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Sessionsorden Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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KNZ-Sessionsorden bei eBay – für einen guten Zweck

Die Verbindung von ebay und Karneval hat ja häufig eine dunkle Seite. Prinzenspangen, Orden, Krätzchen… fast nichts, was dort nicht zum Verkauf angeboten wird.

In dieser Session gibt es eine positive Ausnahme! Die Kölner Narren-Zunft unterstützt die während der Session laufende Charity-Versteigerung des Kölner Dreigestirns zugunsten des Vereins Traube Köln e.V. bei eBay. Hierzu stiftet sie ein Exemplar ihres diesjährigen Corona-Sessionsordens für die Online-Auktion.

Die Übergabe fand im Rahmen des coronakonformen Treffens der Kölner Narren-Zunft mit dem Kölner Dreigestirn am vergangenen Wochenende in der Hofburg statt. Bei dieser Gelegenheit konnte sich das Dreigestirn auch in das traditionelle Goldene Buch der Gesellschaft eintragen.

Der Orden der KNZ greift in dieser Session Corona als besonderes zeitgeschichtliches Ereignis auf und basiert auf der Neuillustration einer alten KNZ-Zeichnung von vor 100 Jahren, als in Köln ebenfalls kein Karneval stattfinden konnte. „Unser diesjähriger Orden ist sehr beliebt und uns erreichen viele Kaufwünsche. Leider müssen die unerfüllt bleiben müssen, da wir unsere Orden immer nur in Form von persönlichen Verleihungen überreichen. Jetzt besteht aber für alle die einmalige Chance, sich dieses Exemplar zu sichern und damit gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, erläutert KNZ-Vorstand für Archiv- und Marketing Helmut Trum die Idee hinter der Aktion.

Speziell für diesen Zweck wurde der Orden mit einem Abzug des Originalmotivs von 1920 im Hintergrund gerahmt. Auf der Rückseite des Rahmens wird die Geschichte zur Gestaltung des Ordens näher erläutert. Es handelt sich um ein echtes Unikat und die KNZ hofft, daß die große Nachfrage zu einem ansehnlichen Auktionsergebnis führen wird, das dann 1:1 an den Verein Traube Köln e.V. weitergereicht wird. Das Einstiegsgebot liegt übrigens bei € 111,00.

Link zur Spendenauktion des Kölner Dreigestirns: www.ebay.de/usr/koelner_dreigestirn_2021

Quelle und Foto/s: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




StattGarde Colonia Ahoj: Benefizaktion „Spenden statt Kamelle“

Spenden statt Kamelle durch den diesjährigen Ausfall des Sitzungskarnevals ist zu befürchten, daß die jedes Jahr von den Kölner Karnevalsgesellschaften eingesammelte Spendensumme von rund € 2.000.000,00, nicht oder nur zu einem Bruchteil an gemeinnützige Organisationen und Hilfsprojekte in Köln ausgekehrt werden kann. Daher hat Präsident und Kapitän André Schulze Isfort seine Crew und Passagiere an Bord des jecken StattGarde-Dampfers dazu aufgerufen, die Ersparnisse für die nicht eingekauften Kamelle und Strüßjer stattdessen für wohltätige Zwecke zu spenden.

Auch Freunde und Sponsoren beteiligen sich an der Benefiz-Aktion „Spenden statt Kamelle“, für die die StattGarde am Zochweg in der Severinstraße, Höhe Im Dau, vom 6. bis 16. Februar 2021 eine Plakatwand gemietet haben, auf alle Spender aufgeklebt werden, die mit einem Mindestgebot von € 55,00 (nach oben keine Grenzen) ein Mosaik erworben haben. Jeder Spender kann auf seinem individuell gestalteten Mosaik frei wählen, welche wohltätige Einrichtung oder welches Hilfsprojekt begünstigt werden soll. Zum Beispiel LOOKS e.V., TrauBe Köln e.V., Kölner Klinikclowns e.V., Himmel un Ääd e.V., Dat Kölsche Hätz e.V., FK-Projekt „Mir looße üch nit allein“, oder, oder, oder…

Am kommenden Samstag, 6. Februar ist ab 12.00 Uhr jeder Spender in die Bootschaft der StattGarde (Geschäftsstelle, Mathiasstraße 11, 50676 Köln) eingeladen eine kurze Videogrußbotschaft aufnehmen zu lassen, die wir als Zusammenschnittveröffentlichen werden. Im Anschluß kann jeder Spender sein Mosaik in der Severinstraße/Im Dau am dort aufgebauten Tapeziertisch persönlich einkleistern und auf die Plakatwand aufkleben.

Neben StattGardisten in Uniform haben sich auch Sponsorenvertreter und Spendenempfänger angekündigt bei der Klebeaktion vor Ort dabei zu sein.

Quelle und Grafik: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




Plakatkampagne „Köln hält durch. Gemeinsam“

Oberbürgermeisterin Reker und FK-Präsident Kuckelkorn mit Aufruf an Jecke

Mit einer Plakatkampagne wirbt die Stadt Köln seit dem heutigen Dienstag, 2. Februar 2021, bei allen Jecken darum, gemeinsam durchzuhalten. „Der nächste Karneval kommt“ und #baldwiederjeck sollen Hoffnung machen, daß die Szene auf dem Plakatmotiv bald wieder Wirklichkeit sein wird.

In normalen Zeiten würden die Jecken jetzt dem 11. Februar 2021, Weiberfastnacht, oder dem 15. Februar 2021, Rosenmontag, entgegenfiebern. Sie würden sich Kostüme kaufen, basteln, schneidern und der Phantasie freien Lauf lassen. Sich freuen, auf ausgelassenes Feiern, gemeinsam mit Tausenden anderen Jecken. Doch „normal“ ist es seit fast einem Jahr, Kontakte zu reduzieren, nicht zu feiern, nur für das Nötigste das Haus zu verlassen und Treffen, beruflich wie privat, auf Telefonate und Videokonferenzen zu beschränken. Das ist die neue Normalität in Zeiten von Corona.

Diese neue Normalität ist derzeit die einzige wirksame Möglichkeit, die Inzidenzzahl zu senken. Der begonnene Impfprozess wird dabei helfen, das Virus zu besiegen“, sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

„Darum bitte ich alle Jecken in Köln und im Umland, auf Feiern zu verzichten. Ich bin selber traurig, daß wir dieses Jahr den Karneval, wie wir ihn kennen, nicht feiern können. Wir müssen das Virus besiegen, um bald wieder jeck sein zu können. Ich bin sicher: Köln hält das aus. Köln hält durch. Gemeinsam! Und der nächste Karneval kommt – bestimmt!“

Derzeit hängen in der ganzen Stadt Plakate, die zeigen, wie der Karneval in „normalen“ Zeiten aussah – und bald wieder aussehen kann. Dazu sagt FK-Präsident Christoph Kuckelkorn:

