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KG Schlenderhaner Lumpe überraschten Kölner Dreigestirn mit tierischen Anhang in der Hofburg

Wenn die Sitzungen der Schlenderhaner Lumpe mit Dreigestirns-Auftritt ausfallen dann besucht man das Kölner Dreigestirn eben in der Hofburg. Marc Michelske, Präsident der Schlenderhaner Lumpe und Prinz der Session 2019 kam mit ungewöhnlicher Begleitung: Weil der Termin fest vereinbart war, seine sieben Neufundländer-Welpen aber nicht allein zu Hause bleiben wollten, wurden sie kurzerhand zur Ex-Prinzen-Equipe – sehr zur Überraschung und Freude des Dreigestirns.

Nach dem Welpenauftritt ging es weiter im „Programm“ – zusammen mit der Marie des eigenen Tanzcorps Colonia Rut Wiess, Sarah Mollen, konnte auch der Spendenscheck in Höhe von € 333,00 für den Verein TrauBe e.V. Köln übergeben werden.

Quelle (Text): KG Schlenderhaner Lumpe e.V.; Foto/s: Vera Drewke




Schon seit 1922: Jecke Lebensart und jüdische Traditionen

Kopfbedeckung – auch „Krätzchen“ genannt – der Karnevalsgesellschaft „Kölsche Kippa Köpp“

LVR-Institut öffnet den digitalen Kamellebüggel

Passend zu den tollen Tagen und zum Jubiläumsjahr „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ informiert das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte auch über närrische Bespiele aus dem jüdischen Vereinsleben und dessen wechselvoller Geschichte.

Jüdische Karnevalsvereine hat es in Köln schon vor hundert Jahren gegeben und jetzt wieder. 1922 gründeten jüdische Karnevalisten den Karnevalsverein Kleiner Kölner Klub (KKK). Die Gründung war zwar bereits eine erste Reaktion auf die zunehmende antisemitische Haltung im Kölner Karneval in den 1920er Jahren, jedoch unterhielt der KKK noch lange gute Beziehungen zu nichtjüdischen Karnevalisten und Gesellschaften.

In der NS-Zeit fand das gemeinsame Feiern dann ein Ende: Der Kölner Karneval schaltete sich zum großen Teil gleich. Die Vereinsgründer des KKK, Willi und Max Salomon, mußten aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrieren. Andere Mitglieder, denen die Flucht nicht mehr gelang, wurden deportiert und ermordet.

Nach 1945 feierten jüdische Überlebende wieder Karneval. Doch erst seit November 2017 gibt es mit dem Kölschen Kippa Köpp e.V. wieder einen jüdischen Karnevalsverein in Köln – nach Angaben des Vereins den wohl einzigen in Deutschland. Der Vereinsname verbindet Eigensinn und Lebensart der Menschen in Köln („Kölsch“) mit jüdischer Tradition („Kippa“). Die Kippa ist die Bezeichnung für die religiöse Kopfbedeckung jüdischer Männer.

Mehr Informationen zu den jüdischen Karnevalsvereinen und weitere spannende Geschichten rund um den Karneval veröffentlichen die Landeskundler aktuell in ihrem „digitalen Kamellebüggel“ unter www.rheinische-landeskunde.lvr.de. Dort geben Texte, Bilder und Filme Antworten auf die Fragen: Wer war eigentlich der Lehrer Welsch? Wie sieht inklusiver „Karneval für alle“ aus? Und was steckt eigentlich hinter der Pappnase? Jeden Werktag bis Aschermittwoch gibt es neues Narrenwissen zu entdecken. Und damit keine Kamelle verloren geht, können auch alle bisher ausgepackten Beiträge nachgelesen werden.

Ein Dreifaches Schalom & Alaaf

Quelle (Text): LVR-Fachbereich Kommunikation; (Foto): Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017




Große Allgemeine – Wecken der Jecken

Kein Wieverfastelovend wie gewohnt – kein Wecken der Jecken?

Doch, bei uns schon, aber ganz anders.

Unsere virtuelle karnevalistische Filmreihe findet heute, zu Beginn der „Fünf tollen Tage“, ihren Höhepunkt. Seit gut 500 Jahren eröffnet der Bellejeck am heutigen Tag (Weiberfastnacht) den Straßenkarneval, und seit nunmehr vielen Jahren zieht er mit den jecken Mitgliedern der Großen Allgemeine (GA), vielen anderen Karnevalisten und mit großem TamTam und Musik durch die Stadt, um das ehrwürdige Kölner Dreigestirn zu wecken.

Dieses Jahr ist alles anders … trotzdem hat es sich unser lieber Bellejeck nicht nehmen lassen, auch dieses Mal die drei Tollitäten zu wecken und ihnen alles Gute zu wünschen.

Begleitet unseren diesjährigen Bellejck Alfred Wolf auf seiner Reise durch die Stadt und öffnet folgenden Link: https://www.youtu.be/NCTAftcInfI. Dieser Film ist leider auch schon das Ende unserer kleinen Reihe, die wir zu jedem unserer eigentlichen Veranstaltungstermine in dieser Session ergänzt haben.

Alle Filme könnt Ihr auch jederzeit in unserem YouTubeChannel der GA unter folgendem Link betrachten. https://www.youtube.com/channel/UCgteG_hrg_tHtP-4y8h4r5A/videos. KÖLLE ALAAF

Quelle und Videosequenzen: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




Sessionspin 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




„Jecke Zick en jrön un wieß“ – digitale Sitzung der KKG Alt Lindenthal

Eigentlich hätten sich die Mädchen der KKG Alt Lindenthal am vergangen Sonntag (7. Februar 2021) zur ausverkauften Sitzung in der Flora getroffen, doch in dieser besonderen Session ist halt alles anders. Für die erste digitale Sitzung in der Vereinsgeschichte der KKG Alt-Lindenthal haben sich die Mitglieder zur „jecken Zick en jrön un wieß“ im Rahmen einer Zoom-Konferenz getroffen. Alle saßen gut ausgestattet, vor ihren Bildschirmen, denn die Gesellschaft hatte jedem Mitglied ein Päckchen mit den wichtigsten Utensilien und Verpflegung zukommen lassen. Es ging los mit einer herzlichen Begrüßung durch den Präsidenten Carl Hagemann.

Das Programm startete mit dem neu produzierten Video zum Lindenthal-Leed. 29 Mädchen und Jungen der Lucky Kids, des Kinderchores der Rheinischen Musikschule, haben die Gesänge des gesellschaftseigenen Liedes „Et Lindenthal-Leed“ in Karnevalskostümen verkleidet zuhause eingesungen. 32 Mitglieder der Lindenthaler Familiengesellschaft im Alter von 3-83 Jahren haben mit Handykameras Szenen des Liedtextes (der von „Kasalla“-Gitarrist Flo Peil stammt)und zur Musik von Ex-„Bläck Fööss“-Bassist Hartmut Priess nachgespielt und gefilmt.

Für die „Jecke Zick en jrön un wieß“ hatte Martin Schopps eigens ein Video mit seiner Rede aufgenommen und persönliche Worte an die Mitglieder der KKG gerichtet. Wie immer begeisterte er mit seinem Vortrag, auch virtuell zog er alle in seinen Bann.

Zwischen den Programmpunkten hatten die Jecken natürlich auch immer die Gelegenheit sich auszutauschen und miteinander viel Spaß zuhaben.

Musikalisch erfreute die Band „Palaver“ nochmal alle und lud zum Schunkeln und Mitsingen ein. Ihr Video war vor imposanter Kulisse von einem Hochhausdach mit in Köln aufgenommen.

Bei einer spontanen Online-Umfrage war die Rückmeldung der Teilnehmer so umwerfend positiv, daß es nun am kommenden Sonntag (14. Februar 2021) eine Zugabe der „jecken Zick en jrön un wieß“ geben wird. Der Literat der Gesellschaft Thomas ten Thij verbringt gerade jede freie Minute am Telefon und telefoniert mit Künstlern und Agenturen, um auch in der Zugabe nochmal alle mit seinem Programm zu begeistern.

