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Kontinuität bei den Altstädtern

Präsident Hans Kölschbach und der Schriftführer der Gesellschaft, Dr. Björn Braun (links), sind für weitere drei Jahre in ihren Ämtern bei der Jahreshauptversammlung der Altstädter am Mittwoch (30. Oktober 2019) bestätigt worden.

Damit wahrt das grün-rote Korps mit Blick auf kommende Ereignisse Kontinuität: 2022 feiern die Altstädter die ersten 100 Jahre.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.

 




Bürgergarde „blau-gold“ begrüßt zwei neue Personalien im geschäftsführenden Vorstand

V.l.n.r.: Christian Kläser, Marcel Krahforst, Udo Koschollek, Markus Wallpott und Markus Marx

Bei der gestrigen (29. Oktober 2019) Jahreshauptversammlung wurden die anwesenden Mitglieder über die Tätigkeiten der letzten 12 Monate informiert.

Neben allen Informationen fanden auch die turnusmäßigen Vorstandswahlen statt, bei denen einige Positionen neu zu besetzen waren. Durch den schmerzlichen Verlust des allseitsbeliebten Günter Flüchs, mußte ein neuer Schatzmeister wählen. Auch die Position des Schriftführers stand zur Disposition, da Jürgen Meier nach 18 Jahren aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl antrat. „An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem lieben Jürgen für 18 Jahre unermüdlichen Einsatz für seine Bürgergarde „blau-gold“, so Pressesprecher Andreas Alper.

Die Mitglieder bestätigten Präsident und Kommandant Markus Wallpott in seinem Amt. Auch seinen Stellvertreter, Vize-Präsident und Literat Udo Koschollek, wurde das Vertrauen erneut ausgesprochen.

Zum neuen Schatzmeister wurde Markus Marx gewählt. Der gelernte Bankkaufmann ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Seit 1996 ist er bereits stolzer Bürgergardist.

Zum neuen Schriftführer haben die Mitglieder unseren ehemaligen Tanzoffizier Marcel Krahforst gewählt. Auch er ist gelernter Bankkaufmann, verheiratet und Vater von drei Kindern. Er trägt seit 1999 die blau-goldenen Farben.

Zu guter Letzt gibt das blau-goldene Traditionskorps weietr bekannt, daß es auch einen Wechsel bei der Position des Spieß gab. Der langjährige Spieß Sebastian Flüch hat aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt. Als Nachfolger wurde Christian Kläser gewählt.

Quelle und Foto: Bürgergarde „blau-gold“ 1904 e.V. Köln




100 Jahre Frohsinn – mit Vollgas in die Zukunft

Am 8. November 2019 eröffnet die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. ihre Session mit einer großen Sessionseröffnungsparty in der Halle Tor 2. Einlaß ist ab 18.45 Uhr. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Unter dem Motto „Em Hätze vill Konfetti“ soll konfettibunt und ausgelassen der Beginn der Session 2019/2020 gefeiert werden. Es werden zahlreiche Ehrengäste für die Veranstaltung erwartet: neben vielen Präsidenten anderer Gesellschaften dürfen zudem namhafte Größen der Lokalpolitik begrüßt werden. Außerdem wurden bereits über 600 Tickets verkauft.

Nach der Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzjer“ e.V. wird den Auftakt die offizielle Inthronisation der neuen Präsidentin Tanja Wolters durch das Festkomitee bilden. Dabei werden einige Vorstandsmitglieder des Festkomitees erwartet, wenn  Präsident Christoph Kuckelkorn die Vereidigung vornimmt.

Danach stehen weitere Highlights auf dem Programm: neben einem Überraschungsredner werden vor allem die musikalischen Programmpunkte „Eldorado“, „Paveier“ und „Lupo“ den frohsinnigen Jecken ordentlich einheizen. Für ein ausgelassenes Fest wird zudem der erfahrene DJ von 1st Class Entertainment sorgen.

Auch die neuen Vereinskostüme – entworfen von Maria Lucas – werden an diesem Abend präsentiert, ebenso wie der Sessionsorden und Pin. Die Vereinskostüme zeichnen sich nicht nur durch eine sichtliche Uniformität aus, sondern heben sich gleichzeitig über Details voneinander ab und zeugen so von einem individuellen Spielraum.

Im 100. Jahr ihres Bestehens hat sich bei der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. ein wichtiger Wechsel vollzogen: im Juni diesen Jahres wurde ein neuer Vorstand rund um Präsidentin Tanja Wolters gewählt. Mit der Lust darauf Karneval auch mal neu und anders zu denken ist der neue Vorstand angetreten und hat in den letzten Monaten bereits einiges bewirkt. Zunächst wurde wieder ein Senat gegründet. Dessen Doppelspitze setzt sich aus Marco Spitau (Senatspräsident) und Dr. Peter Pickel (Senats-Vizepräsident) zusammen. Außerdem haben sich bereits 16 weitere Senatoren engagiert.

Auch für die Mitglieder wurde schon einiges geschaffen: Sommerfest, Stammtische und die Zusage für den Rosenmontagszug 2020 waren einige Highlights über die sich die Mitglieder in den letzten Wochen freuen konnten.

Und so ist es nicht erstaunlich, daß der Verein bereits im September 2019 die Marke von 200 Mitgliedern überschritten hat. Darunter sind auch viele Kinder: das jüngste Mitglied wurde im April des Jubiläumsjahres geboren. So wird die Gesellschaft dem Namen der GROSSEN KG Frohsinn Köln 1919 e.V. als Familiengesellschaft wieder voll und ganz gerecht.

Quelle und Grafik: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Kartenvorverkauf für „Hellig Jeck 2020“ startet am 11. im 11.

Quelle und Grafik: Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e. V.




Altstädter Köln: Danze am Dom mit „Kasalla“, „Klüngelköpp“, „Lupo“ und „Druckluft“

Grafik: Altstädter Köln 1922 e.V.




