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Sessionsorden Große Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessiosspange KG Neppeser Naaksühle e.V. vun 1961

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Senatsgänseessen der KG Kölsche Grielächer

Traditionell startet der Senat der Grielächer mit einem Gänseessen in die neue Session. Dazu hatte der Senat auch den Vorstand der Gesellschaft eingeladen. Gestartet wurde mit einem Stehempfang und einem frisch gezapftem Kölsch. Der Senat nutzt diese Veranstaltung auch für Ehrungen und Neuaufnahmen. So wurde der langjährige Senatspräsident Jürgen Schmitz-Axe zum Ehrensenatspräsidenten durch den neuen Senatspräsidenten Helmuth Schmitz ernannt. Diese Ehrung ist normalerweise beim Senat nicht vorgesehen. In seinen Dankworten betonte der geehrte, daß er mächtig stolz hierauf sei.

Nach einem Zwischengericht und der Hauptspeise, natürlich Gans, wurde „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) zum Ehrensenator ernannt. Der Senatspräsident ging in seiner Ansprache darauf ein, daß „JP Weber“ ein Interpret der leisen kölschen Töne sei. Bei ihm ist zuhören angesagt!

Nach dem Dessert wurden die beiden neu aufzunehmenden Senatoren auf Herz und Nieren geprüft. Hierzu hatte Vizepräsident Klaus Herman einen Text in Hochdeutsch verfaßt, über einen Besuch einer kölschen Kneipe. Die beiden Aspiranten mußten dann an verschiedenen Stellen das hochdeutsche Wort in die Kölsche Umgangssprache sozusagen übersetzen, wie zum Beispiel Kellner in Köbes. Damit aber nicht genug. Die Beiden bekamen eine Augenmaske aufgesetzt und mussten nun aus fünf verschiedenen Bieren das leckere Kölsch herausschmecken. Auch das meisterten sie mit Bravour und so stand eine Aufnahme in den Senat nichts mehr im Wege.

Hans Süper und „JP Weber“ gaben dann sehr zur Freude der Anwesenden noch einige Lieder zum Besten, ein grandioser Abschluss eines gelungenem Abend.

Quelle und Foto/s: KG Kölsch Grielächer vun 1927 e.V.




Sessionsorden KKG Fidele Fordler von 2001 e.V.

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Sessionsorden Große Karnevalsgesellschaft Frohsinn Köln 1919 e. V.

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Tanzcorps der KKG Fidele Fordler starten mit neuem Namen in die Session

-hgj/nj- Oberhalb des großen Fest- und Bankettsaals des Maritim Hotels, wo die KKG Fidele Fordler in der „fünften Jahreszeit“ zu Hause sind, feierte die Gesellschaft heute Abend im Restaurant „Bellevue“ ihre „Elfter im Elfter Feier“. Rund 90 Personen konnten hierbei vom Vorstand begrüßt werden, für die Präsident Willi Rothenbücher das offizielle Willkommen übernahm.

Wenige Minuten später kündigte Willi Rothenbücher das Aushängeschild seiner Gesellschaft an, die zum Erstaunen aller Mitglieder und Familienangehörigen nicht in ihren bisherigen Kostümen in blau und weiß, sondern in neuem Outfit in den Farben petrol und schwarz gekleidet waren. Aber nicht nur die Farben, sondern auch der Schnitt war moderner den je, womit sich das 2013 gegründete Tanzcorps „Fidele Fordler“ erstmals der Öffentlichkeit vorstellte. Zudem gab es noch weitere Veränderungen bei den neun Jungs und 22 Mädels, die von Nicolas Bennerscheid – dem ehemaligen Tanzoffizier der Blauen Funken -, seit 2017 trainiert werden.

Unverwechselbar wie die neuen Farben, ist auch der neue Name des Tanzcorps, das sich nunmehr „Die FIFos“ nennt und aus Sicht der Tänzerinnen und Tänzer besser zu ihnen paßt als die bisherige Bezeichnung. Last not but least gehören neben neuen Kostümen, neuen Farben, dem neuen Namen auch neue Tänze und ein neues Tanzpaar, bei dem Vika Brecht und Christian Prehl die Hauptrolle spielen, sorry, tanzen. Beide sind erfahren im karnevalistischen Tanzsport und gehören seit drei Jahren der Truppe an. Ihre Kostüme haben die 31 tanzenden „FiFos“ in die Hände von Wiebke Tirrel gelegt, die mit ihrem Unternehmen „Karnevalesque“ immer wieder einfallsreiche wie auffallende Kostüme und Uniformen für karnevalsbegeisterte Jecken schneidert.

Im Anschluß an Tänze, Vorstellungen und dem Dank an das Tanzcorps, gönnte man sich beim Abendessen die musikalische Untermalung des „Tastenfegers“ Markus Nordt, welcher wieder Topaktuelle Hits der Session 2020 mit den Klassikern des Kölschen Fastelovends mischte. Vor dem Auftritt des „fussisch Julche“ Marita Köllner, folgten zahlreiche Neuaufnahmen in die Gesellschaft, sowie elf Ehrungen (Beate Despineux, Erwin Doll, Karin Grube, Irmgard Hardenberg, Theresa Kernbach, Alfons Klar, Hans-Jochen Küster, Frank Pliester, Werner Pütz, Beate Reich und Monika Schwamborn) für 1 x 11jährige Treue zur KKG. Neuer Ehrenratsherr wurde im Rahmen der „Elfter im Elfter Feier“, Ottokar Niehr, dem wie den neuen Ehrensenatoren Matthias Benz, Dr. Peter Holdmann und Franco Vacca, vom Vorstand die Gratulation ausgesprochen wurde. Zudem ehrte der Vorstand Hans Merzenich mit dem Verdienstorden in Silber der Fidelen Fordler und der Senat Christiane Cramer und Lukas Moser mit dem silbernen Senatsorden für Verdienste.

Zu den weiteren Ehrungen des Abends gehörten zudem 23 Auszeichnungen des Bund Deutscher Karneval (BDK)in verschiedenen Stufen für sechs bis 20 Jahren im aktiven karnevalistischen Tanzsport, die Verdienstorden in Silber des BDK an Ulrich Brund und Werner Pütz, sowie in Gold an Erich Radermacher, die FK-Vorstand Udo Marx für den BDK aussprach. Vor der Freigabe des Parketts im „Belvedere“ zum Tanz bis in den frühen Morgen, spielten die „Rabaue“ als quasi Hausband der Fidelen Fordler neue Hits und alte Lieder aus ihrem Repertoire und beendeten ihren Auftritt mit einem heißen Rock’n Roll-Medley, wie Pressesprecher Dirk Förger mitteilte.

Quelle (Text): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Dirk Förger
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Große KG „Frohsinn“: Von 20 auf 242 in sieben Monaten

hgj- Einen fulminanten Neustart ihrer Gesellschaft legte die die Große KG „Frohsinn“ in diesem Jahr hin, welche sich im April dieses Jahres neu formierte. Von den der einstmals stolzen Zahl an Mitgliedern waren leider nur noch 20 Personen der 1919 gegründeten Kölner Karnevalsgesellschaft geblieben, was sich aber durch den im Frühjahr gewählten Vorstand und die neue Präsidentin Tanja Wolters im Lauf des Sommers rasch änderte.

Heute steht die GRKG, wie sich die Große KG „Frohsinn“ abkürzt wieder voll im Leben, da aktuell 242 Mitglieder ihren Frohsinn in der ursprünglich im „Pantaleon Veedel“ beheimateten Karnevalsgesellschaft erleben und gestalten möchten. In dieser Zahl sind auch 5 x 11 Kinder eingerechnet, wobei die Altersstruktur vom im April 2019 geborenen Finn bis hin zur 90jährigen Hilde Falkenberg reicht.

Für die GRKG ist 2019 nicht nur aus diesem Grunde ein besonderes Jahr. Vielmehr kann und muß man auf 100 Jahre zurückblicken, denn die Gesellschaft wurde unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg gegründet, obwohl dies die britischen Besatzungsmächte in Bezug auf Karneval verboten hatten. So entschloß man sich, einen Wanderverein unter dem Namen „Frohsinn“ aufleben zu lassen, da dieser bereits vor dem Kriege bestand und die Mitglieder nun in den Karneval wandern konnten. Im stillen Kämmerlein allerdings traf man sich un gründete heimlich die Große KG „Frohsinn“ Köln 1919 e.V., wo von Anfang an auch Frauen vollberechtigte Mitglieder oder Vorstandsmitglieder waren. Erster Präsident wurde 1919 Rudolf Jacquemin, der voller Optimismus und mit reichlich kölschen „Hätz“ aufbaute, prägte und sie nach dem 2. Weltkrieg mit vielen Gleichgesinnten retette.