„Zur Normalität, die in Zeiten der Pandemie allen Menschen ein Stück weit fehlt, gehört in Köln auch der Karneval. Die herzliche Nähe, das enge Miteinander, das Ungezwungene – all das vermissen die Kölner in dieser sehr besonderen Session ganz besonders. Deswegen hoffen wir gemeinsam mit allen Jecken, daß diese Session einzigartig bleiben wird und dass wir im kommenden Jahr wieder alle miteinander feiern können: im Festsaal, in der Schule, im Altenheim und in der Kneipe auf der Ecke.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Kölner Rosenmontagszug 2021: Zugleiter Holger Kirsch stellt Persiflagen vor – Inklusionswagen hat Premiere im Puppenzug

Zugleiter Holger Kirsch bei der Vorstellung der Persiflagen

In der Session 2021 ist alles ein bißchen anders, aber eines ist gewiß: Auch in diesem Jahr heißt es an Rosenmontag in Köln „D’r Zoch kütt!” Erstmals präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug als Miniaturformat in Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater. Dabei wird der kleine Zoch alles haben, was das Original so einzigartig macht: von den Blauen Funken an der Spitze über Tanzgruppen und Kapellen bis zum großen Finale mit dem Kölner Dreigestirn. Der Clou: Die Persiflage-Wagen entsprechen exakt den vom Kreativ-Team um Zugleiter Holger Kirsch geplanten Originalen für den Rosenmontagszug 2021.

Die ersten Motive der Persiflagen stellte Zugleiter Holger Kirsch heute Morgen in einer digitalen Pressekonferenz vor – natürlich stilecht vertreten durch eine Hänneschen-Puppe im Festkomitee-Ornat. „Ich freue mich wirklich sehr, daß uns die Umsetzung des Rosenmontagszuges in dieser schönen coronakonformen Alternative gelungen ist”, so Zugleiter Holger Kirsch. „So können wir nicht nur den Jecken zu Hause ein bisschen Fastelovendsjeföhl bieten. Wir als Narren haben auch in diesem Jahr die Möglichkeit, der Gesellschaft und vor allem der Politik den Spiegel vorzuhalten. Dafür sind die Persiflagen unser wichtigstes Mittel.” Das Motto „Nur zesamme sin mer Fastelovend” der Session 2021 findet sich auch in allen Persiflagewagen wieder – manchmal auch als deutlicher Hinweis auf fehlenden Zusammenhalt und Solidarität. Dabei decken die Persiflagen lokale, nationale und internationale Themen ab. Der katholischen Kirche wurde genauso ein Wagen gewidmet wie dem Trump-geplagten Amerika. Das Thema „Corona” findet sich in unterschiedlichen Facetten im Zoch wieder.

Stolze Paten: Das Kölner Dreigestirn 2020 mit dem zukünftigen Inklusionswagen.
Ihre gesammelten Spenden aus der vergangenen Session machen den Baudes Wagens möglich.

Premiere: Inklusionswagen im Zoch
Seine Premiere im Minatur-Zoch feiert der rollstuhlgerechte Inklusionswagen. Ursprünglich sollte er in diesem Jahr erstmals auf den Kölner Straßen zu sehen sein und Platz bieten für Menschen im Rollstuhl und mit anderen Einschränkungen. Bereits in der vergangenen Session hatte das letztjährige Kölner Dreigestirn, das vom Reiter-Korps „Jan von Werth“ gestellt wurde, Geld für das inklusive Projekt gesammelt. Eine Jury des Festkomitees Kölner Karneval, in dem neben dem Dreigestirn 2020 auch die Initiative „Karneval für alle“ des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) vertreten war, wählte daraufhin aus drei vorgestellten Entwürfen den Gewinnerwagen.

Nun wird der große Inklusionswagen wohl erst am Rosenmontag 2022 durch Köln rollen. Um aber schon heute auf das wichtige Thema der Inklusion von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen, hat das Festkomitee mit Unterstützung des LVR den Mini-Inklusionswagen maßstabsgetreu im Größenverhältnis 1:3 nach den Plänen des Gewinnerentwurfs von Wagenbauer Werner Blum anfertigen lassen.

 

Nur zesamme … sin mer Hamsterkäufer
Un su stonn se – beim Lockdown am Supermarktregal und hamstern fleißig Klopapier. Ein bisschen Rücksicht auf andere oder wenigstens Kreativität bei der Auswahl wäre nicht schlecht.

„Seit 2013 setzt sich der LVR mit seiner inklusiven Initiative dafür ein, daß auch Menschen mit Behinderung Karneval feiern können. Mit dem barrierefreien Miniaturwagen möchten wir gemeinsam mit dem Kölner Dreigestirn der Session 2020 auch in dieser Session ein Zeichen für Inklusion setzen. Jecke mit Behinderung gehören dazu – egal ob im kleinen oder im großen Zug“, so LVR-Direktorin Ulrike Lubek.

 

Nur zesamme … sin se united
Die armen Amis: früher united, heute gespalten! Trump hat gewaltig die Axt angelegt und die amerikanische Gesellschaft zweigeteilt, bis am Ende sogar Blut floß.

„Der Inklusionswagen ist sowohl im Großen als auch im Kleinen unser Herzensprojekt“, betont Frank Breuer, Vorsitzender des Reiter-Korps „Jan von Werth“ und Bauer im Dreigestirn 2020. „Wir sind begeistert, daß er durch unsere Zusammenarbeit mit dem LVR auch beim diesjährigen Mini-Zug dabei sein wird. Und schon jetzt freue ich mich darauf, wenn im nächsten Jahr Menschen im Rollstuhl und mit anderen Behinderungen auf dem großen Inklusionswagen im Rosenmontagszug mitfahren können.“

 

Nur zesamme … sin mer nit nur sauber, sondern rein
Aufklärung und Transparenz? Da hat die katholische Kirche, wie man sieht, ihre ganz eigene Idee, wie sie mit den schwarzen Schafen umgeht.

Übertragung an Rosenmontag im WDR – LVR-Alternativen auch für Menschen mit Einschränkungen
Alle Persiflagen und natürlich alle anderen Wagen sind ab dem 9. Februar 2021 in der Kölner Rosenmontagszeitung oder an Rosenmontag um 14.00 Uhr im WDR Fernsehen zu sehen. Der LVR bietet sowohl für blinde und sehbehinderte als auch für Gehörlose Menschen eine tolle Ergänzung zur Übertragung an. Auf facebook überträgt er eine selbst initiierte Live-Übersetzung in Gebärdensprache zeitgleich zur TV-Ausstrahlung im WDR. So können sich gehörlose Menschen mit einem mobilen Zweitgerät die Übersetzung „dazu holen“. Für blinde und sehbinderte Menschen kooperiert der LVR mit dem Domradio: Wolfgang Gommersbach, sonst Blindenreporter beim 1. FC Köln, beschreibt in einer DOMRADIO-Sondersendung live und zeitgleich zur WDR-Sendung die Persiflage- und Festwagen sowie das Zuggeschehen. Neben dem Zug wird es in der Sendung auch darum gehen, wie Jecke mit Behinderung in Köln Karneval feiern.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Kreuz und quer durch Köln – Falafel und Kölsch „to go“ für die Kölsche Kippa Köpp

Eigentlich wollten die Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017 in dieser Session so richtig durchstarten und wurden dann wie alle anderen Gesellschaften durch das Corona-Virus ausgebremst. Keine Stammtische, keine Besuche bei befreundeten Karnevalisten und vor allem keine eigenen Veranstaltungen.

