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Jahreshauptversammlung beim Treuen Husar: Apollo Zweifel löst Jörg Krämer als 2. Vorsitzenden ab

Bei der Jahreshauptversammlung der Treuen Husaren bestätigten die Mitglieder Markus Simonian (links) als 1. Vorsitzenden und Wolfgang Balduin (rechts) als Schriftführer. Apollo Zweiffel (2. von rechts) löst Jörg Krämer (2. von links) als 2. Vorsitzenden ab.

 Die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln hat am gestrigen Donnerstag (30. Juli 2020) unter besonderen hygienischen Auflagen ihre Jahreshauptversammlung (JHV) durchgeführt. Um ausreichend Abstände einhalten zu können, fand die JHV im Lindner Hotel statt, statt wie sonst üblich im vereinseigenen Kasino am Dechant-Löbbel-Platz.

Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands standen turnusgemäße Neuwahlen an, bei der es die Position des 1. Vorsitzenden, 2. Vorsitzenden und Schriftführers neu zu besetzen galt. Bis auf jeweils eine Enthaltung (eigene Stimme) wurden Markus Simonian als 1. Vorsitzender und Wolfgang Balduin als Schriftführer in ihrem Amt bestätigt. Markus Simonian besetzt damit weiterhin die Rolle des Präsidenten und 1. Vorsitzenden in Personalunion. Neu in den Vorstand kommt Apollo Zweiffel, der von den Mitgliedern mehrheitlich zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde. Der 54jährige kommt aus Iversheim bei Bad Münstereifel und war dort Gründungsmitglied und langjähriger Präsident der lokalen Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Iversheim 1996 e.V.. Seit dem Jahr 2013 ist er Mitglied der Treuen Husaren und in den Korpsteilen Offizierskorps, Korps á la Suite und Senat aktiv.

Er löst Jörg Krämer ab, der die Funktion des 2. Vorsitzenden seit 2008 ausgeübt und sich nun nicht mehr zur Wahl gestellt hat. Unter stehenden Ovationen bedankten sich der Vorstand und die Mitglieder bei ihm für seine Verdienste um die Gesellschaft. 1972 trat Jörg Krämer mit 15 Jahren als Tänzer dem Treuen Husar bei. Ab 1979 war er Tanzoffizier und leitete das Tanzkorps von 1982 bis 1997. Auch ohne Position im Vorstand will Krämer für den Treuen Husar tätig bleiben. Künftig wird er sich intensiver um das Archiv kümmern und wird weiterhin die Sessionsorden gestalten.

Sessionstermine im Überblick (vorbehaltlich der dann aktuellen Situation):

Quelle (Text): KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln; (Foto): Björn Zimmer




De Kölsche Madämcher feierten ihren 9. Geburtstag mit einem Sommerfest

Nachdem viele Treffen durch die aktuelle Corona Pandemie komplett abgesagt oder nur virtuell stattfinden konnten, trafen sich die Kölschen Madämcher anläßlich ihres 9. Geburtstags am letzten Samstag (25. Juli 2020) zu ihrem Sommerfest auf der Terrasse der „Birreria – Duexer Botschaft“ am Weidenbach. Ein erster Schritt in die neue Normalität: Natürlich verantwortungsvoll unter Beachtung der bestehenden Auflagen der Corona Schutzverordnung.

Liebevoll schmückten die Damen des diesjährigen Orga-Teams die Terrasse der Birreria mit Kölsche Madämcher Accessoires. Das Orga-Team, selbst erst anläßlich der letzten Weihnachtsfeier als aktives Mitglied in die Gesellschaft aufgenommen, hieß die teilnehmenden Hospitantinnen mit einem individuellen Gastgeschenk herzlich willkommen.

