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Damenorden KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.

Quelle (Foto): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Damenorden Altstädter Köln 1922 e.V.

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Großes Sitzungsfinale der KNZ in Ihrer 140. Jubiläumssession

Mit ihrer traditionell am Montag vor Weiberfastnacht stattfindenden Blauen Montagssitzung endet bei der Kölner Narren-Zunft für diese Session der Sitzungskarneval. Wie im letzten Jahr wurde die Sitzung vom Senatspräsidenten Andreas Bulich geleitet, der den zirka 1.200 Gästen in seiner gewohnt souveränen, schlagfertigen und spontanen Art ein perfekt abgestimmtes Programm präsentieren konnte. Die Redebeiträge von „Werbefachmann“ Bernd Stelter und Martin Schopps „Rednerschule“, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der KNZ und die „Winzer und Winzerinnen vun d´r Bottmüll“, sowie die Musik von „cat ballou“, „Räuber“, „Eldorado“ und „Domtürmer“ sorgten für eine ausgelassene und entspannte Stimmung im Saal. Die „Domstürmer“ punkteten als letzter Act des Abends gleich mit zwei Highlights: Zum einen spielten sie das Lied „Highway to Hell“, mit dem das KNZ-Dreigestirn 2017 damals auf der eigenen Sitzung in den Saal eingezogen ist. Und sie waren Teil der Überraschung, die die KNZ für ihren Chef des Großen Rates, Dr. Henning Hülbach, vorbereitet hatte: Er wurde um Mitternacht 50 Jahre alt und erhielt als Geschenk einen KNZ-Orden aus seinem Geburtsjahr.

Auch das diesjährige Kölner Dreigestirn durfte sich über einen Spendenscheck in Höhe von € 3.333,00 für ihr Projekt „inklusiver Festwagen“ freuen, der dem Trifolium von Säckelmeister Dieter Herkenrath überreicht wurde.

Der „Blaue Montag“ ist das älteste Sitzungsformat im Kölner Karneval und feiert genauso wie die KNZ, die seit Anbeginn dieses Stück Kölschen Kulturguts pflegt, sein 140jähriges Bestehen. „Natürlich sind moderne Karnevalsveranstaltungen ein ganz wichtiger Bestandteil des kölschen Fasteleer, mittlerweile sind wir aber die einzige KG, die an dieser traditionellen Sitzung festhält. Und wir freuen uns, daß wir mit unserer Konsequenz richtig liegen“, sagt KNZ-Pressesprecher Jesper Ziegengeist.

Seiner Einschätzung nach nimmt die Rückbesinnung auf den traditionellen Karneval weiter an Fahrt auf, was sich an den weiter steigenden Besucherzahlen dieser Sitzung erkennen läßt. Auch bei anderen Karnevalsgesellschaften wird der Trend zu gediegeneren Formaten immer deutlicher sichtbar.

Die KNZ legt bei den eigenen Veranstaltungen aber auch Wert auf eine gute Mischung: Am Karnevalsfreitag (21. Februar 2020) geht es mit der legendären „Keine-Nacht-Zuhause-Party“ im Theater am Tanzbrunnen in die heiße Sessions-Endphase.

Quelle und Foto/s: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Festkomitee: Just Fit mit besonderen Angeboten für Tanzgruppen

Das Festkomitee Kölner Karneval hat die Fitnessstudios von Just Fit als neuen Partner gewinnen können. Profitieren werden von der neuen Kooperation vor allem Tanzgruppen und Jugendtanzgruppen, aber auch fitnessinteressierte Mitglieder der dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften. Diesen bietet Just Fit in seinen Clubs Sonderkonditionen. Außerdem können die Kölner Traditionskorps und alle Tanzgruppen jeweils ein Tanzpaar benennen, das sogar ein Jahr lang kostenlos in den insgesamt 23 Just-Fit-Studios im Kölner Raum trainieren darf.

Die Konditionen für Jahres-Abos wurden für Mitglieder von Tanzgruppen und aller dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften deutlich reduziert. So kostet in Just Fit Light Clubs das Gerätetraining € 19,90 statt € 30,00 pro Monat. In den Classic Clubs, wo auch Cardio-Training und Fitness-Kurse angeboten werden, liegt die Mitgliedschaft bei € 29,90 statt € 55,00. In den Premium Clubs mit Wellness-Bereich und Pool liegen die Kosten bei € 49,90 statt € 75,00. Alle Konditionen gelten auf Basis einer zwölfmonatigen Mitgliedschaft für alle Mitglieder der dem Festkomitee Kölner Karneval angeschlossenen Gesellschaften und deren Tanzgruppen und Jugendtanzgruppen.

„Wir freuen uns, mit Just Fit einen auf dem Fitnesssektor kompetenten Partner gefunden zu haben, um insbesondere die Tanzgruppen im Kölner Karneval nachhaltig unterstützen zu können”, sagt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Um auf der Bühne Spaß haben zu können und das Publikum zu begeistern, ist sportliche Fitness ein unabdingbarer Baustein. Hier finden die Tänzerinnen und Tänzer in den Clubs von Just Fit die perfekten Ansprechpartner.” Frank Böhme, Geschäftsführender Gesellschafter von Just Fit ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Festkomitee Kölner Karneval. Der Karneval hat im Rheinland eine lange Tradition, und wir sind als regionales Fitnessunternehmen froh und stolz, aktiv unseren Teil dazu beitragen zu können und den vielen Mitgliedern der Gesellschaften und Tanzgruppen eine Möglichkeit zu bieten, sich vor, während und nach der Session fit zu halten. Fit und gesund macht der Fastelovend einfach mehr Spaß!”

Die Just Fit GmbH & Co. KG ist der einzige Fitnessclub-Betreiber in Nordrhein-Westfalen, der unter einer Marke fünf verschiedene Clubkonzepte anbietet. 23 Fitnessclubs in und um den Großraum Köln vereinen durch ihre Angebotsvielfalt Menschen aller Alters- und Fitnessklassen. Ob Tänzer, Gelegenheits- und Aktivsportler oder körperbewusste Wellnessanhänger: Just Fit spricht durch sein vielfältiges Angebot eine breite Zielgruppe an. Darüber hinaus verfügen einige Clubs über Tennis- oder Badmintoncourts.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Stadt Köln: „Keine Kurzen für Kurze“ an Wieverfastelovend

Streetwork erstmalig an zwei festen Standorten im Einsatz

Bereits seit mehr als 20 Jahren engagieren sich die Stadt Köln, die Polizei und weitere Akteure mit der Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ gegen Alkoholmißbrauch von Jugendlichen an Karneval. Gastronomie, Einzelhandel, Kioskbetreiber aber auch Eltern werden alljährlich aufgerufen, auf die Umsetzung des Jugendschutzes beim Verkauf und Verzehr von Alkohol zu achten. Die Ordnungskräfte der Stadt Köln sind mit Unterstützung von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes bereits vor den Karnevalstagen in den Veedeln unterwegs, um Kioskbesitzer darauf hinzuweisen, keinen Alkohol an Minderjähre zu verkaufen. Ordnungskräfte, Streetworker, Polizei, Bundespolizei und die Rettungsdienste sind an Weiberfastnacht und den Karnevalstagen rund um den Alter Markt, in der Kölner Altstadt und am Rheinufer Einsatz. Wie in jedem Jahr unterstützt das Festkomitee Kölner Karneval die Einsätze der Streetworker. Dank der umfangreichen Finanzhilfe kann das Team Streetwork an Weiberfastnacht erstmalig an zwei Standorten wirken: wie immer am Fischmarkt und zusätzlich im Bereich Zülpicher Platz (Roonstraße 16), 40 Einsatzkräfte vor Ort tätig.

