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#gardegegengewalt – 1. Damengarde Coeln macht sich stark gegen Gewalt gegenüber Frauen

Barbara Brüninghaus (links) und Sylvia Arndt unterzeichnen die Vereinbarung zwischen der 1. Damengarde Coeln und der Diakonie Michaelshoven

Unter dem Hashtag gardegegengewalt tritt die 1. Damengarde Coeln aktiv gegen Gewalt gegenüber Frauen ein und wird künftig den Wendepunkt Köln unterstützen.

Der Wendepunkt, unter dem Dach der Diakonie Michaelshoven, ist Gewaltschutzzentrum und Frauenberatungsstelle zugleich und unterstützt seit 1950 in Köln und der Region Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen (https://diakonie-michaelshoven.de/angebote/menschen-in-krisen/frauen-in-krisensituationen/frauenberatung). In dieser Einrichtung erhalten jedes Jahr zahlreiche Menschen, insbesondere auch Frauen, mit körperlichen, seelischen oder sexuellen Gewalterfahrungen sowie von Stalking-Betroffene kostenlose, vertrauliche und professionelle Hilfe.

Die Damengarde wird mit ihrem langfristig angelegten Projekt nicht nur Aufmerksamkeit über eine geplante Fotoaktion mit männlichen Prominenten, die sich gegen Gewalt gegen Frauen stellen, erreichen, sondern auch durch verschiedene Veranstaltungen und Aktionen Spenden sammeln, welche dem Wendepunkt zu Gute kommen werden.

Gespendet werden kann schon jetzt auf das Konto der Damengarde bei der Kreissparkasse Köln mit der IBAN DE 05 3705 0299 0000 4280 unter Angabe des Verwendungszwecks #gardegegengewalt oder per PayPal (Empfänger: info@damengarde-coeln.de, Verwendungszweck: #gardegegengewalt).

Die Präsidentin der Damengarde, Barbara Brüninghaus, und die Geschäftsbereichsleiterin der Diakonie Michaelshoven, Sylvia Arndt haben eine entsprechende Erklärung unterzeichnet, um das Projekt zu manifestieren und besiegeln. Sylvia Arndt: „Wir freuen uns sehr, daß die 1. Damengarde uns unterstützt. Karneval in Köln heißt eben nicht nur feiern, sondern auch soziales Engagement; das wird durch diese Kooperation mehr als deutlich!“

Besonders freut sich Damengarde und Wendepunkt darüber, dass die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, die Schirmherrschaft für das Projekt übernimmt.

Die Präsidentin der Damengarde, Barbara Brüninghaus, dazu:„Die Übernahme der Schirmherrschaft durch Ministerin Ina Scharrenbach unterstreicht die Wichtigkeit des Themas und bestätigt uns in unserem Engagement in diesem Bereich. Wir freuen uns sehr, daß die Ministerin die Schirmherrschaft für unser Projekt #gardegegengewalt übernimmt und uns damit unterstützt.“

Quelle (Text): 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.; (Foto): Photographie Nathalie Michel

 




Karneval 2021: Drastische Einschränkungen sind nötig

Ein so facettenreiches Fest wie der Karneval lässt sich nicht so einfach absagen, aber in Zeiten der Pandemie müssen drastische Einschränkungen gemacht werden – darin sind sich der Chef der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, Staatssekretär Nathanael Liminski, und die Vertreter der vier Karnevalshochburgen in Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln einig. Bei einem Treffen in Düsseldorf, an dem auch andere hochrangige Karnevalisten aus NRW und der Präsident des Bundes Deutscher Karneval, Klaus-Ludwig Fess, teilgenommen haben, wurde festgehalten, daß gesellige Veranstaltungen wie Karnevalsbälle, Partyformate und Sitzungen ohne Beachtung der Abstandsgebote nicht in Betracht kommen. Schon heute verbietet die Corona-Schutzverordnung in ihrer aktuellen Fassung Veranstaltungen, die nicht die strengen Vorgaben des Infektionsschutzes erfüllen und läßt gesellige Veranstaltungen nur bei herausragendem Anlaß (Hochzeit, Geburtstag, Beerdigung) mit einer festen Personenobergrenze zu. Dies wird sich nach Ansicht der Landesregierung und der Karnevalisten absehbar bis Ende Februar 2021 nicht verändern.

Auch Karnevalsumzüge (nach aktuellem Stand als Form von Straßenfesten derzeit ebenfalls bereits verboten), werden in der kommenden Session in ihrer üblichen Form nicht möglich sein. Andere Veranstaltungen unter freiem Himmel müssen den Vorgaben der Corona-Schutzverordnung entsprechen und werden sich dadurch zumindest drastisch von den Vorjahren unterscheiden oder gar nicht genehmigungsfähig sein. Auch ein klares Signal an den unorganisierten Karneval auf der Straße gab es seitens der Landesregierung: Sie empfiehlt den zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden am 11.im 11. ein Alkohol- und gegebenenfalls ein Verweilverbot an neuralgischen Stellen auszusprechen.

Dennoch soll auch in den Zeiten der Pandemie das Brauchtum gepflegt werden können. Dafür treten an die Stelle der bekannten Veranstaltungsformate karnevalistische Kulturveranstaltungen wie etwa Konzerte oder Besuchstermine der Tollitäten in sozialen Einrichtungen. Damit ist der Weg frei für kleine, kreative Lösungen, die den Vorgaben der Coronaschutzverordnung und den gebilligten Hygienekonzepten entsprechen.

Frank Prömpeler, Präsident FestAusschuss Aachener Karneval: „Wir haben in den vergangenen Wochen alle Möglichkeiten durchgespielt und sind leider zu dem Schluß gekommen, daß nach derzeitigem Stand nur eine klare Absage an gesellige Veranstaltungen wie Sitzungen, Bälle, Partys und Umzügen erfolgen kann. Gesundheitsprävention steht an erster Stelle, es kann hier kein Feiern um jeden Preis geben. Sitzungen unter strikter Auflage der Hygienebedingungen mit stark reduzierter Teilnehmerzahl sind aber gerade für kleinere Veranstalter finanziell nicht tragbar. Wir haben daher die Landesregierung im Sinne unserer Vereine um ein klares Signal zur Absage des Sitzungskarnevals gebeten.“

Marlies Stockhorst, Präsidentin Festausschuss Bonner Karneval: „Mit dem klaren Statement aus der Staatskanzlei sehen wir nun den Schutz der mit großem ehrenamtlichen Engagement agierenden Karnevalsgesellschaften gewährleistet. Die Landesregierung hat uns zugesagt, daß bereits bestehende Förderprogramme des Landes angepaßt werden, um die karnevalistische Kulturszene für die Zukunft erhalten zu können.”

Stefan Kleinehr, Vizepräsident Comitee Düsseldorfer Carneval: „Die Session 2021 wird uns allen viel Kreativität abverlangen, aber wir sind zuversichtlich, gemeinsam mit den Gesellschaften und Künstlern viele alternative Formate umsetzen zu können. Hier darf keiner allein gelassen werden.“

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval: „Als Vertreter des immateriellen Kulturerbes rheinischer Karneval sind wir uns der Verantwortung bewußt, daß ein Fest wie der Karneval großen Einfluß auf das Infektionsgeschehen haben könnte. Daher waren wir seit Anfang Juli im engen Austausch mit der Staatskanzlei und dem Gesundheitsministerium und sind dort bei unseren Gesprächen auf offene Ohren gestoßen. Niemand kann den Karneval absagen, aber wir können mit Augenmaß daran gehen, große gesellige Veranstaltungen zu unterlassen und stattdessen kleine, feine Veranstaltungen mit vernünftigen Hygienekonzepten durchzuführen.”

