gegen Außendienstkräfte des Ordnungsamtes, eine Strafanzeige wegen Beleidigung eines Mitarbeitenden wurde jedoch erstattet. Anders als bei vorherigen Karnevalseinsätzen wurden keine Dienstfahrzeuge beschädigt.

Einsätze der Hilfsdienste und des Rettungsdienstes

Die Hilfsdienste behandelten in der Altstadt bis 21.30 Uhr 145 Personen, im Zülpicher Viertel bis 18.00 Uhr 215. Aus der Altstadt wurden 30 Personen in Krankenhäuser transportiert, aus dem Zülpicher Viertel 54. Der Rettungsdienst der Stadt Köln war stadtweit 930 Mal im Einsatz, ungefähr doppelt so häufig wie an einem „normalen“ Tag.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Kölsche Funken rut-wieß sind ab jetzt auch zum anknabbern erhältlich

-hgj/nj- Zu den uns seit mehr als 100 Jahren alljährig begleitenden Schoko-Goldhasen im Frühjahr und dem Schoko-Weihnachtsmänner zwischen spätestens August bis in den Januar hinein, gibt es seit dem 11. im 11.2022 den Schokoladen-Funken der Kölsche Funke rut-wieß. Eine Innovation, die sicherlich in die Zeit der „närrischen Wochen“ zwischen November und Aschermittwoch, und sicherlich auch noch hierüber hinaus paßt, und heute im Kölner Schokoladenmuseum mit dem Aufzug der Wache der Roten Funken vorgestellt und aus der Taufe gehoben wurde.

Die Idee hierzu ist keine Marke „Made in Kölle“, sondern findet den Ursprung im Besuch der Roten Funken im vergangenen Jahr bei der EXPO-Weltausstellung, wobei die Kölsche Funke rut-wieß als offizielle Vertreter der Bundesrepublik Deutschland das Wüstenemirat am arabischen Golf vertraten. „Neben zahlreichen repräsentativen Terminen, besuchten die kölschen Botschafter auch den Exil-Kölner Martin van Almsick, der dort vor über 15 Jahren die erste Kamelmilch-Schokoladenfabrik gründete und bis dato erfolgreich leitet“, erzählt Rote Funken-Pressesprecher Günter Ebert.

So fand man schnell zusammen. Gemeinsam wurde über mögliche Aktionen und Ideen zur anstehenden Jubiläumssession des Kölner Karnevals und der Roten Funken als Kölns erste Korpsgesellschaft gesprochen, die pünktlich zum Startschuß ins Jubiläumsjahr 200 Jahre Kölner Karneval seine Produktreife erlangt hat. Heinz-Günther Hunold findet zwischen dem Wüstenemirat und der Domstadt und Hauptstadt des deutschen Karnevals die treffende Erklärung mit: „Die haben Kamele, und wir haben Kamelle“.

Die Produktentwicklung in rut un wieß hatten nach der Rückkehr in die Ülepooz drei Funken in den Händen, so Güter Ebert, der als Mitglied des Vorstandes für Kommunikation, kreative Ideen und Wurfmaterial zuständig ist, sowie der Schatzmeister und erfahrene Rote Funken-Haudegen Peter Pfeil, wie der in der Süßwarenbranche tätige Funkenfreund Harald Hoffmann. Alle drei stießen bei Annette Imhoff, Geschäftsführerin des Schokoladenmuseums auf der Halbinsel Rheinauhafens und Tochter des Schokoladen-Fabrikanten und Museumsgründer Hans Imhoff Türen auf. „Wir waren sofort Feuer und Flamme für dieses Ur-Kölsche Schokoprojekt“, äußert Annette Imhoff. Und weiter: „So können wir unseren Gästen am Beispiel der Kölner Karnevalisten die Herstellung von Hohlfiguren vermitteln. Schoko-Funken sind zudem nicht nur ein Karnevalsthema, sondern für Touristen auch ganzjährig interessant“, ergänzt Christian Unterberg-Imhoff, Geschäftsführer des Schokoladenmuseums.

Bei der Vorstellung des kleinen Schokoladen-Funken, welcher in drei Variationen und Größen erhältlich ist, erfreuten sich alle Teilnehmer der leckeren Versuchung das schokoladige Pedant der Roten Funken anzuknabbern. Natürlich durfte hier die Taufe im Schokoladenbrunnen auf der Inselspitze nicht fehlen, der ab dem 1. Adventswochenende (26. November 2022) in über 300 REWE- und HIT-Märkten zwischen Koblenz und Krefeld, wie auch von Erkelenz bis hinter Gummersbach erhältlich sein wird, und ein ebenso hochwertiges Markenprodukt der Aachener Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH, wie der Lindt-Oster-Hase, Weihnachtsmann und allen anderen Produkten der Maître Chocolatier ist.

Udo Ohmen, zuständiger Bereichsleiter bei der REWE West, äußerte sich gegenüber den anwesenden Medien so: „Regionale Produkte mit hoher Innovationskraft und mit starkem Bezug zur rheinischen Tradition und Kultur sind genau das, was wir immer suchen und für unsere Märkte in der Region. Wir glauben fest an die Zukunft des Schokofunkens und freuen uns sehr über diese exklusive Partnerschaft mit den Roten Funken.“

„Wenn unser Schokofunk bei den kleinen und großen Jecken gut ankommt, haben wir schon ein paar weitere schöne ‚funkige‘ süße Ideen fürs nächste Jahr“, blickt Kommunikationsvorstand Günter Ebert in die Zukunft! „Wir schauen uns unser Funkenmariechen jetzt in jedem Fall aus einem komplett anderen Blickwinkel noch mal sehr genau an!“ lacht Peter Pfeil, Finanzvorstand der Roten Funken. „Den Begriff ‚Lecker Mädche‘ kann man ja jetzt ganz neu mit Leben erfüllen!“.

Wer hautnah dabei sein will bei der Produktion der Schoko-Funken sollte sich auf den Weg ins Kölner Schokoladenmuseum machen. „Wer noch nicht weiß wie Schokoladenhohlkörper entstehen kann hier im Schokoladenatelier live dabei sein, wenn Schoko-Funken mit viel Liebe und handwerklichem Geschick von den Maître Chocolatier Form gebracht werden. Und wer sich noch den Kopf über ein karnevalistisches Weihnachtsgeschenk zerbricht ist bei uns auch genau richtig!“ empfiehlt Klaus H. Schopen, Marketingleiter des Schokoladenmuseums.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Vera Drewke
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Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – Resümee der Polizei

Die Sessionseröffnung (11. November 2022) hat die Polizei Köln bis tief in die Nacht beschäftigt. Zwischen Freitagmorgen 6.00 Uhr und Samstagmorgen (12. November 2022) 6.00 Uhr waren Polizistinnen und Polizisten insgesamt 335 mal im Stadtgebiet gefordert (2021: 258). Sie erteilten 75 Platzverweise (2021: 165) und nahmen 28 meist alkoholisierte beziehungsweise randalierende Personen in Gewahrsam (2021: 34).

Vorläufige Kriminalitätszahlen nach Delikten
Vorbehaltlich weiterer Anzeigeneingänge registrierte die Polizei Köln binnen 24 Stunden im Bereich der Kölner Innenstadt 145 Straftaten (2021: 350), davon alleine 51 Körperverletzungen (2021: 75). Polizisten erfassten außerdem 21 Taschendiebstähle (2021: 65), sechs (6) Sachbeschädigungen (2021: 28), fünf (5) Widerstandshandlungen mit sieben verletzten und drei nicht mehr dienstfähigen Polizeibeamten (2021: 6). Auch bei Raubstraftaten bleiben die Fallzahlen mit zwei erfassten Taten unter den Zahlen des Vorjahres zurück (2021: 4).

Gegen 20.0 Uhr nahmen Zivilfahnder zwei mutmaßliche Taschendiebe (18, 23 Jahre) in der Zülpicher Straße fest. Die beiden einschlägig polizeibekannten Männer hatten mehrfach vor den Augen der Beamten Feiernde angetanzt, umarmt und bedrängt. Als der 18jährige einem 25jährigen das Mobiltelefon aus der umgehängten Bauchtasche entwendete und an den 23jährigen weiterreichte, griffen die Fahnder zu. Bei dem 18jährigen fanden die Polizisten ein weiteres mutmaßlich entwendetes Mobiltelefon. Er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Sexualdelikte
In acht (8) Fällen hat die Polizei Köln Ermittlungen zu angezeigten Sexualdelikten (2021: 10) aufgenommen. In einem der Fälle nahmen Polizisten einen 32 Jahre alten Mann fest, der versucht haben soll, eine 23jährige auf der Bonner Straße gegen 20.0 Uhr gegen ihren Willen zu küssen. In sieben (7) der Fälle handelt es sich um sexuelle Belästigungen (2021: 4). Darüber hinaus liegt der Polizei Köln eine Anzeige zu einer Vergewaltigung vor (2021: 1).

Messerangriff
Gegen 4.00 Uhr waren Polizisten nach einem Messerangriff auf einen 27jährigen Bonner auf dem Hohenzollernring als Ersthelfer gefordert. Sie drückten die stark blutende Schnittverletzung am Hals des jungen Mannes bis zur Übernahme durch Rettungskräfte ab. Dank der der polizeilichen Videobeobachtung nahmen Einsatzkräfte den mutmaßlichen Tatverdächtigen (24) wenig später auf der Mohrenstraße fest. Ein Alkoholtest bei dem Wohnungslosen ergab mehr als 2 Promille. Bei seiner Durchsuchung stellten Beamte außerdem noch Cannabis sicher. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Auch er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Verkehrsdelikte
Insgesamt kontrollierten Einsatzkräfte im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Köln 406 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer. In 27 Fällen stellten sie Alkoholverstöße und in zwei (2) Fällen Fahrten unter Drogeneinfluss fest. Polizisten ordneten 21 Blutproben an und stellten 6 Führerscheine sicher.

Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Zahlen sind vorläufige Zahlen und stehen unter dem Vorbehalt weiterer Anzeigeneingänge sowie der jeweiligen Ermittlungsergebnisse.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Nippeser Bürgerwehr: Eigelsteintorburg erstrahlte vor Fackelzug nach Nippes bei Sessionseröffnung in orange un wieß

-hgj/nj- Endlich widder Fasdtelovend, und endlich widder op d´r Strohs, hieß es für die aktiven Mitglieder der Appelsinefunke, die bekanntlich seit vielen Jahren die Bevölkerung ihres Stadtteils Nippes zum „Spill ahn d´r Eigelsteinspooz“ einladen. Der Part des Openings der Nippeser Bürgerwehr war wie immer einer Kinder- und Jugendtanzgruppe des Kölner Karnevals vergönnt, zu der Präsident Michael Gerhold mit seinem Vorstand die „Hellige Pänz“ der Lyskircher Junge eingeladen hatten.

Nach der Begrüßung des jecken Volkes auf dem prallgefüllten Platz an der Eigelsteintorburg durch den Präsidenten des orange-weißen Corps, gehörte die Bühne den kleinen Lyskircher Tänzerinnen und Tänzern der „Lyskicher Pänz“, die sich sowohl zu klassischen Tönen wie auch moderneren Rhythmen perfekt auf die Session eingestimmt präsentierten.

Vor der Vorstellung des designierten Kölner Dreigestirns, welches in der laufenden Session aus dem Kreise der Roten Funken kommt, und den Menschen auf dem Platz im Eigelstein-Viertel ihre Referenz erwies, stimmte „Domhätzje Nadine“ (Nadine Klein) das Publikum auf die schönest Zeit im Jahreskreis mit ihren Lieder ein, wobei man sehr gerne mitsang und schunkelte.

Nach verdientem Applaus und der Zugabe des „Domhätzje“, gehörte die Bühne nach Gang den „Boore“, „Rabaue“, „Domstürmer“ und der Band „Kölsche Adler“, wonach sich ab 20.00 Uhr der Fackelzug formierte, der die Nippeser Bürgerwehr – begleitet von vielen Bürgern der Stadt – in Richtung zur Party im Altenberger Hof führte.

Hier feierte das orange-weiße Corps der Appelsinefunke bis in die frühen Morgenstunden der gerade aus der Taufe gehobenen Session, die sicherlich nach den Corona-bedingten Unterbrechungen der beiden letzten Jahre einige Überraschungen und seeeehr vieeeel Nachholbedarf am jecken Treiben in sich birgt.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Wartesaal am Dom erstrahlte zur Sessionseröffnung in den Farben der Altstädter Köln

-hgj/nj- Proppenvoll und bis auf die letzte Lücke gefüllt präsentierte sich der Wartesaal am Dom am gestrigen Altstädter-Sessionsstart 11 Punkt 11, zu dem die Altstädter Köln Jung und Alt eingeladen hatten. Neben fast allen Mitgliedern der grün-roten Korpsgesellschaft vom „Alder Maat“, begrüßte Präsident Hans Kölschbach überwiegend junge Jecken und junggebliebene Fastelovendfründe, die sich dicht an dicht auf dem Parkett des historischen Gewölbes unter den Gleisen des Kölner Haputbahnhofes tummelten.

Musikalisch sorgten nach Philipp Goddart die Musiker der Bands „Kaschämm“, „Chanerellea“, sowie Torben Klein mit seinem Willi Ostermann-Potpourri für die Feierenden mit den richtigen Hits zur Begrüßung der Session für perfekte Stimmung. Hiernach erklangen erstmals am 11. im 11. die Töne eigenen Regimentsspielmannszuges, unter anderem der Marsch der Altstädter sowie einige weitere stadt- und weltbekannte Stücke des Kölner Karnevals.

Weiter hiernach, wie im gesamten Verlauf der Party im Wechsel mit närrischen Hits aus der CD- und Bandmaschine mit DJ Jürgen Bender. Alsdann folget wieder Livemusik mit „cat ballou“ und im Finale den „Klüngelköpp“, die sich wie das jrön-rude Korps auf die Normalität des Karnevalstreibens nach Corona und den beiden Jahren in dem die Altstädter für ihre Heimatstadt mit „Prinz Sven I.“ (Oleff), „Bauer Gereon (Glasemacher) und „Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun) das Trifolium der Domstadt stellen durften.

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Lyskircher Junge begeisterten ihr Publikum mit neun Bands zum Sessionsauftakt

-hgj/nj- Im Fest- und Ballbereich Lindner Hotel City Plaza und der hierzu gehörenden Lobby feierten die Lyskicher Junge den Sessionsauftakt in die neue Session. Neben den rund 580 bunt gekleideten und geschminkten Gästen, konnte Präsident und 1. Vorsitzender Karsten Kircher samt Vorstand auch die 111 Menschen begrüßen, welche in den vergangene Jahren als Krankenschwestern, Pfleger, Ärzte oder Familienangehörige an Corona erkrankte Menschen pflegten und versorgten. Diesen Klientelen hatten die Lyskircher Junge, wie bei ihrer Pressekonferenz am 13. Oktober 2022 bekannt gegeben, jeweils eine Freikarte aufgrund ihrer aufopfernden Arbeit versprochen, welche heute einlöst werden konnte.

Nach dem fulminanten Start in die „närrischen Wochen“ um 11.11 Uhr, begrüßte Karsten Kircher in seinem herzlichen Willkommensgruß an die Gäste, Helfer und Ehrengäste, und als erste Band nach den „Lyskircher Pänz“ auf dem Parkett der Linder Hotels „Lupo“ und hiernach die Jungs von „Kasalla“ im achteinhalb und prall gefüllten Bühnenprogramm. Zwischendurch ernannte der Lyskircher Junge-Vorstand den Kölner CDU-Politiker Bernd Petelkau zum neuen Ehrenratsherrn der Gesellschaft, der sich mit launigen Worten für die hohe Auszeichnung bedankte.

Hiernach ging es Schlag auf Schlag im perfekt auf den 11. im 11. Abgestimmten Programm mit den Hits, Liedern zu mitsingen und schunkeln und auch bekannten Evergreens der „Jeck Street Boys“, „Bal Air“, „Palaver“, „Eldorado“, „Kölschraum“, „Knallblech“ und im Finale des großartigen Einstige in die „fünfte Jahreszeit“ mit den Musikern von „Kempes Feinest“.

Quelle (Text): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Dirk Lörper
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Kleine Erdmännchen verleihen zweifach Goldenes Erdmännchen für Verdienste um den Kölner Karneval

-hgj/nj- Knapp über 1.300 Karten konnten die Kleinen Erdmännchen am 11. im 11. an jecke Kölnerinnen und Kölner, sowie Freunde aus nach und fern zugunsten ihrer Kult-Benefiz-Veranstaltung zum Start in die „fünfte Jahreszeit“ verkaufen. Unter den Gästen begrüßte Peter Kerscher als 1. Vorsitzender zusammen mit seiner 2. Vorsitzenden Lydia Goalisch, Geschäftsführer Manfred Eupen und Schatzmeisterin Daniela Pütz Kölns Bürgermeister Dr. Ralf Heinen, zahlreiche Präsidenten und Vereinsvorstände der Domstadt, sowie die „Die Verrückten Garde“ aus Sittard/Niederlande, für die der Sessionsstart im Gürzenich annähernd zwanzig Jahren ein fester Bestandteil ist.

Wie schon vor der seit zwei Jahren kursierenden und die Menschheit plagenden Pandemie, lag auch diesjährig wieder das Opening der Veranstaltung in den bewährten Händen von Alleinunterhalter Andreas Conrad, der neben aktuellen Sessionshits bis in die Zeit von Willi Ostermann, die Bandbreite des närrischen Repertoires der Domstadt in Gänze parat hatte. Mit der offiziellen Begrüßung vom Podium im kleinen Saal des ehrwürdigen Ballhauses Kölns, überraschten die Vorstandsmitglieder gleich zwei bekannte Kölner Brauchtumshüter. So Dr. Joachim Wüst als Präsident der Große Kölner KG und ihren 1. Vorsitzenden Peter Kerscher, welche beide mit der höchsten Auszeichnung der Gesellschaft, dem Goldenen Erdmännchen für ihre Verdienste im und um den Kölner Karneval und die Kleinen Erdmännchen ausgezeichnet wurden.

Somit, haben die Kleine Erdmännchen, trotz der für Karnevalisten bitteren Unterbrechung des närrischen Treibens seit Aschermittwoch 2020 diese Auszeichnung in diesem Jahr gleich dreimal verliehen, da Manfred Eupen als Geschäftsführer ebenfalls das Goldenen Erdmännchen im Rahmen des Sommerfestes für seine besonderen Meriten erhielt.

Ab jetzt spielte für Publikum und Gesellschaft nur die Musik noch eine Rolle, so daß die kleine Bühnen nach Gang den „Domstürmern“, Timo Schwarzendahl und Tommy Walter, den „Rabaue“, „Knallblech“, Torben Klein, den „Flöckchen“, „Big Maggas“, „Räuber“, „Boore“, und den „Kolibris“ gehörte, worauf das designierte Kölner Dreigestirn um Gehör bat und die Jecken im Parkett und auf dem umlaufenden Balkon begeisterte und auf die bevorstehenden Wochen im Fastelovend einstimmte.

Der Abspann als Schlußakkord, der überaus gelungenen Kult-Benefiz-Party, meisterten sodann die Musiker des „Kölsche Adler“, „Cologne Unpluged“, „Kempes Feinest“ und als letzte Programmnummer des Tages „Druckluft“ mit ihrem fetten Sound.