Streetworkerinnen und Streetworker sprechen alkoholisierte Jugendliche an, insbesondere wenn sie augenscheinlich sofortige Hilfe benötigen. Häufige Folge des Rauschtrinkens ist der völlige Kontrollverlust, der sogenannte Filmriß. Je nach Situation werden die Eltern benachrichtigt oder Rettungsdienste angefordert.

Das Projekt „Hart am Limit“ (HaLT) wird von der Fachstelle Suchtprävention der Drogenhilfe Köln in Kooperation der Stadt mit den drei Kölner Kinderkrankenhäusern umgesetzt: dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße, der Uniklinik Köln und dem Kinderkrankenhaus Porz. Das Projekt sorgt dafür, dass Jugendliche im Vollrausch ausschließlich in die drei städtischen Kinderklinken gebracht werden. Neben der ärztlichen Versorgung wird den Jugendlichen und Eltern noch unter Eindruck des Schocks die umfassende Hilfe der Fachstelle Suchtprävention der Drogenhilfe Köln angeboten. Diese Vereinbarung gilt nicht nur an Karnevalstagen, Rauschtrinken ist ein ganzjähriges Problem.

Für alle Akteure der Kampagne gilt: Alkohol soll nicht verteufelt, sondern es soll auf die möglichen Gefahren beim Umgang mit Alkohol aufmerksam gemacht werden.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Feuerwehr und Rettungsdienst sind vorbereitet

Die Karnevalstage sind für die Feuerwehr und den Rettungsdienst der Stadt Köln eine einsatzreiche Zeit. Der an Weiberfastnacht beginnende Straßenkarneval stellt die Feuerwehr Köln Jahr für Jahr vor eine Herausforderung. Während der tollen Tage gilt es insbesondere im Bereich des Rettungsdienstes ein enormes Einsatzaufkommen zu bewältigen.

Im Vorjahr wurden durch die Leitstelle der Feuerwehr Köln in der Karnevalswoche insgesamt 3.690 Einsatzfahrzeuge zu medizinischen Notfällen alarmiert. Die Feuerwehr rückte 397 Mal aus, es wurden 9.168 Notrufe bearbeitet. Allein an Weiberfastnacht mußten die Disponenten in der Leitstelle 1.728 Notrufe bewältigen. Während der Karnevalstage gilt es darüber hinaus, weiterhin das reguläre Aufkommen des Rettungsdienstes in gewohnter Qualität sicherzustellen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde durch die Feuerwehr Köln ein vielschichtiger Einsatzplan entwickelt. Erfahrungen der Vorjahre fließen hier gezielt ein und Anpassungen werden vorgenommen, um den Kölnerinnen und Kölnern sowie unseren Gästen von nah und fern einen bedarfsgerechten und leistungsfähigen Rettungsdienst anzubieten. Daneben gilt es auch planerisch, die Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr auf das Einsatzhoch vorzubereiten und aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen.

Weiberfastnacht (20. Februar 2020) und Rosenmontag (24. Februar 2020) stellen die Höhepunkte, der an die Feuerwehr Köln gestellten Aufgaben dar. Alleine für diese Tage erfolgen umfangreichste Maßnahmen. In der Feuerwehrleitstelle werden fünf zusätzliche Disponenten eingesetzt, um der Masse an Notrufen und daraus resultierenden Einsätzen adäquat zu begegnen.

Angepaßte Alarmstufen und zusätzliche Einsatzkräfte vor Ort

Da aufgrund der großen Menschenansammlungen im öffentlichen Raum verschiedene Bereiche durch Einsatzfahrzeuge nur schwer und mit Verzögerung erreicht werden können, erfolgt hier bereits im Vorfeld eine Anpassung der sogenannten Alarmstufen. Das bedeutet, dass zum Beispiel im „Kwartier Latäng“ wie auch in der Altstadt deutlich mehr Einsatzkräfte alarmiert werden als üblicherweise. Daneben werden in diesen Bereichen mobile Einsatzkräfte eingesetzt, um frühzeitig und fußläufig erste Erkundungsergebnisse zu sammeln und Fahrzeugen den schnellsten Weg zu weisen.

Zur Sicherstellung von Hilfsfristen erfolgt zudem die Stationierung einzelner Feuerwehrfahrzeuge im innerstädtischen Bereich, etwa auf dem Roncalliplatz. Um zusätzliche Rettungsfahrzeuge direkt in der Nähe von Einsatzschwerpunkten vorzuhalten, wird am Josef-Haubrich-Hof, Innenstadt, eine temporäre Rettungswache eingerichtet. Alleine hier warten fast 30 Fahrzeuge auf den Einsatz, darunter 20 Rettungswagen. Sämtliche Einsatzschwerpunkte lassen sich von hier in kurzer Zeit erreichen. Zur Führung dieser Rettungswache werden Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit einer mobilen Einsatzleitung eingesetzt.

Der übliche Rettungsdienst der Stadt Köln wird alleine an Weiberfastnacht um 46 Rettungswagen und fünf Notarztfahrzeuge verstärkt. Das stellt eine Verdoppelung der Kapazitäten des Rettungsdienstes zu einem normalen Wochentag dar. Rosenmontag werden zusätzliche 38 Rettungsfahrzeuge vorgehalten.

Da auch mit einer Zunahme des Einsatzaufkommens außerhalb der innerstädtischen Stadtteile zu rechnen ist, werden in allen Stadtbezirken Rettungsmittel verstärkt. Diese lassen sich im Bedarfsfall an Einsatzschwerpunkte verlegen.

Einrichtung von Unfallhilfsstellen in den Schwerpunktbereichen

Nicht jeder vermeintliche Notfall benötigt einen Rettungswagen. Um die wertvolle Ressource Rettungswagen zu schonen und bereits vor Ort eine schnelle sanitätsdienstliche Versorgung sicherzustellen, werden im „Kwartier Latäng“ und in der Altstadt an Weiberfastnacht insgesamt zwölf dieser Unfallhilfsstellen, teilweise arztbesetzt, betrieben. Diese verfügen über mobile Sanitätsteams, welche zur Erstversorgung in den Veranstaltungsflächen bereitstehen. Am Rosenmontag werden sogar 26 Unfallhilfsstellen vorgehalten, um entlang des Zugweges den Kölnerinnen und Kölnern schnelle Hilfe anbieten zu können. Auch die Schull- und Veedelszöch werden mit insgesamt 23 Hilfsstellen versorgt.

Werden aus diesen Hilfsstellen nach Erstversorgung Transporte in ein Krankenhaus notwendig, erfolgt vornehmlich der Einsatz von Krankentransportfahrzeugen. Elf Krankenwagen stehen hierfür an Weiberfastnacht zusätzlich bereit, am Rosenmontag unterstützen 14 Krankenwagen den Rettungsdienst. Bei kritischen Notfällen werden zum Transport unmittelbar Rettungswagen und Notarzt bereitgestellt.