Trotz der großen, positiven Resonanz freuen sich alle darauf im nächsten Jahr wieder gemeinsam und ganz nah beieinander feiern zu können.

Das Video der LuckyKids und einen kleinen Eindruck der jecken Zick en jrön un wieß finden Sie auf unserem Youtube-Kanal unter https://www.youtube.com/channel/UCKHvSmFjy3PT7fg3dlG3Rbw/videos:

Et Lindenthal-Leed: https://www.youtube.com/watch?v=7O4AKm3_WGA&t=24s

Jecke Zick en jrön un wiess: https://www.youtube.com/watch?v=7O4AKm3_WGA&t=24s

Quelle und Videosequenzen: Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal e. V.




Spendenziel weit übertroffen: Über € 800.000,00 für „Mer looße üch nit allein“

Über sechs Stunden jeckes Programm, rund 50 Bands, Redner und prominente Gäste – und vor allem eine Spendensumme von über € 800.000,00: Das sind die Eckdaten des kölschen Spendenmarathons zugunsten der Aktion „Mer looße üch nit allein” an Weiberfastnacht. Als Dankeschön für das kölsche Gefühl, daß Bands wie „Bläck Fööss“, „Höhner“, „cat ballou“ oder „Domstürmer“ sowie Redner wie Bernd Stelter, Volker Weininger und Willibert Pauels ins Homeoffice oder für die Familie ins Wohnzimmer brachten, konnten die Zuschauer per SMS an die 44844 oder über die Website www.koelsch-akademie.de/nitallein spenden – und davon machten Tausende Gebrauch. Zugute kommt die Spendensumme Menschen, die in normalen Sessionen „Hinger der Britz“ den Karneval am Laufen halten: vom Bühnentechniker bis zum Fahrer, vom Roadie bis zur Tanzgruppe. „Mit über € 800.000,00 können wir uns nun um eine ganze Reihe echter Härtefälle kümmern, die zum Teil seit Monaten keine Einkünfte mehr haben”, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn stellvertretend für die Initiatoren der Aktion wie Deiters, GO GmbH, Miao Records und Stiftung SK Kultur. „Dazu haben unzählige Helfer beigetragen – ehrenamtlich und ohne Honorar! Diese Hilfsbereitschaft der Künstler, aber auch einer ganzen Reihe von Partnerfirmen, die das Event in der LANXESSarena umgesetzt haben, hat mich sehr beeindruckt. Vielen Dank an alle Unterstützer und natürlich an all die Menschen, die gespendet haben – egal ob € 10,00 oder tausend. Jeder Euro hilft und kommt bei denen an, die von den Folgen der Pandemie betroffen sind.”

Das Programm wurde auf der Website der Aktion, auf MagentaTV.de und beim Magenta TV Sender #DABEI übertragen und heizte den Zuschauern von der ersten Minute an ein. Gleich zu Beginn hatten die „Bläck Fööss“ einen Gast mitgebracht, der noch nie im Rahmen einer Karnevalsveranstaltung aufgetreten war: Wolfgang Niedecken. Für den guten Zweck machte der Rockstar aber gerne eine Ausnahme: „Ich werde sicher nicht häufiger im Karneval auftreten, aber ich habe auch keine Berührungsängste. Seit 1981, wo ich ‚Nit für Kooche’ geschrieben habe, hat sich im kölschen Karneval unheimlich viel verändert. Wenn ich dann mit den ‚Bläck Fööss‘ ‚‘Drink doch eine met’ singen darf, ist das eine Ehre für mich – vor allem weil der Song eigentlich der Auslöser war, warum ich auf Kölsch singe. Ich finde, Köln kann sich mit der Spendensumme echt sehen lassen. Es geht darum, Menschen, die finanziell echt unter Druck sind zu unterstützen. Und dann sind die Kölschen da. Großartig!” Ähnlich begeistert zeigte sich Henning Krautmacher: „Der Auftritt in der LANXESSarena war für mich ein echtes Highlight der Session. Wir haben natürlich jetzt schon ein paar Mal ohne Publikum gespielt, aber der gute Zweck, der hier dahinter steckt, macht für mich den Unterschied. Es wird eine tolle Summe zusammenkommen für die Menschen, die uns Künstler auf der Bühne glänzen lassen, aber die man sonst nicht so wahrnimmt, weil sie hinter den Kulissen arbeiten. Für mich ist es eine Ehre, hier dabei sein zu dürfen.” Tatsächlich lag die Spendensumme zum Ende des Live-Streams aus der LANXESSarena bei über € 800.000,00. Mit dazu beitragen hatte eine ganze Reihe von größeren Spenden von Karnevalsgesellschaften und Partnern der Aktion. Aber auch die Charity-SMS 44844, wo man mit „Karneval5” oder „Karneval10” € 5,00 oder € 10,00 spenden kann, war ein voller Erfolg. Über www.koelsch-akademie.de/nitallein sind Spenden auch nach Weiberfastnacht noch möglich. Wer den Spendenmarathon noch einmal sehen möchte, kann dazu auf MagentaTV.de am Donnerstag (11. Februar 2021) ab 19.00 Uhr den Stream erneut oder ab Freitag (12. Februar 2021) ein Best-of sehen.

Weitere Stimmen zum Höhepunkt von „Mer looße üch nit allein” an Weiberfastnacht

Erry Stoklosa („Bläck Fööss“): „Wir zeigen gerade alle miteinander, daß der Karneval nicht nur für Partys steht, sondern auch für Solidarität und ein enges Zusammenrücken. Und da kommt dann auch ein Wolfgang Niedecken mit dazu und will die Aktion unterstützen. Das macht uns als ‚Bläck Fööss‘ natürlich stolz. Es paßt dabei perfekt, daß der Song, den er mit uns singt, ‚Drink doch eine met’ heißt. Darin geht es nämlich genau darum: Solidarität, jemanden in die Mitte nehmen, der gerade Unterstützung braucht.”

Dominik Schönenborn („cat ballou“): „Der Auftritt in der leeren LANXESSarena war für mich als Künstler schon ein bißchen spooky. Aber es war toll, zu wissen, daß Tausende von Menschen zu Hause etwas Schönes erleben. Wir haben am Anfang gehofft, dass vielleicht ein hoher fünfstelliger Betrag herauskommt, nun sind wir bei einem hohen sechsstelligen Betrag.”

Volker Weininger – „Der Sitzungspräsident“: „Es ist großartig, wie viele Menschen sich für diese Aktion ins Zeug legen, und ich hoffe, daß sich jetzt auch die melden, die im Moment einfach bedürftig sind. Keine falsche Scham dabei. Denn für diese Helfer abseits der Bühne machen wir das.”

Willibert Pauels: „Wir dürfen uns nicht auf den Staat verlassen, der die Bedürftigen Menschen ‚hinger der Britz‘ unterstützt, wir müssen selbst aktiv werden. Die große Spendensumme ist der Wahnsinn, aber das zeigt mir: Das Herz der Menschen fließt über, wenn Du das Herz der Menschen berührst – das haben wir mit dieser Aktion getan.”

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.;




Stadt Köln: Weiberfastnacht bislang ohne besondere Vorkommnisse

Zwischenbilanz des Ordnungsdienstes der Stadt Köln (Stand: 15.00 Uhr)

Die Stadt Köln zieht zum bisherigen Weiberfastnacht-Verlauf am heutigen Donnerstag, 11. Februar 2021, eine zufriedenstellende Zwischenbilanz. Die Lage war bis 15.00 Uhr sehr ruhig. Es gab bisher nur vereinzelte Feststellungen wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln. Die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes sind in der Altstadt, der Dom-Umgebung, dem Kwartier Latäng und der Südstadt, aber auch in den anderen Stadtbezirken präsent.

Gegen 11.00 Uhr wurde eine Gruppe von rund 30 Personen auf dem Alter Markt festgestellt, bei der die Abstandsregeln eingehalten wurden. Auf dem Alter Markt wurden Dreharbeiten eines Mediums festgestellt. Der verantwortliche Reporter ließ für eine Live-Aufzeichnung zwei bekannte Karnevalisten zum Singen eines Liedes auftreten. Das Medium erhielt eine mündliche Verwarnung und die Aufforderung, sofort die Dreharbeiten zu beenden, weil keine Drehgenehmigung vorlag.

