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Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich am 4. September 2021 zusammen

Veranstaltung rund um das Deutsche Sport- und Olympiamuseum mit vielen Höhepunkten

Am Samstag, 4. September 2021, findet die große Abschlussveranstaltung der Aktion „Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich zusammen!“ am Deutschen Sport- und Olympiamuseum im Kölner Rheinauhafen statt. Neben der großen Tanz-Performance von über 120 aktiven Tänzerinnen und Tänzern im Alter von 8 bis 80 Jahren gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit bekannten Kölner Bands.

Seit Juni diesen Jahres studiert Organisatorin Cassia Kürten mit den Tänzerinnen und Tänzern die Choreografie der knapp 30minütigen Tanz-Performance ein. In vier Altersklassen wurde per Video-Chat jeweils acht Mal trainiert und geprobt. Zusätzlich erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgefertigte Videoclips, anhand derer sie ihre jeweilige Tanz-Performance auch unabhängig von den Video-Trainings perfektionieren konnten. Cassia Kürten übernahm dabei die Tanz-Parts im Bereich „Kölsch“, „Karneval“ und „Klassik“. „Mit dem Projekt möchten wir die Menschen mit kölscher Musik und kölschem Tanz wieder aus ihrer Lethargie holen, in der sie während der Pandemie gesteckt haben.“, sagte Initiatorin Cassia Kürten beim heutigen Pressetermin.

Für den Hip-Hop-Part konnte die bekannte Kölner Choreografin und Trainerin den international berühmten Hip-Hop-Trainer Dorian Tafa gewinnen. Der gebürtige Grieche ist seit einigen Jahren als Hip-Hop-Lehrer in Köln aktiv. Vorher hat er sein Heimatland auf internationalen Hip-Hop-Wettbewerben vertreten und schaffte es bis ins Halbfinale der Show „Greece got Talent“ (vergleichbar mit „Das Supertalent“ in Deutschland).

Musikalisch unterstützt wird die Veranstaltung von den bekannten Kölner Bands „Tacheles“, „Kuhl un de Gäng“, „Kempes Feinest“, „Druckluft“ und „The Drummerholics“. Für die Moderation konnte Ex-Prinz Michael Gerhold, heute Präsident der KKG Nippeser Bürgerwehr gewonnen werden: „Den Bezug zum Tanzen habe ich in unserer Dreigestirns-Session schon durch das Motto ‚Mer Kölsche danze us der Reih‘ bekommen. Für mich ist das ein wunderschönes und spannendes Projekt. Wir werden am Samstag bei bestem Wetter endlich wieder ein Stück Gemeinschaftsgefühl erleben.“

„Bei unserem Thema Sport geht es um Bewegung und um Begegnung. Das war in den vergangenen anderthalb Jahren nur sehr eingeschränkt möglich. Es ist toll, daß jetzt so eine Initiative die Menschen wieder zusammenbringt. Und Tanzen ist auch Sport.“, sagt Andreas Höfer, Direktor des Deutschen Sport- und Olympiamuseum.

Neben Schirmherr Henning Krautmacher von der Band „HÖHNER“ werden als besondere Gäste an dem Tag die bekannte Kölner Choreografin und Tanztrainerin Biggi Fahnenschreiber-Depenheuer und der „Grandseigneur des Kölner Karnevals“, Ludwig Sebus, erwartet. Die drei besonderen Gäste werden mit einer ganz besonderen Kutsche am Deutschen Sport- und Olympiamuseum erwartet.

Rund um das Deutsche Sport- und Olympiamuseum werden auch Sponsoren und gastronomische Partner die Veranstaltung unterstützen. Besonders hervorheben möchten wir heute dabei die beiden Gastro-Start-Ups „Paradice Rolls“ und „Daniels Diner“. „Paradice Rolls“ bietet thailändische Eis-Rollen an. Das Eis wird dabei vor den Augen des Gastes auf einer kalten Metallplatte zusammengemischt und dünn ausgestrichen, wodurch die Eismasse sofort gefriert. Mittels einer Spachtel wird die Eismasse dann zu kleinen Rollen geformt und mit Toppings nach Wunsch des Kunden garniert. „Daniels Diner“ bietet neben frisch zubereiteten Sandwiches mit Pulled Beef auch vegetarische und vegane Bowls an. Bowls sind kleine Schüsseln mit frischem Gemüse und anderen Zutaten, welche mit vegetarischen oder veganen Saucen zu einem wirklich leckeren Gaumenschmaus werden.

Im Rahmen der Veranstaltung gibt es ein Impfangebot der Stadt Köln, die mit ihrem Impfmobil vor dem Kölner Schokoladenmuseum kostenlose Impfungen gegen das COVID-19-Virus anbieten werden. Ebenfalls am Schokoladenmuseum gibt es die Möglichkeit, sich am Veranstaltungstag kostenlos auf das COVID-19-Virus testen zu lassen. Besucher dürfen den Veranstaltungsbereich nur betreten, wenn diese nach der 3G-Regelung entweder geimpft, genesen oder getestet sind (der entsprechende Nachweis ist beim Betreten des Veranstaltungsgeländes vorzuzeigen).

Unterstützt wird die Abschlußveranstaltung durch die GAG Immobilien AG, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem Deutschen Sport- und Olympiamuseum, der Rheinauhafen Verwaltungs-GmbH, der myetours GmbH & Co. KG, dem Schokoladenmuseum Köln sowie der Stadt Köln.

Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich zusammen
mit einer großen Tanz-Performance mit rund 120 Tänzerinnen und Tänzern
sowie im Rahmenprogramm: „Tacheles“, „Kuhl un de Gäng“, „Kempes Feinest“, „Druckluft“ und „The Drummerholics“
Samstag, 4. September 2021
von 12.30 Uhr bis zirka 18.00 Uhr
Deutsches Sport- und Olympiamuseum (Im Zollhafen 1, 50678 Köln)
EINTRITT FREI! (Unter Beachtung der aktuell gültigen 3G-Regelung!)