Doppelt enttäuschend für Kölns jüdischen Karnevalsverein, fällt die Session 2021 doch zusammen mit dem Jubiläum 1.700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland. Anfang Januar 2021 hätte eigentlich wieder der karnevalistische Frühschoppen „Falafel & Kölsch“ in der Synagoge Roonstraße stattfinden sollen. Es wäre bereits das dritte Mal gewesen und damit nach urkölscher Lesart zum Brauchtum geworden.

Dies muß nun bis zur Session 2022 warten. Aber wenn die Kippa Köpp diesjährig nicht zu Falafel und Kölsch zusammenkommen können, dann müssen eben Falafel und Kölsch zu den Kippa Köpp – dachten sich Präsident Aaron Knappstein und Vorstandsmitglied Volker Scholz-Goldenberg und machten sich am Sonntag, 31. Januar 2021 auf den Weg, um den aktiven Mitgliedern ein jeckes Carepaket nach Hause zu bringen. Natürlich unter Einhaltung der Coronaregeln.

Eine Aktion, die durchweg auf positive Resonanz stieß und allen Akteuren viel Spaß gemacht hat. Aaron Knappstein dankte allen Aktiven für ihre Verbundenheit und wagte einen ersten Ausblick auf die kommende Session. „Ich bin mir sicher, daß wir viele schöne Überraschungen erleben werden. Zum einen werden wir dann 1.700+1 Jahr jüdisches Leben in Köln sicher kräftig mit dem einen oder anderen Kölsch (nach)feiern und zum anderen steht in 2022 das 100jährige Gründungsjubiläum unseres Vorgängervereins, des „Kleinen Kölner Klubs K.K.K.“ an.“ Gute Gründe für die Kölsche Kippa Köpp, um trotz Corona positiv nach vorne zu blicken

Quelle und Foto/s: Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017




DKG „Schäl Sick“: Computer für Homeschooling!

Mehrere Tausend Schüler und Schülerinnen aus Köln haben aktuell aus verschiedenen Gründen zuhause nicht die technische Ausstattung, um am Online-Unterricht teilnehmen zu können.

Hier wollen wir helfen! Die Deutzer Karnevalsgesellschaft „Schäl Sick“ vun 1952 e.V. sammelt Ihre/Eure alten Computer oder Laptops und verteilt diese an bedürftige Schüler verschiedener Kölner Schulen.

Schauen Sie das nebenstehende Video mit allen wichtigen Infos! https://vid-cdn.website-editor.net/d9a68236d7f84484b6a0a6708e7adcbc/videos/jUTqu4ztQHKdvLItnNlN_mysimpleshow_Computer_Projekt.mp4%281%29-v.mp4

Bei Interesse, Fragen oder sonstigem – Melden Sie sich bitte unter: kommunikation@schael-sick.de.

Quelle, Grafik und Video: Deutzer Karnevalsgesellschaft „Schäl Sick“ vun 1952 e.V.

 




Regimentsexerzieren der Roten Funken fand coronakonform in dieser Session nur virtuell statt

-hgj/nj- Wenn die Jecken dieses besondere Session nicht in Kölner Sälen und zum Aschermittwoch hin auf den Straßen und Plätzen Kölns erleben dürfen, dann muß der Kölsche Fastelovend einfach in die Wohnzimmer der Jecken und zahlreichen Aktiven des Karnevals der Dommetropole kommen.

So auch bei den Roten Funken als älteste Korpsgesellschaft Kölns, die in 2023 auf ihre 200 Jahre alte gepflegte Tradition zurückblicken können.

Für den am Samstagabend (30. Januar 2021) stattgefunden Korpsappell, welcher bei den Kölsche Funke rut-wieß Regimentsexerzieren genannt wird, hatte Pressesprecher Günter Ebert nicht nur die Medienvertreter zur virtuellen Präsentation im „Rote Funken Channel“ bei Youtube eingeladen, sondern auch Verantwortung der Produktionsleitung des diesjährig außerordentlichen Regimentsexerzieren übernommen.

„Inhaltlich hat sich jedoch nichts verändert, aber alles wird dann doch ein wenig anders sein als sie es bisher erlebt haben …“, so „Blömche“ Günter Ebert in seiner Einladung an die Medien. Bei allen zur Produktion gehörenden Personen wurde durch Mitglied Dr. med. Ludger Paas an allen Aufnahmetagen Corona-Tests durchgeführt, welche allesamt – auch bei den Mehrfachtestungen – negativ waren.

Selbstverständlich standen wie die allen vorherigen Regimentsexerzierabenden im Hotel Maritim am Heumarkt die Jungfunken im Mittelpunkt der Veranstaltung, welche vereidigt und nach ablegen des Funken-Eides auf den Plaggen ordentliche Funken sind, bis das sie „vum Stengel fallen“! Zudem erhielten sie durch Präsident und Kommandant Hans-Günther Hunold ihre Spitznamen – die in der tradierten rot-weißen Gesellschaft intern Biernamen deren sind -, die Halskreuze sowie von Korpskommandant Dirk Wissmann ihre Urkunden – an besonderen Orten und Plätzen der Heimatstadt Köln!

Wie die Jungfunken, die nach zweijähriger Hospitanz jetzt zum Kreis der ordentlichen Mitglieder gehören, gehörten auch über Jahre und Jahrzehnte verdiente Funkenjubilare zum virtuellen Appell, der in einem Studio von RTL West produziert wurde. Stellvertretend sei hier Oskar Hamacher genannt, der seit 70 Jahren Mitglied der Kölsche Funke ist und (auf Abstand coronakonform) durch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn nach einem kleinen Interview den Verdienstorden des Festkomitees in Gold samt Urkunde im großen Saal des altehrwürdigen Gürzenichs erhielt.

Nicht weit hiervon entfernt überraschte Hans-Günther Hunold zusammen mit Korpskommandant Dirk Wissmann und Günter Ebert Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ihrem Dienstzimmer des historischen Rathauses, die als Stadtchefin wie ihre Vorgänger automatisch Mitglied der Gesellschaft ist. „Agrippina Kurasch“, wie OB Henriette Reker bei den Roten Funken genannt wird, ehrte man mit der Beförderung zum aktiven „Gineral der Roten Funken“.

In diesem Zusammenhang folgte sodann eine weitere Überraschung. Diese galt dem Präsidenten der Roten Funken, dem Willi Stollenwerk als Vizepräsident und stellvertretender Vorsitzender eine besondere Urkunde zur 3 x 11jährigen Vorstandstätigkeit und dem 20. Jubiläum als Präsident und Kommandant der Roten Funken im Beisein der Oberbürgermeisterin übereichte.

Wigger im Projramm, mit dem Besuch des Tanzpaares Judith Gerwing und Florian Gorny in der Hofburg des Kölner Trifoilum. Hierbei durfte die Marie der Kölsche Funke einige Fragen an „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“, sowie mit Ehrungen an verdiente Mitglieder, wodurch jeder Zuschauer einmalig „hinger de Britz“ des Dreigestirn-Protokolls blicken konnte.