KKG Fidele Zunftbrüder: Neues Casino mit Geschäftsstelle

Endlich war es soweit und die Fidelen Zunftbrüdern von 1919 e.V. konnten am 18. Oktober 2019 ihr neues Casino im Gottesweg 40 in Köln Zollstock einweihen.

Ab 17.00 h kamen die eingeladenen Gäste und die Mitglieder der Zunft sowie einige Tänzer- und Tänzerinnen in ihren Kostümen, die sich um das leibliche Wohl der Besucher im neuen Casino kümmerten.

Präsident Theo Schäfges stieg in die „hauseigene Bütt“ und begrüßte ganz herzlich alle anwesenden Gäste im neuen Casino. Und bedankte sich bei allen Aktiven, die es in kurzer Zeit dieses ermöglicht haben die Räume zu renovieren.

„Wir, die Fidele Zunftbrüder zeichnen uns aus, so Theo Schäfges, daß wir gemeinsam an einen Strang ziehen um unsere Ziele zu erreichen, oder spontan, Ideen in die Tat umzusetzen.“ Gemeint war, wenn einer einen kennt, der einen kennt, der das neue Casino und Geschäftsstelle segnet?

Vizepräsident Ingo Pohlkötter, kennt da einen und so durfte Theo Schäfges mit großem Stolz, den Diakon Martin Sander aus Alfter vorstellen, welcher die Segnung der neuen Räumlichkeiten der KKG den kirchlichem Segen gibt.

Sodann übernahm der Diakon das Mikrofon und begrüßte Gäste und Mitglieder und erläuterte, daß Kirche und Karneval ganz eng verbunden sind, und, er ohne jeglichen Zweifel sofort bereit war die neue Begegnungsstätte der Fidelen Zunftbrüder einzuweihen. Er kam auch der Bitte von Theo Schäfges nach, ein Kreuz mit zu bringen. Möge das Kreuz, alle die im Casino ein-und ausgehen, beschützen.

Zwischenzeitig wurden Handzettel an die Anwesenden verteilt. Diakon Martin Sander bat nun Mitglieder und Gäste kräftig mit zu singen und stimmte das „Halleluja“ in kölscher Sproch. Anschließend wurde das „Vater Unser“ ebenfalls in kölsche Sprache gemeinsam gebetet. Dann erfolgte die Segnung von Casino und Geschäftsstelle. Zum Schluss wurde gemeinsam das „Lied in unserem Veedel“ op Kölsch gesungen welches Gänsehaut pur war!

Theo Schäfges bedankte sich herzlich beim Diakon, der vom Publikum großen Applaus bekam. Präsident Theo Schäfges, bat Diakon Sanders an unserer Einweihungsfeier teil zu nehmen und eröffnete gleichzeitig das Buffet.

Nachdem sich die Gäste gestärkt hatten, moderierte der Präsident der Fidelen Zunftbrüder „JP Weber“ (Jörg-Paul Weber) an, der mit seiner Mandoline sein Können zeigte und die Einweihungsfeier im Casino in kürzester Zeit zu einem Mega Event verwandelte. Nach einer von den Gästen geforderten Zugabe verabschiedete das Publikum von sich „JP Weber“.

Im sehr gut besuchten Casino, herrschte gute Stimmung und das Publikum tauschte sich bei einem Gläschen Kölsch, bis spät in den Abend aus.

Quelle und Foto: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.




„Knatsch verdötsch“ bei den Treuen Husaren an Wieverfastelovend im Lindner Hotel City Plaza feiern!

Grafik: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Stroßesitzung der Nippeser Bürgerwehr startet Wieverfastelovend ab 8.45 Uhr

Grafik: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Tanzgruppen „Kölsche Greesberger“ feierten mit großem Publikum 1 x 11jähriges Jubiläum

-hgj- Erstmals durften die Tanzgruppen „Kölsche Greesberger“ der Große Karnevals-Gesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852, ein närrische Jubiläum feiern. Und diesen 1 x 11jährigen Geburtstag feierten die Tänzerinnen und Tänzer nicht in Köln, sondern im Speckgürtel der Rheinmetropole in Frechen.

Weit über 400 Gäste, Mitglieder der Muttergesellschaft, Eltern, Geschwister und Großeltern, Freunde und Partner, hatten ihr Kommen zugesagt, so daß der Frechener Stadtsaal bis auf den letzten Platz gefüllt war. Was in der Session 2009/2010 mit einer geringen Anzahl von männlichen und weiblichen Tänzern begonnen wurde, hat sich von Jahr zu Jahr gemausert, woraus heute insgesamt 78 Jungs und Mädels hervorgehen, die im Alter von 9 bis 17 Jahren in der Jugendtanzgruppe (JTG) „Kölsche Greesberger“ und ab dem Erreichen der Volljährigkeit bei der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ tänzerisch weitergeht. Aktuell tanzen in der JTG 30 Kinder und im Ensemble der großen Tänzerinnen und Tänzer 48 raderdolle junge Menschen mit und werden von Session zu Session immer besser.

Ihren Gästen bereiteten die beiden Gruppen einen unvergeßlichen Abend, bei dem nach der offiziellen Begrüßung durch die beiden Betreuer Carl Seher und Georg „Schorsch“ Steinhausen, die „Stadtrebellen“ musikalisch auf dem Podium standen. Sodann folgte die Laudatio des Greesberger-Ehrenpräsidenten Detlef Kramp, der die Entstehung und Geschichte der beiden Tanzgruppen Revue passieren ließ. Im Anschluß an die Laudatio folgte die Scheckübergabe über € 900,00 an das CJD Berufsbildungswerk Frechen, die den Tanzgruppen eine ihrer drei Hallen zum Training zur Verfügung stellen.

