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Digitaler Korpsappell der Bürgergarde „blau-gold“ soll auch einziger dieser Art bleiben

Gestern (30. Januar 2021) war es endlich soweit. Die Mitglieder der Bürgergarde „blau-gold“ konnten ihren ersten digitalen Korpsappell im Internet verfolgen. Hierzu hatte der Vorstand des blau-goldenen Kölner Traditionskorps interessanten Mix aus Beförderungen, Jubiläen, Interviews, Musik und Reden zusammengestellt.

Insgesamt beförderte Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott 89 Korpskameraden in ihre neuen Dienstränge. Des Weiteren gratulierte der Vorstand 52 Korpskameraden zu deren Jubiläen. „Hier möchten wir Helmut Stenzel erwähnen, der auf stolze 60 Jahre Mitgliedschaft zur Bürgergarde ‚blau-gold‘ zurückblicken kann“, berichtet Pressesprecher Andreas Alper.

Im Talk zwischen Präsident erzählte das Tanzpaar Dennis Willems und Christopher Wallpott, wie sie sich in Zeiten von Corona fit gehalten haben und was ihnen am meisten fehlt. „Auch unsere „Neuen“ im geschäftsführenden Vorstand Markus Marx (Schatzmeister) und Marcel Krahforst (Schriftführer) konnten über ihren ersten Erfahrungen berichten und was ihnen an ihren neuen Aufgaben am meisten Freude bereitet“, so Andreas Alper weiter in seiner Pressemitteilung.

Daniel Müller der Frontmann von „Fiasko“ berichtete dann in einem Interview, was die abgesagte Session für Musikgruppen bedeutet und wie man mit der jetzigen Situation umgeht.

Hans-Peter Erhardt-Dembeck berichtete als Senatspräsident über das Jahr 2020 aus Sicht des Senats. Was geplant war und natürlich nur aufgeschoben und nicht aufgehoben ist, wie zum Beispiel die Senatstour nach Hamburg. Im Anschluß an den Talk übergab er einen Scheck in Höhe von € 55.555,00 an den Präsidenten. Diese Spendensumme ist in der Geschichte der Bürgergarde „blau-gold“ einmalig und wofür sich Markus Wallpott im Namen seiner Gesellschaft ganz herzlich beim Senat bedankte.

Die Korpskameraden Ken Reise und Dr. Dieter Brühl berichteten dann über die derzeit aktuelle Ausstellung bei der Stadtsparkasse KölnBonn. Welche Recherchen sie angestellt haben. Welche Exponate ausgestellt werden und so weiter.

Alsdann hatte sich hoher Besuch angemeldet Denn das Kölner Dreigestirn machte den Bürgergardisten seine Aufwartung. Für deren Projekt Traube e.V. – zur Trauerbewältigung bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Familienmitglieder verloren haben – überreichte die Bürgergarde dem Trifolium einen Scheck in Höhe von € 1.111,00, um diesen karitativen Zweck zu unterstützen.

Kurz danach schaute auch das Kölner Kinderdreigestirn vorbei. Wie es bei dem erfrischendsten Kölner Korps üblich ist, gab es auch für die kleinen Kölner Tollitäten plus Equipe eine Überraschung. Wenn es Corona wieder zulässt, laden sind alle Protagonisten zu einem schönen Tag in den Eifel-Zoo eingeladen.

Aber es wurde nicht nur getalkt. So konnten die Korpsmitglieder neben Volker Weininger „Der Sitzungspräsident“ auch den Band „Fiasko“ und „Bläck Fööss“ zuhören, die den virtuellen Korpsappell zusätzlich bereicherten. Alles in allem ein gelungener Korpsappell. Dank der hervorragenden Unterstützung von dem Team von Jeckstream.

Quelle (Text): Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln, (Foto/s): Dietmar Clotten)




Sessionsorden Große Höhenhauser Karnevalsgesellschaft Naaksühle 1949 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Fidele Burggrafen von 1927 e.V.

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Goldene Mütze der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V. an das Kölner Dreigestirn 2021

Auch während der Corona-Pandemie ließ es sich die KG Alt-Köllen nicht nehmen, wie in jeder Session ihre Goldene Mütze zu verleihen.

Die Goldene Mütze wird seit 1973 „in Würdigung um die besonderen Verdienste und den Kölner Karneval und der Brauchtumspflege“ vergeben. Erster Preisträger war der Sänger Willy Schneider. Ihm folgten unter anderem Alfred Dumont, Willy Millowitsch, Bernd Assenmacher, Ludwig Sebus, Hans Süper und Wicky Junggeburth.

Der Präsident der KG Alt-Köllen, Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel führte aus: „Für die Fastelovend-Session 2021 waren wir uns im Vorstand schnell einig, daß die diesjährige Goldene Mütze dem Dreigestirn 2021 („Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“) gebührt, zur Würdigung der besonderen Bereitschaft und ihres Mutes, sich für unseren Fastelovend so zu engagieren. Die drei schenken in diesen schweren Pandemie-Zeiten als echte Karnevalisten den Kölnerinnen und Kölnern Frohsinn und Herzenswärme.“

Angesichts der Corona-Rahmenbedingungen konnte die Auszeichnung nicht wie üblich Anfang Januar im Rahmen des Dreikünnige-Appells der Gesellschaft verliehen werden. Am 30. Januar 2021 wurde die Goldene Mütze daher coronakonform auf dem Parkplatz des Kölner Karnevalsmuseums durch drei Vorstandsmitglieder der KG Alt-Köllen, den Präsidenten Rolf-Rainer Riedel, den 1. Vorsitzenden Hans-Günter Horst und den Senatspräsidenten Gregor Berthold an die Preisträger verliehen. Präsident Rolf-Rainer Riedel überreichte mit seinen Vorstandskollegen die gerahmte Goldene Mütze und die Urkunde, die erstmals in ihrer Geschichte an ein Kölner Trifolium vergeben wurde.