Quelle (Text): KölnMedia Medienproduktion; (Foto): KölnMedia/Vanessa Davis




Vorstandsneuwahlen bei der KKG Alt-Lindenthal

Am 30. August 2021 fand mit 61 Mitgliedern die jährliche Jahreshauptversammlung der Kölner Karnevalsgesellschaft Alt Lindenthal im Kapitelsaal von IN VIA in Köln statt.

Der bisherige 1. Vorsitzende, Gregor Brambach startete mit einem kurzen Rückblick auf das für alle ganz besondere vergangene Jahr in den Abend. Nach dem Jahresbericht der Schatzmeisterin und dem Kassenbericht sowie dem Kassenprüfungsbericht wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Anschließend erfolgte die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes.

Der bisherige Vizepräsident Michael Pütz stand auf eigenen Wunsch nicht mehr für ein Amt im Vorstand zur Wiederwahl zu Verfügung. Der Vorstand dankte ihm für sein großes Engagement und die Unterstützung der Gesellschaft in den vergangenen 24 Jahren.

Bei der folgenden Wahl wurde Carl Hagemann als Präsident der KKG Alt-Lindenthal in seinem Amt bestätigt. Zum neuen Vizepräsidenten wählten die Mitglieder den bisherigen 1. Vorsitzenden Gregor Brambach. Anja Skupin, die bisherige Pressesprecherin der Gesellschaft, wählten die Mitglieder zur neuen 1. Vorsitzenden. Neu im Vorstand ist Hanna Fünger, die in Zukunft als Jugendbetreuerin mitwirken wird.

Der Vorstand dankte den Mitgliedern für das ausgesprochene Vertrauen und freut sich auf die gemeinsame Arbeit in den nächsten zwei Jahren. Und vor allem auf die kommende Session, in der die KKG ihren 55. Geburtstag feiert.

Für ihre besonderen Verdienste als 1. Vorsitzende der Gesellschaft ernannte Carl Hagemann Gisela Kentgens zum Ehrenmitglied der Gesellschaft und dankte ihr, für ihr langjähriges Engagement und ihre Treue.

Der Vorstand:

  • Präsident: Carl Hagemann
  • 1. Vorsitzende: Anja Skupin
  • Schatzmeisterin: Karin Hagedorn-Betten
  • Schriftführer: Martin Plug
  • Leiter der Organisation: Milan Pütz
  • Vizepräsident: Gregor Brambach
  • Literat: Thomas ten Thij
  • Jugendbetreuerin: Hanna Fünger
  • weitere Vorstandsmitglieder: Erich Oberkersch, Andrea Seelhorst, Regine Tintner, Benedikt Weber

Senat:

  • Senatspräsident: Hans-Dieter Vosen
  • Senatsschatzmeister: Peter-Richard Becker
  • Beisitzer: Thomas Speth

Veranstaltungen der KKG Alt-Lindenthal in der Session 2021/2022

Die Tickets für die Prunk- und Kostümsitzung (Samstag, 5. Februar 2022, 19.00 Uhr, Einlaß 18.00 Uhr) und Mädchensitzung (Sonntag 20. Februar 2022, 15.00 Uhr, Einlaß: 14.00 Uhr) sind ab sofort über https://www.koelner-karneval-alt-lindenthal.de/kontakt/karten-service.html bestellbar.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal e.V.




Zesamme sin mir en Famillich – Mitglieder der Löstige Paulaner wählen neues Vorstands-Team

V.l.n.r.: Rüdiger Paulun, Nick Dohmen, Dominik Müller, Hans-Jürgen Jansen und Jasmin Großmann

Am Donnerstag, 26. August 2021, kamen zirka 100 Mitglieder der KKG Löstige Paulaner von 1949 e.V. in der Traditionskneipe FRÜH „Em Jan von Werth“ zur Jahreshauptversammlung zusammen. Die Mitglieder verschiedenster Altersgruppen hatten sich aufgrund der Corona Pandemie ein gutes Jahr nicht gesehen und so war die Wiedersehensfreude entsprechend groß. In Zusammenarbeit mit der Gastronomie konnte glücklicherweise ein ausreichendes 3G-Hygienekonzept und damit eine Präsenzveranstaltung umgesetzt werden.

Nachdem Präsident Thomas Heinen die Mitglieder begrüßte und die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlußfähigkeit der Versammlung feststellte, folgte der Bericht des Geschäftsführers Hans Joachim Heinen sowie der Bericht des Schatzmeisters Hans-Jürgen Jansen. Der Kassenbericht durch den Kassenprüfer wurde bestätigt und der Vorstand anschließend erwartungsgemäß entlastet.

Nun folgte der Höhepunkt des Abends, so stand im Jahr 2021 die Neuwahl des geschäftsführenden Vorstands auf dem Programm. Nach fast 10 Jahren an der Spitze der Gesellschaft hatte sich Thomas Heinen (Jungfrau Albertina, 2008) entschieden, aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Wiederwahl anzutreten. Auch der Geschäftsführer Hans Joachim Heinen und Schriftführer Christoph Schöps, folgten seinem Beispiel. So wollen sich beide mehr auf Ihre Kinder, Partner und ihr Privatleben konzentrieren. In einer bewegenden Ansprache erklärte Thomas Heinen seine Beweggründe und sprach sich für seine Wunschkandidaten zur Nachfolge an der Spitze der Gesellschaft aus.

Dominik Müller (bisheriger Vizepräsident) und Nick Dohmen (bisheriges Mitglied des erweiterten Vorstandes und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit) sollten nach seinem Wunsch zukünftig die Geschicke der Gesellschaft als Präsident und Vizepräsident lenken. Beide traten aber nicht allein zur Wahl an, sondern hatten ein Kompetenzteam in Person von Rüdiger Paulun (Zugwart Rosenmontag), Jasmin Großmann (Sprecherin der Tanzgruppe) und Hans-Jürgen Jansen, als zukünftige Geschäftsführer, Schriftführerin und Schatzmeister um sich vereint. Das jecke Kleeblatt war allen Mitgliedern bereits durch ihre bisherige Mitarbeit zum Wohle der Gesellschaft bekannt.