Für große Augen und viel Gelächter sorgte hiernach der Tanz der Ehemaligen, die mit insgesamt 14 Damen und einem Hahn im Korb zum „Bläck Fööss“-Hit „He deit et wih und do deit et wih“ auf Krücken, Stöcken und einem Rollstuhl in den Saal einzogen und zu kölschen Evergreens eine 1 A-Show ablieferten. Wiederum kölsche Evergreens präsentierten danach die Musiker des Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln, die ihren Instrumenten von „Fööss“ bis „Brings“ und von „Paveier“ bis „cat ballou“ einen Hit nach dem anderen entlockten.

Hiernach gehörte die Bühne den „Gresbergern“, die gleich dreimal in Folge mit den Tänzen der Jugendtanzgruppe, der Musik von „Zollhuus Colonia“ und mit den Darbietungen der „Kölsche Greesberger“, Stimmung und Gefühle zum sieden brachten.

Abschließend gratulierte die Prinzengarde Frechen mit ihrem Korpsauftritt dem jungen Jubilar, bevor „Lupo“ mit ihren Hits das Bühnenprogramm des Abends schloß, wonach es auch für bekannte Kölner Karnevalisten (Dr. Rainer Broicher – EhrenGarde Köln, Stefan Dößereck – RömerGarde Weiden, Michael und Christine Flock – Bürgergarde „blau-gold“ beziehungsweise Festkomitee, Hans-Peter Limburg – KKG Blomekörfge, Dr. Günter Peters – Rosen-Montags-Divertissementchen, Wilfried Wiltschek – Physiotherapeut im Ehrenamt aller Kölner Karnevalisten, Tänzer und Bands) zum Smalltalk mit den Tänzern zum Weiterfeiern ins Foyer ging.

Ach ja, eines gehört auch noch zu diesem Artikel! Die Jungs und Mädels beider „Greesberger“-Tanzgruppen trainieren übers Jahr zwei bis dreimal vor und während der Session, wobei ihnen nicht nur die beiden Betreuer sondern auch Wilfried Wiltscheck als Physiotherapeut ihres Vertrauens zur Seite steht. Bei ihren närrischen Exkursionen in der „fünften Jahreszeit“ sind die Tänzerinnen und Tänzer nicht nur in „Kölle zo Hus“, sondern auch auf den Bühnen von Karnevalsgesellschaften in Aachen, Bonn, Düren, Königswinter, Münster und unter anderem in den Niederlanden, wie die beiden Medienvertreter der der Gruppen Annalena Edeling und René Heß heute Abend im Gespräch mit typischkölsch.de mitteilten.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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„Fest in Grün-Rot“ der Altstädter Köln mit Topstars des Kölschen Fastelovends

Grafik: Altstädter Köln 1922 e.V.




1. Kölsche-Aape-Sitzung startet seine Benefiz-Sitzung „Typisch Kölsch“ am 15. Februar 2020

Am Samstag, 15. Februar 2020, um 16.00 Uhr ist es wieder so weit. Die 1. Kölsche Aape-Situng e.V. startet mit traditionellen Benefiz-Aape-Sitzung „Typisch Kölsch“ in die zwölfte Session.

Auch in der kommenden Session erwartet das Publikum wieder ein tolles kölsches Sitzungsprogramm. Es ist wieder für Jeden etwas dabei. Lassen Sie sich überraschen. Und alles wieder für den guten Zweck.

Karten können ab sofort zum Preis von € 30,00 pro Stück unter info@koelsche-aape-sitzung.de oder unter der Mobil Nr. +49 (0) 1 72/2 07 38 81 bestellt werden.

„Kutt all zo uns en dr kleene Jözenich vun dr Residenz am Dom, An den Dominikanern 6-8, em Hätze vun Kölle. Mer freue uns wie jeck op Üch! Dat Hätz schleiht em Veedel. Un unser Hätz schleiht immer en dr Nöh vum Dom!“

Quelle und Grafik: 1. Kölsche Aape-Sitzung  e.V.




KKV „UNGER UNS“ überreichte Zentral Dombau-Verein weiteren Spendenscheck zur Restaurierung der Südturmhausfiale

Am 14. Oktober 2019 trafen sich Vertreter des Karnevalsvereins „UNGER UNS“ und des Zentral Dombau-Vereins zu Köln in den Räumlichkeiten des ZDV zur Scheckübergabe. Bereits seit 2010 findet die Sessionseröffnung am 11. im 11. mit einer Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten des Zentral-Dombau-Vereins statt. So konnten durch die große Spendenbereitschaft der Mitglieder, Künstler und Freunde bereits das Adam Fenster und die Figur Leo des Großen restauriert werden.

Seit Oktober 2018 hat der Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ die Patenschaft für die Restaurierung der über 10,5 Meter hohen Fiale „B 9“ des Südquerhauses übernommen.

„UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers, überreichte zusammen mit seinen Vorstandsmitgliedern Schatzmeister Karl-Heinz Piel, Waltraud Piel (2. Vorsitzende) und Senatspräsident Edmund Gröschen, dem Ehrenpräsidenten des ZDVs, Michael H. G. Hoffmann (e. von rechts) hierzu einen zweiten Spenden-Scheck in Höhe von € 6.666,66.

Eine besondere Ehre und Ansporn zugleich ist es, daß Dompropst Gerd Bachner sowie Dombaumeister Peter Füssenich und sein Stellvertreter Albert Distelrath (links) an dem Übergabetermin teilnahmen.

Quelle und Foto: KKV „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




Jahreshauptversammlung bei den Müllemer Junge

Präsident „Sigi“ Schaarschmidt (3. von links) gratuliert v.l.n.r.: Alexander Dick (Literat), Marcel Keimes (WebMaster), Silke Dick (Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit), Nikolay Gassner (Zugleiter), Markus Breidenbach (Schriftführer), Christian Weinmiller (Kassierer) und Heinz-Otto Hoßbach (Zeugwart, fehlt auf dem Foto).

Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung (15. Oktober 2019) der KG Müllemer Junge freuten sich die Mitglieder des gesetzlichen Vorstandes, Präsident „Kapitän“ Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt, Geschäftsführer Peter Albrings, Schatzmeister Norbert Beenen und Mitgliederbetreuer Jens Wegner über die einstimmige Wiederwahl ihres erweiterten Vorstandes Alexander Dick (Literat), Marcel Keimes (WebMaster), Präsident Siegfried Schaarschmidt, Silke Dick (Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit), Nikolay Gassner (Zugleiter), Markus Breidenbach (Schriftführer), Christian Weinmiller (Kassierer) und Heinz-Otto Hoßbach (Zeugwart).

„Ich freue mich sehr, daß wir in diesem bewährten und eingespielten Team auch in den nächsten Jahren weiter zum Wohle der Müllemer Junge agieren können. Wichtig sind, die Qualität unserer Sitzungen weiter hoch zu halten und unser ausgeprägtes soziales Engagement weiterzuführen.“, so Präsident Siegfried Schaarschmidt.

Inzwischen sind die Müllemer Junge auf 318 Mitglieder angewachsen – ein Mitgliederrekord für die äußerst agile und symphatische Karnevalsgesellschaft der kölschen „Schäl Sick“.

Quelle und Foto: KG Müllemer Junge Alt Mülheim e.V. von 1951




Altstädter laden zum Kult-Kostümball „Jeck am Rhing“ Karnevalssamstag ins Theater am Tanzbrunnen ein

Grafik: Altstädter Köln 1922 e.V.




Chevaliers von Cöln richten ihren Vorstand bei Jahreshauptversammlung neu aus

V.l.n.r.: Dirk Dahl, Petra Wichterich, Michael Schwarz-Harkämper, Petra Jaskula, Peter Götzmann 

Am Sonntag (13. Oktober 2019), fand die jährliche Mitgliederversammlung der Chevaliers von Cöln im wunderschönen Prinzen-Garde-Turm statt.

In der zuvor abgehaltenen Versammlung des Großen Senats wurde der Nachfolger des scheidenden Senatspräsidenten Maurice Vogelzang gewählt. Der Dank des Präsidenten wurde mit Applaus aller Anwesenden bestärkt!

Einstimmig wurde unser Senator Peter Götzmann von den anwesenden Senatorinnen und Senatoren für fünf Jahre in dieses wichtige Amt gewählt. Qua Amt ist der Senatspräsident automatisch Mitglied im Vorstand. In der anschließenden Jahres-Mitgliederversammlung erfolgten, nach allen Berichten, die einstimmige Entlastung des Vorstandes und die turnusgemäß anstehende Vorstandswahl für die nächsten fünf Jahre.

Einstimmig wurden
• Michael Schwarz-Harkämper – Präsident
• Dirk Dahl – Schatzmeister
• Petra Jaskula – Schriftführerin
in ihren Ämtern bestätigt!

Neu im Vorstand sind
• Peter Götzmann – Senatspräsident
• Petra Wichterich – kooptierter Vorstand für den Bereich Planung/Orga Veranstaltungen.

Durch die im Juli erfolgte Satzungsneufassung entfällt die Vorstandsposition des Geschäftsführers. Der wiedergewählte Präsident bedankte sich ausdrücklich beim bisherigen Amtsinhaber Harald Harkämper, der als Gründungsmitglied in den vergangenen zehn Jahren viel zum Erfolg beigetragen hat. Er bleibt uns als Mitglied im erweiterten Vorstand erhalten.

Zum erweiterten Vorstand gehören
Petra Strack – Werbung und Putzmacherin
Sarah Jaskula – SocialMedia
Thorsten Stommel – Literat
Harald Harkämper – Leitung Geschäftsstelle und Mitgliederbetreuung.

Zum Schluß der Versammlung richtete Präsident Michael schwarz-Harkämper ein besonders herzliches Dankeschön an den Präsidenten der Prinzen-Garde Köln – und CvC-Ehrenritter – Dino Massi, der den Chevaliers von Coeln die Räumlichkeiten für die Versammlung zur Verfügung gestellt hat: Grazie Mille!

 

Quelle und Foto: Chevaliers von Coeln von 2009 e. V.




SattelFest – Aufgalopp der Treuen Husaren (DIE Party vor Weiberdonnerstag) wird in der Malzmühle aus der Taufe gehoben

Grafik: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V.

 




Ävver met Jeföhl: Fastelovendsparty im Sartory am 11. im 11. fast ausverkauft

Grafik: Ävver met Jeföhl e.V.




Vorsitzenden-Stammtisch der Kölner Karnevalsgesellschaften feierte 10jähriges Bestehen

Vor 10 Jahren gründete der Ehrenpräsident der Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V. (GA) Kurt Niehaus, damals 1. Vorsitzender der GA, den Stammtisch der Vorsitzenden der Kölner Karnevalsgesellschaften.

Aus Anlaß des 10jährigen Bestehens dieser Treffen, hat Kurt Niehaus und die Große Allgemeine am 10. Oktober 2019 zum Vorsitzenden-Stammtisch ins Kasino der GA eingeladen.

Über 60 Vorsitzende und Präsidenten waren der Einladung gefolgt und Kurt Niehaus erinnerte zu Beginn an seine Intention, damals diesen Stammtisch ins Leben zu rufen. „Die Präsidenten trafen sich ja regelmäßig beim Festkomitee, die Vorsitzenden hatten jedoch kaum Kontakt untereinander“, wie der Kölner Stadt-Anzeiger damals schrieb.

Das sollte sich ändern, so Kurt Niehaus, und er rief seine Kollegen am 12. Oktober 2009 zum ersten Treffen zusammen. Was damals mit 25 Vorsitzenden begann, hat sich inzwischen mehr als verdoppelt und ist zum festen Bestandteil des Kalenders der Vorsitzenden geworden.

Nach einem gemeinsamen Essen und anschließender intensiven Diskussion in der Sitzung überreichte Udo Beyers (1. Vorsitzender und Präsident des KKV „UNGER UNS“) zusammen mit Dagmar Weber (Präsidentin und 1. Vorsitzende 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V.) Kurt Niehaus (links) als Dank für seine Initiative und seinen Einsatz für den Kölner Karneval ein in Leder gebundenes Buch mit Dankesadressen aller Anwesenden Gesellschaften.