Die Laudatio hielt Wilhelm Stoffel, Leiter der Schull- und Veedelszöch, stellvertretend für die Goldenen-Mützen-Träger des Jahres 2020, die Organisatoren und Zochleiter der 57. Kölner Veedelszöch. Wilhelm Stoffel betonte in seiner bewegenden Rede: „Ihr Drei verdient allerhöchste Anerkennung, daß Ihr die Rolle des Dreigestirns in der Session 2021 angesichts der außergewöhnlichen Umstände übernommen habt. Ihr seid das lebende Beispiel dafür, daß sich diese Stadt und der Karneval nicht unterkriegen lassen. Damit gebt Ihr vielen Menschen dieser Stadt ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung, dass es hoffentlich bald wieder besser wird. Ich könnte mir keine würdigeren Träger der Goldenen Mütze im Jahre 2021 vorstellen. Daher auch mein besonderer Dank an die KG Alt Köllen für diese Wahl!“

„Prinz Sven I.“ bedankte sich: „Wir freuen uns natürlich über diese ganz besondere Ehrung. Wenn uns die Goldene Mütze heute verliehen wird, dann sehen wir das nicht nur als Auszeichnung für das Kölner Dreigestirn, sondern wir stehen stellvertretend für viele Jecken, die sich im Fastelovend engagieren. Da gibt es zum Glück unzählige ehrenamtliche Karnevalisten, die sich seit Monaten Gedanken machen, wie man den Menschen ein bisschen kölsches Jeföhl und Freude nach Hause bringen kann – trotz schwieriger Bedingungen durch die Pandemie. Dieser Preis ist auch für sie!“

Goldenen Mützenträger

1973 – Willy Schneider, Heimatsänger

1974 – Wolfgang Overath, Fußballweltmeister

1975 – Ferdi Leisten, FK-Ehrenpräsident

1976 – Alfred Neven DuMont, Kölner Ex-Prinz und Verleger

1977 – Jan Brügelmann, Kölner Bürgermeister

1978 – Heinrich Lützeler, Universitätsprofessor

1979 – Theo Burauen, Kölner Oberbürgermeister a.D.

1980 – Hans-Werner Ketzer, Dompropst

1981 – Willy Millowitsch, Volksschauspieler

1982 – Ferdinand Mülhens, Fabrikant 4711

1983 – Norbert Burger, Oberbürgermeister

1984 – Kurt Rossa, Oberstadtdirektor

1985 – Karl Schmitz-Grön, Karnevalist

1986 – Kölsche Adel, Veedelsverein

1987 – Ralf Bernd Assenmacher, FK-Ehrenpräsident

1988 – Kölner Männer Gesangverein

1989 – Jupp Schmitz, Komponist, Schlager- und Krätzchensänger

1990 – Heinz Wacker, BDK-Präsident

1991 – Hans Imhoff, Fabrikant Stollwerck

1992 – Jürgen Hosse, Kölner Polizeipräsident

1993 – Ensemble Hänneschen-Theater

1994 – Ludwig Sebus, Krätzchensänger, Komponist, Textdichter

1995 – Gerhard Jussenhoven, Komponist und Musikverleger

1996 – Albert Caspers, Ford-Aufsichtsratsvorsitzender

1997 – Hans-Horst Engels, FK-Präsident

1998 – Marie-Luise Nikuta, Stimmungssängerin, Komponistein, Texterin und Kölsche Mottoqueen

1999 Fritz Pleitgen, Intendant WDR

2000 – Peter Müllejans (Kölner Bank), Axel Kraft (Kreissparkasse), Franz-Josef Schäfer (Stadtsparkasse)

2001 – Hans Süper, Karnevalist, Musiker und Büttenass

2002 – Lovro Mandac, Geschäftsführer Kaufhof AG

2003 – Hans Hachenberg, Karnevalist („Die Doof Noß”)

2004 – Franz Wolf, BDK-Präsident

2005 – Kurt Eisenmenger, Organisator Schull- un Veedelszöch

2006 – Jupp Decker, Präsident Löstige Höhenhuuser

2007/2008 Musikgruppe „Paveier“

2009 – Markus Ritterbach, FK-Präsident

2010 – Historisches Archiv der Stadt Köln, stellvertretend für alle Helfer und Helferinnen

2011 – keine

2012 – Seine Eminenz Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln

2013 – Elisabeth Conin, Prinzenführerin des Kölner Kinderdreigestirns

2014 – Helmut Zils, Juniorenförderkreis

2015 – Hans Brocker, Ehrenpräsident der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V.

2016 – Marita Köllner, Fastelovendssängerin („Et fussisch Julche“)

2017 – Wicky Junggeburth, Kölner Ex-Prinz und Fastelovendssänger

2018 – Brigitte „Biggi“ Fahnenschreiber-Depenheuer, Balletttänzerin und Choreografin

2019 – Jürgen Roters Kölner Oberbürgermeister a.D.

2020 – Alle Organisatoren und Veranstalter der Kölner Schull- un Veedelszöch

2020 – Kölner Dreigestirn 2021, „Prinz Sven I.“ (Oleff), „Bauer Gereon“ (Glasemacher), „Jungfrau Gerdemi“ (Dr. Björn Braun)

 

Quelle (Text und Grafik Urkunde): Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Fotos): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölner Narren-Zunft: Online-Veranstaltungen – die etwas andere Brauchtumspflege

Die etwas andere Brauchtumspflege der Kölner Narren-Zunft

Corona schränkt die karnevalistischen Aktivitäten massiv ein und für die Kölner Narren-Zunft steht diese Session für bewusste Rücksichtnahme und Verzicht, indem die Menschen „gemeinsam alleine“ zusammenhalten. Darum hat die KNZ sich trotz des notwendigen Ausfalls aller regulären Veranstaltungen zwei ganz besondere Highlights für ihre Mitglieder überlegt.

Am 8. Februar 2021 hätte normalerweise die traditionsreiche Blaue Montagssitzung der Kölner Narren-Zunft stattgefunden. Damit diese Tradition nicht abreißt, lädt die KNZ an diesem Tag zu einer exklusiven Online-Hänneschen-Sitzung auf der Jeckstream-Plattform ein, die Bannerhär Thomas Brauckmann einleitend moderieren wird. Zudem plant die KNZ für Karnevalsdienstag eine Online-Nubbel-Verbrennung, die von „J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber) als Pastörchen geleitet wird.

„So ist die Kölner Narren-Zunft: Nicht nur traditionsbewusßt sondern auch kreativ und offen für neue Ideen. Das ist gerade in dieser Session unglaublich wichtig für unseren Zusammenhalt”, freut sich Thomas Brauckmann über die in seiner Mannschaft entwickelten Lösungen.