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Rote Funken feierten ihre Party „11. em 11.“ mit vielen VIPs, ihrem designierten Dreigestirn und zahllosen Jecken aus dem Rheinland

-hgj/nj- Dicht gedrängt lagen sich bei der Roten Funken-Party „11. em 11.“ die Jecken in der Galerie des Maritim Hotels zum Sessionsauftakt in den Armen, und mochten nur noch eines, nämlich singen, bützen, lachen, schunkel und die Normalität des Karnevals zurück, der in der Session 2021 gänzlich und im Jahre 2022 nur sehr, sehr mäßig, bedingt durch die weltweitumspannende Corona-Pandemie ausgefallen war.

Neben den profanen Jecken aus Köln und dem Rheinland sonnten sich auch zahlreiche närrische Prominente des kölschen Fastelovends bei der Auftaktveranstaltung der Kölsche Funken rut-wieß, die in dieser Session ihren 200. Geburtstag feiern können und seit der Gründungsstunde des 1823 reformierten Kölner Karnevals ganz vorne eine Paraderolle spielen. So begrüßte man unter anderem die Präsidenten von Alt-Köllen, des Reiter-Korps „Jan von Werth“ und der KG Treuer Husar um nur einige zu nennen.

Punkt 13.00 Uhr zog „janz höösch“ das Korps der Roten Funken auf, welche die Nachfahren der Kölner Stadtsoldaten sind, und erfreuten mit ihren Darbietungen auf dem viel zu kleinen Podium das überaus gut gelaunte und buntkostümierte Publikum im Vier-Sterne-Hotel am Heumarkt.

Alsdann war nach der Begrüßung von Heinz-Günther Hunold als Präsident und Kommandant der ältesten Korpsgesellschaft der Domstadt, Party angesagt, bevor das Podium als erstes von „Eldorado“ eingenommen wurde, die für das Funken-Jubiläum in der Tonbauhütte das von Jürgen Fritz komponierte Lied „Du bes ene rude Funk“ aufgenommen haben. Hierauf folgten die „Höhner“, die mit Evergreens, wie auch mit aktuellen Liedern in den ersten Stunden der unter dem Motto stehenden Session „Ov krüüz oder quer“ mächtig einheizten.

Vor den „Kölner Rheinveilchen“, die sich wieder auf die Präsentation ihrer Tänze mit reichlich Akrobatik, Hebungen und riskanten Würfen freuen, stellte Hans-Günther Hunold zusammen mit seinem Vorstand das noch designierte Kölner Dreigestirn vor, daß in dieser Session mit Boris Müller als „designierter Prinz Boris I.“, Marco Schneefeld als „designierter Bauer Marco“ und André Fahnenbruck als „designierte Jungfrau Agrippina“ aus den Reihen der Kölsche Funke rut-wieß kommt, denen das Publikum einen frenetischen Empfang bereitete.

Das Finalfeuerwerk der rot-weißen „11. em 11.“-Party, gönnte Michael Ströter als Literat der Roten Funken, den „Bläck Fööss“ und ihren Hits, wobei man letztmalig bei dieser Veranstaltung „Bömmel“ Lückerath und „Erry“ Stocklosa als Gründungsmitglieder der Mutter aller Kölner Bands begrüßen konnte, die mit dem Jahreswechsel ihre Zeit als Privatiers genießen werden.

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KKV „UNGER UNS“ verbreitete dem Publikum Gänsehautgefühl beim Startschuß um 11 Uhr 11

-hgj/nj- Sofern es einen Sould-Out-Award für ausverkaufte Karnevalsgesellschaften in den Sälen der Domstadt gäbe, hätten zahlreiche närrischen Veranstalter diesen Preis verdient. Wo man auch am gestrigen 11. im 11. hinkam, die Säle und Plätze waren brechen voll, da die Jecken zusammen mit den Vereinen nach fast dauerhafter Abstinenz des karnevalistischen Treibens närrisch regelrecht ausgehungert sind.

So auch bei KKV „UNGER UNS“, der im Ballsaal des Hotels Dorint an der Messe, seit Jahren mit seiner Auftaktveranstaltung brilliert. Doch zuerst einmal ein dickes Lob Marion Baum, die als neue Pressesprecherin ihre langjährige Vorgängerin Ingrid Vogt beerbte, und aus Sicht von typischkölsch.de ein Glücksgriff für den Karnevalsverein ist. Hier werden – wie auch bei ihrer Vorgängerin – reichliche Informationen, wie auch die eigene Nachberichterstattung, welche sehr umfangreich ist und hierin kein Detail auslassen wird, den Medien der Presse zur Berichterstattung zusammengefaßt, die eine absolut runde Berichterstattung über den KKV möglich macht zur Verfügung gestellt. Weiter so!!!

Unmittelbar vor dem Start in die Session mit einen gänsehautähnlichen herunterzählen auf 11 Uhr 11, vielen Tuschs, Konfettiregen und lautstarkem „Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf“ begrüßte Präsident Udo Beyers das jecke Volk, im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Hotels. Ab jetzt war mitsingen, schunkeln und hin und wieder auch mal ein Kölsch auf dem Fahrplan von „UNGER UNS“, die nach dem gelungenen Sessionsauftakt, die „Räuber“ mit neuen Hits für 2023 und ihren Ohrwürmern auf die Bühne im Dorint an der Messe holten. Vor dem Besuch des designierten Kölner Dreigestirns, die neben ihrer Equipe in ihrem Troß auch den Vorstand des Festkomitees mit Präsident Christoph Kuckelkorn hatten, gehörte das Podium Nici Kempermann mit ihrer Band „Kempes Feinest“, welche wie nach dem Besuch des künftigen Trifolium, mit der Band „Palaver“ aus der Location den rechtsrheinischen „Hotspot“ machten.

Sodann holte Udo Beyers die „Domstürmer“, das Dreigestirn der Thorrer KG auf die Bühne, die mit den Fahnen- und Standartenträger der Kölner Karnevalsgesellschaften „De Plaggeköpp“ einzogen und somit ein imposantes Bild abgaben. Wigger sodann, mit Torben Klein, der unter anderem sein Repertoire seiner Willi Ostermann-Revue im Gepäck hatte, und, wie alle Künstler des Tanges nicht ohne Zugabe von den Gästen im Saal entlassen wurde. Der Finalteil des sehr ausgewogenen Programms aus der Feder von Waltraud Piel, gehörte alsdann die beiden jungen Bands „Planschemalöör“ und „Schamöör“, die Tag 1 der jungen Session 2023 musikalisch ausklingen ließen.

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Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – vorläufige Einsatzbilanz (Stand 22.00 Uhr)

Mehr als tausend Polizistinnen und Polizisten waren am Freitag (11. November 2022) zur Sessionseröffnung für viele tausend friedlich feiernde Jecken im Einsatz. Bereits vor 12.00 Uhr waren die Veranstaltungsflächen, insbesondere im Kwartier Latäng, aufgrund des hohen Besucheraufkommens stark ausgelastet. Unterstützung der städtischen Sicherheitskräfte durch Bereitschaftspolizei war bereits früh am Einlaß zum Zülpicher Viertel erforderlich, um den Druck von der Sperrstelle zu nehmen. Polizeikräfte riegelten den Tunnel am Bahnhof Süd ab und leiteten die Ankommenden in Richtung Aachener Weiher weiter. Die Kölner Verkehrsbetriebe stellten ab Mittag den Bahnverkehr zur Verhinderung von gefährlichen Situationen auf den Innenstadtlinien ein.

Schon in den frühen Nachmittagsstunden und mit erhöhtem Alkoholkonsum forderte das daraus resultierende Aggressionspotential immer wieder deutlich erkennbare Polizeipräsenz. Aufgrund dieser Entwicklung wurden weitere Einheiten der Bereitschaftspolizei NRW nach Köln alarmiert. Wie angekündigt, griffen Einsatzkräfte frühzeitig und konsequent ein.

Bis 22.00 Uhr fertigten die Beamten nach vorläufigen Erkenntnissen bislang 71 Strafanzeigen, davon überwiegend Körperverletzungsdelikte sowie Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzungen, Taschendiebstahls und Sexualstraftaten.

Am Abend häuften sich zudem Meldungen auf der Innenstadtwache zu Diebstahlsdelikten sowie Raubstraftaten im Bereich der Zülpicher Straße. Die Einsatzleitung der Polizei Köln ordnete daher eine verstärkte Präsenz im Umfeld der Tatorte an.

Bei einer körperlichen Auseinandersetzung unter mehreren Männern erlitt ein 27jähriger Mann am Freitagabend im Hiroshima-Nagasaki-Park einen Messerstich in den Rücken. Rettungskräfte brachten den Leichtverletzten zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Laut Zeugenaussagen hatten sich die Männer gegen 18.00 Uhr in dem Park zunächst gestritten. Anschließend soll der etwa 21 bis 23jährige und nicht kostümierte Tatverdächtige dem Karnevalisten eine Stichverletzung zugefügt haben. Nach der anschließenden körperlichen Auseinandersetzung unter allen Beteiligten flüchteten der bislang unbekannte Angreifer mit „Undercut“-Frisur und schwarzer Jacke und seine beiden Begleiter vom Tatort. Hinweise zur Tatgeschehen, zu dem Flüchtigen und seinen beiden Begleitern nimmt das Kriminalkommissariat 51 unter der Rufnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per EeMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Bis zum Freitagabend (22. Uhr) sprachen Einsatzkräfte 33 Platzverweise aus. Neun überwiegend alkoholisierte Personen nahmen Einsatzkräfte für den Rest des Tages in Polizeigewahrsam.