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




KKG Blomekörfge: Alter – Neuer – Vorstand: Planmäßige Vorstandswahlen in 2020

V.l.n.r.: Volker Hochfeld, Hans Kürten, Bernhard Schilde, Dr. Veronika Brune, Dietmar Teuber

Findet eine Jahreshauptversammlung im Blomekörfge normalerweise im Frühjahr statt, machte der KKG Corona in diesem Jahr einen Strich durch die Rechnung. Aber am 13. August 22020 konnte Dietmar Teuber, 1. Vorsitzender und Geschäftsführer der Gesellschaft, eine stattliche Anzahl von Mitgliedern im Café Restaurant Hermann in Lindenthal begrüßen.

Pandemiebedingt war die Sitzordnung sehr aufgelockert, Mundnasenschutz und Handdesinfektionsmittel obligatorisch.

Nach dem Bericht zur vergangenen Session begrüßte Teuber f neue weibliche und männliche Mitglieder in der Gesellschaft.

Die Berichte des Geschäftsführer und des Schatzmeisters wurden zielgerichtet und zügig vorgetragen. Die Kassenprüfer hatten keine Einwände, so daß der Vorstand einstimmig entlastet wurde.

Für die Neuwahlen stellte sich der Vorstand wieder zur Verfügung, Gegenkandidaten gab es keine. Nur die wichtige Funktion des Geschäftsführers mußte neu besetzt werden. Einzige Kandidatin war Dr. Veronika Brune.

Der alte Vorstand und Veronika Brune wurden ohne Nein-Stimmen in ihren Ämtern bestätigt beziehungsweise wie folgt gewählt:

  • Präsident: Hans Kürten
  • 1. Vorsitzender: Dietmar Teuber
  • Geschäftsführerin: Dr. Veronika Brune
  • Schatzmeister: Bernhard Schilde
  • Literat Volker: Hochfeld

Auch die Kassenprüfer Renate Masson und Hans Oldenburg-Schmitt wurden einstimmig wiedergewählt, Laura Weißenfeld einstimmig als Kassenprüferin neu gewählt.

Die anwesenden Mitglieder gratulierten den Gewählten und wünschten für die weitere Arbeit gutes Gelingen und viel Glück.

Quelle (Text): Kölner KG Blomekörfge 1867 e.V.; (Foto): Hans-Peter Limburg




JHV der Große Allgemeine als Hybrid Event – neuer Schatzmeister und Ehrenrat gewählt

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der GA verlief etwas anders als normal.

Sowohl persönlich im Kasino als auch per Video Chat konnte man an der Sitzung teilnehmen. Selbst der Ehrenpräsident Kurt Niehaus und seine Frau Rita nahmen vom Nordkap aus an der JHV teil.

Nach Entlastung des Vorstands für das abgelaufene Geschäftsjahr wurde Robert Rothenbücher zum neuen Schatzmeister gewählt, da der bisherige Schatzmeister und Präsident Markus Meier sein Amt als Schatzmeister aus zeitlichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte. Max Rheinländer wurde im Amt als Vorstand für Marketing und Strategie erneut bestätigt. Die restlichen Vorstandspositionen bleiben unverändert, wie Max Rheinländer typischkölsch.de mitteilte.

Zum neuen Ehrenrat wurden Helga Gerul, Gabriele Sievers und Bernd Tewes gewählt.

Quelle und Foto/s: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




Theresa Biehl und Paul Perkuhn neu im Vorstand

Der Vorstand des Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln: v.l.n.r. Petra Carll (Kassiererin),Theresa Biehl (2. Vorsitzende), Christian Kuhn (1. Vorsitzender), Paul Perkuhn (Geschäftsführer)

Die Mitglieder des Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V. haben bei ihrer Jahreshauptversammlung Theresa Biehl zur zweiten Vorsitzenden und Paul Perkuhn zum Geschäftsführer gewählt.

Theresa Biehl spielt bereits seit vier Jahren die erste Klarinette im Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln. Die Gymnasiallehrerin engagiert sich im Jugendteam und gestaltet die Nachwuchsarbeit im Verein. „Ich danke allen für das Vertrauen und werde engagiert an die erfolgreiche Jugendarbeit anknüpfen“, erzählt Theresa Biehl.

„Mein Ziel ist es, die Verwaltung des Vereins digitaler zu gestalten und somit die Vernetzung der Mitglieder zu fördern“, sagt Paul Perkuhn. Der hauptberufliche Prozess- und Projektmanager schloss sich vor gut einem Jahr dem Verein an und spielt Trompete.

Im Namen der Mitglieder dankt der erste Vorsitzende Christian Kuhn den beiden Vorgängern im Amt Bernd Brock (2. Vorsitzender), insbesondere dem langjährigen Geschäftsführer Robin Teders, der aus beruflichen Gründen im Ehrenamt kürzer tritt.

„Wir lassen uns von Corona nicht unterkriegen. Unsere Musikerinnen und Musiker haben während des Shutdowns in den sozialen Medien Flagge gezeigt und proben jetzt wieder gemeinsam mit dem gebührenden Abstand. Gut vorbereitet stehen wir gemeinsam in den Startlöchern für künftige Projekte, Auftritte oder Konzerte, sobald diese wieder möglich sind“, so Christian Kuhn.

Über das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V.

Jung. Jeck. Anders. – Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e. V. wurde 2013 gegründet, ist ein symphonisches Blasorchester und hat über 100 Mitglieder, davon aktuell 60 aktive Musiker und Musikerinnen. Seit 2014 ist „Schwarz-Rot“ offiziell das Orchester von Kölns erster Karnevalsgesellschaft, der „Grossen von 1823“. Wie kaum ein anderes Orchester in Köln wandelt der Verein zwischen Tradition und Moderne, zwischen sinfonischer Blasmusik und Karnevalsmusik, zwischen Marschmusik und Ouvertüre.

Quelle (Text): Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V.; (Foto): Katja Habering




KKV „UNGER UNS“ trotz Corona aktiv –

Die Wahl des Senatsvorstandes stand turnusgemäß auf der Tagesordnung.

Nach 16 „Dienstjahren“ war es der persönliche Wunsch des amtierenden Senatspräsidenten Edmund Gröschen, sein Amt an ein jüngeres Mitglied weiterzugeben.

Als seine Nachfolgerin wurde Dr. Julia Kenter zur Senatspräsidentin gewählt.

Die weiteren Mitglieder des Senatsvorstands

  • Senatsschriftführer: Horst Heller
  • Sprecherin der Damen und Herren des kleinen Rates: Anna Maria Heller
  • Senatskassierer: Karl-Heinz-Piel

wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Text und Foto: KKV „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




Alpenüberquerung zu Fuß – sieben Stromlose haben es gewagt

Sieben Männer. Sieben Tage. 3.000 Höhenmeter.

Mitte August nahmen sieben Mitglieder der KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937 den Begriff Social Distancing sehr wörtlich und machten sich auf, zu Fuß die Alpen zu überqueren.

Wo schon Goethe vor 200 Jahren und Hannibal mit seinem Heer die grandiose und abwechslungsreiche Landschaft durchquert hatten, sollten auch nun sieben unerschrockene Stromlose sich auf den Weg machen.

Am Tegernsee, wo das Abenteuer Alpenüberquerung startete, ging es auf der ersten Etappe bis nach Wildbad Kreuth. Dort angekommen, die ersten Eindrücke verarbeitet, nach der ersten Nacht startete Tags darauf auf die zweite Etappe von Siebenhütten nach Achenwald. Welches auch gleich die konditionell anspruchsvollste Etappe werden sollte.

Entlang des Tiroler Sees ging es am dritten Tag von Achenwald nach Maurach, durch eine vielseitige Landschaft mit kleinen Wasserfällen, Mischwäldern und Schwemmkegeln, die bis in den „Tiroler Fjord“ hineinreichen.

Die nächste Etappe führte die „Unerschrockenen“ von Maurach nach Hochfügen, wo aus geologischer Sicht der Übergang von den nördlichen Kalkalpen in die Zentralalpen stattfindet. Majestätische Ausblicke auf die Bergwelt des Zillertals eingeschlossen: der Karwendel, Rofangebirge und bis hin zum Wilden Kaiser.

Am fünften Tag stand eine Etappe an, die die Sieben hoch über das Zillertal führte: von Hochfügen bis nach Mayrhofen, mit 900 Höhenmetern der anspruchsvollste Abschnitt. Durch historische Almdörfer, die es so nur im Zillertal gibt, über die Zillertaler Höhenstraße bis nach Mayrhofen.

Die vorletzte Etappe ging von Mayrhofen nach St. Jakob und war auch gleichzeitig der eigentliche Höhepunkt der Wanderung: hier wurden die Alpen, mit der Überquerung des Alpenhauptkamms, überschritten.

Am siebten und letzten Tag hieß es ein letztes Mal, die Wanderschuhe schnüren. Von St. Jakob startete die Abschlußetappe zurück nach Mayrhofen. Was am Vortag noch bergab geschafft wurde, mußte nun bergauf bewältigt werden. Aber hier lag jetzt auch der besondere Reiz in der letzten Etappe: die Alpen wurden ein zweites Mal überquert. Dieser besondere Punkt in der ganzen Woche gab auch noch einmal Kraft in Kopf und Beinen, zumal man jetzt das Ende der gesamten Wanderung absehen konnte.

Erschöpft, aber glücklich, sich diesem Abenteuer gestellt zu haben, waren sich nach rund 100 km alle einig: „Einmal über die Alpen – ein Erlebnis für immer!“

Quelle und Foto: KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937




Bürgergarde „blau-gold“-Bus bereichert das optische Aussehen im Netz der KVB-Linien

Am 29. August 2020 war es endlich soweit:

Der Bus der Firma e-weinzierl Omnibustouristik GmbH mit den Motiven der Bürgergarde „blau-gold“ wurde übergeben und wird ab sofort auf einigen Buslinien der KVB fahren.

„Wir möchten uns ganz besonders bei Jürgen Weinzierl bedanken, der uns die Möglichkeit für dieses Projekt eröffnet hat, sowie an die Sponsoren:

  • Brauhaus Sion
  • Sanitätshaus Malzkorn
  • Luchs Wachdienst
  • Sanitär Auweiler
  • Fugo Sport GmbH & Co. KG

ohne deren Engagement die Umsetzung nicht möglich gewesen wäre“, formuliert Pressesprecher Andreas Alper das Dankeschön seines Traditionskorps.

Nicht vergessen werden auch Vanessa Hölken, Marcel Krahforst und Alex Malzkorn, die für die Gestaltung und Umsetzung verantwortlich zeigen. Vielen Dank.

Die Freunde der Bürgergarde „blau-gold“ lädt das erfrischendste Kölner Korps auf deren facebook-Seite zu einem Gewinnspiel ein: Wenn Ihr den Bus in Köln seht, macht ein Foto und postet es als Kommentar unter https://www.facebook.com/buergergarde.blau.gold.

Unter allen Kommentaren bis zum 31. Dezember 2020 verlost blau-gold jeweils 20 x 2 Karten für ihre Veranstaltung „Ihredanz“ am 29. Januar 2021, (Einlaß 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr) im „HERBRAND’s ehrenfeld“.

Die Bürgergarde „blau-gold“ wünscht allen Fahrgästen und Kölnern viel Spaß mit „ihrem“ Bus.

Quelle und Foto/s: Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln




Stammtisch Kölner Karnevalisten wählte bei Jahreshauptversammlung neuen Vorstand

Am Dienstag, 25. August 2020 fand die Jahreshauptversammlung des Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. im Brauhaus DOM im Stappelhaus in der Kölner Altstadt statt.

Nach langjähriger Vorstandsarbeit traten Schatzmeister Peter Merheim und Kartenverkauf Reinhold Borowski (Kartenverkauf) nicht mehr zur Wahl an. Den beiden wurde für ihre Vorstandstätigkeit gedankt.

Der neue gewählte Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:

  • Vorsitzender und Baas: Bruno Praß
  • 2. Vorsitzender: Manfred Schweinheim
  • Geschäftsführer: Wilfried Ritter
  • Schatzmeister: Walter Brachtendorf
  • Schriftführerin: Hedwig Sieberichs
  • Kartenverkauf: Thomas Kutschera

Weiterhin sind im Vorstand tätig:

  • Eventmanager: Hans-Dieter Hahn
  • Social Media: Daniel Basalla
  • Pressesprecher: Heribert Erschfeld

Die Bandformation „Querbeat“ teilte mit künftig als inaktives Mitglied im Stammtisch zu bleiben. Bandgründer Kurt Berger informierte, daß „Querbeat“ künftig nur noch in den letzten beiden Sessionswochen im Kölner Karneval auftreten, da sie mittlerweile ganzjährig in der bundesdeutschen Festivalszene und angrenzenden europäischen Ländern unterwegs sind.

Quelle: Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V.




Verbot von Großveranstaltungen: Alternative Konzepte statt Partymodus am 11. im 11.

Großveranstaltungen bleiben bis Ende des Jahres auch in Nordrhein-Westfalen verboten. Das hat Ministerpräsident Armin Laschet heute Nachmittag im Anschluß an die Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel bekannt gegeben. Das Festkomitee Kölner Karneval begrüßt diese Regelung angesichts steigender Infektionszahlen und finalisiert nun die schon länger vorbereiteten Alternativpläne für den 11. im 11.

„Eine Sessionseröffnung in kleiner Runde am Willi-Ostermann-Brunnen mit Künstlern und Live-Übertragung im WDR ist das momentan wahrscheinlichste Szenario. So können auch zuhause an den Bildschirmen möglichst viele Jecken dabei sein“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Für diese Alternative hat sich die Willi-Ostermann-Gesellschaft schon seit Wochen intensiv mit allen Beteiligten vorbereitet. Dennoch müssen noch viele Details mit den Verantwortlichen der Stadt geklärt werden. Letztlich geht es darum, wie das Verbot von Großveranstaltungen und die weiteren Schutzmaßnahmen konkret in Köln umgesetzt werden. Auch außerhalb der offiziellen Sessionseröffnung am Heumarkt wird am 11. im 11. an vielen Plätzen spontan Karneval gefeiert. Hier liegt es an der Stadt, klare Regeln zu definieren und Verbote durchzusetzen.“ Unklar ist auch noch, welche konkreten Vorgaben es für kleinere Karnevalsveranstaltungen rund um den 11. im 11. gibt. Hier steht das Festkomitee mit der Stadt Köln bereits im Austausch.