Für diese acht Hospitantinnen war es ein ganz besonderer Tag: zunächst unterhielten sie die Gäste mit Musik und Comedy. Sie haben alles gegeben, um den anwesenden Madämcher zu zeigen, daß sie würdig sind, echt Kölsche Madämcher zu werden. Dies war dann auch der Höhepunkt des Festes: Die Vereidigung zur Aufnahme als aktive Kölsche Madämcher. Ein bewegender Moment für alle anwesenden Damen, so daß das ein oder andere Tränchen floß. Stolz wurde den Rest des Abends der mit der Aufnahme überreichte Madämcher Halsorden von den Damen getragen.

„Wir begrüßen herzlichst Sandra Kaiser, Sylvia Kirschniok, Jacqueline Ludwig, Angelika Quetting, Melanie Rein, Christine dos Santos, Birgit Simons und Beatrix Wagener als neue Kölsche Madämcher“, berichtet Pressesprecherin Michaela Gust-Sánchez.

Für ein Stück Kölsches Lebensgefühl sorgten „Andreas und Rickes“ (Andreas Müntzel und Richard Hunsdorf) mit Ihrem Programm „Dat es wie Kölle klingk“. Balsam für unsere Seelen!

„Wir danken Michael Müller und seinem gesamten Birreria-Team für das leckere Essen und den sehr aufmerksamen Service. Wir kommen gerne wieder.“, so De Kölsche Madämcher.

Quelle (Text): KG De Kölsche Madämcher gegr. 2011; (Foto) KG De Kölsche Madämcher gegr. 2011 by Kai-Uwe Fischer




Verein „Alles für Andere“ unterstützt Corona-Aktivitäten der Kölner Malteser

Dr. Lukas Preußler von den Maltesern (vorne links) nimmt die Spende von Manfred Schweinheim, „Alles für Andere“ (vorne rechts) entgegen

Karnevalistischer Wohltätigkeitsverein spendet Einsatz-Handschuhe

Auch in Corona Zeiten waren und sind die Malteser für die Menschen in Köln mit zahlreichen Aktivitäten im Einsatz. Dies honorieren die Mitglieder des „Alles für Andere“ e.V. jetzt mit einer Spende von 66 Paar Einsatz-Schutzhandschuhen im Wert von über € 1.000,00. Der karnevalistische Wohltätigkeitsverein möchte die Malteser und ihre Arbeit während der Pandemie unterstützen.

Auch Karnevalsjecke engagieren sich in oder trotz Zeiten von Corona. So besuchte der Vorstand des Karnevalsvereins „Alles für Andere“ die Malteser in der Stadt Köln und überreichte eine Spende über 66 Paar Einsatz-Schutzhandschuhe an Dr. Lukas Preußler, stellvertretender Stadtbeauftragter der Kölner Malteser. „Uns ist es wichtig, nicht einfach nur Geld zu spenden, sondern das etwas angeschafft wird, was wirklich gebraucht wird und wir dann auch gerne selbst besorgen“, erklärt Manfred Schweinheim, 1.Vorsitzender von „Alles für Andere“. Im Namen der gesamten Helferschaft bedankte sich Lukas Preußler für die besondere Materialspende. Im Anschluß informierten sich die Gäste bei einem Rundgang durch die Malteserwache über die vielfältigen Aktivitäten der Kölner Hilfsorganisation.

Im Verein „Alles für Andere“ engagieren sich die beiden großen Karnevalisten Vereinigungen der Klub Kölner Karnevalisten (KKK) und der Stammtisch Kölner Karnevalisten (STKK) für junge und alte Kölner Bürger, die aufgrund unterschiedlichster Behinderung, sozialer Benachteiligung oder persönlicher Schicksalsschläge Hilfe benötigen.