Um 11.11 Uhr umringten Fotografen eine Konfetti-streuende Karnevalistin, ohne Mindestabstände einzuhalten. Das Amt für öffentliche Ordnung bittet ausdrücklich auch Pressevertreter, sich an die geltenden Corona-Regeln zu halten. Es gab bisher eine einstellige Zahl von Ansammlungen in der Südstadt und Lindenthal, die aufgelöst wurden. Auch gab es bisher nur vereinzelte Meldungen über Privatpartys, eine davon wurde in Ehrenfeld aufgelöst. Die Einsatzzahl bis 15 Uhr war gering.

Folgende Feststellungen wurden bis 15 Uhr gemacht:

  •    1 x Verstoß Verzehrverbot 50 Meter
  •    5 x Verstoß Kontakt- und Ansammlungsverbot
  • 22 x Verstoß gegen Maskenpflicht
  •    1 x Verstoß im Einzelhandel (Hygiene)
  •    6 x Verstoß Prostitution Privatwohnung

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




„Kamelle för uns Pänz“ – Blauen Funken spenden € 25.000,00 in Kamelle und Euro an Kinder

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann sowie Blaue Funken Senator und ehrenamtlicher
Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals Klaus Müllerbei der Übergabe der Geld-und Kamelle-Spenden

An Rosenmontag führen die Blauen Funken den Zug durch die Innenstadt an und auch deshalb ist der Rosenmontagszug mit all seinen Detailsein ganz wichtiges Element in der Session der Blauen Funken. Da in diesem Jahr auch der Rosenmontagszug ganz ohne Kamelle und Jecke an den Straßen stattfindet, haben die Blauen Funken die Aktion „Kamelle för uns Pänz“ ins Leben gerufen. Dabei geht es aber nicht nur darum, Süßigkeiten an verschiedene Kinderhilfsorganisationen, Kindergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen zu verschenken, sondern auch darum, diese finanziell zu unterstützen.

Blaue Funken Reservekorpskommandant Toni Henseler (links) bei der Übergabe an „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher in Nut“

Durch viele individuelle Spenden unterschiedlicher Höhe kam die stattliche Summe von € 25.000,00 zusammen. Besonders bemerkenswert ist dabei, daß die Kinder-und Jugendtanzgruppe der Blauen Funkenden ihr normalerweise für den Rosenmontagszug zur Verfügung stehenden Betrag ebenfalls mit in den Topf geworfen hat, damit diese Gesamtsumme erreicht wird so helfen die Blaue Funken-Pänz auch anderen Kindern.

Wurden in den letzten Tagen v.a. Kindergärten, Kitas und Grundschulen in und um Köln herum überrascht, erfolgte heute die größte Übergabe an den Verein „Helfen durch Geben – Der Sack e.V.“.

Der Sack e.V. versorgt monatlich zirka 1.000 bedürftige Menschen mit einem Sack voller Lebensmittel, jeweils zum Monatsende. Daneben versorgt er die Kinder in 19 Kölner Kindergärten und Kindertagesstätten mit einem kindgerechten Frühstück, da viele Kinder ohne Frühstück in den Kindergarten oder die Kita kommen. Über das Netzwerk des SKM Köln e.V. und einige Kirchengemeinden werden weitere 21 Kindergärten versorgt. Die meist älteren Ehrenamtler des Sack e.V. leisten diese logistische Meisterleistung seit vielen Jahren.

Heute besuchten daher Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann sowie Blaue Funken Senator und ehrenamtlicher Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals Klaus Müller den Sack e.V. und übergaben Kamelle und Geldspenden in Höhe von insgesamt € 15.000,00 an den 1. Vorsitzenden Ernst Mommertz und das Vorstandsmitglied Erika Wittkamp. Anschließend halfen die beiden auch noch, die Lebensmittel-Säcke zu packen.

Quelle und Foto/s: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.




Schlüsselübergabe durch Nippeser Bürgermeisterin und Spendenübergabe an das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße

Wie auch in den Jahren zuvor fand heute Morgen (11. Februar 2021) um 9.11 Uhr die Schlüsselübergabe auf dem Wilhelmsplatz in Nippes statt.

Ein bißchen leiser als sonst und mit Abstand nahm unser Präsident Michael Gerhold stellvertretend für die Nippeser Bürgerwehr und den Nippeser Jecken den symbolischen Schlüssel für das Nippeser Rathaus von unserer Bezirksbürgermeisterin Dr. Diana Siebert in Empfang.

Im Anschluß fuhr man wie in jedem Jahr zum Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße. Hier überreichte Appelsinefunke-Präsident einen Spendencheck in Höhe von € 1.777,00 an Dr. Herrn Prof. Dr. Michael Weiss. Mit dem Geld kann das Krankenhaus den kleinen Patienten und deren Eltern zusätzlich etwas Freude und Ablenkung bereiten, welches nicht von der Kasse übernommen werden kann.

Quelle und Foto/s: KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.




Live aus der Kölner (Puppen-)Altstadt: Kölner Dreigestirn eröffnet den Straßenkarneval

Mit Weiberfastnacht startet in Köln alljährlich der Straßenkarneval – live um 11.11. Uhr vom Alter Markt. In diesem Jahr ist allerdings alles anders, der Straßenkarneval wurde Corona-bedingt schon vor Monaten abgesagt, die kölschen Jecken leben den Karneval derzeit mit einem breiten digitalen Angebot zu Hause.

Die Eröffnung für die heiße Phase der Session möchte sich das Kölner Dreigestirn dennoch nicht nehmen lassen und sendet den Narren einen digitalen Gruß ins Homeoffice oder auf die heimische Couch. Gemeinsam mit Hans Kölschbach, dem Präsidenten des Traditionskorps der Altstädter Köln 1922 e.V., die traditionell für die Eröffnung des Straßenkarnevals zuständig sind, zählten „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ den jecken Countdown um 11.11 Uhr runter. Dabei standen sie wie sonst auch mitten in der Kölner Altstadt, dieses Mal allerdings im Miniatur-Format des Kölner Hänneschen-Theaters. Corona-konform waren als Zuschauer nur die Knollendorfer geladen, die berühmten Stockpuppenfiguren. Nichtsdestotrotz gab es natürlich reichlich Konfetti und ein herzliches „Kölle Alaaf”.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V./ Costa Belibasakis; Video: WDR




Schmuckstückchen präsentieren ihre Damentanzgruppe „Schmucke Juwelcher“

V.l.n.r. obere Reihe: Präsidentin RüyaGazez-Krengel, Tanztrainerin Ilka Strenge, Vizepräsidentin Kerstin Klughardt, Bildmitte und untere Reihe: Tanzgruppe „Schmucke Juwelcher“ der Schmuckstückchen 2008 e.V.

Am Sonntagnachmittag (7. Februar 2021) fand bei den Schmuckstückchen ein Zoom-Meeting statt. Ein kleiner karnevalistischer Nachmittag mit der Bitte, daß alle Schmuckstückchen sich in Uniform präsentieren. Durch das Programm führte unsere Präsidentin Rüya Gazez-Krengel. Viele Überraschungen erwarteten uns, doch ein wohl behütetes Geheimnis wurde endlich gelüftet.

Denn die kleine feine Tanzgruppe die „Schmucke Juwelcher“ Tanzgruppe der Schmuckstückchen unter der Leitung von Ilka Strenge, viele Jahre Marie der Kölner Rheinveilchen, durften sich erstmalig in ihrer Uniform präsentieren. Hier gilt ein großer Dank unserem Schneider Thomas Wien-Pegelow, der mit viel Hingabe und Leidenschaft diese schmucke Tanzuniform geschneidert hat.

„Unsere Präsidentin war von den Tanzuniformen und dem Anblick überwältigt und richtete liebevolle Worte an die Mädchen, die trotz der Pandemie weiter fleißig zu Hause trainiert haben. Wir freuen uns schon jetzt, unsere „Schmucke Juwelcher“ Tanzgruppe in der nächsten Session erleben zu dürfen und der Applaus für den Fleiß ihnen zu Teil wird.“, so Pressesprecherin Alexandra Königs.

Junge Frauen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die Spaß am Tanzen und jeden Dienstag Zeit haben, können sich gerne bei uns melden. Unsere Trainerin hat bereits erste Tanzbegeisterte gefunden, aber es ist noch Platz für weitere. Die neuen Mitglieder erwartet eine aufgeschlossene und lustige Runde, die aus „Spaß an der Freud“ tanzt. Tanzerfahrung wäre großartig, aber nicht zwingend erforderlich. Wer sich unserer Tanzgruppe anschließen möchte, ist herzlich willkommen.

Hierzu laden die „Schmucke Juwelcher“ der Schmuckstückchen 2008 e.V. zum Probetraining ein!

Wann: Dienstag 23. Februar 2021, 19.30 Uhr und Dienstag 2. März 2021, 19.30 Uhr

Wo: bei Dir zu Hause wirst Du virtuell zugeschaltet (coronabedingt)

Bei Interesse und Fragen melde Dich gerne bei uns: per Mail unter tanz@schmuckstueckchen-koeln.de oder schreib uns über den facebook-Messenger an!

Im Anschluß wird sich unsere Tanztrainerin Ilka Strenge mit Dir in Verbindung setzen.

Quelle und Collage: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Das Literarische Komitee präsentiert sich digital

Im vergangenen Jahr mußte das Literarische Komitee – die Akademie coronabedingt leider auf die persönliche Vorstellung seiner Nachwuchskünstler in Form eines Vorstellabends verzichten.

Wir möchten Euch unsere Künstlerinnen und Künstler daher auf digitalem Wege vorstellen und Euch unser Künstlerverzeichnis 2021 als PDF-Datei zukommen lassen. Bitte bedenkt auch gerade in diesen besonderen Zeiten die Newcomer der Branche und gebt ihnen die Chance zu Auftrittsmöglichkeiten in der nächsten Session – denn „Nur zesamme sin mer Fastelovend“!

Seit einigen Wochen arbeiten wir außerdem an einem neuen, digitalen Format, das Euch die Arbeit mit unseren Künstlern visuell näherbringen soll. In der ersten Ausgabe von „Literarisches Komitee – Das Magazin” stellen wir Euch unsere Nachwuchsbands „King Loui“ und „Kappes“ & Co vor.

Besucht uns auch gerne auf unserer Homepage oder folgt uns auf Instagram und facebook.

Homepage: www.koelnerkarneval.de
Instagram: @literarischeskomitee
facebook: facebook.com/koelnerkarneval.de

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




WDR5-Stadtgespräch mit Kölner Dreigestirn 2021

Kein Schunkeln, kein Bützen, kein Feiern auf den Straßen. Was tun gegen Karnevals-Blues? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Talkrunde des WDR5-Städtgesprächs an der morgigen Weiberfastnacht.

Zu Gast in dieser Folge ist neben der Kommunikations- und Emotionsforscherin Carmen Schenkel auch das Kölner Dreigestirn 2021. Gemeinsam soll darüber diskutiert werden, wie Karnevalisten diese ganz besondere Session trotz Pandemie coronakonform – und trotzdem jeck – durchleben können.

Aufgrund des Lockdowns findet keine Vor-Ort-Veranstaltung statt. Ihr könnt aber trotzdem wie gewohnt mitdiskutieren. Sendet dafür vor oder während der Sendung eine eMail an stadtgespraech@wdr.de.

Das WDR5-Stadtgespräch
Weiberfastnacht (11. Februar 2021)
20:04 – 21:00 Uhr bei WDR5
Auch im Livestream auf der facebook-Seite der Lokalzeit Köln

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Festkomitee: Rosenmontagszeitung erstmals mit digitalen Features ausgestattet

Auch in dieser ganz außergewöhnlichen Session steht allen interessierten Jecken ab sofort wieder die neue Rosenmontagszeitung zur Verfügung. Und in diesem Jahr kann die Zeitung erstmals mit vielen digitalen Neuerungen aufwarten. Den Leser erwarten alle Zahlen, Daten und Fakten rund um den Zoch, in diesem Jahr mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Puppen-Zoch in Kooperation mit dem Hänneschen-Theater. Rückblicke in längst vergangene Sessionen haben hier genauso ihren Platz wie die Planung eines Rosenmontagszuges inmitten einer Pandemie.

Außerdem ist es in dieser Session zum ersten Mal möglich, die Zeitung im digitalen, interaktiven Format zu bestaunen. Diese Variante ist mit verschiedenen Elementen, wie einem Stummfilm über den Karneval in den 1950er Jahren oder Audio-Interviews, gespickt.

Die digitale Ausgabe der Rosenmontagszeitung 2021 mit allen Informationen über den Zug am 15. Februar 2021 könnt Ihr hier entdecken:

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




„Mer looße üch nit allein”: Zuhause bleiben und trotzdem Karneval erleben

Live-Stream an Weiberfastnacht macht’s möglich

Die kölschen Jecken müssen an Weiberfastnacht weder im Homeoffice noch in der Familie zu Hause auf kölsches Fastelovendsjeföhl verzichten. Als Höhepunkt der Spendenaktion „Mer looße üch nit allein“ bringen Top-Bands und Redner von 10.30 bis 17.00 Uhr Karnevalsstimmung kostenlos nach Hause. Gleich zu Beginn startet das Live-Streaming bei MagentaTV.de aus der LANXESSarena mit einem Knaller: Die „Bläck Fööss“ singen gemeinsam mit Wolfgang Niedecken „Drink doch eine met“. Danach präsentieren die Moderatoren Guido Cantz und Mirja Boes ein karnevalistisches Highlight nach dem anderen. Von Top-Stars wie den „Höhnern“ und „cat ballou“ über kölsche Bands wie „Domstürmer“, „Klüngelköpp“ und „Funky Marys“ bis hin zu Nachwuchsacts wie „Miljö“ oder „Rockemarieche“ – alle setzen sich für den Erfolg der Spendenaktion ein, die Bühnenarbeitern, Roadies und Fahrern, aber auch einzelnen Karnevalskünstlern, Tanzgruppen und Spielmannszügen zu Gute kommen soll. Ergänzt wird das musikalische Programm durch Redner wie Bernd Stelter, Martin Schopps und Ingrid Kühne sowie durch Interviews mit dem Kölner Dreigestirn, anderen Prominenten und Initiatoren der Aktion. Bislang wurden schon über € 400.000,00 gesammelt. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann unter www.koelsch-akademie.de/nitallein spenden oder per Charity-SMS an 44844 mit „Karneval5” oder „Karneval10” unkompliziert € 5,00 beziehungsweise € 10,00 von der Handyrechnung abbuchen lassen.

„Der Spendenmarathon ist der ideale Moment für alle, die den Kölner Karneval lieben, etwas an die Menschen ‚Hinter der Britz’ zurückzugeben”, so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Jeder Euro, der gespendet wird, kommt zu hundert Prozent den Härtefällen, die seit Monaten keine Einnahmen mehr haben, zugute. Wir merken, daß vielen Kölnern die Karnevalsveranstaltungen fehlen. An Weiberfastnacht kann man ein jeckes Programm mit sensationellen Künstlern live im Stream erleben – und vielleicht als Dankeschön ein paar Euro spenden.” Das Festkomitee hatte die Spendenaktion „Mer looße üch nit allein“ zusammen mit Deiters, der GO GmbH, Miao Records und der Stiftung SK Kultur ins Leben gerufen, und über hundert Bands, Redner, Karnevalsgesellschaften, Unternehmen und Organisationen sowie natürlich Prominente wie Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Wolfgang Bosbach oder Bettina Böttinger engagieren sich für das Projekt.

