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Kölsche Grielächer zelebrierten 11.11. Feier mit vier Spitzenkünstlern des Kölschen Fasteleers

-hgj/nj- Mit ihrer heute Abend im Saal Heumarkt des Maritim Hotels gefeierten 11.11 Feier beendete die Kölsche Grielächer ihr Verlangen endlich wieder richtig Karneval feiern zu können. Traditionell war auch diesjährig das fast fünfstündige Programm für Mitglieder und enge Freunde (unter anderem Herbert Ottersbach, Senatsschatzmeister der DKG „Schäls Sick“, Ralf Krott, Firmeninhaber von Wurfmaterial 365 und Kamellieferant der Grielächer) von Highlights mit über Kölns Grenzen bekannten erstklassigen Rednern gespickt, wie auch mit einer Vielzahl von Ehrungen und Aufnahmen in die Gesellschaft und den Senat.

Gleich bei Eröffnung und Begrüßung durch Rudi Schetzke, verspürte man im Saal, daß der Präsident der Grielächer wieder seine Bestform erreicht und die notwendige Stimmband-OP sehr gut überstanden hatte. Nach dem Opening des Abends, folgten vor Ehrungen und Programm das gemeinsame Essen, für das die Küche des Maritim Hotels ein Vielzahl von leckeren Vor- und Hauptspeisen, sowie zur Abrundung ein deftiges Käsebüffet, sowie zahlreiche Süßspeisen zubereitet hatte.

Alsdann hieß Rudi Schetzke für die erste Programmnummer der vereinsinternen Veranstaltung „Et Kimpermännche“ Thomas Cüpper willkommen, welcher wie immer mit Krätzjer seiner Heimatstadt und herzlichem Verzäll brillierte. Hieran schloß sich der erste von insgesamt drei Parts mit Ehrungen, Ernennungen und Aufnahmen in die Gesellschaft an, die im Verlauf das Artikel ihre Würdigung erfahren.

Als weiteren Bühnenhöhepunkt begrüßte der Präsident der blau-grünen Gesellschaft nach dem ersten Teil von Ehrungen Kölns besten Reimredner Jörg Runge, der in seiner auf den Leib geschneiderten Type als „Dä Tuppes vum Land“, einen geschliffenen Vortrag zu Besten gab.

Nach dem zweiten Teil von Ehrungen, gehörte das Podium im herrlich dekorierten Bankettsaal den beiden Rednern „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum), welche ein einzigartiges und bombiges Zwiegespräch vor den 160 anwesenden Gästen und Mitgliedern ablieferten. Hierbei wurden die beiden rüstigen Koblenzer Rentner aus Leidenschaft von Alleinunterhalter „Willi“ derart unterstützt, daß sie immer wieder zur Freude aller Anwesenden aus dem Konzept gebracht wurden, da dieser passend zu ihren Witzen, Floskeln und Sprüchen musikalisch bekannte Musiktitel einspielte. Hierbei blieben nicht nur die Augen des Publikums trocken, sondern auch „Willi und Ernst“ konnten sich ihre Lachtränen nicht verkneifen. „Herr Präsident“, wenn die Künstler selbst mehr Spaß als das Publikum an ihrer eigenen Rede haben, bekommen wir dann trotzdem noch Gage“ witzelte Dirk Zimmer in Richtung Rudi Schetzke.

Abschließend wurde es im Finalteil des von Torsten Stommel zusammengestellten Programms wieder ur-kölsch, da die Bühne nunmehr der Flitsch „JP Weber“ (Jörg-Paul Weber) gehörte, der neben seinem herzlichen Verzäll nicht ohne seine Mandoline als letzter der vier Höhepunkte den ersten Grielächer Höhenflug dieser Sessions beendete.

Zu guter Letzt seien jetzt noch die von den Kölsche Grielächer ausgesprochenen Ehrungen erwähnt. Neu in die Gesellschaft wurden eingeführt: Chucky Heintz, Ulrich Holtzte, Reiner Rück, Sascha Sschemper und Johannes Schwibbert. Dem Senat der Grielächer gehören seit dem gestrigen Abend Jürgen Mehler, Dirk Odenthal und Hans Sattler an, die neben Senatspräsident Helmuth Schmitz zusammen mit Rudi Schetzke herzlichst willkommen geheißen wurden.

Für ihre besonderen Meriten ehrte der Vorstand mit silberner Ehrennadel und Urkunde für Ihre Zugehörigkeit Jürgen Meinershagen (1 x 11 Jahre), sowie für 2 x 11 Bernd Gottschalk und Jürgen Bürks mit der Nadel in Gold sowie Präsident Rudi Schetzke, welcher für 3 x 11jährige treue Dienste neben seiner Urkunde die Ehrennadel in Gold mit Brillanten erhielt. Abschließend gehört zum Kreis der Ausgezeichneten Persönlichkeiten auch die Steuerberaterin der KG Gisela Jankowiak, der man mit dem Verdienstorden für treue Dienste und ihre Verlässlichkeit Respekt zollte.

Quelle: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Jürgen Vahlenkamp
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