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Festkomitee ehrte bei „Sitzung mit leise Tön´“ zwei verdiente Mitglieder der Schlenderhaner Lumpe

-hgj/nj- Die „Sitzung mit leise Tön´“ gab bei der KG Schlenderhaner Lumpe den Startschuß für das 200. Jubiläumsjahr des organisierten und 1823 reformierten Karnevals der Domstadt. Gleichzeitig war die „Sitzung mit leise Tön´“ nicht nur der interne Sessionsauftakt, mit zahlreichen guten Freunden (unter anderem Üwe Brüggemann – „Baas“ der Gemeinschaft ehemaliger Präsidenten und Mitarbeiter des Festkomitees, Hans-Peter Limburg – Pressesprecher des KKG Blomekörfge, Oliver Michels – 2. Vorsitzender und Literat KG Frohsinn, Reinhard Müller – Präsident und 1. Vorsitzender Kölsche Huhadel, Karl-Heinz und Waltraud – Schatzmeister, sowie 2. Vorsitzende und Literatin Piel – KKV „UNGER UNS“ und Markus Simonian – Präsident der KG Treuer Husar), sondern auch der Auftakt des eigenen Jubiläumsjahres.

Hierbei können die Schlenderhaner Lumpe, wie Jürgen Knaack als Vorsitzender und Pressesprecher hinweist, gleich vier Jubiläen (60 Jahre Gesellschaft, 50 Jahre Lumpekostüm, 20 Jahre Tanzcorps und 1 x 11 Jahre Großer Rat) in der Session 2023 feiern, so daß es nicht nur im Jubiläumsjahr des Kölschen Fasteleers „krüzz und quer“ geht, sondern auch in der Gesellschaft deren Farben rot und gelb sind.

Die Eröffnung des geselligen wie kurzweiligen Abend im Dorint am Heumarkt, der Hofburg der Kölner Dreigestirne, gehörte den „Lucky Kids“, deren Chorleitung in den Händen von Michael Kokott liegt. Nach dem Zugaben der kleinen kölschen Sänger, präsentierte sich das Tanzcorps Colonia Rut Wiess, die ein Teil der aus der Schlenderhaner Straße stammenden Familiengesellschaft sind.

Zu diesem imposanten Bild nach den Zugaben der Tänzerinnen und Tänzer hatte sich mit Michael Kramp Besuch aus dem Maarweg angekündigt, womit das Festkomitee des Kölner Karnevals gemeint ist, welches an zwei verdiente Mitglieder Ehrungen aussprach. Marc Michelske, Schlenderhaner Präsident, Justitiar und Kölner „Prinz Marc I.“, der Session 2019 zusammen mit „Bauer Markus“ (Meyer) und „Jungfrau Catharina“ (Michael Everwand) die Figuren de Dreigestirns waren, würdigte das FK mit der Verleihung des Verdienstordens in Silber. Den Verdienstorden des FKs in Gold und ebenfalls der hierzugehörigen Urkunde, verlieh Michael Kramp im Namen seines Präsidenten Christoph Kuckelkorn sodann an Harald Kaspers, welcher um Jahrzehnte das Tanzcorps trainierte und leitete und seit 3 x 11 Jahren Literat seiner Heimatgesellschaft ist.

Im Anschluß nahm das karnevalistische Programm richtig an Fahrt auf, bei dem Marc Michelske nach Max Biermann und Combo, „Harry und Achim“ (Harald Quast und Achim Schall), Michael Hehn in seiner Type als „Dä Nubbel“ begrüßte, worauf noch Norbert Conrads mit weltbekannten Liedern der Domstadt und im Finalteil dasdDas Kölsche Tanz-Theater „Popelsdorfer Schloss-Madämcher und Schloss-Junker“, auf dem Podium der Hofburg an der Pipinstraße standen.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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