Als Wahlleiter wurde Sven Schloenbach (Geschäftsführer des Senats der KKG) gewählt. Da keine Gegenkandidaten zur Wahl antraten, wurde beschlossen eine En-bloc-Abstimmung durchzuführen.

Immer mehr Hände gingen in die Höhe als Sven Schloenbach die Frage nach der Zustimmung für die neue Führungsriege stellte. Der Vorschlag wurde angenommen und Dominik Müller zum neuen Präsidenten der Löstige Paulaner KKG ernannt.

Das Ergebnis ist der Beweis, daß Dominik Müllers Antritts Motto: „Zesamme sin mir en Famillich“ als Sinnbild für das Team und der diverse Mehrgenerationen-Vorstand mit Freude von den Mitgliedern angenommen wurde.

„Natürlich möchten wir uns als Gesellschaft bei Thomas Heinen, Hans Joachim Heinen und Christoph Schöps für Ihre langjährige Arbeit bedanken. Sie werden der Gesellschaft als Mitglieder und Senatoren erhalten bleiben. Wir freuen uns ganz besonders darüber, dass das traditionelle Kamelle-Packe für Rosenmontag sowie die Kleiderkammer weiterhin bei Thomas und Hans Joachim Heinen verbleiben können, so Pressesprecher Nick Dohmen.

Dominik Müller und Vizepräsident Nick Dohmen möchten die Gesellschaft für Jecken jeden Alters attraktiv gestalten und die traditionelle Beziehung zur Pfarrei St. Paul sowie zur Jugendarbeit intensivieren.

Als Startschuß hierfür wurde die Tanzgruppe „Kölner Paulinchen“ per Mitgliederentscheid als vollwertiges Organ in die Gesellschaft eingegliedert. Wie auch der neue Vorstand freuen sich die 30 Tänzerinnen, endlich wieder in Aktion auf Kölner Bühnen zu treten. Erster Anlaß wird die Sessionseröffnung am 12. November 2021 im „Consilium – Rastaurant Café Bar“ werden.

Der neue Vorstand der KKG Löstige Paulaner im Profil:

Dominik Müller, 39 Jahre, Vertriebsleiter, seit 17 Jahren Mitglied der Gesellschaft, zuvor Vizepräsident und dabei für Vermarktung und Strategie zuständig.
Sein Motto:„Seit 17 Jahren bei den Paulanern unterwegs. Ob Kartenverkauf, Elferrat oder Veranstaltungsplanung, immer mit Vollgas dabei und mittendrin.“

Nick Dohmen, 34 Jahre, Marketingexperte, seit sechs Jahren Mitglied der Gesellschaft, bisher Mitglied des erweiterten Vorstands und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft. Sein Motto: „Kölner Karneval mit der Löstige Paulaner Familich ist meine Herzensangelegenheit. Erst als Mitglied, nun als Vizepräsident, jekummeömzeblieve.“

Rüdiger Paulun, 65 Jahre, im Ruhestand, davor stellvertretender Schulleiter am Gymnasium am Wirteltor/Düren. Seit fünf Jahren Mitglied der Gesellschaft und seitdem verantwortlich für die Abwicklung der Aktivitäten der Gesellschaft um den Rosenmontagszug.
Sein Motto: „Der Rosenmontagszug – (m)ein großer Traum. Seit 2018 als Zugwart mit Freude dabei. Nä, wat es dat schön!“

Hans-Jürgen Jansen, 64 Jahre, Wirtschaftsprüfer, seit 17 Jahren Mitglied der Gesellschaft und Schatzmeister der Gesellschaft.
Sein Motto: Money, Money, Money… Seit fast 20 Jahren bin ich bei den Paulanern und über zehn Jahre als Schatzmeister für die Finanzen zuständig.“

Jasmin Großmann, 30 Jahre, Lehrerin, seit vier Jahren Mitglieder der Gesellschaft und Sprecherin der Tanzgruppe.
Ihr Motto: „Tanzen ist meine Leidenschaft. Ich bin stolz darauf, nun als Paulinchen auf Kölns Bühnen unterwegs zu sein.“

Die KKG Löstige Paulaner von 1949 e.V. ist eine Familiengesellschaft und Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval. Die Gründung 1949 ist zurückzuführen auf engagierte Kölner und Mitglieder der Kirchengemeinde der Pfarrkirche St. Paul. Der Fokus lag und liegt stets in der Brauchtumspflege in fröhlicher Heimatverbundenheit. Nach wie vor sind „Hänneschen“ und „Bärbelchen“ die Visitenkarte der Gesellschaft im Kölner Rosenmontagszug für ungetrübte Lebensfreude.

Quelle und Foto: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.




Jahreshauptversammlung KG Kölsche Lotterbove

Am bereits 13. August 2021 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der KG Kölsche Lotterbove statt.

Der geschäftsführende Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Hans-Günter Mies (Präsident und 1. Vorsitzender), Daniel Rölen (Vizepräsident und 2. Vorsitzender), sowie Birgit Volberg (Schriftführerin), wurden von den anwesenden Mitgliedern in ihren Ämtern bestätigt.

Susanne Horst (Schatzmeisterin) ist neu im Vorstand und in ihrer Funktion, und folgt Birgit Köcher welcher für ihr langjähriges karnevalistisches Ehrenamt gedankt wurde.

Quelle: KG Kölsche Lotterbove e.V. 1957




KAJUJA Köln: Präsident wird Präsident

Sonst ist die KAJUJA Köln für die Nachwuchssuche im Kölschen Karneval bekannt, aber bei der Nachbesetzung des Präsidentenamtes setzt sie auf Bewährtes. Denn der neue Präsident der KAJUJA Köln ist eigentlich schon als Präsident bekannt, genauer als „Der Sitzungspräsident“. Der Redner und Kabarettist Volker Weininger übernimmt das Amt von Dr. Sven Behnke.