Mit der Hänneschen-Sitzung und der Nubbel-Verbrennung greift die KNZ zwei traditionelle Eckpfeiler des Kölner Karnevals auf und hält so auch in dieser Session die Fahne für das Brauchtum hoch – vielleicht etwas leiser als sonst, aber eben nicht zu leise.

Quelle (Text): Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.; (Foto): Joachim Badura




Große Allgemeine setzt Videoreihe der ausgefallenen Sitzungen dieser Session fort

Die exklusiv für diese Session produzierte kleine Videoreihe der Große Allgemeine KG als Ersatz für die ausfallenden Sitzungen geht weiter.

Gestern (28. Januar 2021) wäre der Termin der Mädchensitzung im Bankettsaal des Hotels Pullman Cologne gewesen, die die GA seit vielen Jahren gemeinsam mit der KG Treuer Husar Blau Gelb von 1925 e.V. Köln veranstaltet.

Beide Präsidenten (Markus Simonian – Treuer Husar und Markus Meyer – Große Allgemeine) haben sich getroffen und eine Grußbotschaft aufgenommen.

„Heute wäre sodann unsere Große Kostümsitzung im Sartory“, so GA-Pressesprecher Max Rheinländer. Hier hat die Große Allgemeine ein Video produziert, welches einmal hinter die Kulissen einer Sitzung schaut. Sartory backstage.

Zu beiden Filmen finden sie hier den Link:

https://youtu.be/-KZbeCRSS40

https://youtu.be/JaPDh1puMsg

Quelle und Videomaterial: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




Original Kölsche Domputzer mit innovativen virtuellen Sitzungen

Der Kontakt miteinander kommt hierbei – trotz Corona – nicht zu kurz

Bei ihrer heutigen virtuellen Pressekonferenz hat die K.G. Original Kölsche Domputzer von 1979 e. V. noch einmal das Konzept ihrer beiden virtuellen Sitzungen erläutert. Am morgigen Samstag (30. Januar 2021) findet die „Virtuelle Große Sitzung“ statt, genau eine Woche später (6. Februar 2021) die „Virtuelle Mädchensitzung“.

„Mit unserer morgigen großen Sitzung verfolgen wir ein besonderes Konzept.“, so der Senatspräsident der Gesellschaft, Frank Morsch. „Wir möchten hierbei das Gemeinschaftsgefühl wieder aufleben lassen, welches den Menschen in der heutigen Corona-geprägten Zeit so fehlt. Aus diesem Grund verfolgen wir bei dieser Sitzung ein ganz besonderes Konzept: Es gibt insgesamt acht virtuelle Darbietungen bekannter Künstler. Nach zwei Darbietungen legen wir eine kurze Pause von zehn Minuten ein. In dieser Pause können sich die Sitzungsteilnehmer im unserem virtuellen Sitzungssaal per Video- oder per Sprach-Chat austauschen. Man kann die Zeit aber auch nutzen, um sich wieder mit Knabbereien oder Getränken zu versorgen.“, so Frank Morsch weiter.

„Für die Mädchensitzung verfolgen wir ein anderes Konzept.“, so die Pressesprecherin der Gesellschaft, Antje Brings. „Acht Programmpunkte mit den Top-Kräften des Karnevals – und anschließend gibt es eine virtuelle After-Show-Party in unserem virtuellen Partyraum. Hier kann man sich dann wieder per Video- oder Sprach-Chat unterhalten und weiterfeiern.“, so Antje Brings weiter.

„Mit diesen beiden Konzepten sind wir, soweit wir wissen, bislang einmalig.“, ergänzte Frank Morsch.

Alexander Barth, Mit-Initiator von jeckstream.de, über deren Plattform die beiden Sitzungen abgewickelt werden, zeigte sich begeistert: „Wir haben nicht mit der Professionalität einer so vergleichsweise kleinen Karnevalsgesellschaft gerechnet. Alleine der Einspieler mit dem Grußwort zu Beginn der Mädchensitzung ist sehenswert! Das Projekt der Gesellschaft haben wir daher gerne mit unserem Fachwissen unterstützt.“

Martin Schopps („Die Rednerschule“), absoluter Top-Act in der diesjährigen Corona-Pandemie-Session (sein Auftritt bei der „Pripro op Jöck“ begeisterte Millionen) zeigte sich erfreut, daß die Künstler auch in dieser Session sich über jeckstream.de präsentieren dürfen: „Für uns Künstler ist diese Session ein Fiasko. Alle Auftritte wurden storniert beziehungsweise in die nächste Session verschoben. Aber nicht nur wir als Künstler, sondern auch unsere langjährigen Weggefährten – seien es Tontechniker, Roadies, Fahrer oder Saalbetreiber – haben mit dieser Session viel Geld verloren. Aber wenigstens verlieren wir nicht den Kontakt zu unseren Fans durch die tollen virtuellen Sitzungsformate!“, so Martin Schopps.

Quelle: KölnMedia Medienproduktion




Mit dem digitalen Kamellebüggel bis Aschermittwoch

LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte präsentiert elf närrische und informative Highlights für den Karneval zu Hause

„Eigentlich würden wir jetzt …“-  ein typischer Gesprächsbeginn der letzten Monate, denn die Covid-19-Pandemie schickt viele liebgewonnene Traditionen im Jahreslauf auf die Reservebank. Davon bleiben auch die närrischen Tage nicht verschont. Denn ein Fest wie Karneval, das von rauschhafter Ausgelassenheit, großen Gruppenveranstaltungen mit Singen, Schunkeln und Tanzen lebt, wäre vor allem ein Fest für das Virus. Also keine Umzüge, keine Sitzungen, kein Straßenkarneval. Stattdessen kreative Ideen für corona-konforme Karnevalsaktionen und der Aufruf #karnevalzuhause.

