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Kleine Erdmännchen verleihen zweifach Goldenes Erdmännchen für Verdienste um den Kölner Karneval

-hgj/nj- Knapp über 1.300 Karten konnten die Kleinen Erdmännchen am 11. im 11. an jecke Kölnerinnen und Kölner, sowie Freunde aus nach und fern zugunsten ihrer Kult-Benefiz-Veranstaltung zum Start in die „fünfte Jahreszeit“ verkaufen. Unter den Gästen begrüßte Peter Kerscher als 1. Vorsitzender zusammen mit seiner 2. Vorsitzenden Lydia Goalisch, Geschäftsführer Manfred Eupen und Schatzmeisterin Daniela Pütz Kölns Bürgermeister Dr. Ralf Heinen, zahlreiche Präsidenten und Vereinsvorstände der Domstadt, sowie die „Die Verrückten Garde“ aus Sittard/Niederlande, für die der Sessionsstart im Gürzenich annähernd zwanzig Jahren ein fester Bestandteil ist.

Wie schon vor der seit zwei Jahren kursierenden und die Menschheit plagenden Pandemie, lag auch diesjährig wieder das Opening der Veranstaltung in den bewährten Händen von Alleinunterhalter Andreas Conrad, der neben aktuellen Sessionshits bis in die Zeit von Willi Ostermann, die Bandbreite des närrischen Repertoires der Domstadt in Gänze parat hatte. Mit der offiziellen Begrüßung vom Podium im kleinen Saal des ehrwürdigen Ballhauses Kölns, überraschten die Vorstandsmitglieder gleich zwei bekannte Kölner Brauchtumshüter. So Dr. Joachim Wüst als Präsident der Große Kölner KG und ihren 1. Vorsitzenden Peter Kerscher, welche beide mit der höchsten Auszeichnung der Gesellschaft, dem Goldenen Erdmännchen für ihre Verdienste im und um den Kölner Karneval und die Kleinen Erdmännchen ausgezeichnet wurden.

Somit, haben die Kleine Erdmännchen, trotz der für Karnevalisten bitteren Unterbrechung des närrischen Treibens seit Aschermittwoch 2020 diese Auszeichnung in diesem Jahr gleich dreimal verliehen, da Manfred Eupen als Geschäftsführer ebenfalls das Goldenen Erdmännchen im Rahmen des Sommerfestes für seine besonderen Meriten erhielt.

Ab jetzt spielte für Publikum und Gesellschaft nur die Musik noch eine Rolle, so daß die kleine Bühnen nach Gang den „Domstürmern“, Timo Schwarzendahl und Tommy Walter, den „Rabaue“, „Knallblech“, Torben Klein, den „Flöckchen“, „Big Maggas“, „Räuber“, „Boore“, und den „Kolibris“ gehörte, worauf das designierte Kölner Dreigestirn um Gehör bat und die Jecken im Parkett und auf dem umlaufenden Balkon begeisterte und auf die bevorstehenden Wochen im Fastelovend einstimmte.

Der Abspann als Schlußakkord, der überaus gelungenen Kult-Benefiz-Party, meisterten sodann die Musiker des „Kölsche Adler“, „Cologne Unpluged“, „Kempes Feinest“ und als letzte Programmnummer des Tages „Druckluft“ mit ihrem fetten Sound.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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