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Sessionsorden Grosse Braunsfelder KG von 1976 e.V.

Quelle (Foto): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Damenorden Große Allgemeine KG von 1900 e.V.

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Damenorden Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

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Festkomitee begrüßt Pferdeleitlinien des NRW-Umweltministeriums

Das Festkomitee Kölner Karneval hat den Vorstoß des NRW-Umweltministeriums begrüßt, einheitliche Vorgaben für die Nutzung von Pferden in Karnevalszügen zu erlassen. „Es geht dem zuständigen Umweltministerium um die Ausgestaltung der Regeln und nicht um ein generelles Verbot von Pferden in Umzügen – wie immer wieder von einzelnen Tieraktivisten gefordert”, so Holger Kirsch, der Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges. „Damit werden auch die Bemühungen belohnt, die wir seit Jahren gemeinsam mit unseren Mitgliedsgesellschaften in die Weiterentwicklung unserer Pferderichtlinien gesteckt haben, denn der Entwurf aus dem Ministerium orientiert sich sehr eindeutig an den Vorgaben, die wir für Reiter und Kutschen im Kölner Rosenmontagszug machen.”

Das Festkomitee hatte bereits 2018 ein umfangreiches Gutachten in Auftrag gegeben, um für die rund 300 Pferde im Rosenmontagszug bestmögliche Bedingungen zu schaffen. Daraufhin waren Transportzeiten ebenso geregelt worden wie Beschränkungen für Musik am und im Zug. „Ob es um das in Köln seit Jahren verbotene Sedieren der Tiere geht, das Verbot von Alkohol und Rauchen für Reiter im Zug, eine obligatorische Gelassenheitsprüfung für Pferde und den Reiterpass für Reiterinnen und Reiter, die technische Möglichkeit, auffällige Pferde jederzeit aus dem Zug zu nehmen oder den frühzeitigen Aufbau einer intensiven Beziehung zwischen dem individuellen Pferd und dem jeweiligen Reiter – vieles von dem, was für den Kölner Rosenmontagszug selbstverständlich ist, findet sich in der nun vorgestellten Leitlinie wieder”, so Zugleiter Holger Kirsch. „Das ist im Sinne des Tierschutzes und der Erhöhung Sicherheit nur zu begrüßen. Gleichzeitig hat das Umweltministerium bekannt gegeben, sich nach der Session noch einmal mit den Beteiligten zusammensetzen zu wollen, um weitere Details für die Zukunft von Pferden in Umzügen zu besprechen. Da bringen sich die Kölner Reiterkorps mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung gerne ein.” Dabei soll es auch um das Verhältnis des Gewichts von Pferd und Reiter gehen. Dieses Thema ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln für den Rosenmontagszug bereits geregelt und wird 2020 erstmals durch mobile Waagen überprüft.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kölsche Narren Gilde holte als Überraschung Gemeinschaftstanz von 15 Kölner Tanzgruppen aufs Podium im Maritim Hotel

-hgj/nj- Bereits 90 Minuten vor dem Beginn Mädchensitzung der Kölsche Narren Gilde, stürmten die Mädels, Mädcher und Madämcher am Nachmittag das Foyer zwischen Saal Heumarkt und dem großen Festsaal im Maritim Hotel. Somit verschafften sie sich abseits des Alltagsstreß und fern von ihren Männern, Freunden und Lebensgefährten genügend Zeit zum gemeinsamen Warm-up.

Rund eine dreiviertel Stunde vor dem Einmarsch der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer“, der Musikkorps „Kölner Husaren grün-gelb“ und des Elferrates, wurden sodann die Tische bezogen, womit man sich den besten Platz und freien Blick zur Bühne sicherte. Nach der kurzen und wie immer äußerst charmanten Begrüßung durch Narren Gilde-Präsident Helmut Kopp, präsentierten die „Kölsche Stännefleejer“ ihre Tänze mit zahlreichen Hebungen und perfekten Schrittkombinationen, sowie zuvor die Musiker der grün-gelben Husaren – als Ehrenmusikzug der Kölsche Narren Gilde – ihre für diese Session einstudierten Märsche.

Passend zum Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe gehörte hiernach im Programm der Besuch des Kölner Kinderdreigestirns, die die Herzen und Gefühle der Mädels im Saal erweichten und zahllose Emotionen freisetzten. Bei den nächsten drei karnevalistischen Acts setzte die Kölner Karnevalsgesellschaft mit den Farben Purpur und Schwarz auf „Kasalla“ mit ihren Liedern „Alle Jläser huh“, „Dausend Levve“, „Pirate“ und „Die jode ahle Zick vun Morje“, wie auf „Die Rednerschule“ von und mit Martin Schopps und sodann auf das Tanzcorps „Fidele Sandhasen“ aus Oberlar im Westerwald.

Als Überraschung standen danach vor dem Besuch des Kölner Dreigestirns und der Pause, die Tänzerinnen und Tänzer von 15 Kölner Tanzgruppen auf der Bühne, die am Sonntag zuvor bei der Matinee zugunsten des Kölner Rosenmontagszuges in der Philharmonie als Gemeinschaftstanz der Kölner Tanzgruppen mitgewirkt hatten. Hierbei überzeugten die Jungs und Mädels von „Kammerkätzchen und Kammerdienern“, „Kölsch Hännes´chen“, „Rheinveilchen“, „Winzer und Winzerinnen vun d´r Bottmüll“, „Kölsche Greesberger“, „Höppemötzjer“, „Agrippina Colonia“, der „Pänz us dem ahle Kölle“, „Kölsche Stäänefleejer“, Sr. Tollität „Luftflotte“, „Blaue Jungs“, „Rheinmatrosen“, „Original Matrosen vum Müllemmer Böötche“, sowie „Echte Fründe“ und „De Heinzelmännche zo Kölle“ das Publikum, welches fast ausnahmslos diese karnevalistischen Höchstleistung stehend verfolgte.

Der Regimentsspielmannszug der Prinzen-Garde holte die holde Weiblichkeit, die heute einmal ohne nachmittägliche Hausarbeit auskommen mußte, wieder mit in den Bankettsaal des Maritims, worauf auch das Tanzpaar und das Tanzkorps sich im Fokus der Scheinwerfer bestens präsentierten. Nach den Ohrwürmern der „Höhner“ und ihrem neuesten Song „Anna Havanna“, gehörte das Podium Guido Cantz als „Mann für alle Fälle“, der nach seiner Zugabe für „cat ballou“ und deren Hits Platz machte.

In der Zielgeraden stand sodann die StattGarde Colonia Ahoj mit ihrem Stammboot (Bordkapelle, Shanty-Chor und Tanzkorps) auf der Bühne, die durch Musik, Gesang und insbesondere durch die jungen und agilen Tänzer brillierten. Nach ihren stehenden Ovationen für die StattGarde, konnten die Damen im ausverkauften Saal gleich stehenbleiben und die „Klüngelköpp“ empfangen, die den Mädchen zeigten „Wo die Stääne sin“, 1.000 Näächte“ mit ihnen durchlebten, „Bella Ciao“ sangen und es „Immer widder dun“ würden. Hiermit endete der perfekte Hausfrauennachmittag, für den im Verlauf der Sitzung für die 2021er Auflage schon zahlreiche Karten vorbestellt wurden.

Quelle (Text und Fotos): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Kölnische Karnevals-Gesellschaft von 1945 e.V.

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Närrischen Kostümsitzung entwickelte sich zum Geschenkeabend der Kölner Funken Artillerie blau weiß

-hgj/nj- Zahlreiche „altbekannte“ Stammgäste aus diversen Unternehmen gehörten im Laufe der Närrischen Kostümsitzung zum Publikum der Blauen Funken im Maritim Hotel. Unter anderem die Malerwerkstätten Heinrich Schmid mit 200 Gästen, der Rohrleitungsverband e.V. mit 50 Personen, sowie die NRW-Bank aus Düsseldorf mit 300 Jecken und Ehrengäste wie Jacques Tilly (Bildhauer und Wagenbauer, Düsseldorf) oder Hans-Peter Wollseifer, Präsident der HwK Köln.