Für diesen Karneval zuhause hat das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (LVR-ILR) einen digitalen Kamellebüggel gepackt. Dr. Dagmar Hänel, Leiterin des LVR-ILR, erklärt, wie er funktioniert: „Ein Kamellebüggel ist ein unverzichtbares Requisit der Karnevalszüge, vor allem für die Fußgruppen. Jeder braucht einen gut handhabbaren Beutel, prall gefüllt mit Wurfmaterial, aber nicht zu schwer. Und so wie im realen Kamellebüggel eine bunte Mischung aus Gummibärchen, Schokoriegeln und Bonbons steckt, ist auch unser digitaler Beutel mit den unterschiedlichsten Geschichten, Bildern und Filmen rund um Karneval gefüllt.“

Ab dem 2. Februar  2021 kann der Büggel auf der Homepage des LVR-Instituts hier geöffnet werden: „Närrische elf Kamelle warten dann darauf, ausgepackt zu werden, jeden Werktag bis Aschermittwoch gibt es einen neuen Themenbeitrag zu entdecken“, so Gabriele Dafft, Kulturanthropologin im LVR-Institut, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen den Büggel gefüllt hat. „Unser digitaler Kamellebüggel soll Spaß machen und die spannende Geschichte des Karnevals ebenso vermitteln wie seine identitätsstiftende Bedeutung in der Region.“ Daher haben die LVR-Landeskundlerinnen und Landeskundler nach besonderen Themen gesucht. Es geht um Rausch, Pappnasen und einen Karnevalszug auf Abstand. Und um Grenzen bei der Kostümwahl und zwischen Alaaf und Helau. Historische Beispiele werden zeigen: Schon seit 160 Jahren müssen die Jecken gelegentlich eine Absage der Karnevalszüge hinnehmen.

Quelle (Text): LVR-Fachbereich Kommunikation; (Foto): Geza Aschoff / LVR




Sessionsorden Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Damenorden Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Sessionsorden Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

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K.G. Original Kölsche Domputzer mit zwei virtuellen Sitzungen in dieser Session

Die K.G. Original Kölsche Domputzer überraschen ihre Mitglieder, Freunde und Gäste mit zwei virtuellen Karnevalssitzungen. Am kommenden Samstag, 30. Januar 2021, findet ab 19.11 Uhr die „Virtuelle Große Sitzung der K.G. Original Kölsche Domputzer“ statt. Diese Sitzung verfolgt ein besonderes Konzept: Es gibt insgesamt acht Programmpunkte, unter anderem die „Höhner“ und Martin Schopps. Nach zwei Programmpunkten wird eine zehnminütige Pause eingelegt, um sich mit Getränke- und Knabbernachschub zu versorgen oder um über die bisherigen Programmpunkte zu diskutieren. Danach gibt es wieder zwei Programmpunkte und so weiter. Am Ende der Veranstaltung gibt es dann noch eine „virtuelle After-Show-Party“.

Genau eine Woche später, am 6. Februar 2021, findet dann die „Virtuelle Mädchensitzung der K.G. Original Kölsche Domputzer“ statt. Bei dieser Sitzung gibt es auch eine „virtuelle After-Show-Party“, aber keine Unterbrechungen zwischendurch. Also so gesehen eine richtige Mädchensitzung mit tollen Programmpunkten und einem Moderator (Elferrat geht ja in Corona-Zeiten nicht).

„Wir freuen uns außerordentlich darüber, daß wir unseren Mitgliedern – aber auch unseren Freunden und Gästen – in dieser schwierigen Zeit etwas kurzweilige Unterhaltung präsentieren können!“, so der 1. Vorsitzende der Gesellschaft, Udo Beckers. Der neue Senatspräsident Frank Morsch ergänzt: „Wir haben bei beiden Veranstaltungen ein Top-Programm zusammengestellt! Durch unsere Kooperation mit jeckstream.de ist auch sicher gestellt, dass die auftretenden Künstler ihren Anteil erhalten. Denn ohne Künstler wird es im Karneval langweilig!“

Die Karten für die beiden Sitzungen kosten jeweils € 15,00 pro teilnehmender Person und sind im neuen Kartenshop der K.G. (https://karten.domputzer-koeln.de) erhältlich (die Karten für die Mädchensitzung werden heute noch freigeschaltet).

Quelle (Text): KölnMedia Medienproduktion, (Grafik): K.G. Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.




Spendenaktion „Mer looße üch nit allein” initiiert Live-Streaming an Weiberfastnacht

Der Karneval fehlt nicht nur vielen Kölnern im Herzen, bei manchen löst der Ausfall von Sitzungen, Bällen und Partys große finanzielle Nöte aus. Vor allem Bühnenarbeiter, Roadies und Fahrer, aber auch einzelne Karnevalskünstler, Tanzgruppen und Spielmannszüge haben seit Monaten keine Einnahmen mehr. Die Initiative ‚Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein’ will da ein wenig Abhilfe schaffen und sich um besondere Härtefälle kümmern. Dazu haben sich über 40 Bands und Redner, verschiedene Partner aus der Karnevalsszene sowie das Festkomitee Kölner Karneval zusammengeschlossen, um Spenden zu sammeln. An Weiberfastnacht soll es dazu eine Art Spendenmarathon in der Lanxess Arena geben, den die Jecken zu Hause im Livestream verfolgen können. Wer spenden möchte, kann die Aktion unter www.koelsch-akademie.de/nitallein unterstützen oder ganz einfach eine Charity-SMS mit „Karneval5” oder „Karneval10” an die 44844 senden, um € 5,00 oder € 10,00 von der Handyrechnung abbuchen zu lassen.

„Die Boston Consulting Group hat in unserem Auftrag in einer Prognose im November festgestellt, daß von den üblicherweise rund 600 Millionen Umsatz im Kölner Karneval bei einem kompletten Lockdown etwa 98 Prozent wegfallen werden”, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Hinter diesen dramatischen Zahlen verbergen sich jede Menge Einzelschicksale, denn von den Kneipen bis zur Hotellerie, vom Taxifahrer bis zum Bühnenarbeiter sind unzählige Menschen betroffen. Vor allem für die Menschen, ohne die keine einzige Veranstaltung im Karneval stattfinden könnte, ist unsere Aktion gedacht – also alle, die auf oder unmittelbar neben der Bühne arbeiten und dringend Hilfe brauchen.” Um die Spendengelder fair und transparent an Härtefälle zu verteilen, wurde ein Beirat gegründet, dem unter anderem Matthias Becker (Management der „Bläck Fööss“), Bernhard Conin (Geschäftsführer KölnKongress), Barbara Foerster (Kulturamt der Stadt Köln), Stefan Löcher (Geschäftsführer LANXESSarena) und Norbert Minwegen (Geschäftsführer SK Stiftung Kultur) angehören. Hilfsbedürftige können sich ab 8. Februar über die Website www.koelsch-akademie.de/nitallein an den Beirat wenden.