Mit Tanja Wolters kam nach einer 100jährigen bewegten Geschichte erstmals ein Frau an die Spitze der Gesellschaft, deren Mitglieder sich durch die Zersiedlung Köln auf sicherlich auf alle 86 Veedel verteilen und das „Hätz“ der KG „Frohsinn“ dort schlagen lassen. Passend zum 100. Geburtstag und der sozusagen durchlebten Reformation aufgrund des neuen Vorstands, haben sich vielen Dinge innerhalb der GRKG verändert, die aber auch die Traditionen ihrer Vorgänger bewahren und weitergeben.

Diesen „Neustart“ feierte man heute Abend mit 694 Gästen und Mitgliedern in der Halle Tor 2, in der im Rahmen der Sessionseröffnung, daß 100jährige Jubiläum, sowie die Amtseinführung der neuen Präsidentin gefeiert wurde. Nach der Begrüßung des 1. Vorsitzenden Andreas Wolf, der launige Worte an Gäste, Ehrengäste (unter anderem Biggi Fahnenschreiber-Depenheuer, Maria Lucas, den „Medienklaafern“ des Pressesprecherstammtischs Kölner Karnevalsgesellschaften) die Vertreter zahlreicher Kölner Karnevalsgesellschaften und den fast kompletten Vorstand des Festkomitees richtete, eröffnete die Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzjer“ den Abend, bei der die tänzerische Karriere von Tanja Wolters als langjährige Marie der Kölsche Funke rut-wieß begann.

Alsdann dankte Andreas Wolf den Kindern der „Höppis“ und bat seinen Vorstand aufs Podium, die sich nicht mehr im traditionellen Outfit der Gesellschaft, sondern in den von Maria Lucas entworfenen Kostümen präsentierten. Zusammen mit dem Vorstand des Festkomitees – unter ihrem Präsidenten Christoph Kuckelkorn – betraten auch die drei Protagonisten (Christian Krath, Frank Breuer und Ralf Schumacher) des künftigen Kölner Dreigestirns den Bühnenboden, die durch Beifall und üppigem Konfettiregen herzlich begrüßt wurden.

Neben den vielen neuen Projekten, denen sich der neue Vorstand widmete, war es diesem ein Anliegen auch die erreichten Verdienste zu würdigen, wozu man Michael Schmitz auf die Bühne bat. Ihm sagte der Vorstand mit der Verleihung des Verdienstorden des Festkomitees in Gold Dank, den er aus den Händen von Christoph Kuckelkorn erhielt.

Sodann stand die Vorstellung und Amtseinführung von Tanja Wolters an, die wie alle Präsidenten im Kölschen Fastelovend durch den amtierenden Präsidenten des Festkomitees ins Amt gehoben werden, die auf dem „Plaggen“ der Große KG „Frohsinn“ ihren Eid ablegen mußte. Hiernach überließ Christoph Kuckelkorn das Anlegen der Amtskette dem Präsidenten der Nippeser Bürgerwehr Michael Gerhold, der seit einigen Jahren der Lebenspartner von Tanja Wolters ist, wonach Michael Schmitz die Übergabe des Präsidenten-Krätzchens und Christoph Kuchelkorn des Präsidenten-Zepters übernahm.

Zur anschließenden „Geburtstagsfeier“ der KG gehörten hiernach die musikalischen Auftritte von „Eldorado“, Torben Klein, sowie „Paveier“ und „Lupo“, die neben DJ der 1st Class Entertainment im bunt geschmückten Saal und Foyer der Veranstaltung die Abrundung gaben und diese einzigartige Sessionseröffnung erst spät nach Mitternacht enden ließ.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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Pünktlich zum 11.11.2019: Das Sessionsmagazin „Karneval in Köln 2020“ erscheint

Das Sessionsmagazin „Karneval in Köln 2020“ ist ab sofort für alle Karnevalsfreunde erhältlich. Zusammen mit dem BKB Verlag bringt das Festkomitee Kölner Karneval den Terminkalender pünktlich zum Beginn der Session heraus. Neben allen Veranstaltungen bietet das Buch zusätzlich Infos, Tipps und Berichte rund um den Kölner Karneval.

Wer tritt wo auf? Warum werden eigentlich Kamelle geworfen? Wofür steht das Motto „Et Hätz schleiht em Veedel“? Und was sind die Pläne des neue Zugleiters für den Rosenmontagszug? Auf knapp 130 Seiten erfährt der Kölner alles, was wichtig ist. Mehr als 800 Veranstaltungen sowie Informationen zu den Veranstaltern und Veranstaltungsorten bereiten optimal auf die kommende Session vor.

„Der Kalender ist genau das richtige für die Jecken im Veedel. So können sie die Veranstaltungen abseits der großen Säle entdecken und zusammen mit Freunden, Familie und den Nachbarn direkt vor ihrer Haustür feiern“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Der Terminkalender „Karneval in Köln 2020“ ist ab sofort für € 2,50 im Buchhandel, am Kiosk, an Theaterkassen, bei Deiters und bei KölnTourismus erhältlich oder online bestellbar unter www.appsolutjeck.de/shop/.

Alle Termine im Überblick gibt es auch online über die App „AppSolut Jeck“ oder auf koelnerkarneval.de/veranstaltungen-termine/.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




JHV 2019 der Kölner Narren-Zunft: Gemeinsam mehr erreichen

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Kölner Narren-Zunft (KNZ) fand am vergangenen Mittwoch (6. November 2019) im Lindner Hotel City Plaza statt. Neben der offiziellen Tagesordnung war die Veranstaltung wie jedes Jahr geprägt von einem sehr konstruktiven Austausch aller Teilnehmer, sowohl im Plenum als auch im Rahmen des traditionellen, gemeinsamen Stehbuffets.

Die KNZ konnte den Erfolgskurs auch im vergangenen Jahr fortsetzen und die Besucherzahlen bei ihren Veranstaltungen, insbesondere der traditionsreichen Blauen Montagssitzung, weiter ausbauen. Der Vorstand zeigte sich auch zufrieden mit der deutlich gestiegenen Gästeanzahl auf der Rosenmontagstribüne, wodurch die in der letzten Session stark gestiegenen externen Kosten des Tribünenbetriebs gut aufgefangen werden konnten. Die anwesenden Mitglieder sprachen dem geschäftsführenden Vorstand mit einer einstimmigen Entlastung ihr volles Vertrauen aus, so daß die KNZ den eingeschlagenen Weg weiterhin fortsetzen wird.

Auch dieses Jahr standen wieder Wahlen für Teile des Vorstandes auf der Tagesordnung:

Im geschäftsführenden Vorstand folgt der ehemalige Senatspräsident Ernst-Georg Kliem auf die im Mai dieses Jahres verstorbene KNZ-Institution Friedhelm Pfingsten in das Amt des Vizebannerhärs. Aufgrund seiner erfolgreichen Arbeit wird zudem Dieter Herkenrath mit großer Mehrheit als Säckelmeister der Gesellschaft wiedergewählt. Stefan Knepper, Jungfrau im KNZ-Dreigestirn 2017, wird nach seiner Kooptierung in den Gesamtvorstand Ende letzten Jahres nun auch offiziell als Vorstandsmitglied in das Amt des Literaten gewählt. Ebenfalls mit breiter Zustimmung werden im Gesamtvorstand Thomas Salz als Geschäftsführer der gGmbH und Werner Brauckmann als Ordensmeister erneut in ihren Ämtern bestätigt.

Quelle und Foto: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




150 Jahre Blaue Funken – Präsentation der Jubiläums-Bierdeckel der Blauen Funken in Zusammenarbeit mit der Sion Brauerei

Anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. ist eine eigene Bierdeckel-Kreation unter dem Motto „Et funk…“ vom Kölner Künstler Frank Herzog entworfen worden. Die Sonderedition der Bierdeckel sind ein Jubiläumsgeschenk der Sion Brauerei, zu der die Blauen Funken seit vielen Jahren eine enge Verbindung und Partnerschaft pflegen. Am Donnerstag, 7. November 2019 wurde diese Edition im Sion Brauhaus der Öffentlichkeit vorgestellt.