Die Hilfsstellen werden durch die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst und Arbeiter-Samariter-Bund betrieben. Auch unterstützen diese tatkräftig die zusätzlichen Maßnahmen im Rettungsdienst an den übrigen Tagen.

Maßnahmen im Hintergrund

Neben diesen nach außen hin sichtbaren Maßnahmen verstärkt sich die Feuerwehr Köln auch hinter den Kulissen. Im städtischen Koordinierungsstab stellen Verbindungsbeamte kurze Kommunikationswege zu weiteren städtischen Ämtern und anderen Behörden sicher. Die Fahrzeugwerkstatt der Feuerwehr Köln legt Extraschichten ein, um notwendige Reparaturen an den Einsatzfahrzeugen schnell durchführen zu können. Zudem sind im Rahmen des Qualitätsmanagements Fachplaner aus den Bereichen Rettungsdienst und Brandschutz im Stadtgebiet unterwegs, um im Bedarfsfall schnell und zielgerichtet Maßnahmenpakete anzupassen.

Doppelte Anzahl der Einsatzkräfte

Um dem erwarteten großen Einsatzaufkommen zu begegnen, verdoppeln Feuerwehr und Rettungsdienst ihre Kapazitäten. So stehen beispielsweise alleine an Weiberfastnacht zusätzlich rund 200 Einsatzkräfte mit 70 Fahrzeugen bereit. Mit dem üblichen Regeldienst sorgen somit mehr als 400 Einsatzkräfte an diesem Tag für die Sicherheit der feiernden Jecken. Viele weitere Hilfskräfte stehen darüber hinaus in den Unfallhilfsstellen im innerstädtischen Bereich bereit.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Straßenkarneval in Kölle

Amt für öffentliche Ordnung informiert über Angebote und Einschränkungen

Friedliches und respektvolles Feiern im Kölner Karneval – das ist das Ziel des Amtes für öffentliche Ordnung. Ein größeres Sicherheitsgefühl, Ahndung von Ordnungswidrigkeiten wie Wildpinkeln oder Alkoholkonsum bei unter 18jährigen, freie Zugwege und kein Glas in den Hotspots des jecken Treibens: Zu Spitzenzeiten wird das Amt für öffentliche Ordnung mit mehr als 215 Personen pro Tag im Einsatz für sicheren und friedlichen Fasteleer sein.

Im Rahmen des Straßenkarnevals 2020 wird die Stadt Köln für die Bereiche außerhalb von Veranstaltungen wieder verschiedene Maßnahmen umsetzen, die dem Schutz der Feiernden und Anwohner insbesondere in den Hotspots Altstadt, Kwartier Latäng und Südstadt dienen werden. In diesem Zusammenhang wird die Stadt Köln in Spitzenzeiten von 470 Mitarbeitenden externer Bewachungsfirmen unterstützt.

Altstadt:

In der Altstadt wird es an Weiberfastnacht (von 8.00 Uhr bis Karnevalsfreitag 8.00 Uhr) und am Karnevalssamstag (von 18.00 Uhr bis Karnevalssonntag 8.00 Uhr) wieder das bewährte Glasverbot unter dem Motto „Mehr Spaß ohne Glas“ geben. An den Zugängen zur Glasverbotszone werden von den Altstadtwirten, der KG Alt Köln und dem Festkomitee Pfandbecher ausgegeben, in die die Feiernden den Inhalt ihrer in Glas mitgebrachten Getränke umschütten können. Diese Becher können an den Ausschankständen oder den Becherausgabestellen zurückgegeben werden. Um den Feiernden unnötige Wartezeiten bei der Kontrolle und Pfandbecherausgabe zu ersparen, appelliert die Stadt Köln an alle Jecken, von vornherein auf das Mitführen von Glasbehältnissen zu verzichten. Im Umfeld der Veranstaltungsflächen werden wieder zusätzliche Toiletten und Müllbehältnisse von der Stadt Köln bereitgestellt. Die Toilettenstandorte sind ausgeschildert.

Kwartier Latäng:

Auch im Kwartier Latäng wird das bewährte Glasverbot wieder umgesetzt. Hier gilt das Motto „Mehr Spaß ohne Glas“ zu folgenden Zeiten:

  • Weiberfastnacht von 8.00 Uhr bis Karnevalsfreitag 8.00 Uhr
  • Karnevalssamstag von 15.00 Uhr bis Karnevalssonntag 8.00 Uhr
  • Rosenmontag von 15.00 Uhr bis Karnevalsdienstag 8.00 Uhr

Während dieser Zeiten greift auch das weiterentwickelte Schutzkonzept, in dessen Rahmen der Zustrom in das Viertel überwacht wird. Dazu richtet die Stadt Köln an verschiedenen Zugangspunkten Bedarfssperren ein. Hier werden den Feiernden wieder Becher angeboten, um den Inhalt ihrer in Glas mitgebrachten Getränke umfüllen zu können. Auch hier gilt: Besser von vornherein auf Glasbehältnisse verzichten.

Im Falle einer Auslastung von einzelnen Bereichen oder des ganzen Viertels werden die Bedarfssperren geschlossen, um die Sicherheit der Feiernden auf der Straße und in den Kneipen sowie der Anwohner zu gewährleisten. Einige Zugänge sind von vornherein gesperrt, um den Zustrom besser steuern und eine Entfluchtung einzelner Bereiche sicherstellen zu können. Die Zugangsmöglichkeiten werden mit Überkopfbanner klar gekennzeichnet sein. Anwohnerinnen und Anwohner erhalten im Falle einer Sperrung bei Vorlage eines Ausweises Zutritt ins Kwartier Latäng.

Im Kwartier Latäng und dem direkten Umfeld werden ebenfalls zusätzliche Toiletten und Müllbehälter bereitgestellt.

Um unnötige Verdichtungen in einzelnen Bereichen zu vermeiden, wird auch das Mitführen von Musikanlagen insbesondere im Kwartier Latäng nach Bedarf untersagt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich im Umfeld dieser Musikanlagen innerhalb kürzester Zeit große Menschentrauben bilden, die zu einer starken Verdichtung in diesem Bereich und damit auch zu einer Gefährdung der Feiernden und der Anwohnerschaft erheblich beitragen. Daher appelliert die Stadt Köln, insbesondere im Zülpicher Viertel, auf das Mitführen von Musikanlagen zu verzichten. Gleiches gilt für die Beschallung aus umliegenden Gebäuden und Gastronomiebetrieben. Bei Gastronomiebetrieben wird gegebenenfalls das Schließen der Fenster und Türen per Ordnungsverfügung angeordnet und durchgesetzt. Im Wiederholungsfall kann es zur Sicherstellung der Musikanlage kommen.

Auch Handkarren, Bollerwagen und ähnliches, die bei einer notwendigen Entfluchtung Stolperfallen bilden können, sollten nicht mitgeführt werden. Auch hier kann es bei Bedarf dazu kommen, daß deren Mitnahme ins Zülpicher Viertel untersagt wird.

Südstadt:

In der Südstadt wird an Weiberfastnacht wie in den Vorjahren eine freiwillige Glasabgabe eingerichtet. Auch hier werden den Feiernden Becher zum Umfüllen ihrer in Glas mitgebrachten Getränke angeboten. Die Erfahrungen der letzten beiden Jahre an Weiberfastnacht und dem 11. im 11. zeigen eine hohe Akzeptanz und eine deutliche Reduzierung von Glasflaschen und -scherben auf den Straßen und Plätzen.

