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ACHTUNG HOCHSPANNUNG! – Publikum erlebte bei „Stromloser Ader“ Prunksitzung mit einem Höhepunkt nach dem anderen

-hgj/nj- Für Hochspannung bei ihren Gästen sorgte heute Abend im Kristallsaal der koelnmesse die KKG „Stromlose Ader“, die mit ihrer Prunksitzung in die närrischen Wochen des Kölner Saalkarnevals startete. Während Literatin Julie Houben nochmals die Ortsschilder der Kölner Stadtteile im Foyer auf Vollständigkeit überprüfte, formierte sich der der Elferrat um Präsident Hans-Peter Houben, da alle Vorstandmitglieder mit dem Schild ihres Stadtteils in dem sie beheimatet sind in den Saal einziehen sollten.

Mit dabei beim Einzug das Tanzcorps „Kölner Rheinveilchen“, die gleich nach der Begrüßung von Hans-Peter Houben, ihre Positionen ein nahmen und tänzerische Höchstleistungen des karnevalistischen Tanzsports zeigten. Sodann marschierte die Prinzenequipe samt Prinzenführer, Chef der Equipe, Hoffriseur und Adjutantur ein, die „Prinz Christian II.“; „Bauer Frank“ und „Jungfrau Griet“ begleiteten, die erstmals nach 35 abstinenten Jahren ein Trifolium des Reiter-Korps „Jan von Werth“ verkörpern können.

Wigger im Text von Julie Houben mit den Hits von „Brings“, wie unter anderem „Sünderlein“, „Kölsche Jung“, Polka, Polka, Polka“ und anderen Liedern, die gleich die gute Stimmung weiter aufleben ließen. Statt Guido Cantz, der leider das Wochenende aufgrund seiner Erkrankung zu Haus verbrachte, sprang Michael Hehn ein, der in seiner Rolle als „Dä Nubbel“ glänzte und eine perfekte Rede vor den knapp unter 1.400 Gästen in Abendgarderobe oder Uniform ablieferte.

Diesem folgte nach den „Höhnern“ und ihren Ohrwürmern „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger, der von seiner 5 x 111 plus 16 Jahre alten KG „Raderdolle Spritköpp“ und deren geschichtlichen Wandel seit der Gründung erzählte. Ein Spitzenvortrag, den man auch als Journalist gerne mehrfach zuhört. Hiernach startete mit dem zweiten Teil des Abends die Pause im Foyer der Messe-Location bei Leckereien nach Kölscher Art und kalten Getränken, so daß man neben domstädtischer Fooderkaat und frischem Kölsch genug Zeit zum Klaaf mit Tischnachbaren oder Freunden hatte.

Ins dritte Drittel, als die zweite Abteilung des Programms, gehörten die „Paveier“ die neben „Heimat es“, Leev Marie“ und „Schön ist das Leben“ auch ihren neues Sessionslied „Sieben Nächte lang in Amsterdam“ und „Ich werd‘ Dich lieben“ fürs Prunksitzungspublikum der „Stromlosen Ader“ mitgebracht hatten. Hiernach hatte „Der Werbefachmann“ Bernd Stelter das Wort, der nach seinem erstklassigen Beitrag und der Zugabe fürs frenetisch feiernde Auditorium den Bühnenboden für die beiden Schlußnummern von „Bläck Fööss“ und „Kasalla“ nach dieser tollen Prunksitzung räumte. Nachdem der Vorhang gegen kurz vor 1.00 Uhr gefallen war, feierten die Mitglieder der „Stromlosen Ader“ zusammen mit ihren überglücklichen 1.488 Gästen weiter, da die Nacht noch lang war und man an dem gerade erst begonnenen Samstag ausschlafen konnte.

Quelle (Text und Fotos): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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