Ablauf des Spendenmarathons an Weiberfastnacht

10.30 – 10.33 Uhr    Beginn und Anmoderation Mirja Boes und Guido Cantz
10.34 – 10.37 Uhr    Video „Do bes net allein”
10.39 – 10.55 Uhr    „Bläck Fööss“ mit Wolfgang Niedecken
11.00 – 11.04 Uhr    „Mo-Torre“s
11.04 – 11.10 Uhr    Talk Micky Brühl und Fabian Kronbach
11.10 – 11.14 Uhr    „Kempes Feinest“
11.19 – 11.22 Uhr    „Cöllner“
11.24 – 11.26 Uhr    Video-Botschaft der Schirmherren (Oberbürgermeisterin Henriette Reker, WolfgAng Bosbach, .Dominik Schönenborn, Bettina Böttinger, Guido Cantz, Christoph Kuckelkorn)
11.27 – 11.30 Uhr    „Rockemarieche“
11.35 – 11.40 Uhr    Talk Hendrik Biergans, Prof. Dr. Gerhard Wiesmüller, Björn Lindert
11.40 – 11.48 Uhr    „Domstürmer“
11.48 – 11.51 Uhr    Talk Micky Nauber
11.52 – 11.55 Uhr    „King Loui“
11.56 – 12.00 Uhr    Kölner Dreigestirn
12.01 – 12.04 Uhr    Marita Köllner
12.07 – 12.11 Uhr    „Druckluft“
12.12 – 12.19 Uhr    Talk Dave Davies und Jürgen Beckers
12.20 – 12.24 Uhr    „Drummerholics“
12.25 – 12.33 Uhr    Talk Dave Davies und Jürgen Beckers
12.34 – 12.37 Uhr    „Pläsier“
12.37 – 12.40 Uhr    Talk Aaron Knappstein (Kölsche Kippa Köpp)
12.42 – 12.46 Uhr    Talk Norbert Hinwegen mit Scheckübergabe
12.47 – 12.51 Uhr   „Bohei“
12.53 – 12.55 Uhr    Video-Botschaft Achim Laschet
12.55 – 13.00 Uhr    „Räuber“
13.00 – 13.03 Uhr    Talk Wolfgang Bache und Kurt Feller (Pandemie-betroffene Künstler)
13.04 – 13.05 Uhr    Talk Otto Hoffer und Spendenübergabe
13.06 – 13.13 Uhr    „Stadtrand“
13.16 – 13.26 Uhr   Talk Jupp Menth, Philipp Godart und Wicky Junggeburth
13.27 – 13.38 Uhr    „Höhner“
13.39 – 13.43 Uhr    Talk Henning Krautmacher
13.44 – 13.46 Uhr    „Kuhl un de Gäng“
13.47 – 13.49 Uhr    Talk Wolfgang Bosbach
13.50 – 13.51 Uhr    Talk Thomas Heinen (Löstige Paulaner) mit Spendenübergabe
13.52 – 13.55 Uhr    Biggi Wanninger
13.56 – 13.59 Uhr    Talk Biggi Wanninger
14.00 – 14.11 Uhr    „cat ballou“
14.12 – 14.16 Uhr    Talk „cat ballou“
14.17 – 14.26 Uhr    Talk Martin Schoppe und Ingrid Kühne
14.31 – 14.35 Uhr    Torben Klein
14.35 – 14.40 Uhr    Talk Herbert Geiss, Horst Müller und Christoph Kuckelkorn (Initiatoren der Aktion „Mer Looße üch nit allein”)
14.40 – 14.43 Uhr    „Funky Marys“
14.44 – 14.48 Uhr    Talk Herbert Geiss, Horst Müller und Christoph Kuckelkorn (Initiatoren der Aktion „Mer looße üch nit allein”)
14.49 – 14.52 Uhr    „Lupo“
14.53 – 14.57 Uhr    Talk mit Tom Gerhardt
14.58 – 15.09 Uhr    „Miljö“
15.10 – 15.13 Uhr    Volker Weininger
15.14 – 15.18 Uhr    Talk Volker Weininger und Willibert Pauels
15.19 – 15.22 Uhr    Mirja Boes
15.23 – 15.28 Uhr    Talk Volker Weininger und Willibert Pauels
15.29 – 15.32 Uhr    „Eldorado“
15.33 – 15.37 Uhr   Video-Grußbotschaft Markus Krebs
15.38 – 15.41 Uhr    „Boore“
15.42 – 15.44 Uhr    Scheckübergabe Kölner Traditionskorps
15.47 – 15.49 Uhr    Talk Bernd Stelter
15.50 – 15.51 Uhr    Video „Das einsame Tanzpaar“
15.52 – 15.56 Uhr    Talk Bernd Stelter
15.57 – 16.00 Uhr    „Fiasko“
16.01 – 16.03 Uhr    Talk mit Stefan Löcher
16.05 – 16.09 Uhr   Giovanni Zarrella
16.12 – 16.20 Uhr    Stefan Knittler
16.22 – 16.29 Uhr    „Planschemalöör“
16.30 – 16.38 Uhr    Talk Jörg Paul Weber, Thomas Cüpper
16.39 – 16.50 Uhr    „Klüngelköpp“
16.54 – 16.57 Uhr    Michael Kuhl
16.58 – 17.00 uhr    Video „Do bes net allein”

Quelle und Grafiken: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Katholischer Gottesdienst der G.K.G. Greesberger in St. Maria in der Kupfergasse

Wenn es in diesem Jahr auch wenig Gelegenheiten für Karnevalsgesellschaft gibt, sich gemeinschaftlich zu treffen, so konnten die G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 trotzdem ihre traditionelle „Greesberger-Messe“ am 9. Februar 2021 in der Kirche St. Maria in der Kupfergasse (Schwarze Mutter Gottes) feiern.

Weihbischof und Domkapitular Dominikus Schwaderlapp, der als „Greesberg-Pfarrer“ auch Ehrenmitglied der Gesellschaft ist, hielt die Messe. Unterstützt wurde er von Pastor Dr. Thomas Vollmer, der den Greesbergern die Kirche dankenswerterweise für die Eucharistie-Feier zur Verfügung gestellt hatte. Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften durften 32 Personen an der Messe teilnehmen.

In seiner Predigt nahm Weihbischof Schwaderlapp dieses Thema auf. Mit Bezug auf die aktuelle Corona Pandemie ging der Weihbischof darauf ein, daß den Menschen, gerade jetzt kurz vor dem Höhepunkt einer jeden Session, die wichtige Gemeinschaft und das Zusammensein fehlt. Er ermunterte, trotz der schwierigen Zeiten, weiterhin die Freude im Herzen zu tragen. Am Schluß sprach Weihbischof Schwaderlapp davon, wie wichtig es ist, die Sehnsucht unverändert in sich zu tragen, die Sehnsucht nach mehr im Leben aber auch die Sehnsucht nach Gott.

Zum Abschluß der Messe spielte der Organist „Du bes die Stadt“ von den „Bläck Fööss“, so daß in angemessenem Rahmen doch auch noch Karnevalsgefühle hochkamen. Nach der Messe wurde die diesjährige Kerze der Greesberger vor der schwarzen Mutter Gottes durch den Präsidenten Markus Otrzonsek aufgestellt und durch den Weihbischof Dominikus Schwaderlapp geweiht.

„Nur zesamme sin mer Fastelovend” – schön, daß zumindest in einem solchen Rahmen Zusammensein und Gemeinschaft gefeiert werden konnte.

Quelle (Text): Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852; (Foto): Joachim Badura




Katholischer Gottesdienst der G.K.G. Greesberger in St. Maria in der Kupfergasse

Wenn es in diesem Jahr auch wenig Gelegenheiten für Karnevalsgesellschaft gibt, sich gemeinschaftlich zu treffen, so konnten die G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 trotzdem ihre traditionelle „Greesberger-Messe“ am 9. Februar 2021 in der Kirche St. Maria in der Kupfergasse (Schwarze Mutter Gottes) feiern.

Weihbischof und Domkapitular Dominikus Schwaderlapp, der als „Greesberg-Pfarrer“ auch Ehrenmitglied der Gesellschaft ist, hielt die Messe. Unterstützt wurde er von Pastor Dr. Thomas Vollmer, der den Greesbergern die Kirche dankenswerterweise für die Eucharistie-Feier zur Verfügung gestellt hatte. Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften durften 32 Personen an der Messe teilnehmen.