Wie auch in den anderen beiden Hotspots wird die Stadt Köln auch in der Südstadt zusätzliche Toiletten und Müllbehältnisse über alle Tage bereitstellen.

Koordinierungsstab

Von Weiberfastnacht (20. Februar 2020) bis Rosenmontag (24. Februar 2020) werden alle Maßnahmen aus dem Koordinierungsstab im Spanischen Bau des Rathauses unter Leitung des Amtes für öffentliche Ordnung gesteuert und die Veranstaltungen überwacht.

Im Koordinierungsstab fließen alle relevanten Informationen zusammen, werden bewertet und es werden entsprechende Maßnahmen veranlaßt. Die Zuständigkeiten der einzelnen Beteiligten bleiben davon unberührt. Der Koordinierungsstab wird jedoch über relevante Tätigkeiten informiert. Teilnehmer sind städtische Fachämter wie die Berufsfeuerwehr, das Presseamt, das Jugendamt, das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern, stadtnahe Institutionen wie KVB und AWB, Polizei und Bundespolizei, sowie Veranstalter (für die Dauer der jeweiligen Veranstaltung) und die externen Dienstleister der Stadt Köln.

Schwerpunkt Ordnungswidrigkeiten

Die Einsatzteams des Ordnungsdienstes werden in Gruppen bis zu sechs Außendienstkräften in der Alt- und Südstadt, dem Zülpicher Viertel, rund um den Dom und im Rheingarten eingesetzt. Weitere Einsätze gibt es im Rahmen der Veedelszüge. Ordnungswidrigkeiten werden geahndet – insbesondere Verstöße wie Wildpinkeln oder beim Jugendschutz werden konsequent verfolgt.

Die Stadt Köln fordert dazu auf, zur Verrichtung der Notdurft eine der 700 Toilettenanlagen in der Innenstadt zu nutzen. Die städtischen Toiletten werden wieder mit einheitlichen Hinweisen markiert. Wildpinkeln wird in allen Fällen mit einem Bußgeld geahndet. Der konkrete Betrag wird in einem schriftlichen Verfahren festgelegt. Wer erwischt wird, muß bis zu € 200,00 zahlen, in besonders schweren Fällen (etwa Pinkeln in einen Sandkasten/auf einem Spielplatz) kann der Betrag auch höher ausfallen.

Bereits im Vorfeld sind stark frequentierte Bereiche mit Hinweisen (Plakate und Flyer) versehen worden, daß dort zu den Feierlichkeiten keine Fahrräder abgestellt werden dürfen. Um Besucherinnen und Besucher vor Verletzungen zu bewahren, werden Fahrräder, die sich in diesen gekennzeichneten Bereichen befinden, an den Karnevalstagen sichergestellt.

Zugwege

Der Verkehrsdienst der Stadt Köln wird an allen jecken Tagen dafür sorgen, daß keine Flucht- oder Rettungswege, Veranstaltungsflächen und Zugwege oder Aufstellflächen für die vielen großen Züge durch Falschparkende blockiert werden. Entsprechende temporäre absolute Haltverbotszonen werden mit einer 96-stündigen Vorlaufzeit aufgestellt.

Der Verkehrsdienst wird vor allem in der Nacht von Samstag (22. Februar 2020)auf Sonntag 23. Februar 2020) den notwendigen Platz für die traditionellen Schull- und Veedelszöch schaffen und falschparkende Fahrzeuge am Zugweg abschleppen. In der Nacht von Sonntag (23. Februar 2020) auf Montag (24. Februar 2020) werden ebenfalls alle falschparkenden Fahrzeuge am Zugweg des Rosenmontagszuges sichergestellt. Auch die vielen Veedelszüge werden am Dienstag (25. Februar 2020) noch einmal zu einem Sondereinsatz des Verkehrsdienstes führen.

Service-Telefon des Ordnungsdienstes und Verkehrsdienstes

Das Servicetelefon des Ordnungs- und Verkehrsdienstes ist während der Karnevalstage über die üblichen Zeiten hinaus erreichbar: An allen jecken Tagen bis mindestens Mitternacht zur Meldung von Ordnungswidrigkeiten und Rückfragen (freitags und samstags bis 1.00 Uhr). Meldungen für die Verkehrsüberwachungen sind nur eingeschränkt möglich. Weiberfastnacht können Falschparker bis 20.00 Uhr gemeldet werden, Karnevalsfreitag und -samstag bis Mitternacht. Karnevalssonntag und Rosenmontag ist eine Meldung bis 15.00 Uhr möglich, Dienstag bis 23.00 Uhr. Außerhalb der Servicezeiten wenden sich Betroffene bitte an die Polizei Köln +49 (0) 2 21/2 29-0.

Verkehrseinschränkungen

Für Weiberfastnacht (20. Februar 2020), Karnevalssonntag (23. Februar 2020) und Rosenmontag (24. Februar 2020) gilt in weiten Teilen der Innenstadt ein Lkw-Fahrverbot für Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen zulässigen Gesamtgewichts.

Mehr Spaß ohne Glas

Seit 2010 ist „Mehr Spaß ohne Glas“ eine erfolgreiche Initiative zum sicheren Feiern von Jung und Alt an den Hotspots des Kölner Karnevals. Nach der erschreckenden Entwicklung im Kölner Straßenkarneval in früheren Jahren hat die Stadt Köln auf eine Vielzahl an schweren Schnittverletzungen und mit Glasscherben verübte Gewaltdelikte reagiert. Auch Rettungswagen konnten vor der „Mehr Spaß ohne Glas“-Initiative aufgrund der plattgefahrenen Reifen nicht mehr so schnell wie benötigt zu verletzten Personen vordringen. Nicht zuletzt bedeutete das Scherbenmeer auch einen erheblichen Mehraufwand für die Abfallwirtschaftsbetriebe der Stadt Köln. Seit der Einführung von „Mehr Spaß ohne Glas“ ist die Zahl der Verletzungen und Beschädigungen stark gesunken.

In den Zonen der Altstadt und dem Kwartier Latäng gibt es folgende Möglichkeiten für die Feiernden:

  • Mitgebrachte Getränke können an den Sperrposten in Plastikbecher umgefüllt werden
  • Besonderheit Altstadt: Mitgebrachte Getränke können in Pfandbecher gefüllt werden

Auch in der Südstadt können die vielen Jecken ihre Getränke in die Gratis-Plastikbecher umfüllen.

Die Erfahrung aus den Vorjahren zeigt auch: Viele Jecken bringen schon gar keine Glasflaschen mehr mit, sondern glasfreie Alternativen.

Auch Gaststätten und Kioske und weitere Gewerbebetriebe in den glasfreien Zonen werden an den jecken Tagen durch das Amt für öffentliche Ordnung aufgesucht und kontrolliert. Denn natürlich dürfen in den Glasverbotszeiten auch keine Glasflaschen und Gläser verkauft werden.

In diesem Jahr erhält die Kampagne „Mehr Spaß ohne Glas“ einen neuen Anstrich. Die junge Kölner Band „Lupo“ ist ab sofort Botschafter für ein fröhliches, friedliches Feiern ohne Glas. Das neue Plakatmotiv schließt an den neuen „Lupo“-Song „My Kölsch“ an, der die Leidenschaft für das Gebräu mit den Worten „I like my Kölsch“ besingt. Im Rahmen von „Mehr Spaß ohne Glas“ sagen „Lupo“ nun auch: „I like my Becher“. Die Stadt Köln freut sich sehr über die Zusammenarbeit.

