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Tanzgruppen „Kölsche Greesberger“ feierten mit großem Publikum 1 x 11jähriges Jubiläum

-hgj- Erstmals durften die Tanzgruppen „Kölsche Greesberger“ der Große Karnevals-Gesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852, ein närrische Jubiläum feiern. Und diesen 1 x 11jährigen Geburtstag feierten die Tänzerinnen und Tänzer nicht in Köln, sondern im Speckgürtel der Rheinmetropole in Frechen.

Weit über 400 Gäste, Mitglieder der Muttergesellschaft, Eltern, Geschwister und Großeltern, Freunde und Partner, hatten ihr Kommen zugesagt, so daß der Frechener Stadtsaal bis auf den letzten Platz gefüllt war. Was in der Session 2009/2010 mit einer geringen Anzahl von männlichen und weiblichen Tänzern begonnen wurde, hat sich von Jahr zu Jahr gemausert, woraus heute insgesamt 78 Jungs und Mädels hervorgehen, die im Alter von 9 bis 17 Jahren in der Jugendtanzgruppe (JTG) „Kölsche Greesberger“ und ab dem Erreichen der Volljährigkeit bei der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ tänzerisch weitergeht. Aktuell tanzen in der JTG 30 Kinder und im Ensemble der großen Tänzerinnen und Tänzer 48 raderdolle junge Menschen mit und werden von Session zu Session immer besser.

Ihren Gästen bereiteten die beiden Gruppen einen unvergeßlichen Abend, bei dem nach der offiziellen Begrüßung durch die beiden Betreuer Carl Seher und Georg „Schorsch“ Steinhausen, die „Stadtrebellen“ musikalisch auf dem Podium standen. Sodann folgte die Laudatio des Greesberger-Ehrenpräsidenten Detlef Kramp, der die Entstehung und Geschichte der beiden Tanzgruppen Revue passieren ließ. Im Anschluß an die Laudatio folgte die Scheckübergabe über € 900,00 an das CJD Berufsbildungswerk Frechen, die den Tanzgruppen eine ihrer drei Hallen zum Training zur Verfügung stellen.

Für große Augen und viel Gelächter sorgte hiernach der Tanz der Ehemaligen, die mit insgesamt 14 Damen und einem Hahn im Korb zum „Bläck Fööss“-Hit „He deit et wih und do deit et wih“ auf Krücken, Stöcken und einem Rollstuhl in den Saal einzogen und zu kölschen Evergreens eine 1 A-Show ablieferten. Wiederum kölsche Evergreens präsentierten danach die Musiker des Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln, die ihren Instrumenten von „Fööss“ bis „Brings“ und von „Paveier“ bis „cat ballou“ einen Hit nach dem anderen entlockten.

Hiernach gehörte die Bühne den „Gresbergern“, die gleich dreimal in Folge mit den Tänzen der Jugendtanzgruppe, der Musik von „Zollhuus Colonia“ und mit den Darbietungen der „Kölsche Greesberger“, Stimmung und Gefühle zum sieden brachten.

Abschließend gratulierte die Prinzengarde Frechen mit ihrem Korpsauftritt dem jungen Jubilar, bevor „Lupo“ mit ihren Hits das Bühnenprogramm des Abends schloß, wonach es auch für bekannte Kölner Karnevalisten (Dr. Rainer Broicher – EhrenGarde Köln, Stefan Dößereck – RömerGarde Weiden, Michael und Christine Flock – Bürgergarde „blau-gold“ beziehungsweise Festkomitee, Hans-Peter Limburg – KKG Blomekörfge, Dr. Günter Peters – Rosen-Montags-Divertissementchen, Wilfried Wiltschek – Physiotherapeut im Ehrenamt aller Kölner Karnevalisten, Tänzer und Bands) zum Smalltalk mit den Tänzern zum Weiterfeiern ins Foyer ging.

Ach ja, eines gehört auch noch zu diesem Artikel! Die Jungs und Mädels beider „Greesberger“-Tanzgruppen trainieren übers Jahr zwei bis dreimal vor und während der Session, wobei ihnen nicht nur die beiden Betreuer sondern auch Wilfried Wiltscheck als Physiotherapeut ihres Vertrauens zur Seite steht. Bei ihren närrischen Exkursionen in der „fünften Jahreszeit“ sind die Tänzerinnen und Tänzer nicht nur in „Kölle zo Hus“, sondern auch auf den Bühnen von Karnevalsgesellschaften in Aachen, Bonn, Düren, Königswinter, Münster und unter anderem in den Niederlanden, wie die beiden Medienvertreter der der Gruppen Annalena Edeling und René Heß heute Abend im Gespräch mit typischkölsch.de mitteilten.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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