Dr. Sven Behnke bleibt KAJUJA-Familich

Sven Behnke stand seit 2016 als Präsident auf der Bühne der KAJUJA Köln. „Es war eine bunte, herausfordernde, ereignisreiche Zeit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. In den letzten zwei Jahren wurde es immer schwieriger meinen beruflichen Werdegang und meine privaten Ziele mit dem Präsidentenamt zu vereinen und allem gerecht zu werden. Deswegen habe ich schweren Herzens entschlossen das Präsidentenamt weiterzugeben.“ Sein jeckes Hätz behält der nun ehemalige Präsident Sven Behnke allerdings. „Ich werde weiterhin aktiv im Vorstand der KAJUJA Köln mitwirken und freue mich, daß Volker mein Nachfolger wird. Ich bleibe KAJUJA-Familich.“

„Der Sitzungspräsident“ Volker Weiniger wird neuer KAJUJA Präsident

Der Nachfolger von Sven Behnke ist kein Unbekannter auf den Kölner Bühnen. Volker Weininger, vielen bekannt als Redner „Der Sitzungspräsident“, ist der neue Präsident der KAJUJA Köln. „Karneval und KAJUJA sind für mich untrennbar verbunden. Hier habe ich meine ersten Auftritte im Karneval gespielt. Durch die KAJUJA habe ich den Sprung auf die Kölner Bühnen geschafft“, erinnert sich volker Weininger zurück. Als „Der Sitzungspräsident“ steht er schon seit Jahren bei jeder Session auf der KAJUJA-Bühne im Theater am Tanzbrunnen. Als begehrter Redner im Karneval hat Volker Weininger sonst viele Auftritte am Abend, deswegen freut er sich schon darauf „die ganze Sitzung zu erleben und von der ersten bis zur letzten Minute als Präsident mitwirken zu können – wegen schon langer bestehender Buchungen wird das allerdings erst 2023 klappen.“

Eine Unterscheidung ist Volker Weininger wichtig. „Das Amt des KAJUJA-Präsidenten übernehme ich bei unseren Veranstaltungen als Privatperson. Ich denke, da sollte es eine klare Grenze zu meiner Bühnenfigur geben. Abgesehen davon würde ich das Ende einer KAJUJA-Sitzung mit der Schlagzahl des Sitzungspräsidenten auch gar nicht erleben!“, lacht er.

Jecke Bereicherung für die KAJUJA Köln

Der Vorstand der KAJUJA Köln freut sich über diese jecke Bereicherung. „Volker hat schon immer auf den Probeabenden seine Erfahrung der Kölschen Bühnen mit den Bewerbern geteilt“ heißt es aus dem Vorstand. „Wir freuen darauf mit ihm als Präsident neue Impulse für unsere Nachwuchsarbeit zu erhalten. Und auch das ein oder andere Kölsch gemeinsam zu genießen.“

Quelle (Text): KAJUJA Köln Trägerverein e.V.; (Foto): Niki Siegenbruck – Foto & Grafik | Köln




Festkomitee Kölner Karneval gemeinsam mit der Stadt Köln: Großes Fastelovends-Impfen auf dem Heumarkt

Das Festkomitee Kölner Karneval startet mit der Stadt Köln nächste Woche Samstag, 28. August 2021, eine gemeinsame Impfaktion für Karnevalisten auf dem Heumarkt – dem Ort, an dem in weniger als zwei Monaten wieder die große Eröffnung der Kölner Karnevalssession mit Hunderten Jecken stattfinden soll. Ein Treffen zwischen Vertretern der Karnevalshochburgen Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln mit der NRW-Landesregierung hat am Mittwoch noch ergeben: Karneval in Köln kann in der Session 2022 unter Auflagen wieder gemeinsam gefeiert werden. Geimpfte, Genesene und mittels PCR-Test negativ Getestete dürfen nach jetzigem Stand an karnevalistischen Veranstaltungen teilnehmen. Um vor dem Start in die neue Session am 11. im 11. aber noch möglichst viele Jecken zum Impfen zu animieren und somit für mehr Sicherheit unter den Feiernden zu sorgen, wurde diese gemeinsame Aktion ins Leben gerufen.

Karnevalisten bekommen daher in der kommenden Woche die Möglichkeit, sich spontan und ohne Voranmeldung zentral auf dem Heumarkt impfen zu lassen. Wer an dem Tag mit der ersten Impfung startet, ist pünktlich zum Elften im Elften durchgeimpft und spart sich somit die PCR-Testung vor einer Karnevalsveranstaltung. Oberbürgermeisterin Henriette Reker sieht die Aktion als wichtiges Zeichen an alle feiernden Jecken: „Wir alle haben das gemeinsame Feiern in der vergangenen Session schmerzlich vermisst. Damit wir zur diesjährigen Sessionseröffnung endlich wieder zusammenkommen können, bitte ich alle Jecken, die noch kein Impfangebot angenommen haben: Kommen Sie zum Heumarkt – für Ihren vollständigen Impfschutz zum 11. im 11. und einen sicheren Karneval!”

Auch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn freut sich, mit der Aktion einen Beitrag zu einer sicheren Session leisten zu können. „2021 war der Fastelovend sehr leise. Deshalb fiebern wir Karnevalisten natürlich so sehr wie noch nie einer normalen Session entgegen. Aber auch jetzt gilt: Kein Feiern um jeden Preis. Mit der Aktion haben wir, denke ich, eine gute Möglichkeit gefunden, damit die Jecken wieder mit einem guten Gefühl zusammen – und vor allem sicher – feiern können.“

Auf die frisch Geimpften warten noch zwei besondere Überraschungen: Sie erhalten die Möglichkeit, noch vor Ort und vor dem Start des offiziellen Vorverkaufs je zwei Tickets für die Sessionseröffnung auf dem Heumarkt zu erwerben (€ 11,11 pro Stück). Zusätzlich verlost das Festkomitee je ein Exklusivkonzert von „Lupo“, dem Tuppes vum Land (Jörg Runge) oder Achnes Kasulke (Anette Esser) im heimischen Wohnzimmer.