Das Programm aus der Feder des Blauen Funken-Programmgestalters Gerd Wodarczyk, startete wie gewohnt mit dem Aufzug des eigenen Korps der Kölner Funken Artillerie blau weiß, die nach ihrem Einmarsch in den Saal ihr Jubiläums-Bühnenspektakel mit Regimentsspielmannszug, dem Tanzpaar Marie Marie Steffens und Maurice Schmitz als Tanzoffizier und ihren Artillerietänzern unter dem Korpskommando von Thomas Klinnert präsentierten.

Hiernach erlebte das bunt kostümierte Publikum die virtuosen Klänge von „JP Weber“ (Jörg Paul Weber), der wie Hans Süper ein Ausnahmekünstler auf der Flitsch ist. Neben unter anderem „Ich ben ne kölsche Jung“ gehörte allerlei Wortwitz zu „JP Webers“ Repertoire, der vor seiner Zugabe mit Standing Ovations und anhaltendem Applaus belohnt wurde. Musikalisch Kölsch und rhythmisch mit kubanischem Einfluß, zeigten sich bei der blau-weißen Kostümsitzung die „Höhner“, die neben ihren Hits „Viva Colonia“, „Schenk mir Dein Herz“, „Hey Kölle – Do bes e Jeföhl“ auch mit „Anna Havanna“ die Stimmung weiter steigerten.

Nach Bernd Stelter Auftritt als „Werbefachmann“ dankten die Blauen Funken gleichzeitig dessen Fahrer und Begleiter durch die jecke Zick Jürgen Frenzel, welcher bereits vor 20 Jahren als erster Mann im Hintergrund eigene Visitenkarten besaß. Eine Reproduktion dieser Karte samt dem Erinnerungsfoto mit der damaligen Marie Daniela Wessel überreichte Marie Steffens Jürgen Frenzel als kleine Urkunde zur Erinnerung und dem Dank der Blauen Funken. Passend zum Abschluß der – bis hier sehr gelungenen und ohne Zeitverzögerung gelaufenen ersten Abteilung – Närrischen Kostümsitzung gehörte den Musikern von „Brings“, die nach ihren bekannten Liedern und neuesten Hits dem Publikum wie auch dem ausgepowerten Elferrat um Björn Griesmann eine Pause gönnten.

In den Saal hinein wurden die Gäste samt Elferrat durch die EhrenGarde der Stadt Köln begleitet, die nach ihren Tänzen ihrer Regimentstochter Anna-Sophia Sahm, Tanzoffizier Nico Kohr und den Kadetten eine besondere Überraschung für Kölns zweitälteste Korpsgesellschaft zu deren 150. Geburtstag mit gebracht hatten. So führte nicht Curt Rehfus als Kommandant der EhrenGarde heute das Kommando, sondern Präsident Hans-Georg „Lupo“ Haumann, der dem Präsidenten und Kommandanten der Blauen Funken Björn Griesemann eine original Bodenplatte des Kölner Doms mit eingelassenem Orden als Jubiläumsgeschenk und Glückwunschplakette übereichte, welche durch EhrenGarde-Mitglied und Steinmetz der Dombauhütte Wolfgang Küpper für diesen Anlaß geschaffen worden war.

Nach den eingängigen Liedern der jungen Band „Miljö“, vertrat „Der Sitzungspräsident“ den erkrankten „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, womit man Volker Weiningers hochkarätigen Wortwitz im Kölner Karneval unterstrich, der innerhalb weniger Jahre fast schon im karnevalistischem Olymp Kölner Bühnenkünstler angekommen ist.

Leider neigte sich jetzt das Programm der fünfeinhalb stündigen Sitzung dem Ende entgegen, welches mit dem Auftritt der „Domstürmer“ und einen Überraschungsauftritt sein Finale fand. Beim letzten Lied der „Domstürmer“ welches die Zugabe der fünf Musiker war, öffnete sich die Tür zum Foyer, so daß die KKG Nippeser Bürgerwehr zum Überraschungsgast des Abends wurden. Zusammen mit einigen Blauen Funken als „Gefangene“ marschierte das komplette orange-weiße Korps der Appelsine-Funke in den Saal, die neben ihren Tänzen von Wache und Tanzpaar Christina „Stina“ Pohl und Marc „Körnchen“ Schumacher, sowie ihrem Stabsmusikzug ein besonderes Geschenk für die blau-weißen Jubilare vom Sachsenring im Gepäck hatten.

Appelsinefunke-Präsident Michael Gerhold überreichte Björn Griesemann in Freundschaft wie Verbundenheit als Geschenk für den Funkenturm das Jubiläumslogo der Kölner Funken Artillerie mit dem besonderen Schriftzug „150 Appelsinefunke jratuliere“, daß als Unikat vom Nippeser Bürgerwehr-Mitglied Philipp Jungen geschaffen wurde. „Das ist Karneval, dat es Fastelovend!“

Quelle (Text): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens, Knut Walter
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Stadt Köln: Weitere Absprachen zwischen Stadt und Festkomitee Kölner Karneval

In den vergangenen Jahren erarbeiteten das Umweltschutzamt und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln und das Festkomitee Kölner Karneval e.V. viele Verbesserungen für die Pferde im Rosenmontagszug. Dabei wurden wissenschaftliche Erkenntnisse und Untersuchungen berücksichtigt.

Tierärztinnen und Tierärzte des Umweltschutzamtes und Verbraucherschutzamtes entnehmen auch beim diesjährigen Rosenmontagszug stichprobenartig mindestens 50 Blutproben von den Pferden. Die Blutproben werden auf unerlaubt eingesetzte Beruhigungsmittel überprüft.

Veterinärinnen und Veterinäre führen ihre Inspektionen an den verschiedenen Aufstellorten während des Zuges und im Anschluß an den Umzug durch. Während des Rosenmontagzugs 2018 gab es unter den 48 entnommenen Blutproben ein positives Ergebnis.

Das Umweltschutzamt und Verbraucherschutzamt erarbeitete bereits im April 2017 einen 10-Punkte-Plan, den das Festkomitee in seine Richtlinien aufnahm.

Folgende Voraussetzungen für die Teilnahme von Pferden am Rosenmontagszug wurden gemeinsam erarbeitet:

  • Die FN-Gelassenheitsprüfung, die auf spezielle Erfordernisse abgestimmt ist, muss ebenso nachgewiesen werden, wie alle vorgeschriebenen Impfungen.
  • Vor dem Rosenmontagszug 2019 wurde erstmals der Kutschenführerschein „B Gewerbe“ für das Führen von Kutschen gefordert, dieser war 2020 Teilnahmevoraussetzung.
  • Reduzierung der Beschallung an besonders exponierten Plätzen.
  • Es sollen keine Musikinstrumente, wie zum Beispiel Trommeln, auf dem Pferd gespielt oder direkt am Pferd getragen werden.

Aufgrund der Wetterverhältnisse nahmen 2019 keine Pferde am Zug teil.

Im Jahr 2020 wurde einvernehmlich das Verhältnis von Reitergewicht zum Pferdegewicht neu geregelt. Das Gewicht der Reiterinnen und Reiter (inklusive Sattel) darf maximal 20 Prozent des Pferdegewichtes haben. Auch die Zuglast der Kutschpferde und deren Belastung unter den Bedingungen des Rosenmontagszuges liegen im Fokus der laufenden Gespräche zwischen dem Festkomitee und der Stadtverwaltung.