Die in dieser Bilanz dargestellten Kriminalitätszahlen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen können beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müßen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich. Eine Einsatz- und Kriminalitätsstatistik aus der Nacht, wird die Polizei Köln am Samstag (12. November 2022) am späten Vormittag veröffentlichen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Aktion gegen den Müll – Rote Funken für saubere Straßen

Kölle – die schönste Stadt der Welt, wenn nur der ganze Müll nicht wäre. Historische Dokumente beweisen: Das Problem ist nicht neu und seit dem Mittelalter offensichtlich ein Dauerbrenner.

Aber man kann etwas dagegen tun. Zum Beispiel indem man den Abfall auf den Straßen aufsammelt und entsorgt. Dazu laden die Roten Funken jetzt ein. Bei der Aktion „Kölle putzmunter“ werden sie zusammen mit anderen Karnevalsgesellschaften und Karnevalsjecken Köln ein Stück sauberer machen.

Die Aktion findet gleich zweimal statt: einmal am Anfang und einmal am Ende der Session. Vom Severinsviertel bis zur Altstadt-Nord ziehen Funken und Fründe mit Müllsack, Sammelzange und guter Laune durch die Straßen. Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen. Los geht’s am Pfarrheim St. Severin.

Die Veranstaltung findet am 19. November 2022 von 11.00 bis 14.00 Uhr und 17. Februar 2023 von 13.00 bis 16.00 Uhr statt. Das Pfarrheim St. Severin, Im Ferkulum 29, 50678 Köln ist der Treffpunkt.

Quelle und Foto: Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V.




Sessionsorden Lyskircher Junge – Gesellschaft zur Pflege Kölner- Mund und Eigenart gegr. 1930 e.V.

Quelle (Foto): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Belegexemplar
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typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Schmuckstückchen feierten „Ne Ovend för et Hätz“

Sessionseröffnung op schmucke Art. Unter diesem Motto startete die Kölner Damen-Karnevalsgesellschaft Schmuckstückchen in der Ülepooz der Roten Funken gestern Abend (10. November 2022) in die große Jubiläumssession des Kölner Karnevals. Auch sie feiern ein kleines Jubiläum in 2023: 15 Jahre Schmuckstückchen!

Nachdem Präsidentin Rüya Gazez-Krengel ihre Schmuckis, die Ehrenschmuckis und Paten der Gesellschaft, Agrippinas Schwestern sowie einige Sponsoren willkommen geheißen hatte, eröffnete die Tanzgruppe „Schmucke Juwelcher“ das Programm für einen stimmungsvollen Abend.

Hiernach wurde das designierte Dreigestirn mit „Prinz Boris I.“ (Müller), dem Ehrenschmuckstückchen, „Bauer Marco“ (Schneefeld) und „Jungfrau Agrippina“ (André Fahnenbruck) als Botschafter ihrer Patengesellschaft, der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. mit dem Prinzenführer Marcus Heller (Prinzen-Garde Köln), herzlich begrüßt denen die Schmuckstückchen ein kleines Präsent für die tollen Tage überrreichten.

Der, von Ehrenschmuckstückchen Alexander Schumacher geleitete, Schmucki-Chor trat auf und wurde anschließend vom Vorstand mit einer eigenen Nadel ausgezeichnet. Ein weiteres Highlight war die offizielle Begrüßung der neuen Mitglieder Steffi, Sandra, Claudia und Natalie, die ihren Halsorden in Empfang nahmen und den Fahneneid ablegten.

Alsdann begeisterte „Knallblech“ die Schmuckis und ihre Gäste bevor einige Ehrungen, insbesondere zu 10jährigen Mitgliedschaften, vorgenommen wurden. Vor allem galt ein großer Dank der lieben Ruth Ebeler für ihr Engagement in diesen 10 Jahren, insbesondere im Vorstand.

Als Geschenk erhielten alle Mitglieder einen Wein-/Sektkelch mit dem Wappen der Gesellschaft, welcher nun auch offiziell erworben werden kann.

Nach einer Rede des „Patenonkels“ Hans-Georg Haumann (Präsident der EhrenGarde der Stadt Köln) präsentierte man zum Abschluß den Jubiläumsorden nebst einem Pin für die Session 2023: Zwei wahre Schmuckstücke!

Quelle und Foto/s: Schmuckstückchen 2008 e.V.




LVR feiert „Karneval für alle“ im Rheinland

In der kommenden Session macht sich der Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit der Initiative „Karneval für alle“ wieder dafür stark, dass alle Jecken gemeinsam feiern können: Mit Übersetzungen in Gebärdensprache, Rollstuhlplätzen an den Zügen und Live-Beschreibungen für Blinde und Sehbehinderte.

Unser Programm:

  • 11. im 11.2022 Sessionseröffnung in Köln, Heumarkt

In Kooperation mit der Willi Ostermann Gesellschaft, Übersetzung in Gebärdensprache, Freikarten für Gehörlose

  • 6. Januar 2023 Prinzenproklamation in Bonn, Maritim Hotel Bonn

In Kooperation mit dem Festausschuss Bonner Karneval, Blindenreportage vom Bühnenprogramm, Freikarten für Sehbehinderte und je eine Begleitung

  • 27. Januar 2023 Miljö-Sitzung in Köln, Kristallsaal KölnMesse

In Kooperation mit Altstädter Köln 1922 e.V., Übersetzung in Gebärdensprache, Freikarten für Gehörlose

  • 29. Januar 2023 Große Schäl Sick-Sitzung

Übersetzung in Gebärdensprache, Freikarten für Gehörlose

  • 16. Februar 2023 Weiberfastnacht / Eröffnung des Straßenkarnevals in Köln, Alter Markt

In Kooperation mit Altstädter Köln 1922 e.V., Übersetzung in Gebärdensprache, Freikarten für Gehörlose

  • 19. Februar 2023 Schul- und Veedelszöch in Köln, LVR-Tribüne auf dem Heumarkt sowie RheinEnergie-Tribüne

In Kooperation mit der RheinEnergie AG
Rollstuhlplätze, Zugmoderation mit Übersetzung in Gebärdensprache
Freikarten für Menschen im Rollstuhl und je eine Begleitperson
Freikarten für Gehörlose
Freikarten für Menschen mit geistiger Behinderung und je eine Begleitperson

  • 20.02.2023 Rosenmontagszug in Köln, LVR-Tribüne auf dem Heumarkt

Rollstuhlplätze, Blindenreportage vom Zug
Freikarten für Menschen im Rollstuhl und je eine Begleitperson
Freikarten für Sehbehinderte und je eine Begleitperson

  • 20.02.2023 Rosenmontagszug in Düsseldorf, LVR-Provinzial-Tribüne auf dem Graf-Adolf-Platz

In Kooperation mit der Provinzial Versicherung AG
Rollstuhlplätze, Blindenreportage vom Zug
Freikarten für Menschen im Rollstuhl und je eine Begleitperson
Freikarten für Sehbehinderte und je eine Begleitperson
Freikarten für Menschen mit geistiger Behinderung und je eine Begleitperson

  • 21.02.2023 Veilchendienstagszug in Mönchengladbach, Innenstadt

Blindenreportage vom Zug

Kartenwünsche bitte an: karneval-fuer-alle@lvr.de

Bezüglich der Corona-Schutzmaßnahmen richtet sich der LVR nach den Vorgaben der jeweiligen Hauptveranstalter.

Hinweis an die Redaktionen: Wir laden Sie auch jetzt schon ein, über unsere Angebote vor Ort zu berichten. Für Rückfragen, Presseanfragen, Interviewkontakte wenden Sie sich bitte an Hannah Reiter unter der +49 (0) 2 21/8 09-76 57 oder per eMail: hannah.reiter@lvr.de.

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ bereits seit 2013 dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können. Es gibt zahlreiche weitere Angebote für Menschen im Rollstuhl, für hör- und sehbehinderte Jecken sowie für Menschen mit geistigen Einschränkungen. Mehr Informationen unter: karneval-fuer-alle@lvr.de.

Quelle (Text): LVR-Fachbereich Kommunikation; (Foto): Uwe Weiser / LVR




Mutter der neun Kölner Traditionskorps präsentiert umfangreiches Programm mit vielen Überraschung zum 200. Geburtstag

-hgj/nj- Im Gegensatz zu den Jahren vor Corona, verlief der „Diskösch met d´r Press“ in der Ülepooz der Roten Funken gestern (8. November 2022) völlig anders. Entgegen der Gewohnheit, sich abends in der Wachstube des Turms der Kölsche Funke rut-wieß zu treffen, hatte „Blömche“ Günter Ebert als Leiter der Funken-Kommunikation die Medienvertreter bereits in der Mittagszeit in die neuentstandenen Räumlichkeiten des Erweiterungsbaus des Rote Funken-Turms der „Ülepooz“ eingeladen.

Denn die Roten Funken, als ältestes Traditionskorps des Kölner Karnevals, und gleichzeitig auch als Mitgründer des 1823 von Heinrich von Wittgenstein und anderen Herren der gehobenen Bürgerschaft reformierten kölnischen und rheinischen Karnevals, sind Zeitzeugen der Wiedergeburt des bis heute erhaltenen, gepflegten und geförderten vaterstädtischen Festes.

Nach der persönlichen Begrüßung jeden einzelnen Mediengastes durch Heinz-Günther Hunold als Präsident und Kommandant und den anwesenden Mitglieder des Vorstandes, wie auch weiteren wichtigen Funktionsträgern der Gesellschaft, warteten höchst interessante Themen und die Veranstaltungen im Jahr des 200. Rote Funken-Geburtstages auf Damen und Herren der über den kölschen Fastelovend berichtenden Presse.

Hierbei schenkte man zuvor den Jungs von „Eldorado“ das Gehör, die das in Zusammenarbeit mit der rot-weißen Jubiläumsgesellschaft „Du bes ene rude Funk“ von Jürgen Fritz komponierte und bei Jürgen Hoppes Label SpektraColonia erschienenen Jubiläumslied zum mitschunkeln und mitsingen in der Akustik-Version vortrugen.