Für die Planung der Karnevalssession im kommenden Jahr haben die neuen Vorgaben erst einmal keine Konsequenzen – laut Ministerpräsident Armin Laschet wurden Karnevalsveranstaltungen heute explizit nicht besprochen, da der zeitliche Vorlauf noch zu groß sei. Christoph Kuckelkorn dazu: „Das Festkomitee und die uns angeschlossenen Gesellschaften arbeiten seit Monaten auch an alternativen Varianten für unsere Veranstaltungen im Januar und Februar 2021. Dabei orientieren wir uns an den jeweils geltenden Abstands- und Hygieneregeln. Zudem haben wir der NRW-Landesregierung ein Konzept für die Durchführung karnevalistischer Veranstaltungen in Sälen und Open Air vorgelegt. Das Konzept wird derzeit geprüft, wir rechnen mit einer Rückmeldung Mitte September 2020 und können dann unsere Pläne weiter konkretisieren. Dabei werden wir mit der Landesregierung sicher auch darüber sprechen, wie die ehrenamtlich agierenden Karnevalsgesellschaften vor finanziellen Schäden geschützt werden können.“

Der Karneval hat in Köln eine wichtige soziale Funktion. Dabei stehen nicht nur die großen Sitzungen im Fokus, sondern vor allem auch viele kleine Veranstaltungen in Schulen, Krankenhäusern, Altenheimen und anderen sozialen Einrichtungen. Das Festkomitee setzt sich aktiv dafür ein, besonders diesen Aspekt des Brauchtums, das von der UNESCO als immaterielles Kulturgut anerkannt ist, auch 2021 umsetzen zu können. „Wir glauben, daß der Karneval besonders in Krisenzeiten ein wichtiger Trostspender und Hoffnungsträger für die Menschen sein kann. Dabei geht es nicht um wilde Partys, die viele vielleicht vor Augen haben, sondern um die kleinen individuellen Momente in Schulen, Altenheimen und anderen Orten in ganz Köln. Allerdings muß klar sein, daß zu keiner Zeit unnötige Infektionsrisiken eingegangen werden. Wir wollen nicht feiern um jeden Preis“, betont Kuckelkorn.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Jahreshauptversammlung 22 der KG UHU

V.l.n.r.: Norbert Lenze, Georg Blum und Frank Udelhoven

In dieser Woche fand in den Bistro Terrassen Köln-Delbrück die ordentliche Jahreshauptversammlung der KG UHU von 1924 e.V. 2020 statt.

Von den 519 Mitgliedern der KG nahmen unter Einhaltung aller Vorsichts-, Hygiene- und Abstandsregeln gut 100 Mitglieder an der diesjährigen Jahreshauptversammlung teil.

Zusätzlich zu den satzungsgemäßen Themen wie der Vorstellung des Geschäftsberichtes, unterhaltsam präsentiert vom 1. Vorsitzenden Georg Blum, und des Kassenberichtes, mit einem positiven, sehr erfreulichen Ergebnis präsentiert vom Schatzmeister Norbert Lenze, dem einstimmig angenommenen Bericht der Kassenprüfer und der Entlastung des Vorstands, standen in diesem Jahr die Neuwahl des geschäftsführenden Vorstands auf der Tagesordnung.

Der alte/neue geschäftsführende Vorstand wurde einstimmig für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt:

  • 1. Vorsitzender: Georg Blum (2006-2015 – Senatspräsident, seit 2015 – 1. Vorsitzender)
  • Geschäftsführer: Frank Udelhoven (2003-2006 – Pressesprecher, seit 2006 – Geschäftsführer)
  • Schatzmeister: Norbert Lenze seit 2016 (2016-2018 – Kartenverkauf, seit 2018 – Kartenverkauf sowie Schatzmeister)

Das weitere Vorstandsteam besteht unverändert aus:

  • Präsident: Rainer Ott
  • 2. Vorsitzender und Pressesprecher: Andreas Hergesell
  • Literat: Michael Hebbinghaus
  • Senatspräsident: Dirk Lauderbach
  • J’UHU-Präses: Christopher Stein
  • Leiter Tanzgruppe Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett: Ralf Stumper
  • Beirat Züge/Kamelle: Martin Schmitz
  • Beirat Sitzungen: Jürgen Neumann
  • Beirat Bewirtung: Kurt Heinen

Neu an den Vorstand angegliedert wurde der Archivar Ingo Eggemann.

Im Vorfeld des anstehenden 100 jährigen Jubiläums im Jahr 2024 dokumentiert und archiviert Ingo Eggemann die gesamte Historie unserer Gesellschaft in professioneller analoger und vor allem digitaler Form. Eine seiner Aufgaben wird es sein „verborgene UHU Schätze“ zu finden, die KG UHU freut sich über Zusendung aller Art an: archiv@kguhu.de.

Abgerundet wurde die Versammlung durch einen Ausblick auf die Session 2020/2021 mit all ihren Möglichkeiten und Unwägbarkeiten.

Quelle und Foto: KG UHU von 1924 e.V.




Verein(t) zusammen: Open-Air-Abend der Kölner Narren-Zunft

Niemand von der KNZ hätte sich zum Sessionsausklang im Februar auch nur ansatzweise vorstellen können, daß es bis zum 14. August 2020 – und damit knapp ein halbes Jahr – dauern würde, bis die Mitglieder endlich wieder zu einem offiziellenund persönlichen Treffen unter Corona-Bedingungen zusammenkommen können.

Entsprechend groß war die Vorfreude auf einen schönen Abend mit Grillbuffet und kühlen Getränken, zu dem Senatspräsident Andreas Bulich und Chef des Großen Rats Dr. Henning Hülbach beide Abteilungen der KNZ gemeinsam in den Biergarten des Hauses Unkelbach eingeladen haben. Die zahlreich erschienenen Senatoren und Zunftmeistergenossen sichtlich das gemeinsame Wiedersehen. Die konsequente Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen tat der hervorragenden Stimmung dabei keinen Abbruch.

Programm-Highlight des Abends war der Auftritt von Martin Schopps („Die Rednerschule“), der die Narrenzünftler mit seinem unnachahmlichen Humor zum Lachen brachte. Nach mehreren Zugaben hatte Schopps am Schluß dann noch eine Überraschung parat: Er bedankte sich bei den Senatoren und Zunftmeistern für die Sammlung einer gemeinsamen Gesamtspende von unglaublichen € 5.555,00 zu Gunsten des Projekts „CoroNo – Join The Club“. Stellvertretend für die KNZ überreichte er Andreas Bulich einen Glaspokal mit persönlicher Danksagung von Matthias Scherz und seiner selbst als Mitinitiatoren des Projekts.

Für die KNZ war der gemeinsame Abend ein erster Schritt auf dem Weg in eine neue Normalität und es war ein voller Erfolg, sowohl hinsichtlich der guten Stimmung als auch in Bezug auf die Disziplin bei der Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen – auch zu vorgerückter Stunde.

So freut sich auch Bannerhär Thomas Brauckmann über einen gelungenen Abend und sagt: „Trotz der langen Corona-Zeit und all den damit verbundenen Einschränkungen für jeden Einzelnen von uns, verlieren wir nie unseren Zusammenhalt und behalten immer auch das Wohl unserer schönen Vaterstadt im Blick. Das ist es, was die KNZ ausmacht!“

Quelle und Foto/s: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Große Allgemeine gründet Tanzcorps

Trotz der Ungewissheit, wie die nächste Session aufgrund der Pandemielage aussehen wird, geht die Große Allgemeine positiv in die Zukunft und hat Großes vor.

In der kommenden Session 2021 steht bei der Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 e.V. das 11 x 11 Jubiläumsjahr steht vor der Tür, wozu die Gesellschaft ein außergewöhnliches Projekt startet, welches deren Ehrenpräsidenten Kurt Niehaus ganz besonders am Herzen liegt. Seit 15 Jahren wirbeln mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Die Flöhe“ sowohl kleine Flöhchen, als auch mittlerweile groß gewordene Flöhe über die Bühnen Kölns. Doch wenn jugendlichen Tänzerinnen und Tänzer erwachsen werden, kann die GA diesen keine tänzerische Perspektive mehr bieten, so daß sie zu anderen Gesellschaften wechseln, um dort auf Karnevalsbühnen weiter zu tanzen.

So verliert die Große Allgemeine nicht nur gut ausgebildete Tänzer und Tänzerinnen, sondern auch den jungen Nachwuchs. Das soll sich nun ändern. „Wir gehen den großen Schritt und gründen das ‚Tanzcorps Große Allgemeine‘“, wie Max Rheinländer als Vorstand Marketing und Pressesprecher mitteilt.