Für das Jahr 2021 soll eine einheitliche Prüfung für den Einsatz von Pferden bei Brauchtumsveranstaltungen erarbeitet werden, die die Pferde speziell und explizit auf diese Anforderung, auch von einem Rosenmontagszug, vorbereitet.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




„Schmuckstückchen“ überreichten Kölner Trifolium Scheck in Höhe von € 333,00 für karitatives Projekt

-hgj/nj- Über ein ausverkauftes Haus freuten sich zum 11. Male die „Schmuckstückchen“, die am heutigen Nachmittag im Bankett- und Ballsaal des Pullman Cologne ihre 11. Kostümsitzung mit reichlich Prominenz unter den Sitzungsgästen feierten. Unter anderem mit von der Partie in der von Präsidentin Rüya Gazez-Krengel geleiteten Kostümsitzung, zahlreiche Ehrenschmuckstücken, die Präsidentinnen der Colombina Colonia, Kölsche Madämcher und 1. Damengarde Coeln, sowie hochrangige Herren der Kölner Karnevalsszene.

Im Anschluß an den Einzug in den Saal, grüßten die mit roten „Herzballons“ bewaffneten „Schmuckstückchen“ ihr buntgemischtes wie kostümiertes Auditorium und starteten gleich drauf mit dem Programm, wobei das Korps der Prinzen-Garde Köln mit Musik ihres Regimentsspielmannszuges vor den Tänzen des Tanzpaares und des Tanzkorps den Anfang machte. Im Rahmen dieses Opener in weiß und rot nahm der Vorstand der „Schmuckstückchen“ zwei Ehrungen vor, womit man die Verdienste rund um die eigene Gesellschaft würdigt. Neben Prinzen-Garde-Präsident Dino Massi wurde auch Jörg Krengel als Vorsitzender des neuen Fördervereins „Schmucker Mädcher“ e.V. geehrt, da beide in den Kreis der Ehrenschmuckstückchen aufgrund langjähriger Unterstützung und Förderung aufgenommen wurden.

Hiernach folgte das Programm wieder den Vorgaben des Literaten, so daß „Das Heddemer Dreigestirn“ mit ihrer Parodie die Gäste von den Stühlen riß. Zwischen „Kasalla“ und „den „Höhnern“ mit ihren bekannten Liedern zum mitsingen, tanzen und schunkeln, gehörte das Podium Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, der wieder in ein Fettnäpfchen nach dem anderen trat und – nach seiner Abstinenz in der vergangenen Session – der ungekrönte König unter den Bühnenakteuren ist. Besuch aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt hatte sodann „Prinz Christian II.“, „Bauer Frank“ und „Jungfrau Griet“ als Kölner Dreigestirn im Schlepptau, die dem Prinzenpaar der Meezner Fassenacht „Prinz Heinrich II. (Diefenbach jr.) und „Prinzessin Jacqueline I. (Seuthe) gerne statt des Mainzer royalen Glanzes den volksnahen Kölner Saalkarneval näher bringen wollten.

Neben herzlichen Grußworten ans Narrenvolk im Parkett und ihrem Sessionslied hatte das Kölner Dreigestirn zugleich drei ihrer Ehrenspangen und Urkunden mitgebracht, um die „Schmuckstückchen“ der „Schmuckstückchen“ Nicole Bludau, Katja Hendrichs und Vanessa Wernze für ihr langjähriges und unermüdliches Engagement zu danken. Ohne Pause folgte das Program wieder seinem Fahrplan, wozu nun die „Paveier“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, sowie „Brings“ mit ihren Beiträgen den Siedepunkt bei gefühlten 111° Celsius hielten.

Gleich drei Topbeiträge ließen nach „Brings“ die Kostümsitzung langsam aber hochkarätig ausklingen, zudem man die „Bläck Fööss“, „cat ballou“ und zu guter Letzt die StattGarde Colonia Ahoj – mit deren Bordkapelle, Shanty-Chor und dem Tanzkorps – ins Programm der diesjährigen Sitzung geholt hatte.

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Domsitzung spendet wieder € 5.555,00 zugunsten Tastmodells des Kölner Doms für Blinde und sehbehinderte Mitmenschen

-hgj/nj- Vor 23 Jahren wurde die Domsitzung zugunsten des Kölner Doms aus der Taufe gehoben, die heute zu den Kultveranstaltungen des Kölsche Fasteleers zählt. Wie schon damals unterstützt der Verein Domsitzung e.V. hiermit finanziell die Hohe Domkirche Sankt Petrus – so der offizielle Name von Deutschlands bekanntesten und meistbesuchten Denkmals -, zu dem wir später kommen.

Mit dem Einlaß in den Saal fühlte sich das Theater am Tanzbrunnen zügig mit den gutgelaunten und kostümierten Jecken, die sich auf das ereignisreiche Spitzenprogramm freuten, so daß mit dem Einzug der Altstädter Köln zusammen mit dem Elferrat der Domsitzung der Nachmittag karnevalistisch durchstarten konnte. Nach den Tänzen des grün-roten Tanzkorps und Tanzpaar, sowie den Musikstücken beim Einzug, auf der Bühne und beim Ausmarsch durch den Regimentsspielmannszug der Altstädter Köln, stand mit „Ne bergische Jung“ (Willibert Pauels) ein erstklassiger Redner im Scheinwerferlicht, welcher feinsinnig seine Witze erzählte und über viele Dinge des Alltages sinnierte.

Umrahmt von den Tänzerinnen und Tänzern der „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, überreichte der Domsitzungsvorstand mit seinem Sitzungsleiter Rudi Meier Domprobst Gerd Bachner und Dombaumeister Peter Füssenich einen Scheck in Höhe von € 5.555,00, dessen Betrag wie in den beiden Vorjahren zur Verwirklichung des Tastmodells des Kölner Doms für Blinde und sehbehinderte Mitmenschen bestimmt ist.

Nach dem Fototermin auf der Bühne, glossierte Volker Weininger als „Sitzungspräsident“ wieder das Vereinsleben seiner KG „Raderdolle Spritköpp“ und erntete hierfür nicht nur reichlich Beifall und Rufe um Zugaben, sondern auch einen Lacher nach dem anderen. Mit dem Auftritt von „Kasalla“ und ihren Liedern wie „Pirate“, „Alle Jläser huh“, Stadt met K“, endete nicht nur der exzellente Auftritt der Band sondern auch die erste Abteilung der 24. Domsitzung vor der Pause.

Zusammen mit den Blauen Funken zog es das gutgelaunte Publikum wieder in den Saal, da man die Domsitzungs-Programme von Literat Thomas Hoffmann kennt und liebt. Spökes pur hatte „Blötschkopp“ Marc Metzger sodann nach den Medleys des Regimentsspielmannszuges der Kölner Funken Artillerie und den Darbietungen des Blaue Funken-Tanzpaares Marie Steffens und Maurice Schmitz zusammen mit den Artillerietänzern parat, der wie ausnahmslos alle Künstler heute nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen wurde. Hoher Besuch hatte sich alsdann mit der Visite des Kölner Dreigestirns angekündigt, welches neben herzlich launigen Reden und ihrem Sessionshit auch das Solo ihres Prinzen „Christian II.“ auf dem Dudelsack mit „Amazing Grace“ vor den über 1.000 Gästen zu Besten gaben.

Auch zu den weiteren Programmnummern mit den „Klüngelköpp“, dem Beitrag von Comedian Christian Pape, sowie dem schillernd musikalischen Finale zum Repertoire der „Bläck Fööss“ von „Min eetste Fründing“ übers „Am Bickendorfer Büdche“ bis „Die nächste Rund“ war nicht nur das Auditorium, sondern auch Vorsitzender Heinz-Theo Müller und Pressesprecher Heinz Fey zufrieden, wie man von beiden zu Gehör bekam.