In seiner Predigt nahm Weihbischof Schwaderlapp dieses Thema auf. Mit Bezug auf die aktuelle Corona Pandemie ging der Weihbischof darauf ein, daß den Menschen, gerade jetzt kurz vor dem Höhepunkt einer jeden Session, die wichtige Gemeinschaft und das Zusammensein fehlt. Er ermunterte, trotz der schwierigen Zeiten, weiterhin die Freude im Herzen zu tragen. Am Schluß sprach Weihbischof Schwaderlapp davon, wie wichtig es ist, die Sehnsucht unverändert in sich zu tragen, die Sehnsucht nach mehr im Leben aber auch die Sehnsucht nach Gott.

Zum Abschluß der Messe spielte der Organist „Du bes die Stadt“ von den „Bläck Fööss“, so daß in angemessenem Rahmen doch auch noch Karnevalsgefühle hochkamen. Nach der Messe wurde die diesjährige Kerze der Greesberger vor der schwarzen Mutter Gottes durch den Präsidenten Markus Otrzonsek aufgestellt und durch den Weihbischof Dominikus Schwaderlapp geweiht.

„Nur zesamme sin mer Fastelovend” – schön, daß zumindest in einem solchen Rahmen Zusammensein und Gemeinschaft gefeiert werden konnte.

Quelle (Text): Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852; (Foto): Joachim Badura




Zesamme heißt och zesamme helfe

Löstige Paulaner-Präsident Thomas Heinen (rechts) und der Präsident der KG Schlepp, Schlepp Hurra, Christoph Pickel beim „schultern der Spenden“ am Bühneneingang des Maritim Hotel Köln

Löstige Paulaner KKG von 1949 e.V. spendet € 11.111,11 zugunsten der Crews im Karneval

Zum Start der Session 2020/2021 am 11. im 11.2020 rief der Präsident der Löstige Paulaner, Thomas Heinen, eine Spendenaktion mit dem Titel „Zesamme heißt och zesamme helfe“ zugunsten der Crews, der Techniker, der Fahrer und der Roadies im Kölner Karneval ins Leben. Die Gruppe der Crews ist durch den Wegfall der Publikumsveranstaltungen am stärksten getroffen. Auf diesen Missstand wollte er aufmerksam machen und zielgerichtet unterstützen.

Zum Ende der Aktion (noch vor Aschermittwoch 2021) wurde das ambitionierte Ziel von € 11.111,11 erreicht. Getreu dem Motto der diesjährigen Session „Nur zesamme sin mer Fastelovend – mer looße üch nit allein“ stand die Entscheidung schnell fest, Kräfte zu bündeln und die Spendensumme zu 100% an die Aktion des Festkomitees Kölner Karneval und der Akademie „För uns kölsche Sproch“ zu übergeben. Damit möchte der Präsident der Löstige Paulaner KKG ein Zeichen des Zusammenhaltes im Kölner Karneval setzen.

Die Spendensumme kam durch verschiedene Aktionen schnell zusammen. So fand sich Unterstützung in Person des Präsidenten der KG Schlepp, Schlepp Hurra, Christoph Pickel. Als Vertreter der Crews im Kölner Karneval trug er zur gestiegenen Bekanntheit der Aktion bei.

Besonders bedanken möchten sich die Löstige Paulaner bei der KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, der KKG Blomekörfge1867 e.V. und den Fründe vum Alt Kölle n.n.e.V. für die Unterstützung.

Auch der Senat der Löstige Paulaner KKG und die Tanzgruppe „De Höppebeenche“ leisteten einen beachtlichen Beitrag und sammelten Spenden. Zusätzlich floßen die kompletten Einnahmen aus den Ticketverkäufen der legendären „Paulinchen-Sitzung“ (alljährlich im Pullman Cologne Hotel, dieses Jahr aber digital auf der Plattform JeckStream), in den Spendentopf.

Thomas Heinen wörtlich: „Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern und Freunden unserer Gesellschaft, die geholfen haben, diese schöne Summe (gemeinsam) spenden zu können. Das macht uns schon ein bisschen stolz…

Quelle und Foto: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.




Virale Kampagne „Fastelovend zo Hus“ zur Aktion „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein”

Das Festkomitee Kölner Karneval hat in den letzten Wochen mit der Spendenaktion „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein” ein großes Interesse geschaffen. Hintergrund ist es für die durch die Corona-Pandemie in Not geratene Veranstaltungstechniker, Karnevalskünstler und ehrenamtlich arbeitende Tanzgruppen und Spielmannszüge eine Unterstützung zu generieren. Prominente Unterstützung erhält die Aktion von namhaften Kölner Künstlern, die sich für in Not geratene Künstlerkollegen und vor allem die Helfer „hinger der Britz“ einsetzen wollen: Unter anderem sind „cat ballou“, „Höhner“, „Klüngelköpp“, „Miljö“, Guido Cantz, Jupp Menth, Martin Schopps, Bernd Stelter und Volker Weininger mit dabei.

Auch die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. hatte bereits in ihrer Gesellschaft in den letzten Wochen zu der Spendenaktion aufgerufen. Da die Resonanz in den eigenen Reihen so hoch war, kam die Idee auf die Aktion in der Karnevalswoche mit einem besonderen Bonbon zu unterstützen.

„Virale Kampagnen verlieren immer schneller ihre Attraktivität. Daher kam uns die Idee, daß wir – passend zur Karnevalswoche – ein kleines Highlight setzen wollen“, so Präsidentin Tanja Wolters. Natürlich ist dieser Video-Clip mit einer gehörigen Portion „Frohsinn“ gestaltet. Und dafür hatte die KG einen professionellen Partner an ihrer Seite: die Filmproduktionsfirma „eitelsonnenschein GmbH“, die eine feste Größe im Kölner Karneval ist. Gemeinsam wurde in Anlehnung an die Komödie „Scary Movie“ eine Schlüsselszene mit Mitgliedern der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. nachgedreht. „Die aktuelle Session ist ja wirklich manchmal wie ein schlechter Film und so haben wir diese schlechte Seite in etwas Positives, Frohsinniges verwandeln wollen“, so die Präsidentin weiter. „Teilt den Video-Clip ‚Fastelovend zo Hus‘ mit Freunden und Bekannten und vor allem spendet, spendet, spendet!“ lautet der Aufruf von Tanja Wolters und des gesamten Vereins. Die Spendensumme, die im Verein zusammengekommen ist und die Eitel Sonnenschein durch den Verzicht auf die Produktionskosten entsprechend erhöht hat, wird die Gesellschaft in der nächsten Woche dem Festkomitee Kölner Karneval überreichen.

Quelle (Text und Videomaterial): Große Karnevalsgesellschaft Frohsinn Köln 1919 e.V.; (Foto/s): Marcus Müller-Saran




Kölner Narren-Zunft: Blauer Montag meets Hänneschen – Tradition trifft Tradition

In diesem Jahr heißt es: Kreativ sein! Deshalb findet die traditionsreiche Blaue Montagssitzung der Kölner Narren-Zunft auch anders statt als sonst, damit diese seit 1880 bestehende Tradition auch in der Session 2021 nicht abreißt.

Die Narrenzünftler wurden zu einer exklusiven Online-Hänneschen-Sitzung auf der Jeckstream-Plattform eingeladen, die Bannerhär Thomas Brauckmann einleitend moderierte.

Am 8. Februar 2021 um 20.11 Uhr fiel auf dem parallel eingerichteten Zoom-Treffen der Startschuß für die Sitzung. Die Begeisterung war groß, denn das Hänneschen-Theater hat auch dieses Jahr wieder eine hervorragende Puppensitzung inszeniert, für die man übrigens noch Tickets kaufen kann. Im Anschluß konnten sich die Teilnehmer noch über den Auftritt vom „Klimpermännche“ Thomas Cüpper als Überraschungszugabe freuen.

Quelle: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Von Fernsehsitzungen über Rosenmontagszug – Breites Angebot für Karneval zu Hause

Die tollen Tage werden ganz anders als gewohnt – und doch jeck und bunt. Das Festkomitee Kölner Karneval bietet für die Jecken zu Hause vielfältige Ablenkung für jeden Geschmack, von der Eröffnung des Straßenkarnevals über zwei ganz besondere Fernsehsitzungen, den alternativen Rosenmontagszug und das Live Streaming des Spendenfonds bis zur kölschen Schulstunde für die Pänz.