Auch in Corona-Zeiten gehen die zahlreichen Tätigkeiten der Malteser in Köln weiter. Trotz der Pandemie mußte und muss auch weiterhin Material zum Beispiel der Einsatzeinheiten instandgehalten, medizinische Zubehör regelmäßig gecheckt und die Fahrzeuge gepflegt werden. Zudem kamen durch die Einschränkungen und Auflagen weitere Aufgaben für die Einsatzkräfte hinzu. So wurden Zelte inklusive Lichtinstallation und Heizmöglichkeit zur Erweiterung von Notaufnahmen an verschiedenen Krankenhäusern auf- und abgebaut. Soziale Dienste wurden angepaßt und angeboten, um für Menschen – insbesondere aus der Risikogruppe – da zu sein. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer boten unter anderem Einkaufs- und Telefonbesuchsdienste an und auch im Rettungsdienst ist der Aufwand durch erweiterte Hygienmaßnahmen höher als sonst.

Quelle und Foto: Malteser Hilfsdienst e.V. – Stadtgeschäftsstelle Köln




Hipp Hipp Hurra – 1. Damengarde Coeln mit neuem Tanzpaar

Nachdem die 1. Damengarde Coeln mit Ende der letzten Session ihr bisheriges Tanzpaar nach über drei Jahren verabschiedet hat, heißt es jetzt auf zu Neuem. Voller Stolz und Freude stellt die Damengarde Ihr neues Tanzpaar vor:

Sebastian Pfromm als Marie und Laura Galante als Tanzoffizier.

Beide bringen langjährige karnevalistische Tanzerfahrung auf den Kölner Bühnen mit und werden künftig das Herzstück der Corpstänze bilden.

Sebastian Pfromm: „Ich freue mich sehr, für die Damengarde Coeln zu tanzen, denn da wird ‚Us Spaß an d’r Freud‘ im Karneval gelebt. Mit Rock auf der Bühne zu stehen, ist in Köln lange Tradition und wird eine neue Erfahrung für mich. Auf jeden Fall wird es luftiger.“

Sebastian Pfrommwar unter anderem Tanzoffizier bei der Nippeser Bürgerwehr und hat viele weitere Jahre in verschiedenen Tanzgruppen getanzt.

Laura Galante führt nach ihrer langjährigen Erfahrung in verschiedenen Tanzgruppen, zuletzt bei den „Helligen Knäächte und Mägde“, ihre Tanzlaufbahn in der 1. Damengarde Coeln fort.

Barbara Brüninghaus, die Präsidentin der 1. Damengarde Coeln: „Ich bin begeistert von unserem neuen Tanzpaar. Nicht nur tänzerisch, sondern auch persönlich sind Laura und Sebastian eine Bereicherung für unser Corps und ich freue mich schon sehr auf unsere erste gemeinsame Session.“

Das Training des neuen Tanzpaares ist bereits in vollem Gange.

Quelle (Text): 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.; Foto: Photographie Nathalie Michel




Kölner Schals statt Kölner Lichter – Die mit Abstand verrückteste Gute-Laune-Schunkel-Aktion

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen auch den Kölner Karneval mit voller Wucht. Alle Künstler, Saalbetreiber, Technikfirmen, die veranstaltenden Gesellschaften und jeder einzelne Jeck schauen mit großer Ungewissheit auf die kommende Session. Auch die StattGarde hat in den letzten Wochen und Monaten eine ungewohnte Situation erlebt und musste auf viel liebgewonnenes verzichten. Doch statt den Mut und die Zuversicht zu verlieren, haben die kreativen Köpfe der StattGarde Colonia Ahoj e.V. die „Zwangspause“ genutzt, um innovative Ideen zu entwickeln, wie der Karneval auf das neue Normal reagieren kann:

Denkt man zum Beispiel an den Sitzungs- und den Straßenkarneval, kommt unweigerlich die Frage auf, wie die Jecken bei Kontaktbeschränkung und Abstandsgebot vernünftig ihrem Naturell, dem Schunkeln, nachgehen können? Aber 1,50 Meter Abstand halten und dabei schunkeln geht vielleicht doch:

Warum nicht über Vereins-, Motto- oder Köln-Schals eine lange Kette bilden und sich dann im Takt zu Kölscher Musik in Stimmung und in gute Laune bringen?!