Die betroffenen „älteren Flöhe“ sind in Aufbau und Organisation des neuen Tanzcorps mit einbezogen und äußern sich begeistert: „Ein bedeutender Schritt für uns, wir sind sehr glücklich unserer Gesellschaft mit unserer Leidenschaft zum Tanzen auch in Zukunft treu bleiben zu können. Wir schätzen die Gemeinschaft und den Einsatz der GA sehr und sind dankbar, gemeinsam diese Tanzgruppe aufbauen zu dürfen und trotz der derzeitigen Situation der Karnevalssession entgegenfiebern zu können! Wer Lust hat, auch ein Teil dieser neuen Gruppe zu werden, kann sich gerne bei uns unter tanzcorps@grosse-allgemeine.de melden! Wir freuen uns auf jeden Bewerber!“, so die mittlerweile groß gewordenen Jungs und Mädels, die nunmehr die Zahl der Aktiven ihrer Heimatgesellschaft mehren.

Um einmal mehr junge Erwachsene auf den Geschmack zu bringen, wurde hierzu eine Video produziert, welches unter nachfolgendem Link Einblick in die Aktivitäten jungen Tanzgruppe vermittelt: https://www.youtube.com/watch?v=AsrMmvK7gA8

Quelle und Grafik. Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




KG Rocholomäus e.V.: Präsident Norbert Haumann verstorben

Norbert Haumann

* 26. September 1955 – † 9. August 2020

 Präsident der KG Rocholomäus e.V.

Träger des Großen Silbernen „R“ – 1987

Träger des Großen Sibernen „R“ mit Brillanten – 2005

Träger des Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. – 2004

 

Wie die Altstädter Köln 1922 e.V. teilt die KG Rocholomäus e.V. mit:

„Leider müssen wir ihnen mitteilen, daß unser Freund und Präsident

NORBERT HAUMANN

nach kurzer, schwerer Krankheit am 9. August 2020 im Alter von 64 Jahren in Frieden von uns gegangen ist.“

Im Nachruf betont die Gesellschaft das Norbert Hauman seit 1978 als aktives Elferratsmitglied zu Rocholomäus gehörte. In verschiedenen Funktionen hat er von Anfang an hat er die KG Rocholomäus Karnevalsgesellschaft geprägt. Nach dem Tod seines Vaters Friedel Haumann 1996 wurde er als sein Nachfolger zum Präsidenten gewählt.

Er führte die Gesellschaft mit großem Geschick und Engagement, die Rocholomäus-Sitzungen leitete er immer mit viel Herz und Freude.

„Sein Humor, seine Herzlichkeit und seine Geselligkeit werden uns immer in Erinnerung bleiben.“

Viele Ehrungen und Auszeichnungen im Kölner Karneval sind ihm zuteil geworden.

„Wir trauern um einen wertvollen Freund, der uns unvergessen bleiben wird und dessen Andenken wir in hohen Ehren halten werden.“

 

Aktualisierung der Pressemeldung der KG Rocholomäus e.V. vom 10. August 2020:

Die Trauerfeier findet am Montag, 17. August 2020, um 11.30 Uhr in der Trauerhalle des Westfriedhofes, Köln-Bocklemünd, Venloer Straße, statt. Die Beisetzung erfolgt anschließend.

Quelle und Foto: KG Rocholomäus e.V.




Altstädter Köln 1922 trauern um Ihren Kameraden Norbert Haumann

Norbert Haumann

* 26. September 1955 – † 9. August 2020

Sitzungsleiter der Altstädter Köln 1922 e.V.

 

Seit 2003 hat Norbert Haumann als Sitzungsleiter den Veranstaltungen der Altstädter eine ganz besondere Note verliehen. Als Präsident der KG Rocholomäus hat er zudem über Jahrzehnte deren legendäre Sitzungen geleitet.

Hans Kölschbach, Präsident der Altstädter: „Norbert hinterläßt eine riesige Lücke. Wir haben mit ihm einen der profiliertesten Sitzungsleiter im Kölner Karneval verloren. Unser ‚Zementbüggel‘ hat die grün-roten Sitzungen immer souverän und routiniert geleitet. Wir trauern um unseren Kameraden und wünschen seiner Familie Kraft in diesen schweren Tagen.“

Die Altstädter werden Norbert Haumann in ehrender Erinnerung behalten.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.




Mitgliederausflug einmal anders – Jecke Tour mit der Bimmelbahn durch Kölle

Wer schon einmal Mitglied in einem Karnevalsverein war der weiß, dasß der Verein nicht nur zwischen dem 11. im 11. und Aschermittwoch lebt, sondern das ganze Jahr. Mit Stammtischen, Ausflügen, Sommerfesten und Benefiz-Veranstaltungen gestalten die Vereine die unjecke Zeit des Jahres für ihre Mitglieder. Auf diese schönen Events mußte bei vielen Vereinen in den letzten Monaten coronabedingt verzichtet werden.

„Wir haben uns in den letzten Wochen oft virtuell getroffen – sowohl im Vorstand als auch mit den Mitgliedern. Beim letzten virtuellen Stammtisch hatten wir sogar einen „Live-Gast“. JP Weber (Jörg Paul Weber) hat für uns ein paar Lieder gespielt. Da kullerten bei dem ein oder anderen die Tränen. Man spürt einfach, daß die Menschen das Miteinander sehr vermissen.“ sagt Tanja Wolters, Präsidentin der Großen KG Frohsinn

Und so kam die Idee mit der jecken Bimmelbahntour ein coronakonformes Event zu organisieren. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Nippeser Bürgerwehr Michael Gerhold wurde ein Konzept entwickelt, daß es so noch nie gegeben hat. „Wenn die Menschen nicht in großen Gruppen zu einem Event kommen können, dann gestalten wir unser Event doch einfach so sicher, daß sie es können.“ so Michael Gerhold.

Vom Dom aus fuhren die beiden Kölner Karnevalsgesellschaften an verschiedenen Tagen – die Nippeser Bürgerwehr am 25. Juli 2020 und die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. am 1. August 2020 – mit der Bimmelbahn zur LANXESS arena und zum RheinenErgieSTADION. An beiden Standorten erwartete sie ein exklusives Kurz-Konzert, begleitet mit einem Snack. Die Bimmelbahn ist mit Plexiglasscheiben in kleine Abteile umgerüstet worden, so daß sämtliche Sicherheitsvorkehrungen erfüllt sind. Auch an den Veranstaltungsorten wurde genauestens auf die Hygienevorschriften geachtet und jeder einzeln platziert. Die Resonanz aus beiden Vereinen war riesengroß und die Bimmelbahn bis auf den letzten Platz gefüllt. „Dieser Tag ist einfach unvergeßlich. Wir sind alle zu recht einfach überwältigt vor Freude.“ so Oliver Michels, Literat der großen GK Frohsinn Köln.

Quelle (Text): Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.; (Foto/s): Marcus Müller-Saran




Nippeser Bürgerwehr beteiligt sich an der Aktion „Kein Veedel für Rassismus“

Die Mitglieder der Nippeser Bürgerwehr stellen einen Querschnitt der Gesellschaft dar und setzt sich aktiv für Integration ein.

Die Nippeser Bürgerwehr hat von je her einen besonders starken Bezug zum Nippeser Veedel, in dem Menschen mit unterschiedlicher ethnischer, sozialer und territorialer Herkunft leben. Aus diesem Grund ist es der Nepper Bürgerwehr, bei sonst aller politischer Neutralität, ein großes Bedürfnis sich in der heutigen Zeit klar gegen Rassismus zu stellen.

Ab Freitag dem 31. Juli 2020 sind an verschiedenen zentralen Orten in Nippes Fahnen und Plakate mit den Aufdruck „Kein Veedel für Rassismus“ aufgehangen.