Der Aktionstag startet um 13.00 Uhr auf dem Heumarkt. Bis 17.00 Uhr haben Personen ab 16 Jahren dann die Möglichkeit, sich in einem mobilen Impfzelt mit dem Impfstoff ihrer Wahl (Biontech, Johnson & Johnson oder AstraZeneca) impfen zu lassen. Begleitet wird die Aktion von einem karnevalistischen Rahmenprogramm. Unter anderem stimmt J.P. Weber (Jörg Paul Weber) die wartenden Jecken schon einmal auf die Session ein.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Buchrezension: „Dat wor et… 2021“ – Kölsche Sessions-Chronik feiert Geburtstag

-hgj/nj- Zum 25. Male erschien im Sommer die Kölsche Sessions-Chronik „Dat wor et…“, in der das Redaktionsteam um die Verfasser Frank Tewes und Heike Reinarz alle wichtigen und besonderen Geschehnisse der vergangenen Session der Domstadt für die Leser farbig illustriert und sehr interessant zusammengefaßt Revue passieren lassen.

So auch in diesem Jahr, obwohl die „fünfte“ und schönste Jahreszeit des Jahres aufgrund behördlich angeordneter Corona-Bestimmung nur in einem sehr geringen Umfang stattfinden konnte. Dennoch ist es Frank Tewes und Heike Reinarz mit „Dat wor et… 2021“ wiederholt eine einzigartige Aufbereitung des närrischen Treibens in Köln gelungen, welches die 1997 begonnene Chronik fortsetzt.

Nach Grußworten von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Bernhard Conin als „Baas“ (Vorsitzender) der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, kommt vor dem Blick „Hinter die Kulissen“ die Einleitung der Verfasser „Trotz Corona: ‚Dat wor et… 2021‘ ist erschienen“.

Statt der üblichen 212 Seiten vermittelt die aktuelle Sessions-Chronik auf 180 Seiten im weitern Verlauf interessante Themen wie „Die Gesellschaften: Karnevalistische Aktionen und digitale Formate“, „25 Jahre ‚Dat wor et…‘ Ein bunter Rückblick über ein Vierteljahrhundert voller Karnevalskamelle“, sowie „Der Höhepunkt: Rosenmontagszug“, welcher diesjährig als Puppensitzung des Hänneschen Thiater durch den WDR aufgezeichnet und an Rosenmontag ausgestrahlt die Jecken im gesamten Bundesgebiet begeisterte.

Wie ideenreich das Kölner Festkomitee und dessen 135 ordentlichen, hospitierenden und fördernden Mitgliedsgesellschaften sind, und auch ein Kölner Dreigestirn in Pandemiezeiten von Traditions-, Familien- und Frackgesellschaften trotz Abstand getragen wurde, ist in dem närrischen Nachschlagewerk dieser besonderen Ausnahmesession, welche mit dem Rosenmontagszugmotto „Zesamme sin mer Fastelovend“ trug nach zu lesen.

Frank Tewes/Heike Reinarz
„Dat wor et… 2021“
– Die Kölsche Sessions-Chronik
von Frank Tewes und Heike Reinarz
180 Seiten – 16,5 cm x 23,0 cm, gebunden
Preis: € 15,00
ISBN 978-3-933839-43-5

Quelle (Rezension und Foto Umschlagseite): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Festkomitee: Gute Aussichten für die Karnevalssession 2022

Für Geimpfte, Genesene und mittels PCR-Test negativ Getestete wird es eine weitgehend normale Karnevalssession geben können. Das ist das Ergebnis eines Treffens von Vertretern der NRW-Landesregierung und einer Delegation von Vertretern der rheinischen und westfälischen Karnevalshochburgen und des Bund Deutscher Karneval am Mittwoch (18. August 2021). So werden nach heutigem Kenntnisstand – festgehalten in der Coronaschutzverordnung vom 17. August 2021 – Karnevalssitzungen, -bälle und -partys ohne zahlenmäßige Beschränkung der Besucherzahlen möglich sein, wenn alle Teilnehmer gegen Corona geimpft, bereits genesen oder mittels PCR-Test negativ getestet sind. Auf diesem Weg soll ein maximaler Schutz von Gästen und Aktiven auf der Bühne gewährleistet werden. Bei Karnevalsumzügen gilt ebenfalls die 3G-Regel für Geimpfte, Genesene und Getestete, wobei je nach Veranstaltungsformat an der frischen Luft ein Antigen-Schnelltest ausreicht. Die Umsetzung der Prüfung eventueller Verstöße gegen die 3G-Regeln erfolgt in Absprache zwischen den Veranstaltern und den kommunalen Behörden.

„Die Jecken haben den Schlüssel zum unbeschwerten und sicheren Feiern nun selbst in der Hand”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Denn wer immunisiert ist, kann an allen Karnevalsveranstaltungen teilnehmen. Unsere Karnevalsgesellschaften können sich nun darauf einstellen, die organisatorischen Voraussetzungen für die Kontrolle der Impf-, Genesungs- und Testnachweise zu schaffen.” Die Vorgaben der Landesregierung lassen unter den 3G-Plus-Bedingungen (also mit PCR-Test für ungeimpfte Personen in Innenräumen) auch gemeinsames Singen und Tanzen, aber auch Blasmusik und alle anderen typischen Karnevalsaktivitäten zu und ermöglichen damit die weitgehende Rückkehr zur jecken Normalität. Auch Kindern – die derzeit noch nicht geimpft werden können – soll das gemeinsame Feiern wieder ermöglicht werden. Sie gelten im Sinne der Coronaschutzverordnung durch die engmaschige Kontrolle durch regelmäßige, standardisierte Tests in Kitas und Schulen als getestet und dürfen daher auch an Veranstaltungen in Innenräumen uneingeschränkt teilnehmen.