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„Funke… janz höösch“ mit ruhigen Inhalten einer Flüstersitzung und und „rockiger Mischung“ zum Abschluß des Abends

-hgj/nj- „Janz höösch“ präsentierten sich heute Nachmittag die Blauen Funken im Palais der Flora „Am Botanischen Garten“ bei ihrer gleichnamigen Flüstersitzung „Funke… janz höösch“, welche ein fester Bestandteil in den Veranstaltungskalender der Kölner Funken Artillerie (KFA) mit zahlreichen Rednern und leisen Tönen ein absoluter Gegenpol zu anderen Sitzungen des blau-weißen Korps ist.

Passend zum Programmstart gehörten Blick und Gehör ganz den jüngsten Mitgliedern der Jubiläumsgesellschaft, die in diesem Jahre auf 150 Lenze zurückblicken kann. Hierbei wirbelten die „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe der KFA- die übrigens Kölns ältestes Kindertanzgruppe aller Karnevalsgesellschaften ist – über die Bühne, und begeisterten nicht nur das Publikum im Saal, sondern auch die Elferräte um Präsident und Kommandant Björn Griesemann, sowie die Eltern und Großeltern der Kinder welche vom Saalende die Leistungen der kleinen Tänzerinnen und Tänzer begutachteten.

Nach anhaltendem Applaus für die Kinder und Jugendlichen, übernahmen die erwachsenen Artilleristen der 1870 gegründeten Gesellschaft das Podium, die zuvor ein herrliches Bild hinter den „blau-weißen Pänz“ abgegeben hatten. Mit klingendem Spiel zeigten die Musiker des Regimentsspielmannszuges ihr Können, worauf das Tanzpaar Marie Steffens und Maurice Schmitz sich zusammen mit den Herren des Tanzkorps präsentierten. Zurück ins Jahr 2003 ging es sodann für die Gäste im Saal mit „Wicky“ Junggeburth, der neben weiteren Liedern und herrlichem „Klaaf“ „Einmol Prinz zo sin“ sang, mit dem er in seiner Zeit als Kölner Prinz einen der wohl bekanntesten Karnevalsschlager der Domstadt komponiert hat.

Hierauf folgten mit Jörg Runge und seiner Reimrede als „Dä Tuppes vum Land“ und den Witzen, Pointen und Weisheiten des „Werbefachmanns“ Bernd Stelter zwei Spitzenredner der erste Garde, die vor der Pause im Saal noch die „Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen“ mit ihren klassischen Darbietungen auf die Bühne ließen.

Zusammen mit dem Kölner Kinderdreigestirn eröffnete das Kölner Dreigestirn das Spektakel nach dem Pausenteil, die sich alle sechs sehr symphytisch und wortgewandt gegenüber dem fröhlich feiernden Auditorium zeigten. Während das Große Trifolium heute mit Michael Baumanns und Prof. Dr. Bruno Horst zwei verdienten Bauen Funken ihre Ehrenspange samt Urkunde überreichten, übergab Björn Griesemann Garry Binninger als Chef der Equipe den Gutschein für den Equipe-Abend im Turm der Blauen Funken, der seinen Ursprung im Jahre 1996 hat. In dieser Session regierten als Kölner Tollitäten „Prinz Kurt III. (Görgens), „Bauer Ewald“ (Kappes) und „Jungfrau Froni“ (Fro T.D. Kuckelkorn), die sich als Mitglieder Kölner Funken Artillerie bei ihrer gesamten Equipe für deren ehrenamtliches Engagement im mit dem Dankeschön-Abend bedankten.

Eine weitere Urkunde wechselte nach dem Auftritt der „Bläck Fööss“ den Besitzer. So feiern wie die Blauen Funken in diesem Jahr und dieser Session, auch die Musiker von Kölns ältester Band ein besonderes Jubiläum, zu dem die KFA den musikalischen Jubilaren eine Urkunde mit den Bildern der vier Blauen Funken-Literaten zwischen 1970 und heute zum 50. Geburtstag überreichten. Weiter im Text sodann mit Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, der die Gäste als vorletzter Künstler begeisterte. Der Finalteil wie Vizepräsident und Presseoffizier Dr. Armin Hoffman mitteilte, mit einem „Spezial“ von „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) zusammen mit den Mädels von „Rockemarieche“ paßte in dieser Kombination und wurde vom Publikum wenn auch nicht so „janz höösch“, geliebt und gefeiert.

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Spange Kölner Dreigetsirn 2020

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Blomekörfge feiert 2020er „Blome Jeck“ an neuer Stelle am Kölner Media Park

-hgj/nj- Nach ihrem letzten „Blome Jeck“ im Maritim Hotel, ist die KKG Blomekörfge nunmehr im Hotel NH Collection Köln Mediapark heimisch geworden, in dem man einen etwas größeren Saal mit Tageslicht für gefunden hatte. Ab 10.00 Uhr öffneten sich die Türen für jegliche Gäste und Ehrengäste, die die 2020er Ausgabe des „Blome Jeck“ nicht verpassen wollten. Neben den persönlichen Begrüßungen des Publikums durch Vorstand und Pressesprecher Hans-Peter Limburg, begrüßte Carina Eich-Autermann als Sitzungspräsidentin des Blomekörfge das Publikum, wie auch die Ehrengäste die den Weg hierher gefunden hatten.

Hierauf begann die eloquente Carina Eich-Autermann mit der Ansage der ersten Programmnummer, für die Literat Volker Hochfeld die Kindertanzgruppe „Kölsche Harlequins“ der befreundeten KG Alt-Köllen gewonnen hatte. Leider konnten die „Pänz“ von Alt-Köllen ihre tänzerischen Darbietungen nicht in Gänze ausleben, da die niedrige Deckenhöhe des 250 Personen fassenden Saales nur bedingt Hebungen zuließ. Dennoch meisterten die kleinen Tänzerinnen und Tänzer ihr Programm mit Bravour und erhielten reichlich Applaus durch das überwiegend kostümierte Publikum. Faustdick hinter den Ohren hatten es sodann (zumindest in ihrem Vortrag) die kölschen Kerle Marco Ages und Daniel  Thelen, die als „Woosch und Wööschje“ in die Bütt stiegen.

Wie immer war die Blome Comedy der eigenen Mitglieder nach dem Zwiegespräch mit Witzen, Pointen und zahlreichen Gags, der Höhepunkt des Tages wobei diesjährig das Leben bei einer Kreuzfahrt parodiert wurde. Wenn sich die Aktiven der KKG Blomekörfge der Thematik „Et Blomekörfge määt en Schifftour“ widmen gehört viel Engagement wie auch Herzblut zum komödiantischen Bühnengeschehen, welches von den Gästen im Parkett gebührend gefeiert und durch Beifall honoriert wurde.

Im Anschluß an die Minikreuzfahrt, beglückte das Kölner Kinderdreigestirn, „Prinz Vincent I.“, „Bauer Emil“ und „Jungfrau Darleen“, das jecke Volk im NH Hotel am Mediapark, die sich so taff zeigten wie man dies nur von großen Dreigestirnen der Domstadt gewohnt ist. Mit Gerd Rück in seiner unvergänglichen wie unverwechselbaren Type als „Ne Weltenbummler“ stand ein ganz großer Künstler auf der Bühne, der mit seinen Witzen und Schachtelsätzen für einen Lacher nach dem andern sorgte und das ausgepowerte Publikum mit in die Pause nahm.

Den Einstand in die zweite Abteilung gelang sodann mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Flöhe“ der Große Allgemeine KG von 1900, die wiederum aufgrund Deckenhöhe nur teilweise ihre Hebungen bei ihren fünf Tänzen plus Zugaben umsetzten konnten. Mit „Ne bergische Jung“ (Willibert Pauels) hatte der Vorstand um Präsident Hans Kürten und Dietmar Teuber (1. Vorsitzender und Geschäftsführer) ein weitere Ass im Ärmel, das man nun für die „Medienklaafer“ (Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften) als Ehrengäste bei ihrem Foyertreffen und das Publikum gerne ausspielte.