Zudem hatte der virtuelle Appell der 1823 gegründeten und aus den Stadtsoldaten hervorgegangenen Korpsgesellschaft, vier sensationelle, selbstgeschriebene und produzierte Funken-Kumenden parat, die die Knubbel der Gesellschaft (I. Knubbel – „Streckstrump alaaf“, II. Knubbel – „Öllig“, III. Knubbel „Dopp“ und IV. Knubbel – „Stoppe“) als langersehnte Knubbelstücke produziert hatten.

Im Hinblick auf das gesamtproduzierte Regimentsexerzieren 2021 wurden alle Teilnehmer der Mitwirkenden vorab vom „Rude Funk“ Dr. med. Ludger Paas negativ auf Corona getestet.

„Normalerweise ist dies eine interne Funken-Veranstaltung. Weil unsere Gäste und Funkefründe aber in diesem Jahr keine Funkenveranstaltungen besuchen können, möchten wie allen Jecken die Möglichkeit bieten, egal wo sie sich gerade befinden, diese exklusiven Einblicke in eine der traditionellsten Veranstaltungen des Kölner Karnevals zu erleben!“, so Günter Ebert, welchem zusammen mit seinem Vorstand ein dickes Dankeschön für den gelungen Abend zu zollen ist.

Den Abschluß des hoffentlich einzigartig virtuellen Regimentsexerzieren bildete der karnevalistischen Zapfenstreich im Vereinsdomizil der Ülepooz durch den Hofkapellmeister der Kölsche Funke rut-wieß Helmut Blödgen.

Quelle (Text): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Vera Drewke Photography
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Weiberfastnacht: Erste Künstler für Live-Streaming aus der Lanxess Arena stehen fest

Die Spendenaktion „Mer looße üch nit allein” hat in gerade einmal einer Woche schon € 248.590,00 an Spenden erhalten – und dabei steht der Höhepunkt der Aktion noch aus. An Weiberfastnacht wird es von 10.30 bis 17.00 Uhr ein Live-Streaming aus der LANXESSarena geben, bei dem die Stars der kölschen Karnevalsmusiker von „Bläck Fööss“ und „Höhner“ über „cat ballou“ und „Klüngelköpp“ bis zu“ Miljö“ und „Mo-Torre“s auftreten werden. Ebenfalls mit dabei: Redebeiträge von Bernd Stelter, Martin Schopps oder Ingrid Kühne.

Der Live-Stream unter www.koelsch-akademie.de/nitallein ist für alle kostenlos, bietet aber die perfekte Gelegenheit zum Spenden. Das geht ebenfalls über die Website oder man kann per Charity-SMS an die 44844 mit „Karneval5” oder „Karneval10” € 5,00 oder € 10,00 von der Mobilfunkrechnung abbuchen lassen, die dann vor allem Bühnenarbeitern, Roadies und Fahrern, aber auch einzelnen Karnevalskünstlern, Tanzgruppen und Spielmannszügen zu Gute kommen sollen.

So können sich die Kölner an Weiberfastnacht jede Menge jeckes Jeföhl kostenlos ins Wohnzimmer oder ins Homeoffice holen und gleichzeitig etwas für Härtefälle aus der vom Ausfall vieler Veranstaltungen betroffenen Karnevalsszene tun. „Wir konnten zusammen mit unseren Partnern Deiters, GO GmbH und dem Management von „cat ballou“ bereits fast eine Viertelmillion Euro an Spenden für die Menschen sammeln, die in normalen Sessionen ‚Hinger der Britz’ den Karneval auf Laufen halten: vom Bühnentechniker bis zum Fahrer, vom Roadie bis zur Tanzgruppe”, freut sich Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Das zeigt mir, wie sehr die Menschen in Köln ihren Karneval vermissen und wie sehr sie verstanden haben, daß wir etwas tun müssen, damit auch im nächsten Jahr noch alle Bands und Redner und vor allem deren Mitarbeiter und Helfer noch an Bord sind.”

Die Unterstützung für die Initiative ist auch in der Kölner Künstler- und Kulturszene riesig. Über hundert Bands, Redner, Karnevalsgesellschaften, Unternehmen und Organisationen sowie natürlich Prominente wie Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Wolfgang Bosbach oder Bettina Böttinger engagieren sich für das Projekt.

„cat ballou“ sind neben der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Moderatorin Bettina Böttinger, Entertainer Guido Cantz, Politiker Wolfgang Bosbach und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn Schirmherren der Spendenaktion „Mer looße üch nit allein”

Auf der Bühne der LAnxessarena werden sich etliche Stars abwechseln – natürlich ohne Publikum vor Ort und so, daß Kontakte der Auftretenden untereinander vermieden werden. Dabei werden Karnevalsinstitutionen wie die „Bläck Fööss“ oder die „Höhner“ ebenso zu sehen sein wie die „Klüngelköpp“, die „Funky Marys“ und Marita Köllner oder erfolgreiche Newcomer wie „Lupo“, „Druckluft“, „Rockemariechen“ und „Pläsier“. Redebeiträge von Bernd Stelter, Martin Schopps oder Volker Weininger runden das Programm ab. Mirja Boes und Guido Cantz moderieren den Spendenmarathon und führen Interviews mit prominenten Gästen wie dem Kölner Dreigestirn oder Betroffenen, die auf ihre seit Monaten schwierige Situation aufmerksam machen wollen.

„Mein Ziel ist, das ganz Köln die Nummer 44844 nach dem Spendenmarathon auswendig kann”, so Guido Cantz. „An diese Nummer kann man eine SMS zum Beispiel mit ‚Karneval10’ senden und so ohne großen technischen Aufwand € 10,00 spenden. Einfacher geht’s nicht: Kostenlos Fastelovendsjeföhl streamen und als Dankeschön ein paar Euro spenden.” Neben der Charity-SMS kann natürlich auch die Website der Aktion unter www.koelsch-akademie.de/nitallein für Spenden genutzt werden.

Feste Zusagen für den Spendenmarathon an Weiberfastnacht

Musik: „cat ballou“, „Höhner“, „Bläck Fööss“, „Klüngelköpp“, „Räuber“, „Miljö“, „Lupo“, „Funky Marys“, „Marita Köllner“, „Kempes Feinest“, „Mo-Torres“, „Rabaue“, „Druckluft“, „Rockemarieche“, Torben Klein, Stefan Knittler, „Eldorado“, Michael Kuhl, „Pläsier“, „Stadtrand“, Philipp Godart

Redebeiträge und Interviews: Kölner Dreigestirn, Bernd Stelter, Martin Schopps, Volker Weininger, Jupp Menth, Ingrid Kühne, Markus Krebs, Micky Brühl, Micky Nauber, Thomas Cüpper, Wicky Junggeburth, „JP Weber“ (Jörg Paul Weber), Barbara Foerster, Hendrik Biergans, Prof. Dr. Gerhard Wiesmüller, Horst Müller, Stefan Löcher, Herbert Geiss, Stefan Wolter, Christoph Kuckelkorn

Moderation: Mirja Boes und Guido Cantz

„cat ballou“ sind neben der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Moderatorin Bettina Böttinger, Entertainer Guido Cantz, Politiker Wolfgang Bosbach und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn Schirmherren der Spendenaktion „Mer looße üch nit allein”

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kölner Dreigestirne bei der KKG Fidele Zunftbrüder

Ein wenig Karnevalsnormalität gab es am vergangenen Wochenende bei der Kölner Karnevalsgesellschaft Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.. Im großen Glasfoyer des Hotels Maritim gab es unter Auflage der aktuellen Corona- und Hygienevorschriften ein Treffen mit den beiden Kölner Dreigestirne der Stadt Köln.