Sodann präsentierten die Kölsche Funke ihr Jubiläumsbuch „Kölner Karneval seit 1823“, welches im Greven Verlag pünktlich zum Start in die Session und den runden Geburtstag erschienen ist und reichlich mit zeitgenössischen und historischen bebildert wurde. Die Rote Funken-Freundin und -Kennerin Monika Salchert steht insgesamt hinter diesem tollen Projekt, aus deren Feder die interessanten Texte stammen. „Kölner Karneval seit 1823“, zeigt, was den Kölner Karneval einzigartig macht, wo er stark ist, wo er besser werden kann, und betont bei dem Fest zum Mitmachen, Feiern und Spaß haben auch, die Vereinigung von Anarchie, Humor, Satire, Sehnsüchte, Melancholie und Empathie, sowie die Freiheit, da jeder Jeck anders ist, und machen kann was er möchte. Als Besonderheit verfügt das Buch für Jecke, Interessierte und Neulinge nicht über den sonst üblichen kompletten Einband sondern über einen offenen Buchrückens, womit Verfasser, Verlag und die Roten Funken deutlich machen möchten, daß der domstädtische Karneval, wie der Kölner Dom nie fertig werden und den Wandel der Zeit immer wieder seine Fortentwicklung erfährt.

Monika Salchert
Kölner Karneval seit 1823
Festeinband mit offenem Rücken und farbigem Faden
248 Seiten, Format 22,0 × 28,0 cm, über 100 Abbildungen, Hardcover
€ 36,00
Greven Verlage Köln, ISBN 978-3-7743-0947-0

Positiv bewertet wurde seitens des Vorstands auch, daß der Kartenvorverkauf sich in den vergangenen Wochen durch die Einbrüche der beiden vergangenen Jahren bedingt durch die Corona-Schutzverodnungen und -maßnahmen gut entwickelt hat. Man verspürt, so Heinz-Günther Hunold, daß die Menschen wieder zusammenfinden, um endlich wieder das jecke Treiben erleben zu können. „Die Zahlen des Vorverkaufes stellen sich bislang zufrieden dar“, so Heinz-Günther Hunold, welcher aber auch anmerkt „wir sind aber noch nicht über den Berg.“ Im Portfolio der Kölsche Funke, die in der in drei Tagen beginnenden Session mit 72 Veranstaltungen aufwarten, befinden sich neben deren tradierten Sitzungen und Bällen, dem Funkenbiwak und, und, und, auch zahlreiche Sonderveranstaltungen wie Lesungen, die Präsentationen von Jubiläums-Bier, -Wein, -Sekt, -Schnaps und -Brot, sowie von dem festlichen Eröffnungskonzert in der Philharmonie bis hin zur großen Abschluß-Revue in der LANXESSarena ein breites Spektrum.

 

 

 

 

 

 

 

 

Besonders stolz ist die Gesellschaft auf des „Fest der Masken en Rut un Wieß“ am 11. Februar 2023 im Gürzenich. Anläßlich des 200. Geburtstages lassen die Roten Funken eine Tradition aus ihren des neuerblühenden Anfängen und wiederauflebenden Karnevals aufleben: Maskenbälle waren im 19. Jahrhundert äußerst beliebte und vielbesuchte Höhepunkte in der Kölner Session. Die Veranstaltung nimmt ihre Gäste mit auf eine musikalische Zeitreise durch 200 Jahre, die ein 60köpfiges Orchester inszeniert. „Wir versprechen ein Ereignis, das es bislang im Karneval so nicht gibt.“, unterstreicht Günter Ebert. Übrigens gewähren die Roten Funken ihrem Publikum und ihren Vereinskameraden nur dann den Zutritt zur Veranstaltung, wenn der Gast eine (venezianische) Maske trägt. Ansonsten freut man sich darauf, daß alle Gäste gerne im schicken Kostüm teilnehmen, welche zum rot-weißen Maskenfest passend sind, bei dem bis in den frühen Morgen ausgiebig gefeiert wird.

Bereits einen Tag nach dem 11. im 11.2022 zeigt das ältestes der neuen Traditionskorps der Domstadt wieder einmal seine karitative Seite. So unterstützt man das Johanneshaus in der Annostraße der Kölner Südstadt, als flexibler Wohnhilfeverbund zur Betreuung und Versorgung von Menschen mit sozialen und psychischen Problemlagen, bei dem wohnungslose Menschen seit 1949 auf Ihrem Weg zu einer selbständigen und menschenwürdigen Lebensführung und vermittelt bedarfsgerechte weitergehende Hilfen erhalten. Neben der ausreichen gefüllten Gulaschkanone der Funken, unterstützen die Roten Funken das Johanneshaus Köln „Menschen am Rande“ auch finanziell, worüber die Leiterin der Einrichtung Monika Scholz sehr stolz ist, wie sie dies im Rahmen der „Diskösch“ mitteilte.

Acht Tage später (19. November 2022), präsentieren sich die Roten Funken zusammen mit zwei anderen Jubiläumsgesellschaften der Gründertage (Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. – Köln und der Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e. V.), wo man zusammen mit den AWB (Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH), mit 400 Personen im Bereich vom Severinsviertel bis zur Altstadt-Nord im Rahmen der Aktion, die Stadt von Müll und Zigarettenkippen zu säubert. Unmittelbar zum Beginn der heißen Phase des Straßenkarnevals wiederholt sich am 17. Februar 2023 (Karnevalsfreitag) die Aktion, damit diese Bereiche des Stadtgebietes für die tollen Tage sauberer ist als in anderen Jahren.

Parallel zu „Kölle putzmunter“, starten die Kölsche Funke ebenfalls am 19. November 2022 wieder ihre „Kötterbüchs-Aktion“, welche aufgrund der beiden Corona-Jahre ausgefallen ist. Wie immer bestimmt die jeweilig unterstützte Institution – die die Beträge der erfolgreichen Sammlungen erhielt-, die Nachfolgeorganisation des kommenden Jahres. In der Session 2023 gehen die gesammelten Gelder bedingt durch die leidige Unterbrechung an das Quäker Nachbarschaftsheim e.V. – Nobert Burger-Bürgerzentrum, welche 1947 gegründet, mit seinen sozialen und pädagogischen Angeboten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren in der Kölner Innenstadt und Ehrenfeld fest verwurzelt in folgenden Bereichen: Kindertagesstätte, Offene Tür für Kinder und Jugendliche, Treff der Generationen, Hilfen zur Erziehung gibt. Wie Günter Ebert mitteilte, hat seine Korpsgesellschaft seit Beginn der „Kötterbüchs-Aktion“ einen sechsstelligen Betrag gesammelt und sozialen Einrichtung der Stadt zur Verfügung gestellt, wodurch eine Reihe von Hilfen und den finanziellen Engpässen gemindert werden konnte.

Vorausschauend auf die Jahreshauptversammlung 2024, will sich Heinz-Günther Hunold aus seinem (karnevalistischen Vollzeitjob) als Präsident und Kommandant zurückziehen und Platz für die nächste Generation machen. So bauen die Roten Funken bereits jetzt diese Generation auf, um diese Funken in die Abläufe des Traditionskorps einzuarbeiten. Neben Korpsadjutant Dirk Wissmann, auf den der Rote Funken-Präsident besonders stolz ist, steht auch die phantastische Mannschaft des Vorstandes hinter ihm. Zwecks Erweiterung der sehr umfänglichen Vorstandsaufgaben, hat man innerhalb dieses Jahres neben Willi Stollenwerk als langjährigen Vizepräsident mit Ulrich „Uli“ Schlüter als Burgvogt der Ülepooz und Architekt des gesamten Erweiterungsbaus einen weiteren Vizepräsidenten etabliert, der sich sehr ambitioniert seit Jahren in allen Belangen in seiner Gesellschaft einbringt.

Im Jubiläumszoch des Kölner Karnevals am 20. Februar 2023, präsentiert sich die 200jährige rot-weiße Karnevalsgesellschaft, welche aus den Stadtsoldaten entstanden ist, mit einem neuen Wagen. So ist in monatelanger Eigenleistung der Festwagen der Kindergruppe neu gestaltet und aufgebaut worden, welcher ein Sänfte darstellt, in dem die „Pänz“ der rud Funke von vier überdimensionalen Gardisten der vier Knubbel getragen werden. Der Festwagen der Kinder, steht derzeit in der Wagenbauhalle in Köln-Godorf und sieht zeitnah seiner Fertigstellung entgegen. Zur Jungfernfahrt des wunderbar gestallteten Rosenmontagsgefährts begrüßen die „Funke-Pänz“ einen ganz besonderen Ehrengast auf ihrem Wagen. So fährt aus Anlaß des 50. Geburtstags auch die WDR-Maus mit, die wahrscheinlich unter allen prominenten Teilnehmern im „Zuch“ ein ganz besonderes Alleinstellungmerkmal besitzt.

Auch im nächsten Thema schneidet die „Laachduuv vun d´r Ülepooz“ Heinz-Günther Hunold ein brisantes Problem der Weltstadt an. So ist das Feiern am 11. im 11. jeden Jahres, wie auch in der Zeit zwischen Weiberfastnacht bis zum bitteren Ende an Aschermittwoch, im Studentenviertel „Kwartier Lätäng“ Hotspot und ein besonderer Krisenplatz der Domstadt rund um die Zülpicher Straße. So beobachten die Roten Funken die seit Jahren bestehenden Auswüchse welche keine Grenzen kennen, als eine essenzielle Problematik ihrer Stadt, welche zudem von zahlreichen Kölner und überregionalen Medien als „das Feiern im Kölner Karneval“ dargestellt werden. Am Abend vor der „Diskösch 2022“, hatten sich die Präsidenten der Jubiläumsgesellschaften hierzu getroffen und einstimmig beschlossen, hier an Weiberfastnacht (16. Februar 2023) ihre Präsenz zu zeigen. Wie genau dies aussehen soll, konnte Heinz-Günther Hunold den anwesenden Medien gegenüber noch nicht mitteilen, da der Beschluß brandneu ist, und, sicherlich noch Gespräche mit Stadtspitze, allen zuständigen Ämtern, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und den zuständigen Wachdiensten eingebunden werden müssen. Definitiv klar ist allerdings nach dem gestrigen Treffen der Präsidenten, daß die Kölsch Funken rut-wieß vun 1823 e.V., zusammen mit der Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft und der Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde sehr früh die Zülpicher Straße besuchen und hier die feiernden Jugendlichen und jungen Erwachsenen aktiv ansprechen werden, so der Präsident der Roten Funken.