BDK-Präsident Klaus-Ludwig Fess ergänzt: „Die Sicherheit aller Beteiligten steht bei Karnevalsveranstaltungen selbstverständlich an oberster Stelle. Das NRW-Modell, das uns die Vertreter der Landesregierung vorgestellt haben, erscheint mir dabei als Blaupause für viele Veranstaltungen in ganz Deutschland. Denn es ermöglicht einerseits geimpften und genesenen Menschen wieder weitgehend normal Karneval zu feiern, andererseits wird auch für Menschen, die noch nicht geimpft sind, die Tür nicht zugeschlagen. Der besonders aussagekräftige PCR-Test ermöglicht auch diesen Personen die Teilnahme an allen Veranstaltungen in Innenräumen in der Session. Dennoch: Je höher die Impfquote liegt, desto leichter und entspannter lässt sich Karneval in der anstehenden Session feiern.”

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Die Grosse von 1823 spendet ihren Gewinn des Leselaufs 2020 an die CSH Kitas

Pandemiebedingt war das Jahr 2020 wie für viele Menschen, auch für die Senatoren der Grossen von 1823 sehr einschränkend, was persönliche Treffen anging. Senatspräsident Bernd Cordsen rief bei einem der wenigen persönlichen Treffen im Sommer letzten Jahres kurzfristig zu einer gemeinsamen Teilnahme an dem auf September 2020 verschobenen, bekannten Kölner Leselauf auf. Der Laufsport war eine der wenigen Möglichkeiten, in den persönlichen Austausch zu kommen.

Am 17. September 2020 nahmen spontan sieben Senatoren der Die Grosse von 1823 am 10. Kölner Leselauf teil und gewannen als größte karnevalistische Teilnehmergruppe den Sonderpreis von 50 Currywürsten, gestiftet vom Caterer & Partyservice Flammenwerk Köln.

Das Lauf-Team beschloß, diesen Gewinn zu spenden und auch noch mit persönlichen Mitteln aufzustocken. Über die guten Kontakte der Gesellschaft zum Sack e.V. wurde auch schnell ein unterstützungswürdiges Projekt gefunden, nur haben die strengen Corona Auflagen im letzten Jahr dazu geführt, daß die anberaumte Essenspende leider verschoben werden mußte. Nachdem die strengen Corona-Richtlinien ein Treffen Anfang des Jahres wieder ermöglicht haben, trafen sich Senatspräsident und Trainer der mittlerweile etablierten Laufgruppe der Grossen von 1823 mit dem Vorstand des Sack e.V. unter der Leitung von Herrn Ernst Mommertz, um das verschobene Projekt wieder aufzunehmen.

Den Gewinn stockten die Mitglieder der Gesellschaft beim ersten diesjährigen, persönlichen Treffen auf einen Gesamtwert von € 1.205,23 auf und veranstalten gemeinsam mit dem Sack e.V. und dem Caterer Flammenwerk am 24. August 2021 in den CSH Kitas in Köln Mülheim eine Essensausgabe für 190 Kinder. Es gibt für die Kinder ein sehr besonderes und mit der Kitaleitung abgestimmtes Mittagessen in Form von Geflügel-Currywurst und Pommes. Die Kinder freuen sich wahnsinnig darauf, da sie so etwas in der Regel nicht bekommen. Die Bewirtung der Kinder übernehmen Senatoren der Grossen. Zudem bereiten sie schon am Vormittag in der Kita-Küche mit den Kindern einen (hoffentlich) leckeren Pudding als Nachtisch zu.

Erfreulich ist, daß die Kitas das für das Mittagessen eingesparte Geld dafür nutzen werden, den Kita-Garten (Grünanlage) fertigzustellen.

Quelle: Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. Köln




Kölsche Grielächer: Sommer, Sonne, Sommerfest!

Wer hätte das bei der Terminierung für Samstag, den 14. August 2021 gedacht, Sonne pur, das war schon ein Volltreffer. Die Grielächer hatten zu einem geselligen Treffen im Biergarten Haus Unkelbach eingeladen. Viele Grielächer und einige Freunde der Gesellschaft waren dieser Einladung gerne gefolgt. So kam es, daß Präsident Rudi Schetzke eine langjährige Freundin der Grielächer, Marita Köllner („Et fussich Julche“) begrüßte.

Es wurde kräftig geklaaft, was das Zeug hielt, einige hatten sich ja schon längere Zeit nicht mehr gesehen. Damit die Kehle nicht trocken blieb, gab es lecker Kölsch. Für das leibliche Wohl hatte die Küche des Hauses Kölsche Tapas parat. Dies waren Blut-, Leberwurst, Mett, Frikadellen und Käse mit Röggelchen und Schwarzbrot. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurde von Ken Reise J.P. Weber, „Der Mann met der Flitsch“ angekündigt. Schon nach dem ersten Lied wurden Zugabe Rufe laut. Es ist immer wieder ein Genuß ihm zuzuhören.

Damit war aber mit den Vorträgen noch nicht Schluß. „Et Klimpermännchen“, Thomas Cüpper, rundete die Sache ab. Mit seinen Liedern und der unverkennbaren Stimme begeistert er die Zuhörer immer wieder.

Alle die dabei waren fanden das Treffen einfach SUPER und man war der Meinung, daß kann man wiederholen.

Quelle (Text): KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.; (Foto/s):Henry Schroll




Stammtisch Kölner Karnevalisten startet mit Jubiläumsmatinee in den 70. Geburtstag

Der Stammtisch Kölner Karnevalisten (STKK) gehört zu den führenden Karnevalistenvereinigungen Kölns und feiert in diesem Jahr sein 70jähriges Jubiläum. Deren Mitglieder bieten ein breites Spektrum karnevalistischer Programme und sind eine Bereicherung für Ihre Veranstaltungen, nicht nur zur Karnevalszeit.