Nicht nur die StattGarde, sondern mittlerweile zahlreiche weitere Gesellschaften, sind von der Idee begeistert und wollen das auf jeden Fall einmal testen. Als einheitliches Datum wurde der 18. Juli 2020 ausgesucht. An dem Tag sollten eigentlich die Kölner Lichter stattfinden. Da die Großveranstaltung leider abgesagt werden mußte, wollen wir in den verschiedenen Veedeln zumindest „Kölner Schals, statt Kölner Lichter“ zeigen. Die Gesellschaften treffen sich dazu vor ihren Stammlokalen und lassen über Lautsprecherboxen um 11.11 Uhr ein paar Kölsche Lieder abspielen; „Wir denken da etwa an ‚Mir sin eins‘ von ‚Kasalla‘“, so StattGarde-Pressesprecher Jörg Esser.

Es soll dabei nicht um Party und Sommerkarneval gehen, sondern ganz im Gegenteil: Es handelt sich um eine symbolische Aktion, mit der wir ein positives Lebenszeichen aus dem Karneval senden und den Bewohnern in den Veedeln zeigen wollen, dass wir noch da sind und dass es weitergehen wird. Langsam, aber ganz verantwortungsbewusst und mit Mindestabstand sowie viel Kreativität und viel Kölschem Lebensgefühl.

Jeder Jeck und jeder Panz mit Schal ist am Samstag, 18. Juli 2020 in seinem Veedel herzlich eingeladen mitzuschunkeln, Fotos und Videos dürfen gerne mit #koelnerschals in den sozialen Medien gepostet werden.

 

Gesellschaft Location für die Schal-Aktion
• StattGarde Colonia Ahoj e.V. Im Leuchtturm, Mauritiussteinweg 70, Altstadt-Süd, Griechenmarktviertel
• KKG Blomekörfge 1867 e.V. Im Leuchtturm, Mauritiussteinweg 70, Altstadtt-Süd, Griechenmarktviertel
• KG Alt-Köllen vun 1883 e.V. Severinstorburg, Südstadt
• Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ Vorplatz der St. Pius Kirche, Gottesweg 14, Zollstock
• KG Blau-Rot 1969 e.V. Brauhaus Dellbrück, Dellbrücker Hautstraße 61, Dellbrück
• KG De Kölsche Madämcher e.V. Stadt Treff Gastronomie, Martinstraße 6/ Gürzenichstraße 30, Altstadt-Nord
• Schmuckstückchen 2008 e.V. Stadt Treff Gastronomie, Martinstraße 6/ Gürzenichstraße 30, Altstadt-Nord
• KG Die Burgwächter vun Hollwigg e.V.

 

Bier Kasper, Kaspar-Düppes-Straße 28, Holweide
• KG Die „Isenburger“ Köln-Holweide 1974 e.V. Bier Kasper, Kaspar-Düppes-Straße 28, Holweide
• KG Goldmarie 2016 e.V.

 

Bier-Esel, Breite Straße 114, Altstadt-Nord
• Große Ehrenfelder KG Rheinflotte von 1951 e.V. Restaurant Pöttgen, Landmannstraße 19, Neu-Ehrenfeld
• KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V.

 

Rodenkirchener Riviera (unterhalb des Kappellchens), Rodenkirchen

 

Es ist gut möglich, daß sich bis zum 18. Juli 2020 noch weitere Gesellschaften an der Aktion beteiligen.

