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Nippeser Bürgerwehr: Eigelsteintorburg erstrahlte vor Fackelzug nach Nippes bei Sessionseröffnung in orange un wieß

-hgj/nj- Endlich widder Fasdtelovend, und endlich widder op d´r Strohs, hieß es für die aktiven Mitglieder der Appelsinefunke, die bekanntlich seit vielen Jahren die Bevölkerung ihres Stadtteils Nippes zum „Spill ahn d´r Eigelsteinspooz“ einladen. Der Part des Openings der Nippeser Bürgerwehr war wie immer einer Kinder- und Jugendtanzgruppe des Kölner Karnevals vergönnt, zu der Präsident Michael Gerhold mit seinem Vorstand die „Hellige Pänz“ der Lyskircher Junge eingeladen hatten.

Nach der Begrüßung des jecken Volkes auf dem prallgefüllten Platz an der Eigelsteintorburg durch den Präsidenten des orange-weißen Corps, gehörte die Bühne den kleinen Lyskircher Tänzerinnen und Tänzern der „Lyskicher Pänz“, die sich sowohl zu klassischen Tönen wie auch moderneren Rhythmen perfekt auf die Session eingestimmt präsentierten.

Vor der Vorstellung des designierten Kölner Dreigestirns, welches in der laufenden Session aus dem Kreise der Roten Funken kommt, und den Menschen auf dem Platz im Eigelstein-Viertel ihre Referenz erwies, stimmte „Domhätzje Nadine“ (Nadine Klein) das Publikum auf die schönest Zeit im Jahreskreis mit ihren Lieder ein, wobei man sehr gerne mitsang und schunkelte.

Nach verdientem Applaus und der Zugabe des „Domhätzje“, gehörte die Bühne nach Gang den „Boore“, „Rabaue“, „Domstürmer“ und der Band „Kölsche Adler“, wonach sich ab 20.00 Uhr der Fackelzug formierte, der die Nippeser Bürgerwehr – begleitet von vielen Bürgern der Stadt – in Richtung zur Party im Altenberger Hof führte.

Hier feierte das orange-weiße Corps der Appelsinefunke bis in die frühen Morgenstunden der gerade aus der Taufe gehobenen Session, die sicherlich nach den Corona-bedingten Unterbrechungen der beiden letzten Jahre einige Überraschungen und seeeehr vieeeel Nachholbedarf am jecken Treiben in sich birgt.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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