Diese hängen unter anderem beim Goldene Kappes, der Galeria Kaufhof in der Neusser Straße, auf dem Wilhelmsplatz, dem Altenberger Hof, an Nippeser Kirchen und bei Zug um Zug e.V..

Quelle und Foto/s: KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Jahreshauptversammlung beim Treuen Husar: Apollo Zweifel löst Jörg Krämer als 2. Vorsitzenden ab

Bei der Jahreshauptversammlung der Treuen Husaren bestätigten die Mitglieder Markus Simonian (links) als 1. Vorsitzenden und Wolfgang Balduin (rechts) als Schriftführer. Apollo Zweiffel (2. von rechts) löst Jörg Krämer (2. von links) als 2. Vorsitzenden ab.

 Die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln hat am gestrigen Donnerstag (30. Juli 2020) unter besonderen hygienischen Auflagen ihre Jahreshauptversammlung (JHV) durchgeführt. Um ausreichend Abstände einhalten zu können, fand die JHV im Lindner Hotel statt, statt wie sonst üblich im vereinseigenen Kasino am Dechant-Löbbel-Platz.

Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands standen turnusgemäße Neuwahlen an, bei der es die Position des 1. Vorsitzenden, 2. Vorsitzenden und Schriftführers neu zu besetzen galt. Bis auf jeweils eine Enthaltung (eigene Stimme) wurden Markus Simonian als 1. Vorsitzender und Wolfgang Balduin als Schriftführer in ihrem Amt bestätigt. Markus Simonian besetzt damit weiterhin die Rolle des Präsidenten und 1. Vorsitzenden in Personalunion. Neu in den Vorstand kommt Apollo Zweiffel, der von den Mitgliedern mehrheitlich zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde. Der 54jährige kommt aus Iversheim bei Bad Münstereifel und war dort Gründungsmitglied und langjähriger Präsident der lokalen Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Iversheim 1996 e.V.. Seit dem Jahr 2013 ist er Mitglied der Treuen Husaren und in den Korpsteilen Offizierskorps, Korps á la Suite und Senat aktiv.

Er löst Jörg Krämer ab, der die Funktion des 2. Vorsitzenden seit 2008 ausgeübt und sich nun nicht mehr zur Wahl gestellt hat. Unter stehenden Ovationen bedankten sich der Vorstand und die Mitglieder bei ihm für seine Verdienste um die Gesellschaft. 1972 trat Jörg Krämer mit 15 Jahren als Tänzer dem Treuen Husar bei. Ab 1979 war er Tanzoffizier und leitete das Tanzkorps von 1982 bis 1997. Auch ohne Position im Vorstand will Krämer für den Treuen Husar tätig bleiben. Künftig wird er sich intensiver um das Archiv kümmern und wird weiterhin die Sessionsorden gestalten.

Sessionstermine im Überblick (vorbehaltlich der dann aktuellen Situation):

Quelle (Text): KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln; (Foto): Björn Zimmer




De Kölsche Madämcher feierten ihren 9. Geburtstag mit einem Sommerfest

Nachdem viele Treffen durch die aktuelle Corona Pandemie komplett abgesagt oder nur virtuell stattfinden konnten, trafen sich die Kölschen Madämcher anläßlich ihres 9. Geburtstags am letzten Samstag (25. Juli 2020) zu ihrem Sommerfest auf der Terrasse der „Birreria – Duexer Botschaft“ am Weidenbach. Ein erster Schritt in die neue Normalität: Natürlich verantwortungsvoll unter Beachtung der bestehenden Auflagen der Corona Schutzverordnung.

Liebevoll schmückten die Damen des diesjährigen Orga-Teams die Terrasse der Birreria mit Kölsche Madämcher Accessoires. Das Orga-Team, selbst erst anläßlich der letzten Weihnachtsfeier als aktives Mitglied in die Gesellschaft aufgenommen, hieß die teilnehmenden Hospitantinnen mit einem individuellen Gastgeschenk herzlich willkommen.

Für diese acht Hospitantinnen war es ein ganz besonderer Tag: zunächst unterhielten sie die Gäste mit Musik und Comedy. Sie haben alles gegeben, um den anwesenden Madämcher zu zeigen, daß sie würdig sind, echt Kölsche Madämcher zu werden. Dies war dann auch der Höhepunkt des Festes: Die Vereidigung zur Aufnahme als aktive Kölsche Madämcher. Ein bewegender Moment für alle anwesenden Damen, so daß das ein oder andere Tränchen floß. Stolz wurde den Rest des Abends der mit der Aufnahme überreichte Madämcher Halsorden von den Damen getragen.

„Wir begrüßen herzlichst Sandra Kaiser, Sylvia Kirschniok, Jacqueline Ludwig, Angelika Quetting, Melanie Rein, Christine dos Santos, Birgit Simons und Beatrix Wagener als neue Kölsche Madämcher“, berichtet Pressesprecherin Michaela Gust-Sánchez.

Für ein Stück Kölsches Lebensgefühl sorgten „Andreas und Rickes“ (Andreas Müntzel und Richard Hunsdorf) mit Ihrem Programm „Dat es wie Kölle klingk“. Balsam für unsere Seelen!

„Wir danken Michael Müller und seinem gesamten Birreria-Team für das leckere Essen und den sehr aufmerksamen Service. Wir kommen gerne wieder.“, so De Kölsche Madämcher.

Quelle (Text): KG De Kölsche Madämcher gegr. 2011; (Foto) KG De Kölsche Madämcher gegr. 2011 by Kai-Uwe Fischer




Verein „Alles für Andere“ unterstützt Corona-Aktivitäten der Kölner Malteser

Dr. Lukas Preußler von den Maltesern (vorne links) nimmt die Spende von Manfred Schweinheim, „Alles für Andere“ (vorne rechts) entgegen

Karnevalistischer Wohltätigkeitsverein spendet Einsatz-Handschuhe

Auch in Corona Zeiten waren und sind die Malteser für die Menschen in Köln mit zahlreichen Aktivitäten im Einsatz. Dies honorieren die Mitglieder des „Alles für Andere“ e.V. jetzt mit einer Spende von 66 Paar Einsatz-Schutzhandschuhen im Wert von über € 1.000,00. Der karnevalistische Wohltätigkeitsverein möchte die Malteser und ihre Arbeit während der Pandemie unterstützen.

Auch Karnevalsjecke engagieren sich in oder trotz Zeiten von Corona. So besuchte der Vorstand des Karnevalsvereins „Alles für Andere“ die Malteser in der Stadt Köln und überreichte eine Spende über 66 Paar Einsatz-Schutzhandschuhe an Dr. Lukas Preußler, stellvertretender Stadtbeauftragter der Kölner Malteser. „Uns ist es wichtig, nicht einfach nur Geld zu spenden, sondern das etwas angeschafft wird, was wirklich gebraucht wird und wir dann auch gerne selbst besorgen“, erklärt Manfred Schweinheim, 1.Vorsitzender von „Alles für Andere“. Im Namen der gesamten Helferschaft bedankte sich Lukas Preußler für die besondere Materialspende. Im Anschluß informierten sich die Gäste bei einem Rundgang durch die Malteserwache über die vielfältigen Aktivitäten der Kölner Hilfsorganisation.

Im Verein „Alles für Andere“ engagieren sich die beiden großen Karnevalisten Vereinigungen der Klub Kölner Karnevalisten (KKK) und der Stammtisch Kölner Karnevalisten (STKK) für junge und alte Kölner Bürger, die aufgrund unterschiedlichster Behinderung, sozialer Benachteiligung oder persönlicher Schicksalsschläge Hilfe benötigen.