Quelle: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




StattGarde Colonia Ahoj: Wegen Corona: Kapitän verläßt die Brücke nicht

Kneied v.l.n.r.: Pia Schumacher – Erster Offizier/Veranstaltungsoffizier, Thorsten Landwehr – Finanzoffizier, Frank Ermen – Offizier für Sponsoring und Marketing, Jörg Esser – Presseoffizier, André Schulz Isfort – Kapitän und Präsident sowie Dieter Hellermann – Crewoffizier

Am Samstag (4. Juli 2020) fand im Hotel Dorint an der Messe die Jahreshauptversammlung der mittlerweile auf 600 Mitglieder gewachsenen StattGarde Colonia Ahoj e.V. statt. Mit strengem Hygienekonzept war die Versammlung nicht nur äußerlich besonders, sondern sie sorgte auch inhaltlich für einen Paukenschlag: Gefolgt von stehenden Ovationen beschloß das Plenum eine Satzungsänderung, die es ermöglicht, in der Cornabedingten Ausnahmesituation die Amtszeit des Präsidenten und der fünf Vorstandsmitglieder um ein Jahr zu verlängern. Die Mitglieder nahmen mit Begeisterung und Erleichterung einstimmig das Angebot der erfahrenen Führungsriege an, den jecken StattGarde-Dampfer bis 2022 in wieder ruhige Fahrwasser zu steuern, um dann einen geordneten Führungs­wechsel vor­zunehmen.

Eigentlich sollte nach der Session 2021, wenn die StattGarde 18 Jahre alt wird, Schluß sein für Präsident André Schulze Isfort. „Dann habe ich ‚mein Baby‘ von der Geburtsstunde bis zur Volljährigkeit als Vorstand und Kapitän begleitet und es wird Zeit, das Steuerrad in neue Hände zu geben“, erklärte das Gründungsmitglied noch Anfang des Jahres. „Doch seitdem die Corona-Pandemie den Kölner Karneval und auch die StattGarde in große Unruhe versetzt, kann ich als Kapitän das Schiff nicht bei dieser rauen See verlassen.“ Auch bei der StattGarde weiß man, daß erst nach Aschermittwoch insbesondere die finanziellen Folgen der ungewissen Corona-Session 2021 erkennbar und wirksam werden. So manche Gesellschaft bangt darum, ob die Einnahmen und Rück­lagen reichen werden, um auch nach Corona bestehen zu können. Umso wichtiger ist es, daß schnellstmöglich die Künstler, Saalbetreiber, Technikdienstleister und veranstaltenden Gesellschaften aufeinander zugehen und mit Transparenz und Fairness verbindliche Kompromisse schließen. Dazu haben die StattGardisten auf ihrer Mitgliederversammlung die Projektgruppe „Plan B“ ins Leben gerufen, die flexible Veranstaltungskonzepte entwickeln wird, damit ihre Sitzungen und Partys auch unter geänderten Rahmenbedingungen durchgeführt werden können.

Des Weiteren hat die StattGarde einstimmig beschlossen, ihren satzungsrelevanten Vereinszweck dahingehend zu erweitern, künftig gezielte Spendenaufrufe zu ermöglichen. Eingeworbene Gelder können somit zweckgebunden als Unterstützung oder Nothilfe an betroffene Dritte gespendet werden.

Bei der StattGarde ist man zuversichtlich, daß die im Verein eingeleiteten Maßnahmen Hand in Hand mit dem Kölner Karneval greifen werden und sich einmal mehr das Kölsche Grundgesetz bewahrheiten wird: Et hätt noch immer jot jejange!

Quelle und Foto: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




Frohsinn auch in schwierigen Zeiten

Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig sich Momente des Frohsinns zu schaffen, denn „Nicht im Glück liegt der Frohsinn, sondern im Frohsinn liegt das Glück“ (Sprichwort aus Rußland).

In diesem Sinne möchte die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. ein sichtbares Zeichen für den Frohsinn setzen und hat sich dafür als Partner die Initiative #coroNO ausgesucht.

Die Initiative #coroNO setzt sich mit farbenfrohen Solidaritätsbändchen gegen die Krise und für den Zusammenhalt ein. Der gesamte Reinerlös der Bändchen kommt von der Krise am stärksten Betroffenen zugute. Aus dem Veedel für die Veedel kommt die Hilfe direkt bei den Familien an, die sie am dringendsten benötigen und bei anderen Hilfen durchs Raster gefallen sind. Die Spenden werden über die „Aktion Lichtblicke“ und „Wir helfen e.V.“ verteilt.