Wie bei jeder „Diskösch“, stand auch am gestrigen Tag der neue Sessionsorden im Fokus des Informationsaustausches. Leider befindet sich dieser noch in der abschließenden Produktion, so daß man diesen erst im Januar 2023 zum Regimentsexerzieren vorstellen wird. Zudem gibt es wieder einen Kinderorden, sowie einen Orden für die Damen, welcher bei dem Pressegespräch auch allen männlichen Journalisten und Fotografen (für deren weiblichen Pedant) überreicht wurde. Zudem haben die rot-weißen Funken für ihr Jubiläum eine Bandschleife geschaffen, welche das 200jährige Jubiläum des Kölner Karnevals und ihrer Gesellschaft würdigt. Die Bandschleife verschenken die Funken neben ihren Veranstaltungen auch im Rahmen der „Kötterbüchs-Aktion“ an die edlen Spender, die die karitative Sammlung finanziell unterstützen.

Wie schon erwähnt – ist das Jubiläumsprogramm des 1823 gegründeten Korps – sehr umfangreich, worunter auch zahlreiche Ausstellungen das Spektrum abrunden. So findet in Kooperation mit den GWK – Gemeinnützige Werkstätten Köln GmbH ein Ausstellung im KUNST·HAUS KAT18 statt, die durchweg durch Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkung entstanden sind und im Bezug zu den Roten Funken stehen. Im Rahmen dieser öffentlich zugänglichen Ausstellung werden diese Kunstprojekte im Frühjahr kommenden Jahres beim Auktionshaus „Sotheby´s“ in Köln versteigert.

Außerdem findet vom 13. Januar bis 3. Februar 2023 die Jubiläumsausstellung „200 Jahre Kölsch Funken rut-wieß vun 1823“ in Kreissparkasse Köln, Kassenhalle am Neumarkt, nur zu den Öffnungszeiten statt. „Tradition bedeutet nicht die Aufbewahrung der Asche, sondern das Weiterreichen des Feuers.“ Insofern will diese historische Ausstellung nicht nur zurückblicken, sondern auch die Relevanz von Brauchtum für die Gegenwart verdeutlichen. Die umfangreiche Ausstellung gibt mit ausgesuchten Exponaten einen guten Überblick über die 200jährige Geschichte der Roten Funken. Dabei wird nicht nur die Vereinsgeschichte beleuchtet: Immer schwingen auch die Zeitgeschichte und der Zeitgeist mit. Besonderheit sind zwei lebende Exponate. Jeden Tag werden zwei Rote Funken in ihren Wachhäuschen sitzen und bei Bedarf Auskünfte geben oder kleine Führungen anbieten. Eintritt frei!

In der Zeit vom 2. März bis zum 2. April 2023 können in der Vernissage die Exponate „Fotografien: Stefan Worring und Vera Drewke“ bewundert werden, die die beiden Fotografen geschaffen haben.

Die Fotoausstellung der Werke Stefan Worrings bringt das dokumentarische und künstlerische Ergebnis einer jahrzehntelangen tief menschlichen Betrachtung seines beruflichen und auch privaten Umfeldes zur Darstellung. Den Besuchern wird ein Einblick in die DNA des Kölschen Lebens mit besonderem Schwerpunkt auf den Kölner Karneval vermittelt. In allen Fotografien Stefan Worrings zeigt sich eine Welt dahinter. Er läßt Objekte sprechen und bestärkt die Würde der Zeitzeugen. Die Ausstellung wird an unterschiedlichen Räumen im gesamten Stadtgebiet und in miniaturisiert auch in der Ülepooz zu sehen sein.

Vera Drewke, freie Fotografin mit Fokus auf People- und Eventfotografie. Im Rheinland hat sie sich seit 2016 besonders im Karneval einen Namen gemacht und sammelt mit ihrer Kamera unter anderem besondere „Funkenmomente“. Ihr Auge für den situativen Moment hält die Stimmung des Augenblicks für die Ewigkeit fest. Während ihrer langjährigen Tätigkeit als Businessfotografin entstand die Idee eines spannenden Fotoprojekts – Rote Funken bei der Arbeit. In ihrer Ausstellung porträtiert Vera Drewke die Funken in ihrer Uniform im Arbeitsalltag und schafft so eine Symbiose aus bunten Karnevalisten und seriöser Businesswelt, welche den Betrachter gerne etwas länger vor den außergewöhnlichen Motiven verweilen läßt. Der Rote Funk vun nevvenaan – zum Beispiel als Bäcker, Friseur, Anwalt oder Arzt.

Die Ausstellung kann dienstags und donnerstags in der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr sowie sonntags von 11.00 bis 14.00 Uhr und in unterschiedlichen Räumen im Stadtgebiet besucht werden. Mehr hierzu, wie zu allen weiteren Funkenereignissen im Jubiläumsjahr unter 200johr.de. Eintritt frei!

„Un wigger met d´r Themenvielfalt“ der mittäglichen „Diskösch“ 2022, welche nochmals im Kalender des langsam ablaufenden Jahres auf den Sessionsstart zurückspringt. So starten die Roten Funken wie zahlreiche andere Karnevalsgesellschaften „d´r Rhing erop, d´r Rhing eraf“ am 11.im 11. mit ihrem Opening „11. em 11. Rote Funken Alaaf!“ nach pandemiebedingter Unterbrechung in der Galerie des Maritim Hotels in die „närrischen Wochen“ 2022/2023. Bereits früher an diesem Tage geht es allerdings vom Heumarkt an den Rheinauhafen, wo sich das Schokoladenmuseum auf der Museumsinsel befindet und man zusammen mit den Lindt Maître Chocolatiers, und einigen offiziellen Persönlichkeiten des Shokoladenmuseums, Lindt und Vertriebspartnern der REWE Group, den „Schokofunk“ vorstellt, welcher ab dem 1. Adventswochenende in zahlreichen REWE- und HIT-Märkten des Rheinlandes erhältlich ist. Mit ihrem „Schokofunk“ überbrücken die Roten Funken übers Jahr die bestehenden Lücken, die zwischen den Schokoladen-Nikoläusen und den Osterhasen aus Schokolade sowie umgekehrt, um übers gesamte Jahr ein Mitbringsel nicht nur für jecke Rheinländer und eingefleischte Karnevalisten, sondern auch für schokoladenaffine Genießer und Touristen aus aller Welt gedacht eine Freude zu bereiten. Zudem spielt der kleine rut-wieße „Schokofunk“, auch eine besondere Rolle im Kölner Jubiläums-Rosenmontagszug, wo er als Wurfmaterial sicherlich ein begehrtes Produkt sein wird.

Alternativ, können jene die nicht auf Süßigkeiten stehen, und lieber ein anderes Genußmittel verzehren, sich auf weitere fürs Jubiläum und hierüber hinaus entwickelte Produkte im Funken-Shop freuen. Hierzu zählen unter anderem das in Zusammenarbeit mit der Sünner Brauerei entwickelte „Funkekölsch 1823“, welches ausschließlich im „Funken-Büdche“ in der Ülepooz erhältlich ist. Voraussichtlich ab der 1. Dezemberwoche, kann „Funkekölsch 1823“ sodann als Six-Pack in als Gebinde 6 x 0,33 Liter von jedermann erworben werben. Hierzu gesellen sich zudem noch der Jubiläumswein und der gleichnamige Sekt, womit man einen Winzerbetrieb von der Ahr nach der vernichtenden Flut des letzten Jahres unter die Arme greift. Wie das „Funkekölsch“ kommt auch ein Jubiläumsschnaps“ aus Köln-Kalk, der wie das Bier aus der Produktlinie der Sünner Brauerei stammt. Abschließend gehört auch noch ein 500 Gramm schweres rheinisches Schwarzbort als Jubiläumsbrot – ohne Konservierungsstoffe und Sirup – zur kulinarischen Palette in rut und wieß, wozu die Jubiläumsgesellschaft die Kölner Bäckerei Zimmermann gewinnen konnte.