Nach dem Motto, „Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. macht Zirkus“ wird der STKK in diesem Jahr unser Jubiläum feiern.

Das vergangene Jahr hat uns Karnevalisten vor große Herausforderungen geführt und leider auch dazu, unsere Veranstaltungen abzusagen. „Das haben wir sehr bedauert, die Pandemie hat uns jedoch in andere Bahnen gezwungen. Die Gesundheit aller zu erhalten, war nun die Basis unserer Entscheidungen. Die aktuelle Entwicklung der Pandemie wird uns sicherlich auch weiterhin begleiten, jedoch hoffen wir, daß mit den neuen Möglichkeiten der Bekämpfung ein Ende abzusehen ist. Die Hoffnung auf ‚normale Zeiten‘ wollen wir daher nicht verlieren, so Pressesprecher Herry Erschfeld.

Mit großem Optimismus sieht der Vorstand des STKK daher dem kommenden Herbst entgegen und hat die Planungen für die kommende Session 2021/2022 aufgenommen. Die große Präsentation soll und wird wieder stattfinden, hinzukommt, daß die Karnevalistenvereinigung in diesem Jahr auf 70 Jahre Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. zurückblickt.

Am Sonntag, 19. September 2021 feiert der Stammtisch seine Jubiläumsmatinee, welche im Hippodrom auf der Pferderennbahn in Köln-Weidenpesch stattfindet.

Des Weiteren findet am 25. September 2021 ein Vorpräsentationsabend in der Ludwig-Fett-Halle in Rheinbach- Oberdrees statt und der Präsentationabend am Samstag, 2. Oktober 2021 im Großen Sartory-Saal in Köln. Alle Veranstaltungen werden unter Berücksichtigung der 2G-Regel (genesen und / oder geimpft) durchgeführt.

Quelle (Text): Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V.




G.K.G. Greesberger: „Kommern packt an“ Benefizkonzert zugunsten der Hochwasseropfer

Am Sonntagmorgen (8. August 2021) machte sich eine kleine Abordnung von Greesbergern auf die Reise zum nordwestlichen Rand der Eifel nach Kommern welches ein Ortsteil der Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen ist. Der Anlass für den Besuch bei ihren Karnevalsfreunden der KG Greesberger Kommern 1947 e. V. war ein Benefizkonzert zugunsten der Hochwasseropfer im Stadtgebiet Mechernich.

„Kommern packt an“ war das treffende Motto zugunsten der Hochwasseropfer. Aufgrund der Corona-Verordnungen durften maximal 1.000 Besucher auf den Arenbergplatz. Um die Zahl der Konzertbesucher überprüfen zu können, wurden am Eingang Einlaßbändchen ausgegeben. Nur getestete, geimpfte oder genesene Personen durften kostenfrei teilnehmen. Zu Beginn wurde um 11.00 Uhr eine Messe der katholischen Kirche St. Severinus gehalten.

Nach dem kirchlichen Auftakt dankte Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Ortsbürgermeister Rolf Jaeck und der Vorsitzende der Mechernich-Stiftung Ralf Claßen allen Helfern, darunter Feuerwehr, Firmen, Landwirten, Bundeswehr und THW.

Um 12.00 Uhr startete das Benefizkonzert mit „Funky Marys“, dem Musikverein Eicks, Kinderliedermacher Uwe Reetz, der Kölschrock-Band „Eldorado“, „Schonzeit“, und „Strik Up“ sowie dem Kommener DJ „Olli“. Die Schirmherrschaft hatte der Kölschrock-Musiker und Wahl-Mechernicher Stephan Brings übernommen, der ebenfalls auf der Bühne stand. Alle Künstler traten zugunsten der Hochwasseropfer kostenfrei auf. Auf Initiative des Literaten der Greesberger Christian Böhm konnten wir die „Funky Marys“ und „Eldorado“ für einen kostenfreien Auftritt in Kommern gewinnen.

Für die Kinder stand die Märchenfee „Alisande“ parat, um die kleinen Besucher zu schminken. Bunt bemalt wuselten die Kinder den ganzen Tag über den gut gefüllten Platz und hatten ihren Spaß. Die Greesberger hatten eine Spende von € 600,00 mit nach Kommern genommen. Insgesamt wurde eine Spendensumme von über € 30.000 für die Flutopfer erzielt.

Quelle (Text und Foto/s): G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852




Prinzen-Garde bekommt eigene Straße: Prinzen-Garde-Weg 1 – 50677 Köln

Der Prinzen-Garde-Turm am Sachsenring ist traditionsreiche und stolze Heimat der Prinzen-Garde
Köln 1906 e.V. – 115 Jahre nach ihrer Gründung darf die Prinzen-Garde sich nun auch offiziell die
Adresse „Prinzen-Garde-Weg 1, 50677 Köln“ geben.

Mit amtlichem Bescheid vom 7. Juli 2021 teilt das Bauverwaltungsamt der Stadt Köln mit „für das Grundstück in Köln-Altstadt-Süd …. setze ich mit sofortiger Wirkung die Straßen- und -Hausnummernbezeichnung Prinzen-Garde-Weg 1 … fest…“ – Damit hat die Prinzen-Garde das, wovon viele nur träumen: den eigenen Namen an der eigenen Adresse mit Hausnummer 1.

„Wir sind unglaublich stolz, daß die Stadt Köln uns dieses Vertrauen und diese Ehre erweist und werden die Adresse in Verantwortung und Würde pflegen“ so Präsident Dino Massi.

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Greesberger helfen Greesbergern

Ein schweres Unwetter und damit einhergehende Regenfälle haben am 14. Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eine Hochwasserkatastrophe ausgelöst. Es war eine Flut-Katastrophe von historischem Ausmaß.

