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Altstädter Köln beigeisterten Publikum mit restlos ausverkauftem Kult-Ball „Jeck am Rhing“ im Theater am Tanzbrunnen

-hgj/nj- Im restlos ausgebuchten Theater am Tanzbrunnen veranstalteten die Altstädter Köln ihren Kult-Ball „Jeck am Rhing“, der mit dem Aufzug des grün-roten Korps startete. Mit klingenden Spiel närrischer Märsche spielte der Regimentsspielmannszug die Altstädter aufs Podium, die hierbei allerdings nicht alle auf die Bühne paßten, da bei „Jeck am Rhing“ das Podium auch als VIP-Bereich genutzt wurde. Hierbei begrüßten Präsident Hans Kölschbach und Sitzungsleiter Norbert Haumann, die sich in der Moderation abwechselten, zahlreiche Kölner Karnevalspromis, wie unter anderem Thomas Brauckmann (Präsident der Kölner Narren-Zunft) und Stefan Bisanz (Aufsichtsratsvorsitzender der Prinzen-Garde Köln).

Nach den Darbietungen des Tanzkorps zusammen mit Carina Stelzmann als Marie und Tanzoffizier Philipp Bertram, startete DJ Daniel Deckers bis spät in den Sonntagmorgen seine Soundmaschine, womit zwischen den einzelnen Bühnenacts zwischen 20.50 Uhr und 1.35 Uhr die phantastische Stimmung im Saal auf gleich hohem Niveau blieb.

Als Künstler waren mit dabei bei „Jeck am Rhing“ 2019 „Querbeat“. „Klüngelköpp“, „Brings“, „cat ballou“ sowie „Kasalla“, die das Bühnenprogramm von Literat Martin Zylka abrundeten. Während im Theater am Tanzbrunnen sich die Unterhaltung zwischen DJ Daniel Deckers und den Künstlern des Kölschen Fasteleers abwechselten, war DJ Markus Wolf musikalisch im Ballsaal verantwortlich, in dem sich dichtgedrängt zahlreiche Jecken eingefunden hatten und ebenso Spaß bis in die Puppen hatten, wie das kostümierte Publikum im großen Saal des Hauses.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Leinen los für LUNA-Sitzungsparty der G.K.G. Greesberger auf dem Rhein

-hgj/nj- Einen besonderen Stellwert im Kölner Karneval hat die LUNA-Sitzungsparty der G.K.G. Greesberger, die – wie auch andere Kölner Karnevalsgesellschaften -, hierzu das MS RheinEnergie der Köln-Düsseldorfer Schiffahrtsgesellschaft „entern“. So feiern die Greesberger einmal im Jahr ihren Sitzungskarneval nicht in einem Saal, sondern auf dem Flaggschiff der KD, welches auch heute Abend wieder komplett ausverkauft war.

Zusammen mit Präsident Markus Otrzonsek begrüßte Sitzungsleiter Michael Kramp die Gäste die sich zur Sitzungsparty eingefunden haben, um nach zahlreichen Besuchen von Sitzungen einmal bei der Sitzungsparty auf andere Weise die „fünfte Jahreszeit“ erleben zu können. Neben einigen Präsidenten und Vorsitzenden hieß man auch die Freunde der „Medienklaafer“ (Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften) willkommen, die Gäste ihres „Baas“ (Vorsitzender) und gleichzeitig Geschäftsführer der G.K.G. waren.

Vor dem Ablegen der RheinEngerie begeisterten Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), sowie die Musiker von „Querbeat“ das jecke Volk, wonach es nach dem Kommando Leinen los an Kölns Skyline vorbei ging, was auf Deck für besonderes Flair sorgte. Währenddessen unterhielt DJ Henry (Heinz Cöllen) das gutgestimmt feiernde Publikum, worauf die Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“ auf dem wankenden Schiff mit Bravour ihre Darbietungen präsentierte.

Zurück an der Frankenwerft angekommen, begeisterten nach Gang „Zollhuus Colonia“ und „Miljö“ die kostümierten Jecken, die sich zwischen den Tanzpausen mit DJ Henry abwechselten. Hebungen, Würfe und erstklassigen Schrittkombinationen folgten alsdann mit der Tanzgarde „Kölsche Greeseberger“, bevor die „Paveier“ mit ihren Hits das Bühnenspektakel schlossen. Bis in den nahenden Morgen feierten Fastelovendsfans mit den Greesberger weiter, da nur einmal im Jahr Karneval ist.

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Sessionsorden Kölle bliev Kölle von 1960 e.V.

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Fidele Zunftbrüder verabschiedeten Literaten und Kommandanten der Zunft Müüs bei Kostümsitzung im Maritim Hotel

-hgj/nj- Gleich mehrere Verabschiedungen waren für Theo Schäfges Anlaß genug nach dem grandiosen Opening des Tanzcorps „Zunft Müüs“ als Präsident der KKG Fidele Zunftbrüder auf die Bühne des Maritim Hotels zu kommen. Wie immer eröffnete die Tanzgruppe der Fidelen Zunftbrüder die Kostümsitzung, welche heute Abend bis unters Dach ausverkauft war.

Neben der besonderen Verabschiedung ihres Kommandanten Thomas Faßbender, der sich familiären Dingen widmet, hieß es auch für weitere sechs Mitglieder Tanzgruppe heute Abschied zu nehmen, da man unmittelbar vor der Eröffnung des Straßenkarnevals steht und der Sitzungskarneval unter dem Rosenmontagsmotto „Uns Sproch es Heimat“ sich allmählich dem Ende neigt. Hierbei erhielten alle Tänzerinnen und Tänzer gleich mehrere Abschiedsgeschenke, damit sie an ihre schöne und erfolgreiche Arbeit im Ehrenamt zurückdenken. Thomas Faßbender ehrte die Tanzgruppe zudem mit der Ernennung zum Ehrenkommadanten, der immer eine Heimat bei seinen „Zunft Müüs“ hat. Zu diesem Dank kam auch noch der seiner Gesellschaft hinzu, die ihn nach dem Fußmarsch beim diesjährigen Rosenmontagszug für 2020 auf den Wagen einlädt, um einmal des „Zoch“ aus einer anderen Perspektive erleben zu können.

Für das Programm hiernach hatte Literat Dirk Finkernagel, der zu dieser Session letztmalig das Programm gestaltet hatte, die „Bläck Fööss“ eingeladen, die nach ihren Liedern und den Zugaben Volker Weiniger das Podium überließen. In seiner Paraderolle punkte dieser wieder als „Der Sitzungspräsident“, der Dank seiner Liebe zum Alkohol wieder lallend dem Publikum die Tränen über die Wangen tischen ließ. Eine weitere exzellent gute Rednerin stellte sodann Sitzungspräsident Reinhard Müller nach den „Klüngelköpp“ mit „Achnes Kasulke“ (Annette Esser) als letzte Putzfrau vor der Autobahn auf die Bühne, die für zahlreiche Lacher sorgte, wonach es nach dem Auftritt der „Domstürmer“ in die Pause ging.

Zurück in den Saal wurde das Publikum vom Kölner Dreigestirn an seine Tische begleitet, die insbesondere den Koblenzer Ehrengästen von Theo Schäfges (Frank Ackermann – Narrenzunft Gelb-Rot, Bernd Feith und Thomas Than – KG Rheinfreunde) viel Freude ins Herz trieben. Umrahmt von diesem tollen Bild wurden nach den Grußworten von „Prinz Marc I.“, „Bauer Markus“ und „Jungfrau Catharina“, Achim Kaschny als Präsident der „Schnüsse Tring“ sowie Ralf Schlegelmilch (Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft und Mitglied im Festkomitee-Vorstand) zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden.

Musik mit viel Heimatliebe transportierte sodann „cat ballou“ in den Saal, die nach ihrer Zugabe vom „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz abgelöst wurden und beide vom Publikum stehend beklatscht und gefiert wurden. Zum Abschluß des von Dirk Finkernagel verfaßten Programm, der im Verlauf des Abends zusammen mit Thomas Faßbender vom Festkomitee für ihre Verdienste um Fidele Zunftbrüder und den Kölner Karneval mit dem Verdienstorden des FKs ausgezeichnet wurde, sorgten nach den „Räubern“ noch die „Fidele Kölsche“ als buntester Spielmannszug für Stimmung, wonach im Foyer sodann bei Kölsch, Leckereien und ordentlich Verzäll die gelungene Kostümsitzung ihr spätes Ende fand.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„Prunksitzung em Kostümche“ bei Kölle bliev Kölle mit bunter Mischung aus Tanz, Rede und musikalischen Darbietungen

-hgj/nj- Unter anderem Sportreporter und Ehrensenator Ernst Huberty, Freunde der KG Rheinflotte, die KG Isenburger und andere Karnevalsgesellschaften der Domstadt begrüßte Wilfried Pfeifer, der im Laufe des Nachmittags die „Prunksitzung em Kostümche“ seiner KG Kölle bliev Kölle im Bankettsaal des Hotel Dorint an der Messe leitete. Wie immer wurde das Programm von Kölle bliev Kölle mit deren Tanzgruppe „KG Eulchen“ der KG RW Habbelrath eröffnet, damit die Ehrentanzgruppe der Gesellschaft das restliche Programm im Saal bis zum Finale komplett und durchgängig genießen konnte.