Frank Herzog ist Zeichner, Maler und Bildhauer. Er ist ein Klassiker und Pionier des Werkstoffes Holz in der neuen Kunst. Sein großes zeichnerisches Werk hat sich auch immer schon auf Bierdeckeln, vorzugsweise auf Sion-Deckeln dargestellt. Die Kneipenzeichnungen auf den Bierdeckeln umfassen Portraits und kuriose Situation aus dem Gesellschaftsleben der Kommunikationsorte Gaststätten. Grundlage war immer Köln als Hauptstadt der Toleranz und der Lebensfreude. Somit ist es folgerichtig die Sion-Deckel bevölkern zu lassen und die Lebensfreude der Kölner und im Besonderen der Blauen Funken zu dokumentieren.

Die Zusammenarbeit der Blauen Funken mit der Radeberger Gruppe begann mit Blaue Funken-Präsident Heinz Roth und der ehemaligen Bergische-LöwenBrauerei in Köln-Mülheim vor mehr als 35 Jahren. Die Bergische-Löwen-Brauerei lieferte damals schon das Gilden Kölsch in den Sachsenturm. Der Vollblutunternehmer Heinz Roth begeisterte den damaligen Brauerei-Geschäftsführer für die Blauen Funken und er wurde Mitglied im Senat der Blauen Funken. Aus der Bergische-LöwenBrauerei wurde dann die Gilden-Kölsch-Brauerei. Mitte der 1990er Jahre gab es zum Beispiel bereits eine gemeinsame Plakat Aktion. Auf den damals erstmalig in Köln in Betrieb genommenen City-Light Postern waren Werbemotive der Blauen Funken und ein dezentes Gilden-Kölsch-Logo zu sehen. Aus der Gilden-Kölsch-Brauerei wurde zur Amtszeit des Blaue Funken-Präsidenten Fro T.D. Kuckelkorn die Kölner Verbund Brauereien und anschließend während der Präsidentschaft von Theo Jussenhofen entstand durch den Übergang an die Oetker Gruppe das heutige Haus Kölscher Brautradition.

Über 1,1 Millionen Bierdeckel der Sonderedition werden in den nächsten Tagen in die Kölner Gastwirtschaften, Kneipen und auch ins Brauhaus Sion geliefert.

Die vier unterschiedlichen Motive wurden in Überlebensgröße vorgestellt – mit dabei waren unter anderm Blaue Funken-Marie Marie Steffens sowie Präsident und Kommandant Björn Griesemann.

Quelle (Text und Grafiken): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken; (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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Martinszug am Dom – ein Altstädter reitet voran!

Es ist guter Brauch, daß das Reiterkorps der Altstädter den Sankt Martin zu Pferd beim traditionellen Martinszug durch die Kölner Altstadt stellt. Diesmal reitet Heinz Meurer (Foto), ein erfahrener Altstädter-Reiter und Reitlehrer, an der Spitze des Zuges. Das grün-rote Korps stellt sicher, daß insgesamt neun Umzüge einen Sankt Martin zu Pferd haben. Damit füllen die Altstädter das aktuellen Sessionsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel“ mit Leben: die Altstadt und der Dom!

Mit einem Wortgottesdienst im Kölner Dom beginnt am 8. November 2019 um 17.00 Uhr der Zug durch die Altstadt. Die Aufstellung erfolgt nach der Messe vor dem Domhotel um 17.30 Uhr. Der Fackelzug zieht dann durch die historischen Gassen Kölns zum Martinsviertel. Zum Abendgebet versammeln sich abschließend die Teilnehmer in der Kirche Groß Sankt Martin. Dort erhalten die Kinder ihren Weckmann vom Sankt Martin. Ende ist gegen 19.00 Uhr

„Wir wünschen dem Martinsumzug in der Altstadt nahezu so viele Kinder wie zu Rosenmontag!“ so der Pressesprecher der Altstädter Köln, Peter Schulte.

Quelle und Foto: Altstädter Köln von 1922 e.V.




Elfter im Elften: KVB verstärkt den Betrieb zum Sessionsbeginn

Am Montag, 11. November 2019, beginnt auf dem Heumarkt und dem Alter Markt die neue Karnevalssession. Das hat erhebliche Auswirkungen auf den Bus- und Bahnbetrieb der Klölner Verkehrsbetriebe (KVB).

Auf der Stadtbahn-Linie 1 werden zwischen Junkersdorf und Brück Mauspfad in der Zeit von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr zusätzliche Bahnen eingesetzt.

Wegen der Bühne im Bereich der Uni-Wiese wird die Zülpicher Straße ab zirka 8.30 Uhr gesperrt. Die Bahnen der Stadtbahn-Linie 9 fahren dann ab der Haltestelle „Neumarkt“ bis zur Haltestelle „Aachener Straße/Gürtel“ auf dem Weg der Linien 1 und 7, dann weiter bis zur Haltestelle „Zülpicher Straße/Gürtel“ auf dem Weg der Linie 13 und von dort zur Endhaltestelle „Sülz Hermeskeiler Platz“. Zusätzlich werden bis zirka 10.30 Uhr Bahnen der Linie 9 zwischen den Haltestellen „Bahnhof Deutz“ und „Moltkestraße“ pendeln. Zwischen den Haltestellen „Universitätsstraße“ und „Mommsenstraße“ wird ein Ersatzbus-Verkehr mit der Linienkennung „109“ eingesetzt.

Die Stadtbahn-Linie 16 fährt bis zirka 14.45 Uhr auf dem regulären Linienweg. Anschließend enden die aus Niehl kommenden Fahrten an der Haltestelle „Ubierring“ und fahren von dort zurück Richtung Niehl. Die aus Bonn kommenden Bahnen folgen ab der Haltestelle „Schönhauser Straße“ dem Linienweg der Stadtbahn-Linie 17 bis zur Haltestelle „Severinstraße“ und fahren von dort aus zurück nach Bonn. Die Linie 17 entfällt in diesem Zeitraum.

Diese betriebliche Änderung dient der Sicherheit der Fahrgäste. Die Bahnsteige an der oberirdischen Haltestelle „Chlodwigplatz“ sind für das deutlich erhöhte Fahrgastaufkommen am Elften im Elften zu schmal, zumal sich die Ströme der ein- und aussteigenden Fahrgäste begegnen. Die geänderte Linienführung hat den positiven Effekt, daß am Chlodwigplatz in Richtung Innenstadt alle fünf Minuten eine so gut wie leere Bahn der Linien 15 und 16 vom Ubierring aus einfährt, so daß alle wartenden Fahrgäste aufgenommen werden können und die Bahnen zeitnah ihre Fahrt fortsetzen. Zum anderen gibt es keine entgegengesetzten Fahrgastströme mehr auf den oberirdischen Bahnsteigen. Sobald die Situation am Chlodwigplatz wieder einen normalen Betrieb erlaubt, wird die Linie 16 ohne Trennung und Umleitung betrieben.

Zeitweise Sperrung von Haltestellen möglich

Sollten die Platzflächen des Heumarktes und des Alter Marktes voll werden, werden die Haltestellen „Rathaus“ (Linie 5, U-Bahn) und „Heumarkt“ (Linien 1, 7 und 9, oberirdisch) auf Anweisung der Polizei zeitweise gesperrt. In diesen Fällen fahren die Stadtbahnen ohne Fahrgastwechsel durch diese Haltestellen durch.

An den Haltestellen „Barbarossaplatz“ (Linien 12, 15, 16 und 18) und „Zülpicher Platz“ (Linien 12 und 15) nutzt die KVB neben den bestehenden Bahnsteigen auch drei zusätzliche Bahnsteige, um den Fahrgastwechsel durch eine Trennung von Ein- und Ausstieg zu beschleunigen und die Sicherheit an den Haltestellen zu gewährleisten.

Einsatz von Gelenkbussen

Um die Platzkapazität zu vergrößern, werden auf den Bus-Linien 106, 132, 133, 136 und 146 ganztägig Gelenkbusse eingesetzt.