Wenn nach dem 11. im 11. und dem Beginn der Adventszeit die Tage dunkler werden und das Jahr in Richtung Silvester blickt, eröffnen die Kölsche Funke rut-wieß ihr „Ülepooz-Winterdorf“ am Domizil der Gesellschaft, das erstmalig die Besucher an den ehemaligen Mühlenturm der Kölner Stadtbefestigung anlockt. An der Heimat der „Schokoladenfunken“ findet dieses Fest an drei Tagen (16., 17. Und 18. Dezember 2022) statt. In enger Verbundenheit überraschen auch die beiden Brudervereine der Blauen Funken und der Prinzen-Garde Köln, die vorweihnachtlich gestimmten Besucher, die an und in ihren Türmen entlang des Sachsenrings weihnachtliche Stimmung unter anderem mit Glühwein und anderen saisonalen Produkten der Advents- und Weihnachtszeit für ihre Besucher parat haben und als unmittelbare Nachbarn den Roten Funken an diesen Tagen einen besonderen Besuch abstatten. „Dat is Fastelovend, dat is Karneval!“

Das Ende der Session mit der gemeinsamen „Nubbelverbrennung“ auf dem Roncalliplatz zusammen mit dem Festkomitee Kölner Karneval und der „Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft“ beendet trotz Rückgabe der Insignien des Kölner Dreigestirns 2023 (welche allesamt waschechte Rote Funken sind) an Oberbürgermeisterin Henriette Reker, das Jubiläumsjahr nicht. So finden nach Aschermittwoch noch reichliche Rote Funken-Veranstaltungen in den Monaten März, April, Mai und Juni statt. Der Rote Vorhang zum Abschluß dieses penibel durchdachten Jubiläumsjahres zum 200. Geburtstag fällt mit der wirklich allerletzten Veranstaltung am 29. September 2023 in der LANXESSarena, denen die Roten Funken die Revue den Namen „New York, Rio, Ülepooz“ widmen. Mit Show und Spektakel, Stars, Live-Bands, Chören, Tänzern und atemberaubender Akrobatik erwachen die schönsten und bewegendsten Momente aus 200 Jahren Kölner Karneval in dieser Revue zum Leben. Nationale und internationale Stars lassen die Roten Funken hochleben in einer multimedialen Inszenierung der besonderen Art. Diese Jubiläumsshow in der LANXESSarena versteht sich als Startsignal für den Aufbruch in die nächsten 200 Jahre. Wer sie verpaßt, wird sich 200 Jahre lang ärgern.

Quelle (Text): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Textzitaten der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.; (Grafiken): Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.
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200 Jahre Kölner Karneval:  Der Jubiläumsschal ist da

Im Herzen der Kölner Altstadt, dort wo in zwei Tagen der Start einer besonderen Session gefeiert wird, wurde heute offiziell der Mottoschal vorgestellt. Dazu lud das Festkomitee gemeinsam mit dem Kostümhersteller Deiters auf den Kölner Heumarkt ein. 2023 feiert die gesamte Stadt 200 Jahre Kölner Karneval, und da darf der Mottoschal als Accessoire natürlich nicht fehlen. Das kunterbunte Design spiegelt nicht nur das aktuelle Motto „Ov krüzz oder quer“ wider, sondern steht auch symbolisch für die Werte im Fastelovend: Vielfalt, Toleranz und Respekt. Mit Sessionsmotto und Kölner Dom auf der einen und Jubiläumsmotto auf der anderen Seite zeigt der Schal außerdem, wie eng Köln und Karneval verbunden sind – und das schon seit 200 Jahren.

 

„Wir freuen uns wahnsinnig auf die anstehende Jubiläumssession. 200 Jahre Kölner Karneval bedeuten 200 Jahre jeck zusammen in der buntesten Stadt in Deutschland“, betont Deiters-Inhaber Herbert Geiss. „Mein Deiters-Team und ich wünschen allen Jecken eine tolle Session mit viel Farbe, schunkeln und tollen Erlebnissen!“

Das Design des Schals umfaßt wieder die inzwischen gut bewährte Reißverschlußtasche, etwa für Handy und Kleingeld. Neu ist der einzigartige Verschluß, der beide Seiten des Schals vorne zusammenhält: Ein blinkender Dom hält den Schal perfekt zusammen.

In diesem Jahr warten auf die Jecken zusätzlich ein paar ganz besondere Überraschungen: 111 Preise werden unter den Käufern verlost, darunter Kostüm-Gutscheine, Wohnzimmer-Konzerte und Sitzungskarten. Die Teilnahme funktioniert über den QR-Code auf der Mottoschal-Verpackung.

„Nach zwei Jahren mit starken Einschränkungen möchten wir die kommende Jubiläumssession besonders laut und bunt, und vor allem endlich wieder gemeinsam feiern. Dazu paßt der knallig bunte Schal mit den Elementen der Stadt und der karnevalistischen Kultur perfekt“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. In einer normalen Session finden auch wieder mehr Veranstaltungen statt, deren Durchführung durch den Kauf des Schals direkt unterstützt wird: In jedem Jahr fließen die gesamten Erlöse zurück an das Festkomitee, das diese in soziale und integrative Projekte im Karneval investiert. Die Tanzgruppen des Kinder- und Jugendkarnevals profitieren genauso davon wie beispielsweise verschiedene soziale Projekte entlang des Kölner Rosenmontagszuges – etwa die kostenfreien Inklusionstribünen. Unterstützt werden zudem die städtischen Streetworker, die im Straßenkarneval für die Sicherheit der feiernden Kinder und Jugendlichen sorgen.

In limitierter Auflage ist der Mottoschal exklusiv bei Deiters im Handel und online unter www.deiters.de erhältlich. Er kostet wie in den Vorjahren € 15,00 für Erwachsene und € 11,00 für die Pänz.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Sessionseröffnung und Ordensabend der KG UHU

Am 7.November 2022 fand in der Vereinsgastronomie Werk 2 in Köln Dellbrück die Sessionseröffnung der rechtsrheinischen Familiengesellschaft KG UHU von 1924 e.V. statt, an der gut 120 Gäste im Alter zwischen einem und 90 Jahren teilnahmen.

Gesangesstark begrüßte unser Präsident Rainer Ott alle Anwesenden mit der Hymne „Ja, wir vun Dellbrück, wir sin en Eigenaat, wir sin kein Boore und kein Lück us dr Stadt“.

Bisher wurde die Vorstellung und Verleihung des aktuellen Vereinsordens immer am 1. Montag des neuen Jahres durchgeführt, erstmalig in der Vereinsgeschichte wurde der Orden nun bereits zur Feier „Elfter em Elfter“ vorgestellt.

Der Orden nimmt Bezug auf das diesjährige Motto „Ov krüzz oder quer“ und zeigt alle Gesellschaftsteile, Uhu-Mitglied, Senat, Schnäuzer Tänzer, J’Uhu und unser Zebra, unter dem gemeinsamen Schirm der Familiengesellschaft, der Schirm ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Verdienstorden in Gold des Festkomitees des Kölner Karnevals durch das Vorstandsmitglied Udo Marx, an Hans Cremer, in Uhu Kreisen besser bekannt als „Üle Hennes“.

Hans Cremer ist im 50. Jahr Mitglied der Gesellschaft, Gründungsmitglied des 1976 gegründeten „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“, über viele Jahre als Schnäuzer Tänzer aktiv, seit 1990 ebenfalls Gründungsmitglied der „Altschnäuzer“, bestehend aus ehemaligen Tänzer des „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“, dessen Baas er 32 Jahre lang war, bevor er in diesem Jahr dieses Amt an Manfred Wissner übergab. Eine aus unserer Sicht sehr verdiente Ehrung, über die sich „Üle Hennes“ sehr gefreut hat.

Des Weiteren wurde der Entwurf des neuen Vereinskostüm vorgestellt und ein Ausblick auf die Veranstaltungen der aktuellen Session, sowie ein Ausblick auf unsere 100jährige Jubiläumssession 2024 mit vielen tollen Aktionen und Veranstaltungen gegeben.

Es war ein rundum gelungener, schöner und lustiger Abend im Rahmen der „UHU-Familie“.

Quelle und Foto/s: Karnevalsgesellschaft UHU von 1924 e.V.Köln-Dellbrück




Rote Funken stellen ihren Jubiläumswein vor – Hilfe für einen Ahrwinzer

Im Jubiläumsjahr soll es einen Jubiläumswein geben: Die Roten Funken wählten für ihre Veranstaltungen in der Ülepooz einen Blanc de Noir von der Ahr. Ein Weißwein, der aus einer roten Traube hergestellt wird – passend zu den Farben des Traditionskorps.

Rote Beeren besitzen in der Regel helles Fruchtfleisch. Der rote Farbstoff ist vor allem in den Beerenhäuten enthalten. Soll der Saft aus roten Trauben weiß bleiben, müßen die roten Trauben besonders schonend ausgepreßt werden, damit keine Beerenhäute in den Most geraten.

Das Weingut Sermann beherrscht dieses Verfahren. Der Betrieb, der bei der Hochwasserkatastrophe zerstört und dessen Lagerbestände vernichtet wurden, hat einen Neustart gewagt.

Die Roten Funken besuchten den Winzer und entschieden sich für den Blanc de Noir und dafür, diesen mutigen Neustart zu unterstützen. Eine durchaus gewollte Symbiose: Trinken und Helfen.

Quelle und Foto: Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V.

 




KKV „UNGER UNS“: Wir haben gefeiert, ohne Pause!!!

V.l.n.r.: Waltraud Piel, André Fahnenbruck, Prälat Gerd Bachner, Boris Müller, Michael H. G. Hoffmann, Marco Schneefeld und Udo Beyers

Am Sonntag (6. November 2022) feierte der KKV „UNGER UNS“ sein stolzes 75jähriges Jubiläum mit Mitgliedern und Freunden.

Mit einer „Mess op Kölsch“ startete Kölns einziger Karnevalsverein im Festkomitee des Kölenr Karnevas, in der Kirche St. Heribert, in Köln-Deutz. Zelebriert wurde diese von dem wunderbaren Gespann Prälat Gerd Bachner, Domprobst em. zugleich Ehrenratsherr im KKV „UNGER UNS“ und dem Diakon Werner Boller. Die beiden schafften es gemeinsam auf vergnügliche Weise durch die Messe zu begleiten. Der ein oder andere Witz und auch Anspielung auf unser heiliges Köln haben nicht gefehlt. Am Schluß wurde allen mit großem Beifall auch für die hervorragende musikalische Gestaltung durch das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V. gedankt.

Nach dem feierlichen Auszug aus der Kirche ging es mit den Teilnehmern der Messe hinter den Trägern der Vereinsplaggen zu Fuß ins Hotel Dorint an der Messe. Pünktlich um 15.30 Uhr eröffnete Präsident Udo Beyers die Feierlichkeiten mit den Grußworten des designierten Dreigestirn 2023: „Prinz Boris I.” (Müller), „Bauer Marco” (Schneefeld), und „Jungfrau Agrippina” (André Fahnenbruck).