Neben der Plakatkampagne an Bahnhaltstellen und in den KVB-Bahnen ab Dienstag, 18. Februar 2020, gibt es ab sofort in vielen Kölner Gaststätten und Kneipen das Motiv als kultige Citycard-Postkarte. Auch Informationsflyer sind bei einer Vielzahl von Kooperationspartnern erhältlich. Online startet das Motiv ebenfalls am Montag, 17. Februar 2020.

Weitere Informationen zu Karneval in Köln

 

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Kölsche Grielächer präsentierten Spitzensitzung mit fünf Rednern, fünf Bands und besonderer Ehrung an Markus Ritterbach

-hgj- Schöner und gemütlicher als bei einer guten Sitzung kann man einen Sonntag einfach nicht verbringen. Dies dachten sich auch weit über 1.400 Damen und Herren, die zur 1. Miljöh-Sitzung met Damen em Kostümche der Kölsche Grielächer ins Maritim am Heumarkt angereist waren. Wie ein Schweizer Uhrwerk funktionierte auch wieder das jahrelange Zusamenspiel zwischen Präsident Rudi Schetzke, seinem Vorstand, den aktiven Mitgliedern und Literat Roland Lautenschläger, welcher wieder ein Spitzenprogramm mit erlesenen Künstlern der „fünften Jahreszeit“ zusammengestellt hatte.

Während das Festkomitee erst im vergangenen Jahr auf die Idee kam, den diesjährigen Rosenmontag und die Session unter das Motto „ Et Hätz schleiht em Veedel“ auszurufen, praktizieren die Grielächer als „Gesellschaft met Hätz“ dies schon seit ihren Gründung im Jahre 1927. Hier springt bei jeder Veranstaltung recht schnell der Funke des Publikums über, welches sich am „Bazillus Carnevalis“ infiziert hat. So auch heute wieder wie dies bei den ersten Akteuren mit dem Aufzug der Kölsche Funke rut-wieß mit Musik ihres Regimentsspielmannszuges und den tänzerischen Darbietungen ihres Tanzpaares Judith Gerwing und Florian Gorny und ihren wibbelnden Gardisten der Fall war.

Hiernach standen mit Volker Weiniger „Der Sitzungspräsident“ und Dave Davis als „Motombo Umbokko“ zwei Redner auf dem Podium, die beim herzhaft fröhlich feiernden Auditorium für einen Lachflash nach dem anderen sorgten. Vor Martin Schopps, der wieder aus dem Nähkästen seiner „Rednerschule“ plauderte, sorgten die „Räuber“ mit ihrem Liedgut wie „Für die Ihwigkeit“, „Dat es Heimat“, „Schau mir in die Augen“ und weiteren Hits für ekstatische Stimmung im Saal, die nach der „Rednerschule“ von „Brings“ mit „Polka, Polka, Polka“, „Kölsche Jung“, „Jeck Yeah!“ und „Sünderlein“ auf gleich hohem Niveau die erste Abteilung enden ließ.

Vom Foyer holte nach der Pause das Kölner Dreigestirn die Gäste und Ehrengäste in den Saal, bei dessen Besuch die Ehrung des „Grielächer des Jahres 2019“ an den Ehrenpräsidenten des Festkomitees Markus Ritterbach eingebunden wurde. Nach erster Gratulation durch den Vorstand der Grielächer und des Kölner Trifoliums „Prinz Christian II.“, „Bauer Frank“ und „Jungfrau Griet“, reihten sich auch Ludwig Sebus und Peter Raddatz in die Gratulationscour, die diese hohe Auszeichnung bereits in 2006 und 2015 erhalten haben, sowie die Ehren-Grielächer Bernd Darius und Reinhold Masson.

Sodann nahm das Programm mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter weiter Fahrt auf, dem das Publikum Zugaben abverlangte. Mit dem Auftritt der „Paveier“ stand bereits die vierte von fünf Kleeblattband („Bläck Fööss“, Brings“, „Höhner“, „Paveier“ und „Räuber“) des Kölner Karnevals auf der Bühne der 1. Miljöh-Sitzung, die hier und heute mit „Nie mehr Alkohol“, „Leev Marie“, „Kumm Mädche danz“, „Sieben Nächte lang in Amsterdam“ und weiteren Titeln aus dem großen Bankett- und Festsaal des Maritim Hotels ein Tollhaus machten und Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“) einige Minuten warten ließen.

Dieser legte hiernach als fünfter Redner der Sitzung eine geschliffene Rede ab, die von A bis Z mit Spitzen, Witzen, Frivolitäten und Pointen gespickt war, wofür er mit stehenden Ovationen belohnt wurde. Zum Abschluß der heutigen Grielächer-Sitzung, bei der ausnahmsweise mit Niclas Evers, Marco Fauck, Jürgen Mehler und Heinz Roder in der Pause vier neue Mitglieder vereidigt wurden, holte Rudi Schetzke „Kasalla“ und „Höhner“ aufs Podium, die der ersten von zwei Miljöh-Sitzungen das Krönchen vor der Nachsitzung im Foyer mit DJ Max Konrad aufsetzten.

Quelle (Text und Fotos): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Bei 1. „Wiever Fever“ der Bürgergarde „blau-gold“ flimmerte im Brauhaus SION die Luft

-hgj- Knapp über 200 Mädels begrüßte Ken Reise alias „Julie Voyage“ beim 1. „Wiever Fever“ der Bürgergarde blau-gold“, die hiermit ein neues Konzept für ihren Sitzungs- und Veranstaltungskalender entwickelt hat. Passender als mit „Julie Voyage“ hätte man die Moderation des jecken Morgens im Brauhaus SION nicht gestalten können, da der Kölner Travestie-Künstler als Größe in Köln einen besonderen Bekanntheitsgrad auch durch den Travestie-Express der Lachexpedition besitzt, bei dem das Publikum 120 Minuten lang im modernen Reisebus an Denkmälern vorbei ein besonders ausgefallenes Entertainment-Spektakel erlebt.

Auch heute ist die Rechnung der Bürgergarde aufgegangen, die die jecken Mädcher und Madämcher im großen Saal des SION-Brauhauses mit dem Aufzug des kompletten Korps begrüßten. Nach dem Willkommensgruß durch Präsident Markus Wallpott gehörten neben den schmissigen Klängen der blau-goldenen Spielleute auch Tänze des Tanzpaares und des Tanzkorps zu Vorstellung, die auf engstem Raum ihre Leistungen mit Bravour ablieferten.

Mit dem Abzug des Korps übernahm „Julie Voyage“ das Kommando und hieß zudem die VIP-Promis des Kölner Karnevals Renate Flüch, Carmen Fober, Claudia KaußenTanja Spiegel, Birgit Weiser, Birgit Zander und Belén Sion als Ehefrau des Hausherren willkommen. Nach ihrer ersten Einlage zu Trude Herrs „Ich will keine Schokolade“, gehörte Liedermacher Max Biermann das Podium im wundervoll geschmückten Saal „Alte Brauerei“, der die närrischen Weiber mit seinen Leedcher und dem dazugehörigen Verzäll verzauberte.