Zuerst wurde das „große“ Dreigestirn mit „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ empfangen, ohne Musik „Jaanz Höösch“ aber umso herzlicher. Leider war das Dreigestirn nur mit einer kleinen Equipe sowie auch nur ein Teil des Vorstandes der Fidelen Zunftbrüder anwesend, da zurzeit nach den aktuellen Bestimmungen nicht mehr Personen möglich sind. Nach einigen launigen Worten des Präsidenten Theo Schäfges, wobei er besonders auf die tänzerische Vergangenheit der Tollitäten eingegangen ist, gab es neben dem Sessionsorden noch weitere Präsente.

Wie in jedem Jahr bei den Fidelen Zunftbrüder gab es eine 111 cm große Prinzenrolle mit den beliebten Keksen und ein besonderes Präsent, daß es ansonsten nur bei der beliebten Veranstaltung, dem „Kleinen Prinzenessen“ der Gesellschaft gibt, ein Kunstwerk aus Schokolade und Pralinen. Das Zunftmitglied und Konditormeister René Weber hat wieder ein Meisterwerk geschaffen. Das Dreigestirn freute sich sehr über diese süße Überraschung. Nach den närrischen Worten des Dreigestirns war leider schon der Abschied angesagt und mit einem dreifachen Alaaf und den besten Wünschen für die weitere Session wurden sie verabschiedet.

Vor der Tür stand schon das Kinderdreigestirn und sie kamen ebenfalls nur in kleiner Formation in das große Foyer des Hotels. Präsident Theo Schäfges fand auch hier wieder herzliche Worte zur Begrüßung und hatte auch einiges über „Kinderprinz Hanno I.“, „Kinderbauer Leopold“ und „Kinderjungfrau Catharina“ zu berichten. Er sprach auch die Lieblingsgerichte der drei Tollitäten an, die jetzt in der Corona bedingt nicht angeboten werden können, aber dafür gibt es mehr als nur einen Ersatz.

Das Kinderdreigestirn wurde auch mit einer 111 cm großen Keksrolle bedacht und darüber hinaus gab es noch eine Torte die auch der Meister aus der Eifel geschaffen hatte. Die Augen der Kinder wurden immer größer. Zum Abschluß gab es den Orden der Kindersitzung der Gesellschaft, die in diesem Jahr wie so viele andere Aktivitäten der Fidelen Zunftbrüder nicht stattfinden kann.

Das Kinderdreigestirn wurde als Ehrengäste für die Kindersitzung im nächsten Jahr eingeladen. Die drei wurden mit einem dreifachen Alaaf verabschiedet und es blieb bei allen das positive Gefühl ein wenig kölschen Karneval erlebt zu haben.

Quelle (Text): KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.; (Foto/s: Joachim Badura




Schmuckstückchen übergeben Spendenscheck für TrauBe e.V. an Kölner Dreigestirn

Gestern am Sonntag (31. Januar 2021) fand im Hotel Dorint am Heumarkt – der Hofburg des Kölner Dreigestirns – die Scheckübergabe der Schmuckstückchen an das Kölner Dreigestirn zugunsten ihres karitativen Projekts für die TrauBe e.V. (Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) statt.

Hierbei überreichten Präsidentin Rüya Gazez-Krengel und Schatzmeisterin Alexandra Dahlhaus „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und Jungfrau Gerdemie“ die stolze Summe von € 333,00, welche als Baustein der Dreigestirn-Aktion 2021 die Spendensumme weiter anwachsen läßt.

Der Scheckübergabe wohnten in der großen Hotellobby mit weitem Abstand und Maske nicht nur die Equipe des Trifoliums bei, sondern auch das Kölner Kinderdreigestirn, die die beiden schmucken Vorstandsdamen wie das große Dreigestirn mit Spangen und dem offiziellen Bild Dank sagten.

Quelle und Foto: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Korps á la Suite der Treuen Husaren spendet € 1.111,11 an TrauBe Köln e.V.

Josef Schoop (zweiter .v.r.) und Fritz Klupsch (zweiter .v.l.) vom Korps á la Suite der KG Treuer Husar übergaben in der Hofburg den Scheck in Höhe von € 1.111,11 an das Kölner Dreigestirn.

Das Korps á la Suite der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln unterstützt die TrauBe Köln e.V. mit einer Spende von € 1.111,11. Am vergangenen Wochenende übergaben Josef Schoop, Chef des Korps á la Suite, und sein Stellvertreter Fritz Klupsch den Scheck an das Kölner Dreigestirn.

„Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ werden dieses Geld an die Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene weitergeben. „Freude und Trauer sind elementare Bestandteile des Lebens und liegen oft sehr nah beieinander. Es ist unsere Aufgabe als Karnevalisten, auch den Umgang mit Trauer zu unterstützen – gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit. Die TrauBe Köln leistet hier hervorragende Arbeit, die wir gerne mit unserer Spende unterstützen möchten“, sagte Josef Schoop im Rahmen der Spendenübergabe in der Hofburg des Kölner Dreigestirns.

Quelle und Foto: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Neuer Bus im „Husaren-Design“ rollt durch Köln

„Bliev all jesund!“ steht auf dem Bus von Rheinland-Touristik Platz, mit dem die KG Treuer Husar ab Februar alle Kölnerinnen und Kölner auf den Straßen grüßt.

Ab heute (1. Februar 2021) ist die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln wieder stärker im Kölner Stadtbild vertreten. Das Busunternehmen Rheinland-Touristik Platz GmbH hat eigens für das Kölner Traditionskorps einen Bus zur Verfügung gestellt und im Design der Treuen Husaren bekleben lassen. Oliver Fricke, Fuhrparkleiter des Busunternehmens und selbst aktives Mitglied beim Treuen Husar, präsentierte dem Vorstand gestern (31. Januar 2021) den Bus vor dem Lindner Hotel City Plaza, dem Stammquartier der Treuen Husaren.

Sowohl Hoteldirektor Dirk Metzner (v.l.n.r.) als auch die Treuen Husaren Markus Simonian, Harry Kramer, Wolfgang Balduin, Apollo Zweiffel, Oliver Fricke und Michael Schmitz sehnen den Tag herbei, wenn alle wieder gemeinsam im Stammquartier der Treuen Husaren feiern können.