Die Überschwemmungen im Westen Deutschlands hatten dramatische Folgen für die Bewohner. Dörfer und Häuser wurden überschwemmt, vielerorts fielen Strom und Mobilfunk aus. Viele Gebäude sind eingestürzt und Existenzen sind bedroht. Das Ausmaß der Katastrophe wurde erst nach ein paar Tagen allmählich sichtbar und die aktuellen Nachrichten, die uns täglich aus den überfluteten Gebieten erreichen, sind erschütternd. Zahlreiche Helfer sind in den betroffenen Gebieten unterwegs oder vor Ort im Einsatz.

„Auch wir Greesberger schauen nicht untätig zu. Da wir selbst Betroffene und Geschädigte in der Gesellschaft haben, wurde kurzfristig ein Spendenkonto eingerichtet teilt Dr. Günter Peters als Pressesprecher der G.K.G. Greesberger in seiner Presseerklärung mit. Das Spendenvolumen kommt den Betroffenen unmittelbar zu Gute. „Wir führen die Spendenaktion unter dem Titel ‚Greesberger helfen Greesberger‘. In unserem Spendentopf sind bisher nahezu € 4.000,00 zusammengekommen“. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die mit ihrer Spende zu diesem schönen Ergebnis beigetragen haben.

In Abhängigkeit von der Schadenshöhe (gering, mittel und hoch) wird die Verteilung der Gelder in Abstimmung mit dem geschäftsführenden Vorstand an die betroffenen Personen festgelegt. Selbstverständlich vergewissern wir uns, dass ein glaubhafter Schaden durch die Flutkatastrophe entstanden ist.

Durch kleine Geldspenden kann so das Leid der Betroffenen ein wenig gemildert werden. Sehr lobenswert war auch der spontane Einsatz einiger aktiver Mitglieder des Reitercorps, die einem Mitglied des Reservecorps bei der Beseitigung der Schäden durch das Hochwasser geholfen haben. Aber auch bei der Grundrenovierung war das Schmölzje vom Reitercorps behilflich.

Quelle und Foto/s: G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852




Alles hät sing Zick – Die „Stromlose Ader“ stellt sich neu auf

Mitgliederversammlung stellt die Weichen für die Zukunft

Corona und die Pandemie, Lockdown,… – Begriffe, die uns alle seit fast zwei Jahren begleiten. Aber, ‚Alles hät sing Zick‘, dachte sich auch der Vorstand der KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937 und nutze die letzten Monate, um für die Zeit nach der Pandemie gerüstet zu sein.

Am Dienstag, 27. Juli 2021 konnte die „Stromlose Ader“ ihre Mitglieder endlich wieder einmal zu einer Präsenzveranstaltung einladen. Die in den letzten anderthalb Jahren häufig verschobene Jahreshauptversammlung stand an.

Im gut gefüllten Saal des Linder Hotel City Plaza konnte der 1. Vorsitzende Fritz Pilgram seit langer Zeit wieder persönlich und von Angesicht zu Angesicht die Mitglieder begrüßen. „Es tut gut, euch alle wiederzusehen und endlich wieder einmal die Stromlose versammelt zu sehen!“, so Pilgram in seiner Begrüßung.

Nach Geschäfts- und Kassenbericht stand der erste von zwei wichtigen Punkten auf der Tagesordnung: die Abstimmung über die neue Satzung. Nachdem allen Mitgliedern im Vorfeld der Jahreshauptversammlung die neue Satzung zugekommen war und es keine weiteren Anträge zur neuen Satzung gab, konnte darüber abgestimmt werden. Einstimmig wurde die Satzung angenommen und der erste Schritt in eine gut aufgestellte Zukunft war gemacht.

Als nächster Punkt stand die Neuwahl des geänderten Vorstandes auf der Agenda. Fritz Pilgram erklärte den Anwesenden, daß er „schweren Herzens das Amt als 1. Vorsitzender der Stromlosen Ader abgeben möchte“, er „wisse den Verein aber in guten Händen“. Fritz Pilgram bedankte sich bei den Anwesenden für viele Jahre der Unterstützung, befand aber auch, daß 28 Jahre eine lange Zeit gewesen seien. „Alles hät sing Zick“, beschlosß er mit einem Augenzwinkern seine Verabschiedung. Mit stehenden Ovationen bedankte sich die Versammlung bei Fritz Pilgram für 28 Jahre Vorstandsarbeit als 1. Vorsitzender.

Das Ergebnis der Vorstandswahlen:

Als geschäftsführender Vorstand wurde von der Versammlung gewählt:

  • Hans-Peter Houben als 1. Vorsitzender und somit Nachfolger von Fritz Pilgram
  • Lothar Becker wurde als 2. Vorsitzender in seinem Amt bestätigt
  • Andreas Bösebeck darf als Schatzmeister weiterhin die Ausgaben der KKG im Blick haben
  • Ralph Schürmann ist weiterhin Schriftführer der Stromlosen Ader
  • neu in den geschäftsführenden Vorstand aufgerückt ist der Pressesprecher der Gesellschaft, Markus Richter

In den erweiterten Vorstand wurde wiedergewählt:

  • Jürgen Markgraf als Beisitzer

Lothar Becker und Hans-Peter Houben gaben noch einen vorsichtigen Ausblick auf bevorstehende Veranstaltungen. Neben einem Besuch im Hänneschen-Theater, der traditionellen 11.11.-Feier, Sitzungen 2022 und Rosenmontag sind dies nur einige Veranstaltungen, die ein wenig Normalität zurückbringen sollen, sofern es die jeweilige Lage zuläßt.

Nach Abschied von Fritz Pilgram und erfolgreicher Neuausrichtung für die Zukunft beschloß der neue 1. Vorsitzende, Hans-Peter Houben, die Versammlung. Er bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen und, so Hans-Peter Houben, „blicke ich erfreut in die Zukunft der Stromlosen Ader und freue mich auf die nächsten Jahre, dat jode Jeföhl weiterleben zu lassen“.

Quelle und Foto/s: KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937