Viele Kölner Karnevalsgesellschaften und der Zentral-Dombau-Verein (ZDV) waren durch ihre Ehrenpräsidenten, Präsidenten oder Vorsitzenden vertreten. Den ersten musikalischen Höhepunkt durfte das Auditorium mit dem umwerfenden und in seiner Art immer wieder besonderen Björn Heuser, der mit „UNGER UNS“ sang, erleben. Er hatte den Saal schon nach den ersten Klängen im Griff. Nach einigen Ehrungen und Geburtstagswünschen, die bei „UNGER UNS“ immer einen liebevollen Raum finden kam mit Torben Klein das nächste musikalische Highlight auf die Bühne. Er ist ein Mundartsänger der mit vielen eigenen Hits die Kölner Bühnen erobert hat, so auch bei uns.

Danach verkündete Udo Beyers, daß jeder für eine Spende von € 50,00 ein Foto mit Präsidentenkette bekam oder für € 75,00 mit der Präsidentenkette den nächsten Programmpunkt ansagen durfte. Vom ersten Angebot wurde gleich mehrfach zur Freude des Vereins Gebrauch gemacht.

Präsident Udo Beyers sorgte danach mit seiner unnachahmlich sympathischen Art für absolute Ruhe im Saal, damit Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ breites Gehör bekam. Er erheiterte wieder mit seiner schon in absoluter Präzision gehaltenen Reimrede das Publikum der Jubiäumsfeier. Besonders witzig waren seine Ausführungen über die „Versammlungsstättenverordnung“… was für ein Wort.

Der nächsten musikalische Höhepunkt war die noch recht neue Gruppe „Chanterella“, die mit viel Schwung und guter Musik den Saal begeisterten. Den Schlußknall setzte die Gruppe „Knallblech“, die Blechmusik mit einem fetten Beat vereinen und vom Publikum zum Ende der Feier noch einmal alles abverlangten. Auch eine noch recht neue Gruppe, die wir im Karneval bestimmt noch oft hören werden.

Ein letzter Höhepunkt war die Veröffentlichung des neuen Jubiläumsschals. Der dann in einem großen Kreis, noch einmal am Schluß von allen Mitgliedern gebildet und gefeiert wurde. Ein riesengroßer Dank geht an das Jubiläumsteam sowie die 2. Vorsitzende und Literatin Waltraud Piel, die eine wunderbare Veranstaltung in einem tollen Rahmen mit einem sehr abwechslungsreichen Programm auf die Beine gestellt haben.

Quelle (Text): Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.; (Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Jahreshauptversammlung der Bürgergarde bestätigt bisherigen Vorstand im Amt – Wachwechsel bei blau-goldener Spieß-Position

V.l.n.r.: Marcel Krahforst – Schriftführer, Markus Wallpott – Präsident und Kommandant, Udo Koschollek – Vize-Präsident und Literat, Markus Marx – Schatzmeister

Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung der Bürgergarde „blau-gold“ wurden die anwesenden Mitglieder über die Tätigkeiten der letzten 12 Monate informiert.

Neben allen Informationen fanden auch die turnusmäßigen Vorstandswahlen statt. Die Mitglieder bestätigten den gesamten Vorstand in seinem Amt.

Gleichfalls gab es noch einen Wachwechsel bei der Position der Bürgergarde-Spieß. Christian Kläser (rechts) legte aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt. Zum Nachfolger wählte die Versammlung Dominik Wallpott.

Quelle und Foto/s: Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln




Blumenstrauß der KKG Blomekörfge zeigte sich bei Ordensabend in prächtiger Blütenpracht

-hgj/nj- In der Hoffnung wieder eine Normale Session feiern zu können, lud der Vorstand der KKG Blomekörfge alle Mitglieder und wenige befreundete Kölner Karnevalsgesellsaft zum Ordensabend ins Eigelsteiner Brauhaus „Em Kölsche Boor“ ein. Mit diesem Abend ging eine Ära einer Persönlichkeit endgültig zu Ende, die maßgeblich in den vergangenen Jahren am Wirken der Gesellschaft beteiligt war.

Mit der Begrüßung durch Präsident Hans Kürten, stellte dieser auch die Damen und Herren seines amtierenden Vorstandes vor. Gleich hiernach folgte die Vorstellung des neuen Sessionsordens, der aufgrund der Verleihung des „Närrischen Blechs“ an zahlreichen verdienten Hälsen die Sammlungen der Geehrten weiter vervollständigt.

Im ersten Part der Ehrungen, dankte das Blomekörfge alsdann Heike Decker, Gabriele Hilger, Tina Newrzella, Felix Schlüter, Helmut und Marianne Ratai sowie Elfi Scho-Antwerpes für ihre fünfjährige Mitgliedschaft in der seit 1867 blühendsten Gesellschaft des Kölner Karnevals.

Einen fulminanten Auftritt präsentierten im Anschluß die die „Zwei Hillije“, Bernd und Wolfgang Löhr, welche im Kölner Karneval auch als „eineiige Kusängs“ bekannt sind, worauf die Verleihung der Sessionsorden im Saal begann. Und wieder standen sodann Ehrungen an langjährige Mitglieder an. Für 10 Jahre Treue zur Gesellschaft ehrte der Vorstand, wie schon bei den fünfjährigen Mitgliedschaften alle Mitglieder mit einer Urkunde. So, Helene Mühlhoff, Rainer Gerwink, Sonja Gerwink-Stanke und Lukas Teuber.

Die Vorstellung des Elferrates der Session oblag vor der ganz besonderen Ehrung in den Händen von Heike Decker, welcher sehr herzlich und charmant die einzelnen Damen und Herren vorstellte, welche hinter den auftretenden Künstlern sitzend die Sitzungsveranstaltungen im Bühnenbild des KKG genießen dürfen.

Die besondere, und eingangs schon erwähnte Ehrung dessen Ära nun leider zu Ende geht, galt Dietmar Teuber, welcher nach langen Jahren Vorstandsarbeit und zugleich als Vorsitzender bei der Jahreshauptversammlung die Geschicke seines Blomekörfge in die Hände seines Nachfolgers Tuschar Biswal legte. Zum Dank für seine steten Meriten ernannte Präsident Hans Kürten Dietmar Teuber im Beisein des geschäftsführenden Vorstandes zum Ehrenvorsitzenden seiner närrischen Vereinsheimat.

Vor dem musikalischen Auftritt von Max Biermann, und, dem sich hieran anschließenden Ausklang des Abends standen die letzten Auszeichnung für 20jährige (Reinhold Masson) und 25jährige (Heinz Angenendt und Randolf Graumann) treue zur Gesellschaft an, wobei die Urkunden aufgrund persönlicher Verhinderung leider nur an den an den vor Freude strahlenden Randolf Graumann überreicht werden konnte.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Neue Marie der KG Treuer Husar bestand mit ihrem Tanzoffizier ihre Feuertaufe bei Husaren-Herren-Schoppen 2022

-hgj/nj- Nachdem die KG Treuer Husar am ersten Novembersonntag letzten Jahres im Lindner Hotel City Plaza vorzeitig ihren Korpsappell statt des üblicherweise Husaren-Herren-Schoppen aufgrund der pulsierenden Corona-Maßnahmen feierte, kehre gestern am 6. November 2022 wieder die närrischen Normalität in den Ablauf der Husaren-Veranstaltungen ein.

So hatte das blau-gelbe Traditionskorps des Kölner Karnevals Mitglieder, befreundete Gesellschaften der Domstadt, Ehrenmitglieder und Ehrenchargen, wie auch das ganz normale Volk zum diesjährigen Husaren-Herren-Schoppen eingeladen, der seit vielen Jahren den Veranstaltungsreigen der Gesellschaft eröffnet.

Hierzu begrüßte Präsident Markus Simonian die rund 400 Herren, die statt den Tag mit ihren Ehefrauen und Partnerinnen zu verbringen, eine närrische Auszeit im Kreise des Treuen Husaren dem sonntäglich üblichen Tagesablauf vorzogen. Mit dem Aufzug des Musik- und Tanzkorps öffnete sich der Vorhang für den Husaren-Herren-Schoppen 2022, bei dem das Tanzpaar Julian Stockhausen, mit seiner neuen Marie Lüttgen ihr Debüt bei einer öffentlichen Veranstaltung hatten.

Musikalisch wurde die Marie Marie und ihr Tanzoffizier Julian nicht vom Band begleitet, sondern Live von den Spielleuten des eigenen Musikkorps, welches unter der musikalischen Leitung von Max Wiest und dem Zugleiter Dietmar Chauchet steht. Sodann blieb allen Gästen und Husaren bis zum nächsten Programmpunkt mit den „Domstürmern“ Zeit, um den langersehnten Smal Talk mit Freunden, Kollegen oder Karnevalisten zu pflegen und hierbei das ein oder andere frisch gezapfte Kölsch zu konsumieren.

Selbstverständlich hatte auch die Küche des von Dirk Metzner geführten Hotels, für zahlreiche Leckereien der rheinischen Foooderkaat gesorgt, so daß man auch durch diese kölschen Schmankerl nicht ungesättigt den Nachmittag im sehr zugeneigten Lindner Hotel in der Magnusstraße verbringen mußte. Wie immer gehörten zum bekannt kleinen Programm des Tages auch die Damen der „Fauth Dance Company“, welche in ihren hautengen Kostümchen in perfekter Akkuratesse – zu den Hits von „Höhner“, „Brings“ und „cat ballou“ und anderen Interpreten – die Herren zum Abschluß des wundervollen Männerausfluges nochmals in Wallung brachten.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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