Neben dem Beirat konnten auch prominente Schirmherren für die Aktion gewonnen werden. Prominente wie Bettina Böttinger, Wolfgang Bosbach, Guido Cantz, „cat ballou“ und Christoph Kuckelkorn engagieren sich gemeinsam mit Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln: „So sind wir Kölner: Wenn es ernst wird, sind wir füreinander da. Und leider ist der Karneval in diesem Jahr ziemlich ernst – die Säle und Hallen bleiben leer. Vielen von denen, die sonst dafür sorgen, daß auf der Bühne gelacht und getanzt wird, steht das Wasser bis zum Hals. Daher freue ich mich, daß die Karnevalsszene aktiv wird und Geld für diejenigen sammelt, die dringend Hilfe benötigen.”

Höhepunkt der Aktion wird ein Spendenmarathon an Weiberfastnacht, bei dem in der LANXESSarena coronakonform Aufnahmen von Auftritten einzelner Künstler und Bands gemacht und per Livestream zu den Jecken nach Hause gebracht werden sollen. Moderiert wird der Spendenmarathon von Guido Cantz und Mirja Boes, die während des Livestreams auf www.koelsch-akademie.de/nitallein immer wieder auf die Charity-SMS-Nummer hinweisen werden, über die man unkompliziert kleine Beiträge spenden kann – übrigens natürlich auch heute schon.

Die Künstler, die in der LANXESSarena auftreten und viele andere Unterstützer der Aktion sind in einem Video (https://youtu.be/R3KNnegWctI) zu sehen, das Mut machen und zugleich auf die Spendenaktion aufmerksam machen soll. Zu den Klängen von ‚Du bes nit allein’ von ‚cat ballou’ sind Kölner Prominente, Karnevalskünstler und -präsidenten in einem Clip zu sehen, der über die Social-Media-Kanäle aller Beteiligten und über www.koelsch-akademie.de/nitallein verbreitet wird.

Die ersten Spenden für die Initiative ‚Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein’ sind bereits eingegangen. Neben den Unterstützern der ersten Stunde wie Deiters, GO, Miao Records, SK Stiftung Kultur und Festkomitee die sich vor allem um die Organisation des Streaming-Events an Weiberfastnacht, die Website, Öffentlichkeitsarbeit etc. kümmern, haben die Kreissparkasse Köln, die RheinEnergie und die Sparkasse KölnBonn jeweils € 25.000,00 und JTI Deutschland bereits € 10.000,00 gespendet.

 V.r.n.l.: Bettina Böttinger (Schirmherrin, Moderatorin), Guido Cantz (Schirmherr, Karnevalsredner),
Oliver Niesen (Cat Ballou) und Christoph Kuckelkorn (Präsident Festkomitee Kölner Karneval)

 

Stimmen zur Spendenaktion „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein”

Wolfgang Bosbach, Schirmherr von ‚Mer looße üch nit allein’: „Wir dürfen nicht nur an die Stars des Karnevals denken, die auf den Bühnen im Mittelpunkt stehen. Wir müssen auch die Menschen im Blick haben, die die ganze Arbeit hinter der Bühne machen – an die Roadies, an die Techniker, an Licht und Sound. Und da wir uns in dieser Pandemie als Schicksalsgemeinschaft verstehen, wollen wir denen helfen, die es gerade sehr schwer haben.”

Oliver Niesen, Frontmann von „cat ballou“ und Unterstützer der ersten Stunde von ‚Mer looße üch nit allein’: „Es ist schon eine seltsame Zeit, das bekommen wir in der Band jeden Tag sehr stark mit – auch wenn es andere härter getroffen hat als uns. Jede Form von Solidarität ist im Moment wertvoll. Wir müssen alle auch mal nach rechts und links gucken, da gibt es viele, denen es schlechter geht als uns. Darum engagieren wir uns für die Aktion.”

Herbert Geiss, Mitinitiator von ‚Mer looße üch nit allein’: „Der ganze Veranstaltungsbereich ist aktuell am Boden. Da ist der Zusammenhalt jetzt wichtiger denn je, und der Karneval ist ein ganz guter Schlüssel dafür. Zusammenstehen können wir momentan nur auf Abstand, aber man sollte sich das Lachen nicht verkneifen.”

Horst Müller, Mitinitiator von ‚Mer looße üch nit allein’: „Ich darf den Weg der Künstler seit vielen Jahren begleiten und weiß deshalb ein bißchen mehr darüber, wie groß die Not gerade bei den begleitenden Dienstleistern der Künstler ist. Zum Glück ist aber auch der Zusammenhalt im Karneval größer als in anderen Bereichen der Gesellschaft. Das zeigt unsere Aktion, bei der so viele Menschen spontan ihre Hilfe zugesagt haben, sehr deutlich.”

Bernd Stelter: „Der Karneval würde uns im Moment sehr gut tun, denn da macht man Dinge, die der Deutsche normalerweise nicht macht: Menschen in den Arm nehmen, tanzen, laut singen. Aber es geht im Moment nun mal nicht. Dieser Ausfall bedroht nun viele Menschen in meiner Branche. Dabei geht es – das möchte ich ausdrücklich sagen – nicht um Künstler wie mich. Aber um junge Einsteiger in den Job, die gerade erst in Equipment investiert haben. Oder um einen Lichttechniker, den ich kenne, welcher eine Lagerhalle hat und nicht weiß, wie er die ohne Einnahmen bezahlen soll. Für genau diese Menschen ist die Aktion gedacht.”

Henning Krautmacher, Frontmann der „Höhner“: „Im Moment ist noch gar nicht abzusehen, was nach der Pandemie überhaupt noch vom Fastelovend übrig bleibt. Und das meine ich durchaus wörtlich, denn manche Leute aus dem Karnevalsbetrieb müssen jetzt was völlig anderes machen, um ihre Familien zu ernähren. Nicht erst seit dem aktuellen Sessionsmotto wird Zusammenhalt in Köln ganz, ganz groß geschrieben, und deswegen hoffe ich, dass viele Menschen bei der Aktion mithelfen werden.”