Auf der Linie 132 verstärkt die KVB darüber hinaus ihr Angebot. Zwischen Meschenich und Heumarkt werden in der Zeit von ca. 8.00 Uhr bis zirka 14.00 Uhr zusätzliche Busse eingesetzt, zwischen zirka 16.00 Uhr und zirka 22.00 Uhr in Gegenrichtung.

Aufgrund der Veranstaltung in der Innenstadt können die Busse der Linien 106, 132 und 133 die Haltestelle Heumarkt nicht anfahren und halten deshalb am Heumarkt vor der Handwerkskammer (Heumarkt 12, 50667 Köln).

Weitere Informationen im Internet unter www.kvb.koeln.

Unser Ticket-Tipp

Nutzen Sie das 24StundenTicket für eine oder bis zu fünf Personen. Es ist übertragbar, gilt ab Entwertung 24 Stunden lang und kann für beliebig viele Fahrten in ganz Köln (bei Preisstufe 1b) genutzt werden.

Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG – Unternehmeskommunikation




Jugendtanzgruppe Kölsche Greesberger bietet am 2., 5. und 9. März 2020 Probetraining für tanzbegeisterten Nachwuchs an

Grafik: G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852

 




Plaggeköpp nutzen Sessionseröffnung zum Auftakt in ihr 2 x 11jähriges Jubiläum

-hgj- Ein jeckes Jubiläum feiert der Kölsche Fastelovend in der in acht Tagen beginnenden Session 2020 dank der Fahnen- und Standartenträger mehr, die sich nach ihrem ersten Treffen am 10. Januar 1998 zur Gründung eines Stammtisches wiederfanden. Nach der Gründungsversammlung folgte bereits am 27. Februar des gleichen Jahres, und somit vier Tage nach Aschermittwoch das 1. Treffen bei dem die abgelaufene Session unter anderem Revue passieren ließ und sich den Namen Plaggeköpp vun 98 gab.

In der Session 2020 mit dem wunderschönen Rosenmontagsmotto „Et Hätz schleiht im Veedel“, blickt man stolz auf die vielen bunten Erinnerungen au 2 x 11 Jahren zurück, die einst mit der Gründungsidee bei der Jubiläums-Prinzenproklamation zum 175. Jubiläum des Festkomitees Kölner Karneval 1998 im Foyer des Gürzenichs entstand. Hierfür nutzen die Plaggköpp, wie sich die Standarten- und Fahnenträger in kölschem Idiom nennen, den heutigen Morgen zu dem sie neben 111 Plaggeköpp aus den ihnen 120 angeschlossenen Kölner Karnevalsgesellschaften auch Ehrengäste begrüßten. Hierunter unter anderem Uwe Brüggemann als Freund und Gönner, sowie ehemaliges Mitglied des FK-Vorstandes, Udo Marx (Präsident des Rosen-Montags-Divertissementchen und zugleich Mitgliederbetreuer im Vorstand des Festkomitees), wie auch Michael Schwan als Präsident dees Kölschen Huhadels und Hans-Peter Limburg, der als Pressesprecher der KKG Blomekörfge die Sessionseröffnung der Plaggeköpp besuchte.

Seit dem vergangen Jahr, hat sich der Zusammenschluß des Stammtisches auch im Vereinsregister manifestiert, so daß aus dem einstigen Stammtisch im Juli 2018 ein eingetragener Verein wurde, welcher durch Fritz Bolz als 1. Vorsitzenden und Präsident geführt wird. Etwas betrübt sind die Plaggeköpp vun 98 e.V. darüber, daß sie von den neun Kölner Traditionskorps nur durch die KKG Nippeser Bürgerwehr einen einzigen Plaggenträger der Korpsgesellschaften des Kölner Karnevals unterstützt werden, wie Pressesprecher Daniel Krömpke verlauten ließ.

Doch zurück zur Sessionseröffnung, die erstmals nicht nur für Mitglieder und deren Angehörige über die Bühne ging, sondern öffentlich im Kasino des Reiter-Korps „Jan von Werth“ in der Thieboldtgasse stattfand. Neben launigen Worten und die Moderation durch Fritz Bolz und Bernd Krömpke als 2. Vorsitzender, präsentierten die Plaggeköpp ein kleines, aber absolut närrisches Programm, bei dem neben „Ne Schwaadlappe“ (Hermann Rheindorf), Sänger Klaus Krumsdorf, Harry und Achim (Harald Quast und Achim Schall) auch „De Neppeser“ (Peter Merheim, Bruno Prass und Christian Kusen) mit Krätzjer, Couplets und Parodien mitwirkten.

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Treuer Husar lieferte exzellenten Vorgeschmack auf kommende Sitzungshöhepunkte mit Husaren-Herren-Schoppen ab

-hgj- Mehr Herren als in den vergangen Jahren hatte der Treue Husar Blau-Gelb zu Gast, welcher am heutigen Sonntag zum traditionellen Husaren-Herren-Schoppen ins Lindner Hotel City Plaza in der Magnusstraße eingeladen hatte. Bereits eine geschlagene halbe Stunde vor dem Einlaß um 11.11 Uhr, hatten sich schon reichlich Männer eingefunden, um nochmals weg von ehelichen Pflichten die „Freiheit“ genießen zu können.

Nach einem ersten Kölsch im Foyer oder im Saal Mirabelle, in dem der Herren-Schoppen der Husaren stattfand, begrüßte Punkt 12.00 Uhr Markus Simonian die Gäste seines Traditionskorps, unter denen neben profanen Debütanten, auch Stammgäste und eine Vielzahl befreundeter „Minsche“ des Kölner Karnevals weilten. Nach dem herzlichen Hallo, wie man dies von Markus Simonian kennt, gehörte das Parkett samt der dahinterliegenden kleinen Bühne den Akteuren des Musik- und Tanzkorps der KG Treuer Husar, die musikalisch wie tänzerisch eine erstklassige Vorschau auf die bevorstehenden Husarenveranstaltungen der Session 2020 ablieferten. Ein besonderes Dankeschön richtet der Husaren-Präsident hiernach an Kommandant Hartmut „Harry Kramer“ und Vize-Kommandant Dieter Hagen, das Tanzpaar Clara Scheurer und Kevin Köppe, sowie an den musikalischen Leiter Max Wiest und den Leiter des Musikzuges Dietmar Chauchet.

Passender wie mit dem Redner der hiernach auftrat, konnte das Programm nicht beginnen da Literat Dirk Lüssem hierfür Volker Weininger („Der Sitzungspräsidient“) engagiert hatte. Mit frivolen Witzen und Pointen, Biertischgeschichten und allerlei anderen herrenlastigem Verzäll brillierte „Der Sitzungspräsident“, der wie zuvor die Musiker und Tänzer des blau-gelben Korps stehende Ovationen, Rufe nach Zugaben und reichlich Beifall vom Publikum bekam. Hiernach wechselte sodann das Programm von der Rede in die Musikalität des Kölschen Fastellers, da nunmehr „Kempest Finest“ die die Bühne gehörte, die im Gegensatz zu einem anderem Herrenfrühschoppen im Oktober diesen Jahres, heute sehr gut verständlich und zum mitsingen ihre Lieder in den Saal übertrugen.

Besuch aus Koblenz, der Stadt am Deutschen Eck hatte sich sodann angesagt, womit die Rentner aus Leidenschaft „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) gemeint sind, die gestern Abend ihre neunte Session im Kölner Karneval in gleichem Saal eröffnet haben und im Januar 2020 zum tausendsten Male auf Kölner Bühnen den Jecken der Domstadt die Tränen übers Gesicht titschen lassen, wie sie typischkölsch.de verrieten. Dennoch bekommen die beiden einzigartigen Künstler ihr Seniorendasein nicht richtig in den Griff, da die Damenwelt schlechter einzufangen ist wie sich die beiden wünschen.

Auch hier wieder Standing ovations, wie auch im Finale, in dem in jugendlicher Eleganz die „Palm Beach Girls“ in ihren bezaubernden Kostümen zu kölscher Musik den Männer des Husaren-Herren-Schoppens die Stühle untern Po wegrissen, bevor die Partnerinnen und ab morgen das Berufsleben die Herren zurück in den Alltag holten.