Nach Willibert Pauels ,den man leider nur noch selten bei wenigen kleineren Sitzungen erleben kann, hatte Hans Kürten noch eine Überraschung parat, für die er die Tanzgruppe „Magic Girls“ aus Swisttal-Odendorf eingeladen hatte. Vor dem großen Vorhang der nach zum Finale fiel, gehörte das Podium für Karneval und Musik den Newcomern „Schamöör“, die am 23. November 2019 als beste von zehn Finalisten das Loss Mer Singe-Casting gewonnen hatten und auch heute als Schlußbild einen einwandfreien Beitrag zum Besten gaben.

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Lesegesellschaft zu Köln präsentierte kleines Programm bei Neujahrsempfang im Pullman Cologne

-hgj/nj- Rund 220 Gäste und Mitglieder empfing im Verlauf des heutigen Morgens die Lesegesellschaft zu Köln von 1872 zu ihrem traditionellem Neujahrsempfang im Saal Belvedere des Pullman Hotels in der Helenenstraße. Hierunter begrüßte Egon Michelske als Präsident der Lese unter anderem neben Ilse Prass als Ehrenmitglied und den Kölner Tolliäten 2019 „Prinz Marc I. (Michelske) und „Jungfrau Catharina“ (Michael Everwand) auch Alt-OB Fritz Schramma und weitere hochrangige Gäste Kölner von Karnevalsgesellschaften.

Die Moderation des Vormittags übergab Egon Michelske sodann an seinen Sohn Marc, welcher zusammen mit Michael Everwand die weitere Moderation übernahm. Gleich drauf kündigte sich mit ihrem erscheinen die Weilerswister Tanzgruppe Schiff-Ahoi-Virnich an, die in der Enge der Gesellschaft trotz niedriger Deckenhöhe auch Hebungen bei ihren Darbietungen zeigen konnten. Sodann waren alle Gäste nach der Ehrung mit dem „Goldenen Verdienstorden“ der Lesegesellschaft an Michael Klüver ans deftige Büffet geladen, wofür die Küche des Pullman Hotels Erbsen- und Gulaschsuppe bereitet hatte.

Nach Suppe, Kölsch und netten Plaudereien im Kreise zahlreicher Karnevalisten begrüßte man das Kinderdreigestirn des Festkomitees Lövenicher Karneval in dieser Runde, die nach ihren Grußworten die Kindertanzgruppe der Große Junkerdorfer KG auftreten ließen, welche nicht ohne Zugabe von dannen zogen.

Alsdann gehörte das Parkett im Saal Belvedere hoch über Kölns Dächern Max Biermann, dem man als Liedermacher vom ersten bis zum letzten Ton aufmerksam Gehör schenkte und mit reichlich Beifall dankte. Abschließend begrüßten Michael Everwand zusammen mit Egon und Marc Michelske das Kölner Dreigestirn, mit dem sich auch der diesjährige Empfang sich dem Ende entgegen neigte.

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Sessionsorden KKG Blomekörfge 1867 e.V.

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Sessionsorden Domsitzung e.V.

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Sessionsorden Lesegesellschaft zu Köln von 1872

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Sessionsorden Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken

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Sessionsorden Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852

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Prinzen-Garde Köln gratuliert bei 2. Kostümsitzung ihren Turmnachbarn mit Originalpartitur ihres Blauen Funken-Marsches und 2.000 Fähnchen

-hgj/nj- Erstmals erlebten die Gäste der Prinzen-Garde Köln an einem Samstagabend eine Kostümsitzung, welche seit Jahren unterhalb der Woche noch zwei weitere Geschwister hat. Während die beiden Kostümsitzungen die jeweils donnerstags stattfinden Kassenschlager sind, fand die zweite der drei Kostümsitzung erstmals am Wochenende statt, da hierfür seit einigen Jahren reichliche Nachfragen des Publikums bestehen.

Schon der Kartenvorverkauf zeigte der weiß-roten Leibgarde Sr. Tollität, daß dieses Format innerhalb kürzester Zeit als erste aller Prinzen-Garde-Veranstaltungen restlos ausverkauft war. Wie die Resonanz beim Vorverkauf war, waren auch deren Launen der Gäste, da bereits vor dem Opening mit dem Aufzug des eigenen Korps, samt Tanzpaar, Tanzkorps und Regimentsspielmannszug die Stimmung in Foyer und Saal hervorragend und überaus stimmungsvoll war.

Nach den Darbietungen des Korps mit reichlich kölsche Tön´ und den tänzerischen Darbietungen der Regimentstochter Sandra Wüst, Tanzoffizier Tommy Engel und dem Tanzkorps, dankte Sitzungsleiter Marcus Gottschalk und kündigte im Feuerwerk der guten Laune seiner Traditionsgesellschaft als nächste Programmnummer Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ an, welcher eine überragende Reimrede zum Zeitgeschehen über Politik, Wirtschaft und die Mängel unserer Gegenwart parat hatte.

Auf der gleichen Woge wie „Dä Tuppes vum Land“ trug das närrische Auditorium sodann das Kölner Dreigestirn samt Equipe, denen die über 1.500 Gäste für ihren Besuch für ihr von Herzen kommendes Sessionslied und das Solo von „Prinz Christian II.“ mit „Amazing Grace“ auf dem Dudelsack mit Applaus, Alaaf-Rufen und sonstigen Bekundungen dankten. Nach den Hits der „Höhner“ wie „Schenk mir Dein Herz“, „Viva Colonia“ oder „Anna Havanna“ und der Lehrstunde in Martin Schopps „Rednerschule“, endete der erste Part der 2. Kostümsitzung im Pausenteil des Abends.

Mit über 2.000 verteilten blau-weißen Fähnchen empfingen sodann zum Start der 2. Abteilung Gäste und Gesellschaft das Korps der Blauen Funken, welches nicht nur unmittelbarer Nachbar der Prinzen-Garde im gleichen Teilstück der alten Kölner Stadtmauer ist, sondern in dieser Session auch ihr 150jähriges Bestehen feiern kann. Nach dem üblichen Programm mit Musik und Tanz der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., wie der offizielle Name der Blauen Funken ist, bat Marcus Gottschalk seinen Präsidenten Dino Massi aufs Podium, der ans Schwesterkorps und ihren Präsidenten Björn Griesemann herzliche und sehr emotionale Worte des Dankes richtete.

Sodann überreichte er zusammen mit Gustav Brüninghaus als Vorstand der Prinzen-Garde, eine Originalpartitur des Blauen Funken Marsches aus dem Jahre 1926, da das Archiv der Kölner Funken Artillerie gänzlich im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Zudem überließ Dino Massi dem sympathischen Korps der Blauen Funken zahlreiche Orden und Verdienstnadel in zwei Vitrinen, die im Archiv der Prinzen-Garde als Dubletten schlummerten und somit im Nachbarturm in ihre Heimat zurückkehren. Abschließend gehörte hierzu auch noch die Fahne die man aufgrund des Jubiläumsanlasses gehißt hatte, welche seit dem Jahreswechsel bereits in blau-weiß und weiß-rot am Prinzen-Garde-Turm weht und nunmehr auch am Nachbarturm auf diesen einzigartigen Vereinsgeburtstag hinweist.

Nach soviel Leidenschaft, Gemeinschaft und Tradition, folgte das Programm wieder dem Konzept von Dennis Hille als Literat der „Mählsäck“, wozu nach „Werbefachmann“ Bernd Stelter“, den quirligen Tönen der Bonner Brassband „Querbeat“ noch das Tanzkorps „Fidele Fordler“ und die „Klüngelköpp“ mit ihren ruhigen, feurigen und besinnlichen Liedern und Hits gekommen waren. Wie alle Gäste und Ehrengäste im großen Saal des Maritim Hotels am Köner Heumarkt, genoß auch eine große Gruppe Koblenzer Lions Club-Mitglieder den Abend, der gegen 1.45 Uhr mit dem Auftritt von Norbert Conrads und „Am Dom zo Kölle“ endete.

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Altstädter Köln machen Reden ihrer Miljö-Sitzung auch für hörbehinderte und taube Menschen zum Genuß

-hgj/nj- Im restlos ausverkauften Kristallsaal der koelnmesse feierten die Altstädter Köln heute Abend ihre Miljö-Sitzung. Wenn man ansonsten lieber linksrheinisch im eigenen Veedel in Gürzenich, Maritim Hotel oder Wartesaal am Dom seine Sitzungen und Veranstaltungen zelebriert, galt es heute den Rhein in Richtung Schäl Sick zu überqueren und von hieraus das Panorama der Altstadt mit Dom, Groß Sankt Martin und dem Fischmarkt zu genießen.

Alsdann eröffneten die „Kölsche Dillendöppcher“ als unter dem Patronat der Altstädter stehenden Kinder- und Jugendtanzgruppe den Abend im Kristallsaal, die gleich die Herzen des gesamten Publikums eroberten. Nach der Zugabe, ohne die die „Pänz“ nicht von der Bühne zu bekommen waren, erklang der Marsch des grün-roten Traditionskorps vom Alder Maat, womit man sich selbst ankündigte und die Miljö-Sitzung in Schwung brachte. Mit „Hundertfuffzich Mann un en Fahn vürrendran“, konnte man den Einzug des Altstädter Korps mit dem „Bäck Fööss“-Lied beschreiben, die in einem nicht enden wollenden Aufzug vom Foyer zur Bühne hinzogen und sodann nach der Begrüßung von Präsident Hans Kölschbach gleich mit ihrem Auftritt weitermachten. Nach rheinischen Liedern des Regimentsspielmannszuges und dem tänzerischen Darbietungen von Steffi Scharfe und Philipp Bertram sowie den tanzenden Grenadieren, folgte der Wachwechsel, will heißen, Hans Kölschbach übergab Norbert Haumann als Sitzungsleiter der Altstädter Köln die Moderation, der nach seinem Willkommen an die Gäste mit dem Publikum auf einen erwachtungsvollen Abend anstieß.

Hiernach folgte das Programm den Vorgaben von Literat Martin Zylka, der nach der „Rednerschule“ von und mit Martin Schopps und den unverwechselbaren Liedern und Evergreens der „Black Fööss“, Marc Metzger als „Blötschkopp“ auf die Bühne schickte. Dieser trieb nicht nur wieder zahlreiche Späße bei seinen Blödeleien mit Kellnern, Fotografen, oder dem ein oder anderen Gast der Miljö-Sitzung, sondern dankte auch der Gebärdendolmetscherin an seiner Seite, die der Eloquenz seines Wortwitzes in allen Teilen nachgekommen war.

Wie bei einigen Veranstaltungen des grün-roten Korps – die gegenüber von Rathaus und Jan von Werth-Denkmal ihr Kasino haben -, übersetzten zwei diplomierte Dolmetscher (vorne im Bild Alina Ackers) alle Reden des heutigen Abends für Mitmenschen mit Hörverlust, was dieser Gesellschaft sehr hoch anzurechnen ist, da hierdurch Taube oder hörgeminderte Menschen an der Sitzung teilhaben können. Ein weiterer Höhepunkt war nach Marc „Blötschkopp“ Metzger sodann der Auftritt der „Hellige Knäächte un Mägde“ als Kölns erste und älteste Tanzgruppe, die sich mit Tänzen der Gründerzeit und Reformation um 1823 unseres heutigen Fastelovends zeigten.

Nach der Pause gehörten die Hits der „Brings“ zum Programm, sowie Volker Weiniger der bierselig und hochprozentig in die Rolle des „Sitzungspräsidenten“ schlüpfte und seine Kehle stets mit einem Kölsch nach dem anderen für freien Redefluß benetzte. Besuch aus Ehrenfeld von der Bürgergarde „blau-gold“ bekamen die Altstädter nach Volker Weiniger, die mit ihrer Marie und rund 130 Mann durch das nächtliche Köln reisten und im Kristallsaal eine tolle Show aus närrischen Klängen und den Tänzen ihres Tanzpaares Denise Willems und Christopher Wallpott, sowie den Gardisten ihres Tanzkorps zur Freude des Auditoriums ablieferten.

Ein Höhepunkt, einer jeden Kölner Sitzung ist der Besuch des Kölner Dreigestirns, das nunmehr mit ihrem Schmölzje von Prinzenwache und Equipe dem ausgelassen feiernden Publikum ihre Referenz erwies. Mit herzlichen Worten, ihrem Sessionslied und nicht zuletzt mit dem Dudelsack-Solo von „Prinz Christian II.“zu „Du bes die Stadt op die mer all he stonn“ („Amazing Grace“), dankte das Trifolium dem Publikum, welches ihnen einen solch phänomenalen Empfang bereitet hatte. Zu guter Letzt standen im Finalteil die Musiker von „Querbeat“ auf den karnevalistischen Brettern, die mit Hits wie „Nie mehr Fastelovend, „Guten Morgen Barbarossaplatz“, „Stonn op un danz“ und ihrem unverwechselbaren Brasspop-Sound weit nach 1. 00 Uhr den Publikum zum weiterfeiern bis zum Morgengrauen aufforderten.

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Kölner Weihbischof wurde bei Greesberger Kostümsitzung zum Ehrenmitglied der G.K.G. ernannt

-hgj/nj- Gelassen und ohne das Publikum zu beunruhigen ging die G.K.G. Greesberger heute Abend mit ihrem nicht reibungslos verlaufenden Start zur Kostümsitzung im Theater am Tanzbrunnen um. Während Literat Christian Böhm telefonisch erfuhr, daß Anette Esser als die letzte Putzfrau vor der Autobahn „Achnes Kasulke“ aufgrund eines Kreislaufkollaps auf dem Weg in Krankenhaus sei, rief auch die Bürgergarde „blau-gold“ an und teilte mit, daß man zugeparkt sei und die Busse den Parkplatz nicht verlassen konnten.

Während Christian Böhm eifrig am umorganisieren war, zog der Elferrat mit Sitzungsleiter Michael Kramp in den Saal und eröffnete die Sitzung, wobei gleich zu Beginn nicht nur das Publikum, sondern auch die Ehrengäste wie unter anderem Udo Jansen, Präsident und 1. Vorsitzender der K.G. Alt-Severin, der Präsident der G.M.K.G. Jürgen Haucke, sowie der niederländischen KV Burgerlust Eygelshoven John Pevo willkommen geheißen wurden. Durch diesen Schachzug begann das Programm mit einigen Minuten verspätet, was aber den gut gelaunten Gästen nicht auffiel. Kürzer als üblich fiel hiernach der Aufmarsch der Bürgergarde „blau-gold“ aus, die nur Ein- und Ausmarsch sowie einen Tanz zeigten, da nicht noch der nächste Termin außerhalb von Köln verzögert werden sollte. Übrigens haben sich die Bürgergardisten vom Falschparker selbst befreit, da man mit Muskelkraft das Fahrzeug einfach auf Seite gehoben hatte.

Problemlos verlief sodann das weitere Programm bei dem für „Achnes Kasulke“ die „Blömcher“ ihre Späße auf dem Podium des Theaters am Tanzbrunnen trieben und die Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“ ihre tänzerischen Höhepunkte präsentierten. In diesem Rahmen würdigte Gresseberger-Präsident Markus Otrzonsek samt Vorstand Dr. Dominikus Schwaderlapp als Weihbischof von Köln, der vor der prächtigen Kulisse der Jugendtanzgruppe zum Ehrenmitglied der G.K.G. ernannt wurde. Mit den beiden Auftritten von Michael Hehn als „Dä Nubbel“ und den Hits der „Domstürmer“ neigte sich die erste Abteilung dem Ende entgegen, so daß man sich bei Frikadellchen, Currywoosch und Kölsch auf den zweiten Teil des Abends freuen konnte.

In den Saal zurück holten die Greesberger ihre Gäste mit dem Erscheinen von „Prinz Christian II.“, „Bauer Frank“ und „Jungfrau Griet“, die bei ihrer Visite herzliche Worte an die kostümierten Jecken richteten und zusammen mit Gressbergern und Gästen ihr Dreigestirn-Lied intonierten. Als Geschenk erhielte das jecke Trifolium des Reiter-Korps „Jan von Werth“ einen Scheck in Höhe von € 777,00, der dem neu zuschaffenden Rosenmontagswagen für Menschen mit und ohne Behinderungen zu Gute kommt.

Vor der Foyerparty nach der Sitzung gehörten noch vier weitere Programmnummern auf die Bühne des herrlich geschmückten Rundbau, zu dem Michael Kramp Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, die „Klüngelköpp“ mit ihren Hits, sowie vor dem Finale mit den „Räubern“ die große Tanzgruppe seiner Gesellschaft „Kölsche Greesberger“ auf dem Podium begrüßte.

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Närrische Consulat überreichte ihrer Große Kölner KG „Aquila“ als weitere Standarte

-hgj/nj-Mit ihrem Vorprogramm sorgt die Große Kölner Karnevalsgesellschaft seit Jahren für besondere Stimmung vor der Gala-Sitzung. Während die Gäste in Abendkleid, Smoking und dunklem Anzug – die von den „Bläck Fööss“ besungene Treppe im Jözenich – durch das Spalier des Reiterkorps ihrer Standarten und Fahnen herauf schritten, intonierte Engelbert Wrobel („Dä Engelbäät“) auf seinem Tenorsaxophon bekannte Kölsche Melodien. Zudem erhielt jede Dame eine besonderes Geschenk von der Großen Kölner, die hierbei durch eine Parfümerie der Domstadt seit Jahren unterstützt wird.

Bei Smalltalk und Kölsch blieb genügend Zeit um Engelbert Wrobel und seinen Klängen, vor der Programmeröffnung mit dem Tanzcorps „Blaue Jungs“ der KG Lövenicher Neustädter zu lauschen. Zusammen mit dem Tanzcorps der Lövenicher Tänzerinnen und Tänzer nahm zugleich der Elferrat unter dem Vorsitz von Dr. Joachim Wüst als Präsident seine Plätze im Elferrat ein, der vor dem ersten Tanz des Corps die Gäste seiner Gesellschaft willkommen hieß.

Hiernach startete die KG ihre Darbietungen wobei man feststellte, daß Matrosen gerne hoch hinaus wollen, wie man dies anhand der zahlreichen akrobatischen Hebungen und Würfe sah. Ur-Kölsch und unverfälscht präsentierte sich sodann Jupp Menth in herrlich breitem Platt, der Brexit, Trump und zahlreiche internationale, nationale wie auch kölsche Politiker und mit „Kölsch for Future“ auch die Jugend mit ihren Demonstrationen „Fridays for Future“ in seiner Type als „Ne kölsche Schutzmann“ kritisch prüfend unter die Lupe nahm.

Für den weiteren Teil der ersten Halbzeit hatten Harald Hahn und Walter Laschet – als Literaten der 1882 gegründeten renommierten Kölner KG – zwei Bands sowie zwei weitere Redner der Spitzenklasse für Publikum und Ehrengäste parat, die trotz Abendgarderobe sehr emotional und wohlgestimmt das Treiben auf der Bühne des Gürzenich genossen. Hierbei folgten Jupp Menth, die „Domstürmer“ mit Hits wie „Ohne Rhing Ohne Dom Ohne Sunnesching“, „Ich danz för Dich (Jo Jo Dat)“, „E Deil vun Dir“ und „Janz schön Kölle“, die nach ihren Zugaben das Podium für „De Frau Kühne“ (Ingrid Kühne) als gestandene Frau, Mutter und selbsternannte Rampensau freimachten. Weiter mit den zahllosen Liedern, Hits und Evergreens der „Räuber“ und mit Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“, mit seinem Verzäll über seine KG „Raderdolle Spritköpp“ und seiner Trinkfestigkeit womit er kein Auge trocken ließ.

Zurück aus der Pause, meldete sich der Elferrat der Großen Kölner wieder mit dem Aufzug der Prinzen-Garde Köln, bei dem Joachim Wüst seine Tochter Sandra als Regimentstochter des weiß-roten Korps mit ihrem Tanzoffizier Tommy Engel und den Kameraden von Wache, Tanzkorps sowie Regimentsspielmannszug begrüßen konnte. Mit der Ankündigung der „Bläck Fööss“, die in diesem Jahr auf 50 musikalische Jahre als Mutter aller Kölner Bands zurückblicken können, ging ein Raunen durch den Saal, da sich das profane Publikum wie auch die zahlreichen Ehrengäste (Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, WDR-Intendant Tom Buhrow, Große Kölner-Ehrenpräsident und ehemaliger Ministerpräsident von NRW Jürgen Rüttgers sowie Große Kölner-Botschafterin und ehemalige Dombaumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner) auf die Hits der „Fööss“ freuten.

Währenddessen, hatte sich das Kölner Dreigestirn mit seiner Equipe im Foyer eingefunden, denen die nächsten Minuten nach den Zugaben der sieben Musiker gehörte. Alsdann folgten nach dem Besuch des Trifoliums 2020 Bernd Stelter mit seinen Ratschlägen als „Werbefachmann“ und die „Höhner“, deren neuer Hit „Anna Havanna“ das Sambafieber ausbrechen ließ. Ganz zum Schluß – vor der Sitzungsnachfeier bis in den frühen Morgen – ehrte Dr. Heribert Mies als Senatspräsident der Großen Kölner in Anwesenheit seiner Vorstandskollegen Andreas Jurek zum Ehrensenator, der seit Jahren die Gäste bei allen Sitzungen nach dem Programmende mit leisen und lauten Tönen kölschen Liedgutes unterhält.

Zudem berichtete Pressesprecherin Angela Kanya-Stausberg noch, daß im Rahmen der Gala-Sitzung das Närrische Consulat der Große Kölner KG, welchen derzeit 69 Mitglieder angehören, eine „Aquila“ (römische Standarte) überreichte, die bisher in keiner der Kölner Karnevalsgesellschaft zu finden ist.

Quelle (Text): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882
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KKG Alt-Lindenthal feierte zum sechsten Mal ihre Kostümsitzung im Palais der Flora

-hgj/nj- Seit sechs Jahren feiert die Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal nicht mehr innerstädtisch und in Nähe des Hohenzollernrings, sondern in unmittelbarer Nähe des Kölner Zoos im Palais der Flora. Der Wechsel hat der Gesellschaft, die ihren Ursprung im Kölner Stadtteil Lindenthal hat gut getan, so daß auch für die kommenden Jahre an diesem Ort die Prunk- und Kostümsitzung sowie die Lindenthaler Mädchensitzungen stattfinden.

Heute startete Alt-Lindenthal am frühen Abend mit ihrer große Prunk- und Kostümsitzung in den Sitzungskarneval zum diesjährigen Kölner Rosenmontagsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel“, und, stellte gleichzeitig ihren neuen Orden vor der das Motto dies widerspiegelt. So zeigt der Sessionsorden auf der Vorderseite das allgemein bekannte gelbe Ortseingangsschild mit schwarzer Schrift auf sie auf ihren Ursprungsort hinweisen. Die Rückseite hingegen ist bunt gestaltet und deutet als Wimmelbild auf die bekannten Wahrzeichen Lindenthals, wie die Klinikclowns der Uniklinik, den Tierpark des Ortsteils oder das Krieler Dömchen mit seinem Orgelneubau hin. Wer den Orden nicht für seine Meriten in dieser Session von der Gesellschaft verliehen bekommt, hat dennoch eine Chance dieses originelle Sessions-Souvenir zu erhaschen, da dieser an der Abendkasse erwerbbar ist und € 5,00 der Einnahmen für verschiedene karitative Zwecke im Veedel gespendet werden.

Doch zurück zu Sitzung, bei der zusammen mit der bunten Brauchtumsgruppe Fidele Kölsche der Elferrat und Präsident Carl Hagemann gleich mit auf die Bühne zog. Nach kurzer und herzlichen Begrüßung durch Carl Hagemann, legten die Musiker der Fidele Kölsche gleich mit ihren närrischen Medley los, die gesanglich durch ihren 1. Vorsitzenden Marcel Geipel, Präsident Peter Hörth sowie Uwe Modler als „Jan“ des Reiter-Korps „Jan von Werth“ unterstützt wurden. Mit diesem Einstand hatte man bereits jetzt schon die Gunst des Publikums gewonnen, welches wie jeck zwischen Stühlen und Tischen sowie den Gängen schunkelte und tanzte.

Im weiteren Programm von Literat Thomas ten Thij wirkten bis zu Pause nach Martin Schopps´ „Rednerschule“, das Tanzcorps der Schlenderhaner Lumpe „Colonia Rut Wiess“, „Dä Nubbel“ Michael Hehn sowie „Querbeat“ mit ihrem reichen Repertoire mit. Zudem begrüßte Carl Hagemann das diesjährige Frechen-Bachemer Prinzenpaar „Prinz Kai I.“ (Wallraf), der als Autist zusammen mit seiner Mutter und „Prinzessin Katja“ (Wallraff) in Bachem unter dem Motto „jeck mal anders“ die Säle des Rhein-Erft-Kreises erobern. Für Kai, dem mit der Prinzwerdung ein Kindheitstraum in Erfüllung ging, gab es später noch ein weiteres Highlight im Verlauf der Alt-Lindenthaler Prunk- und Kostümsitzung, da er auf das amtierende Kölner Dreigestirn traf, die ihm und seiner Prinzessin ihrem Spange überreichten.

Hieran öffneten sich wieder die Türen zum Saal und somit zum zweiten Teil der Sitzung, bei dem mit dem Einzug des Reiter-Korps „Jan von Werth“ gleich 150 „Jan von Werther“ das Fassungsvermögen der Bühne sprengten. Nach den Musikstücken der Regimentskapelle und den Tänzen der Marketenderin Britta Schwadorf, ihrem Tanzoffizier Florian Braun und dem Tanz- und Reservekorps, übernahm Fritz Schopps als „Rumpelstilzje“ das Podium, dem neben Applaus auch die Herzen des kostümierten Auditorium bei seiner Reimrede entgegenschlugen.

Auf die Zielgerade der Lindenthaler-Sitzung schaute noch das Kölner Dreigestirn vorbei, welches von der KKG einen Scheck in Höhe von € 333,00 für ihr Spendenprojekt zur Entstehung eines neuen Rosenmontagswagens für Behinderte und nicht behinderte Mitmenschen überreichte. Musikalisch wie man begonnen hatte, wurde der Abend in der Flora durch die Auftritte der „Funky Marys“ und „Miljö“ auch beendet, wonach man zusammen mit den Gäste an der Bar den soeben angebrochenen Sonntag und die wunderschöne Prunk- und Kostümsitzung feierte.

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FK-Präsident Christoph Kuckelkorn vereidigte neuen Präsidenten der Schlenderhaner Lumpe im Rahmen der großen Kostümsitzung

-hgj/nj- Bereits vor dem Beginn der Großen Kostümsitzung der Schlenderhaner Lumpe stattete Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn dieser Gesellschaft zusammen mit seinem Vorstandsvorsitzenden für Strategie und Protokoll Bernd Höft einen Besuch ab. Neben dem Elferrat und dem Tanzcorps „Colonia Rut Wiess“, hatte sich nach dem Einzug in den Bankett- und Festsaal des Pullman Cologne auch die Ehefrau des letztjährigen Kölner Prinzen zusammen mit Christoph Kuckelkorn und Bernd Höft eingefunden, da die Schlenderhaner Lumpe einen neuen Präsidenten haben.

Marc Mischelske, der letztjährig noch mit seinen beiden Freunden Markus Meyer (Bauer 2019) und Michael Everwand (Jungfrau 2019) als Prinz Köln und die Herzen der Menschen eroberten, galt es jetzt als neuen Schlenderhaner-Präsidenten offiziell in sein Amt einzuführen. Hierzu bat der FK-Präsident auch die drei ehemaligen und heutigen Ehrenpräsidenten (Hellmut Schramm, Wolfgang Brock und Dieter Kuhn) der Gesellschaft auf die Bühne, die aus nächster Nahe wie Jürgen Knaack als Vorsitzender und Vizepräsident dem Akt beiwohnen sollten.

Wie bei allen ins Amt einzuführenden Präsidenten laß Christoph Kuckelkorn den Amtseid dem zu Vereidigenden vor, der die Worte nachsprach und hierbei seine rechte Hand auf der Plaggen seiner Gesellschaft platzierte. Sodann erhielt Marc Michelske nach dem Ausruf des FK-Präsidenten „Mer han ne neue Präsident“ die Amtskette von seinem Vorgänger Hellmut Schramm und seiner Ehefrau Sharon umgelegt, worauf im seine Vorgänger im Amt als erste gratulierten. Auf die Übergabe des Präsidentenzepters verzichtete Marc Michelske allerdings, da er dies als Relikt einer überholten Zeit ansieht.

Nach diesem einzigartigen Spektakel im Kölner Karneval räumten die Protagonisten die Bühne und überließen das Podium dem Tanzcorps „Colonia Rut Wiess“, die trotz niedriger Deckenhöhe eine exzellente Tanzshow mit zahlreichen akrobatischen Einlagen und perfekten Schrittkombinationen dem wunderbar kostümierten Publikum präsentierten. Nach dieser Showeinlage, begrüßte der junge Präsident nunmehr vor der Zugabe der Tänzerinnen und Tänzer Publikum und Ehrengäste (unter anderem Harald Linnartz, Henk van Oostrum, Karsten Schnöring) und kündigte als hohen Besuch das Kölner Dreigestirn an, dem ein herzlicher Empfang bereitet wurde.

Im Programm von Literat Harald Kaspers – der diesjährig 1 x 11 Jahre verantwortlich für das Treiben auf der Bühne seiner Gesellschaft ist -, gehörten bis zur Pause noch die „Räuber“ mit ihren Liedern und Hits, Volker Weininger, der wieder als „Sitzungspräsident“ glänzte, sowie „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper mit reichlich Verzäll, Anekdötchen und kölschen Leeder op d´r Quetsch (Ziehharmonika). Für seine Verdienste um die Schlenderhaner Lumpe und den Kölner Karneval würdigte man zudem Thomas Cüpper mit der Ernennung zum „Ehrenlump“, die der begnadete Künstler gerührt entgegennahm.

In Anschluß an die Pause bezog alsdann der Elferrat wieder seine Plätze im Gestühl, wonach die „Klüngelköpp“ ihr Repertoire präsentierten und Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ wieder mit nachtrudelnden Gästen, Bedienungspersonal, Musikern und Fotografen seine Scherze trieb. Für den Schlußakkord hatte Harald Kaspers mit der Musik der „Boore“, Fritz Schopps als unvergessenes und immer noch gerngesehenes „Rumpelstilzje“, zwei weitere Höhepunkte für die Große Kostümsitzung gewinnen können, denen vor der After Show im Foyer des Pullman Cologne nur noch die „Domstürmer“ mit ihren Hits und Zugaben folgten.

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