Volker Weininger – „Der Sitzungspräsident“: „Ich vermisse natürlich die Bühne und die Menschen, die man in dieser Zeit sonst treffen würde. Aber für mich als Einzelkünstler ist die finanzielle Situation halbwegs überschaubar. Für manche Band mit größerem Kostenapparat und für die Leute hinter der Bühne, die Roadies, die Techniker, die Crews ist es allerdings echt schwierig. An die müssen wir denken, weil sie den Laden am Laufen halten. Die staatlichen Hilfen reichen an vielen Stellen nicht aus. Daher ist eine Aktion wie ‚Mer looße üch nit allein’ so wichtig.”

Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln: „Der Kölner Karneval fasziniert viele Menschen nicht nur in der Domstadt, sondern auch in den Landkreisen rund um Köln. Als langjähriger Förderer des regionalen Brauchtums stehen wir dem Kölner Karneval erst recht in dieser herausfordernden Session zur Seite – verbunden mit dem Wunsch und der Zuversicht, daß der Karneval künftig wieder so bunt wie wir ihn gewohnt sind die Jecken in der Region begeistert.“

Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie: „Der Kölner Karneval in allen seinen Facetten gehört seit Jahrzehnten fest zum Gemeinschaftsleben unseres Unternehmens, das seine Wurzeln ja im Herzen der Domstadt hat. Darüber fühlen wir uns auch mit der Stadt und den Menschen im Rheinland verbunden. Aufgrund der besonderen Umstände feiern wir in diesem Jahr einen Karneval der Herzen, nicht auf den Straßen und in den Sälen. Wir denken jetzt an diejenigen, die uns den Fasteleer sonst in seiner unvergleichlichen Art ermöglichen: Von den Künstlern über die Techniker und Gastronomen bis hin zu den vielen oft unerkannten Helfern, die in dieser Lage unsere Unterstützung brauchen. Diese Unterstützung geben wir gerne.“

Ulrich Voigt, Vorstandsvorsitzender Sparkasse KölnBonn: „Die Initiative des Kölner Karnevals für die vielen Helfer hinter der Bühne und für die ehrenamtlich Tätigen unterstützen wir sehr gerne. Unsere € 25.000,00 sind ein herzliches Dankeschön an alle, die jedes Jahr mit viel Herzblut unseren Fastelovend möglich machen.“

 

Prominente Unterstützung quer durch die Karnevalsszene

Die Spendenaktion wird von namhaften Kölner Künstlern, Karnevalisten und Unternehmen, die sich für in Not geratene Künstlerkollegen und vor allem die Helfer ‚hinger der Britz‘ einsetzen wollen, unterstützt:

Achnes Kasulke, Agentur Ahrens, Altstädter Köln 1922 e.V., Arena Management GmbH, Matthias Becker, Jürgen Beckers – „Ne Hausmann“, „Bläck Fööss“, Mirja Boes, Bettina Böttinger, Wolfgang Bosbach, Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln, Guido Cantz, „cat ballou“, „Cöllner“, Colombina Colonia e. V., Norbert Conrads, Thomas Cüpper, Kölner Dreigestirn und Kinderdreigestirn, Dave Davis – „Motombo“, Deine Sitzung, Deiters GmbH, „Domstürmer“, „Druckluft“, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V., Thorsten Eissele, „Eldorado“, Festkomitee Kölner Karneval, „Fiasko“, Kölner KG Fidele Burggrafen von 1927 e.V., FiveEntertainment GmbH, „Funky Marys“, Tom Gerhardt, GO GmbH, Philipp Godart, Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882, Björn Heuser, „Höhner“, Gastspieldirektion Hofner, „Iron Sights“, Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V., JTI Deutschland, Wicky Junggeburth, „Kempes Feinest“, Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer – „Willi und Ernst“, Torben Klein, „Klüngelköpp“, Stefan Knittler, Marita Köllner, Kölner Eventwerkstatt, Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., KölnKongress GmbH, Kölschagentur, Kölsche Funke Rut-Wiess Vun 1823 e.V., KG De Kölsche Madämcher e.V., Sayhan Krämer, Markus Krebs, Kreissparkasse Köln, Fabian Kronbach, Ingrid Kühne, Michael Kuhl, „Kuhl un de Gäng“, Kulturamt der Stadt Köln, Lanxess arena, Loss mer Singe, K.G. Sr. Tollität Luftflotte e. V. 1926, Lupo, Jupp Menth – „Ne kölsche Schutzmann“, MiAO Records GmbH, „Micky Brühl Band“, „Miljö“, Mo-Torres, Wolfgang Nagel und Elfie Streickmann, Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V., Kölner KG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., Willibert Pauels, „Planschemalöör“, „Pläsier“, Lukas Podolski, Prinzen-Garde Köln 1906 e.V., „Räuber“, Henriette Reker, RheinEnergie, „Rockemarieche“, Jörg Runge – „Dä Tuppes vum Land“, Klaus Rupprecht – „Klaus & Willi“, Monika Salchert, Sartory Säle, Fritz Schopps, Martin Schopps, Selda und Tino Selbach, SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn, Sparkasse KölnBonn, Stadt Köln, StadtRand, StattGarde Colonia Ahoj e.V., Bernd Stelter, KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln, Viktoria Köln, Lukas Wachten, Jörg P. Weber, Volker Weininger – „Der Sitzungspräsident“, Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V., Giovanni Zarella

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Spendenprojekt 2021: Kölner Dreigestirn versteigert kölsche Raritäten für TrauBe Köln e.V.

In jeder normalen Session besucht das Kölner Dreigestirn viele hundert Veranstaltungen und sammelt dort Spenden für einen wohltätigen Zweck. Prinz, Bauer und Jungfrau suchen sich im Vorfeld ein Herzensprojekt aus, das sie am Ende ihrer Amtszeit mit dem gesammelten Geld unterstützen wollen. 2021 läuft im Fastelovend jedoch vieles anders. Durch den Ausfall großer Sitzungen und sonstiger Veranstaltungen musste auch diese Tradition neu durchdacht werden – denn der soziale Charakter des Karnevals sollte vor allem in diesen außergewöhnlichen Zeiten nicht verloren gehen. Also ist das Kölner Dreigestirn kreativ geworden – und zu Auktionatoren von ganz besonderen Schätzen geworden.