Auch in Corona-Zeiten gehen die zahlreichen Tätigkeiten der Malteser in Köln weiter. Trotz der Pandemie mußte und muss auch weiterhin Material zum Beispiel der Einsatzeinheiten instandgehalten, medizinische Zubehör regelmäßig gecheckt und die Fahrzeuge gepflegt werden. Zudem kamen durch die Einschränkungen und Auflagen weitere Aufgaben für die Einsatzkräfte hinzu. So wurden Zelte inklusive Lichtinstallation und Heizmöglichkeit zur Erweiterung von Notaufnahmen an verschiedenen Krankenhäusern auf- und abgebaut. Soziale Dienste wurden angepaßt und angeboten, um für Menschen – insbesondere aus der Risikogruppe – da zu sein. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer boten unter anderem Einkaufs- und Telefonbesuchsdienste an und auch im Rettungsdienst ist der Aufwand durch erweiterte Hygienmaßnahmen höher als sonst.

Quelle und Foto: Malteser Hilfsdienst e.V. – Stadtgeschäftsstelle Köln




Hipp Hipp Hurra – 1. Damengarde Coeln mit neuem Tanzpaar

Nachdem die 1. Damengarde Coeln mit Ende der letzten Session ihr bisheriges Tanzpaar nach über drei Jahren verabschiedet hat, heißt es jetzt auf zu Neuem. Voller Stolz und Freude stellt die Damengarde Ihr neues Tanzpaar vor:

Sebastian Pfromm als Marie und Laura Galante als Tanzoffizier.

Beide bringen langjährige karnevalistische Tanzerfahrung auf den Kölner Bühnen mit und werden künftig das Herzstück der Corpstänze bilden.

Sebastian Pfromm: „Ich freue mich sehr, für die Damengarde Coeln zu tanzen, denn da wird ‚Us Spaß an d’r Freud‘ im Karneval gelebt. Mit Rock auf der Bühne zu stehen, ist in Köln lange Tradition und wird eine neue Erfahrung für mich. Auf jeden Fall wird es luftiger.“

Sebastian Pfrommwar unter anderem Tanzoffizier bei der Nippeser Bürgerwehr und hat viele weitere Jahre in verschiedenen Tanzgruppen getanzt.

Laura Galante führt nach ihrer langjährigen Erfahrung in verschiedenen Tanzgruppen, zuletzt bei den „Helligen Knäächte und Mägde“, ihre Tanzlaufbahn in der 1. Damengarde Coeln fort.

Barbara Brüninghaus, die Präsidentin der 1. Damengarde Coeln: „Ich bin begeistert von unserem neuen Tanzpaar. Nicht nur tänzerisch, sondern auch persönlich sind Laura und Sebastian eine Bereicherung für unser Corps und ich freue mich schon sehr auf unsere erste gemeinsame Session.“

Das Training des neuen Tanzpaares ist bereits in vollem Gange.

Quelle (Text): 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.; Foto: Photographie Nathalie Michel




Kölner Schals statt Kölner Lichter – Die mit Abstand verrückteste Gute-Laune-Schunkel-Aktion

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen auch den Kölner Karneval mit voller Wucht. Alle Künstler, Saalbetreiber, Technikfirmen, die veranstaltenden Gesellschaften und jeder einzelne Jeck schauen mit großer Ungewissheit auf die kommende Session. Auch die StattGarde hat in den letzten Wochen und Monaten eine ungewohnte Situation erlebt und musste auf viel liebgewonnenes verzichten. Doch statt den Mut und die Zuversicht zu verlieren, haben die kreativen Köpfe der StattGarde Colonia Ahoj e.V. die „Zwangspause“ genutzt, um innovative Ideen zu entwickeln, wie der Karneval auf das neue Normal reagieren kann:

Denkt man zum Beispiel an den Sitzungs- und den Straßenkarneval, kommt unweigerlich die Frage auf, wie die Jecken bei Kontaktbeschränkung und Abstandsgebot vernünftig ihrem Naturell, dem Schunkeln, nachgehen können? Aber 1,50 Meter Abstand halten und dabei schunkeln geht vielleicht doch:

Warum nicht über Vereins-, Motto- oder Köln-Schals eine lange Kette bilden und sich dann im Takt zu Kölscher Musik in Stimmung und in gute Laune bringen?!

Nicht nur die StattGarde, sondern mittlerweile zahlreiche weitere Gesellschaften, sind von der Idee begeistert und wollen das auf jeden Fall einmal testen. Als einheitliches Datum wurde der 18. Juli 2020 ausgesucht. An dem Tag sollten eigentlich die Kölner Lichter stattfinden. Da die Großveranstaltung leider abgesagt werden mußte, wollen wir in den verschiedenen Veedeln zumindest „Kölner Schals, statt Kölner Lichter“ zeigen. Die Gesellschaften treffen sich dazu vor ihren Stammlokalen und lassen über Lautsprecherboxen um 11.11 Uhr ein paar Kölsche Lieder abspielen; „Wir denken da etwa an ‚Mir sin eins‘ von ‚Kasalla‘“, so StattGarde-Pressesprecher Jörg Esser.

Es soll dabei nicht um Party und Sommerkarneval gehen, sondern ganz im Gegenteil: Es handelt sich um eine symbolische Aktion, mit der wir ein positives Lebenszeichen aus dem Karneval senden und den Bewohnern in den Veedeln zeigen wollen, dass wir noch da sind und dass es weitergehen wird. Langsam, aber ganz verantwortungsbewusst und mit Mindestabstand sowie viel Kreativität und viel Kölschem Lebensgefühl.

Jeder Jeck und jeder Panz mit Schal ist am Samstag, 18. Juli 2020 in seinem Veedel herzlich eingeladen mitzuschunkeln, Fotos und Videos dürfen gerne mit #koelnerschals in den sozialen Medien gepostet werden.

 

Gesellschaft Location für die Schal-Aktion
• StattGarde Colonia Ahoj e.V. Im Leuchtturm, Mauritiussteinweg 70, Altstadt-Süd, Griechenmarktviertel
• KKG Blomekörfge 1867 e.V. Im Leuchtturm, Mauritiussteinweg 70, Altstadtt-Süd, Griechenmarktviertel
• KG Alt-Köllen vun 1883 e.V. Severinstorburg, Südstadt
• Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ Vorplatz der St. Pius Kirche, Gottesweg 14, Zollstock
• KG Blau-Rot 1969 e.V. Brauhaus Dellbrück, Dellbrücker Hautstraße 61, Dellbrück
• KG De Kölsche Madämcher e.V. Stadt Treff Gastronomie, Martinstraße 6/ Gürzenichstraße 30, Altstadt-Nord
• Schmuckstückchen 2008 e.V. Stadt Treff Gastronomie, Martinstraße 6/ Gürzenichstraße 30, Altstadt-Nord
• KG Die Burgwächter vun Hollwigg e.V.

 

Bier Kasper, Kaspar-Düppes-Straße 28, Holweide
• KG Die „Isenburger“ Köln-Holweide 1974 e.V. Bier Kasper, Kaspar-Düppes-Straße 28, Holweide
• KG Goldmarie 2016 e.V.

 

Bier-Esel, Breite Straße 114, Altstadt-Nord
• Große Ehrenfelder KG Rheinflotte von 1951 e.V. Restaurant Pöttgen, Landmannstraße 19, Neu-Ehrenfeld
• KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V.

 

Rodenkirchener Riviera (unterhalb des Kappellchens), Rodenkirchen

 

Es ist gut möglich, daß sich bis zum 18. Juli 2020 noch weitere Gesellschaften an der Aktion beteiligen.