„Wir haben unheimlich viele Unterstützer aus dem Bereich Karneval. Ich bin stolz, daß ich in dieser Stadt leben darf und daß es so tolle Menschen gibt, die uns unterstützen.“ so Martin Schopps -Mitgründer der Initiative – bei der Übergabe der Bändchen auf dem Riesenrad im Rheinauhafen Köln.

Alle Mitglieder der Familiengesellschaft Große KG Frohsinn Köln erhalten ein extra für die KG gestaltetes Band, das neben der Aufschrift #coroNO die individuelle Aufschrift „#Frohsinn em Hätze“ trägt. „Wir freuen uns, daß wir unseren Mitgliedern eine Freude machen können und dabei noch etwas Gutes tun. Das Motto der nächsten Session „Nur zesamme sin mer Fastelovend“ paßt wie kein anderes zur aktuellen Situation. Wir möchten mit der Unterstützung der Initiative #coroNO auch als Verein unseren Beitrag leisten.“ so Präsidentin Tanja Wolters.

Weitere Informationen der Initiative gibt es unter www.corono.club.

Quelle und Foto/s: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der G.K.G. Greesberger

Gestern Abend (7. Juli 2020) fand in den Räumlichkeiten des Festkomitees Kölner Karneval die Jahreshauptversammlung und turnusgemäß die Neuwahlen des geschäftsführenden Vorstandes, sowie auch die Wahl des Senatsvorstandes der G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 statt. Wegen der Corona-Pandemie fand die Jahreshauptversammlung in diesem Jahr etwas später aber immer noch satzungskonform statt.

Für die Dauer von weiteren vier Jahren wurden im geschäftsführenden Vorstand wiedergewählt:

  • Präsident – Markus Otrzonsek
  • Senatspräsident – Hermann Josef Kastenholz
  • Geschäftsführer – Georg Steinhausen
  • Schriftführer – Bernd Schotten

Neu besetzt wurde das Amt des Schatzmeisters und des Vizepräsidenten.

Schatzmeister der Gesellschaft

Aus Altersgründen hat sich der bisherige Schatzmeister Hans-Günter Straberg nicht mehr zu Wahl gestellt. Das Amt des Schatzmeisters im geschäftsführenden Vorstand führte er seit Mai 1996 aus. Nach 24 Jahren war es sein persönlicher Wunsch, das Schatzmeisteramt an ein jüngeres Mitglied zu übertragen.

Als Nachfolger von Hans-Günter Straberg wurde von der Mitgliedschaft der Greesberger unser Mitglied Helmut Brendt gewählt.

Vizepräsident

Nach einer Amtsperiode von vier Jahren stand auch Carl Seher nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung. Carl Seher ist seit Juni 2015 Tanzgruppenleiter der TG „Kölsche Greesberger“. Auch sein persönlicher Wunsch war es, sich nur noch auf die Tanzgruppe zu konzentrieren, um diese noch weiter nach vorne zu bringen.

Zum Nachfolger von Carl Seher als Vizepräsident wurde von der Mitgliedschaft Hildebrand Frost gewählt.

Auch bei der anschließenden Wahl des Senatsvorstandes wurde Hildebrand Frost in seinem Amt als stellvertretender Senatspräsident bestätigt und wiedergewählt.

Der Senatsvorstand der Greesberger setzt sich wie folgt zusammen:

  • Senatspräsident – Hermann Josef Kastenholz
  • Präsident – Markus Otrzonsek
  • stellvertretender Senatspräsident – Hildebrandt Frost
  • Schatzmeister – Karlheinz Ritter
  • Schriftführer – Karl-Heinz Liebermann

Quelle: Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852




Senat(spräsident) der „Stromlosen Ader“ sagt „JA“

Stromlose-Senatspräsident Lothar Becker heiratet seine Anja!