In den letzten Wochen haben sich die Drei auf eine Versteigerung der etwas anderen Art vorbereitet. Über ebay können interessierte Jecke ab sofort fleißig mitbieten und kölsche Raritäten ersteigern, gesammelt vom Kölner Dreigestirn. Darunter finden sich besondere Schätze und Aktionen, die man so nicht im Laden kaufen kann. „Mit dabei ist ein Stein des Kölner Doms mit einer Expertise von Dombaumeister Peter Füssenich“, erklärt „Bauer Gereon“. Außerdem können noch unter anderem getragene und signierte FC und Kölner Haie Trikots oder ein originaler Hausmeister-Kittel von Tom Gerhardt ersteigert werden. Von einem weiteren Clou dieser Aktion erzählt „Prinz Sven I.“: „Wer bietet, kann sich außerdem einen Rundflug mit Rote-Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold im Zeppelin sichern.“ Auch ein Tag im Kölner Zoo an der Seite eines Tierpflegers kann ersteigert werden. Bis Aschermittwoch kommen immer wieder weitere Projekte dazu. Mitmachen lohnt sich also in jedem Fall.

Diese besondere und einmalige Aktion dient auch in diesem Jahr einem guten Zweck.

Der Erlös kommt zu hundert Prozent der Arbeit des Vereins TrauBe Köln e.V. zugute, der auf jede Spende angewiesen ist. Der Verein leistet seit zehn Jahren ehrenamtliche Trauerbegleitung für junge Menschen, die ein Familienmitglied verloren haben. „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ ist es sehr wichtig, ein Kölner Projekt zu unterstützen, das sich um die kleinsten Bewohner der Stadt kümmert. „Die Arbeit von TrauBe Köln e.V. liegt uns besonders am Herzen. Kein Kind sollte alleine mit dem Schmerz sein, Vater oder Mutter verloren zu haben“, so „Jungfrau Gerdemie“. Der Verein bietet den Trauernden die Möglichkeit, das Erlebte in der Gruppe individuell zu bearbeiten. Fachlich geschulte Traue

rbegleiter im Ehrenamt sorgen dabei für eine vertrauensvolle Atmosphäre und stehen den jungen Menschen bei ihrer Trauerbewältigung zur Seite. TrauBe-Sprecherin Petra Alefeld: „Wir sind glücklich, dass uns das Dreigestirn unterstützt. Es zeigt damit auf, dass Trauer wie Frohsinn zum Menschsein dazugehört. Beides braucht seinen Raum und soll ihn bekommen. Dafür stehen wir und unsere Heimatstadt auch!“

An der Auktion kann sich jeder Jeck beteiligen. Auch unabhängig davon sind Spenden jederzeit willkommen, entweder über das Kölner Dreigestirn oder direkt an die TrauBe.

Spenden mit dem Stichwort „Kölner Dreigestirn“ bitte an:

 

Altstädter Köln 1922 eV
Sparkasse KölnBonn

BIC: COLSDE33

IBAN: DE 13 3705 0198 1935 7042 45

Traube e.V.
Volksbank KölnBonn e.G.

BIC: GENODED1BRS

IBAN: DE 89 3806 0186 4515 1060 10

Link zur Spendenauktion: www.ebay.de/usr/koelner_dreigestirn_2021

Mehr Informationen zur TrauBe finden Sie hier: www.traube-koeln.de

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Altstädter Korpsappell in Zeiten der Pandemie

Gestern Abend (23. Januar 2021), haben die Altstädter Köln 1922 e.V. ihren jährlichen Korpsappell durchgeführt. Der Pandemie geschuldet fand er virtuell statt. Der Präsident der Altstädter, Hans Kölschbach, war mit wenigen Mitstreitern in der „Hofburg der Altstädter“ im Hilton Hotel Cologne präsent. Alle Anwesenden waren vorab negativ auf Corona getestet worden. Der Präsidöres legte großen Wert darauf, dass die virtuelle Veranstaltung streng nach den Hygiene- und Abstandsregeln abläuft.

Nachdem Hans Kölschbach seine Altstädter an den Empfangsgeräten mit einem frisch gezapften Kölsch begrüßt hatte, benannte er die neuen Kameraden in den grünroten Reihen, Beförderungen waren auszusprechen – mit dem Hinweis, daß Kölschspenden der frisch Beförderten auch später angenommen werden. Es galt Dank zu sagen jenen, die sich in der Vergangenheit in verschiedenen Funktionen für die Altstädter engagiert haben. Dem verstorbenen, langjährigen Sitzungsleiter der Altstädter, Norbert Haumann, erwies der Präsident die letzte Ehre des ganzen Korps.

Unterstützt vom „Musikmeister“ der Altstädter, Markus Quodt, und kleiner Besetzung führte Hans Kölschbach durch das Programm. Zugeschaltet war das neue Tanzpaar – Jeanette Koziol und Jens Käbbe. Sie konnten von den Widrigkeiten und Herausforderung der tänzerischen Vorbereitung in Zeiten der Pandemie berichten. Zum ersten Mal hatten die Altstädter Köln Gelegenheit, ihr neues Tanzpaar „in Aktion“ zu sehen – auf der leeren Bühne des Gürzenich! Das Fazit: Jeanette und Jens sind parat!

Natürlich durfte das Kölner Dreigestirn aus den Reihen der Altstädter nicht fehlen. „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ machten ihrem Korps die Aufwartung. Die Altstädter sind stolz auf die Drei – die Kommentarfunktion wurde mit grünroten Herzen überflutet!

Abgerundet wurde der virtuelle Korpsappell durch eine Einspielung des Regimentsspielmannszuges – jeder spielte zu Hause! Der Kölner Dom- und Stadtdechant zugleich der Feldhillije der Altstädter, Msgr. Robert Kleine, hatte es sich nicht nehmen lassen, den Segen vom Aldermaat aus mit echtem Weihwasser zu spenden.