Quelle und Foto: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




Grielächer lieferten präsentierten zum 49. Male einen Vorgeschmack für ihre große Herrensitzung im Kölner Maritim Hotel

-hgj- Zum nunmehr 49. Male lockte heute Morgen die KG Kölsche Grielächer die „Herren der Schöpfung“ zum Herrenfrühschoppen, welcher nach einigen Stationen über das ehemalige Polizeipräsidium am Waidmarkt bis hin zum Friedrich-Wilhelm-Gymnasium im Humboldt-Gymnasium am Karthäuserwall angekommen ist.

Wie in den Vorjahren – begrüßte stellvertretend für seine Gesellschaft – Präsident Rudi Schetzke die rund 400 Herren, denen dank des Grielächer-Literaten Roland Lautenschläger wie alljährlich ein buntes wie kurzweiliges Programm vier Wochen vor dem Start in die neue Session geboten wurde. Gerne würde die Gesellschaft, noch mehr Herren bei ihrem Frühschoppen in der „frauenfreien Zone“ begrüßen, welches aber durch räumliche Begrenzung der Aula des Gymasiums nicht möglich ist. Also, wer im nächsten Herbst mit von der Partie sein möchte, sollte sich schnellstens an die Grielächer wenden, die bereits vor, während und nach dem 49. Herrenfrühschoppen eine Masse von Kartenvorbestellungen zu verzeichnen hatte.

Neben den Herren, die meistens mit einem kompletten Stammtisch, dem Kollegenkreis oder den Männern aus der Nachbarschaft angereist waren, begrüßte Rudi Schetzke auch wieder eine Vielzahl von guten Freunden und treuen Weggefährten, wie unter anderem den Präsidenten der Große Kölner KG und zugleich Vizepräsident des Festkomitees Dr. Joachim Wüst, das amtierende Kölner Dreigestirn 2019 Marc Michelske, Markus Meyer und Michael Everwand, deren Vorgänger aus der Session 2007 und Ehrengrielächer Josef Beumling, Walter Hüsch und Jörg Kaltwasser wie seit Jahren anwesend waren.

Hier hinzu, gesellte sich zudem fast komplette Mitgliederkreis des Literatenstammtisches mit „Baas“ Rudi Fries und „Ehrenbaas“ Hubert Koch, sowie Sascha Bley (Orden Bley, Bonn), zahlreiche Kölner Präsidenten, Senatspräsidenten und Vorsitzende, Hartmut Kortheuer (Direktor Hotel Maritim) und „Dä Mann met dem Höötche“ Peter Raddatz, welcher Grielächer des Jahres 2015 ist.

Nach seiner Begrüßung und dem üblichen „Wellkumme ehr Häre“, leitete Rudi Schetzke zum Programm über, das traditionelle durch ein Nummerngirl eröffnet wurde. In diesem Jahr hatte sich Roland Lautenschläger für „Cherry“ entschieden, deren Outfits bei ihren Auftritten immer knapper wurden und die Herzen der Gäste schneller schlugen ließen.

Sodann gehörte das Podium den jungen charmanten Damen der „Fauth Dance Company“, die nochmals ihr Programm der vergangenen Session unter dem Motto „Zirkus“ elegant tanzten. Wenn auch alle Mädels erstklassige Leistungen zeigten, währe es dem Ensemble heute lieber gewesen etwas später aufzutreten, da man nach ihrer Premiere der neuen Tänze beim Präsentationsabend des Klub Kölner Karnevalisten in Weißenthurm und nur zwei Stunden Schlaf recht müde war.

Ausgeschlafen, und sehr fit für die närrischen Wochen der „fünften Jahreszeit“ präsentierte sich hiernach Martin Schopps („Die Rednerschule“), der passend zum vom Festkomitee ausgerufenen Rosenmontagsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel“, seiner Heimatstadt durch seine Rede mit Nennung fast aller Veedel eine Hommage erwies. Ebenso erstklassig war auch zuvor der Part mit nicht gezählten Alkoholsorten, die der eloquent witzig in seine Rede einband. Last not but least durfte auch sein altbekanntes Zukunftskrätzchen nicht fehlen, wobei die Herren gerne die Verse stimmgewaltig zu Ende brachten.

Mit „Motombo Umbokko“ (Comedian Dave Davis) stand ein weiterer über Köln hinweg bekannter Bühnenkünstler auf dem Podium, der, so war es das Empfinden von vielen anwesenden Herren und auch unserer Redaktion, noch ein gewaltiges Stück zu arbeiten hat, damit er nicht im knallharten Geschäft des Kölschen Fastelovends in 2020 untergeht. Also, lieber „Motombo“, weg mit den uralten und teilweise schon versteinerten Witzen und Pointen, die Session beginnt in 30 Tagen!

Während die rund 15 Bedienungen – die die Gesellschaft seit Jahren für den Herrenfrühschoppen requiriert – mit den Hufen scharrten, um den hungrigen Männern im Saal zum unentwegt fließendem Kölsch, Wasser oder Cola das Mittagsessen (Spitzkohl mit Bratwurst und Kasseler) zu kredenzen, dankte man noch schnell einem verdienten Mitglied der Gesellschaft.

Hierbei verabschiedet Rudi Schetzke zusammen mit seinem Senatspräsidenten Helmuth Schmitz, den langjährigen Vorstandskollegen Peter Muhrmann, welcher letztmalig sozusagen die Hauptregie des Frühschoppens inne hatte. Als kleines Dankeschön erhielt der bei allen Veranstaltungen omnipräsente 1. Kassierer, Veranstaltungsorganisator und Kartenmanager einen Karton Fürst Metternich Sekt und ein eigens für ihn geschaffenes T-Shirt mit dem Aufdruck „Held der Arbeit“.