Am 1. Juli 2020 war es endlich soweit: der Senatspräsident der „Stromlosen Ader“, Lothar Becker, gab seiner langjährigen Lebensgefährtin Anja Berger im Historischen Rathaus von Köln das Ja-Wort.

Was zur 11.11.-Feier der Stromlosen im letzten Jahr angefangen wurde, sollte nun vollendet werden. Nachdem Lothar Becker an diesem Abend 2019 vor seinen Senatoren und einer Vielzahl der Mitglieder den entscheidenden Schritt machte und Anja Berger die Frage aller Fragen stellte, gab es nun kein Zurück mehr. Die Hochzeitsglocken sollten läuten.

Und so kam es, daß eben am 1. Juli 2020 die standesamtliche Trauung stattfand – und der Tag sollte für die Beiden einige Überraschungen bereithalten.

Natürlich ließ es sich an diesem Mittwoch auch der Senat der „Stromlosen Ader“ nicht nehmen, seinem Senatspräsidenten und seiner frisch angetrauten Ehefrau alles Gute zum neuen Lebensabschnitt zu wünschen. Bei nicht ganz strahlendem Sonnenschein und unter Einhaltung aller geltenden Corona-Maßnahmen standen die Senatoren Spalier, um das Brautpaar unter einem Dach aus roten Rosen zu feiern und hochleben zu lassen.

„JP Weber“ (Jörg-Paul Weber), der es sich als Freund der Gesellschaft nicht nehmen ließ, dem Paar seine Aufwartung zu machen, begrüßte das Paar mit seiner Flitsch musikalisch auf dem Alter Markt vor dem Rathaus. Zu den Klängen des Hochzeitsmarsches aus der Oper Lohengrin hieß er das Paar willkommen, bevor es sich dann der wartenden Menge zu präsentierte und die Glückwünsche aller Anwesenden entgegennahm.

Zu den Gratulanten zählte an diesem Tag auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker. Vom Balkon ihres Büros aus ließ auch sie es sich nicht nehmen, den frisch Vermählten zu gratulieren.

Mit kölschen Tön und einem kleinen Umtrunk wurde das Brautpaar dann vom Alter Markt zu ihren Feierlichkeiten entlassen.

Die „Stromlose Ader“ wünscht den beiden auf ihrem gemeinsamen Lebensweg von Herzen alles Gute!

Quelle und Foto: KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937




Kölsche Figaros informieren über Jahreshauptversammlung, Nachwahlen, Patenschaft, Logo und ordentliche Mitgliedschaft im FK

Kölsche Figaros jetzt ordentliches Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval

Nach 70 Jahren ist es endlich soweit, die K.G. Kölsche Figaros e.V. von 1950 sin net nur joot, sondern seit dem 22. Juni 2020 ordentliches Mitglied des Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V.. Das Festkomitee ist die Interessenvertretung der meisten im Kölner Karneval tätigen Gesellschaften und Vereine. Es steht für Traditions- und Brauchtumspflege des Kölner Karnevals, von der Aufstellung des Kölner Dreigestirns über die Prinzenproklamation bis hin zum Rosenmontagszug.

Die Vorstandsmitglieder Eckart Seeger (1. Vorsitzender) und Harald Esser (Präsident) erhielten die Urkunde vom Präsidenten des Festkomitees Christoph Kuckelkorn.

 

Jahreshauptversammlung

Trotz Pandemie und unter Beachtung aller Hygienevorschriften verlief die diesjährige Jahreshauptversammlung am 24. Juni 2020 der Kölsche Figaros daher in Hochstimmung, waren die Figaros doch schon seit 1993 dem Festkomitee als hospitierendes Mitglied angeschlossen und wurden jetzt „geadelt“.

Das brachte auch Eckart Seeger in seinem Jahresbericht zum Ausdruck. Wie immer folgten dann die Berichte zur finanziellen Situation des Vereins und seiner Mitglieder durch Mike Engels (Schriftführer) in Vertretung für Harald Esser. Insgesamt blickt der Verein auf eine erfolgreiche Session 2020 zurück.

