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Stadt Köln: Weiberfastnacht bislang ohne besondere Vorkommnisse

Zwischenbilanz des Ordnungsdienstes der Stadt Köln (Stand: 15.00 Uhr)

Die Stadt Köln zieht zum bisherigen Weiberfastnacht-Verlauf am heutigen Donnerstag, 11. Februar 2021, eine zufriedenstellende Zwischenbilanz. Die Lage war bis 15.00 Uhr sehr ruhig. Es gab bisher nur vereinzelte Feststellungen wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln. Die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes sind in der Altstadt, der Dom-Umgebung, dem Kwartier Latäng und der Südstadt, aber auch in den anderen Stadtbezirken präsent.

Gegen 11.00 Uhr wurde eine Gruppe von rund 30 Personen auf dem Alter Markt festgestellt, bei der die Abstandsregeln eingehalten wurden. Auf dem Alter Markt wurden Dreharbeiten eines Mediums festgestellt. Der verantwortliche Reporter ließ für eine Live-Aufzeichnung zwei bekannte Karnevalisten zum Singen eines Liedes auftreten. Das Medium erhielt eine mündliche Verwarnung und die Aufforderung, sofort die Dreharbeiten zu beenden, weil keine Drehgenehmigung vorlag.

Um 11.11 Uhr umringten Fotografen eine Konfetti-streuende Karnevalistin, ohne Mindestabstände einzuhalten. Das Amt für öffentliche Ordnung bittet ausdrücklich auch Pressevertreter, sich an die geltenden Corona-Regeln zu halten. Es gab bisher eine einstellige Zahl von Ansammlungen in der Südstadt und Lindenthal, die aufgelöst wurden. Auch gab es bisher nur vereinzelte Meldungen über Privatpartys, eine davon wurde in Ehrenfeld aufgelöst. Die Einsatzzahl bis 15 Uhr war gering.

Folgende Feststellungen wurden bis 15 Uhr gemacht:

  •    1 x Verstoß Verzehrverbot 50 Meter
  •    5 x Verstoß Kontakt- und Ansammlungsverbot
  • 22 x Verstoß gegen Maskenpflicht
  •    1 x Verstoß im Einzelhandel (Hygiene)
  •    6 x Verstoß Prostitution Privatwohnung

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit