1

Senat(spräsident) der „Stromlosen Ader“ sagt „JA“

Stromlose-Senatspräsident Lothar Becker heiratet seine Anja!

Am 1. Juli 2020 war es endlich soweit: der Senatspräsident der „Stromlosen Ader“, Lothar Becker, gab seiner langjährigen Lebensgefährtin Anja Berger im Historischen Rathaus von Köln das Ja-Wort.

Was zur 11.11.-Feier der Stromlosen im letzten Jahr angefangen wurde, sollte nun vollendet werden. Nachdem Lothar Becker an diesem Abend 2019 vor seinen Senatoren und einer Vielzahl der Mitglieder den entscheidenden Schritt machte und Anja Berger die Frage aller Fragen stellte, gab es nun kein Zurück mehr. Die Hochzeitsglocken sollten läuten.

Und so kam es, daß eben am 1. Juli 2020 die standesamtliche Trauung stattfand – und der Tag sollte für die Beiden einige Überraschungen bereithalten.

Natürlich ließ es sich an diesem Mittwoch auch der Senat der „Stromlosen Ader“ nicht nehmen, seinem Senatspräsidenten und seiner frisch angetrauten Ehefrau alles Gute zum neuen Lebensabschnitt zu wünschen. Bei nicht ganz strahlendem Sonnenschein und unter Einhaltung aller geltenden Corona-Maßnahmen standen die Senatoren Spalier, um das Brautpaar unter einem Dach aus roten Rosen zu feiern und hochleben zu lassen.

„JP Weber“ (Jörg-Paul Weber), der es sich als Freund der Gesellschaft nicht nehmen ließ, dem Paar seine Aufwartung zu machen, begrüßte das Paar mit seiner Flitsch musikalisch auf dem Alter Markt vor dem Rathaus. Zu den Klängen des Hochzeitsmarsches aus der Oper Lohengrin hieß er das Paar willkommen, bevor es sich dann der wartenden Menge zu präsentierte und die Glückwünsche aller Anwesenden entgegennahm.

Zu den Gratulanten zählte an diesem Tag auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker. Vom Balkon ihres Büros aus ließ auch sie es sich nicht nehmen, den frisch Vermählten zu gratulieren.

Mit kölschen Tön und einem kleinen Umtrunk wurde das Brautpaar dann vom Alter Markt zu ihren Feierlichkeiten entlassen.

Die „Stromlose Ader“ wünscht den beiden auf ihrem gemeinsamen Lebensweg von Herzen alles Gute!

Quelle und Foto: KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937




Kölsche Figaros informieren über Jahreshauptversammlung, Nachwahlen, Patenschaft, Logo und ordentliche Mitgliedschaft im FK

Kölsche Figaros jetzt ordentliches Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval

Nach 70 Jahren ist es endlich soweit, die K.G. Kölsche Figaros e.V. von 1950 sin net nur joot, sondern seit dem 22. Juni 2020 ordentliches Mitglied des Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V.. Das Festkomitee ist die Interessenvertretung der meisten im Kölner Karneval tätigen Gesellschaften und Vereine. Es steht für Traditions- und Brauchtumspflege des Kölner Karnevals, von der Aufstellung des Kölner Dreigestirns über die Prinzenproklamation bis hin zum Rosenmontagszug.

Die Vorstandsmitglieder Eckart Seeger (1. Vorsitzender) und Harald Esser (Präsident) erhielten die Urkunde vom Präsidenten des Festkomitees Christoph Kuckelkorn.

 

Jahreshauptversammlung

Trotz Pandemie und unter Beachtung aller Hygienevorschriften verlief die diesjährige Jahreshauptversammlung am 24. Juni 2020 der Kölsche Figaros daher in Hochstimmung, waren die Figaros doch schon seit 1993 dem Festkomitee als hospitierendes Mitglied angeschlossen und wurden jetzt „geadelt“.

Das brachte auch Eckart Seeger in seinem Jahresbericht zum Ausdruck. Wie immer folgten dann die Berichte zur finanziellen Situation des Vereins und seiner Mitglieder durch Mike Engels (Schriftführer) in Vertretung für Harald Esser. Insgesamt blickt der Verein auf eine erfolgreiche Session 2020 zurück.

Nur zesamme sin merFastelovend“ heißt das aktuelle Motto der kommenden Session. Die bunte Vielfalt des Festes ist ein Angebot an alle Jecken, gemeinsam den Fastelovend zu fiere. Im Fasteleer hat jeder Jeck seinen Platz. Karneval ist bunt und offen und für Jedermann. Er grenzt nicht aus, sondern verbindet Menschen.

Wenn da nicht die Sache mit „Corona“ wäre. Wie und unter welchen Bedingungen wir in diesen ungewöhnlichen Zeiten unser schönes Brauchtumsfest feiern werden, läßt sich aber heute, rund sechs Monate vor Karneval, noch nicht absehen. Eines ist aber klar – die Karnevals-Session 2021 findet auf jeden Fall statt.

 

Personelles – Nachwahlen bei den Figaros

Durch den Rücktritt unseres Senatspräsidenten Detlev Schädel nach 10jähriger engagierter Tätigkeit – für die die Figaros an dieser Stelle nochmals ganz herzlichen bedanken – wurden Nachwahlen für den Vorstand erforderlich.

Zu seinem Nachfolger als Senatspräsident wurde Jürgen Freudenstein, bisheriger 2. Vorsitzender gewählt. Er ist seit 2005 als Senator und aktives Mitglied bei den Figaros und über 40 Jahren im und für das Friseurhandwerk als Marketingberater, Autor und Eventexperte unterwegs. Die Pressearbeit für die Figaros bleibt weiterhin in seiner Verantwortung.

Als neuer 2. Vorsitzender rückt Daniel Kriegisch – der Barde der Figaros – in den Vorstand auf. Weiterhin wurden gewählt: Fabian Hänsel als Beisitzer und für seine oben genannten Verdienste Detlev Schädel zum Ehrensenatspräsidenten.

 

Kölsche Figaros übernehmen Tierpatenschaft im Kölner Zoo

„Corona“ hinterläsßt nicht nur beim Menschen, sondern auch bei den Tieren seine Spuren. Aufgrund der Pandemie sind auch die Zoos geschlossen. Das heißt keine Besucher, keine Einnahmen, kein Futter für die Tiere. Deshalb hat der Vorstand der K.G. Kölsche Figaros beschlossen, eine Tierpatenschaft im Kölner Zoo zu übernehmen. Hierbei hat sich die Gesellschaft ganz bewußt für ein Pfauen-Paar entschieden.

Warum?

  1. Die Friseurbranche: Figaros – stehen für Schönheit
  2. Im Karneval ist die Pfauenfeder ein beliebtes Accessoire und
  3. unsere Vereinsfarben sind Blau-Gold

Sobald der Kölner Zoo wieder geöffnet hat, werden die beiden „Patentiere“ besucht.

 

Neues Logo

altes Logo                                                                                                neues Logo

Die nicht aktive Zeit sinnvoll nutzen, war das Motto während des „Corona“-Lockdowns. In dieser Zeit wurde dem Logo des „radelnden Clown“ ein Update verpaßt. Er kommt jetzt karnevalistischer rüber mit Mötz und leicht veränderter Darstellung was auch das Handwerkszeug der Friseure angeht.

 

Save the Date:

Hier noch der Ausblick auf die geplanten Aktivitäten des Vereins in der kommenden Session:

  • 4. November 2020 Sessions-Eröffnung im Bickendorfer Brauhaus „Kääzmanns“
  • 23. Januar 2021 HairJedöns – Kölsch-Rock-Party im „Herbrand’s Ehrenfeld“ in Kooperation mit den Freunden der KKG Blomekörfge 1867 e.V. und am
  • 31. Januar 2021 Kostümsitzung im Theater am Tanzbrunnen“

Quelle, Foto/s und Grafiken: K.G. Kölsche Figaros e.V. von 1950




Typisch Kölsch 2/2020

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hofmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Festkomitee: NRW-Landtag beschließt Soforthilfeprogramm: Das Überleben der Vereine muß gewährleistet werden

Der Haushalts- und Finanzausschuß des NRW-Landtages hat ein Soforthilfeprogramm für „Heimat, Tradition und Brauchtum” beschlossen, das mit insgesamt € 50.000.000,00 den durch die Covid-19-Pandemie angeschlagenen Brauchtumsvereinen finanziell unter die Arme greifen soll. Das Festkomitee Kölner Karneval, das als Dachverband von über 120 Karnevalsgesellschaften bereits im Vorfeld die Politik für dieses Thema sensibilisiert hatte, begrüßt dieses Hilfspaket ausdrücklich, sieht aber noch Konkretisierungsbedarf. „Wir und auch unsere Karnevalsgesellschaften fungieren in der Session letztlich wie andere Veranstalter, nur arbeiten wir nicht gewinnorientiert, sondern gemeinnützig und mit ehrenamtlichen Helfern”, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees. „Daher wird die Krise natürlich auch uns und unsere Vereine hart treffen. Nicht alle haben ausreichend Rücklagen, um einen kompletten Sessionsausfall zu überstehen.”

Bis zu € 15.000,00 Hilfe können Vereine beantragen, die sich gemeinnützig für Tradition und Brauchtum engagieren. Dabei ist es aus Sicht des Festkomitees wichtig, die richtige Verteilung der Gelder zu gewährleisten, damit die Finanzhilfen auch dort ankommen, wo sie benötigt werden. „Wir wissen noch nicht, welche Voraussetzungen für diese Soforthilfe erfüllt sein müssen. Fakt ist aber: Derzeit haben viele Vereine noch keine akuten Probleme, weil die Einnahmeausfälle naturgemäß erst in der Session auf uns zukommen”, so Christoph Kuckelkorn. „Wenn die öffentlichen Töpfe dann bereits für andere Traditionsvereine aufgebraucht sind, wird der Karneval nicht mehr von diesem Hilfsangebot profitieren und möglicherweise großen Schaden erleiden. Das Festkomitee steht hier gerne weiter der Landesregierung beratend zur Verfügung, um sinnvolle Wege zu besprechen, wie Hilfen auch wirklich zielgerichtet eingesetzt werden können.” Das Festkomitee vertritt nicht nur die Interessen der ihm angeschlossenen Vereine, sondern auch von vielen Tanzgruppen, Rednern und Musikern.

Der Kölner Karneval ist ein bedeutender Teil der Kölner Kultur und hat eine hohe soziale Funktion innerhalb der Stadtgesellschaft. Er ist als immaterielles Kulturgut von der UNESCO anerkannt und stellt nicht nur einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der Region dar, sondern ist auch für ein erhebliches Spendenaufkommen an soziale Einrichtungen verantwortlich. „Der Kölner Karneval hat sicherlich eine hohe Relevanz für die Stadt und muß über die Krise getragen werden. Zum Gesamtpaket Karneval gehören aber nicht nur die Vereine, sondern auch die Bands und Künstler, die Saalbetreiber, Techniker, Veranstalter und viele mehr. So sehr wir die Förderung der Vereine begrüßen, appellieren wir auch daran, den Rest der Veranstaltungsbranche jetzt nicht im Regen stehen zu lassen”, mahnt Christoph Kuckelkorn.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kölsche Grielächer spenden € 2.000,00 an #CoroNO#-Aktion

V.l.n.r.: Schatzmeister Robert Stabel, Martin Schopps, Präsident Rudi Schetzke und Senatsgeschäftsführer Horst Eicher

Gesellschaft und der Senat der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. haben sich in Zusammenarbeit mit Martin Schopps entschlossen, zu gleichen Teilen eine Spende in Höhe von € 2.000,00 zugunsten der Aktion „#CoroNO“ der Stiftung Matthias Scherz e.V. überwiesen

Die Grielächer verstehen sich schon seit den Zeiten von Hans Bauhoff – dem ehemaligen Nestor des Kölschen Fasteleers – als „Gesellschaft mit Herz“, die sich insbesondere den Benachteiligten in unserem täglichen Miteinander verpflichtet fühlen.

Mit dieser finanziellen Unterstützung setzten die Grielächer zu einem Thema ein Zeichen, welches uns in diesen Tagen alle angeht.

Auf der Dachterrasse vom Hotel Maritim erfolgte die Übergabe der Spende an Martin Schopps.

Quelle und Foto: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




Vorstand der Schmuckstückchen einstimmig wiedergewählt

Von links nach rechts: Schatzmeisterin Alexandra Dahlhaus, Vizepräsidentin Kerstin Klughardt, Präsidentin Rüya Gazez-Krengel, Schriftführerin Ruth Ebeler, Vorstandsmitglied Iris Marx

Am Mittwoch, 24. Juni 2020, fand unsere diesjährige Mitgliederversammlung der Damen-Karnevalsgesellschaft Schmuckstückchen 2008 e.V. in den Räumen des Pullman Hotels statt. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die Neuwahl des Vorstandes.

Doch erst einmal freuten sich all unsere Schmuckstückchen, sich unter Einhaltung der Hygienebedingungen wieder zu sehen. Seit nun über drei Monaten hat die derzeitige Corona-Pandemie unseren Alltag im Griff. Vieles, das uns früher selbstverständlich vorkam, ist nicht mehr wie früher. Doch all die Änderungen und Hygiene-Bestimmungen sind dazu da, um uns und unseren Liebsten ein sichereres Umfeld und einen gewissen Schutz zu schaffen.

Wir als Schmuckstückchen haben auch in dieser schwierigen Zeit festgestellt, das karnevalistische Vereinsleben ist eben viel mehr als Stammtische und persönliche Treffen: Bedingungsloser Zusammenhalt und Verständnis für die Situation jedes einzelnen, daß ist es was in Krisenzeiten zählt.

Und dieser Zusammenhalt hat sich auch bei den Neuwahlen des Vereinsvorstandes gezeigt. Der derzeit amtierende Vorstand stellte sich zur Freude der Mitglieder zur Wiederwahl und wurde auch mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt.

Der Vorstand des Schmuckstückchen 2008 e.V. wird somit weiterhin auch in den kommenden drei Jahren angeführt von Präsidentin Rüya Gazez-Krengel, Vizepräsidentin Kerstin Klughardt, Schatzmeisterin Alexandra Dahlhaus, Schriftführerin Ruth Ebeler und dem fünften Vorstandsmitglied Iris Marx.

Mit Standing Ovations und tobendem Applaus nahm der Vorstand die Wahl sichtlich ergriffen an und freut sich gemeinsam mit allen Schmuckstückchen auf eine weiterhin spannende Zeit.

Quelle und Foto: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Neuwahlen im Senat und im Elferrat bei der Kölner KG Blomekörfge

KKG Blomekörfge Senat

Die neuen Lockerungen in der Corona-Lage lassen zum Beispiel Vorstandssitzungen oder Wahlen wieder zu. Natürlich unter Einhaltung aller Hygienevorschriften und Abstandsregeln.

Senatspräsidentin Uschi Teuber begrüßte am 10. Juni 14 Senatorinnen und Senatoren zu den planmäßigen Wahlen für den Senatsvorstand. Nach einem Rückblick auf die letzten 3 Jahre wurde schnell zur Neuwahl übergegangen.

Der alte (bisherige) Vorstand des Senats ist auch der neue Vorstand. Alle drei wurden jeweils mit 13 Stimmen und einer Enthaltung wiedergewählt:

• Senatspräsidentin Uschi Teuber
• Senats-Vizepräsident Hans Kürten
• Senats Schatzmeister Bernhard Schilde

Erstes Ziel des wiedergewählten Vorstands ist, den Senat bekannter innerhalb der Gesellschaft zu machen und für eine Mitgliedschaft zu werben. Veranstaltungen sind auch in der Planung aber vom Verlauf der Corona-Lage abhängig. Ganz oben auf der Wunschliste steht eine Stadtrundfahrt mit einem eTukTuk.

 

KKG Blomekörfge Elferrat

Nach vielen Jahren als Baas des Elferrats hat Gabi Köhn ihr Amt niedergelegt. Bei der Sitzung des Elferrats am 18. Juni 2020 hat der Elferrat einen neuen Vorstand gewählt.

Neuer Baas des Elferrats ist unser Mitglied Sabine Gehrmann, ihre Stellvertreterin ist unser Mitglied Heike Decker.

Der Vorstand und die Mitglieder danken Gabi Kölhn für ihre geleistete Arbeit und wünschen Sabine Gehrmann und Heike Decker viel Spaß und Erfolg in ihrer neuen Verantwortung.

Quelle und Foto/s: Kölner KG Blomekörfge 1867 e.V.




Große Überraschung beim Korpsappell im Auto-Kino – Dennis Sander ist neuer Tanzoffizier der Blauen Funken!

Als erste Karnevalsgesellschaft in Köln haben sich die Blauen Funken am Freitag (12. Juni 2020) im Auto-Kino Köln-Porz zum Korpsappell getroffen. Ein erstes Treffen war von allen sehnlichst erwartet worden, denn seit Monaten sind aufgrund der Corona-Pandemie auch alle internen Veranstaltungen ausgefallen. So waren dann auch deutlich mehr Mitglieder gekommen, als zu einem „normalen“ internen Treffen und der Platz im Auto-Kino war sehr gut gefüllt.

Die Blauen Funken hatten sich für ihre Marie und die Mitglieder eine schöne Überraschung ausgedacht: für Marie Steffens wurde ein hübscher – natürlich blauer – Petticoat bestellt und sie wurde in einem echten Oldtimer, einem Chevrolet Bel Air, stilecht mit einem „Chauffeur“ ins Auto-Kino gebracht.

Dieses kleine Rätsel wurde dann aber auch schnell für alle aufgelöst und Korpskommandant Thomas Klinnert konnte direkt zu Beginn des Korpsappells stolz den „Chauffeur“ als neuen Tanzoffizier der Blauen Funken vorstellen:

Dennis Sander hatte sich in dem seit Ende der Session laufenden Auswahlverfahren durchgesetzt und wird ab sofort zusammen mit Marie Marie Steffens die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. als Tanzpaar repräsentieren.

 

Dennis Sander (28) wurde 1991 in Troisdorf geboren und kann bereits auf eine lange Erfahrung im karnevalistischen Tanzsport zurückblicken. Sein karnevalistischer Werdegang begann 2007 beim K.V. „Die Westerwaldsterne“ Tanzcorps Blau-Weiß Uckerath. Im Jahr 2012 wechselte er zum TC Fidele Sandhasen Tanzcorps der „Die Große von 1823“ Kölns Erste Karnevalsgesellschaft e.V., welche er im Jahr 2020 als Tanzoffizier repräsentieren durfte. Tanzoffizier in einem Kölner Traditionskorps war immer sein großer Traum, der nun wahr wird.

Dennis Sander hat eine Ausbildung als Industriemechaniker und Programmierer abgeschlossen und arbeitet derzeit als Pferdewirt/-pfleger auf einem Hof mit zirka 50 Pferden.

In einem ersten Interview äußerte er sich überwältigt von den positiven Reaktionen und der großen Anzahl an Mitgliedern, die er – auch mit dem üblichen Abstand – kennenlernen durfte: „Nach der Zusage konnte ich die halbe Nacht nicht schlafen und es dauert sicher noch einige Zeit, bis ich dies alles realisiert habe. Ich war und bin überglücklich, der lange Wunsch Tanzoffizier in einem Traditionskorps zu werden, wurde wahr. Die Vorstellung heute war perfekt. Ich fuhr mit Marie in einem Chevrolet Bel Air stilecht zum Auto-Kino und nach einer halben Stunde wurde ich endlich erlöst und vorgestellt. Als ich dann mit einem Bauchladen Süßigkeiten und Chips an alle verteilen durfte, habe ich bereits so viele positive Rückmeldungen erhalten. Das war eine gute Idee, damit ich meine zukünftigen Korpskameraden wenigstens einmal kurz sehen konnte. Es waren so viele Blaue Funken ins Auto-Kino gekommen, das war wahnsinnig schön.“ Auf die Frage nach seiner zukünftigen Rolle antwortete Dennis Sander Folgendes: „Ich weiß, daß sich auf das Tanzpaar ein ganz besonderes Augenmerk richtet. Ich habe das Ziel mit meiner Marie ein perfektes Bild für die Gesellschaft abzugeben. Die Erwartungen, die ich an mich selbst stelle, sind sicher noch höher als zuvor, obwohl ich in meiner bisherigen Tanzgruppe auch schon Tanzoffizier war.“

Präsident und Kommandant Björn Griesemann hieß Dennis Sander im Namen der Gesamtgesellschaft herzlich willkommen bei den Blauen Funken. Sie sind stolz auf ihre Marie Marie Steffens und ihren Tanzoffizier Dennis Sander und freuen sich darauf, mit den beiden in der neuen Session viel Spaß und Freude auf den Bühnen in und um Köln zu verbreiten.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Foto/s: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens, Knut Walter




150 Johr – E hätzlich Merci: Die Blauen Funken sagen Danke!

Bereits am 24. April 2020 hatten die Blauen Funken die Öffentlichkeit informiert, daß aufgrund der Corona-Pandemie die Abschlußveranstaltung ihrer Jubiläumssession unter dem Namen „Mer Funke!“ abgesagt werden muß. Diese sollte am 6. Juni 2020 als Biwak in Form eines Familienfestes am Blaue-Funken-Turm gefeiert werden.

Blick auf einen Teil der Ausstellung im Funkenturm

Die Blauen Funken konnten eine hervorragende Jubiläumssession 2019/2020 mit unzähligen besonderen Momenten feiern und genießen und wollten diese Veranstaltung auch nutzen, sich zum Abschluß dieses ganz speziellen Jahres bei den befreundeten Traditionskorps und Karnevalsgesellschaften, dem Festkomitee Kölner Karneval sowie der Stadt Köln und ihren Bürgern für die vielen tollen und unvergesslichen Momente, die vielen Überraschungen und die wertvollen Geschenke, die für immer bleiben werden, zu bedanken.

Da dies aufgrund der notwendigen Absage nicht mehr möglich war, sagen die Blauen Funken nun „Danke“ mit einem Banner, welches genau seit dem 6. Juni 2020 an ihrer Heimat, dem Funkenturm zwischen Kartäuserwall und Sachsenring, hängt und alle Freunde grüßt.

Blaue Funken-Marie Marie Steffens (links) und ihre Vorgängerin Corinna Hambach bewundern die Ausstellung

Gleichzeitig wird – Corona-Pandemie-bedingt nur für Mitglieder und ihre Begleitung – die Karnevalsausstellung der Stadtsparkasse „150 Jahre Blaue Funken – Tradition in einer traditionsreichen Stadt“, die während der Session vom 23. Januar 2020 bis zum 17. Februar 2020 in der Filialdirektion Hahnentor der Stadtsparkasse KölnBonn zu sehen war, an den beiden Wochenenden 6./7. Juni 2020 und 13./14. Juni 2020 nochmals im Turm der Blauen Funken zu sehen sein.

Quelle und Foto/s: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens




Schlepp Schlepp Hurra: KG der Techniker im Karneval verzichtet auf Mitgliedsbeiträge, um die Mitglieder in der Krise zu stärken

In der heutigen Zeit ist es für viele Menschen nicht einfach. Sie kämpfen um ihre Existenz.

Auch den Mitgliedern der KG Schlepp Schlepp Hurra geht es da nicht anders. Die ganze Veranstaltungsbranche liegt seit gut drei Monaten fast brach und niemand weiß wann es wieder weitergeht.

Das betrifft nicht nur die Künstler auf der Bühne, sondern viele Menschen mehr, die sich im Hintergrund darum kümmern, das alles funktioniert. Bühnenbauer, Techniker, Roadies, Caterer, Security und viele Dienstleister mehr sind für die Durchführung einer Veranstaltung nötig. Egal ob es ein kleines oder großes Event ist. Viele helfende Hände sind notwendig.

All diese haben es momentan sehr schwer zu existieren. Zu Beginn des Lockdowns waren sie die Ersten, die ihre Arbeitsgrundlage verloren haben und werden, wann auch immer es sein mag, die Letzten sein, die wieder im normalen Maße ihrer Arbeit nachgehen können.

Da die KG der Techniker im Karneval viele dieser Menschen als Mitglieder hat, beschloß der Vorstand einstimmig durch den Verzicht der Mitgliedsbeiträge etwas den Druck nehmen und in diesem Jahr keine Mitgliedsbeiträge zu erheben.

Dies ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber momentan zählt jeder Cent, der nicht unnötig ausgegeben werden muß, so 1. Vorsitzender und Präsident der KGSSH Christoph Pickel.

Quelle: Kölner Karnevalsgesellschaft Schlepp Schlepp Hurra e.V.




KKV „UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers heiratete während Corona-Krises seine Lebensgefährtin Heidi Wirtz

Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann.

Dies dachten sich auch das Brautpaar Heidi Wirtz und Udo Beyers, Präsident des KKV „UNGER UNS“.

Musikalisch begrüßt, in kleinem Kreis unter Teilnahme von Familienangehörigen, Präsidenten befreundeter Vereine und Mitgliedern des Vorstandes des KKV „UNGER UNS“, unter Einhaltung von Hygiene-Vorschriften und damit einem nötigen Abstand zum Hochzeitspaar, startete das glückliche Paar am vergangenen Samstag, 23. Mai 2020 nach uíhrer Trauung im Kölner Rathaus unter dem Jubel der Gäste in eine gemeinsame Zukunft.

Quelle und Foto: Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




In Gedenken an Karl Küpper: Preis für Zivilcourage

Anläßlich seines 50. Todestages am 26. Mai 1970 wurde heute erstmals der Karl-Küpper-Preis vorgestellt. Die Initiatoren – die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums und das Festkomitee Kölner Karneval – möchten damit den Ausnahmekarnevalisten würdigen, der sich im Dritten Reich als einer der wenigen offen gegen die Nationalsozialisten positionierte.

Karl Küpper (Anm. d. Red.: Georg Karl Küpper * 2. November 1905 in Düsseldorf; † 26. Mai 1970 in Köln) verstand die Karnevalszeit als Zeit der Kritik und der Meinungsfreiheit und wurde damit zum Vorbild weit über den Karneval hinaus. Trotz Repressalien und Redeverbots von Seiten des NS-Regimes vertrat Karl Küpper (in seiner Type als „D’r Verdötschte“) weiter offen seinen Standpunkt und zeigte damit ein besonderes Maß an Zivilcourage. „Der Narr oder Karnevalist ist nicht nur zur Unterhaltung da, er hat auch eine soziale Aufgabe: nämlich der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten und damit auch Missstände aufzuzeigen“, betont Bernhard Conin, Vorsitzender der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums. „Das hat Karl Küpper gemacht wie kaum ein zweiter.“

V.l.n.r.: Christoph Kuckelkorn, Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Bernhard Conin.
Gestaltung des Preises und der Plakette: Werner Blum www.gestalteratelier.de

Der Preis ist mit € 10.000,00 dotiert und wird jährlich durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln verliehen, die die Patenschaft dafür übernommen hat. „Ich begrüße die Initiative des Festkomitees zum Karl-Küpper-Preis sehr. Der Preis paßt sehr gut in die heutige Zeit. Es verbindet eine kritische Sicht auf die eigene Geschichte des Kölner Karnevals mit einem wichtigen Beitrag zur Förderung unserer Demokratie“, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Die Auswahl der Preisträger übernimmt eine fünfköpfige Jury, der neben der Oberbürgermeisterin auch der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, der Vorsitzende der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, der Direktor des NS-Dokumentationszentrums sowie ein Vertreter der Familie Karl Küppers angehören. „Auch heute noch braucht es Menschen, die sich öffentlich für den Schutz der Demokratie einsetzen und sich gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form der Diskriminierung stellen. Diese Menschen und ihr Engagement möchten wir mit der Vergabe des Preises würdigen“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Die Vorstellung des Preises fand heute im Gürzenich statt, Kölns guter Stube in der Altstadt, in der auch Karl Küpper zahlreiche Auftritte hatte. Zusätzlich wurde dort heute auch eine Plakette enthüllt, die künftig an seiner Wirkungsstätte an den Büttenredner erinnern soll. Die Preisverleihung sowie die Verkündung des ersten Preisträgers sind aufgrund der Corona-Pandemie für den Herbst 2020 geplant

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Festkomitee: Die soziale Kraft des Karnevals darf auch 2021 nicht fehlen

Dort, wo in der Session normalerweise 1.300 Jecke ausgelassen feiern, trafen sich gestern Abend rund 100 Präsidentinnen und Präsidenten mit dem Vorstand des Festkomitees Kölner Karneval, um die kommende Session zu besprechen. Dabei sind sich die dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften in einem Punkt schnell einig geworden: Den Karneval komplett abzusagen ist keine Option.

„Das wäre auch gar nicht möglich: Karneval, das ist nicht eine große Party oder ein großer Zug. Der Karneval in Köln, das sind teils spontane, teils organisierte Feierlichkeiten, die sich über Tage in jeden Winkel dieser Stadt ausbreiten. Wie Weihnachten ist das Fest ein fester Bestandteil des Kalenders”, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Der Karneval findet mit oder ohne uns statt, soviel ist klar. Also schauen wir, wo und wie wir uns einbringen können, um den Menschen ihren Fastelovend zu schenken.”

Klar ist deshalb, daß es auch 2021 ein Kölner Dreigestirn und ein Kinderdreigestirn sowie eine Proklamation und einen Zoch geben wird. „Karneval gibt den Menschen Halt und Hoffnung gerade in Krisensituationen, das haben wir schon in der Vergangenheit oft erlebt”, so Christoph Kuckelkorn. „Er ist in Köln ein ganz starkes verbindendes Element. Diese soziale Kraft brauchen wir gerade schweren Zeiten wie jetzt. Es wäre nach unserem Empfinden ein großer Fehler, dies den Menschen jetzt wegzunehmen.”

Niemand kann aber heute sagen, wie in einigen Monaten die Bestimmungen aussehen, was erlaubt sein wird und was nicht. Das macht die Planung der Session deutlich schwieriger. Das Festkomitee plant deshalb zwei mögliche Varianten – ein Best Case Szenario und ein Worst Case Szenario – und rät auch seinen Vereinen dazu. Alle weiteren Szenarien mit anderen Rahmenbedingungen können dann mit Elementen aus beiden Grundplanungen realisiert werden. Natürlich ist auch Kreativität gefragt, um alternative Formate zu entwickeln.

Christoph Kuckelkorn nannte dazu verschiedene Beispiele, wie etwa den 11. im 11. zurück zu seinem Ursprung am Ostermann-Brunnen zu führen oder das Dreigestirn im kleinen Kreis im Rathaus zu proklamieren und dies im Livestream zu übertragen. „Hier ist sicherlich viel Kreativität von Seiten der Gesellschaften und aller Karnevalisten gefragt. Wir als Interessensvertretung sind bereits in ersten Gesprächen mit Künstleragenturen, Veranstaltern und Saalbetreibern, damit die Rahmenbedingungen umsetzbar sind und auch kleinere Gesellschaften die Krise gut überstehen”, so Christoph Kuckelkorn.

Im Rahmen des Präsidentenabends wurde auch der neue Schlüssel zur Verteilung der Plätze im Rosenmontagszug vorgestellt. Zur Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer sollte der Zug mit Einbruch der Dunkelheit im Ziel sein. Er ist daher auf eine fixe Teilnehmerzahl begrenzt, die nur durch spätere Sonnenuntergänge in manchen Jahren geringfühig variert. Durch wachsende Mitgliederzahlen beim Festkomitee und auch innerhalb mancher Vereine wurde die Verteilung dieser Teilnehmerzahl zunehmend herausfordernder. Der künftige Verteilschlüssel sieht nun eine gerechte Verteilung vor, prozentual abhängig von verschiedenen Parametern wie etwa der Größe und dem Alter der Gesellschaft oder auch der Aktivitäten für den Karneval, die sich an der Höhe der Veranstaltungsabgaben bemessen lassen. Zusätzlich kann sich jede Gesellschaft über ein Bonussystem weitere Teilnahmeplätze sichern, etwa durch die Mitnahme von Tanzgruppen und Musikkapellen oder durch besonders umweltbewußte und nachhaltige Zugprojekte. Das neue System gilt ab Rosenmontag 2022.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Neues Tanzpaar der Altstädter

Die Altstädter Köln 1922 e.V. ziehen mit einem neuen Tanzpaar in die Session. Jeanette Koziol (28) und Jens Käbbe (33) präsentieren das grün-rote Traditionskorps auf den Bühnen in und um unsere Vaterstadt Köln. „Jeanette und Jens haben sich in einer starken Bewerberrunde durchgesetzt. Wir spürten recht früh, dass die beiden zusammen passen, obgleich sie vorher nicht gemeinsam getanzt haben.“, so der Kommandant des Altstädter Tanzkorps, Michael Klaas. Der Präsident der Altstädter, Hans Kölschbach, ergänzt: „Die beiden haben uns überzeugt, wir freuen uns auf eine tolle Session!“

Jeanette und Jens ließen sich zusammen mit ihrem Kommandanten Michael Klaas, Schriftführer Dr. Björn Braun, Schatzmeister Michael Robens sowie Präsident Hans Kölschbach am Bronze-Denkmal der beiden Kölschen Originale Tünnes und Schäl mit Coronamasken zu ihrer offiziellen Vorstellung ablichten

Jeanette unterrichtet Deutsch, Sport, Kunst und Musik an einem Kölner Berufskolleg. Tanzen war schon früh ihre große Leidenschaft; eine karnevalistische Station war die Tanzgruppe Colonia Rut Wiess.

Jens führt ein Unternehmen für Haustechnik in Overath. Er hat die Fußballstiefel für die Altstädter an den Nagel gehängt. Seine karnevalistisch-tänzerischen Sporen hat sich Jens bei den Kammerkätzchen und Kammerdienern verdient.

„Die Altstädter wünschen dem neuen Tanzpaar alles Gute. Wir sehen uns in der Session auf den Bühnen Kölns und im Umland!“, so Pressesprecher Heinz Schulte.

Quelle und Foto/s: Altstädter Köln 1922 e.V.




Altstädter Köln: HABEMUS TANZPAAR 💚❤️

Wir haben ein wunderbares, neues Tanzpaar. Die Altstädter Köln 1922 e.V. freuen sich auf eine fantastische Zeit mit einer bezaubernden Marie und ihrem staatsen Tanzoffizier. 🥰

Der Vorhang wird an dieser Stelle, auf diesem Kanal am Samstag (16. Mai 2020) um 19.22 Uhr gelüftet.⏱

Sei parat!

Quelle und Foto(montage): Altstädter Köln 1922 e.V.




KAJUJA Köln geht neue Wege – Vorstellabend wird virtuell stattfinden

Die aktuelle Situation läßt die Vermutung zu, daß die kommende Karnevalssession nicht wie gewohnt stattfinden kann. Die KAJUJA Köln stellt bei der Planung die Gesundheit der Künstler und Gäste in den Vordergrund. Ob und in welchem Umfang Veranstaltungen stattfinden können ist derzeit nicht absehbar.

Die KAJUJA Köln geht auf Nummer sicher und läßt den geplanten Vorstellabend am 9. Oktober 2020 virtuell stattfinden.

„Gerade in dieser Zeit müssen wir unseren Künstlern eine Plattform bieten.“ bestätigt Präsident Dr. Sven Behnke. „Auch die Präsidenten und Literaten können von diesem neuen Konzept profitieren.“

Dabei setzt die KAJUJA aber auch auf Altbewährtes. Der Bewerberprozess bleibt wie bisher bestehen. Künstler haben die Möglichkeit sich bis zum 15. Juni 2020 über das Formular auf der Homepage zu bewerben.

Weitere Informationen folgen auf der zeitnah neu startenden KAJUJA-Hompage.

Quelle: KAJUJA Köln Trägerverein e.V.




Nippeser Bürgerwehr sagt Bürgerfest 2020 ab und begrüßt neuen Tanzoffizier sowie neuen Pressesprecher

Die Nippeser Bürgerwehr begrüßt Niklas Wilske als neuen Tanzoffizier. Der 24jährige dual Studierende der Wirtschaftsinformatik stammt gebürtig aus Köln. Er tanzt bereits seit seinem 16. Lebensjahr im kölsche Fasteleer. Die Appelsinefunke freuen sich Niklas in ihren Reihen zu begrüßen.

Nippeser Bürgerfest muß Corona weichen

Aufgrund der gegenwärtigen Corona Situation muß die KKG Nippeser Bürgerwehr das beliebte Nippeser Bürgerfest vom 6. bis 7. Juni 2020 in der Neusser Straße schweren Herzens absagen. Gemeinsam mit den Gewerbetreibenden aus dem Stadtteilzentrum freut sich die Bürgerwehr auf ein Nippeser Bürgerfest in 2021.

Ex-Jungfrau Erich Ströbel legt sein Amt als Presssprecher nieder

Erich Ströbel, Kölner Jungfrau aus der Session 2018, legte sein Amt als Pressesprecher bei der Nippeser Bürgerwehr nach der Session 2020 aufgrund seiner Verpflichtungen im Festkomitee Kölner Karneval und Bund Deutscher Karneval nieder.

„Wir bedanken uns bei ihm für jecke 11 Jahre ehrenamtliche Arbeit“, so Andreas Grünnewig, der das Amt des Pressesprechers des orange-weiße Corps von Erich Ströbel übernommen hat. Andreas Grünnewig, seit 2 x 11 Jahren Mitglied der Gesellschaft, ist vielen Karnevalisten und Freunden der Nippeser KKG bekannt, der als Tanzoffizier zusammen mit seiner Ehefrau Marion fünf Jahre lang die Nippeser Bürgerwehr als Tanzpaar im Kölner Karneval repräsentierte.

Quelle, Foto und Grafik: KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Aktion „Nur zesamme”: Wir helfen!

Auch mit der Lockerung der Regularien in der aktuellen Corona-Pandemie gibt es weiterhin Menschen, die auf die Hilfe von anderen angewiesen sind. Ob Risikopatientin oder Senior, mit #nurzesamme wird trotzdem jedem geholfen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erledigen Einkäufe, gehen zur Apotheke oder bringen die Post weg. Dank eines großen Netzwerks an Unterstützern kann in ganz Köln jedem geholfen werden. Weitere Infos sind unter nurzesamme.koeln zu finden.

Damit unsere Helferinnen und Helfer entsprechend der geltenden Hygieneregeln ausgestattet sind, können sie sich im Festkomitee kostenlos Mund-Nase-Masken abholen. Natürlich auch mit jecken Mustern.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




#coroNO: Ein Band und ein Club gegen das Virus

Mit #JoinTheClub haben der Kölner Büttenredner und Comedian Martin Schopps sowie der ehemalige FC-Profi Matthias Scherz einen Club gegründet, der nur ein Ziel hat: helfen! Die Initiative #CoroNO soll mit bunten Solidaritätsbändchen ein sichtbares Zeichen gegen die Krise und für den Zusammenhalt setzen. Der Erlös kommt den Menschen zugute, die am stärksten vom Shutdown betroffen sind. Dazu gehören zum Beispiel Betreiber von Kleinkunstbühnen, freien Theatern oder Musikschulen. Familien, die durch Kurzarbeit oder gar Arbeitslosigkeit in Not geraten sind. Kleine Restaurants, Kneipen und Bars, die vor der Insolvenz stehen. Obdachlose, die in der Rangfolge der Unterstützung oft ganz hinten stehen oder Tierheime, denen mittlerweile das Geld für Futter fehlt.

Worum geht es?
Das Benefizprojekt will gemeinsam mit allen kölschen Jecken im Kampf gegen Corona helfen. Das Ziel ist es, gemeinsam etwas Gutes zu tun und für andere Menschen da zu sein. Die Initiatoren wollen ein umfassendes Netzwerk an Solidarität schaffen. Martin Schopps: „Wir wollten mehr tun als Klatschen.“

Wie kann man helfen?
Ganz einfach: ein Armband kaufen. Der Kauf eines der Armbänder, auf dem die Projektnamen #coroNO und #JoinTheClub stehen, bedeutet gleichzeitig die Mitgliedschaft im Club. Sie sind nicht nur ein Symbol für den Zusammenhalt, sondern gleichzeitig auch eine direkte Hilfe für Menschen in Not. Der Reinerlös fließt komplett in Corona-Hilfsaktionen, die von den gemeinnützigen Vereinen Matthias-Scherz e.V. und Lichtblicke e.V. unterstützt werden. Die Bändchen kosten € 2,00 pro Stück, wer möchte, darf aber auch gerne mehr spenden. Ab sofort gibt es sie in ausgewählten Merzenich-Bäckereien und unter www.corono.club. In Kürze sind sie außerdem in allen Filialen der Handwerksbäcker Düsseldorf erhältlich.

Wer ist dabei?
Unterstützt wird die Aktion schon jetzt in ganz Köln von Bands und Künstlern wie unter anderem „Brings“, „Bläck Fööss“, „Höhner“, „cat ballou“, „Paveier“ oder „Klüngelköpp“ sowie „Swinging Funfares“, „Alt Schuss“ und viele andere in Düsseldorf. Neben dem Festkomitee Kölner Karneval und mehreren Kölner Karnevalsgesellschaften ist auch das Comitee Düsseldorfer Carneval dabei. Denn #nurzesamme schaffen wir das!

Mehr Infos gibt es auf Instagram oder facebook, bei Fragen können Sie sich an Martin Schopps (+49 (0) 22 02/8 17 97 17 oder +49 (0) 1 77/4 12 67 12 oder kontakt@schopps.de) wenden.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Präsidenten der rheinischen Karnevalshochburgen sind sich einig: Karneval 2021 findet statt – aber anders

Während die Karnevalssession 2021 noch weit weg erscheint, machen sich die Verantwortlichen der rheinischen Karnevalshochburgen hinter den Kulissen bereits jetzt Gedanken, wie das durch Geselligkeit geprägte Brauchtum und die derzeit geltenden sinnvollen Abstandsregeln miteinander in Einklang zu bringen sind. Zu diesem Zweck trafen sich die Präsidenten der Komitees des Aachener, Bonner, Düsseldorfer und Kölner Karnevals, die gemeinsam den als immaterielles Kulturerbe anerkannten Rheinischen Karneval bilden.

„Das wird nicht einfach, denn der Karneval lebt von Nähe und Gemeinsamkeit”, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Dennoch sind wir uns sicher, daß es eine Session auch im kommenden Jahr geben muß und wird. Der Karneval ist hier in der Region ein Jahrhunderte altes Brauchtum mit einer hohen sozialen Relevanz. Menschen brauchen solche Traditionen und Verbindungen gerade in Krisenzeiten, um daraus auch Stärke und Mut zu ziehen. Das hat uns die Vergangenheit oft genug gezeigt.“

Wie genau diese Session aussehen wird, das läßt sich heute noch nicht sagen. Die Vertreter der Karnevalshochburgen sind sich einig, dasß es für konkrete Aussagen noch zu früh ist, zumal derzeit noch nicht feststeht, unter welchen Regeln die Session durchzuführen ist. „Ob wir Sitzungen und Umzüge wie gewohnt durchführen können, ist völlig unklar, denn natürlich geht der Schutz der Gesundheit immer vor“, erklärt Frank Prömpeler, Präsident des Festausschusses Aachener Karneval. „Vielleicht wird dies eine Session zurück zu den Ursprüngen: Im kleinen Kreis in den Veedeln feiern statt auf den Bühnen der großen Prunksitzungen. Auch digitale Lösungen sind möglich. Hier sind auch die Künstler und unsere Mitgliedsgesellschaften gefragt, um möglicherweise neue Karnevalsformen zu organisieren und positiv zu begleiten.”

Eins steht aber bereits fest: In allen vier Städten soll es Tollitäten geben. „Zurzeit planen wir alle die Session wie gewohnt”, so Marlies Stockhorst, Präsidentin des Festausschusses Bonner Karneval. „Die Auswahl der jeweiligen Tollitäten, die Planung der Umzüge, die Vorbereitung der Sitzungen: All das läuft erst einmal weiter, bis es klare gesetzliche Regelungen gibt. Für die Session braucht man auch für die kleinen Feiern ein Prinzenpaar oder Dreigestirn, das die Jecken durch die Session führt. Wir haben uns darauf verständigt, die Tollitäten erst nach der Sommerpause bekannt zu geben.”

Für 2021 sind ohne Zweifel kreative Ideen gefordert, um dem immateriellen Kulturgut Karneval auch in der kommenden Session einen angemessenen Platz einzuräumen. „Uns ist bewßt, daß es heute dringendere Themen gibt als den Karneval”, betont Michael Laumen, Präsident des Comitees Düsseldorfer Carneval. „Aber gerade in schwierigen Zeiten – wie etwa in der entbehrungsreichen Nachkriegszeit – hat das Fest stets eine wichtige Funktion erfüllt, um Menschen auf andere Gedanken zu bringen. Die Umstände lassen nun auch der Session 2021 eine ganz besonders wichtige Funktion zukommen. Wir möchten uns der Herausforderung gemeinsam stellen, den Menschen trotz aller aktuellen Probleme auch etwas Fröhliches zu bieten.”

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Blaue Funken: Corona-Pandemie – Absage von Veranstaltungen

Um Mitglieder und Gäste bestmöglich vor einer Infektion zu schützen, stellt das Coronavirus auch die Blauen Funken vor große Herausforderungen. Die ersten leichten Erfolge wie der statistische Rückgang der Reproduktionszahl sind kaum Anlaß zum Durchatmen, denn mit der behutsamen Lockerung der Infektionsschutzmaßnahmen seit Beginn der Woche geht auch eine höhere Ansteckungsgefahr einher.

Am 6. Juni 2020 wollten die Blauen Funken unter dem Namen „Mer Funke!“ den Abschluß ihrer Jubiläumssession mit einem Biwak in Form eines Familienfestes am Blaue-Funken-Turm feiern. Mit einem ganz besonderen Programm sollte dies eine besonders fröhliche und ungezwungene Veranstaltung werden. In den letzten Tagen hat sich allerdings der Eindruck verdichtet, daß die Infektionsschutzmaßnahmen mindestens noch über den ganzen Mai hin andauern werden, aller Wahrscheinlichkeit nach sogar noch wesentlich länger. Niemand kann aber sinnvoll mit Atemschutzmaske und Sicherheitsabstand ein solches Familienfest genießen. Im Bewußtsein der Verantwortung für Mitglieder und Gäste wurde die Veranstaltung daher abgesagt. Eine Ausrichtung an einem anderen Termin ist aus organisatorischen Gründen noch innerhalb des Jubiläumsjahres nicht möglich.

Die Blauen Funken blicken dennoch sehr zufrieden und auch ein wenig stolz auf die Session 2019/2020 und die Vielzahl der gelungenen Jubiläumsveranstaltungen zurück und freuen sich bereits darauf, ihre Freude und Gäste bald wieder willkommen zu heißen.

Im Rahmen der Entscheidungen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gesellschaft und ihre Veranstaltungen wurde auch die Veranstaltung „Zügellos“ für Turnierreiter, Karnevalsreiter sowie alle Pferdefreunde der Region und deren Freunde, die erst im Jahr 2019 ihre erfolgreiche Premiere gefeiert hat und am 22. August 2020 wieder stattfinden sollte, ersatzlos gestrichen.

Wie alle externen Veranstaltungen bis zum Spätsommer wurden in diesem Zusammenhang auch alle internen Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Korps-, Reservekorps-, Senats- und Inaktiven-Abende, die Spargelessen der Gesellschaftsgruppen, Reisen und viele andere Zusammenkünfte bis auf weiteres abgesagt. Um die Handlungsfähigkeit der Gesellschaft auch in dieser Krisenzeit aufrecht zu erhalten, finden unter anderem die Vorstandssitzungen im Drei-Wochen-Abstand per Webmeeting statt.

Die Blauen Funken wünschen allen Mitgliedern, Freunden, Förderern und Gästen weiterhin beste Gesundheit!

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.




Altstädter unterstützen care4cologne mit € 1.000,00 für Obdachlose und Bedürftige im und um den Kölner Hauptbahnhof

Senatspräsident Jacky Gauthier (links) und Senatsvizepräsident Michael Connemann (rechts). Man beachte den grünroten Mundschutz der beiden!

Auch an Ostern haben die Altstädter Köln 1922 e.V. keinen vergessen! Mit einer Spende in Höhe von € 1.000,00 dankt der Senat der Altstädter care4cologne für einen enormen Einsatz in dieser Zeit.

Seit November 2015 führt care4cologne Versorgungsgänge für Obdachlose und Bedürftige im und um den Kölner Hauptbahnhof durch.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.




Typisch Kölsch 1/2020

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hofmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Kölsche Grielächer starten internes Programm für hilfsbedürftige Mitglieder während weltweiter Corona Pandemie

Die Grielächer starten in der aktuellen Situation um das „Corona Virus“ ein Hilfsprogramm. „Wir finden es gerade jetzt äußerst wichtig, zum Einen unseren eigenen Slogan‚ …die Gesellschaft mit Herz‘, als auch das Motto der kommenden Session ‚Nur zesamme sin mer Fastelovend‘ mit Leben zu erfüllen. Wir wollen uns in unserer Gemeinschaft in dieser schweren Zeit beistehen und gegenseitig helfen.“, faßt Pressesprecher Herny Schroll den Vorstandsbeschluß seiner Gesellschaft zusammen.

Allen Mitgliedern wurde schriftlich mitgeteilt, wie die Hilfe aussieht. Gehört jemand der Risikogruppe an, so können für diese Mitglieder Einkaufsgänge, mit dem Hund Gassi gehen oder Besorgungsgänge erledigt werden. Als Ansprechperson koordiniert das unser Mitglied Ralf Dombrowski. Dies gilt auch für die Witwen unseren Verstorbenen Mitglieder.

Hilfe kann aber auch darin bestehen, sich einfach mal telefonisch mit einem anderen aus zu tauschen. Hier werden die entsprechenden Telefonnummern auf Nachfrage durch Geschäftsführer Reiner Hammes weitergegeben.

Ein besonderes Programm werden die Grielächer bereithalten, in dem sie in besonderen Fällen mit finanzieller Hilfe eingreifen können. Dies würde selbstverständlich streng vertraulich behandelt. Die finanziellen Hilfen sind zinsfrei oder im Ausnahmefall, nicht zurückzahlbare Gelder.

Bei rechtlichen Fragen, zum Beispiel Miet- und Kreditangelegenheiten, arbeitsrechtliche Fragen stellt sich unser Mitglied Dr. Ulrich Prutsch für eine Beratung zur Verfügung.

Für ein vertrauliches, ärztliches Beratungsgespräch steht Dr. Holger Schmidt als Ehrnmitglied der Kölsche Grielächer allzeit bereit.

Quelle: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




Nachbarschaftshilfe während der Corona-Krise: Festkomitee startet Aktion „Nur zesamme“ zur Versorgung von kölschen Senioren

Das Festkomitee Kölner Karneval bietet ab kommender Woche eine besondere Unterstützung für Senioren an, die wegen der Corona-Pandemie derzeit selbst keine Einkäufe tätigen können. Im Rahmen der Aktion „Nur zesamme” wird älteren Menschen über die Telefon-Hotline +49 (0) 2 21/5 74 00-90 eine ehrenamtliche Helferin oder ein Helfer aus dem Umfeld der Kölner Karnevalsgesellschaften vermittelt, um kurzfristig und pragmatisch Besorgungen zu erledigen: Das können Lebensmitteleinkäufe ebenso sein wie der notwendige Gang zur Apotheke. „Wir wissen, daß die vielen Mitglieder unserer Gesellschaften sich das ganze Jahr über in vielen sozialen Projekten engagieren“, so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Dieses enorm starke Netzwerk des Karnevals wollen wir nun während der Corona-Krise aktivieren und Senioren und Hilfsbedürftigen ganz praktisch und unbürokratisch unterstützen.“

Wenn ältere, hilfsbedürftige Menschen sich beim Festkomitee über die Hotline oder per eMail unter info@koelnerkarneval.de melden, wird auf den Pool der ehrenamtlichen Helfer aus den Mitgliedsgesellschaften zurückgegriffen. Die Senioren erhalten dann die Telefonnummer eines Helfers aus dem jeweiligen Veedel und können sich individuell absprechen. „Die Helfer, die sich bisher bei uns gemeldet haben, stammen aus unseren Mitgliedsgesellschaften, aber wir sind natürlich für jeden offen, der die Aktion unterstützen will“, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Selbstverständlich sind im Rahmen der Aktion alle Unterstützer unfallversichert, und da wir hoffen, in vielen Veedeln Helfer zu finden, sollen möglichst auch lange Wege vermieden werden. Im Idealfall geht der ehrenamtliche Helfer einfach für den Nachbarn mit einkaufen – ohne große Umwege und ohne Bürokratie. ‚Nur zesamme‘ ist ja der Kerngedanke unseres nächsten Sessionsmottos. Gefeiert wird zwar erst im Winter, aber leben können und sollten wir das Motto definitiv in den nächsten Wochen schon.“

Selbstverständlich werden die ehrenamtlichen Helfer mit grundsätzlichen Hygieneregeln noch einmal vertraut gemacht – schließlich ist die Begrenzung der Corona-Infektionen derzeit oberstes Ziel. Aber wenn die Senioren nicht selbst einkaufen müssen, sondern nur Kontakt zu einem Helfer von ‚Nur zesamme‘ haben, dann reduziert das die Infektionsmöglichkeiten erheblich, ist sich das Festkomitee nach Rücksprache mit den zuständigen Kölner Behörden sicher. Wer also mithelfen möchte oder selbst Hilfe bei Besorgungen benötigt, kann sich ab Montag (23. März 2020) unter +49 (0) 2 21/5 74 00-90 (montags bis freitags 8:30 bis 16:30 Uhr) oder per eMail unter info@koelnerkarneval.de an das Festkomitee Kölner Karneval wenden. Alle Infos sowie das Anmeldeformular für Helfende finden Sie auch unter www.koelnerkarneval.de.

Downloads „Nur zesamme“:
Anmeldeformular
Flyer

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.