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StattGarde zelebriert Schiffsappell erstmals öffentlich – 21 neue Crewmitglieder betreten Ursula-Böötchen

-hgj- Bereits seit 17 Jahren startet die StattGarde Colonia Ahoj (SCA) mit ihrer etwas anderen 11.-im-11.-Feier in die „fünfte Jahreszeit. Was einst am 4. November 2003 mit 25 StattGardisten bei der „Premierenfeier“ im BüZE (Bürgerzentrum Ehrenfeld) begann, sollte heute im Willi-Ostermann-Saal der Sartory Betrieb ein großer Event mit rund 400 Mitgliedern und Gästen für die Gesellschaft werden.

Entgegen der vergangen Jahre, startete Kölns maritime Karnevalsgesellschaft nicht mehr im Oktober in die bevorstehende Session, da die StattGarde dem Festkomitee angeschlossen ist, und sich die dem FK angeschlossenen Gesellschaften darauf geeinigt haben, daß öffentliche, karnevalistische Veranstaltungen nicht mehr vor Allerheiligen stattfinden. In der Zeit vom 2. November bis spätestens dem Samstag vor dem 1. Advent müssen so alle Karnevalsgesellschaften der Domstadt ihren Start in die Session oder Feier zum 11. im 11. hinter sich gebracht haben, da bis Silvester Veranstaltungen dieser Art nicht in die Jahres- und Weihnachtszeit passen und auch Uniformen vor dem 1. Januar nur in diesem Zeitraum getragen werden dürfen.

Gesagt getan, wenngleich auch hierdurch beim 17. Schiffappell – welcher erstmals öffentlich stattfand -, eine Tagesveranstaltung wurde. Rund 11 Minuten vor dem ersten Highlight des rund siebenstündigen Programmablaufs erreichten die beiden neuen Tourbusse die Rückseite des Satorys im Klapperhof, wo fast schon das komplette Stammboot der Gesellschaft auf deren Eintreffen wartete. Nach der Begrüßung durch Kapitän (Präsident) André Schulz Isfort der Mannschaft, einiger Ehrengäste, der Busfahrer und Medien, konnte die Gefährte in Augenschein genommen werden, wobei man(n) und frau sich begeistert von der närrisch maritimen Beklebung zeigte. Alsdann gehörte StattGarde-Mitglied Olaf Sion das Gehör, welcher als Pastor einer alt-katholischen Gemeinde Kölns, die beiden Busse segnete und Petra Host, die Fürbitten vor vortrug.

Sodann traten die insgesamt 21 Crewanwärter in den Fokus, die zuvor in den Bussen angereist von ihren Vereinskameraden und -kameradinnen bejubelt in Empfang genommen wurden. Nach diesem Prozedere im Willi-Ostermann-Saal angekommen, folgte alsdann zum Vereinslied der Aufmarsch der gesamten StattGarde-Besatzung und der Uniformappell den André Schulz Isfort mit den Zeugwarten der Gesellschaft abnahm. Hiernach zogen die „Welpen“, wie die Crewanwärter genannt werden, ein die ihre Matrosentaufe durch Ablegen des Fahneneides erfuhren und nunmehr nach einem 19monatigem Aufnahmeverfahren und dem Erhalt von Hutband und Vereinsorden ordentliche Mitglieder der StattGarde sind.

Wie bei den neun Traditionskorps und anderen Karnevalsgesellschaften im Kölschen Fasteleer, gehören auch bei der StattGarde Beförderungen und Auszeichnung für besonders verdiente Mitglieder. Hierbei beförderte der SCA-Präsident die langjährigen Leiter der drei Beiboote, Volker Müller (Trainer des Tanzcorps), Alexander Schumacher (Leiter des Shanty-Chors) und Roland Steinfeld als Kapellmeister der Bordkapelle zum Leutnant zur See, welche zudem eine Ehrenurkunde erhielten.

Zum Abschluß des vereinsinternen und nicht öffentlichen Teils des Schiffsappells wurde die Mottobrosche 2020 vorgestellt, die ab heute an jede Uniform gehört. Nach einer kleinen Pause öffnete die StattGarde ihre die Türen zum Saal, womit in den öffentlichen Teil übergeleitet wurde. Zu diesem Part gehörten unter anderem die Rückgabe der „Schiffsglocke“, sowie die Auftritte der Bordkapelle, des Shanty-Chors mit dem Mottolied und des Tanzkorps, die allesamt ihr neues Bühnenprogramm präsentierten und neben Zugabrufen und langanhaltendem Applaus stehende Ovationen erhielten.

Im weiteren Verlauf bis zur Ansprache von Anrdé Schulz Isfort unterhielt DJ Henry (Heinz Cöllen) und Solokünstler Ben Randerath das jecke Publikum im Sartory Saal, die kaum erwarten können, wenn es in acht Tagen am 11. im 11. wieder heißt „Kölle Alaaf!“ und das Ursula-Böötchen der StattGarde Colonia Ahoj wieder Fahrt aufnimmt und zahllose Jecke mit ihren Auftritten in den närrischen Wochen begeistert.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de sowie Wolfgang Schumacher/StattGarde Colonia Ahoj e.V.
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Festkomitee stellte mit „Pänz danze för Kölle“ karnevalistische Nachwuchsarbeit der Kölner Kinder- und Jugendtanzgruppen Mittelpunkt

-hgj- Ganz in den Mittelpunkt des Kölschen Fastelovends rückte das Festkomitee Kölner Karneval zum 6. Mal die kleinen und größeren Nachwuchskünstler der Kölner Karnevalsgesellschaften. Passend zum Rosenmontagsmotto „Et Hätz schleiht im Veedel“ präsentierten sich insgesamt 26 Kinder- und Jugendtanzgruppen der dem FK angeschlossenen Gesellschaften heute Nachmittag im Gürzenich bei der Veranstaltung „Pänz danze för Kölle“, welche bis auf den letzten Platz ausverkauft war.

„Mit dem diesjährigen Motto wollen wir auf die vielen Veedelsvereine aufmerksam machen. Dazu gehören auch die Kinder- und Jugendtanzgruppen. Hier hat der karnevalistische Nachwuchs nicht nur die Möglichkeit, sich tänzerich auszuleben. Mit dem Anschluß an die Gesellschaften lernen die ‚Pänz‘ den Karneval von der Pike auf kennen“, äußerst sich Christoph Kuckelkorn als oberster Brauchtumshüter des größten vaterstädtischen Festes der Domstadt in dem eigens für die Veranstaltung aufgelegten Flyer.

Nach dem Einmarsch der 26 Standartenträger der teilnehmenden Kinder- und Jugendtanzgruppen, erfolgte die Begrüßung und Eröffnung durch Christoph Kuckelkorn, er mit seine Vorstandsmitgliedern während der gesamten Veranstaltung anwesend war. Im Anschluß an das Gruppenfoto aller Teilnehmer, starteten mehr als 900 „Kölschen Pänz“ mit den tänzerischen Darbietung, die sich für die in wenigen Tagen beginnenden „fünfte Jahreszeit“ über den Sommer hinweg mit ihren Trainern und Betreuern fitgemacht haben.

Wie am Schnürchen funktionierte während des Nachmittags der komplette Ablauf, der von Moritz Flock (17) von den „Hellige Knäächte und Mägde“ zusammen mit der 12jährigen Clara Kott („De Höppeötzjer) moderiert wurde. Hierbei wirkten mit:

  • Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. von 1925
  • Jugendtanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ – Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Harlequins“ – KG Alt-Köllen von 1883 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Hellige Knäächte und Mägde“ – Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Heinzelpänz zo Kölle“ – KKG „Mer han uns jefunge“ von 1976 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“ e.V. – Altstädter Köln 1922 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Schnäuzer Pänz“ – KG UHU von 1924 e.V.
  • „De Pänz vum Rhing“ Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Rheinveilchen e.V. – Grosse Braunsfelder KG von 1976 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kajüte-Müsjer“ – KG Lövenicher Neustädter von 1903 e.V. Tanzkorps „Blaue Jungs“
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Husaren Pänz“ – KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Föhe“ – Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Pänz us dem ahle Kölle“ – KKG „Mer blieve zesamme“ von 1937 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Echte Fründe“ – Flittarder KG von 1934 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Klabautermänner“ – KG Neppeser Schefferjunge vun 1955 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer“ – KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Ühlepänz“ – Große Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“ – G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Tanzmäuse“ – Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe der Große Junkersdorfer KG von 1973 e.V. – Große Junkersdorfer KG von 1973 e.V.
  • Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen – Die Pänz der Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Rheinflotte“ – Große Ehrenfelder KG „Rheinflotte“ von 1951 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Hellige Pänz“ – KG Lyskircher Junge – Gesellschaft zur Pflege Kölenr Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzjer“ e.V.- Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Cheerleader des 1. FC Köln“ e.V. – Kölnische KG von 1945 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe der EhrenGarde der Stadt Köln – EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.

