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Polizei Köln: NACHTRAG zu Karnevalisten Kabelbinder um dem Hals gelegt und zugezogen

Polizei Köln ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung

Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 7 vom 11. November 2019

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4437146

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

Die Polizei Köln hat bezüglich der Ermittlungen zu dem „Kabelbinderfall“ am frühen Montagmorgen (12. November 2019) eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Nach den am Tag der Sessionseröffnung umgehend durchgeführten kriminalpolizeilichen Sofortermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Köln das Geschehen als gefährliche Körperverletzung eingestuft. Diese rechtliche Bewertung kann sich, abhängig von den weiteren Ermittlungsergebnissen, jedoch noch verändern.

Die Polizei untersucht sichergestelltes Beweismaterial auf DNA- und Fingerspuren. Zudem prüfen die Ermittler, ob auswertbares Videomaterial vorhanden ist.

Ein Unbekannter hatte beim Karnevalsauftakt (11. November 2019) am Heumarkt einem Trierer (22) einen Kabelbinder um den Hals gelegt und zugezogen. Bei ersten Ermittlungen erlangten umgehend eingesetzte Kriminalbeamte vage Hinweise auf insgesamt drei weitere Fälle.

Die Polizei weist erneut ausdrücklich darauf hin, daß es sich bei diesem möglicherweise lebensbedrohlichen Vorgehen um eine erstzunehmende Straftat handelt, die von gefährlicher Körperverletzung bis hin zu einem versuchten Tötungsdelikt gewertet werden kann.

Die Polizei Köln hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Geschädigte und Zeugen sich umgehend zu melden. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11, Telefonnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Nippeser Bürgerwehr startet mit Klängen alemannischer Fasnet und kölsche Tön‘ im Eigelstein in die Session

-hgj/nj- Neben den beiden großen Open Air-Veranstaltungen auf dem Kölner Heumarkt und dem Gelände des Tanzbrunnens zum heutigen Start in die Session, gibt noch eine weitere Veranstaltung unter freiem Himmel, die vor einigen Jahren durch die Nippeser Bürgerwehr in neuer Form wiederaufleben gelassen wurde. Wenn man sich hierzu auch im Eigelstein Veedel an deren Torburg trifft und dort ein kurzweiliges Programm für alle Jecken und Corpsmitglieder inszeniert, endet der Abend nach dem gemeinsamen Fackelzug mit dem designierten Kölner Dreigestirn im Stammquartier der Appelsinefunke im Brauhaus „Em Golde Kappes“ in der Neusser Straße.

Anders als die beiden vorgenannten Open Air-Veranstaltungen, beginnen die Nippeser Corpskameraden nicht pünktlich vor 11.11 Uhr, sondern erst in den späten Nachmittagsstunden um 17.00 Uhr, wo man das Licht der „Blauen Stunde“ genießt, welches der Eigelsteintorburg mit den zusätzlich installierten Strahlern etwas mystisches verleiht die das Stadttor orange erleuchten. Leider spielte heute Petrus nicht so mit wie man sich dies gewünscht hatte, so daß der eine oder andere bei leichtem Nieselregen bereits vom Regenschirm Gebrauch machte.

Wie in den vergangenen Jahren begrüßte die Nippeser Corpsgesellschaft nicht nur karnevalsbegeisterte Jecken aus ihrem Veedel sondern auch Jecken, die von der Innenstadt einen Umweg auf dem Nachhauseweg einschlugen, da man in der Atmosphäre von historischen Gemäuer und abendlicher Illumination besonders schön feiern kann. Den Anfang hierbei machte Michael Gerhold, der der jüngste der neun Präsidenten der Korpsgesellschaften ist und nach seiner Begrüßung Gäste aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis ankündigte.

Aufgrund einer Einladung durch die Willi Ostermann Gesellschaft, welche heute zum 50. Mal den Karneval in Köln in der Altstadt eröffnete, wollten die Musiker der Stadtkapelle Bräunlingen, auch der Nippeser Bürgerwehr einen Besuch abstatten, um einige heitere Musikstücke der alemannischen Fasnet zu intonieren. Anschließend waren die Töne wieder ausschließlich kölsch, wobei als erste Band der Domstadt die „Rabaue“ auf dem Podium stand und die Narren trotz leichten Regens zum schunkeln und mitsingen animierte.

Im weiteren Programm folgten sodann die „Cöllner“, „Kölsche Adler“, Domstürmer“ und die „Boore“. Nach dem Musikprogramm mit alten Liedern und neuen Hits, hieß Michael Gerhold das designierte Kölner Dreigestirn willkommen, welches vom Prinzenführer, den Adjutanten und dem Vorstand des Festkomitees begleitet wurde, worunter auch Erich Ströbel war, der neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im FK als Mittelsmann für Karnevalsverbände und Kulturgut auch Presseoffizier der Nippeser Bürgerwehr ist.

Nach ihrem ersten Auftreten im Eigelstein, bei dem den künftigen Tollitäten alle Sympathien entgegenschlugen, startete der Fackelzug am Ebertplatz vorbei über die Neusser Straße bis hin zum FRÜH „Em Golde Kappes“ wo im Veedel bei Kölsch und Leckereien die Herzen der Nippeser Carnevalisten und des Reiter-Korps „Jan von Werther“ höher schlugen, denen in der Session 2020 die Ehre gebührt mit Christian Krath, Frank Breuer und Ralf Schuhmacher Prinz, Bauer und Jungfrau stellen zu können.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„Ävver met Jeföhl“: Reiter-Korps „Jan von Werth“ stand Spalier für designiertes Kölner Dreigstirn

-hgj/nj- Rappelvoll war heute wieder – die mittlerweile die auf der Kultebene angekommene – Fastelovendsparty „vun Karnevaliste för Karnevaliste und Fründe“, die vor wenigen Jahren von den sieben Gründern der KG „Ävver met Jeföhl“ e.V. und ihren Mitgliedern im Sartory etabliert wurde. Mittlerweile ist die Veranstaltung ein Gassenhauer im Kölner Fastelovend, bei der in Windeseile die Karten verkauft sind und man nur noch ein Schild mit dem Hinweis „ausverkauft“ am Eingang platzieren kann.

Mit „Peter und Marcel“ wurde der Morgen vor dem Opening durch den Vorstand eröffnet, worauf beim herunterzählen auf 11.11 Uhr die beginnende Session mit Glockengeläut begrüßt wurde. Als ersten bekannten Künstler begrüßte Stefan Fischer, der diesjährig die Moderation von Präsident Frank Breuer übernommen hatte, Torben Klein“, der nach seinem Ausscheiden bei den „Räubern“ eine einzigartige Solokarriere begonnen hat und das Publikum mit und ohne Kostüm mit seinen Liedern „Dat es Heimat“, „Für die Ihwigkeit“ und anderen Hits mitriß. Nach den Zugaben aufgrund des großen Applauses folgte Altmeister „King Size Dick“ (Hans Gans), der mit seiner sonoren Stimme den Saal zum beben brachte.

Eine besondere Augenweide im Kölschen Fasteleer ist immer der Auftritt von Kölns erster und somit ältester Tanzgruppe „Hellige Knäächte un Mägde“, die grazil und ohne Akrobatik wie seit 1823 tanzten und hierfür von den Jecken im großen Sartory-Saal gefeiert wurden. Musikalisch folgte den HKMs die „Micky Brühl Band“ mit bekanntem und neuen Repertoire, sowie „Et Fussisch Julche“ Marita Köllner“, die von „Ävver met Jeföhl“ zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Ein riesiges Spalier vom oberen Eingangsbereich bis hin zur Bühne formierten die Mitglieder der vier Schwardrone des Reiter-Korps „Jan von Werth“, die hiermit dem aus ihrer Gesellschaft stammenden designierten Kölner Dreigestirn ihre Referenz erwiesen. Hierunter auch das künftige „Jan un Griet“-Paar der „Jan von Werther“ Dirk und Jacky Kenntner, welches am kommenden Samstag in der Flora vor rund 900 Gästen und Mitgliedern proklamiert wird.