Einen Überblick des Programms finden Sie hier:

Weiberfastnacht (11. Februar 2021):

Ab 10:30 Uhr LiveStream des Spendenmarathons „Mer looße üch nit allein“

Über € 350.000,00 wurden bereits gesammelt, um durch die Pandemie in Not geratene Künstler und deren Helfer zu unterstützen. An Weiberfastnacht startet nun der rund sechsstündige Spendenmarathon live aus der LANXESSarena mit vielen bekanten Karnevalskünstlern wie „Bläck Fööss“, „cat ballou“, den „Höhnern“, Bernd Stelter und vielen mehr. Moderiert wird die Show von Mirja Boes und Guido Cantz.
Alle Infos rund um den Hilfsfonds, wie man spenden oder sich für Unterstützung bewerben kann, finden Sie hier: www.koelsch-akademie.de/nitallein

Der Livestream wird an Weiberfastnacht in Kooperation mit der Telekom bei https://www.magenta-musik-360.de/magenta-tv/karneval-nitallein und auf der Aktionshomepage www.koelsch-akademie.de/nitallein gezeigt. Im Anschluß an das Event ist der Stream weiter auf MagentaTV.de abrufbar.

11:11 Uhr Eröffnung des Straßenkarnevals

Sie ist fester Bestandteil der kölschen Tradition: Die Eröffnung des Straßenkarnevals auf dem Alter Markt mit dem Kölner Dreigestirn. Darauf wird natürlich auch in diesem Jahr nicht verzichtet, nur fällt die Altstadt eine Nummer kleiner aus. In den Kulissen des Hänneschen-Theaters werden „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie gemeinsam mit dem Altstädter-Präsidenten Hans Kölschbach und einigen karnevalsbegeisterten Jecken aus Knollendorf den Straßenkarneval standesgemäß eröffnen. Der WDR überträgt live, außerdem ist die Sessionseröffnung auf dem Facebook-Kanal des Kölner Karnevals zu sehen: www.facebook.com/koelnerkarneval.de

20:15 Uhr „Kölle Alaaf – die Mädchensitzung” im ZDF

Auch 2021 überträgt das ZDF an Weiberfastnacht die beliebte Kölner Karnevalsitzung – diesmal natürlich in einem etwas anderen Umfeld und natürlich unter Beachtung der Corona-Bestimmungen. Somit ist der Ablauf leicht abgewandelt, jedoch nicht minder jeck und sehenswert. Das Programm, wie gewohnt mit Kölner Top-Rednern und Spitzen-Bands, wird präsentiert von Sitzungspräsidentin Martina Kratz. Mit dabei sind unter anderem: als Redner „Dä Tuppes vum Land” (Jörg Runge), „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers), Martin Schopps, „Frau Kühne” (Ingrid Kühne) und Markus Krebs sowie als Musik-Acts die „Cöllner”, die „Domstürmer”, die „Räuber“, die „Klüngelköpp” und „Kasalla”.

11:11 Uhr Pänz große Pause

Die digitale Schulstunde für zu Hause. Alle Informationen dazu entnehmen Sie bitte des gestern (9. Februar 2021) bei typischkölsch.de veröffentlichten Berichts: http://typischkölsch.de/2021/02/09/homeschooling-op-koelsch-festkomitee-bringt-karneval-zu-den-schuelern-nach-hause/

Rosenmontag (15. Februar 2021:

14:00 Uhr „Der ausgefallenste Zoch” im WDR

Am diesjährigen Rosenmontag bleiben die Straßen zwar leer, die Kölner müssen aber auf ihren Zoch nicht verzichten. Ab 14.00 Uhr rollt der Rosenmontagszug im Miniaturformat durch die Kulissen der Kölner Altstadt und ist zu sehen im WDR. Das Festkomitee arbeitet dafür seit Dezember 2020 auf Hochtouren am Wagenbau, das bekannte Kölner Hänneschen-Theater bringt seine Stockpuppen mit ein. Der kleine Zug bietet alles, was sein großer Bruder auch hat: Prunk- und Motivwagen, Tanzgruppen und Funken, Kamelle, Pferde und natürlich Zuschauer.

20:15 Uhr „Karneval in Köln – der etwas andere Rosenmontag” ARD-Fernsehsitzung

2021 müssen zum zweiten Mal in der deutschen Nachkriegsgeschichte die Rosenmontagszüge in ganz Deutschland abgesagt werden. Corona zwingt alle – zumindest für eine gewisse Zeit – mit den lieb gewonnenen Traditionen zu brechen. Und natürlich findet auch die alljährliche Kölner Prunksitzung nicht wie sonst traditionell aus dem altehrwürdigen Gürzenich statt, sondern diesmal ohne Publikum im Kölner Tanzbrunnentheater.

In diesem Jahr wird zum ersten Mal Moderator, Entertainer, Comedian und Karnevalist Guido Cantz durch das attraktive und ungewöhnliche Programm führen. Natürlich unter dem strengen und kritischen Auge von Dr. Joachim Wüst, Vize-Präsident des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V., der als einziger Corona-konform von seinem Elferrat übriggeblieben ist. Denn es gibt an diesem Tag vieles im Saal, was vom Rosenmontagszug übrig ist: von den wunderbaren Figuren der Mottowagen über Tonnen von Konfetti, Stapel von nicht getragenen Schildern und natürlich viele andere Überraschungen.

„Nur zesamme sin mer Fastelovend” lautet das Motto der diesjährigen Kölner Session. Und weil das Zusammenstehen in dieser schwierigen Zeit für alle so wichtig ist, hat sich das Who-is-who der prominenten Redner und Musiker für diesen großen Rosenmontagsabend angemeldet: Bernd Stelter, „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger, „Achnes Kasulke“ Annette Esser, „Et Rumpelstilzche“ alias Fritz Schopps, das Kabarettisten-Urgestein Wilfried Schmickler, Comedian Ingo Appelt, Klaus Rupprecht als Bauchredner mit seinem Affen Willi, das Kölner Dreigestirn, das selbst in diesem Jahr unter ungewöhnlichen Umständen proklamiert wurde und weitere Überraschungsgäste. Für die musikalische Unterstützung sorgen Top-Bands wie „“Bläck Fööss“, „Brings“, die „Höhner“, „Paveier“, „cat ballou“ und das Musicalensemble „Himmel un Kölle”.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Sessionsorden Lyskircher Junge e. V. – Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart/gegr. 1930 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Kein Straßenkarneval an den tollen Tagen

Stadt Köln appelliert an Verantwortung der Kölnerinnen und Kölner

Wieverfastelovend, Rosenmontag, Veilchendienstag – am Donnerstag, 11. Februar 2021, beginnt für jecke Kölnerinnen und Kölner eigentlich die schönste Zeit des Jahres, der Straßenkarneval. Durch die Corona-Pandemie ist alles anders: abgesagte Veranstaltungen, geschlossene Kneipen, keine Züge. Gleichwohl werden die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes der Stadt Köln kontrollieren und Verstöße gegen die bereits bestehenden Corona-Regeln, wie auch gegen die Regeln, die speziell vom 11. Februar bis 17. Februar 2021 gelten, konsequent ahnden. Ein Koordinierungsstab wird ab Donnerstag (11. Februar 2021) die vermeintlich tollen Tage begleiten. An den Zugängen zur Altstadt und zum Zülpicher Viertel wird ab Donnerstag von einem externen Dienstleister das Glasverbot überwacht. Der Individualverkehr und ÖPNV bleiben hiervon unbeeinträchtigt.

Alkoholverbot an allen Karnevalstagen

Der Krisenstab hat für alle Karnevalstage ein Alkoholverbot beschlossen. Vom 11. Februar 2021 (Weiberfastnacht), 6.00 Uhr, bis 17. Februar 2021 (Aschermittwoch), 6.00 Uhr, ist es im gesamten Stadtgebiet verboten, im öffentlichen Raum alkoholische Getränke zu konsumieren. Am 11. Februar 2021 (Weiberfastnacht) gilt ganztägig, am 12. Februar 2021 (Karnevalsfreitag), am 13. Februar 2021 (Karnevalssamstag) und am 15. Februar 2021 (Rosenmontag) jeweils ab 14.00 Uhr an folgenden Orten ein Abgabeverbot für alkoholische Getränke: Altstadt, Stadtgarten und Umgebung, Brüsseler Platz und Umgebungsstraßen, Schaafenstraße und Umgebung, Zülpicher Viertel, Rheinboulevard/Rheinpromenade rechtsrheinisch.

Auch wenn dieses Jahr keine offiziellen Karnevalsveranstaltungen stattfinden und die Gastronomie geschlossen ist, muß damit gerechnet werden, daß Karnevalisten vor allem im Bereich der bekannten Hotspots versuchen, zu feiern. Ziel des Alkoholkonsum- und Alkoholabgabeverbots ist es, Ansammlungen von Personen im Stadtgebiet zu verhindern oder wieder zu zerstreuen, bei denen aufgrund einer Alkoholisierung die Gefahr besteht, daß die Hemmschwelle sinkt, die nach der Coronaschutzverordnung des Landes NRW weiterhin zu befolgenden Regeln einzuhalten.

Glasverbot

Zusätzlich zum Alkoholverbot ist das Mitführen, Benutzen und der Verkauf von Glas und Glasflaschen im Bereich der Altstadt und im Zülpicher Viertel verboten. Auch im Servinsviertel wird eine glasfreie Zone eingerichtet.

Die Glasverbotszonen im Stadtplan:

Kontaktbeschränkung:

Die Stadt Köln appelliert im Sinne des Infektionsschutzes erneut an alle Kölnerinnen und Kölner, sich an die geltenden Corona-Regeln zu halten. Die in der Coronaschutzverordnung enthaltene Regelung zur Kontaktbeschränkung im öffentlichen Raum hat die Stadt Köln per Allgemeinverfügung auch auf den privaten Raum übertragen. Seit Samstag, 6. Februar 2021, gilt auch dort: Maximal ein Haushalt plus eine weitere Person sind erlaubt. Bis einschließlich Montag, 8. Februar 2021, hat der Ordnungsdienst diesbezüglich bereits 18 Verstöße festgestellt. Gegen 61 Personen werden Bußgeldverfahren eingeleitet. Ihnen droht ein Bußgeld von € 250,00 pro Person.

Dort, wo ausnahmsweise im Berufsleben oder wegen ausnahmsweise zulässiger Versammlungen mehr als zehn Personen zusammentreffen können, wird von der Stadt empfohlen, daß diese Zusammenkünfte auf fünf Personen begrenzt werden und daß, wenn mehr als fünf Personen teilnehmen sollen, ein Schnelltest durchgeführt wird.

Plakatkampagne „Köln hält durch. Gemeinsam“

Mit einer Plakatkampagne wirbt die Stadt Köln bei allen Jecken darum, gemeinsam durchzuhalten. „Der nächste Karneval kommt“ und #baldwiederjeck sollen Hoffnung machen, daß die Szene auf dem Plakatmotiv bald wieder Wirklichkeit sein wird. Derzeit hängen in der ganzen Stadt Plakate, die zeigen, wie der Karneval in „normalen“ Zeiten aussah – und bald wieder aussehen kann.

Ausgelassenes Feiern, enges Beieinanderstehen, Bützchen hier, Schunkeln und Singen da – all das ist Karneval, aber in Zeiten von Corona nicht möglich. „Wieverfastelovend“ und der Rosenmontag stehen vor der Tür, und da gilt es, die Kölnerinnen und Kölner, aber auch viele Menschen aus dem Kölner Umland, für die Probleme und Risiken in der fünften Jahreszeit zu sensibilisieren.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




KKG Alt-Lindenthal besucht Dreigestirn undspendet € 333,00 für den guten Zweck

Die Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal von 1967 e.V. unterstützt das Kölner Dreigestirn mit einer Spende von € 333,00.

Am vergangenen Samstag (6. Februar 2021) nutzen Präsident Carl Hagemann und der 1. Vorsitzende Gregor Brambach die in dieser Session sehr seltene Gelegenheit in Litewka ihre Gesellschaft zu repräsentieren. In der ausgestorbenen Harry´s Bar der Hofburg im Hotel Dorint am Heumarktwurde es mit einem Mal lebendig, als das Dreigestirn mit Prinzenführer und Adjutantur die Vertreter der Karnevalsgesellschaft in der Atmosphäre einer Privataudienz empfing.

In ungewohnter privater Atmosphäre konnten sie „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ für Ihren unermüdlichen Einsatz in dieser schweren Zeit danken und den Scheck für die TrauBe e.V. übergeben.

Der KKG war es wichtig, trotz der abgesagten Sitzungen in der Flora, in deren Rahmen die Übergabe normalerweise stattfindet, das soziale Engagement des Dreigestirns zu verstärken. Die TrauBe e.V. leistet hervorragende Arbeit bei der Trauerbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ein Familienmitglied verloren haben. Die Familiengesellschaft Alt-Lindenthal freut sich dies mit ihrer Spende unterstützen zu können.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal von 1967 e.V.




Homeschooling op Kölsch:  Festkomitee bringt Karneval zu den Schülern nach Hause

Der Schulkarneval ist eine feste Größe im Stundenplan der Kölner Pänz. Daran soll sich auch durch Corona nichts ändern – auch wenn die Schulen an Weiberfastnacht geschlossen haben. Das Festkomitee Kölner Karneval hat sich dazu ein digitales Format überlegt, das allen Grund- und Förderschülern in Köln kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Mit dabei sind „Lupo“, „Kempes Feinest“, „King Loui“, die „Domstürmer“ und das Kölner Kinderdreigestirn – also genau die Akteure, die sonst bei „Pänz große Pause” dabei gewesen wären. „Mit den Bands und dem Kinderdreigestirn touren wir sonst durch eine Handvoll Grundschulen”, erklärt Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitees Kölner Karneval. „Das ging in diesem Jahr natürlich nicht und auch die Variante mit dem LKW auf den Schulhof zu fahren, mußten wir wegen den Schulschließungen wieder verwerfen. Aber unsere neue Lösung bietet nun die einmalige Chance, tatsächlich allen Grundschülern ein bisschen Karneval nach Hause zu bringen.“ Und eine weitere Neuerung gibt es: Das Märchen „Das Wunder der fünften Jahreszeit“ von Christina Kirsch wird als Zeichentrickfilm umgesetzt und erklärt kindgerecht, was eigentlich ein Kölner Dreigestirn ist und welche Aufgaben es hat. Dabei wird die Rolle der Oberbürgermeisterin von Henriette Reker gesprochen, während das Kinderdreigestirn der Session 2021 die Rollen von Kinderprinz, -bauer und -jungfrau übernimmt. Als Erzählstimme ist Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn zu hören.

Coronakonform gedreht wurde im Zirkuszelt des ZAK, des Zirkus & Artistik Zentrums Köln, wo sich in vergangenen Woche das Kölner Kinderdreigestirn und die PGP-Tour Bands Lupo, auf deren Idee die „Pänz-große-Pause-Tour” zurückgeht, „Kempes Feinest“, „King Loui“ und die „Domstürmer“ getroffen haben. Herausgekommen ist eine jecke Schulstunde der Extraklasse, die von allen genutzt und gestreamt werden kann. Die digitale Schulstunde startet an Karnevalsfreitag um 11.11 Uhr zum gemeinsamen digitalen Feiern auf dem Facebook-Kanal des Festkomitees Kölner Karneval: www.facebook.com/koelnerkarneval.de.

Das Video wird zudem auch an alle Kölner Grund- und Förderschulen verschickt und ist ab Dienstag via Youtube abrufbar, um möglichst viele Kinder zu erreichen.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Vgs4sdJHTcY
Vimeo: https://vimeo.com/510173752/bbdbc7d655

Quelle (Text und Videomaterial): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; / Costa Belibasakis