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G.K.M.G.-Sitzung „Jeck em Veedel“ hatte Besucher aus ganz Köln zu Gast

-hgj/nj- Aufgrund ihres Erfolges in der Session 2019 hatte der Vorstand der Große Mülheimer KG (G.M.K.G.) beschlossen, auch in diesem Jahr wieder das Format „Jeck em Veedel“ beizubehalten, zum dem aus zahlreichen Kölner Stadtteilen das Publikum diesen Event nicht versäumen wollte. „Wir konnten heute Abend nicht nur Gäste aus dem rechtsrheinischen willkommen heißen“, so Pressesprecher Herry Erschfeld, „sondern auch sondern auch zahlreiche Jecken aus den linksrheinischen Stadtteilen bis weit in den Kölner Westen hinein.“

Neben diesem erfreulichen Effekt, hat „Jeck em Veedel“ der G.M.K.G. eine weitere Besonderheit, da die Karten ausschließlich online erwerbbar waren. Zusammen mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Rheinmatrosen Minis“ zog pünktlich um 19.10 Uhr der Elferrat um Präsident Jürgen Haucke in den herrlich dekorierten „Gürzenich der Schäl Sick“ (Stadthalle Köln-Mülheim) ein, wo das jecke Volk bereits voller Hochstimmung auf die zahlreichen Programmpunkte des Abends wartete und den Aktiven der Großen Mülheimer K.G. einen freudigen Empfang bereiteten.

Nach der Begrüßung von Jürgen Haucke konnte das Spiel sofort beginnen, wobei die „Pänz“ der G.M.K.G. ihre Tänze zeigten und bei all ihren Darbietungen reichlich beklatscht wurden. Hiernach gehörte die Bühnen der Bürgergarde „blau-gold“, welche mit rund 130 Gardisten, Offizieren sowie ihrem Präsidenten und ihrem Tanzpaar Denise Willems und Christopher Wallpott zum Marsch ihres Traditionskorps aufs Podium zogen, um ihr Sessionspektakel mit närrischen Klängen des Regimentsspielmannszuges und die Tänze von Denise Willems, Christopher Wallpott und dem Tanzkorps präsentieren zu können.

Hiernach übernahm Stefan van den Eerthwegh in seiner Type als „Die Erdnuss“ die Bühnenregie und sorgte für ausreichende Lacher, worauf das Kölner Dreigestirn den närrischen Gästen und der G.M.K.G. mit ihrem Besuch ihre Referenz erwies. Schlag auf Schlag wechselte das karnevalistische Genre zwischen Rede und Musik bei den nächsten vier Programmnummern hin und her, bei dem nach „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht), „cat ballou“ mit ihren Liedern, Martin Schopps mit seiner „Die Rednerschule“ und abschließend die Jubilare der „Bläck Fööss“ auf dem Podium standen, die in diesem Jahr als erste und älteste Band Köln ihren 50. Geburtstag feiern können.

Nach den „Rheinmatrosen Minis“, die für die Gesellschaft selbst sicherlich das Highlight bei „Jeck em Veedel“ waren, gehörten sodann die großen Tänzerinnen und Tänzer der „Rheinmatrosen auf die Bühne, die durch ihre unzähligen Hebungen, Würfe und akrobatischen Leistungen zu den besten Tanzcorps Kölns und des Rheinlands zählen. Zum Abschluß des Abends – bei dem neben den rund 850 Gästen auch Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, zahlreichen Abordnungen der rechtsrheinischen Löffelgesellschaften, sowie Hofphotograph Erich Radermacher mit seiner Friedel im Publikum saß -, moderierte Jürgen Hauck die Band „Lupo“ und die „Swinging Funfares“ an, die vor der Nachfeier im Foyer bis in die späte Nacht den Saal nochmals mit närrischen Tönen in Wallung brachten.

Quelle (Text und Fotos): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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