Nach weiteren gesanglichen Einlagen durch „Julie Voyage“ und karnevalistischen Mucke vom Band, meldeten sich „Kuhl un de Gäng“ zu Wort, will heißen, das sie mit ihren Liedern die Stimmung beim „Wiever Fever“ 2020 auf dem Fieberthermometer weiter nach oben trieben. Dem schlossen sich auch die fünf Newcomer Musiker von „Schmöör“ an, nach deren Aufritt und Zugabe die Party-Big-Band „Original Eschweiler“ aktuelle Hits und perfekt abgestimmte Medleys, quer durch das kölsch-rheinische Liedgut für die ekstatisch feiernden Damenparty-Gäste parat hatte.

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Sessionsorden Goldmarie 2016 e.V.

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Sessionsorden Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.

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G.K.G. Kölsche Greesberger bringen mit Luna-SItzungsparty MS „RheinEnergie“ zum schwanken

-hgj- Wie der Sitzungskarneval in Sälen und der Straßenkarneval unter den Türmen des altehrwürdigen Doms, gehören auch zahlreiche Sitzungen und Party auf Schiffen der weißen Flotte zum närrischen Treiben im Kölschen Fastelovend.

Nachdem unter anderem die StattGarde Colonia Ahoj, sowie das Reiter-Korps „Jan von Werth“ das MS „RheinEnergie“ der Köln-Düsseldorfer Schiffahrtsgesellschaft gekapert haben, feierte die G.K.G. Greesberger am heutigen Samstag auf dem größten Schiff und führendem Eventschiff der KD seine alljährliche Luna-Sitzungsparty.

Hierfür hatte Literat Christian Böhm ein erstklassiges Programm mit Musikbands, den eigenen Tanzgruppen seiner Gesellschaft, sowie Comedian Dave Davis arrangiert. Mit der Begrüßung durch Greesberger-Präsident Markus Otrzonsek startete die G.K.G. in den kurzweiligen Abend, welcher durch den Sitzungsleiter der 1852 gegründeten und somit drittälteste Kölner Karnevalsgesellschaft Michael Kramp geleitet wurde.

Wie immer präsentierten die Greesberger – vor dem Ablegen des Schiffes – mit der Rede von Dave Davis als Köln Toilettenmann No. 1 „Motombo Umbokko“ und der jungen Band „Planschemalöör“ zwei besondere Acts, bei denen sich das ausschließlich bunt wie ideenreich kostümierte Publikum warmlief. Das Ablegen der „RheinEnergie“ von der Frankenwerft fiel in diesem Jahr sozusagen in Wasser, da Vater Rhein durch die ergiebigen Regenfälle von Sturmtief Sabine zu viel Wasser führte, wodurch das Schiff nicht die Brücken Kölns passieren konnte.

Folglich fiel die Abendfahrt entlang der Kölner Skyline aus, sich aber vor und nach den Tänzen der Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“ und den auserwählten Karnevalsschlagern und -hits von DJ Henry (Heinz Cöllen) die Stimmung unter Deck minütlich steigerte. Mit dem Auftritt der „Kölsche Greesberger“, dem Aushängeschild der Greesberger Jugend standen Kinder und Jugendliche auf der Bühne der „RheinEnergie“, die sich in wenigen Jahren nicht nur einen Namen, sondern auch ein besonderes Ansehen im Kölner Karneval geschaffen haben und hierdurch auf Augenhöhe ihrer großen Vereinskameraden der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ sind.

Die Atmosphäre zum kochen brachten hiernach die beiden Bands „Zollhuus Colonia“ und „Eldorado“, bei denen man sogar durch das tanzen, schunkeln und hüpfen der Gäste das Schaukeln des Schiffes verspürte. Vor dem Auftritt der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ übernahm wieder „DJ Henry“ die musikalische Regie, so daß hier wieder das Tanzbein geschwungen werden konnte. Im Anschluß an die Tänze und Zugaben der „Kölsche Greesberger“ zeichnete Michael Kramp in seiner Funktion als Vorstandsmitglied für Kommunikation im Festkomitee des Kölner Karneval Tim Brauer als Trainer der beiden Greesberger-Tanzgruppen aus. Hierzu überreichte Michael Kramp Tim Brauer nach launigen Worten den Verdienstorden des FKs in Silber und Urkunde, die die Auszeichnung besiegelt.

Mit „Miljö“, „Hanak“ sowie der Brass- und Performanceband „Druckluft“ hatte Christian Böhm gleich drei junge Bands engagiert, die bis gegen 1.30 Uhr mit ihren Sounds und Tönen verdeutlichten, das man bald den Zenit des diesjährigen Fastelovend erreicht hat und der Beginn des Kölner Straßenkarnevals nur noch wenige Tage entfernt ist.

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1. Damengarde Coeln begibt sich zu „Marieche: Danz!“ in den Untergrund Kölns

-hgj- Im Untergrund der Kölner Altstadt feierten die Damen der 1. Damengarde Coeln heute Abend zusammen mit ihren Gästen ihre jecke Kostümparty „Marieche: Danz!“, die zum zweiten Male im jahrhundertealtem Gewölbekeller des Brauhauses FRÜH stattfand.

Während die Aktiven von Coelns 1. Damengarde letztjährig als Köbesse verkleidet und maskiert waren, begrüßte Barbara Brüninghaus mit ihren Mädels die Gäste und Mitglieder zahlreicher Kölner Karnevalsgesellschaften diesjährig als Polospieler, wonach der der Abend zum fiere, bütze, danze mit reichlich Musik startete.

Mit dabei in diesem Jahr „Eldorado“, „Kommando 3“ und Rhingbloot“, die zwischen 21.00 und 24.00 Uhr ihr Repertoire spielten und zwischen durch den Damengarde-DJ abgelöst wurden, wodurch genügend Zeit für Schwof und „Klaaf“ war.

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Kostümsitzung der Fidelen Zunftbrüder glänzte mit Akteuren der „fünften Jahreszeit“

-hgj- Wie zahlreiche andere Kölner Karnevalsgesellschaften verabschiedete sich heute auch die KKG Fidele Zunftbrüder vom diesjährigen Sitzungskarneval. Bevor es nun soweit war, gehörte die ausverkaufte Kostümsitzung im Hotel Maritim zum Veranstaltungskalender der Gesellschaft „met Hätz un Jeföhl“, die nach dem Einmarsch des Elferrates – unter Sitzungsleitung der „De löstije Knalltüte vun 1719 e.V.“ (Conny Tosetti und Peter Esser) – Besuch von der Nippeser Bürgerwehr bekam und mit Tanzpaar, Wache und dem Stabsmusikzug glänzten.

Alsdann erfolgte hiernach die Begrüßung des Publikums und der Ehrengäste (unter anderem WDR-Bastelfreund Jean Pütz, Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Claus Pelz – Bürgermeister der Stadt Andernach, Friedrich Berentzen – Berentzen-Gruppe Haselünne und Rhenser Mineralbrunnen, sowie Jürgen Hauke und Michael Baur – G.M.K.G. und Achim Kaschny – „Schnüsse Tring“).