Zum Abschluß gab es für „Pänz“, Eltern, Betreuer, Trainer und „normale Zaungäste“ mit dem Auftritt von „Kasalla“ eine besondere Überraschung, die neben ihren bekannten Hits wie „Pirate“ oder „Stadt mit K“, auch neue Lieder zur Session 2020 im Gepäck hatten.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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Altstädter ziehen alle Register

Alle Erwartungen übertroffen – € 4600,00 für Emilie

Zugunsten der zweijährigen Emilie, die seit einem Schlaganfall bei der Geburt schwerstbehindert ist, übernahmen die Altstädter Köln die Schirmherrschaft über eine Benefiz-Veranstaltung im „Bierhaus en d´r Salzgass“.

Das Tanzkorps trat an und der Regimentsspielmannszug spielte auf. Initiator Hardy Markwa , Mitglied des Reiterkorps der Altstädter überreichte einen Scheck an Emilies Familie zur Linderung der finanziellen Nöte: „Ich bin überwältigt von der Spendenbereitschaft. € 4600,00 sind mehr als das Doppelte von dem, was wir erhofft hatten, so Hardy Markwa“.

Dank der Spenden kann Emilie jetzt an einer Reha-Maßnahme teilnehmen.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.




Sessionsauftakt der Nippeser Bürgerwehr ist Geheimtipp zum Start in die „fünfte Jahreszeit“

Ein Geheimtipp am 11. im 11.2019 ist die Sessionseröffnung der KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V. am Eigestein.

Es ist Tradition, daß die KKG Nippeser Bürgerwehr, am 11. im 11. ab 17.00 Uhr, unweit der Kölner Innenstadt die Jecken aus dem Veedel zum Sessionsauftakt begrüßt. Es ist schon Tradition in der Abenddämmerung friedlich und ausgelassen mit besonderem Flair an der Eigelsteintorburg mit den Gästen in die Session zu starten.

In diesem Jahr stehen die Bands: „Rabaue“, „Cöllner“, „Kölsche Adler“, „Domstürmer“, „Boore“ auf dem Programm bevor das designierte Kölner Dreigestirn in Bekleidung der Adjutantur und des Vorstandes des Festkomitee Kölner Karneval gemeinsam mit der Nippeser Bürgerwehr und den Jecken von nah und fern, die Session einläuten wird.

Um 17.05 Uhr eröffnet die Stadtkappelle Bräunlingen (https://www.stadtkapelle-braeunlingen.de), die aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis (Baden-Württemberg) anreist die Veranstaltung am Eigelstein.

Um 20.00 Uhr zieht die Gesellschaft in Begleitung der Stadkappelle Bräunlingen, dem designierten Kölner Dreigestirn und zahlreichen Gästen über die Neusser Straße zum Stammquartier „Em Golde Kappes“. Dort wird man mit vielen Gästen aus dem Veedel gemeinsam den Abend ausklingen lassen.

Das Sessionsmotto 2020: „Et Hätz schleiht em Veedel“ kann nicht schöner und besser gefeiert werden als im Veedel von einer Gesellschaft, welche den Namen ihres Veedels: „Nippes“ im Namen trägt.

Quelle und Foto: KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.




Sessionsstart 2020: Streetwork am 11. im 11.2019

Zur Sessionseröffnung am Montag, 11. im 11.2019, werdet Ihr in der Altstadt, am Hauptbahnhof, auf den Rheinwiesen, am Zülpicher Platz und am Dom von 10.00 bis 18.00 Uhr auf uns treffen.

Ihr könnt uns ansprechen, wenn Ihr Probleme habt oder Schutz sucht. Wir sind insgesamt 20 Streetworkerinnen und Streetworker, aufgeteilt in vier Teams zu fünf Personen. Ihr erkennt uns an den grünen Jacken mit der Aufschrift „Streetwork“. Wir verfügen über gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Polnisch, Türkisch, Französisch und Englisch.

Sprecht uns an!

  • In Notfällen habt Ihr die Möglichkeit, über unsere Handys Eure Eltern oder verloren gegangene Freundinnen und Freunde anzurufen.
  • Falls Freundinnen oder Freunde von Euch zu viel Alkohol getrunken haben, könnt Ihr uns rufen.
  • Wir stehen Euch bei Fragen oder bei Problemen zur Verfügung.
  • Wenn Ihr wollt, sind wir gerne bereit, uns auch nach Karneval erneut mit Euch zu treffen und begonnene Gespräche fortzusetzen.
  • Erreichen könnt Ihr uns unter der Rufnummer +49 (0) 152/54 54 79 86, wenn Ihr Euch im Innenstadtbereich aufhaltet oder unter der Rufnummer +49 (0) 152/54 58 86 30, wenn Ihr am Zülpicher Platz unterwegs seid. Falls Ihr nicht genau wißt, welche Nummer für Euch richtig ist, meldet Euch einfach unter+49 (0) 152/54 54 91 67. Für besondere Notlagen haben wir auch Kontakt zu den Rettungsdiensten und dem Beratungsmobil für Hilfe suchende Frauen und Mädchen. EDELGARD mobil – Anlaufstelle für Frauen und Mädchen

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




K.G. Blau-Weiss Alt Lunke geht mit dem Motto „Uns Hätz schleiht für Lunke“ in die neue Session

Unter dem Motto „Uns Hätz schleiht für Lunke“ startet die K.G. Blau-Weiss Alt Lunke am 9. November 2019 in die neue Session.

Hierbei gibt es diese Session eine Neuerung: Der Start in die neue Session wird, anders als in den Vorjahren, im Rahmen einer Feier unter den Namen „Sessionseröffnung in Lunke“ angegangen. Aber dies ist nicht die einzige Veränderung, auch Ort der Veranstaltung ist neu: Die Sessionseröffnung findet erstmals am 9. November 2019 um 19.11 Uhr in der Gaststätte „Alt Longerich“ statt.

Als Hauptakteure konnte man die „Funky Marys“ und Willi Wilden gewinnen. Die K.G. möchte einmal mehr versuchen, die Jugend wieder näher an den traditionellen Karneval zu bringen. Die Idee kommt bis dato sehr positiv an, die ersten Rückmeldungen und Kartenvorbestellungen liefen weitaus positiver als in den Vorjahren.

Diese Entwicklung zeigt ganz deutlich, daß die K.G. den Weg der schrittweisen Verjüngung nun weiter konsequent fortschreiten wird. Die in der neuen Session zum dritten Mal durchgeführte „Party Blau-Weiss“ am Karnevalssamstag (22. Februar 2020) wird auch deshalb wieder stattfinden. Sie fand insbesondere bei jungem Publikum sehr großen und positiven Anklang und war vergangene Session sehr gut besucht. Sie findet am Karnevalssamstag ab 16.00 Uhr im Festzelt am Heckweg in Longerich statt.

Man bleibt aber auch den traditionellen Werten treu. So wird auch der Sitzungs-Frühschoppen „Zwei in Eins“ am 16. Februar 2019 um 11.11 Uhr im Festzelt am Heckweg stattfinden. Die K.G. hat unter anderem bekannte Größen wie „Cöllner“, „Dä Tuppes vum Land“, „Et Rumpelstilzchen“, „The Drummerholics“ oder „Brass on Spass“ engagieren können. Diese Session sind die Karten bei einer Kartenvorbestellung erstmals günstiger als an der Tageskasse. Nähere Informationen erhält man an den bekannten Vorverkaufsstellen oder direkt von der K.G. BlauWeiss Alt Lunke 1936 e.V. (http://www.kg-alt-lunke.de/).