Nach den Darbietungen der kleinen Tänzerinnen und Tänzer – die sich mit ihrer Zugabe beim kostümierten Publikum bedankten – stand das Kölner Dreigestirn auf dem Podium im Dorint an der Messe, die sich auf die letzten Tage des Sitzungskarnevals freuen und sich nach herzlichen Worten und ihrem Sessionslied vom Publikum verabschiedeten.

Als weitere Höhepunkte hatte KbK-Literat die „Rabaue“ mit ihren Hits, Volker Weiniger mit seiner hochprozentigen Rede als „Sitzungspräsident“ sowie die „Klüngelköpp“ ins Programm geholt. Danach folgten vor der einstündigen Pause, die Elferrat und Gäste nach den Erlebnissen der ersten Halbzeit dringend benötigten Jürgen Beckers in seiner Type als „Ne Hausmann“, sowie die Tanzgruppe „Colonia Rut-Wiess“ der Schlenderhander Lumpe, die allesamt nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen konnten.

Der perfekte Einstand in die zweite Abteilung gelang Kölle bliev Kölle sodann mit der StattGarde Colnia Ahoj, die mit dem gesamte Stammboot aufgezogen, ihre Bordkappelle, den Shanty-Chor und alsdann ihre Tanzkorps präsentierten, die die Gäste mit ihren Höchstleistungen begeisterten. Mahnende Worte fand sodann „Ne Kölsche Schutzmann“ (Jupp Menth), womit allerdings nicht das närrische Auditorium, sondern die Verwaltung der Stadt Köln, Bundes- und Europa-Politiker, sowie die Mächtigen aus Klerus und Weltpolitik gemeint waren.

Mit „Kölsche Jung“, „Liebe gewinnt“ „Et jeilste Land“ und anderen Songs überraschte „Brings“ die Gäste, bei denen die Stimmung nicht mehr steigerungsfähig war. Vor dem Abspann der erstklassigen Sitzung und vor der Sitzungsnachfeier im Foyer des Dorint an der Messe, wurden die kostümierten und buntgeschminkten Gäste nochmals von den Stühlen geholt, da die „Cheerleader des 1. FC Köln“, sowie die „Ratsbläser Köln“ mit ihren Auftritten die passenden Schlußpunkte des Nachmittags setzten.

Quelle (Text): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie KG Kölle bliev Kölle vun 1960 e.V.
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Nach Erfolg des Rednerfrühschoppen für Herren veranstalten Kölsche Lotterbove 2020 einen weiteren nor för Damen

Grafik: KG Kölsche Lotterbovee.V. 1957




Schmuckstückchen: „Schmucke Mädcher met kölschem Hätz“

Unter diesem Motto führte die Damen-Karnevalsgesellschaft Schmuckstückchen 2008 in diesem Jahr zum zweiten Mail einen „Karnevalistischen Mittagstisch für Minsche vun d’r Stroß“ durch. In Zusammenarbeit mit der „Gulliver-Überlebensstadion für Obdachlose“ nahmen rund 60 Gäste an der Veranstaltung im Casino der Grosse Braunsfelder Karnevalsgesellschaft teil.

Für die Schmuckstückchen ist es eine Herzensangelegenheit Gutes zu tun und gleichzeitig das Kölsche Brauchtum zu fördern. Daher hatten sich die Schmuckis, ein besonders karnevalistisches Programm für die Gäste ausgedacht.

Nachdem die Gäste durch das Busunternehmen e-weinzierl – sogar mit dem Teambus der Kölner Haie – abgeholt und im Casino der Braunsfelder herzlich begrüßt wurden, startete die Präsidentin Rüya Gazez-Krengel die Sitzung. Einen schöneren Start als mit dem vom Schmuckstückchen Chor gesungenen, eigenen Jubiläumslied „Rut wie et Hätz“ konnte es nicht geben, denn der ganze Nachmittag stand unter dem Motto Herzlichkeit und gemeinsame Freude am kölsche Karneval. Neben Karnevalsmusik und einem Drei-Gang-Menü traten das amtierende Kölner Kinder Dreigestirn und die 1. Damengarde Coeln 2014 auf.

Eine besondere Überraschung hatte der Vorstand der Schmuckstückchen für die „Gulliver-Überlebensstadion für Obdachlose“ zusätzlich vorbereitet. Die Präsidentin Rüya Gazez-Krengel übergab dem Geschäftsführer Bernd Mombauer und den beiden Mitarbeitern Stella Brückner und Sebastian Ebert einen Scheck über € 1.111,00.

Bei diesem Programm hatten alle Teilnehmer viel Spaß und es wurde gemeinsam viel gesungen, gesprochen, geschunkelt und gelacht.

„Wir bedanken uns bei allen Sponsoren – insbesondere bei der Grosse Braunsfelder Karnevalsgesellschaft und Stefan Bisanz (Consulting Plus und Aufsichtsratsvorsitzender der Prinzen-Garde Köln) – noch einmal ganz herzlich für die Unterstützung des „Karnevalistischen Mittagstisches für Minsche vun d’r Stroß“, wie Schmuckstückchen-Sprecherin in der Medienmitteilung ihrer Gesellschaft mitteilt.

Quelle und Foto/s: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Festkomitee: Ehrung für Gerd Rück

Gestern Nachmittag wurde der Büttenredner Gerd Rück im Landtag NRW für seine Verdienste um das Karnevalsbrauchtum ausgezeichnet. Auch bekannt unter „“ gehört Rück zu den prägendsten Rednern im Kölner Karneval der letzten 50 Jahre. Mit seiner Spontanität, der typisch kölschen Direktheit und ewigen Bandwurmsätzen hatte er das Publikum immer auf seiner Seite. Seinen ersten Auftritt hatte er 1958 bei der Kajuja-Sitzung, 2008 verabschiedete er sich offiziell von der Bühne.

Die Mitglieder des Landtagspräsidiums, neben Präsident André Kuper die Vizepräsidentinnen Carina Gödecke und Angela Freimuth sowie Vizepräsident Oliver Keymis, überreichten 15 Persönlichkeiten Orden und Urkunden für ihr langjähriges Engagement in der Brauchtumspflege des Karnevals. Begleitet wurde Gerd Rück von seiner Ehefrau und dem Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn. „Früher lange wach zu bleiben und dann im Fernsehen den Weltenbummler sehen zu können, das war ganz großes Kino für mich damals“, so der FK-Präsident.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

 




FASTELOVEND MEETS TRASH – Kölnische KG feiert jecke Premiere

An Weiberfastnacht gibt’s bei der Kölnischen KG eine jecke Premiere. Erstmals steigt die HarlekinDanz-Party in der Halle Tor 2! Unter dem Motto „Fastelovend meets Trash“ geht es schon ab 12.11 Uhr nicht um ein weiteres reines Karnevalsformat, sondern um einen ganz besonderen Mix aus kölscher Musik und eher karnevalsuntypischen Beats.

Ein Crossover der ganz besonderen Art, das jetzt schon hervorragend ankommt. Jecke, die Lust auf einen außergewöhnlichen Wieverfastelovend haben, sollten sich ihre Tickets deshalb im Vorverkauf sichern!

Wenn die „Micky Brühl Band“ sich mit Guildo Horn und den orthopädischen Strümpfen auf der Bühne abwechselt und „Kempes Feinest“ auf die Legendary Ghetto Dance Band im Retro Outfit a la Run DMC trifft, dann ist das Kölns vielleicht verrückteste Karnevalsparty. Matthias Nelles und DJ René Braun runden das Lineup ab, auf das sich die Organisatoren des neuen Formats riesig freuen: „Wir flippen an Weiberfastnacht einfach mal kollektiv aus. Normal kann ja jeder, aber wir wollten einfach mal was Verrücktes ausprobieren. Die Resonanz gibt uns Recht und wir glauben, es wird ein Abend, den keiner so schnell vergisst“, so das Orga-Team der Kölnischen.

Harlekin-Danz-Party, Weiberfastnacht, 28. Februar 2019, ab 12.11 Uhr Halle Tor 2

Die letzten Karten zum Preis von jecken € 33,33 zzgl. VVK-Gebühren gibt es bei https://www.koelnticket.de/. Direkt-Link für Online-Portale: https://www.koelnticket.de/HARLEKIN-DANZ++Fastelovent+meets+Trash-Ticket-67/?evId=1968286&pageId=67

 

Quelle und Grafik: Medienprofis Köln PR GmbH




Elfi Scho-Antwerpes ist Ehrenmitglied und Bernd Stelter Ehrenschusterjunge der KKG Fidele Zunftbrüder

-hgj/hj- Wie bei vielen Kölner Karnevalsgesellschaften gaben sich auch zahlreichen Ehrengäste bei der KKG Fidele Zunftbrüder die Klinke in die Hand, die heute ab 16.00 Uhr im großen Saal des Vier-Sterne-Hotels Maritim am Heumarkt feierten. Mit von der Partie im so gut wie ausverkauften Haus, Elfi Scho-Antwerpes als 1. Bürgermeisterin der Stadt Köln, Dr. Joachim Wüst (Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval und Präsident der Große Kölner KG), WDR-Bastelfreund und kölsches Ur-Gestein Jean Pütz, sowie die Moderatoren Hans Meiser und Harry Wijnvoord, die am Tisch von Präsident Theo Schetzke ihre Plätze eingenommen hatten.

Pünktlich wie man sie kennt, eröffneten die Fidelen Zunftbrüder ihre Frack trifft Kostümsitzung und folgten dem Korps der Altstädter, die mit ihren Märschen zur Bühne gezogen waren und nach weiteren närrischen Medleys, ihr Tanzpaar Carina Stelzmann und Philipp Bertram samt dem Tanzkorps ihrer Grenadiere nach vorne rückten. Wie das Korps samt Präsident Hans Kölschbach zu klingendem Spiel aufgezogen war, verschwanden die 170 Mann mit Carina Stelzmann als einzige Frau wieder aus dem Saal, so daß die „Bläck Fööss“ Garanten des Frohsinns waren und Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem Affen („Klaus und Willi“) wieder einen Witz nach dem anderen raushauen konnte.

Sodann kündigte Sitzungspräsident Reinhard Müller an, daß große Ereignisse ihre Schatten voraus werfen, da „Prinz Marc I.“, „Bauer Markus“ und „Jungfrau Catharina“, dem in feinem Zwirn bis zum närrischen Kostüm feiernden Auditorium seine Referenz erweisen wollte. Hierzu war auch Theo Schäfges zur Bühne geeilt, um zusammen mit seinem Vorstand dem diesjährigen Trifolium je ein Jubiläumsbild der limitierten Edition von Gerda Laufenberg zu schenken, da die KKG Fidele Zunftbrüder in diesem Jahr ihr 100jähriges Jubiläum feiern.

In diesem Rahmen ließ Präsident Theo Schäfges die überraschte Elfi Scho-Antwerpes aufs Podium begleiten, welche man mit Urkunde und Ehrenmütze zum Ehrenmitglied der Kölner Karnevalsgesellschaft Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V. ernannte. Eine weitere Ehrung hatten Fidelen Zunftbrüder nach dem Redebeitrag von „Werbefachmann“ Bernd Stelter im Petto, der nach Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“) und Marc Metzger („Dä Blötschkopp“) als dritter Künstler zum Ehrenschusterjungen ernannt wurde, aus der die KKG hervorgeht. Zu dieser Auszeichnung gehören neben Urkunde ein rot-weiß kariertes Hemd, die Schürze der Schuster sowie eine fussige (rote) Perücke, womit der „Werbefachmann“ vor dem Auftritt der „Höhner“ auf der Bühne eingekleidet wurde. Nach den bekannten Hits der „Höhner“ endete der erste Programmteil der Frack trifft Kostümsitzung mit dem Pausengong.

Zurück in den Saal spielte die „Micky Brühl Band“ die Gäste, die bei allen Liedern der Band rhythmisch schunkelten und tanzten und sich auf das weitere Programm nach der Zugabe von Micky Brühl und seiner Band freuten. Den Saal für sich, konnte auch im Maritim wieder Dave Davis, der in seiner Type als Toilettenmann „Motombo Umbokko“ als einer der besten Redner dieser Session mit seinen taffen Sprüchen und ironischen Witzen gewinnen, und erhielt hierfür riesigen Beifall bevor er das Podium für „Miljö“ frei machte, damit nach dieser geschliffenen Rede des Comedians wieder kölsche Tön in den Saal transportiert werden konnten.

Mit ihrem Auftritt der Superlative begeisterten alsdann die „Zunft Müüs“ als Tanzgruppe der „Fidele Zunftbrüder, die sich zum 100. Jubiläum bei der Sitzung mit ihren ehemaligen Tänzerinnen und Tänzern präsentierten und wohl der Höhepunkt der Frack trifft Kostümsitzung waren. Zum Abschluß der mehr als gelungenen Veranstaltung zündeten die „Räuber“ das Finalfeuerwerk, die hierfür tief in ihren Notenkoffer griffen und dabei ihr Repertoire von den Anfängen bis heute streckten.

Quelle (Text): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Anja Bögge/music-colonia.de
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Sr. Tollität „Luftflotte“ überraschte mit letzten Sitzung dieser Session Gäste mit Programm und Künstler mit besonderen Geschenken

-hgj/hj- Ausverkauft und in bester Stimmung zeigte sich im Verlauf des sonnigen Sonntags der Gürzenich, wo die KG Sr. Tollität „Luftflotte“ zum letzten Male in dieser Session ihren Sitzungskarneval präsentierte. Neben zahlreichen Ehrengästen begrüßte Präsident und 1. Vorsitzender Harald Kloiber seinen Vorgänger und Ehrenpräsidenten Eric Bock, der zusammen mit Frank Schönherr als Herbergsvater der neuen Kölner Hofburg (Dorint Hotel am Heumarkt Köln) hohe Erwartungen in die Kostümsitzung gesteckt hatte.

Diese Erwartungshaltung konnte die „Luftflotte“ gleich mit der ersten Programmnummer ihren Literaten Domenico Carrieri bestätigten, der hierzu die Roten Funken eingeladen hatte, welche zusammen mit dem Elferrat das Podium in Kölns guter Stube füllten. Musikalisch aufgezogen zum klingenden Spiel des Regimentsspielmannszuges, begrüßten die Kölsche Funke rut-wieß die Gäste im Saal, die sich in ihren Maskeraden und Kostümen einiges hatten einfallen lassen und gleich zum Anfang der Kostümsitzung lieber stehend als sitzend das Programm erlebten.

Wie immer zeigte das Tanzpaar der ältesten Kölner Korpsgesellschaft Judith Gerwing und Pascal Solscheid ihr Können, die hierbei vor dem Abmarsch des Korps von den tanzenden Stadtsoldaten der Roten Funken unterstützt wurden. In bunter Mischung mit rhetorischen Spitzenleistungen und Musik zweier Bands wechselten sich innerhalb der ersten Abteilung „Werbefachmann“ Bernd Stelter – dem man zum 30jährigen Bühnenjubiläum ein Torte überreichte -, die Band „Miljö“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und die „Bläck Fööss“ ab, die zur Pause das Programm abrundeten.

Einen glanzvollen Auftritt legte nach der Pause das Kölner Dreigestirn hin, denen Gesellschaft und Gäste einen herrlichen Empfang mit viel Jubel bereitet hatte. Für ihre Aktion „Kölsche Fründe“ übereichte Präsident Harald Kloiber diesen einen Scheck über € 500,00, der zweckgebunden der Anschaffung eines Krankenwagens – zur Erfüllung letzter Wünsche bei Menschen die im Sterben liegen – dient. Leichtes Spiel hatte sodann „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, der heute sowohl Spitzen für Männer und Frauen und zudem seine Ratschläge für ein harmonisches Miteinander in allen Lebenslagen parat hatte. Als Dank für seine immer grandiosen Auftritte und zur 20jährigen Mitgliedschaft bedankte sich die „Luftflotte“ bei Guido Cantz zudem mit der Urkunde und Beförderung zum Oberst.

Zu guter Letzt gehörten hiernach „cat ballou“ mit ihren Liedern „Et jitt kei Wood“, „Hück steiht de Welt still“, „Mir fiere et Levve“ und „Immer immer widder“ in den zweiten Teil, wie auch das Aushängeschild der Luftflotte, womit das Tanzcorps mit seinem tänzerischen Höhenflug vor dem Finale von und mit Brings gemeint ist, daß die Sitzung vor der After-Show-Party mit Alleinunterhalter Max Konrad schloß.

Abschließend soll noch erwähnt werden, daß „Brings“ noch einem Scheck in Höhe von € 1.000,00 mitnehmen konnten, der den lebenserhaltenden Maßnahmen ihres Techniker Jamba dient, da dessen Krankenkasse bis heute diese Kosten nicht übernehmen möchte. Außerdem wurde Dorint am Heumarkt-Chef Frank Schönherr neuer „Kwatiermeister“, da er und sein Team der Anlaufpunkt für Karnevalisten ist und diese mit offenen Armen empfängt.

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Nippeser Bürgerwehr setzte Mädchersitzung durch Auftritt der Kölner Dreigestirne 2018 und 2019 Krönchen auf

-hgj/hj- Deutlich mehr Weiblichkeit als in den Vorjahren hatte die Nippeser Bürgerwehr bei ihrer Mädchersitzung heute im großen Saal der Sartory-Betrieb zu Gast. Bis zur letzten Session feierte das orange-weiße Corps seit Jahren die Sitzung mit ihren weiblichen Fans im Fest- und Bankettesaal des Pullman Cologne, der nach dem Run auf die Gesellschaft im vergangenen Jahr und der Gestellung des Kölner Dreigestirns aus den Nähten platzte.

Folglich wurde der Elferratstisch samt Gestühl im herrlich dekorierten Sartory aufgebaut, da hier die Besucherzahl nochmals gesteigert werden konnte. Lediglich für 40 bis 50 Plätze waren noch Restkarten verfügbar, wie Presseoffizier Erich Ströbel mitteilte, der am Merchandisingstand kräftig die Werbetrommel für die 2020 Mädchersitzung der Nippeser Bürgerwehr rührte und Vorbestellungen aufnahm.

Desweiteren teilte er mit, daß die Mädels bereits seit Stunden stehen und eine bombige Stimmung mitgebracht hatten. Das Opening mit Kölner Stimmungsliedern lag in den Händen von Helmut Blödgen und seinem Orchester, der die Damen, Mädchen und raderdollen Wiever ¼ Stunde vor dem Aufzug des Nippeser Corps einstimmte. Wie immer wurde das Corps durch den Stabsmusikzug auf die Bühne gespielt, die auf dem Podium angekommen weitere närrische Musikstücke zum Besten gaben und sodann ihrem Tanzpaar Christina „Stina“ Pohl und Marc Schumacher zusammen mit der Wache (Tanzcorps) die Bühne überließen.

Nach der Verabschiedung durch Präsident Michael Gerhold, welcher auch das Auditorium begrüßt hatte, stand „Werbefachmann“ Bernd Stelter im Kegel der Scheinwerfer und hatte einen Lacher nach dem anderen für die kostümierten Frauen jeden Alters parat. Nach den quirligen Töne und dem fetten Beat der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“, hatten die Mädels im Saal ihren Spaß mit Guido Cantz, der in seiner Paraderolle als „Der Mann für alle Fälle“ glänzte und einen Witz an Witz aneinander reihte.

Weiter in der Stehung, die eigentlich eine Sitzung sein sollte, folgten alsdann die „Klüngelköpp“ mit ihren heimatverbundenen Liedern von „Stääne“ über „Bella Chiao“ bis „Wer einmol Kölle sin Heimat nennt“, wonach die Appelsinefunke das Kölner Dreigestirn empfingen. Gemeinsam mit den Tollitäten der letzten Session „Prinz Michael II.“ (Gerhold), Bauer Christoph“ (Stock) und „Jungfrau Emma“ (Erich Ströbel), traf das diesjährige Trifolium exakt den Geschmack der über 1.300 Mädels, die gemeinsam bei ihrem einzigartigen Auftritt ihren Potpourri des 2019er intonierten.

Zudem ernannte Appelsinefunke-Präsident Michael Gerhold das amtierende Kölner Dreigestirn zu neuen Ehren Leutnanten, sowie Prinzenführer Rüdiger „Rudi“ Schlott für seine Verdienste bei insgesamt 12 Dreigestirnen – die er in seinem Ehrenamt begleitet hatte – zum Ehrenmitglied der Gesellschaft. Rüdiger Schlott wurde sodann zudem von Christoph Stock als Bauer der Session 2018 überrascht, der ihn zur Mitfahrt auf dem Präsidentenwagen der Nippeser Bürgerwehr in 2020 einlud.

Als weitere Highlights hatte die Nippeser Bürgerwehr die „Domstürmer“ mit ihren Liedern, die Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, sowie im musikalischen Abschluß „cat ballou“ und „Brings“ auf der Bühne, wonach den Mädels der Weg nach Hause äußerst schwer fiel, wie berichtet wurde.

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Schlenderhaner Lumpe bereiteten ihrem Kölner Dreigestirn ein Heimspiel zur Mariechensitzung

-hgj/hj- Ausverkauft bis auf den allerletzten Platz war heute Nachmittag die Stadthalle Mülheim, in der die Schenderhaner Lumpe ihre Marichensitzung mit 1.018 Mädchen feierten. Wie in anderen Sälen im Verlauf des heutigen 17. Februar 2019, war auch hier die Stimmung von Beginn an großartig durch das einzigartige Feeling welches die Mädels versprühten. Neben der überwiegenden Zahl von Stammgästen und Gruppen, die seit vielen Jahren zur Schlenderhaner Mädchersitzung anreisen, war auch ein kleiner Teil von Gelegenheitsgänger und Besucherinnen anwesend, die in jeder Session eine andere Gesellschaft besuchten, um den Fastelovend der Domstadt auf ihre Weise einzusaugen.

Vor der eigentlichen Eröffnung des Sitzungsprogramms hatte sich die Kinder- und Jugendtanzgruppe „GA Flöhe“ der Große Allgemeine KG in den Saal angesagt, womit dies die perfekte Einstimmung in den „karnevalistischen Hausfrauennachmittag“ war. Währenddessen ehrten der Vorstand der KG im Foyer Ralf Günther, der sich als Mitglied und Förderer der Schlenderhaner Lumpe und ehemaliger Kölner Prinz der Session 2000 besondere Meriten erarbeitet hatte. Diesen verlieh Hellmut Schramm den Verdienstorden in Gold, da Ralf Günther stets loyal nicht nur Förderer seiner Gesellschaft, sondern auch Mitglied des Großen Rates ist.

Sofort mit dem Einmarsch des Elferrates und deren zweier Präsidenten Wolfgang Brock und Dieter Kunz zog das Reiter-Korps „Jan von Werth“ mit auf das Podium, das sich neben ihrer Korpskapelle, mit ihrem Tanzpaar Britta Schwadorf und Florian Dick, sowie allen vier Schwadronen und dem amtierenden „Jan un Griet“-Paar Wolfgang und Helga Arnold musikalisch, tänzerischer und rhetorisch präsentierte. Hiernach hatte das ausnahmslos weibliche Publikum, Spaß am Vortrag der „Geschwister in der Bütt“ Lena und Niklas Milewicz, die mit ihrem Gesang für Melancholie und ihren Witzen für Lachtränen sorgten.

Mit den Hits der „Boore“ „Danze dun ich nur mit Dir“, „Fastelovend am Strand“, „Rut sin de Ruse“ und weiteren Liedern, stand „Frau Kühne“ (Ingrid Kühne) auf der Bühne, die in diesem Jahr bei allen Mädchensitzungen wortgewaltig ein Hammer ist. Weitere Steigerung der Stimmung erfuhr die Mariechensitzung mit dem „Heddemer Dreigestirns“, die mit ihrer Show als Frankfurter eine feste Nummer im Kölner Karneval sind und wieder die Puppen tanzen ließen.

Nach diesem Spaß zog es die jecken Wiever und Mädchen in ihren ausgefallenen Kostümen zur Pause ins Foyer, um sich bei Leckereien und Kölsch am Büffet zu stärken und die erste Abteilung Revue passieren ließ. Mit dem Eintreffen der StattGarde Colonia Ahoj, huschten die Mädcher zusammen mit den Ehrengästen Sharon Michaelske, Julia Meier, Jenne Blei (Ehefrauen des diesjährigen Kölner Dreigestirn), Inge Linnarzt, Birgit Stöckert und Birgit Orichel wieder zu ihren Tischen, da die maritime Karnevalsgesellschaft einer der Geheimtips des Kölner Karnevals ist.

Nach dem Aufzug unter der Leitung der Bordkapelle und dem Sessionslied des Shanty-Chores, übernahmen die Tänzer des Tanzkorps das Podium und rissen mit ihren Spagaten, Sprüngen Hebungen und korrekten Schritten die Müllemer Stadthall´ ab. Wie zuvor die StattGarde Colonia Ahoj, verlangte das Publikum von „Werbefachmann“ Bernd Stelter, den „Klüngelköpp“ und dem Tanzcorps „Colonia Rut-Wiess“ der Schlenderhaner Lumpe weiter Zugaben, da die Pointen, Lieder samt der Percussionnummer, sowie die Tänze des Tanzcorps Höchstleistungen waren.

Beim Auftritt des eigenen Tanzcorps gönnte der auf der Bühne eingetroffen Vorstand den Jungs und Mädels eine größere Verschnaufpause, da man diese Zeit für eine besondere Ehrung nutzt. Florian Zander, der die „Colonia Rut-Wiess“ 2003 mitgründete und in diesem Jahr seinen Abschied von der Bühne nimmt, verliehen Jürgen Knaack (1. Vorsitzender und Pressesprecher) sowie Präsident Hellmut Schramm die Verdienstnadel in Silber, zu der auch eine besondere Mütze gehört. Musikalisch standen alsdann die „Räuber“ mit ihren neuen Frontmann Sven West auf der Bühne, die in ihrem Repertoire heute unter anderem „Dat es Heimat“, „För de Ihwigkeit“, „Schau mir in die Augen“, „Op dem Maat“ und andere Hits dabei hatten.

Mit Momenten die man nie vergißt begrüßten die Schlenderhaner Lumpe nach den „Räubern“ das amtierende Kölner Dreigestirn, die zur Familie gehören und zusammen mit der Große Allgemeine und der Lesegesellschaft zu Köln gestellt werden. Neben dem einzigartig frenetischen Empfang den das Publikum „Prinz Marc I.“ (Schlenderhaner Lumpe), „Bauer Markus“ (Große Allgemeine) und „Jungfrau Catharina“ (Lesegesellschaft) bereiteten, gehörte auch ein großer Auftritt in der närrischen Heimat. Zudem erhielten alle drei Protagonisten des höchsten karnevalistischen Amtes den eigens für heute aufgelegten Sonderorden in Gold mit deren Insignien Pritsche, Dreschflegel und Spiegel, samt Urkunde und Mütze, womit man Prinz, Bauer und Jungfrau für ihr herzlich charmantes Auftreten und ihre Verkörperung Dank sagte.

Ein weiteres Dankschön richteten die Schlenderhaner Karnevalisten an den scheidenden Prinzenführer Rüdiger Schlott und Protokollchef Marcus Gottschalk, die zu Ehrenratsherren der in 1963 im Kölner Norden in der Schlenderhaner Straße Gesellschaft ernannt wurden. Wie das Kölner Dreigestirn wurden auch den beiden neuen Ehrenratsherren goldene Sonderorden verliehen, der bei Rüdiger Schlott eine Uhr und bei Marcus Gottschalk ein Protokollblatt zeigt.

Hiernach konnten nur noch die „Bläck Fööss“ – als Kölns älteste und sicherlich auch bekanntes Band – die Mädchersitzung beenden, die mit „Am Bickendorfer Büdche“, „“Drink do eine met“, „En unserm Veedel“, „Unsere Stammbaum“ und ihrem neuen Titel „Su schön wie augenblecklich“, die anschließende Feier im Foyer deutliche verkürzten.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Colombina Colonia e.V. von 1999

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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+++ Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. +++ NEUER TANZOFFIZIER GESUCHT +++ M’R SÖCKE DICH! +++

???Leeven Jung!???
Du tanzt gern, liebst den Fasteleer un häs immer jähn ne richtige Schuss en dingem Ärm?
Dann bist du bei uns genau richtig!

Quelle und Grafik: Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V.




Bürgergarde „blau-gold“ verabschiedete bei Kostümsitzung im Sartory ihren Tanzoffizier Marc Nelles

-hgj/nj/aa- Heute Nacht (15. Februar 2019) verabschiedete die Bürgergarde „blau-gold“ bei ihrer Kostümsitzung im großen Sartory-Saal ihren Tanzoffizier Marc Nelles nach sechs tollen Jahren in den „Un-Ruhestand“.

Zum Abschied kam nicht nur die ganze Familie, sondern auch viele Freunde und Bekannte. Neben dem Trainer Jens Hermes-Cédileau kamen auch fast alle aktiven Tanzpaare der Traditionskorps vorbei. Seine ehemalige Marie Sarah Knott ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls zum Finale gegen 0.30 Uhr vorbei zu schauen, sowie eine große Anzahl ehemaliger Tanzpaare.

Es wurden viele Geschenke überreicht und von seiner Bürgergarde „blau-gold“ erhielt er einen Degen mit Gravur. Ein gelungener Abend, bei dem nicht nur unser Marc ein Tränchen vergossen hat, sondern auch der ein oder andere Gast.

Zuvor präsentierte Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott die ausgezeichnete Programmvielfalt des Kölner Karnevals, wozu das Kölner Kinderdreigestirn den Abend der Kostümsitzung im großen Saal des Sartorys eröffnen durfte. Sodann zog das Korps des blau-golden Traditionskorps auf die Bühne, die hier nach dem Einzug unter musikalischer Begleitung ihres Regimentsspielmannszuges ihren Musikerkameraden die weiteren Minuten mit karnevalistischen Potpourris überließen.

Im Anschluß an die Märsche der Regimentsmusiker übernahm deren Tanzpaar die Bühne und zeigte sich trotz des allmählich nahenden Straßenkarnevals die tollen Tänze, die sie zusammen mit den Kameraden des Tanzkorps einstudiert hatten. Danach hatte Fritz Schopps als „Et Rumpelstilzje“ freie Bahn und verpackte seine heiteren Seitenhiebe auf Trump, die Deutsche Umwelthilfe, andere Zeitgenossen & Co. in seinen zeitgeschichtlich aktuellen Reimen, wofür er vom Publikum mit Standing Ovations belohnt wurde. Vor der Pause wechselten sich nach Gang die „Paveier“ mit ihren Hits, mit „Motombo Umbokko“ (Dave Davis) und den jungen Musikern von „Miljö“ ab, die allesamt exquisite Darbietungen ihrer Genres gegenüber dem fröhlich feiernden Auditorium ablieferten.

Karnevalistische Märsche und hochgradig perfekte Tänze zeigte zu Beginn der zweiten Abteilung die Prinzen-Garde Köln, die hierfür neben dem Korps, ihren Regimentsspielmannszug und ihr Tanzpaar Tina Mertens und Alexander Ritter mitgebracht hatten, die wie Marc Nelles das närrische Parkett nach dieser Session für ihre Nachfolger frei machen.

Vor dem emotionalen Abschied von Marc Nelles, hatte Bürgergarde-Literat Udo Koschollek Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ und die „Höhner“ ins Programm genommen, denen die Zeit vor dem Auftritt von Kölns Erster und ältester Tanzgruppe, den Hellige Knäächte un Mägde (HKM) gehörte. Nach der Verabschiedung von Marc Nelles, dem neben den HKMs auch die derzeitigen un dehemaligen Tanzpaare der Traditionsgesellschaften zur Seite standen zum Sitzungsfinale die Jungs von „cat ballou“ auf der Bühne, denen zu später Stunde Begeisterungstürme entgegenschlugen.

Quelle (Text): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Andreas Alper; (Foto/s): Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln/Andreas Alper
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Festkomitee: „Uns Sproch“ im Rosenmontagszug 2019

 Uns Sproch es Heimat: Die kölsche Sprache zieht sich als roter Faden durch die gesamte Session 2019 und ist natürlich auch im Rosenmontagszug das bestimmende Motiv. Jede einzelne der 26 Persiflagen nimmt typische kölsche Redewendungen zum Anlaß, um aktuelle Themen aus Gesellschaft und Politik aufzugreifen. „Echte Fründe stonn zusamme“ oder „Nix bliev wie et wor“ stehen hier neu interpretiert für Kölschen Klüngel oder Merkels Abschied auf Raten. Ganz dem Thema Sprache gewidmet ist der diesjährige Zugleiterwagen, der rundherum mit kölschen Wörtern und dem kölschen Grundgesetz verziert wurde.

Inhaltlich liegt der Schwerpunkt klar auf gesellschaftsrelevanten Themen mit dem Fokus auf Umwelt- und Naturschutz: Diesel-Skandal, Hambacher Forst, marode Atomkraftwerke, der aktuelle Klimawandel und zu viel Müll. Auch die Politik bekommt ihr Fett weg – von der lokalen Regentschaft bis in die internationale Ebene: Reker, Merkel und AKK sind auf den Persiflagewagen ebenso zu finden wie Trump und Putin.

„Natürlich haben wir im Zoch immer die Themen und Personen ganz besonders im Visier, die auch für die Menschen auf der Straße von besonderem Interesse sind“, erklärt Zugleiter Alexander Dieper. „In diesem Jahr nehmen wir uns und den Karneval aber auch ein bißchen selbst auf die Schippe, denn auch wir bieten manchmal mehr Reibungsflächen als uns lieb ist.“ Mit den „Pferden im Zug“ und „Festen in der falschen Jahreszeit“ haben es auch zwei Themen in den Zug geschafft, die im Laufe der letzten Monate nicht nur bei Karnevalisten für ernste Diskussionen sorgten.

Echte Fründe stonn zesamme
Klüngel ist dicker als Blut und Wasser – zumindest in Köln. Wenigstens ab und an trägt die Gerechtigkeit aber doch einen Sieg davon
(Idee: Kritzelköpp, Zeichnung: „Rollo“ Dirk Jochmann, Wagenbau: Gabi Klaßen)

WDR bietet neuen Service für Karnevalsgesellschaften

Der WDR überträgt den Zoch am Rosenmontag natürlich wieder in voller Länge im frei empfangbaren Fernsehen. Darüber hinaus bietet der Sender erstmals einen Service für alle Zugteilnehmer aus den Karnevalsgesellschaften: Es gibt eine fest installierte Zugweg-Kamera an der Severinstraße, die durchgehend alle Jecken zeigt. Bereits während des Zuges sind die Videos jeder Gruppe und Karnevalsgesellschaft unter karneval.wdr.de abrufbar und können auch in sozialen Netzwerken geteilt werden. So haben alle Zugteilnehmerinnen und Zugteilnehmer, die den Rosenmontagszug zu einem solch großen Ereignis machen, die Chance, ihren großen Auftritt vom WDR eingefangen zu sehen und in ihrem Freundes- und Familienkreis zu zeigen.“

Do kriss de et ärme Dier
… über dem ganzen Müll im Wasser. Bald sind die Fische vollständig aus Mikro- und Makroplastik, vielleicht erhöht sich dadurch ja wenigstens die Haltbarkeit.
(Idee: Kritzelköpp; Zeichnung: „Rollo“ Dirk Jochmann, Wagenbau: Jörg Liebetrau)

Informationen für die Zuschauer

Auch der Informationsfluß zu den Besuchern am Rand des Zochs soll weiter verbessert werden. Das Audioinformationssystem – 2018 erstmals getestet – wird 2019 in einer verbesserten Ausführung an den Start gebracht. Über die Einsatzzentrale im Rathaus werden aktuelle Nachrichten an alle Moderatoren entlang der Zugstrecke weitergegeben und von diesen dem Publikum übermittelt. Technische Unterstützung erhält das Festkomitee von seinem langjährigen Partner, der RheinEnergie, die für die Kommunikation ein ausfallsicheres Tetra-Funknetz sowie die entsprechenden Endgeräte zur Verfügung stellt. „Um für Köln eine sichere Energie- und Trinkwasserversorgung zu gewährleisten, setzt die RheinEnergie ein vom normalen Mobilfunk unabhängiges Funksystem ein. Mit dem so genannten Tetranetz leuchten wir die gesamte Innenstadt aus. Das System wird auch vom Ordnungsamt und von anderen für Sicherheit zuständigen Institutionen in Köln genutzt. Als langjähriger Partner des Festkomitees und Unterstützer des Kölner Karnevals freuen wir uns, wenn dieses System nun auch beim Rosenmontagszug für einen zuverlässigen Informationsfluß sorgen wird“, so Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie.

Wat maache mer met däm Pääd
Ohne Pferde geht’s nicht, das ist schließlich Tradition! Notfalls ziehen die Funken die Viecher noch selbst durch den Zoch, dann hat wenigstens keiner mehr was zu meckern. (Idee: Kritzelköpp, Zeichnung Dirk Schmitt, Wagenbau: Werner Blum)

Erstmals Tribüne für Blinde und Sehbehinderte

Eine Premiere erlebt in diesem Jahr auch die langjährige Zusammenarbeit des Festkomitees mit dem LVR. Im Rahmen der Initiative „Karneval für Alle“ wird es erstmals ein spezielles Bühnenprogramm für Blinde und Sehbehinderte Menschen am Zugweg geben. Der LVR finanziert auf einer Tribüne eine spezielle Live-Beschreibung, eine sogenannte Audio-Deskription. An den Mikrofonen stehen Wolfgang Gommersbach, Blindenreporter beim 1. FC Köln, und die WDR-Moderatorin und Sängerin Andrea Schönenborn. 30 blinde und sehbehinderte Menschen empfangen die Live-Beschreibung über drahtlose Empfangsgeräte und Kopfhörer. Die Technik stellt der 1. FC Köln zur Verfügung.

 


Wat soll dä Käu?!
Wenn zwei sich streiten, verzweifelt der Dritte. Im Kampf um den Hambacher Forst durfte jeder seine Meinung sagen, nur die eigentlich Betroffenen hat keiner angehört.
(Idee: Kritzelköpp; „Rollo“ Dirk Jochmann, Wagenbau: HoHo)

Sparkasse KölnBonn setzt auf Müllreduzierung

Eng verbunden ist das Festkomitee auch mit der Sparkasse KölnBonn, diese erfolgreiche Partnerschaft wird nun weiter fortgesetzt. Gemeinsam kümmert man sich 2019 um das Pfandsystem an den heißen Tagen des Straßenkarnevals und um die Müllreduktion. Die Sparkasse sponsort spezielle, aus Maisstärke hergestellte Becher, die zu hundert Prozent recyclebar sind. „Wir sind sehr froh über diese Unterstützung“, betont Zugleiter Alexander Dieper. „Denn wir brauchen starke Partner, um auch bei solchen Herausforderungen auf innovative Lösungen zu setzen. Je weniger Müll wir an Karneval produzieren, desto besser.“ „Als Sparkasse sind wir heimatverbunden und in der Region verwurzelt, so wie der Karneval. Deswegen fördern wir seit Jahrzehnten den kölschen Fasteleer. Wir freuen uns, mit dem Festkomitee eine langjährige Partnerschaft fortsetzen zu können, die unser Engagement für den Kölner Karneval noch sichtbarer macht. So unterstützen wir im Rahmen unseres vielfältigen bürgerschaftlichen Engagements auch den Sternmarsch von Beginn an und setzen am Rosenmontag und den übrigen tollen Tagen in puncto Nachhaltigkeit einen weiteren Akzent: mit 300.000 recycelbaren Karnevalsbechern im Pfandsystem,” so Rainer Virnich, Vorstand der Sparkasse KölnBonn.

 

Quelle, Grafiken und Foto/s: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Sessionspin „Schwarzes Schaf“ des Corps à la suite der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Deutzer KG überraschte jecke Wiever mit tollen Programmhöhepunkten zur Mädchensitzung op d´r Schäl Sick

-hgj(nj- Einen gesunden Mix aus den drei Genres Rede, Musik und Tanz präsentierte die Deutzer KG Schäl Sick (DKG) bei ihrer Mädchensitzung heute im Kristallsaal der koelnmesse, welcher dem Rahmen mit 900 weiblichen Gästen angepaßt war. Wie bei allen Veranstaltungen der DKG führte Dr. Heinz Peter Schnepf als Präsident durchs Programm, daß die die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Minis“ des Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G. nach dem Einmarsch des Elferrates eröffnet wurde.

Hierbei hatten sowohl die Damen, Mädchen und Madämcher im Publikum, wie auch Hans Peter Schnepf mit seinem ausschließlich weiblichen Elferrat ihren Spaß, die den kleinen „Rheinmatrosen“ bei ihren Darbietungen zuschauten und diese mit viel Applaus belohnten. Stimmung pur hatte Marita Köllner sodann im Gepäck, die zu ihren bei Mädchen beliebten Hits als „Et fussisch Julche“ über die Bühne hüpfte und wie in jedem Saal ihre Schuhe über die Bühne schleuderte. Nachdem die Stimmung im Saal nach einem süßen und einen pfiffigen Beitrag hohe Wellen schlug, holte „Dä Tuppes vum Land“ (Jörg Runge) das Publikum wieder runter, da man der Reimrede des karnevalistischen Ausnahmekünstlers zuhören mußte.

Mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns, schlugen danach die Herzen der holden Weiblichkeit höher, und frau (man) ließ sich entweder vor deren Auftritt oder beim Abmarsch vom Podium noch schnell mit dem sympathischen fürs Familienalbum fotografieren. Währenddessen hatten die Groupies der „Räuber“ bereits die Instrumente aufgebaut, so daß die Kultband des Kölschen Kleeblatts gleich nach ihrer Ansage mit ihren Hits beginnen konnten und im Plan das Podium nach den Zugaben für „cat ballou“ räumten.

Mit einer oder zwei Zugaben kamen Hannes Feder, Oliver Niesen, Dominik Schönenborn und Kevin Wittwer nicht von der Bühne, sondern füllten noch das Loch im Programm, welches durch den Feierabendverkehr entstanden war. Mit leichter Verspätung trafen sodann die jungen „Burschen“ des „Gentleman-Ensemble der Fauth Dance Company“ ein, die sich nach der Sonderzulage von „cat ballou“ bei ihren Künstlerkollegen bedankten und den Wiever und Madämcher eine extra Zugabe zu kölschen Hits tanzten.

Weiter feiern konnten die weiblichen Gäste hiernach bei den alten und neuen Hits der „Paveier“, die selbst die letzten Damen von den Stühlen holten um mit ihren zu singen und zu schunkeln. Nach dem die „Minis“ der „Rheinmatrosen“ bereits zu Anfang der Mädchensitzung die Stimmung für sich verbuchen konnten, versuchten dies auch die Tänzerinnen und Tänzer der großen „Rheinmatrosen“ und verzeichneten einen ebenso glanzvollen Empfang wie ihre „Pänz“. Einen Tusch nach dem anderen verbuchte nach dem Tanzcorps der Große Mülheimer Karneval-Gesellschaft Guido Cantz, der zahlreiche Tips parat hatte und das jecke Volk mit reichlich Floskeln und Witzen zum Lachen brachte. Mit ihren Liedern überzeugten nach dem „Mann für alle Fälle“ die „Rabaue“, die für ihren Auftritt bei der DKG „Schäl Sick“ die schönsten ihrer Lieder für die Mädels ausgesucht hatten, damit diese nach dem Schlußakkord noch ein wenig weiterfeierten und von ihrem männlichen Pedant erst sehr spät im Kristallsaal abgeholt wurden.

Wie Preseprecher Richard Habering im Gespräch mit typischkölch.de mitteilte, ist seine Gesellschaft besonders stolz, daß die Sitzung ein voller Erfolg sei, denn nach dem plötzlichen Tod ihres Literaten Mario Kreher Ende 2018 stand man vor nicht einfach lösbaren Problemen und hoffte nicht in Schieflage zu geraten. Hierbei half den Karnevalisten vun d´r Schäl Sick Mario Krehers Witwe Claudia und Sohn Mirko, die seit Jahren aktive in der Gesellschaft sind und das Literat im Sinne von Ehemann und Vater fortführten.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Rote Funken luden innerhalb von vier Tagen Mädcher, Madämcher und Wiever zur 2. Mädchensitzung ein

-hgj/nj- Die Roten Funken sind nicht nur Kölns erste Korpsgesellschaft, sondern auch in allen Altersklassen und bei allen Geschlechtern eine der beliebtesten Karnevalsgesellschaften der Domstadt. So ist ihre Herzlichkeit und Volksnähe zuträglich, da es bei den 1823 gegründeten Kölsche Funke rut-wieß so gut wie keine Hierarchien gibt. So müssen die ehemaligen Stadtsoldaten mit ihren vier Knubbeln Streckstrump (Strickstrumpf), Öllig (Zwiebel), „Dilledopp“ (Kreisel) und „Stoppe“ (Sektkorken) in jeder Session gleich zwei Veranstaltungen nor för Mädcher aufführen.

Nach ihrer ersten Mädchen-Sitzung fand heute Nachmittag die zweite Auflage im Gürzenich statt, die wiederum ein Festival der guten Laune war und zahlreiche hochkarätige Darbietungen im fulminanten Programm dank Literat Michael Ströter beinhaltete. Mit dem Aufzug der Roten Funken, die mit rund 200 Männern und gleich vier Mariechen zur Bühne zogen, begrüßte auch Präsident Heinz-Günther Hunold die Damen in der ausverkauften guten Stube Kölns, worunter auch Ehrengäste wie Babette Massi (Ehefrau des Prinzen-Garde-Präsidenten), Elfi Scho-Antwerpes (Kölns 1. Bürgermeisterin) oder Anja Pohl (Ex-Bonna 2001 und ehemalige Griet im „Jan un Griet“-Paar 2014) saßen.

Nach dem karnevalistischen Auftakt durch die Musiker des rot-weißen Regimentsspielmannszuges, welcher die Knubbel auf die Bühne und beim Ausmarsch aus dem Saal spielten, präsentierte das Tanzpaar Judith Gerwing und Pascal Solscheid ihren Tänze zur Session „Uns Sproch es Heimat“, die hierfür einen Sonderapplaus erhielten. Mit der Ansage durch Präsident Heinz-Günther Hunold, daß Pascal Solscheid nach 13. Jahren und sechs Mariechen am bitteren Aschermittwoch aufhört, vernahm man ein Raunen im Saal, womit die Mädels ihren Unmut freien Lauf ließen. Als besondere Überraschung hatte das Tanzpaar hiernach eine besondere Überraschung mit „Save the last dance for me“ von „The Drifters“ parat, wobei der Tanzoffizier, der bei den Roten Funken Funkendoktor heißt, mit sodann mit seinen ehemaligen Tanzpartnerinnen und Mariechen der Gesellschaft Martina Pourrier-Held, Tanja Wolters und Andrea Schug das Publikum zu Tränen rührte.

Hiernach kündigte der Präsident der Roten Funken mit „Et fussisch Julche“ (Marita Köllner) und „Frau Kühne“ (Ingrid Kühne) gleich zwei Kracher an, womit sich die Damen im Saal von der Sitzung verabschiedeten und die restlichen sieben Programmnummern stehend erlebten. Mit dabei „cat ballou“ mit ihren Hits sowie „Klaus und Willi“, wobei Affe Willi in der perfekten Ventriloquist (Bauchrede) wieder einmal mehr der Blamierte war und den „Höhnern“ und ihren Liedern das Feld überließ.

Begeisterungsstürme wie in jedem Saal lösten alsdann das Kölner Dreigestirn aus, die mit ihrer Herzlichkeit ein besonderes Charisma besitzen und lieber elf Sekunden zu spät im Saal erscheinen um den Damen im Foyer ihre Fotowünsche zu erfüllen. Frivole Sprüche und Witze, scharfe Spitzen gegen die männlichen Altargeschenke und viele Ratschläge hatte „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz mitgebracht dem eine La Ola-Welle der Euphorie entgegenschlug.

Weiterhin stiegende Emotionen und Stimmung erfuhr die Mädchen-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß mit dem Aufzug der StattGarde Colonia Ahoj, die ihr gesamtes Stammboot dabei hatten und nach der Bordkapelle mit karnevalistischen Märschen, sowie dem Sessionshit des Shanty-Chors ihr Tanzkorps auf die Bühne schickten, welche frenetisch gefeiert wurde. Mit „Brings“ zum Schluß hätte die Sitzung nicht besser enden können, die die fünf Musiker neben „Kölsche Jung“, „Polka, Polka, Polka“, „Liebe gewinnt“, „Jeck Yeah!“, „Besoffe vör Glück“ und „Dat es jeil“ für die über 1.300 Mädchen sangen.

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Mädchensitzung der Kölsche Narren Gilde war mit drei Musikkorps und drei Tanzgruppen eine Ausnahme im Kölner Saalkarneval

-hgj/nj- Eine bombastische Stimmung erlebten die Damen, die ihre Karten bei der KG Kölsche Narren Gilde erworben hatten, um die im Laufe des Nachmittags deren Mädchensitzung im großen Saal des Maritim Hotels zu besuchen. Auch hier traf man wieder Mädels jeden Alters, von Köln, der Umgebung und des Rheinlands zwischen Andernach und der verbotenen Stadt mit „D“, die statt ihren Hausarbeiten heute dem närrischen Feiern nachgingen.

Beim Einzug begleiteten die Kölner Husaren grün gelb als Ehrenmusikzug der KNG Präsident Helmut Kopp, welcher bei der Mädchersitzung im Elferrat neben sich keine Herren, sondern die Mitglieder der „Kölsche Stäänefleejer“, der Husaren grün gelb und von weiblichen Aktiven sitzen hatte. Nach der musikalischen Eröffnung mit herrlich kölsche Tön durch den Ehrenmusikzug im gut gefüllten Haus, kam es gleich bei der Ankündigung der zweiten Programmnummer zu Begeisterungsstürmen, bei der Helmut Kopp „Querbeat“ willkommen hieß, die über eine halbe Stunde den Saal abrissen, und mehrere Zugaben spielten um wieder von der Bühne zu kommen. Besonders stolz war die Gesellschaft sodann auf die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer“, die in weniger als einem Jahr von Cassia Kürten aus der Taufe gehoben wurde und als Tanzkorps seine Heimat bei der Kölsche Narren Gilde hat.

Wie Cassia Kürten mitteilte, finden unmittelbar nach der Session gleich drei Probetrainings statt, wovon zwei dieser Einheiten der Gründung einer großen Truppe am 7. und 12. März 2019 gewidmet sind. Das Probetanzen für die Kinder- und Jugendtanzgruppe findet danach am 15. März 2019 statt. Mehr Infos hierzu unter www.kölsche-stänefleejer.de. Schlag auf Schlag staden hiernach Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, die „Pavier“ und das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ auf dem Podium, womit auch die erste Halbzeit zu Ende ging.

Besuch von einer Corpsgesellschaft erhielten die Mädels, Damen und jecken Wiever nach dem Pausenpart, womit mit den Fidele Bröhler Falkenjäger ein zweites Musikcorps die Sitzung mit närrischen Märschen bereicherte. Eine wohl einmalige Überraschung stand sodann mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns auf dem Podium, die neben Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn auch das amtierende Bonner Tollitätenpaar „Prinz Thomas I.“ (Zimmermann) und „Bonna Anne-Christin I. (Mittrich) dabei hatten. Aufgrund der engen Beziehungen die zwischen der Domstadt und der Bundesstadt Bonn bestehen, aber auch durch die gemeinsamen Verfolgung zur Anerkennung des immaterielles Weltkulturerbe Karneval bei der EU, hatte Christoph Kuckelkorn dem Bonner Tollitätenpaar versprochen, diesen innerhalb der Session einen gemeinsamen Auftritt zu gönnen.

Gleich vier karnevalistische Highlight krönten sodann die Mädchensitzung der KNG, wozu nach Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ und den „Höhnern“ – vor dem musikalischen Finalfeuerwerk der „Bläck Fööss“ -, die StattGarde Colonia Ahoj das Podium beherrschte, womit neben der Bordkapelle und dem Shanty-Chor mit dem Tanzkorps die dritte Tanzgruppe innerhalb einer Sitzung die jecken Mädcher restlos begeisterte.

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Sessionsorden Deutzer Karnevalsgesellschaft Schäl Sick vun 1952 e.V.

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Blomekörfge: „DANZJEDÖNS – Jeck op Blömche“ wird …

Am Samstag 9. Februar 2019 startete die Kölner KG Blomekörfge 1867 e.V. mit dem DANZJEDÖNS die Karnevalsparty für junge und junggebliebene Karnevalsbegeisterte. Im sehr gut besuchten HERBRAND´s mitten in Ehrenfeld tanzten, schunkelten und wibbelten die Jecken bis in die frühen Morgenstunden.

Gleich zu Beginn erhielt das „DANZJEDÖNS“ unerwarteten Besuch: die Jugendtanzgruppe der KG „Blau Weiss“ Sinnersdorf zeigte, was sie in vielen Trainingsstunden gelernt haben. Ein gelungener Einstand für alle Karnevalsfreunde. Anschließend heizte DJ Christian Utsch den Gästen ein und fand immer wieder eine tolle Abstimmung zwischen Tanz- und Schunkelmusik.

Gegen 0.30 Uhr stand der Höhepunkt des Abends auf der Bühne: „cat ballou“ hatte Lust, Zeit und Spaß und rockte das HERBRAND´s. Die Jecken forderten und bekamen mehrere Zugaben.

Moderatorin Carina Autermann und der Literat der Kölsche Figaros, Marco Köhler, hatten im Laufe des Abends eine besondere Info für die Jecken. Am 15. Februar 2020 startet das „DANZJEDÖNS“ der KKG Blomekörfge 1867 e.V. und der „HAIRJECK“ der K.G. Kölsche Figaros e.V. als gemeinsame Veranstaltung „HAIRJEDÖNS – Jecke Danz-Party“.

Quelle (Text): KKG Blomekörfge 1867 e.V.; (Foto/s): Johannes Oak




Kleines Prinzenessen der Fidelen Zunftbrüder

Auf der 12. Etage in der „LAB12 Bar“ des Hotels Pullman Cologne in Köln, hießen die KKG Fidelen-Zunftbrüder von 1919 e.V. ihre Gäste beim Sektempfang  herzlich willkommen. Dann ging es in den großen Saal Belvedere hoch über den Dächern von Köln mit Blick auf den Dom, wo Präsident Theo Schäfges das „Kleine Prinzenessen“ eröffnete.

Mit lieben Worten begrüßte er neben Mitgliedern und Freunden der Zunft, auch einige ehemalige Kölner Dreigestirne mit ihren Partnerrinnen sowie die Ehrengäste, Elfi Scho- Antwerpes, 1. Bürgermeisterin der Stadt Köln, Wolfgang Bosbach (ehemaliges Mitglied des deutschen Bundestages) mit Ehefrau Sabine sowie Marie-Luise Marjan (Mutter Beimer aus der Lindenstraße).

Anschließend sorgte „Et Klimpermännchen“ (Thomas Cüpper) mit seiner Quetsch für Unterhaltung und brachte das Publikum mit seinem witzigen Humor und seinen Krätzchen immer wieder zum Lachen. Viel Applaus und die Zugabe durften nicht fehlen.

Präsident Theo Schäfges bat dann die ehemaligen Kölner Dreigestirne auf die Bühne. Der Präsident der Traditionsgemeinschaft Konstantin Brovot übernahm dann das Wort und bedankte sich recht herzlich in Namen aller ehemaligen Tollitäten für diese Einladung. Nicht alle Dreigestirne konnten in diesem Jahr der Einladung folgen, da sie durch Krankheit – oder anderen Verpflichtungen verhindert waren. Vizepräsent Ingo Pohlkötter verlieh dann den diesjährigen Sessionsorden an die ehemaligen Kölner Dreigestirne. Der erste Gang des drei gängigen Menüs, wurde serviert und bevor dann das amtierende Kölner Dreigestirn 2019 mit „Prinz Marc I.“ (Michelske), „Bauer Markus“ (Meyer) sowie „Jungfrau Catharina“ (Michael Everwand) mit Ihrer Adujutantur und Equipe, vom Präsident Theo Schäfges auf der Bühne begrüßt wurde.

Anschließend kam noch ein Überraschungsgeschenk von René Weber Konditormeister aus der Eifel, er überreichte jedem der Tollitäten eine Torte, der besonderen Art. Nach dem das Dreigestirn an verschiedenen Tischen Platz nahm, wurde der Hauptgang serviert

Für ausgelassene Stimmung sorgte danach die Musikgruppe „Planschemalöör“ und das Publikum sprang von den Stühlen und feierte kräftig mit. Für ein gemeinsames Fotoshotting bat Schäfges  nochmals das Kölner Dreigestirn mit deren Frauen und Gefolge auf die Bühne. Theo Schäfges ließ es sich nicht nehmen, auch den Damen der Tollitäten den diesjährigen Damenorden zu verleihen

Dann bedankte er sich beim Dreigestirn, sowie auch bei seinem Vorstand und ein schöner Abend ging zu Ende

Quelle (Text): KKG Fidelen-Zunftbrüder von 1919 e.V.; (Foto): Michael Bungart




Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums: Sternmarsch

Der nächste Sternmarsch finden am 1. März 2019 ab 18:00 Uhr auf dem Alter Markt statt.

Der Sternmarsch ist eine der stimmungsvollsten Nachtveranstaltungen im Kölner Karneval. Seit 1998 ziehen die Kölner Veedelsvereine am späten Karnevalsfreitag aus allen Richtungen auf den Alter Markt, um vor stimmungsvoller Kulisse das zu tun, was im Karneval am meisten Spaß macht: gemeinsam zu feiern!

Die Tribünen sind immer schon Stunden vor der Veranstaltung bis auf den letzten Platz besetzt: Denn wer einmal dabei war und die einzigartige Stimmung bei Wunderkerzen und Kölscher Musik im Kreis der Veedelsvereine selbst erlebt hat, der kommt wieder.

Als Sponsoren unterstützen uns bereits seit vielen Jahren die Sparkasse KölnBonn, die RheinEnergie AG, die Kölnische Rundschau und Gilden Kölsch.

Tribünenkarten/Zugangsbändchen

Der Zugang zu den Tribünen am Alter Markt ist für die Zuschauer kostenlos.

Im Vorfeld zum Sternmarsch können keine Karten oder Bändchen erworben werden.

Die Tribünen werden in der Regel ab 16.00 Uhr geöffnet und es gilt das Motto: „Wer zuerst kommt, malt zuerst“, es empfiehlt sich daher sehr früh am Alter Markt zu sein, erfahrungsgemäß finden sich die ersten „Jecken“ schon ab 10.00 Uhr ein.

Sollten Sie über einen Behindertenausweis verfügen, so steht Ihnen unsere „Behindertentribüne“ zur Verfügung, sprechen Sie unser Sicherheitspersonal vor Ort einfach an.

Programm

18.00 Uhr musikalischer Auftakt Orchester Helmut Blödgen
18.05 Uhr Eintreffen der Veedelsgruppen
18.10 Uhr Das Kölner Dreigestirn + Kölner Kinderdreigestirn 2019 sowie
Preisverleihung der Kölnischen Rundschau
18.40 Uhr Paveier
19.05 Uhr Bläck Fööss
19.30 Uhr Brings
20.00 Uhr Jugendchor St. Stephan
18.00 Uhr bis
20.45 Uhr
Orchester Helmut Blödgen

Quelle und Grafik: Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.