Sodann gehörten die kommenden 30 Minuten den „Klüngelköpp“, die temporeich mit ihren Hits und mit viel Schlagkraft auf ihren Percussion-Instrumenten das närrische Volk im Parkett von den Stühlen rissen und von diesem gleich mehrere Zugaben abverlangt bekamen. Mit Volker Weininger stand nach den Tönen der „Klüngelköpp“, der wohl diesjährige ungekrönte König der Redner auf der Bühne im Bankett- und Festsaal des Maritim Hotels, der als „Der Sitzungspräsident“ süffisant wie hochprozentig aus Alltag , Vereins- und Thekenleben plauderte und hierbei fast einen ganzen „Kranz“ (Kölner Bierträger) mit 12 Kölsch während seiner Rede pitschte.

Musikalisch, tänzerisch wurde es bei der Kostümsitzung der Fidelen Zunftbrüder vor der Pause nochmals mit den Auftritten von Kasalla“ mit ihren größten Hits und den Tänzerinnen und Tänzern der KG Grün-Weiß Schlebusch e.V., die in raschem Tempo Höchstleistung des karnevalistischen Tanzsports präsentierten.

Wie bei zahlreichen großen Sitzungen der Domstadt hatte auch Thomas Faßbernder als Literat der KKG Fidele Zunftbrüder eine Korpsgesellschaft zur Eröffnung der zweiten Abteilung eingeladen, wozu die Sitzungsleiter Conny Tosetti und Peter Esser die 1. Damengarde Coeln begrüßen konnte, die in ihrer Präsentation in keinster Weise den neun Traditionskorps der Domstadt nachstehen. Entgegen ihren männlichen Kollegen, welche im 19. Jahrhundert und in ersten Viertel des 20. Jahrhunderts gegründet wurden, besteht die 1. Damengarde Coeln erst seit 2014 und zieht mit einem männlichen Mariechen (Udo Laurien) und Katja Kaeding als weiblicher Tanzoffizier gegen Mucker und Philister ins närrische Feld.

Nach dieser Darbietung folgte das Kölner Dreigestirn, dem man einen riesigen wie phänomenalen Empfang bereitete. Sodann kündigte das Sitzungsleitungs-Duo  der „löstije Knalltüte“ vor „Blötschkopp“ Marc Metzger „Lupo“ an, die ihren Durchbruch im Kölner Karneval ihrem Superhit „För die Liebe nit“ verdanken. Vor dem großen musikalischen Finale mit den „Domstürmern“ und ihren Liedern, zeigten die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzgruppe „Zunft-Müüs“ ihr Können mit leistungsstarken Hebungen und akrobatischen Details, die hierfür bejubelt wurden und wie heute Abend jeder Bühnenakteur ohne Zugabe nicht von der Bühne gelassen wurden. Alsdann traf man sich im Foyer des Vier-Sterne-Hotels zum weiterfeiern wieder, wo sich das Publikum bei Zunftbrüder-Präsident Theo Schäfges und seinem Vize Ingo Pohlkötter für die gelungene Kostümsitzung bedankten.

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MBZ überreichte bei Prunksitzung Scheck an Kölner Dreigestirn und „Mett-Fööss“ ans die „Bläck Fööss“

-hgj- Im ausverkauften Congress-Saal der koelnmesse punkteten die Mitglieder der KG Mer Blieve Zesamme (MBZ) mit ihrer Prunksitzung vor dem Publikum, welchem die hohe Erwartungshaltung restlos von der ersten Nummer bis zum Finale erfüllt wurde. Das Opening des Abends überließ man dem Korps der Prinzen-Garde Köln – welches mit zahlreichen Bussen angereist war – und hier eine erstklassiges Gardespektakel mit klingendem Spiel ihres Regimentsspielmannszuges und den Tänzen ihres Tanzpaares und des Tanzkorps ablegte.

Zuvor hatte MBZ-Präsident Dr. Veit Wasserfuhr das Publikum begrüßt, worunter auch Carl Hagemann (Präsident der KG Alt-Lindenthal), Helmut Zils als Vertreter des Juniorenförderkreises des Kölner Karnevals und Hans Jungkern (Jungfrau im Kölner Dreigestirn 1974 der MBZ) saßen. Die Fettnäpfchen und Pannen, die im Tag ein Tag aus in seiner Schule passieren, nahm Martin Schopps in seiner „Rednerschule“ aufs Korn wonach die „Pänz us dem ahle Kölle“ mit ihren Darbietungen fast schon klassische Tänze ohne Akrobatik und Würfe zeigten.

Hohen Besuch erhielt das Publikum mit dem Aufzug des Kölner Dreigestirns, welches den Gästen der MBZ ihre Referenz erwies und sich neben ihren herzlichen Worten mit ihrem Sessionslied und dem Dudelsack-Solo von „Prinz Christian II.“ vorstellte. Für deren Inklusionsprojekt eines Rosenmontagswagend für behinderte und nicht behinderte Menschen überreichte Veit Wasserfuhr dem Trifolium einen Scheck über € 555,00, der die Idee ein Stück näher an die Realität heranrückt.

Nach „Querbeat“ mit ihren rhythmisch schrägen Tönen von „Guten Morgen Barbarossaplatz“ bis „Colonia Tropical“ und den Ratschlägen, Witzen und Pointen von Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, folgte die Pause in der die Mitglieder von Mer Blieve Zesamme mit ihren bunt kostümierten Gästen bei Leckereien der Fooderkaat und frischem Kölsch aufeinander trafen.

Zurück im Saal begeisterte das Tanzcorps der KG Sr. Tollität „Luftflotte“ mit ihren Höchstleistung von Würfen, Salti, gekonnten Schrittkombinationen und waghalsiger Akrobatik, worauf man mit den „Bläck Fööss“ Kölns Erste. Band begrüßte, die in dieser Session in jedem Saal eine besondere Ehrung zum 50. Jubiläum erfahren. Die MBZ bedankte sich bei den beiden verblieben Gründern „Bömmel“ Lückerath und „Erry“ Stocklosa und ihren Mitstreitern „Gus“ Gusovius, Andreas Wegener, Mirko Bäumer, Pit Hupperten und Hanz Thodan mit einer kulinarischen Wegzehrung von „Mett-Fööss“, wodurch die kulinarische Versorgung inklusive Zwiebel und Brötchen für diesen Auftrittstag gesichert war.

Anschließend brachte Marc „Blötschkopp“ Metzger wieder allerlei höheren Blödsinn mit, den man – wie alle Akteure der heutigen Prunksitzung – erst nach Zugaben vom Podium ließ. Mit den „Räubern“ ihren Liedern und Hits hatte man die passende Programmnummer zum Abschluß einer grandiosen Sitzung gefunden, wonach bis weit nach Mitternacht im Foyer weitergefeiert und über den Abend tollen sinniert wurde.

Quelle (Text und Fotos): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Anette Pass
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Kölner Karnevalsgesellschaft Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

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Sessionsorden KG Kölle bliev Kölle von 1960 e.V.

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Sessionsorden 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.

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Sessionspin 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.

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Nippeser Bürgerwehr trifft Vorsichtsmaßnahmen

Die KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V. hat aufgrund eines diagnostizierten Infektes in einem Gestüt, welches die Reitpferde für die Gesellschaft zur Verfügung stellt, die Entscheidung getroffen, am Rosenmontag 2020 ohne Reitpferde teilzunehmen.

Auch wenn keines der zum Einsatz vorgesehenen Reitpferde betroffen ist, hat man entschieden, zum Wohle aller Tiere, die am Rosenmontagszug teilnehmen, in diesem Jahr vorsorglich auf die Reitpferde zu verzichten.