Nach dem gemeinsamen Pausenimbiß, welcher in diesem Jahr wieder ausgezeichnet war, konnte jeder mit einem klaren Korn den Magen beruhigen, da die zweite Abteilung der Kultveranstaltung anstand, von der Kenner und Liebhaber immer behaupten, daß dies der geheime Start in die Session sei.

Einzigartig startet das Programm nach dem Auftritt von „Cherry“ mit Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“, der wieder „gut betankt“, einen taffen Spruch und viele Witze zur Freude der Männer heraushaute und im Wechselbad zwischen den Pointen ein Kölsch nach dem anderen zischte und Kehle samt Zunge zudem mit Schnaps aus seinem Flachmann und dem von der Gesellschaft drapierten Korn anfeuchtete. Bei dieser Fließgeschwindigkeit mußte heute der „Baas“ des Literatenstammtisches Rudi Fries einspringen, der dem Sitzungspräsidenten ein Kölsch nach dem anderen serviere, der „Ruccola“ schon mit „Rum Cola“ verwechselte.

Nach den Standing ovations, die Volker Weininger wie Martin Schopps für ihre Redebeiträge erhielten, gehörte nach „Cherry“ die Bühne Nici Kempermann und ihren Jungs, welche über die Grenzen der Domstadt unter ihrem Bandnamen „Kempest Finest“ bekannt sind, und, seit einigen Jahren bei zahlreichen Veranstaltungen gern gesehen Gäste sind. Heute allerdings war deren Auftritt nicht so geglückt wie sonst, da sich die „Band im Ton vergriff“, will heißen, einfach zu laut war, so daß die Musik die Stimme der Sängerin übertraf und diese nur schwer wenn überhaupt zu verstehen war. Schade, daß sich „Kempest Finest“ hiermit selbst den Auftritt quasi erschwert hat und die Männer an ihren Tischen sich lieber unterhielten statt dem Sessionsdebüt der Band zu zuhören.

Hiernach erlebten die 400 Männer in der Aula des Humboldt-Gymnasium ein Da capo mit den Damen der „Fauth Dance Company“, die nunmehr das Geheimnis ihrer Sessionstänze lüfteten und gekonnt in den Kostümen von amerikanischen Bedienungen im Stil der 1950er Jahre als „Candy Girls“ ordentlich den Saal rockten und die Herren zum Finale heute Morgen zum 111. Male von den Stühlen rissen.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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Festkomitee Kölner Karneval und Deiters stellen Mottoschal 2020 vor

„Et Hätz schleiht em Veedel“ – das Motto der Kölner Karnevalssession 2020 ist eine Hommage an die 86 Teile, aus denen sich diese Stadt zusammensetzt. Denn Karneval in Köln – das ist nicht nur Gürzenich und Rosenmontagszug. Das sind vor allem auch die vielen kleinen und großen Feste um die Ecke in der Nachbarschaft. Das sind die Veedelszüge und Pfarrheimsitzungen. Und das sind die vielen großen und kleinen Jecken, die sich das ganze Jahr hindurch für den Fastelovend engagieren.

Eine Hommage an diese Veedel und ihre Bewohner ist auch der Mottoschal der Session 2020, den Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitees, und Deiters-Inhaber Herbert Geiss heute der Presse vorstellten. Stellvertretend für die vielen Veedel setzt sich eine Seite des Schals im Patchworkmuster aus vielen kleinen unterschiedlichen Stoffteilen zusammen und erinnert damit an das traditionelle Kostüm des Straßenkarnevals – den Lappenclown. Auf der anderen Seite prangt das Sessionsmotto, auch eine kleine eingearbeitete Tasche für Handy, Lippenstift & Co. gibt es wieder. Ein Stoffherz mit Knopfloch verbindet beide Schalseiten, greift angelehnt an „Et Hätz schleiht em Veedel“ auch hier das Motto auf und zeigt die Liebe des Trägers zu den Veedeln.

„Ein passenderes Design hätte ich mir für dieses Motto kaum vorstellen können“, freut sich Christine Flock, die das Ressort Kinder- und Jugendkarneval betreut. „Wir wünschen uns in diesem Jahr besonders, daß das Motto wirklich bis in die letzte Ecke Kölns transportiert wird. Dabei hilft uns der Schal sehr, der spätestens im Straßenkarneval überall in der Stadt zu sehen sein wird.“

Der Schal wird nur in limitierter Auflage verkauft und hat sich über die Jahre zum äußerst beliebten Sammlerstück entwickelt. Ein großer Gewinn für viele Karnevalsprojekte, die durch den Erlös des Schals finanzielle Unterstützung erhalten. Ein Großteil kommt in dieser Session dem Kinder- und Jugendkarneval zugute. Das Kinderdreigestirn erhält einen neuen, pänzgerechten Wagen für den Rosenmontagszug und den Ehrenfelder Dienstagszug, denn der alte Prunkwagen hat nach knapp 20 Jahren Einsatz ausgedient.

„Deiters ist dem Kinder- und Jugendkarneval schon lange eng verbunden, daher freuen wir uns besonders, mit dem Verkauf des Schals in diesem Jahr dem Nachwuchs so kräftig unter die Arme zu greifen“, betont Herbert Geiss, Inhaber von Deiters. „Den Mottoschal haben wir alle zusammen zu einem Kultobjekt gemacht. Es ist die schönste Variante, die Liebe zum Karneval, zur Stadt und dieses Jahr speziell zu den Veedeln nach außen zu zeigen. Und es ist doch toll, dass damit so viel Gutes getan wird.“

Unterstützt werden zudem die dem Festkomitee angeschlossenen Kinder- und Jugendtanzgruppen über den Juniorenförderkreis, sowie die städtischen Streetworker, die im Straßenkarneval arbeiten. Sie sorgen für die Sicherheit der feiernden Kinder und Jugendlichen. Ebenso profitieren Projekte entlang des Rosenmontagszuges vom Erlös, so zum Beispiel die kostenlosen Tribünen für Menschen mit Behinderung oder die Inklusions-Initiative „Mittendrin statt nur daneben“, die Menschen mit Behinderung die aktive Teilnahme am Zug ermöglicht.

Den Schal, gibt es wie immer für kleine und große Jecken. Er kostet wie im Vorjahr € 15,00 für Erwachsene und € 11,00 für die „Pänz“. Daneben gibt es auch in dieser Session wieder weitere lizenzierte Motto-Artikel wie ein aufwendig gestaltetes Mottokostüm 2020, Aufnäher, Tattoos und Blinky-Anstecker. Alle Artikel sind ab sofort in allen Deiters-Filialen oder online unter www.deiters.de verfügbar.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Fleissig Jeck! – Altstädter Früh-Schicht startet am 9. Februar 2020 im Brauhaus FRÜH AM DOM

Grafik: Altstädter Köln 1922 e.V.




Mitgliederversammlung der Große Kölner KG wählte erstmals eine Frau in den Vorstand

Bei der Mitgliederversammlung der Großen Kölner am gestrigen 8. Oktober 2019 im Casino der 1882 gegründeten Karnevalsgesellschaft im Gürzenich wurde zum ersten Mal eine Frau, Claudia Jeromin, als Nachfolgerin ihres Vaters Manfred Stielow, zur Schriftführerin in den Vorstand gewählt.

Weiterhin im Vorstand sind:

  • Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst – präsidiale Doppelspitze
  • Richard Ganster – Geschäftsführer
  • Hardy Jordan – Organisation und Marketing
  • Bernd Brombach – Schatzmeister

Übrigens hat das Festkomitee ausgezählt! Die Große Kölner hat momentan 694 Mitglieder und ist somit die mitgliederstärkste Karnevalsgesellschaft.

Quelle: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882




Kölsche Weihnachts-Tradition „Paveier und Gäste“ am 2. Dezember 2019 on St. Aposteln

Es ist längst eine Kölsche Weihnachtstradition, daß die „Paveier“ in St. Aposteln, einer der bedeutendsten romanischen Kirchen Kölns, ihr Weihnachtskonzert spielen. Zum achten Mal gastieren die sechs Musiker am 2. Dezember 2019im Herzen der Domstadt, direkt am Neumarkt mit seinem wunderschönen Weihnachtsmarkt.

Zu den schönsten und traditionsreichsten Adventsveranstaltungen Kölns zählend, haben die Kölschen Weihnachtskonzerte „Paveier und Freunde“ einen festen Platz in den Herzen des rheinischen Publikums gefunden. Zusammen mit befreundeten Künstlern zeigt die kölsche Kultband hier ihre andere, ihre besinnliche Seite und setzt damit ein kleines Glanzlicht inmitten der hektischen Vorweihnachtszeit.

Im festlich-sakralen Ambiente präsentieren die „Paveier“ alte und neue Lieder in kölscher Sprache, in denen das schönste Fest des Jahres besungen wird: Mal heiter und mit einem gehörigen Augenzwinkern, mal zu Herzen gehend und besinnlich.

Eine illustre Gästeschar wird die Paveier beim Konzert unterstützen. Mit dabei sind Künstler wie „JP Weber“ (Jörg Weber)an der Flitsch (Mandoline), die Shootings-Stars der kölschen Szene „Planschemalöör“, die Sopranistin Constanze Störck, das Steichquartett „Himmel un Ääd“, sowie der Chor der katholischen Hauptschule Großer Griechenmarkt.

KÖLSCHE WEIHNACHT PAVEIER & GÄSTE
Basilika St. Aposteln, Neumarkt 30, 50667 Köln-Innenstadt
Montag, 2. Dezember 2019
Einlaß: 19.30 Uhr Beginn: 20.00 Uhr
Tichets: € 29,00 EUR zzgl. etwaiger Gebühren
VVK-Stellen: Theater-Kasse Neumarkt, U-Bahn-Passage Neumarkt, Pfarrbüroe St. Aposteln (Neumarkt 30, 50677 Köln, Telefon: +49 (0) 2 21/92 58 76-0, Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 11.00 bis 13.00 Uhr, Mo., Di, Do. 15.00 bis 17.00 Uhr)

Quelle und Foto: MD Mediendienst

 




Köln Marathon: Die Große Kölner ist wieder dabei!

Es gehen drei Große Kölner Staffeln mit insgesamt 12 Läuferinnen und Läufern an den Start.

Die Teilnehmer erhalten von Kölsch Hätz bedruckte Umhängetaschen und verteilen während der Köln Marathon Veranstaltung Flyer für die Nachbarschaftshilfe. Die Große Kölner Karnevalsgesellschaft 1882 e.V. setzt somit bereits das Motto der kommenden Session „Et Hätz schleiht em Veedel“ um.

„Wir drücken unseren Staffeln natürlich die Daumen!“, so Pressesprecherin Angela Kanya-Stausberg in ihrer Pressemeldung am kommenden Sonntag, 13. Oktober 2019.

Quelle und Grafik (Umhängetaschenaufdruck):Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882




„Bläck Fööss“ feiert mit Fans und Wegbegleitern in 2020 ihr 50. Bühnenjubiläum

Am 15. August 2020 feiern die „Bläck Fööss“ – als Mutter aller Kölner Bands – ein ganz besonderes Jubiläum ihrer Bandgeschichte. Nämlich den 50. Geburtstag, zu dem die sieben Musiker heute zur Pressekonferenz ins Haus der Köln Tourismus eingeladen hatten, um mehr über die fünf Kernelemente ihres Jubiläumsjahres zu verraten.

Am 15. August 1970 gründeten Tommy Engel, Ernst „Erry“ Josef Stoklosa, Günther Antonius „Bömmel“ Lückerath, Hartmut Priess, Franz Peter Schütten und Dieter „Joko“ Jaenisch († 1998), die „Bläck Fööss“, deren Vorläufer die „Singing End“, „Stowaways“ und „The Beat Stones“. Tommy Engel spielte bei „The Luckies“ und den „Black Birds“, danach Schlagzeug bei den „Tony Hendrik Five“, bevor er zu den „Stowaways“ wechselte. Diese Bands traten im Vorprogramm berühmter Beatgruppen auf, so etwa die „Beat Stones“ am 6. November 1966 bei „The Who“ mit „The Lords“ in Messehalle 8. Die „Beat Stones“ stellten ihre erste Single „What? Am I in Love?“ im Vorprogramm des Beach-Boys-Konzerts am 17. Mai 1967 in der Kölner Sporthalle vor. Im September 1968 traten die „Stowaways“ (mit Hartmut Priess, Peter Schütten und „Erry“ Stoklosa) bei einem Beatfestival in den Sartory-Sälen auf und gewannen den ersten Preis.

Bei den Karnevalsbällen spielten diese Gruppen die Hits der „Beatles“, der „Kinks“ oder der „Hollies“, jedoch gab es auch Nachfrage nach Karnevalsliedern. Daher entschloß man sich, auch auf Kölsch zu singen. Graham Bonney, mit dem die Band im Studio arbeitete, schlug ihnen vor, einen kölschen Titel aufzunehmen. Doch die Band wollte ihren guten Namen als Beat-Gruppe nicht riskieren und erfand den Namen „De Bläck Fööss“ („Die nackten Füße“) als Pseudonym, der zwar kölsch war, aber auch englisch klang. Die Kölner Plattenfirma Electrola veröffentlichte am 22. Oktober 1970 ihre erste Single „Rievkooche-Walzer/Selverhuhzick“. Da von der Platte nur 2.000 Exemplare verkauft wurden, produzierte Electrola vorerst keine weiteren mit der Band.

Ab den 1970er Jahren entwickelten sich die „Bläck Fööss“ durch einfallsreiche und humorvolle Titel mit eingängigen Melodien zu musikalischen Superstars des Kölner Karnevals. Sie wurden mit über 100 Titeln zu den Hauptabnehmern der Lieder des Komponisten Hans Knipp über das kölsche Milieu, die rheinische Mentalität und Blicke hinter die Kulissen des kleinbürgerlichen Alltags.

Mit den Jahren wuchs nicht nur breit gefächertes Repertoire immer weiter, auch die Besetzung der Band wechselte mit den Musikern Wilhelm „Willy“ Schnitzler († 2019), Rolf Lammers, Karl Friedrich „Kafi“ Biermann, die den „Bläck Föss“ sehr erträglich waren. Heute gehören zur aktuellen Besetzung neben Mirko Bäumer, Hanz Thodam, Pit Hupperten, Ralph „Gus“ Gusovius und Andreas Wegener noch immer die beiden Gründungsmitglieder „Erry“ Stoklosa und „Bömmel“ Lückerath an.

Wie die Band, ist auch das Repertoire der „Fööss“ stets gewachsen und summiert sich bis dato auf mehr als 400 musikalische Werke. Neben den zahlreichen Auftritten auf den karnevalistischen Bühnen im Rheinland kommen noch zahlreiche Tourneeauftritte hinzu, so daß es die Musiker auf 200 bis 250 Auftritte pro Jahr kommen.

Zum 50. Bühnenjubiläum haben sich die sieben Musiker nun einiges vorgenommen, wobei unter anderem auch die Zeit zwischen 1970 bis heute in den Fokus rollt. Hierzu gibt es fünf Säulen, wie bei der Pressekonferenz zu erfahren war. So öffnen sich Ende März, also nach dem wunderbaren Einstand ins neue Jahr mit zahlreichen Auftritten bei Karnevalsgesellschaften und der Mitfahrt auf einem Wagen im Kölner Rosenmontagszug auf Einladung des Festkomitees, die Tore des Kölnischen Stadtmuseums, welches den „Bläck Fööss“ eine eigene Ausstellung widmet.

Passend und pünktlich zu dieser Ausstellung in der die Band, ihre Lieder und Protagonisten glossiert, erscheint im Berg & Feierabend-Verlag ein Buch, das die Bandgeschichte textlich und fotografisch Revue passieren läßt. Hierbei kommen auch Kölner Bürger zu Wort, die die Erlebnisse und ihre Verbindung zu ältesten Kölner Boygroup widerspiegeln.

Im Mai 2020 wird es eine Feierstunde im Kölner Dom geben, wo in erster Linie die Arbeit der „Fööss“ mit Kindern und Jugendlichen in den Vordergrund tritt, mit denen Hartmut Priess, „Kafi“ Biermann und „Bömmel“ Lückerath in Schulen zusammengearbeitet haben.

Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres werden allerdings die beiden Jubiläumskonzerte auf dem Roncalliplatz im Schatten des Kölner Doms sein, zu denen am in drei Tagen der Kartenvorverkauf beginnt. Karten hierzu sind zum Preis von € 25,95 (inklusive VVK-Gebühr und VRS-Ticket) in allen bekannten VVK-Stellen der Domstadt und kölnticket.de ab dem 10. Oktober 2019 erhältlich. Die beiden Konzerte werden – wie schon vor zehn Jahren – durch zahlreiche Überraschungsgäste begleitet und vom WDR Fernsehen, wie auch von WDR 4 übertragen.

Im Anschluß an die Feiern zum 50. Geburtstag gehen die „Bläck Fööss“ im Rheinland auf Tournee, wobei zu guter Letzt nicht vergessen werden darf, daß in 2020 noch eine Jubiläums-CD in den Verkauf gelangt. Wie diese CD aussieht, steht bis jetzt noch nicht fest. So könnten die hierauf befindlichen „Bläck Fööss“-Songs aus einer Mischung bekannter Evergreens und neuen Hits bestehen, wie auch das Album den Charakter von „Sing mein Song“ haben.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de mit Auszügen und Informationen von WIKIPEDIA
(https://de.wikipedia.org/wiki/Bl%C3%A4ck_F%C3%B6%C3%B6ss)
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