Auf der Bühne angekommen riß der Jubel für Christian Krath, Frank Breuer und Ralf Schumacher nicht ab, die neben ihrem Prinzenführer und den Adjutanten auch vom fast kompletten Vorstand des Festkomitees begleitet wurden. Mit Freudentränen in den Augen und herzlichen Worten für die tolle Unterstützung während der Vorbereitungszeit, an Gesellschaft, FK und Freunde, sowie an die Damen des Trifoliums 2020, dankten die designierten Protagonisten im höchsten närrischen Amt „Prinz Christian II.“, „Bauer Frank“ und „Jungfrau Griet“ einfach jedem, wobei auch das Publikum dazugehört, welches schon heute in allen Sälen und allen Plätzen den Dreien einen phantastischen Empfang bereite.

Als Grundstock für ihr soziales – und derzeit noch unter Verschluß gehaltenes – Projekt, überreichten Martin Steinmann als „Ävver met Jeföhl“-Vorsitzender und Hartmut „Harry“ Kramer (stellvertretender Vorsitzender) dem Trifolium 2020 ein Scheck in Höhe von € 3.333,00. Zugleich präsentierten Sie ein von ihnen handsigniertes T-Shirt mit deren Konterfei, wofür für das soziale Projekt der höchsten Karnevalsregenten bisher € 1.111,11 geboten wurde. Gegen Höchstgebot, wird dieses in der Session seinen Besitzer wechseln, damit die Spendenübergabe nach Karneval die traumhaften Ergebnisse der Trifolien der Vorjahre möglichst übersteigt.

Nach dem Abzug des am 10. Januar 2020 zu proklamierenden Dreigestirns der Domstadt, gehörte die Bühne wieder musikalischen Beiträgen. So den „Rabaue“ und zum Finale den „Jungen Trompeter“ (Markus und Peter Rey), welche die gesamte Bandbreite Kölsche Karnevalshits von Willi Ostermann bis „cat ballou“ in ihrem Repertoire spielten.

Quelle (Text): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s) Jürgen Peters
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„Ball Raderdoll ®“ ließ bei erstklassigem Programm genug Platz zum tanzen, schunkeln, bützen

-hgj/nj- Über 8 ½ Stunden Party waren heute zum Start in die „fünfte Jahreszeit“ und die Session mit dem herrlich volksnahen Kölner Rosenmontagsmotto „Et Hätz schleiht im Veedel“ bei der Grosse Braunsfelder KG angesagt, die all ihre Veranstaltungen im Pullman Cologne zelebriert. Ihre beiden Bälle „Ball Raderdoll ®“, die jeweils zu Beginn der jecken Zeit und an Weiberfastnacht eine feste Bank und ein Spektakel sind – das nicht nur reichlich Prominenz -, sondern vielmehr den profanen Jecken aus Köln und dem Rheinland anzieht.

Also startete man mit dem kleinen Bruder des ursprünglichen Weiberfastnachts-„Ball Raderdoll ®“ am 11. im 11. in die Jahreszeit, die einfach schöner und angenehmer ist als Frühling, Sommer, Herbst und Winter, bei der Punkt 11.11 Uhr Präsident Rainer Tuchscherer und Sitzungsleiter Manfred Schweinheim samt Vorstand die herrlich kostümierten Narren im Fest- und Bankettsaal des Pullman Cologne willkommen hießen.

Fürs ausgelassen feiern und genügend Freiraum zum tanzen, schunkeln, bützen und den Smaltalk zwischendurch hatte Wolfgang Lutter gesorgt, der mit seiner Kölsch Agentur die richtigen Verbindungen zu Kölns Fastelovendskünstler hat. Mit dabei nach Gang: „Bohei“, „Kempest Feinest“, „Höhner“, „Miljö“, „Paveier“, Klüngelköpp“, „Räuber“, „Domstürmer“, sowie die Micky Brühl Band“ und im Abspann „Kasalla“, die die Jecken nochmals richtig abrocken ließen, bevor die „fünfte Jahreszeit“ durch Advent und Weihnachten ausgebremst wird.

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Jecken erlebten bei Altstädtern mit „11 Punk 11“ einen Vorgeschmack des grün-roten Partykarnevals

-hgj/nj- Ab 14.00 Uhr starteten die Altstädter Köln mit ihrer Sessionseröffnungsparty „11 Punk 11“ im rappelvollen Wartesaal am Dom in die „fünfte Jahreszeit“. Stellvertretend für Präsident Hans Kölschbach, der noch beim zukünftigen Kölner Dreigestirn war, begrüßte Sitzungsleiter Norbert Haumann das jecke und überwiegend junge Partyvolk, welches immer wieder den Weg zu den Veranstaltungen der Altstädter sucht.

Ab dann folgten im Stunden Takt musikalischen Auftritte von Fabian Kronbach & Band, „Kölsche Adler“, „5 Jrrad“, „Kempest Feinest“, „Lupo“, „Querbeat“ und Miljö“, die in den Zwischenzeiten durch DJ „Harry“ (Ingo Frings) unterstützt wurden.

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Sessiosnorden Kleine Erdmännchen – Kölsch für Kölsche 1994 e.V.

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Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – vorläufige Einsatzbilanz

Mit zahlreichen Einsatzkräften hat die Polizei Köln am Montag (11. November 2019) unzähligen Jecken anlässlich der diesjährigen Sessionseröffnung beim friedlichen Feiern zur Seite gestanden. Bereits in den frühen Morgenstunden waren aufgrund des hohen Besucheraufkommens die Veranstaltungsflächen in der Kölner Altstadt und dem Kwartier Latäng voll ausgelastet. Bis zum späten Montagabend (21.00 Uhr) sprachen Einsatzkräfte 82 Platzverweise aus. 30 überwiegend alkoholisierte Personen verbrachten den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Die Uniformierten nahmen sieben Tatverdächtige vorläufig fest.

In den späten Nachmittags- und Abendstunden und mit erhöhtem Alkoholkonsum forderte das daraus resultierende Aggressionspotential immer wieder deutlich erkennbare Polizeipräsenz. Einsatzkräfte griffen frühzeitig und konsequent ein, um aufkeimende Auseinandersetzungen zu unterbinden und jede Form von Eskalation zu verhindern.

Bis 21.00 Uhr fertigten die Beamten nach vorläufigen Erkenntnissen bislang insgesamt 48 Strafanzeigen, davon 29 Körperverletzungsdelikte sowie sechs Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzungen. In vier Fällen nahmen die Einsatzkräfte Strafanzeigen wegen sexueller Belästigung und in einem Fall wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage auf. Die erste Ingewahrsamnahme des Tages erfolgte gegen 10.45 Uhr, als in einem der genannten Sexualdelikte ein 28jähriger mit seinem entblößten Geschlechtsteil mehrere Frauen berührte. Ein Polizist erkannte die Tat in seiner Freizeit, griff sofort ein und übergab den stark Alkoholisierten (1,7 Promille) an Bereitschaftspolizisten. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen in Gewahrsam.

Bei einem Verkehrsunfall ist gegen 21.30 Uhr eine Frau (34) am Sachsenring in Höhe der Brunostraße von einer Stadtbahn der Linie 15 (Richtung Chlodwigplatz) erfaßt und schwer verletzt worden. Rettungskräfte brachten die Schwerverletzte in eine Klinik. Der Bahnfahrer (53) sowie der Fahrer (34) der in Richtung Barbarossplatz fahrenden Bahn erlitten jeweils einen Schock. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Verkehrspolizisten fertigten darüber hinaus vier Straf- sowie zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen alkoholisierte Nutzer von E-Scootern. Des Weiteren brachten sie mehr als 20 Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen das Lkw-Fahrverbot zur Anzeige.

Die in dieser Bilanz dargestellten Kriminalitäts- und Unfallzahlen können sich noch verändern. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, daß noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen können, beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Rote Funken stellten bei „11. Em 11. Party“ neuen Tanzoffizier und Kölsche Hits goes Disco vor

-hgj/nj- Dä „Elfte em Elfte“ steiht vör d´r Dür – et rüch ald ärg noh Fastelovend, teile Günter Ebert als Kommunkiationsvorstand und Verzälloffizier der Kölsche Funke rut-wieß, dem ältesten der neun Kölner Traditionskorps, mit. Gleichzeitig, lud er im Namen seiner Gesellschaft die über den Kölschen Fasteleer berichtenden Medien zur ausverkauften „11. Em 11. Party“ ein, die seit vielen Jahren in der Galerie und im großen Saal des Maritim Hotel am Heumarkt stattfindet.

Mit der rot-weißen Party zum 11. im 11. beginnt auch die erste große Wache der Roten Funken, die hierbei heute ihren neuen Tanzoffizier Florian „Flo“ Gonry vorstellten, der in der Korpsgesellschaft als Funkendoktor bezeichnet wird. Nach dem Aufzug des Korps unter närrischen Klängen des Regimentsspielmannszuges und der freudestahlenden Begrüßung aller durch Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold, brillierte Florian Gorny zusammen mit der Marie Judith Gerwing, die beide absolut fit für die heute gestarteten närrischen Wochen sind. Neben Ah- un Oh-Rufen für den Salto, den Judith Gerwing mit ihrem neuen Tanzoffizier hinlegte, und dem reichlich Applaus gespendeten des Publikum, war dem Vorstand klar, daß man mit dem neuen Funkendoktor die richtige Wahl für die ehemaligen Stadtsoldaten getroffen hat.

Aber auch das weitere Programm konnte sich sehen lassen, das neben den drei Bandauftritten von „StadtRand“, „Klüngelköpp“ und „cat ballou“ und den Hits durch ihren Haus- und Hof-DJ auch den Besuch des designierten Kölner Dreigestirns beinhaltete. Außerdem stellten die Roten Funken als „Welt-Premiere“ ihr neues, innovatives Projekt „TripleJeck“ vor, bei dem ab Neujahr ein Team aus DJs und Musikproduzenten bekannte Musikklassiker von „Bläck Fööss“ und „Höhner“ in völlig neuem Sound erklingen lassen.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Polizei Köln: Karnevalisten Kabelbinder um den Hals gelegt und zugezogen

Polizei Köln stellt klar: Dabei handelt es sich um eine ernstzunehmende Straftat!

Ein derzeit noch Unbekannter hat heute Nachmittag (11. November 2019) einem Trierer (22) einen Kabelbinder um den Hals gelegt und zugezogen. Ein Arzt befreite den Geschädigten von dem Plastikband, bevor die Strangulation gesundheitliche Folgen hatte. Beamte der Kripo Köln fuhren zum Tatort und nahmen umgehend die Ermittlungen auf. Dabei erlangten sie Hinweise auf weitere gleichgelagerte Sachverhalte.

Gegen 17.00 Uhr meldete sich der 22jährige an einem Sanitätszelt auf dem Marsplatz. Der behandelnde Arzt erklärte den später hinzugerufenen Polizisten, daß der nunmehr entfernte Kabelbinder so fest um den Hals gezogen war, daß dadurch nach seiner Einschätzung die Durchblutung des Kopfes eingeschränkt war.

Bei seiner Vernehmung schilderte der Geschädigte, daß sich ein Unbekannter von hinten angenähert und ihm dann die Plastikschlaufe um den Hals gelegt habe. Anschließend sei der Kabelbinder zugezogen worden.

Ein Sanitäter schilderte den Kriminalbeamten, daß es bereits am frühen Vormittag einen ähnlichen Fall gegeben habe. Allerdings sei der Kabelbinder dabei locker gewesen und habe den Hilfesuchenden nicht eingeschränkt. Bei Ermittlungen im Umfeld erlangten Polizisten vage Hinweise auf zwei weitere Fälle, die jedoch von Zeugen nicht so gravierend dargestellt wurden.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, daß es sich bei diesem Vorgehen um eine erstzunehmende Straftat handelt, die von gefährlicher Körperverletzung bis hin zu einem versuchten Tötungsdelikt gewertet werden kann.

Die Polizei Köln hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Geschädigte
und Zeugen sich umgehend zu melden. Ansprechpartner ist das Kriminalkommissariat
51, Telefonnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




„Kleine Erdmännchen“ überraschten Publikum mit Spitzenprogramm und Elke Schweren mit „Goldenem Erdmännchen“

-hgj/nj- Mit ihrer großen Kult-Benefiz Karnevalsparty starteten die „Kleinen Erdmännchen“ mit rund 2.000 Gästen in Kölns guter Stube in die „fünfte Jahreszeit“. Pünktlich um 10.30 Uhr eröffnete Alleinunterhalter Andreas Konrad mit kölschenen Hits den Vormittag im Garderobensaal des alten Tanzhauses der Stadt Köln, worauf zahlreiche Gäste bereits sich schunkelnd in den Armen lagen oder sogar das Tanzbein schwangen.

Nach einigen Karnevalsschlagern trat Peter Kerscher als 1. Vorsitzender der Erdmännchen zusammen mit seiner 2. Vorsitzenden Elke Schweren, sowie Geschäftsführer und Mediensprecher Manfred Eupen und Schatzmeister Karsten Kircher in den Lichtkegel des Podiums, um alle bisher eingetroffenen Gäste herzlichst zu begrüßen. Gleich danach eröffneten die „Cöllner“ das Bühnenprogramm, die um 11.11 Uhr zusammen mit dem „Kleine Erdmännchen“-Vorstand den Start der Session „Et Hätz schleiht im Veedel“ herunterzählten, wonach die „Cöllner“ weitere Hits spielten und erst nach Zugaben die Bühne räumen konnten.

Vor dem Auftritt der „Boore“, mit alten Hits und neuen Liedern zur Session 2020, holte Peter Kerscher vom Treuen Husar Blau-Gleb Martin Gräfen auf die Bühne, welcher Jahr für Jahr als erster gegen eine Spende temporär zum Präsidenten der „Kleine Erdmännchen“ ernannt wurde. Jeder der mochte, konnte somit für mindestens € 50,00 Redezeit erkaufen und hatte bis zur nächsten Programmnummer Redezeit oder nächsten Anwärter aufs Präsidentenamt und stand einmal im Leben im Rampenlicht einer Karnevalsveranstaltung.

Hiermit akquirieren die „Erdmännchen“ einen Teil ihrer Spendensumme, die bei der großen Wohltätigkeitssitzung und beim Sommerfest an wohltätige Institutionen der Domstadt weitergegeben werden. In 2019 kamen auf diese Art durch die Gesellschaft, die in ihrem Vereinsnamen den Zusatz „Kölsche för Kölsche“ trägt weit über € 40.000,00 zusammen, womit Menschen geholfen wurde, die nicht im Mittelpunkt der Gesellschaft stehen.

Nach den „Boore“ stand die Ehrung mit dem „Goldenen Erdmännchen“ an, die die Gesellschaft bei dieser Veranstaltung an verdiente Persönlichkeiten oder Gruppen für deren Unterstützung im Kölner Karneval und insbesondere bei den „Kleinen Erdmännchen“ geleistet haben verleiht. Dazu traten drei der zwei Kölner Bürgermeister (Hans-Werner Bartsch und Dr. Ralf Heinen) zusammen mit Alt-OB Fritz Schramma, MdB Bernd Petelkau und dem Vorstand des Veranstalters auf die Bühne und überraschten die 2. Vorsitzende Elke Schweren mit der Verleihung der begehrten Auszeichnung für ihre jahrelang unermüdliche Schaffenskraft.

Mit den „3 Colonias“ und ihren Parodien startete man anschließend im Programm durch, bei dem bis zum Finale die Gruppen „Palaver“, „Kolibris“, „Bläck Fööss“, „Kölsche Adler“, „Druckluft“, die „Micky Brühl Band“, „Domstürmer“, „Eldorado“, „Funky Marys“, „Räuber“ sowie Tommy Walter und das designierte Kölner Dreigestirn 2020 auf der Bühne standen, denen ein einzigartiger Empfang bereitet wurde.

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Mit dem Startschuß zur Session sammelt „UNGER UNS“ wieder für den Kölner Dom

-hgj/nj- Wie in den vergangenen Jahren startete auch heute am 11. im 11.2019 der KKV „UNGER UNS“ als Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln (ZDV) seine Sessionseröffnung. Zusammen mit dem Ehrenpräsidenten des ZDV Michael H. G.Hoffmann begrüßte „UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers wenige Minuten vor 11.11 Uhr das buntgekleidete Publikum im großen Festsaal im Dorint an der Messe.

Auch in der neuen Session möchte Kölns einziger Karnevalsverein (Anm. d. Red.: Alle anderen Karnevalsvereine des Kölner Karnevals sind Gesellschaften) den ZDV bei der Sanierung von Gebäudeteilen des bekanntesten deutschen Bauwerks unterstützen. So will der KKV – wie zwischen dem Sessionsstart 2018 und Aschermittwoch 2019 – wieder insgesamt € 6.666,66 für die Restaurierung der über 10,5 Meter hohen Fiale „B 9“ des Südquerhauses sammeln, für die „UNGER UNS“ im Oktober 2018 die Patenschaft übernommen hat.

Die Zeit um für dies Spenden zu werben reichte gerade noch aus, so daß Udo Beyers Zeit blieb zusammen mit dem Ehrenpräsidenten des ZDV auf 11.11 Uhr herunter zu zählen. Mit reichlichem Jubel und einem dreifache „Kölle Alaaf“ wurde der Start in die neue Session anschließend im Regen der Konfetti-Shooter gefeiert und die erste Band des Tages im Hotel Dorint an der Messe angekündigt.

Hierzu hieß man mit „Lupo“ eine noch recht junge Band willkommen, die vor den „Klüngelköpp“ und den „Domstürmern“ die Massen im Saal auf die schönste Jahreszeit des Jahres einstimmten. Zusammen mit den „Plaggeköpp“, den Fahnen- und Standartenträgern der Kölner Karnevalsgesellschaften erwies das designierte Kölner Dreigestirn Gästen und Verein die Referenz, den ein Freudenfeuerwerk entgegen schlug.

Den drei Protagonisten des Reiter-Korps „Jan von Werth“, Christian Krath, Frank Breuer und Ralf Schumacher merkte man an, daß sie mit überschäumendem Herzblut versehen die ideale Besetzung für das Amt als Prinz, Bauer und Jungfrau sind. Nach der Verabschiedung des ersten „Jan von Werth“-Dreigestirns nach 35 Jahren, leitet Udo Beyers ins Programm über, bei dem mit „Chanterelle“ „cat ballou“, „Boore“, „Funky Marys“ und „Druckluft“ im Finale noch fünf Bands die Jecken im Saal begeisterten, welche noch weit über das Finale hinaus im Dorint weiterfeierten.

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Stadt Köln: Die Karnevalssession 2019/2020 ist eröffnet

 Jecke in Köln feiernd unterwegs – Straßensperrungen und Einsatzzahlen

Am heutigen 11.11.2019 wurde die Karnevalssession 2019/2020 um 11.11 Uhr offiziell von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, dem Präsidenten der Ostermanngesellschaft, Ralf Schlegelmilch, und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn auf dem Heumarkt eröffnet. Schon seit dem frühen Morgen waren die Jecken kostümiert in der Stadt unterwegs, um in die „fünfte Jahreszeit“ hineinzufeiern.

Um für die Sicherheit der Jecken zu sorgen, waren auch in diesem Jahr wieder viele Kräfte in der Altstadt und in weiteren Straßen im Einsatz. Vorsorglich wurden einige Straßen für den Verkehr gesperrt, ab dem Mittag auch die Zülpicher Straße im „Kwartier Latäng“. Insgesamt ziehen Ordnungsamt und Feuerwehr bis zum Nachmittag eine positive Bilanz und sprechen von einer verhältnismäßig ruhigen Lage. Es war deutlich weniger los als in den beiden Jahren zuvor, als der 11.11. allerdings auch auf einen Samstag und einen Sonntag fiel. Hier eine Bilanz zu den bisherigen Einsatzzahlen des heutigen Tages (Stand 15 Uhr / 16 Uhr):

Feuerwehr und Rettungsdienst

Feuerwehr und Rettungsdienst verzeichneten am heutigen Tag (Stand 16.00 Uhr) stadtweit 184 Einsätze des Rettungsdienstes und 25 Feuerwehreinsätze. Dies ist wesentlich weniger als noch im vergangenen Jahr am 11.11., der allerdings auf einen Sonntag fiel. Da waren es (ebenfalls stadtweit, Stand 16.00 Uhr) 275 Rettungsdiensteinsätze und 22 Einsätze der Feuerwehr. Eine Unterscheidung nach Einsätzen, die ausschließlich wegen der Karnevalsfeierlichkeiten oder für sonstige rettungsdienstliche Hilfeleistungen erforderlich werden, kann die Feuerwehr nicht vornehmen. Gleiches gilt für das Ausrücken der Feuerwehr zu reinen Feuerwehrlagen, wie beispielsweise Brände, umgestürzte Bäume oder Rettungseinsätze mit schwerem technischem Gerät. Von den 25 reinen Feuerwehreinsätzen stadtweit in diesem Jahr war jedoch kein einziger im Zusammenhang mit Karnevalsfeierlichkeiten erforderlich.

Ordnungs- und Verkehrsdienst

Zum Sessionsauftakt ist das Amt für öffentliche Ordnung seit 6.00 Uhr mit allen zur Verfügung stehenden Kräften im Dienst. Über den Tag und die Nacht verteilt sind 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für öffentliche Ordnung auf Kölner Straßen und Plätzen und im Koordinierungsstab im Einsatz. In zwei Schichten kontrollieren rund 600 externe Sicherheitskräfte die Einhaltung der Glasverbots-Regelungen an den Kontrollstellen der Verbotszonen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel sowie in der Glasverzichtszone in der Südstadt. Zusätzlich sind 20 Streetworker des Amtes für Kinder, Jugend und Familie auf den Straßen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel im Einsatz. Im Koordinierungsstab arbeiten seit 7.00 Uhr und ebenfalls bis in die Nacht unter der Leitung des Amtes für öffentliche Ordnung Vertreterinnen und Vertreter aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Feuerwehr, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrs-Betriebe, der Abfallwirtschaftsbetriebe, des Veranstalters und der beauftragten Sicherheitsunternehmen. Dieses Gremium bewertet die aktuelle Lage ständig neu, trifft erforderliche Entscheidungen und sorgt für eine rasche Umsetzung. Die Einsatzteams des Ordnungsdienstes sind in Gruppen bis zu sechs Außendienstkräften in der Alt- und Südstadt, dem Zülpicher Viertel, rund um den Dom und im Rheingarten eingesetzt.

Die Teams arbeiten „präventiv in der Fläche“ und stärken somit das Sicherheitsgefühl der Feiernden. Außerdem werden Ordnungswidrigkeiten geahndet. Der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln zieht zum Sessionsauftakt am heutigen 11.11.2019 eine positive Zwischenbilanz (Stand 15.00 Uhr). Bei trockenem Wetter machten sich viele Jecke bereits früh auf den Weg zum Heumarkt. Heumarkt und Alter Markt mussten wegen ausgelasteter Platzflächen bereits am frühen Vormittag gesperrt werden, konnten aber am Nachmittag wieder geöffnet werden. Das Zülpicher Viertel ist in Teilen noch zugänglich. Das Konzept „Mehr Spaß ohne Glas“ wurde erfreulicherweise wieder gut angenommen, die Jecken können in der Altstadt und im Zülpicher Viertel in den glasfreien Zonen einmal mehr auf fast scherbenfreien Straßen, Wegen und Plätzen feiern. Die Kräfte der privaten Bewachungsunternehmen wurden jeweils zum Schichtbeginn vor Aufnahme ihrer Tätigkeit auf ihre Personalien überprüft. Im Vorfeld hatte das Ordnungsamt die persönliche und sachliche Tauglichkeit aller gemeldeten Kräfte geprüft.

Auf bewährte Art und Weise wurde an den Kontrollstellen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel dafür gesorgt, daß von den Jecken mitgebrachtes Glas in die bereitgestellten Container entsorgt wurde und gar nicht erst in die Feierbereiche gelangte. In der Altstadt wurde in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gastwirten und der DEHOGA wieder ein Pfandsystem für Mehrwegbecher eingesetzt. Der Großteil der Jecken hat sich allerdings bereits im Vorfeld auf Alternativen wie Plastikflaschen und Getränkedosen umgestellt. 34 Feiernden innerhalb der Zonen (im Vorjahr waren es zum selben Zeitpunkt 69) mußte der Ordnungsdienst die Regeln nochmals erklären, anschließend waren aber alle (wie im Vorjahr) mit dem Glasverbot einverstanden.

In diesem Jahr haben sich bisher erfreulicherweise auch Kiosk-, Imbiß- und Einzelhandelsbetriebe wieder strikt an die Spielregeln von „Mehr Spaß ohne Glas“ gehalten. Bei 24 Kontrollen in Gewerbebetrieben und Gaststätten gab es sechs Verstöße gegen die Gewerbeordnung sowie elf nicht genehmigte Sondernutzungen durch unerlaubte Aufbauten, wie beispielsweise Musikboxen im Außenbereich. Aufgrund der negativen Erfahrungen in Vorjahren steht aktuell die Ahndung von Wildpinklern wieder besonders im Fokus. Im Vorfeld wurden durch die Stadt Köln und den Veranstalter mehr als 700 Toilettenanlagen in der Innenstadt aufgestellt. Einige Standorte wurden angepasst, andere durch veränderte Angebote (Pinkelsterne) erweitert. Die städtischen Toiletten sind wieder mit einheitlichen Hinweisen markiert. Wildpinkeln wird in allen Fällen mit einem Bußgeld geahndet. Der konkrete Betrag wird in einem schriftlichen Verfahren festgelegt. Der Mindestbetrag liegt bei € 60,00. Bis 15.00 Uhr wurden 93 Wildpinkler angetroffen, die ihre Notdurft in der Öffentlichkeit verrichtet hatten.

In 83 Fällen wurde mit Jugendlichen ein Präventivgespräch zum Alkoholkonsum geführt. Bis 15.00 Uhr wurden zudem insgesamt 58 Jugendschutzkontrollen durchgeführt. In 42 Fällen wurden alkoholische Getränke entsorgt. 16 Personen wurden beim verbotenen Rauchen erwischt und mussten ihren Zigarettenvorrat vernichten. Die Zahlen liegen deutlich unter den Vorjahreswerte. Sowohl sie Anzahl der Präventivgespräche als auch die der Jugendschutzkontrollen und die der festgestellten Verstöße haben sich verringert. Insgesamt feiern die Jecken am 11.11.2019 bis auf wenige Ausnahmen sehr friedlich. Zwölf hilflose Personen wurden den Sanitätsdiensten übergeben. Einsatzkräfte des Ordnungsdienstes wurden bisher nicht verletzt. Die vorläufige Bilanz des Ordnungsdienstes ist daher positiv.

Auch der Verkehrsdienst konnte wie in den Vorjahren erheblich zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beitragen. So stellten die Einsatzkräfte sicher, daß Fahrzeuge keine Veranstaltungsflächen oder Flucht- und Rettungswege blockierten oder behinderten. Dabei mußten 26 Fahrzeuge abgeschleppt werden. Es wurden insgesamt 206 Verwarnungen für Parkvergehen ausgestellt. 31 Halter konnten ermittelt werden und haben ihr Fahrzeug daraufhin selbst weggesetzt.

Die E-Tretroller-Sperrzonen anläßlich des 11.11.2019 werden gut angenommen. Die Anbieter mußten alle Fahrzeuge bis 6.00 Uhr aus den Sperrgebieten entfernen. Bis zum Ende des Tages dürfen keine E-Tretroller in den Gebieten Bahnhofsvorplatz, Altstadt (rund um den Alter Markt und Heumarkt) und im Zülpicher Viertel abgestellt und zur Miete angeboten werden. Nur zwei E-Tretroller mußten aus unmittelbaren Gefahrenbereichen versetzt werden, um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten. Auf dem Bahnhofvorplatz standen 54 Fahrräder auf Fluchtwegen, konnten aber zur Seite gestellt werden. Zwei Fahrräder mussten entfernt werden. Auch das zusätzliche Bühnenprogramm auf der Uniwiese wird in diesem Jahr erneut positiv angenommen. Mehr als zehntausend Feiernde nutzen die Alternative zur Zülpicher Straße.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 




Jekumme um zo blieve – die Sessionseröffnung der Kölschen Stäänefleejer

Am 8. November 2019 feierten die Kölschen Stäänefleejer ihre zweite Sessionseröffnung im Pfarrsaal Sankt Pius in Köln- Zollstock.

„Famillisch un Fründe“ waren in großer Zahl gekommen, darunter auch der komplette Vorstand und viele Mitglieder der Kölschen Narren Gilde von 1967 e.V., der Muttergesellschaft der Kölschen Stäänefleejer.

Direkt zu Beginn der Veranstaltung gab es etwas ganz Besonderes: die neue Standarte der Kölschen Stäänefleejer wurde geweiht und das war auch für Pfarrer Jürgen Wenge eine Premiere. „ Eine Standarte ist ein Symbol für die Zusammengehörigkeit und den Zusammenhalt einer Gemeinschaft“ so Pfarrer Wenge und unter großem Applaus wurde dann nicht nur die Standarte sondern auch die Tanzgruppe gesegnet.

Danach folgte das Highlight: die Tänze der Kölschen Stäänefleejer. Neben den schon bekannten Tänzen „Kölsche Jung“, „Fastelovendsfieber“ und „Kölsche Samba“ hatte der neue Tanz „Jekumme um zo blieve“ seine Premiere und wurde mit tosendem Applaus gefeiert.

Im Anschluß daran brachten dann die „Boore“ den Saal zum kochen. Ein super Auftritt unter dem Motto: Tanzen, singen und feiern. Alle waren sich einig: die „Boore“ sind top!

Der Abend war aber noch nicht zu Ende. Christine Flock (Vizepräsidentin Festkomitee Kölner Karneval und da auch für den Bereich Tanz zuständig) wartete schon vor der Tür. Jeder weiß, wenn jemand vom Festkomitee da ist, gibt es in der Regel auch eine Ehrung. Und so war es auch. Cassia Kürten wurde für ihre langjährigen Verdienste um den Tanz im Kölner Karneval mit dem Verdienstorden in Silber geehrt.

Cassia Kürten: „Das war eine absolute Überraschung für mich und ich bin sehr gerührt. Da sind bei mir schon ein paar Tränen geflossen. Meine Tanzgruppe, Christine Flock und Helmut Kopp auf der Bühne und Familich und Fründe im Saal, schöner kann eine Ehrung nicht sein. Ich werde den Orden mit ganz viel Stolz tragen. Der Karneval und der karnevalistische Tanz sind für mich eine Herzensangelegenheit“.

Zum Abschluß spielte das Musikkorps Kölner Husaren grün gelb  auf, die  auch zur Familie der Kölschen Narren Gilde gehören. Ihr neuer Einmarsch – für ihr diesjähriges Jubiläum komponiert – hatte dort Premiere.

Eine rundum gelungene Sessionseröffnung der Kölschen Stäänefleejer. Die Session kann kommen.

Quelle (Text): KölnMedia Medienproduktion, (Foto/s): Hubert Bädorf




Schmuckstückchen: Tolle Stimmung beim schmucken Überraschungsabend

„Willkommen zum dritten und damit ab sofort traditionellen Überraschungsabend der Schmuckstückchen“. Mit diesen Worten begrüßte die Präsidentin RüyaGazez-Krengel am 7. November 2019 alle Schmuckstückchen und Ehrenschmuckstückchen zu einem herzlichen und stimmungsvollen Abend. Kurz vor dem Karnevalsbeginn am 11. im 11. hatte der Vorstand sich wieder tolle Überraschungen für die Mitglieder einfallen lassen.

Neben einem Rückblick auf die jecke 11jährige Jubiläumssession, die nun am 11. im 11.2019 endet, wurde ein Ausblick auf die Veranstaltungen der neuen Session gegeben: Die Schmuckstückchen Kostümsitzung am 26. Januar 2020 und der Düxer Ball am Karnevalssamstag, 22. Feburar 2020. Karten hierfür gibt es noch auf der Homepage des Vereins: www.schmuckstueckchen-koeln.de/.

Für besondere Momente sorgten die Reden von zwei Patengesellschaften der Schmuckis: „Wir, die Ehrengarde der Stadt Köln, sind stolz, seit der ersten Stunde Paten einer solch herzlichen Damen-Karnevalsgesellschaft zu sein“, so Hans-Georg Haumann, Präsident der EhrenGarde. Auch Boris Müller, Knubbelführer des 3. Knubbels der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V., unterstrich in seiner Rede die Verbundenheit der Patengesellschaften mit den Schmuckis: „Die Schmuckstückchen sind mit ihrer tollen Gemeinschaft ein fester und wesentlicher Bestandteil des Kölner Karnevals“. Die Mitglieder waren sehr dankbar und freuten sich über diese schönen Worte der beiden.

Ein weiteres Highlight war die Vorstellung des Ordens und Pins für die neue Session 2020. Hierbei hat sich die Kammermeisterin Natasa Nitschke wieder selbst übertroffen. Angelehnt an das Sessionsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel“, präsentieren die Schmuckis mit den beiden Schmuckstücken ihr Herz für die Heimatstadt Köln und den Kölner Karneval. Der Orden symbolisiert mit der Landkarte Kölns sowie dem Rheinverlauf und dem innenliegenden Herz die tiefe Verbundenheit der Schmuckstückchen zu den Veedeln Kölns. Und auch der Sessions-Pin 2020 ist ein wahres Herzens-Schmuckstück – ein Herz integriert mit der Kölner Skyline und dem Schmucki-Krätzchen. Die Begeisterung bei allen Schmuckis über den Orden und Pin war und ist riesengroß.

Besonders gefreut haben sich an diesem Abend die Mitglieder, die seit zehn Jahren Mitglied der Schmuckstückchen sind. Sie erhielten als Dank für das langjährige Engagement zum Vereinswohl eine Ehrenurkunde und eine besondere Hut-Nadel. Eine tolle Überraschung für unsere Jubiläumsmitglieder, die sich darüber riesig freuten. Und auch für die Gründungsmitglieder hatte der Vorstand etwas Besonderes vorbereitet: Sie bekamen für ihre besonderen Verdienste für den Verein ebenfalls die Hut-Nadel verliehen.

Die Schmuckstückchen und Ehrenschmuckstückchen dankten dem Vorstand für diesen einzigartigen Abend. Mit viel Vorfreude starten die Schmuckis nun in die neue Karnevalssession.

Quelle und Foto: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Köner Narren-Zunft startete mit stilvoller Gala ihrer „Elfter im Elfter Feier“ in die Session

-hgj- Ihren Sessionsauftakt feierte die Kölner Narren-Zunft wieder in einem der schönsten Kölner Hotels, womit das Hayatt Regency gegenüber der Altstadt am Kennedy-Ufer gemeint ist. Gut und gerne 200 Gäste und Mitglieder waren der Einladung der KNZ gefolgt, um in diesem Kreis und einer stilvollen Gala der „Elfter im Elfter Feier“ in die in zwei Tagen beginnenden närrischen Wochen hineinzufeiern.

Schließlich gehört die KNZ zu exklusiveren Gesellschaften des Kölner Karnevals, die zudem in der Session 2020 noch auf ihr 140jähriges Jubiläum zurückblickt. Den Anfang in Jubiläumsjahr oblag der Kindertanzgruppe der Kölner Narren-Zunft, die über den Sommer ordentlich geprobt und neue Tänze einstudiert hatten. Hier schlugen nicht nur die Herzen der anwesenden Damen und Herren höher, sondern auch der Eltern, die die „Pänz“ begleitet hatten.

Nach der Zugabe, genoß man an den Tischen das hervorragende Essen aus der Küche des Hyatt Regency und die dezente Musik des Alleinunterhalters, und den Gesprächsstoff der sich zwischen Aschermittwoch und heute angesammelt hatte. Sodann Trat Bannerhär (Präsident) Thomas Brauckmann wiederum in den Mittelpunkt der Bühne, der nach seiner bekannt herzlichen Begrüßung auch den gesamten Abend moderierte und jetzt die neuen Vorstandsmitglieder seiner Gesellschaft vorstellte. Der ehemalige Senatspräsident Ernst-Georg Kliem übernimmt das Amt des Vizebannerhärs. Stefan Knepper, Jungfrau im KNZ-Dreigestirn 2017, übernimmt nach der Kooptierung im letzten Jahr offiziell das Amt des Literaten von Jens Andersen, der 2018 aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Jens Andersen wurde mit Standing Ovations für seine langjährige Arbeit gedankt.

Alsdann folgte die Ehrung mit Silbernen Verdienstnadel an Senator Andreas Spielberg, sowie die Ernennungen des Ehrensenators Sascha Braun-Wappen der mit Krätzchen und Urkunde in seinen Stand gehoben wurde. Diesen Part nutzte Thomas Brauckmann zugleich, Worte des Dankes an die Mitglieder seiner KNZ zu richten, die an allen 365 Tagen des Jahres ein offenes Ohr wie eine helfende Hand für die 1880 gegründete Gaffelgemeinschaft hat.

Um der „Elfter im Elfter Feier“ nach der Kindertanzgruppe einen weiteren Akzent zu geben, hatte man Nobert Conrads gewinnen können, der mit seiner Tenorstimme nicht nur „Am Dom zo Kölle“ erklingen ließ und hierfür mit reichlich Applaus und Rufen nach Zugaben gefeiert wurde. Zurück zum Prozedere der Gesellschaftaft. Denn nunmehr galt es die acht neuen Senatoren der Kölner Narren-Zunft vorzustellen und diese mit Insignien entsprechend einzukleiden.

Als neue Senatoren begrüßten die Mitglieder der Gesellschaft Herren im Alter von 23 bis 59 Jahren. So Udo Giesen, Fabian Hermann, Marco Hochgürtel, Valentin Klüter, Guido Stahl. Tobias Strübind, Alexander Tutt und Markus Werker, denen neben ihrer Urkunde als äußeres Zeichen die Mütze des KNZ-Senats überreicht wurde.

Vor dem Abschluß des Abends bei dem zu kölscher und internationaler Musik das Tanzbein geschwungen werden durfte, stand ein ganz großer Senkrechtstarter im Kölner Karneval auf dem kleinen Podium. „JP Weber (Jörg Paul Weber) versteht es nicht nur seiner Flitsch einzigartige Töne zu entlocken, sondern auch die Menschen mit seinem Verzäll und Kölsche Krätzjer in seinen Bann zu ziehen, wie dies neben ihm nur noch Hans Süper versteht.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.
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Müllemer Junge feierten mit „Leinen los! Die Sessioneröffnung“ ihren Start in die „fünfte Jahreszeit“

-hgj- „Et jeiht widder los“ hieß es heute Abend auch bei den Mitgliedern und Freunden der KG Müllemer Junge, die mit 360 Personen in der Stadthalle Köln-Mülheim feierten. Zur Begrüßungen aller Gäste hatte sich der Vorstand versammelt, welcher beim Einlaß jeden einzelnen herzlich willkommen hieß.

Sodann erfolgte die offizielle Begrüßung durch Präsident Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt, der im Beisein seine Vorstände die 38 Persönlichkeiten vorstellte, die ab sofort neue aktive Mitglieder der Müllemer Junge sind und dies sangesfest durch die Intonierung des Vereinsliedes bewiesen. Vor den ersten Ehrungen des Abends stellte sich Max Biermann mit seiner Combo vor, die die Gäste zum schunkeln brachten.

Hiernach wurden zwei bedeutende Persönlichkeiten der KG geehrt. So Geschäftsführer Heinz Peter Albrings mit dem BDK-Verdienstorden in Gold die er aus den Händen seines Präsidenten erhielt. Elvira Borsbach zeichnete Udo Marx als Vorstand und Betreuer der Mitglieder im Festkomitee mit dem Verdienstorden des FK in Silber aus und würdigte die Brauchtumspflege beider mit herzlichen Gratulationsworten.

Mit vereinsinternen Ehrungen ging es sodann weiter, zudem der Vorstand Anke und Günter Allerödder, Monika und Udo Bruynnoghe, Jonas Alexander Dick, Miriam Gassner, Svenja Gindal, Jonas Eric und Sophia Thiel für den Empfang der silbernen Mitgliedsnadel für 10jährige Mitgliedschaft auf die Bühne bat. Die goldene Mitgliedsnadel für 20jährige Treue zur KG Müllemer Junge erhielten Marco Jülch (Gastronom der Stadthalle) sowie Senatspräsident Hans-Jürgen Vogt.

Ansonsten ehrte der Vorstand der Müllemer Junge im Verlauf der Sessionseröffnung noch ihren Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs mit dem Verdienstorden der Gesellschaft in Gold und ernannte den ehemaligen Präsidenten der Schlenderhaner Lumpe Hellmut Schramm zum Leutnant der Reserve. Zu Ehrenmatrosen der Original Matrosen vum Müllemer Böötche wurden Marc und Sabine Bruchseifer und Rolf Kürten berufen.

Im Anschluß gehörte die Bühne der Müllemer Stadthall´ dem Tanzcorps Original Matrosen vum Müllemer Böötche, die mit rasanten Schritten, vielen Hebungen und nicht gezählten akrobatischen Leistungen einen Vorgeschmack auf ihr tänzerischen Können ablieferten. Diesen dankte „Sigi“ Schaarschmidt hierfür nach dem abklingen des anhaltenden Beifalls herzlichst und verkündete mit Stolz, daß wie in den Jahren zuvor Treueabzeichen des Bund Deutscher Karneval für den karnevalistischen Tanzsport für besonders agile Tänzer parat liegen. Hierunter in Bronze für Marie Hemmert und Franziska Müller, in Silber für Katharina Heinen und Elisa Walter, sowie für Kristin Krause in Gold. Die höchste verliehene Auszeichnung des BDK erhielt Rebecca Klatt, die hierfür wie alle anderen Tänzer neben der Urkunde mit dem Treuabzeichen in Gold mit Brillanten ausgezeichnet wurde.

In den Schlußakkord des bunten Abends, der erstmalig unter dem Titel „Leinen los! Die Sessioneröffnung“ stand, hatte Literat Alexander Dick die Unterhaltung von Gästen, Freunden und Mitgliedern groß geschrieben, wobei die 2014 gegründete Band „StadtRand“ mit kölschen Tön und das Männerballett „Hornys“ der befreundeten Bocholter KG und „Eldorado“ mit ihren Songs mitwirkten.

Nicht vergessen werden darf, daß sich auf den Tag genau die Kooperation zwischen der KG und dem ASB Norbert-Burger-Seniorenzentrum für die Seniorensitzung zum 30. Male jährt. Aus diesem Anlaß überreichte Präsident Siegfried Schaarschmidt stellvertretend für seine Gesellschaft einen Scheck in Höhe von € 1.000,00 an den Leiter der Einrichtung Thomas Peters, um einmal Dank für die großartige Unterstützung hinsichtlich Ausrichtung und Programmplanung zu sagen.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de sowie Erich Rademacher
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„Hännesje“, „Klöösje“ und „Freddy“ sind die Dutznamen der neuvereidigten Mitglieder der KG Kölsche Grieläächer

-hgj- 11 x 11 plus 33 Mitglieder samt Grielächer-Damen begrüßten die Kölsche Grielächer zu ihrer „11. im 11. Feier“ im Saal Heumarkt des Maritim Hotels, in dem alle Karnevalssitzungen der 1927 gegründeten Gesellschaft stattfinden.

Wie immer gehörte zur ersten Veranstaltung der neuen Session auch das ganz besondere Schmuckstück der neuen Orden, der gleich beim Einlaß in den mit blau und grünen Ballons dekorierten Saal Mitglieder, Gäste und Freunde erhielten. Vor dem ersten Programmhighlight begrüßte Grielächer-Präsident in seiner spaßig-herzlichen Art das Publikum, welches an 16 Roundtables Platz genommen hatte und sich nach langer karnevalsloser Abstinenz neben dem Programm einiges zu erzählen hatte.

Doch nun folgten die 155 Damen und Herren erst einmal den närrisch heiteren Klängen der „Swinging Funfares“, die mit ihren unverwechselbaren Big Band-Sound kölschen Klassikern und den Hits von „Brings“, über „Bläck Fööss“ bis hin zu den „Paveiern“ eine ganz spezielle Note verliehen. Vor den weiteren Programmteilen aus der Feder von Literat Roland Lautenschläger, gönnten sich die Damen und Herren das bekannt kulinarische Büffet aus der Maritim Küche, womit die Zeit bis zu einem der bekanntesten und besten Redner des Kölner Karnevals überbrückt wurde.

Mit der Ankündigung durch Rudi Schetzke, daß man nun den Grielächer des Jahres 2014 erwarte ging ein Raunen durch den Saal, da jeder Einzelne Bescheid wußte, daß hiermit Fritz Schopps gemeint war der tagesaktuell als „Et Rumpelstilzche“ die unfeinen Dinge von Politik und anderen Miseren unseres Globus unter die Lupe nahm.

Vor dem Auftritt der jungen Mundartgruppe „Planschemalöör“, die ihre Lieder „Heimat“, „Katerschmerz“ und weitere Hits ihres Repertoire vortrugen, amüsierten sich die Gäste im Saal bei den Vereidigungen und Ehrungen, welche Rudi Schetzke im Beisein seines Vorstandes vornahm. Als neue Mitglieder vereidigte der Grielächer-Präsident Simon Brüngel, Niclas Evers und Heinz Rodert, die ab sofort innerhalb der Grielächer die Dutznamen „Hännesje“, „Klöösje“ und „Freddy“ tragen.

Neu im Senat begrüßten Senatspräsident Helmuth Schmitz und Ehrensenatspräsident Jürgen Schmitz-Axe „De Wärmfläsch“ Norbert Magnus“ sowie „De Strippentrecker“ Martin Zeller, die einen Tag zuvor beim Gänseessen in den Senat aufgenommen wurden. Zudem ehrten die aus der KG Kölsche Grenadeere hervorgegangenen Kölsche Grielächer Msgr. Robert Kleine, Dr. Achim Ilshöfer und Klaus Rück für ihre 1 x 11jährige Mitgliedschaft, sowie für 2 x 11 Jahre Klaus-Peter Pick und Robert Leyendecker, welcher bereits seit 3 x 11 Jahren stolz die Farben blau und grün trägt.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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Sessiosnorden Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

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Höhenhauser Naaksühle feierten Sessionseröffnung mit traditionellem Ordensabend

-hgj- Mit ihrem traditionellen Ordensabend begrüßte die Große Höhenhauser KG Naaksühle die Session 2020, in der sich frei nach dem Kölner Rosenmontagsmotto „Et Hätz schleiht im Veedel“ bei allen Gesellschaften es sich um ihren Stadtteil dreht. Recht früh um 18.00 Uhr hieß es bei den Naaksühle des domstädtischen Höhenstadtteils Vorhang auf, damit man länger in den Sonntag hinein feiern konnte.

Nach der Begrüßung zu der der gesamte Vorstand mit Präsident Andreas Bartkowiak und dem 1. Vorsitzenden Hans-Peter Morbach auf die Bühne in der Josef-Barten-Halle (Schützenheim Dünnwald) gekommen waren, erfolgte die eigentliche Sessionseröffnung mit der Aufforderung „Mütz erop“, worauf die „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Ühlepanz“ ihren Sessionstanz vorstellten. Hierauf folgten noch weitere Tänze und Zugaben, so daß alsdann das kalt-warme Büffet freigegeben wurde.

Ein fester Bestandteil der Naaksühle sind bei deren Veranstaltungen die „Ühlemädcher“, die mit ihrem Auftritt zur Sessionseröffnung ihren Beitrag hinzu steuerten. Sodann präsentierten „Kölsch Blod“ (Heinz und Lisa Koch) eigene Lieder und bekannte Kölsche Klassiker, die wie könnte es anders sein, sie mit viel „Hätz“ intonierten.

Punkt 21.00 Uhr meldete sich Andreas Bartkowiak auf dem Podium zurück, um mit seinem Vorstand Ehrungen bei den Jubilaren für langjährige Mitgliedschaft vorzunehmen. Mit der silbernen Nadel für zehnjährige Mitgliedschaft wurden Salvatore Barbone, Maria Mersmann, Ralph Ridderbusch sowie Bernd und Sabrina Siegrist ausgezeichnet. 25 Jahre treu ergeben sind unter anderem ihrer Gesellschaft Frank Lützenkirchen, Ilse Monschau und Sophia Oster, deren Revers nun die Nadeln in Gold schmücken.

Hierauf folgten durch den Mitgliederbetreuer des Festkomitees Udo Marx gewichtige Ehrungen mit dem Verdienstorden des FK in Silber an Peter Korth für besondere Verdienste innerhalb der KG und dem Festausschuss Höhenhauser Vereine e.V. sowie an Christoph Siegrist, der in der vergangenen Session beim Ordensabend leider nicht anwesend sein konnte.

Nach dem obligatorischen Foto für die Medien und dem Dank an Udo Marx, konnten die Kinder der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Ühlepänz“ die Herzen ihrer Eltern, Geschwister und der Gäste der Gesellschaft erobern, die ihren Showtanz diesjährig zu Disney- und Musical-Melodien tanzten.

Zu guter Letzt standen vor dem Feiern bis in den frühen Sonntag hinein noch zwei Programmpunkte für den Ordensabend 2020 an. So die Präsentation der neuen Homepage (www.naaksuehle.de) die ab sofort online erreichbar ist und die Vorstellung des Sessions- und Damenordens, die alle aktiven Mitglieder als Dank für geleistetes Engagement und als Motivation für künftige Taten verliehen bekamen.

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Große Kölner nimmt als größte Kölner Karnevalsgesellschaft 59 neue Mitglieder bei 11.-im-11.-Feier auf

-hgj- Ihren Traditionen blieben die Großen Kölner auch diesjährig treu, so daß die 11.-im-11.-Feier im Marsiliussaal des alt-ehrwürdigen Gürzenichs erst nach dem Gottesdienst in der Minoritenkirche begann. Zum Gottesdienst gehörten in tradierte Form, wieder die Fürbitten die von Mitgliedern vorgetragen wurden, wie auch der Wunsch nach einer unfallfreien Session für die Große Kölner und alle Tanzgruppen und -paare im Kölner Karneval. Hiernach erteilte der Gesellschaftsgeistliche Prof. Dr. Bernd Lutz allen Anwesenden den Segen.

Nach dem abendlichen Gang von der Minoritenkirche durch die Altstadt zum Gürzenich, begrüßte Dr. Joachim Wüst die Mitglieder seiner Gesellschaft sowie zahlreiche Honoratioren, wie unter anderem sein Präsidentenkollege Stefan Benscheid, mit dem er die Gesellschaft seit vielen Jahren gemeinsam führt. Kurz hierauf leitete der redegewandte Präsident der Großen Kölner ins Programm über, welches heute Abend auf „Quetsch un Flitsch“ durch Werner Oepen und Wolfgang Seyffert mit Krätzchen eröffnet wurde.

Beide sind dem Hänneschen Thiater am Eisenmarkt engverbunden und haben dort zahlreichen Besuchern durch ihre Musik oder als Puppenspieler unvergeßliche Momente bereitet. Bedingt durch ihr berufliches Engagement können beide nicht innerhalb der Session mit ihrem eigenwilligen Repertoire bei der KG auftreten, so daß man die Künstler der Kölner Puppenspieler kurzerhand zur Sessionseröffnung eingeladen hatte.

Als zweite Künstlerpaarung konnten sich „Harry und Achim“ (Harald „Harry“ Quast und Achim Schall) profilieren, die ein gewaltiges Paket von Wortwitz hierfür mitgebracht hatten, wovor die „Domstädter“ als Musikzug, Orchester, Big Band und Partner der Großen Kölner typisch Kölsche Tön zu Besten gaben. Eine Chance gab man wieder einmal mehr der Kölner Newcomerband Fabian Kronbach, die die 250 Gäste von ihren Stühlen rissen und zum mitsingen und schunkeln animierten.

Den Brückenschlag zwischen Köln und Wien gelang mit dem wunderbaren Titel „Kölsches Blut“, welcher ein Couplet von „Wiener Blut“ ist, und von „divina dry“ („Die Wiener Drei“) samt weiteren Liedern für Stimmung sorgten. Vor der Vorstellung und Verleihung des Sessions- und Damenordens, die beide wieder Schmuckstücke aus der Ordensmanufaktur Orden Bley Prägaform Bonn sind, stand noch das Defilee an, bei dem die Mitglieder ihre neuen Vereinskameraden in der Gesellschaft begrüßten.

Den insgesamt 59 männlichen und weiblichen Mitgliedern, die ihre Gesellschaftsmützen und Mitgliedsurkunden erhielten, dankte Joachim Wüst für diese Wahl womit Kölns größte Karnevalsgesellschaft weiter wächst, gedeiht und an den Traditionen der 1882 gegründeten Gesellschaft festhält. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß es in der KG Große Kölner auch Generationswechsel stattfinden, wie in diesem Jahr bei der Jahreshauptversammlung, bei der Claudia Jeromin das Amt des Schriftführers von ihrem Vater Manfred Stielow (zweiter von rechts) übernahm und als erste Frau in den Vorstand der Gesellschaft eingetreten ist.

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Sr. Tollität „Luftflotte“ eröffnet Session zum zweiten Mal im Hause ihres Kooperationspartners Hotel Dorint am Heumarkt

-hgj- Mit einer bunten Party feierte die KG Sr. Tollität „Luftflotte“ zum zweiten Male nach 2018 im Hotel Dorint am Heumarkt ihre Sessionseröffnung. Zugleich sagte man dem Hotelmanagement danke, da in diesem Jahr eine enge Partnerschaft entstanden besiegelt wurde. Heute begrüßte die „Luftflotte“ etwas mehr als 900 Mitglieder und Gäste bei ihrer Sessionseröffnung im großen Saal Pipin 1 und 2, der für solch größere Events optimal geeignet ist.

Nach dem herzlichen Willkommen durch Harald Kloiber (Präsident und 1. Vorsitzender) und einem musikalischen Vorspiel durch DJ Giovanni, gehörte der Platz vor dem Podium der Tanzgruppe der KG Alt-Köllen „Kölsche Harlequins“, die mit ihren tänzerischen Leistungen ein besonderes Flair versprühten und selbst bei dieser Enge alle Hebungen mit Bravour meisterten. Als Dank für ihr Engagement im Kölschen Fasteleer und der Verbundenheit zu Sr. Tollität „Luftflotte“, überreichte Harald Kloiber dem Tanzpaar Selma Kuhlmann und Sebastian Berthold einen Scheck in Höhe von € 300,00, den die „Kölsche Harlequins“ zur Nachwuchsarbeit ebenso wie dem gemeinsamen Feiern verwenden können.

Zwischen den darauffolgenden Auftritten der „Big Maggas“ und „Kempest Finest“, die erstmals bei der „Luftflotte“ ihre Sessionsprogramm 2020 vorstellten, sorgte DJ Giovanni mit alten und neuen Karnevalshits fürs Fastelovends-Feeling, den Harald Kloiber gleich zu Beginn als neues Mitglied seiner Gesellschaft begrüßte.

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Sessionsorden Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.

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Sessiosnorden KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951

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Sessiosnorden KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.

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Neppeser Naaksühle starten wie immer im Zelt in die „fünfte Jahreszeit“

-hgj- Ein volles Zelt wie immer konnte heute Abend die KG Neppeser Naaksühle vermelden, die einige Tage zuvor am Niehler Kirchweg ihr Zelt im Nippeser Tälchen aufgebaut hatte. Heute Abend hatte nicht Präsident Herbert Kau das sagen, will heißen die Regie in der Hand genommen, sondern dessen Ehefrau Annegret, die hervorragend und Eloquent durchs Programm führte.

Insbesondere für die (Vorstands-)Herren der Altstädter Köln, ist die „Große Feier zum Elften im Elften“ der Neppeser Naaksühle die Feuertaufe für ihr Korps, da dies nicht nur der erste öffentliche Aufzug des Regimentsspielmannszuges und des Tanzkorps ist, sondern als erster Programmpunkt auch der Eisbrecher der Veranstaltung. Hierbei zieht Michael Bisdorf als Senatspräsident die Fäden übers Jahr, der gleichzeitig auch Adjutant des Altstädter Präsidenten Hans Kölschbach ist und somit die Kommunikation zwischen den beiden Kölner Karnevalsgesellschaften gezielt bündelt.

Nach dem herrlichen Bild in jrön un rut, geglückten Tänzen des Tanzkorps samt Marie Carina Stelzmann und Tanzoffizier Philipp Bertram, sowie neueinstudierten Klängen der Spielleute unter der Stabführung von Oliver Röttgers, schunkelte das kostümierte Publikum zu den Hits der „Räuber“ gleich weiter und verzichtete wie schon bei den Altstädtern auf ihre Sitzgelegenheiten, wobei nach kölscher Manier die „Große Feier zum Elften im Elften“ statt einer Sitzung eine Stehung war.

Musikalisch weiter im Text mit alten und brandneuen Liedern, präsentierte Annegrete Kau „Klüngelköpp“, „Funky Maries“ und die „Paveier“, bevor das Ursula-Böötchen der StattGarde Colonia anlegte um den Jecken im Zelt ihre Stammboote der Bordkapelle, des Shanty-Chors und des Tanzkorps zu präsentieren.

Gleich fünf kölsche Bands („Druckluft“, „“Brings“, „Domstürmer“, „Lupo“ und „cat ballou“) hatte die Gesellschaft für den weiteren Abend bis 24.00 Uhr gewinnen können, die allesamt zwei Tage vor dem eigentlichen Start am 11. im 11. die Stimmung überkochen und den Abend ausklingen ließen.

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