Der kurzfristige Ersatz durch Reitpferde eines anderen Gestüts kommt für die Nippeser Bürgerwehr nicht infrage, weil nur Pferde eingesetzt werden, zu denen bereits weit vor der Session eine intensives Vertrauensverhältnis zwischen Pferd und Reiter aufgebaut worden ist.

Quelle: KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.




Zeltorden Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.

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Jubiläumsspange 150 Jahre Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken

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Sessionsorden Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.

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Festkomitee: Ode an die Freu(n)de: Beethoven-Motivwagen vorgestellt

Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln an Rosenmontag erstmalig mit einem gemeinsamen Motivwagen

Erstmals in der Geschichte des rheinischen Karnevals gibt es auf Initiative und durch die finanzielle Förderung der Beethoven Jubiläums GmbH einen Mottowagen mit dem gleichen Motiv in den Rosenmontagszügen von Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln. Unter dem Motto „Ode an die Freu(n)de“ zeigt er, anläßlich des Jubiläumsjahres Ludwig van Beethovens, den Komponisten im Zeichen seiner 9. Symphonie.

Die Skizze wurde nach mehreren inhaltlichen Abstimmungsgesprächen mit dem kaufmännischen Geschäftsführer der Beethoven Jubiläums GmbH, Ralf Birkner, und Mitgliedern der Festkomitees aus Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln gemeinsam von Dirk Schmitt, Zeichner der Kölner Kritzelköpp, und dem Düsseldorfer Wagenbauer Jaques Tilly entworfen.

Stellvertretend für alle wurde heute der Kölner Wagen der „Ode an die Freu(n)de“ in der Wagenhalle des Festkomitees Kölner Karneval vorgestellt. Neben Holger Kirsch, Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges und Vorstandsmitglied des Festkomitees Kölner Karneval, betonte Ralf Birkner, kaufmännischer Geschäftsführer der Beethoven Jubiläums GmbH, als Ideengeber des Gemeinschaftsprojektes: „Ludwig van Beethoven hat mit der ‚Ode an die Freude‘ die Europahymne komponiert. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sind die Werte, die er am Hof des Bonner Kurfürsten kennenlernte und für die auch unser Karnevalsbrauchtum steht. Das Motto „Ode an die Freu(n)de“ ist jedoch zugleich ein Hinweis auf die freundschaftliche Zusammenarbeit der vier Festkomitees als Trägerkreis des schützenswerten Kulturgutes ‚Rheinischer Karneval‘.“

Die Figur zeigt den großen Bonner Komponisten in einem Lappenclownkostüm aus den Flaggen der Europäischen Mitgliedsstaaten. In seiner, ihm charakteristischen Haarpracht, sind die Sterne der Europaflagge zu sehen und auf einem Blatt Pergament steht das Motto „Ode an die Freu(n)de“. Die Feder, die er in der rechten Hand hält, um das Pergament zu beschreiben, zeigt das BTHVN2020-Logo, welches als Dachmarke das vielfältige Programm des Jubiläumsjahres vereint.

„Es ist eine große Ehre, daß mir die zeichnerische Umsetzung des Wagenmotivs zufiel, das von Jaques Tilly und den Kritzelköpp entworfen wurde und in vier Städten umgesetzt wird. Es ist toll, jetzt die fertigen Ergebnisse zu sehen und ich hoffe, dass die Wagen den Jecken in Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln Rosenmontag ganz im Sinne des Mottos viel ‚Freude‘ bereiten werden“, sagt Dirk Schmitt, Zeichner der Kölner Kritzelköpp.

V.l.n.r.: Stellvertretender Zugleiter des Rosenmontagszuges Bonn, Michael Schmidt Präsident, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Christoph Kuckelkorn Präsident, FestAusschuss Aachener Karneval e.V., Frank Prömpeler Düsseldorfer Bildhauer und Wagenbauer, Jaques Tilly Kaufmännischer Geschäftsführer der Beethoven Jubiläums GmbH, Ralf Birkner Zeichner der Kritzelköpp Köln, Dirk Schmitt Präsident, Comitee Düsseldorfer Carneval e.V., Michael Laumen Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges und Vorstandsmitglied des Festkomitees Kölner Karneval, Holger Kirsch Präsidentin, Festausschuss Bonner Karneval e.V., Marlies Stockhorst (Bildquelle: Beethoven Jubiläums GmbH – Barbara Frommann)

Über die Beethoven Jubiläums GmbH: Beethovens 250. Geburtstag wird 2020 weltweit gefeiert. Die als Tochtergesellschaft der Stiftung Beethoven-Haus gegründete gemeinnützige Beethoven Jubiläums GmbH koordiniert mit Unterstützung der Bundesregierung, des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises ein deutschlandweites Programm, das unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten der Bundesrepublik steht. Unter dem Motto ‘Beethoven neu entdecken’ umfasst das Programm etwa 300 Projekte. Die Terminübersicht des Jubiläumsjahres ist jeweils aktuell im Veranstaltungskalender auf www.bthvn2020.de zu finden.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Stadt köln: Ordnungsverfügung für Anbieter von E-Scootern und Leihrädern

Fahrzeuge dürfen an Karneval in bestimmten Bereichen nicht angeboten oder abgestellt werden

Die Stadt Köln hat Anfang Februar Ordnungsverfügungen gegen die Anbieter von Mietfahrrädern und E-Scootern (Elektrorollern) erlassen. Danach ist von Weiberfastnacht (20. Februar 2020) bis einschließlich Rosenmontag (24. Februar 2020) in bestimmten Bereichen der Innenstadt das Anbieten und endgültige Abstellen von E-Scootern oder auch Leihfahrrädern nicht erlaubt. Durch die Ordnungsverfügung werden sie außerdem verpflichtet, von Nutzern in den Verbotsbereichen trotzdem abgestellte Scooter und Räder einzusammeln.

Damit will die Verwaltung Stolperfallen und Behinderungen vermeiden. Gerade in den stark frequentierten Bereichen achtet die Stadt aus Sicherheitsgründen auf freie Verkehrsflächen, auch für den schnellen Einsatz von Rettungskräften.

Darüber hinaus ist die Stadt Köln mit den Anbietern im Gespräch, während der Karnevalstage auch außerhalb der Verbotszonen freiwillig im gesamten Stadtgebiet auf das Bereitstellen von Mietfahrrädern und E-Scootern zu verzichten und abgestellte Fahrzeuge einzusammeln. So könnten sie vor allem Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol effektiv vorbeugen.

Die mit der Ordnungsverfügung definierten Verbotszonen sind im beigefügten Kartenmaterial dokumentiert. Hier werden die Anbieter verpflichtet, Leihräder und E-Scooter bis spätestens Weiberfastnacht, 20. Februar 2020 um 6.00 Uhr morgens zu entfernen und das Abstellen weiterer Fahrzeuge in diesen Bereichen in der Zeit von Weiberfastnacht, 20. Februar 2020, bis Rosenmontag, 24. Februar 2020 (durchgehend bis Mitternacht) zu unterbinden und eventuell dort abgestellte Fahrzeuge unverzüglich zu entfernen.

Verbotszonen Mietfahrräder Und E-roller Straßenkarneval 2020 PDF, 4318 kb

Quelle Text: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Grafik E-Roller: https://www.stadt-koeln.de/img/responsive/bilder-aalles-redaktion-mainslider-16_9e-tretroller_karneval_1024.jpg