Nur zesamme sin merFastelovend“ heißt das aktuelle Motto der kommenden Session. Die bunte Vielfalt des Festes ist ein Angebot an alle Jecken, gemeinsam den Fastelovend zu fiere. Im Fasteleer hat jeder Jeck seinen Platz. Karneval ist bunt und offen und für Jedermann. Er grenzt nicht aus, sondern verbindet Menschen.

Wenn da nicht die Sache mit „Corona“ wäre. Wie und unter welchen Bedingungen wir in diesen ungewöhnlichen Zeiten unser schönes Brauchtumsfest feiern werden, läßt sich aber heute, rund sechs Monate vor Karneval, noch nicht absehen. Eines ist aber klar – die Karnevals-Session 2021 findet auf jeden Fall statt.

 

Personelles – Nachwahlen bei den Figaros

Durch den Rücktritt unseres Senatspräsidenten Detlev Schädel nach 10jähriger engagierter Tätigkeit – für die die Figaros an dieser Stelle nochmals ganz herzlichen bedanken – wurden Nachwahlen für den Vorstand erforderlich.

Zu seinem Nachfolger als Senatspräsident wurde Jürgen Freudenstein, bisheriger 2. Vorsitzender gewählt. Er ist seit 2005 als Senator und aktives Mitglied bei den Figaros und über 40 Jahren im und für das Friseurhandwerk als Marketingberater, Autor und Eventexperte unterwegs. Die Pressearbeit für die Figaros bleibt weiterhin in seiner Verantwortung.

Als neuer 2. Vorsitzender rückt Daniel Kriegisch – der Barde der Figaros – in den Vorstand auf. Weiterhin wurden gewählt: Fabian Hänsel als Beisitzer und für seine oben genannten Verdienste Detlev Schädel zum Ehrensenatspräsidenten.

 

Kölsche Figaros übernehmen Tierpatenschaft im Kölner Zoo

„Corona“ hinterläsßt nicht nur beim Menschen, sondern auch bei den Tieren seine Spuren. Aufgrund der Pandemie sind auch die Zoos geschlossen. Das heißt keine Besucher, keine Einnahmen, kein Futter für die Tiere. Deshalb hat der Vorstand der K.G. Kölsche Figaros beschlossen, eine Tierpatenschaft im Kölner Zoo zu übernehmen. Hierbei hat sich die Gesellschaft ganz bewußt für ein Pfauen-Paar entschieden.

Warum?

  1. Die Friseurbranche: Figaros – stehen für Schönheit
  2. Im Karneval ist die Pfauenfeder ein beliebtes Accessoire und
  3. unsere Vereinsfarben sind Blau-Gold

Sobald der Kölner Zoo wieder geöffnet hat, werden die beiden „Patentiere“ besucht.

 

Neues Logo

altes Logo                                                                                                neues Logo

Die nicht aktive Zeit sinnvoll nutzen, war das Motto während des „Corona“-Lockdowns. In dieser Zeit wurde dem Logo des „radelnden Clown“ ein Update verpaßt. Er kommt jetzt karnevalistischer rüber mit Mötz und leicht veränderter Darstellung was auch das Handwerkszeug der Friseure angeht.

 

Save the Date:

Hier noch der Ausblick auf die geplanten Aktivitäten des Vereins in der kommenden Session:

  • 4. November 2020 Sessions-Eröffnung im Bickendorfer Brauhaus „Kääzmanns“
  • 23. Januar 2021 HairJedöns – Kölsch-Rock-Party im „Herbrand’s Ehrenfeld“ in Kooperation mit den Freunden der KKG Blomekörfge 1867 e.V. und am
  • 31. Januar 2021 Kostümsitzung im Theater am Tanzbrunnen“

Quelle, Foto/s und Grafiken: K.G. Kölsche Figaros e.V. von 1950