Claus Platz, Geschäftsführer der Rheinland-Touristik Platz GmbH, hat den Bus ab Februar für den täglichen Linienverkehr in Köln und später in der Umgebung eingeplant. „Wenn schon nicht unser stolzes Korps durch die Säle in Köln und dem Rheinland ziehen kann und auch unsere Mannschaftsbusse stillstehen, so sind wir jetzt zumindest mit diesem Linienbus im Kölner Stadtbild vertreten“, sagt Markus Simonian, Präsident und erster Vorsitzender der Treuen Husaren. „Der Bus ist unser Gruß an alle Kölnerinnen und Kölner mit einer klaren Botschaft: Bliev all jesund un in der nächsten Session sinn mer uns all widder!

Wir danken unserem langjährigen Partner Rheinland-Touristik Platz für die Umsetzung dieser Idee.“, so Presseoffizier Björn Zimmer.

Die kreativen Köpfe und Treiber waren Apollo Zweiffel, 2. Vorsitzender der Treuen Husaren, und Kamerad Oliver Fricke. Auf dem Bus abgebildet sind neben Logo und Schriftzug der aktuelle Sessionsorden, der Halsorden der aktiven Offiziere sowie eine „fliegende Marie“ Clara Scheurer, die sich auf dem Heck des Busses befindet.

Quelle und Foto/s: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Digitaler Korpsappell der Bürgergarde „blau-gold“ soll auch einziger dieser Art bleiben

Gestern (30. Januar 2021) war es endlich soweit. Die Mitglieder der Bürgergarde „blau-gold“ konnten ihren ersten digitalen Korpsappell im Internet verfolgen. Hierzu hatte der Vorstand des blau-goldenen Kölner Traditionskorps interessanten Mix aus Beförderungen, Jubiläen, Interviews, Musik und Reden zusammengestellt.

Insgesamt beförderte Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott 89 Korpskameraden in ihre neuen Dienstränge. Des Weiteren gratulierte der Vorstand 52 Korpskameraden zu deren Jubiläen. „Hier möchten wir Helmut Stenzel erwähnen, der auf stolze 60 Jahre Mitgliedschaft zur Bürgergarde ‚blau-gold‘ zurückblicken kann“, berichtet Pressesprecher Andreas Alper.

Im Talk zwischen Präsident erzählte das Tanzpaar Dennis Willems und Christopher Wallpott, wie sie sich in Zeiten von Corona fit gehalten haben und was ihnen am meisten fehlt. „Auch unsere „Neuen“ im geschäftsführenden Vorstand Markus Marx (Schatzmeister) und Marcel Krahforst (Schriftführer) konnten über ihren ersten Erfahrungen berichten und was ihnen an ihren neuen Aufgaben am meisten Freude bereitet“, so Andreas Alper weiter in seiner Pressemitteilung.

Daniel Müller der Frontmann von „Fiasko“ berichtete dann in einem Interview, was die abgesagte Session für Musikgruppen bedeutet und wie man mit der jetzigen Situation umgeht.

Hans-Peter Erhardt-Dembeck berichtete als Senatspräsident über das Jahr 2020 aus Sicht des Senats. Was geplant war und natürlich nur aufgeschoben und nicht aufgehoben ist, wie zum Beispiel die Senatstour nach Hamburg. Im Anschluß an den Talk übergab er einen Scheck in Höhe von € 55.555,00 an den Präsidenten. Diese Spendensumme ist in der Geschichte der Bürgergarde „blau-gold“ einmalig und wofür sich Markus Wallpott im Namen seiner Gesellschaft ganz herzlich beim Senat bedankte.

Die Korpskameraden Ken Reise und Dr. Dieter Brühl berichteten dann über die derzeit aktuelle Ausstellung bei der Stadtsparkasse KölnBonn. Welche Recherchen sie angestellt haben. Welche Exponate ausgestellt werden und so weiter.

Alsdann hatte sich hoher Besuch angemeldet Denn das Kölner Dreigestirn machte den Bürgergardisten seine Aufwartung. Für deren Projekt Traube e.V. – zur Trauerbewältigung bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Familienmitglieder verloren haben – überreichte die Bürgergarde dem Trifolium einen Scheck in Höhe von € 1.111,00, um diesen karitativen Zweck zu unterstützen.

Kurz danach schaute auch das Kölner Kinderdreigestirn vorbei. Wie es bei dem erfrischendsten Kölner Korps üblich ist, gab es auch für die kleinen Kölner Tollitäten plus Equipe eine Überraschung. Wenn es Corona wieder zulässt, laden sind alle Protagonisten zu einem schönen Tag in den Eifel-Zoo eingeladen.

Aber es wurde nicht nur getalkt. So konnten die Korpsmitglieder neben Volker Weininger „Der Sitzungspräsident“ auch den Band „Fiasko“ und „Bläck Fööss“ zuhören, die den virtuellen Korpsappell zusätzlich bereicherten. Alles in allem ein gelungener Korpsappell. Dank der hervorragenden Unterstützung von dem Team von Jeckstream.

Quelle (Text): Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln, (Foto/s): Dietmar Clotten)




Sessionsorden Große Höhenhauser Karnevalsgesellschaft Naaksühle 1949 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Fidele Burggrafen von 1927 e.V.

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Goldene Mütze der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V. an das Kölner Dreigestirn 2021

Auch während der Corona-Pandemie ließ es sich die KG Alt-Köllen nicht nehmen, wie in jeder Session ihre Goldene Mütze zu verleihen.

Die Goldene Mütze wird seit 1973 „in Würdigung um die besonderen Verdienste und den Kölner Karneval und der Brauchtumspflege“ vergeben. Erster Preisträger war der Sänger Willy Schneider. Ihm folgten unter anderem Alfred Dumont, Willy Millowitsch, Bernd Assenmacher, Ludwig Sebus, Hans Süper und Wicky Junggeburth.

Der Präsident der KG Alt-Köllen, Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel führte aus: „Für die Fastelovend-Session 2021 waren wir uns im Vorstand schnell einig, daß die diesjährige Goldene Mütze dem Dreigestirn 2021 („Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“) gebührt, zur Würdigung der besonderen Bereitschaft und ihres Mutes, sich für unseren Fastelovend so zu engagieren. Die drei schenken in diesen schweren Pandemie-Zeiten als echte Karnevalisten den Kölnerinnen und Kölnern Frohsinn und Herzenswärme.“

Angesichts der Corona-Rahmenbedingungen konnte die Auszeichnung nicht wie üblich Anfang Januar im Rahmen des Dreikünnige-Appells der Gesellschaft verliehen werden. Am 30. Januar 2021 wurde die Goldene Mütze daher coronakonform auf dem Parkplatz des Kölner Karnevalsmuseums durch drei Vorstandsmitglieder der KG Alt-Köllen, den Präsidenten Rolf-Rainer Riedel, den 1. Vorsitzenden Hans-Günter Horst und den Senatspräsidenten Gregor Berthold an die Preisträger verliehen. Präsident Rolf-Rainer Riedel überreichte mit seinen Vorstandskollegen die gerahmte Goldene Mütze und die Urkunde, die erstmals in ihrer Geschichte an ein Kölner Trifolium vergeben wurde.