Quelle: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




StattGarde Colonia Ahoj: Wegen Corona: Kapitän verläßt die Brücke nicht

Kneied v.l.n.r.: Pia Schumacher – Erster Offizier/Veranstaltungsoffizier, Thorsten Landwehr – Finanzoffizier, Frank Ermen – Offizier für Sponsoring und Marketing, Jörg Esser – Presseoffizier, André Schulz Isfort – Kapitän und Präsident sowie Dieter Hellermann – Crewoffizier

Am Samstag (4. Juli 2020) fand im Hotel Dorint an der Messe die Jahreshauptversammlung der mittlerweile auf 600 Mitglieder gewachsenen StattGarde Colonia Ahoj e.V. statt. Mit strengem Hygienekonzept war die Versammlung nicht nur äußerlich besonders, sondern sie sorgte auch inhaltlich für einen Paukenschlag: Gefolgt von stehenden Ovationen beschloß das Plenum eine Satzungsänderung, die es ermöglicht, in der Cornabedingten Ausnahmesituation die Amtszeit des Präsidenten und der fünf Vorstandsmitglieder um ein Jahr zu verlängern. Die Mitglieder nahmen mit Begeisterung und Erleichterung einstimmig das Angebot der erfahrenen Führungsriege an, den jecken StattGarde-Dampfer bis 2022 in wieder ruhige Fahrwasser zu steuern, um dann einen geordneten Führungs­wechsel vor­zunehmen.

Eigentlich sollte nach der Session 2021, wenn die StattGarde 18 Jahre alt wird, Schluß sein für Präsident André Schulze Isfort. „Dann habe ich ‚mein Baby‘ von der Geburtsstunde bis zur Volljährigkeit als Vorstand und Kapitän begleitet und es wird Zeit, das Steuerrad in neue Hände zu geben“, erklärte das Gründungsmitglied noch Anfang des Jahres. „Doch seitdem die Corona-Pandemie den Kölner Karneval und auch die StattGarde in große Unruhe versetzt, kann ich als Kapitän das Schiff nicht bei dieser rauen See verlassen.“ Auch bei der StattGarde weiß man, daß erst nach Aschermittwoch insbesondere die finanziellen Folgen der ungewissen Corona-Session 2021 erkennbar und wirksam werden. So manche Gesellschaft bangt darum, ob die Einnahmen und Rück­lagen reichen werden, um auch nach Corona bestehen zu können. Umso wichtiger ist es, daß schnellstmöglich die Künstler, Saalbetreiber, Technikdienstleister und veranstaltenden Gesellschaften aufeinander zugehen und mit Transparenz und Fairness verbindliche Kompromisse schließen. Dazu haben die StattGardisten auf ihrer Mitgliederversammlung die Projektgruppe „Plan B“ ins Leben gerufen, die flexible Veranstaltungskonzepte entwickeln wird, damit ihre Sitzungen und Partys auch unter geänderten Rahmenbedingungen durchgeführt werden können.

Des Weiteren hat die StattGarde einstimmig beschlossen, ihren satzungsrelevanten Vereinszweck dahingehend zu erweitern, künftig gezielte Spendenaufrufe zu ermöglichen. Eingeworbene Gelder können somit zweckgebunden als Unterstützung oder Nothilfe an betroffene Dritte gespendet werden.

Bei der StattGarde ist man zuversichtlich, daß die im Verein eingeleiteten Maßnahmen Hand in Hand mit dem Kölner Karneval greifen werden und sich einmal mehr das Kölsche Grundgesetz bewahrheiten wird: Et hätt noch immer jot jejange!

Quelle und Foto: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




Frohsinn auch in schwierigen Zeiten

Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig sich Momente des Frohsinns zu schaffen, denn „Nicht im Glück liegt der Frohsinn, sondern im Frohsinn liegt das Glück“ (Sprichwort aus Rußland).

In diesem Sinne möchte die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. ein sichtbares Zeichen für den Frohsinn setzen und hat sich dafür als Partner die Initiative #coroNO ausgesucht.

Die Initiative #coroNO setzt sich mit farbenfrohen Solidaritätsbändchen gegen die Krise und für den Zusammenhalt ein. Der gesamte Reinerlös der Bändchen kommt von der Krise am stärksten Betroffenen zugute. Aus dem Veedel für die Veedel kommt die Hilfe direkt bei den Familien an, die sie am dringendsten benötigen und bei anderen Hilfen durchs Raster gefallen sind. Die Spenden werden über die „Aktion Lichtblicke“ und „Wir helfen e.V.“ verteilt.

„Wir haben unheimlich viele Unterstützer aus dem Bereich Karneval. Ich bin stolz, daß ich in dieser Stadt leben darf und daß es so tolle Menschen gibt, die uns unterstützen.“ so Martin Schopps -Mitgründer der Initiative – bei der Übergabe der Bändchen auf dem Riesenrad im Rheinauhafen Köln.

Alle Mitglieder der Familiengesellschaft Große KG Frohsinn Köln erhalten ein extra für die KG gestaltetes Band, das neben der Aufschrift #coroNO die individuelle Aufschrift „#Frohsinn em Hätze“ trägt. „Wir freuen uns, daß wir unseren Mitgliedern eine Freude machen können und dabei noch etwas Gutes tun. Das Motto der nächsten Session „Nur zesamme sin mer Fastelovend“ paßt wie kein anderes zur aktuellen Situation. Wir möchten mit der Unterstützung der Initiative #coroNO auch als Verein unseren Beitrag leisten.“ so Präsidentin Tanja Wolters.

Weitere Informationen der Initiative gibt es unter www.corono.club.

Quelle und Foto/s: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der G.K.G. Greesberger

Gestern Abend (7. Juli 2020) fand in den Räumlichkeiten des Festkomitees Kölner Karneval die Jahreshauptversammlung und turnusgemäß die Neuwahlen des geschäftsführenden Vorstandes, sowie auch die Wahl des Senatsvorstandes der G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 statt. Wegen der Corona-Pandemie fand die Jahreshauptversammlung in diesem Jahr etwas später aber immer noch satzungskonform statt.

Für die Dauer von weiteren vier Jahren wurden im geschäftsführenden Vorstand wiedergewählt:

  • Präsident – Markus Otrzonsek
  • Senatspräsident – Hermann Josef Kastenholz
  • Geschäftsführer – Georg Steinhausen
  • Schriftführer – Bernd Schotten

Neu besetzt wurde das Amt des Schatzmeisters und des Vizepräsidenten.

Schatzmeister der Gesellschaft

Aus Altersgründen hat sich der bisherige Schatzmeister Hans-Günter Straberg nicht mehr zu Wahl gestellt. Das Amt des Schatzmeisters im geschäftsführenden Vorstand führte er seit Mai 1996 aus. Nach 24 Jahren war es sein persönlicher Wunsch, das Schatzmeisteramt an ein jüngeres Mitglied zu übertragen.

Als Nachfolger von Hans-Günter Straberg wurde von der Mitgliedschaft der Greesberger unser Mitglied Helmut Brendt gewählt.

Vizepräsident

Nach einer Amtsperiode von vier Jahren stand auch Carl Seher nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung. Carl Seher ist seit Juni 2015 Tanzgruppenleiter der TG „Kölsche Greesberger“. Auch sein persönlicher Wunsch war es, sich nur noch auf die Tanzgruppe zu konzentrieren, um diese noch weiter nach vorne zu bringen.

Zum Nachfolger von Carl Seher als Vizepräsident wurde von der Mitgliedschaft Hildebrand Frost gewählt.

Auch bei der anschließenden Wahl des Senatsvorstandes wurde Hildebrand Frost in seinem Amt als stellvertretender Senatspräsident bestätigt und wiedergewählt.

Der Senatsvorstand der Greesberger setzt sich wie folgt zusammen:

  • Senatspräsident – Hermann Josef Kastenholz
  • Präsident – Markus Otrzonsek
  • stellvertretender Senatspräsident – Hildebrandt Frost
  • Schatzmeister – Karlheinz Ritter
  • Schriftführer – Karl-Heinz Liebermann

Quelle: Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852