Die Gesellschaft sehr stolz und davon überzeugt, diese Session ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt zu haben. Man freut sich bei den folgenden Veranstaltungen auf zahlreiche Teilnahmen:

  • Feier des 11. im 11., 09.11.2019, 19.11 Uhr, Gaststätte „Alt Longerich“, Longerich
  • Kölsche Mess, 09.02.2020, 9.45 Uhr, St. Dionysius, Longerich
  • Kinderfastelovend, 15.02.2020, 15.00 Uhr, Festzelt am Heckweg, Longerich
  • Sitzungsfrühschoppen „Zwei in Eins“, 16.02.2020, 11.11 Uhr, Festzelt am Heckweg, Longerich
  • Eröffnung des Karnevals – Wieverfastelovend, 20.02.2020, 13.11 Uhr, Festzelt am Heckweg, Longerich
  • Party Blau-Weiss, 22.02.2020, 16.00 Uhr, Festzelt am Heckweg, Longerich
  • D´r Zock kütt – Der Umzug, 23.02.2020, 13.00 Uhr, anschließend die After Zugparty im Festzelt am Heckweg

Aber auch nach der Session gibt es noch eine Besonderheit: Im kommenden Jahr startet die K.G. in die Jubiläumssession 2020/2021 zu 85 Jahren Blau-Weiß in Lunke. Dieses Jubiläum soll mit einer großen Vereinsfahrt angegangen werden und führt vom 5. bis 7. Juni 2020 ins schöne Münsterland. Dort erwartet die Vereinsmitglieder ein tolles rundum sorglos „Drei-TageWochenende“! Die K.G. Blau-Weiss Alt Lunke hofft auf eine zahlreiche Teilnahme.

Kontakt: Schriftführer Kevin Gründer, eMail: schriftfuehrer@kg-alt-lunke.de Telefon: +49 (0) 1 73/2 01 82 60.

Über die Karnevalsgesellschaft K.G. Blau-Weiss Alt Lunke 1936 e.V.: Die Karnevalsgesellschaft Blau-Weiß Alt Lunke wurde im Jahre 1936 gegründet. Die Idee zur Gründung wurde von einigen Herren „op dr Foderkess“ im Pferdestall Longericher Hauptstraße 56 geboren. Ihnen schlossen sich bis zur Gründungsversammlung in kürzester Zeit noch weitere karnevalsjecke Longericher Bürger an, die sich die Pflege des Brauchtums auf ihre Fahne geschrieben haben. So kam es, daß bereits im Karneval 1936 ein erster Prinz proklamiert wurde. Leider mußten schon bald sämtliche Karnevalsaktivitäten eingestellt werden. Doch kaum war der Krieg vorüber, lebte auch die K.G. Blau-Weiß wieder auf. In den ersten Jahren ihres Bestehens wechselten sie sich mit der K.G. grüngelb bei der Gestellung der Dreigestirne ab. Nachdem sich die K.G. grün-gelb aufgelöst hatte, wurden die „karnevalistischen Höhepunkte“ in Longerich von den Blau-Weissen ausgerichtet: „Feier des 11. im 11.“, karnevalistischer Frühschoppen, Kinderparty, Prunksitzung, Eröffnung des Straßenkarnevals sowie Kostümbälle an den Karnevalstagen. Der Umzug am Karnevalssonntag ist weit über die Grenzen Longerichs hinaus bekannt. Höhepunkte dieses Festzuges sind die Wagen des jeweiligen Dreigestirns. Aktuell wird die Gesellschaft vom 1. Vorsitzenden Adi Paffendorf und dem Geschäftsführer Will Tillmann geführt.

Quelle und Grafik: K.G. Blau-Weiß Alt Lunke 1936 e.V.




Kölnische KG startet ins Jubiläumsjahr

V.l.n.r.: Lutz Wingerath, Geschäftsführer Kölner Sportsstätten GmbH, Simone Kropmanns (Vizepräsidentin Kölnische KG), Claus Frohn (Präsident Kölnische KG), Thomas Deloy, Geschäftsleitung Privatbrauerei Gaffel zusammen mit Cheerleadern des 1. FC Köln

 Neuer Vorstand präsentiert Harlekin-Danz erstmals im RheinenErgieSTADION

Die Kölnische Karnevals-Gesellschaft von 1945 e.V. geht mit einem neuen Vorstand und viel Vorfreude in die Jubiläums-Session! Präsident Claus Frohn, der Dr. Johannes Kaußen an der Spitze der Familiengesellschaft beerbt hat, stellte im Rahmen einer Pressekonferenz die Höhepunkte zum 75jährigen vor. Im Zentrum steht dabei immer der Fokus „Familiengesellschaft“, der sich auch darin widerspiegelt, daß fast alle neuen Vorstandsmitglieder über familiäre Bande teilweise schon seit Jahrzehnten Teil der Kölnischen sind.

Der Harlekin-Danz, die große Weiberfastnachts-Party der Kölnischen, findet am 20. Februar 2020 erstmals im RheinEnergieSTADION statt. „Wir haben nach einer Location gesucht, die sehr gut erreichbar ist, für eine Karnevalsveranstaltung eher außergewöhnlich und spektakulär. Dafür ist das Stadion die perfekte Lösung“, so Projektleiter Dirk Cleve. Mit Unterstützung der Kölner Sportstätten GmbH und der Gaffel Brauerei ist es gelungen, ein Top-Programm ab 12.11 Uhr für nur € 29,00 anzubieten – Traumausblick inklusive. „Klüngelköpp“, „Miljö“, „Paveier“, „cat ballou“, „Querbeat“ und DJ René Braun sorgen dafür, daß bereits jetzt die Hälfte aller Tickets vergriffen sind und die Veranstaltung voraussichtlich schon vor Weihnachten ausverkauft sein wird.

Seit vielen Jahren lädt die Kölnische KG ihre Mitglieder, Senatoren, Gönner und Freunde zur festlichen Gala ins Hotel Pullman Cologne. So auch in der nächsten Session, am 11. Januar 2020. Mit diesem Format hat die KKG Zeichen gesetzt. Dies liegt nicht nur an der dargereichten Kulinarik aus Küche und Keller, einem speziell für diesen Abend und Anlaß kreierten Programm, sondern eben auch an den hochkarätigen Gästen, die diese Plattform zum gemeinsamen Austausch nutzen. Mit dem 75jährigen Jubiläum der Gesellschaft und der offiziellen Amtseinführung des Präsidenten Claus Frohn wird dieser Abend sicher ein ganz besonderer. „Unsere Gala ist die Perle in unserem hochwertigen Veranstaltungs-Kalender. Nicht nur durch das Jubiläum wird dies sicher auch für mich ein emotionaler und ganz besonderer Abend werden“, freut sich Claus Frohn.

Was wäre eine Familiengesellschaft ohne Familiensitzung? Die Schull- un Veedelszöch der Session 2020 sind am Karnevalssonntag (23. Februar 2020) um 17.00 Uhr Geschichte, wenn die große Familie der Kölnischen KG mit Kind und Kegel in den großen Sartory pilgert, um ihre traditionelle Abschlusssitzung zu feiern. Wenige Stunden vor Kölns höchstem Feiertag werden nochmals alle Kräfte und Emotionen gebündelt. Von 1 x 8 bis 11 x 8 Jahre amüsieren sich Mitglieder und Freunde – mit ganzen Familienstammbäumen – um generationsübergreifend zu feiern. Vielleicht tritt die KKG genau mit diesem Format den Beweis an, eine wahre Familiengesellschaft zu sein. Kaum eine Familiensitzung ist vom Programm her so hochkarätig bestückt (Altstädter Köln und Kölner Kinderdreigestirn, „Paveier“, Ingrid Kühne, „Querbeat“, Bernd Stelter, „Cheerleader des 1. FC Köln“, „Miljö“, Kölner Dreigestirn, „Höhner“) und zugleich so familiär. Ein buntes Treiben ist im Sartory garantiert und bei Besuchern und Künstlern längst Kult. Pänz bis 13 Jahre zahlen zudem nur € 11,00 für die Eintrittskarte.

Quelle und Foto: Medienprofis Köln PR GmbH




Stadt Köln: Fahrverbot für Lastkraftwagen am 11. im 11.