Die Laudatio hielt Wilhelm Stoffel, Leiter der Schull- und Veedelszöch, stellvertretend für die Goldenen-Mützen-Träger des Jahres 2020, die Organisatoren und Zochleiter der 57. Kölner Veedelszöch. Wilhelm Stoffel betonte in seiner bewegenden Rede: „Ihr Drei verdient allerhöchste Anerkennung, daß Ihr die Rolle des Dreigestirns in der Session 2021 angesichts der außergewöhnlichen Umstände übernommen habt. Ihr seid das lebende Beispiel dafür, daß sich diese Stadt und der Karneval nicht unterkriegen lassen. Damit gebt Ihr vielen Menschen dieser Stadt ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung, dass es hoffentlich bald wieder besser wird. Ich könnte mir keine würdigeren Träger der Goldenen Mütze im Jahre 2021 vorstellen. Daher auch mein besonderer Dank an die KG Alt Köllen für diese Wahl!“

„Prinz Sven I.“ bedankte sich: „Wir freuen uns natürlich über diese ganz besondere Ehrung. Wenn uns die Goldene Mütze heute verliehen wird, dann sehen wir das nicht nur als Auszeichnung für das Kölner Dreigestirn, sondern wir stehen stellvertretend für viele Jecken, die sich im Fastelovend engagieren. Da gibt es zum Glück unzählige ehrenamtliche Karnevalisten, die sich seit Monaten Gedanken machen, wie man den Menschen ein bisschen kölsches Jeföhl und Freude nach Hause bringen kann – trotz schwieriger Bedingungen durch die Pandemie. Dieser Preis ist auch für sie!“

Goldenen Mützenträger

1973 – Willy Schneider, Heimatsänger

1974 – Wolfgang Overath, Fußballweltmeister

1975 – Ferdi Leisten, FK-Ehrenpräsident

1976 – Alfred Neven DuMont, Kölner Ex-Prinz und Verleger

1977 – Jan Brügelmann, Kölner Bürgermeister

1978 – Heinrich Lützeler, Universitätsprofessor

1979 – Theo Burauen, Kölner Oberbürgermeister a.D.

1980 – Hans-Werner Ketzer, Dompropst

1981 – Willy Millowitsch, Volksschauspieler

1982 – Ferdinand Mülhens, Fabrikant 4711

1983 – Norbert Burger, Oberbürgermeister

1984 – Kurt Rossa, Oberstadtdirektor

1985 – Karl Schmitz-Grön, Karnevalist

1986 – Kölsche Adel, Veedelsverein

1987 – Ralf Bernd Assenmacher, FK-Ehrenpräsident

1988 – Kölner Männer Gesangverein

1989 – Jupp Schmitz, Komponist, Schlager- und Krätzchensänger

1990 – Heinz Wacker, BDK-Präsident

1991 – Hans Imhoff, Fabrikant Stollwerck

1992 – Jürgen Hosse, Kölner Polizeipräsident

1993 – Ensemble Hänneschen-Theater

1994 – Ludwig Sebus, Krätzchensänger, Komponist, Textdichter

1995 – Gerhard Jussenhoven, Komponist und Musikverleger

1996 – Albert Caspers, Ford-Aufsichtsratsvorsitzender

1997 – Hans-Horst Engels, FK-Präsident

1998 – Marie-Luise Nikuta, Stimmungssängerin, Komponistein, Texterin und Kölsche Mottoqueen

1999 Fritz Pleitgen, Intendant WDR

2000 – Peter Müllejans (Kölner Bank), Axel Kraft (Kreissparkasse), Franz-Josef Schäfer (Stadtsparkasse)

2001 – Hans Süper, Karnevalist, Musiker und Büttenass

2002 – Lovro Mandac, Geschäftsführer Kaufhof AG

2003 – Hans Hachenberg, Karnevalist („Die Doof Noß”)

2004 – Franz Wolf, BDK-Präsident

2005 – Kurt Eisenmenger, Organisator Schull- un Veedelszöch

2006 – Jupp Decker, Präsident Löstige Höhenhuuser

2007/2008 Musikgruppe „Paveier“

2009 – Markus Ritterbach, FK-Präsident

2010 – Historisches Archiv der Stadt Köln, stellvertretend für alle Helfer und Helferinnen

2011 – keine

2012 – Seine Eminenz Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln

2013 – Elisabeth Conin, Prinzenführerin des Kölner Kinderdreigestirns

2014 – Helmut Zils, Juniorenförderkreis

2015 – Hans Brocker, Ehrenpräsident der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V.

2016 – Marita Köllner, Fastelovendssängerin („Et fussisch Julche“)

2017 – Wicky Junggeburth, Kölner Ex-Prinz und Fastelovendssänger

2018 – Brigitte „Biggi“ Fahnenschreiber-Depenheuer, Balletttänzerin und Choreografin

2019 – Jürgen Roters Kölner Oberbürgermeister a.D.

2020 – Alle Organisatoren und Veranstalter der Kölner Schull- un Veedelszöch

2020 – Kölner Dreigestirn 2021, „Prinz Sven I.“ (Oleff), „Bauer Gereon“ (Glasemacher), „Jungfrau Gerdemi“ (Dr. Björn Braun)

 

Quelle (Text und Grafik Urkunde): Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Fotos): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölner Narren-Zunft: Online-Veranstaltungen – die etwas andere Brauchtumspflege

Die etwas andere Brauchtumspflege der Kölner Narren-Zunft

Corona schränkt die karnevalistischen Aktivitäten massiv ein und für die Kölner Narren-Zunft steht diese Session für bewusste Rücksichtnahme und Verzicht, indem die Menschen „gemeinsam alleine“ zusammenhalten. Darum hat die KNZ sich trotz des notwendigen Ausfalls aller regulären Veranstaltungen zwei ganz besondere Highlights für ihre Mitglieder überlegt.

Am 8. Februar 2021 hätte normalerweise die traditionsreiche Blaue Montagssitzung der Kölner Narren-Zunft stattgefunden. Damit diese Tradition nicht abreißt, lädt die KNZ an diesem Tag zu einer exklusiven Online-Hänneschen-Sitzung auf der Jeckstream-Plattform ein, die Bannerhär Thomas Brauckmann einleitend moderieren wird. Zudem plant die KNZ für Karnevalsdienstag eine Online-Nubbel-Verbrennung, die von „J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber) als Pastörchen geleitet wird.

„So ist die Kölner Narren-Zunft: Nicht nur traditionsbewusßt sondern auch kreativ und offen für neue Ideen. Das ist gerade in dieser Session unglaublich wichtig für unseren Zusammenhalt”, freut sich Thomas Brauckmann über die in seiner Mannschaft entwickelten Lösungen.

Mit der Hänneschen-Sitzung und der Nubbel-Verbrennung greift die KNZ zwei traditionelle Eckpfeiler des Kölner Karnevals auf und hält so auch in dieser Session die Fahne für das Brauchtum hoch – vielleicht etwas leiser als sonst, aber eben nicht zu leise.

Quelle (Text): Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.; (Foto): Joachim Badura




Große Allgemeine setzt Videoreihe der ausgefallenen Sitzungen dieser Session fort

Die exklusiv für diese Session produzierte kleine Videoreihe der Große Allgemeine KG als Ersatz für die ausfallenden Sitzungen geht weiter.

Gestern (28. Januar 2021) wäre der Termin der Mädchensitzung im Bankettsaal des Hotels Pullman Cologne gewesen, die die GA seit vielen Jahren gemeinsam mit der KG Treuer Husar Blau Gelb von 1925 e.V. Köln veranstaltet.

Beide Präsidenten (Markus Simonian – Treuer Husar und Markus Meyer – Große Allgemeine) haben sich getroffen und eine Grußbotschaft aufgenommen.

„Heute wäre sodann unsere Große Kostümsitzung im Sartory“, so GA-Pressesprecher Max Rheinländer. Hier hat die Große Allgemeine ein Video produziert, welches einmal hinter die Kulissen einer Sitzung schaut. Sartory backstage.

Zu beiden Filmen finden sie hier den Link:

https://youtu.be/-KZbeCRSS40

https://youtu.be/JaPDh1puMsg

Quelle und Videomaterial: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




Original Kölsche Domputzer mit innovativen virtuellen Sitzungen

Der Kontakt miteinander kommt hierbei – trotz Corona – nicht zu kurz

Bei ihrer heutigen virtuellen Pressekonferenz hat die K.G. Original Kölsche Domputzer von 1979 e. V. noch einmal das Konzept ihrer beiden virtuellen Sitzungen erläutert. Am morgigen Samstag (30. Januar 2021) findet die „Virtuelle Große Sitzung“ statt, genau eine Woche später (6. Februar 2021) die „Virtuelle Mädchensitzung“.

„Mit unserer morgigen großen Sitzung verfolgen wir ein besonderes Konzept.“, so der Senatspräsident der Gesellschaft, Frank Morsch. „Wir möchten hierbei das Gemeinschaftsgefühl wieder aufleben lassen, welches den Menschen in der heutigen Corona-geprägten Zeit so fehlt. Aus diesem Grund verfolgen wir bei dieser Sitzung ein ganz besonderes Konzept: Es gibt insgesamt acht virtuelle Darbietungen bekannter Künstler. Nach zwei Darbietungen legen wir eine kurze Pause von zehn Minuten ein. In dieser Pause können sich die Sitzungsteilnehmer im unserem virtuellen Sitzungssaal per Video- oder per Sprach-Chat austauschen. Man kann die Zeit aber auch nutzen, um sich wieder mit Knabbereien oder Getränken zu versorgen.“, so Frank Morsch weiter.

„Für die Mädchensitzung verfolgen wir ein anderes Konzept.“, so die Pressesprecherin der Gesellschaft, Antje Brings. „Acht Programmpunkte mit den Top-Kräften des Karnevals – und anschließend gibt es eine virtuelle After-Show-Party in unserem virtuellen Partyraum. Hier kann man sich dann wieder per Video- oder Sprach-Chat unterhalten und weiterfeiern.“, so Antje Brings weiter.

„Mit diesen beiden Konzepten sind wir, soweit wir wissen, bislang einmalig.“, ergänzte Frank Morsch.

Alexander Barth, Mit-Initiator von jeckstream.de, über deren Plattform die beiden Sitzungen abgewickelt werden, zeigte sich begeistert: „Wir haben nicht mit der Professionalität einer so vergleichsweise kleinen Karnevalsgesellschaft gerechnet. Alleine der Einspieler mit dem Grußwort zu Beginn der Mädchensitzung ist sehenswert! Das Projekt der Gesellschaft haben wir daher gerne mit unserem Fachwissen unterstützt.“

Martin Schopps („Die Rednerschule“), absoluter Top-Act in der diesjährigen Corona-Pandemie-Session (sein Auftritt bei der „Pripro op Jöck“ begeisterte Millionen) zeigte sich erfreut, daß die Künstler auch in dieser Session sich über jeckstream.de präsentieren dürfen: „Für uns Künstler ist diese Session ein Fiasko. Alle Auftritte wurden storniert beziehungsweise in die nächste Session verschoben. Aber nicht nur wir als Künstler, sondern auch unsere langjährigen Weggefährten – seien es Tontechniker, Roadies, Fahrer oder Saalbetreiber – haben mit dieser Session viel Geld verloren. Aber wenigstens verlieren wir nicht den Kontakt zu unseren Fans durch die tollen virtuellen Sitzungsformate!“, so Martin Schopps.

Quelle: KölnMedia Medienproduktion




Mit dem digitalen Kamellebüggel bis Aschermittwoch

LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte präsentiert elf närrische und informative Highlights für den Karneval zu Hause

„Eigentlich würden wir jetzt …“-  ein typischer Gesprächsbeginn der letzten Monate, denn die Covid-19-Pandemie schickt viele liebgewonnene Traditionen im Jahreslauf auf die Reservebank. Davon bleiben auch die närrischen Tage nicht verschont. Denn ein Fest wie Karneval, das von rauschhafter Ausgelassenheit, großen Gruppenveranstaltungen mit Singen, Schunkeln und Tanzen lebt, wäre vor allem ein Fest für das Virus. Also keine Umzüge, keine Sitzungen, kein Straßenkarneval. Stattdessen kreative Ideen für corona-konforme Karnevalsaktionen und der Aufruf #karnevalzuhause.

Für diesen Karneval zuhause hat das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (LVR-ILR) einen digitalen Kamellebüggel gepackt. Dr. Dagmar Hänel, Leiterin des LVR-ILR, erklärt, wie er funktioniert: „Ein Kamellebüggel ist ein unverzichtbares Requisit der Karnevalszüge, vor allem für die Fußgruppen. Jeder braucht einen gut handhabbaren Beutel, prall gefüllt mit Wurfmaterial, aber nicht zu schwer. Und so wie im realen Kamellebüggel eine bunte Mischung aus Gummibärchen, Schokoriegeln und Bonbons steckt, ist auch unser digitaler Beutel mit den unterschiedlichsten Geschichten, Bildern und Filmen rund um Karneval gefüllt.“

Ab dem 2. Februar  2021 kann der Büggel auf der Homepage des LVR-Instituts hier geöffnet werden: „Närrische elf Kamelle warten dann darauf, ausgepackt zu werden, jeden Werktag bis Aschermittwoch gibt es einen neuen Themenbeitrag zu entdecken“, so Gabriele Dafft, Kulturanthropologin im LVR-Institut, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen den Büggel gefüllt hat. „Unser digitaler Kamellebüggel soll Spaß machen und die spannende Geschichte des Karnevals ebenso vermitteln wie seine identitätsstiftende Bedeutung in der Region.“ Daher haben die LVR-Landeskundlerinnen und Landeskundler nach besonderen Themen gesucht. Es geht um Rausch, Pappnasen und einen Karnevalszug auf Abstand. Und um Grenzen bei der Kostümwahl und zwischen Alaaf und Helau. Historische Beispiele werden zeigen: Schon seit 160 Jahren müssen die Jecken gelegentlich eine Absage der Karnevalszüge hinnehmen.

Quelle (Text): LVR-Fachbereich Kommunikation; (Foto): Geza Aschoff / LVR




Sessionsorden Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Damenorden Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Sessionsorden Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

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