Eine gelungener Korpsappell – auch virtueller stehen die Altstädter in Fründschaft zesamme. Jedoch: 2022 soll er wieder im Gürzenich stattfinden. Arm im Arm schmeckt das Kölsch besser; und jeder Altstädter kann sein Foto mit der Marie machen.

Quelle und Screenshot: Altstädter Köln 1922 e.V.




Sessionsspange StattGarde Colonia Aohj e.V.

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Sessionsorden Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln

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Große Allgemeine: Höösch – em Kostüm

Heute (23. Januar 2021) sollte eigentlich die Premiere des neuen Sitzungsformates „Höösch – em Kostüm“ stattfinden, daß die Große Allgemeine gemeinsam mit der Großen Junkersdorfer KG mit ruhigen Tönen aus der Taufe holen wollten. Nun ist es leider weit ruhiger, als sich beide Kölner Karnevalsgesellschaften mit diesem Format vorhatten.

Und nicht nur bei diesem Format ist alles ruhig, auch alle anderen Veranstaltungen mußten sowohl die Große Junkersdorfer und die GA notgedrungen absagen.

Daher hat der Vorstand der Großen Allgemeine entschlossen, zu jeder Veranstaltung, die eigentlich stattfinden würde, am entsprechenden Tag ein Video veröffentlichen, welches auf jeweils unterschiedliche Weise auf die Veranstaltung Bezug nimmt.

Die Videos werden dann auf der GA-Homepage und den sozialen Medien veröffentlicht. „Begonnen haben wir heute mit einem Video zu „Höösch – em Kostüm“, wie Max Rheinländer als Vorstand Marketing und Presse in seiner Medieninformation betont.

Quelle, Grafik und Videodatei: Große Allgemeine KG von 1900 Köln eV




Sessionspange Chevaliers von Cöln 2009 e.V.

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Sessionsorden Kölner Narren-Zunft von 1880 e. V.

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Jecke Leuchtfiguren stimmen Kölner auf alternativen Rosenmontag ein

  • Festkomitee stellt karnevalistische Leuchtfiguren in Köln auf
  • Weg des Rosenmontagszugs wird auch in der Session 2021 für alle Kölner sichtbar
  • Fastelovendsjeföhl auch in herausfordernden Zeiten

Köln erstrahlt ab sofort wieder in neuem karnevalistischem Glanz. Gestern Abend hat das Festkomitee die bunten Leuchtfiguren aufgestellt, die in der Kölner Innenstadt alljährlich den Weg des Rosenmontagszuges markieren. Die jecken Lichter sollen den Kölschen auch in dieser sehr herausfordernden Zeit ein wenig Fastelovendsjeföhl bringen.

 

Aufstellung der Karnevals-Leuchtfiguren am Heumarkt – Diese zeigen Jahr für Jahr die Zugstrecke des Rosenmontagszuges an – Heumarkt

„Seit 1973 gehört die Straßendekoration zum Stadtbild Kölns in der Karnevalszeit. Nicht nur beim Rosenmontagszug, sondern auch in den Tagen zuvor, begleiten die Großfiguren die Kölner Jecken und die vielen Gäste durch die Innenstadt. Seit fast einem halben Jahrhundert schon verbreiten die Figuren Vorfreude auf den karnevalistischen Höhepunkt. Gerade in diesen sorgenvollen Tagen zeigen das Festkomitee des Kölner Karnevals und die Stadt Köln Farbe und erhalten die Hoffnung auf bessere Zeiten“, freut sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker über die gemeinsame Aktion, die von der Stadt Köln finanziell bezuschußt wird. „Wir danken der Stadt Köln und der RheinEnergie für die große Unterstützung beim Aufstellen der Leuchtfiguren. Dass sie es uns, gerade in diesen turbulenten Zeiten, ermöglichen, den Kölnern zumindest ein wenig Trost zu spenden, freut uns wirklich sehr. Denn das liegt uns in dieser außergewöhnlichen Session besonders am Herzen“, so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn.

Der Rosenmontagszug findet coronabedingt in dieser Session nicht wie gewohnt statt, trotzdem ist es für das Festkomitee eine besondere Herzensangelegenheit, den Kölnern mit dieser Aktion ein Zeichen der Zuversicht in dieser für viele Menschen bedrückenden Zeit zu senden. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, auch 2021 diese Tradition fortzuführen. Denn auch wenn es in dieser besonderen Session keinen normalen Zoch gibt, wollen wir mit dieser Aktion für ein wenig Normalität und schöne Erinnerungen sorgen“, so Christoph Kuckelkorn. „Jeder, der jetzt in der Stadt an den Figuren vorbeigeht, wird sich an schöne vergangene und hoffentlich bald wiederkehrende Momente im Fastelovend erinnern. Und wenn wir den Menschen damit auch nur ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern und sie kurz ihre Sorgen vergessen lassen können, dann hat die Aktion ihren Zweck erfüllt.“ Auch wenn es den regulären Zug, wie die Jecken ihn kennen, in dieser Session nicht geben wird, will das Festkomitee die Stadt und alle Karnevalisten zuhause, schon einmal auf den alternativen Zug einstimmen, der in Kooperation mit dem Hänneschen als Puppenspiel pünktlich zum Rosenmontag im WDR ausgestrahlt wird. Das Aufstellen der Leuchtfiguren ist eine von vielen kleinen, feinen Aktionen, die ein wenig das Gefühl von Fastelovend transportieren sollen und die Kölner, die momentan ihren Karneval vermissen, mit der Hoffnung auf bessere und vor allem gemeinsame jecke Tage, durch diese herausfordernde Zeit geleiten sollen.

Aufstellung der Karnevals-Leuchtfiguren am Alter Markt – Diese zeigen Jahr für Jahr die Zugstrecke des Rosenmontagszuges an – Alter Markt

Die meterhohen Leuchtfiguren, die etwa in der Severinstraße, am Heumarkt oder der Schildergasse stehen, stellen 19 verschiedene der über 100 dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften dar. So können die Altstädter, Jan von Werth, die Bürgergarde „blau-gold“ und viele weitere schillernde Figuren des Kölschen Fastelovends noch bis zum Ende der Session von den Jecken bestaunt werden.

Quelle und Foto/s: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

 




Sessionsorden KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951

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Sessionsorden Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.

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Sessionsorden Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852

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