Wie bereits zu Karneval dieses Jahres wird anlässlich der Sessionseröffnung am 11. November 2019 (11. im 11. 2019) für die Kölner Innenstadt ein Lkw-Fahrverbot verhängt. Die Stadtverwaltung Köln hat diese Maßnahme gemeinsam mit der Polizei abgestimmt, um die Sicherheit der Feiernden zu erhöhen.

Das Fahrverbot gilt für Lastkraftwagen sowie Lastkraftwagen mit Anhängern bei einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen und ist gültig von Montag, 11. November 2019, 10.00 Uhr bis Dienstag, 12. November 2019, 2.00 Uhr.

Es erfaßt den Bereich innerhalb folgender Straßen:

Schönhauser Straße – Verlängerung Marktstraße – Verlängerung Bischofsweg – Am Vorgebirgstor – Verlängerung Pohligstraße – Verlängerung Weißhausstraße – Verlängerung Universitätsstraße – Verlängerung Innere Kanalstraße – Verlängerung Auffahrt Zoobrücke – einschließlich Rheinuferstraße.

Die Einfahrt in den Bereich ist über die Deutzer Brücke und Severinsbrücke nicht möglich. Die aufgeführten Straßen selbst sind bis auf die Rheinuferstraße von dem Fahrverbot nicht erfasst. Die ausgeschilderte Zufahrt zum Großmarkt bleibt frei.

Lkw-Fahrverbot am 11. November 2019 – Anordnung PDF, 19401 kb

Ausnahmegenehmigungen

Ausnahmegenehmigungen von diesem Fahrverbot können Sie bis spätestens Freitag, 8. November 2019, 12.00 Uhr beantragen, beim

Amt für öffentliche Ordnung
Ottmar-Pohl-Platz 1
51103 Köln

Den entsprechenden Antragsvordruck mit Hinweisen und Erläuterungen können Sie herunterladen, oder per Telefax unter +49 (0) 2 21/2 21-2 61 30 oder telefonisch unter +49 (0) 2 21/2 21-2 63 35 anfordern.

Antrag auf Ausnahmegenehmigung vom Fahrverbot für Lastkraftwagen in der Innenstadt am 11. November 2019

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 




Stadt Köln: Respekt zeigen – eine Kampagne für friedvolles Feiern (am 11. im 11. 2019)

„Respekt“, eine breit angelegte Kampagne, initiiert von einer Zahl von Initiativen und Fachstellen gemeinsam mit uns für einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander.

Worum geht es? Um einen respektvollen Umgang miteinander, das ist der Schlüssel für ein gutes Zusammenleben der Menschen in einer Stadt.

Und das gilt an Karneval, an Silvester, auch für die Feiern zu den Kölner Lichtern. Grundsätzlich sollte da kein Platz sein für Belästigungen, Übergriffe und verbale Entgleisungen.

Alle haben ein Anrecht auf den Respekt der anderen. Gelebter und gezeigter Respekt verhindert vieles. Unerwünschte Belästigung, Übergriffe, verbale Auseinandersetzung und letztlich jede unentschuldbare Straftat gehen nur einher mit einem völligen Verdrängen des Respektes vor anderen Menschen. Deshalb zeigen wir Null Toleranz bei Übergriffen oder Gefährdung von Menschen.

Fröhlich, sicher und respektvoll feiern

Ähnliches gilt für den Umgang mit dem öffentlichen Raum. Öffentlicher Raum gehört allen gemeinsam, nicht Einzelnen. Verhalten in der Öffentlichkeit, wie es zuletzt in Teilen der Kölner Innenstadt zum Beispiel am 11. im 11. 2017 kritisiert wurde, ist Ausdruck mangelnden Respekts gegenüber dem Recht der oder des Anderen, die Straßen, Plätze und den öffentlichen Raum in vernünftiger, zumutbarer, sauberer Form nutzen zu können. Respektvoller Umgang mit Einrichtungen, Sachen, Natur und Ressourcen sichert auf Dauer ein lebenswertes Köln. Und diesen Gedanken will Köln wieder stärker in das Bewußtsein aller bringen.

Mit verschiedenen Mitteln wird der Begriff „Respekt“ als Selbstbekenntnis aller im Verlauf des Jahres immer wieder in der Öffentlichkeit auffallen. Daran können sich alle Interessierten, Unternehmen, Privatleute, Vereine, Schulklassen, Studierenden oder Gruppen beteiligen.

Respekt sichtbar bekennen

Mit einem Armbändchen können sich die Trägerinnen und Träger zu mehr „Respekt“ bekennen und gleichzeitig für diese Grundüberzeugung werben. 15.000 solcher Bändchen haben wir produzieren lassen. Die Aktion wurde begeistert angenommen. Deshalb haben wir Bändchen nachgeordert, um die Beteiligung an der Kampagne weiterhin das ganze Jahr über aktiv zu fördern. Sie sind zum Beispiel im Bürgerbüro am Laurenzplatz 4, 50667 Köln, kostenlos zu haben.

Sollte kein Bändchen mehr erhältlich sein, denken Sie bitte daran: Gemessen wird „Respekt“letztlich an unserem Verhalten!

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Straßenkarneval in Köln – Mehr Spaß ohne Glas (im Kölner Karneval)

Aus Sicherheitsgründen ist das Mitführen, Benutzen und der Verkauf von Glas und Glasflaschen an einigen Karnevalstagen sowie am „Elften im Elften“ im Bereich der Altstadt und im Zülpicher Viertel verboten.

Auch im Bereich Severinsviertel richten wir eine glasfreie Zone ein und bitten darum, keine Glasbehälter mitzubringen. Glascontainer zur Entsorgung stehen bereit, mitgebrachte Getränke können Sie auch hier in Plastikbecher umfüllen.

Wann gilt das genau?

Das Glasverbot in der Altstadt gilt jedes Jahr:

  • Weiberfastnacht von 8.00 Uhr bis Karnevalsfreitag 8.00 Uhr
  • Karnevalssamstag von 18.00 Uhr bis Karnevalssonntag 8.00 Uhr
  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Das Glasverbot im Zülpicher Viertel gilt jedes Jahr:

  • Weiberfastnacht von 8.00 Uhr bis Karnevalsfreitag 8.00 Uhr
  • Karnevalssamstag von 15.00 Uhr bis Karnevalssonntag 8.00 Uhr
  • Rosenmontag von 15.00 Uhr bis Karnevalsdienstag 8.00 Uhr
  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Freiwilliger Glasverzicht in der Südstadt gilt:

  • Weiberfastnacht von 8.00 Uhr bis Karnevalsfreitag 8.00 Uhr
  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Grundsätzlich bitten wir darum, im gesamten Stadtgebiet beim Feiern auf der Straße auf Glasflaschen und Gläser aus Sicherheitsgründen zu verzichten.

Alternativen zum Glas – Entsorgung von mitgebrachtem Glas

Vor Betreten der glasfreien Zonen haben alle Jecken die Möglichkeit, Glasflaschen und Gläser in hierfür vorgesehene Container zu entsorgen. Mitgebrachte Getränke können in Plastikbecher umgefüllt werden.

Ein von den Wirten, der IG Altstadt und DEHOGA eingeführtes Pfandsystem wird dieses Jahr wieder in der glasfreien Zone Altstadt eingesetzt. Mitgebrachte Getränke können an den entsprechenden Ausgabestellen umgefüllt werden, hier werden keine Einwegbecher verteilt. Die Becher können an den Ausgabestellen und Getränkeständen in der Altstadt zurückgegeben werden, die dort gereinigt und wieder verwendet werden.

Auch im Bereich des freiwilligen Verzichts auf Glas und Glasflaschen – Südstadt/Severinsviertel – können mitgebrachte Getränke in Plastikbecher umgefüllt werden. Dort stehen ebenfalls Container bereit, um Glasbehältnisse sicher zu entsorgen.

Vom Verkaufsverbot betroffene Kiosk- und Imbißbetreiberinnen und -betreiber können, um wirtschaftliche Nachteile zu vermeiden, ausnahmsweise eine Erlaubnis zum Ausschank von Getränken bis 15% Vol. erhalten. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes der Stadt Köln werden jederzeit ein wachsames Auge darauf haben, daß nicht Einzelne die Spielregeln missachten und sich dem Glasverbot entziehen. Sie sprechen die Personen freundlich an, greifen bei Bedarf jedoch auch ein.

Quelle, Foto/s und Grafik/en: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit