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KKV „UNGER UNS“ verbreitete dem Publikum Gänsehautgefühl beim Startschuß um 11 Uhr 11

-hgj/nj- Sofern es einen Sould-Out-Award für ausverkaufte Karnevalsgesellschaften in den Sälen der Domstadt gäbe, hätten zahlreiche närrischen Veranstalter diesen Preis verdient. Wo man auch am gestrigen 11. im 11. hinkam, die Säle und Plätze waren brechen voll, da die Jecken zusammen mit den Vereinen nach fast dauerhafter Abstinenz des karnevalistischen Treibens närrisch regelrecht ausgehungert sind.

So auch bei KKV „UNGER UNS“, der im Ballsaal des Hotels Dorint an der Messe, seit Jahren mit seiner Auftaktveranstaltung brilliert. Doch zuerst einmal ein dickes Lob Marion Baum, die als neue Pressesprecherin ihre langjährige Vorgängerin Ingrid Vogt beerbte, und aus Sicht von typischkölsch.de ein Glücksgriff für den Karnevalsverein ist. Hier werden – wie auch bei ihrer Vorgängerin – reichliche Informationen, wie auch die eigene Nachberichterstattung, welche sehr umfangreich ist und hierin kein Detail auslassen wird, den Medien der Presse zur Berichterstattung zusammengefaßt, die eine absolut runde Berichterstattung über den KKV möglich macht zur Verfügung gestellt. Weiter so!!!

Unmittelbar vor dem Start in die Session mit einen gänsehautähnlichen herunterzählen auf 11 Uhr 11, vielen Tuschs, Konfettiregen und lautstarkem „Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf“ begrüßte Präsident Udo Beyers das jecke Volk, im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Hotels. Ab jetzt war mitsingen, schunkeln und hin und wieder auch mal ein Kölsch auf dem Fahrplan von „UNGER UNS“, die nach dem gelungenen Sessionsauftakt, die „Räuber“ mit neuen Hits für 2023 und ihren Ohrwürmern auf die Bühne im Dorint an der Messe holten. Vor dem Besuch des designierten Kölner Dreigestirns, die neben ihrer Equipe in ihrem Troß auch den Vorstand des Festkomitees mit Präsident Christoph Kuckelkorn hatten, gehörte das Podium Nici Kempermann mit ihrer Band „Kempes Feinest“, welche wie nach dem Besuch des künftigen Trifolium, mit der Band „Palaver“ aus der Location den rechtsrheinischen „Hotspot“ machten.

Sodann holte Udo Beyers die „Domstürmer“, das Dreigestirn der Thorrer KG auf die Bühne, die mit den Fahnen- und Standartenträger der Kölner Karnevalsgesellschaften „De Plaggeköpp“ einzogen und somit ein imposantes Bild abgaben. Wigger sodann, mit Torben Klein, der unter anderem sein Repertoire seiner Willi Ostermann-Revue im Gepäck hatte, und, wie alle Künstler des Tanges nicht ohne Zugabe von den Gästen im Saal entlassen wurde. Der Finalteil des sehr ausgewogenen Programms aus der Feder von Waltraud Piel, gehörte alsdann die beiden jungen Bands „Planschemalöör“ und „Schamöör“, die Tag 1 der jungen Session 2023 musikalisch ausklingen ließen.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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