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Blaue Funken: BallKRISTALL 2019 – Das Programm

Mit dem BallKRISTALL feiern die Blauen Funken wie in jedem Jahr auch in ihrer Jubiläumssession den Auftakt der Karnevalssession. Folgendes Programm des BallKRISTALL 2019 soll heute vorab vorgestellt werden:

  • Der Opener – „ABBA 99“: Die 1992 gegründete Cover Band „ABBA 99“ läßt die zeitlosen Hits der schwedischen Popgruppe so authentisch wie möglich wiederaufleben. Die Gruppe vermittelt mit ihrer überzeugenden Bühnenshow und den originaltreuen Outfits die Unbekümmertheit und Lebensfreude dieser einmaligen Ära.
  • Der HauptAct – Billy Ocean: Mit Billy Ocean präsentieren wir den ersten Grammy-Gewinner auf unserem BallKRISTALL. Die Auszeichnung erhielt Billy Ocean 1984 für seinen Song „Caribbean Queen“, mit dem er in den USA einen Nummer 1 Hit hatte. Im Oktober 2010 wurde er zudem mit dem „Lifetime Achievement Award“ ausgezeichnet.
  • Die kölsche Mitternachtsshow – „Höhner“: Der Exportschlager aus Köln ist auch immer ein Höhepunkt bei jeder Sitzung. Mit ihren Auftritten treffen die „Höhner „genau den Geschmack des Publikums und spielen und singen sich in die Herzen ihrer Gäste.
  • Die Tanzmusik – Willy Ketzer Showband: Seit vielen Jahren unverzichtbarer Bestandteil des BallKRISTALL und ein Garant für hervorragende Tanzmusik.

Die Blauen Funken freuen sich sehr, dieses hochkarätige Programm präsentieren zu können. Der BallKRISTALL findet am 16. November 2019 ab 19.00 Uhr im großen Ballsaal des Maritim Hotels in Köln statt. Kartenbestellungen können an die üblichen Bestelladressen (unter anderem Onlineshop unter www.blaue-funken.de) gerichtet werden.

Quelle und Foto: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken




„Jan von Werth“ repräsentiert gleich fünffach in der Session 2020 mit Dreigestirn und „Jan un Griet“-Paar den Kölschen Fasteleer in aller Welt

-hgj/hjä- Anstelle des Betriebsgeländes ihres langjährigen Partners PSA Retail GmbH am Raderberggürtel, rückte am heutigen Freitag das Terrain des Festkomitees in den Fokus beim diesjährigen Sommerfest des Reiter-Korps „Jan von Werth“. Hierzu waren auf dem gesamten Außengelände zwischen Maarweg, den Wagenbauhallen und dem Kölner Karnevalsmuseum Biergarnituren, Pavillons und Verpflegungsstände sowie eine Bühne aufgebaut und dekoriert worden.

Bekanntlich nutzen die „Jan von Werther“ seit drei Jahren ihr Sommerfest zur Vorstellung des designierten „Jan un Griet“-Paares, welches hierbei nicht nur den Mitgliedern und ihren Familien, sondern auch den Medien vorgestellt wird. Nach Begrüßung durch den in diesem Jahr neugewählten Präsident Stefan J. Kühnapfel, der auch den gesamten Ablauf des Festes souverän moderierte, gehörte das Podium der Kinder- und Jugendtanzgruppe, sowie den Musikern der Kölschen Band „Filue“, die die erwartungsvollen Gäste, Freunde, Gönner und Mitglieder mit Tänzen und Hits einstimmten.

Kurz vor 20.11 Uhr ergriff dann – nach der Anmoderation des „Jan von Werth“-Präsidenten – Christoph Kuckelkorn als Präsident und Hausherr des Festkomitees Kölner Karneval das Wort, welcher die Vorstellung von „Jan un Griet 2020“ salopp vornahm und das Startzeichen gab, daß das Rolltor zur Wagenbauhalle endlich geöffnet werden durfte, hinter denen sich die beiden Protagonisten Dirk und Jackie Kenntner bis dato aufgehalten hatten. Umjubelt von ihren Korpskameraden und im Konfettiregen empfangen, zog das Paar sodann durch die Reihen zur Bühne, auf denen ihnen weiterhin der frenetische Jubel entgegenschlug.

Sodann stellten sich Dirk und Jackie Kenntner nach den von Herzen kommenden Worten des FK-Präsidenten und ihres Präsidenten vor, die sich hiermit einen Lebenstraum erfüllen. „Wir freuen uns wie jeck auf den Start in die Session und wir sind unserem Reiter-Korps ‚Jan von Werth‘ für die große Ehre und die tolle Unterstützung vun Hätze dankbar“.

Und wenn schon das Motto des Kölner Rosenmontagszuges „Et Hätz schleiht im Veedel“ lautet, dann ticken auch beim Festkomitee die Uhren im Maarweg 134-136 anders. Denn, in der in 72 Tagen beginnenden Session, gehören nicht nur „Jan un Griet“, als eine der höchsten närrischen Repräsentanten Kölns dem grün-weißen Reiter-Korps und Traditionsgesellschaft an, sondern auch die drei Persönlichkeiten, welche in die Figuren von Prinz, Bauer und Jungfrau schlüpfen.

Nach 35jähriger Abstinenz und nach den Dreigestirngestellungen der „Jan von Werther“ in 1975 mit „Prinz Edmund II.“ (Weber), „Bauer Kurt“ (Groten) und „Jungfrau Josefa“ (Josef Müser), wie auch 1985 mit Karl-Josef Kappes als „Prinz Karl-Josef I.“, Reiner Töller als „Bauer Reiner“ und Fritz Voss als „Jungfrau Friederike“, stellt die Gesellschaft zum dritten Male nun ein Trifolium mit Christian Krath, Frank Breuer und Ralf Schumacher in ihrer Dom- und Heimatstadt, die alsdann in einem Oldtimer durch die Menge hindurch und Böllerschüssen aus Konfettishoutern zur Bühne kutschiert wurden.

Wie, schon dem noch zu proklamierenden „Jan und Griet“-Paar, gehörten auch dem designierten Dreigestirn 2020 „Prinz Christian II.“, „Bauer Frank“ und „Jungfrau Griet“ die Herzen des Publikums, die von Stefan J. Kühnapfel, Robert Lützeler, Peter Gockel, Martin Kremer als geschäftsführender Vorstand der Korpsgesellschaft, sowie FK-Präsident Christoph Kuckelkorn empfangen wurden. Nach der Vorstellung der drei ins höchste Ehrenamt berufenen Anwärter des Kölner Karnevals, stellte Dirk Kenntner als künftiger „Jan“ seine drei Kameraden den Gästen vor.

Umjubelt und reichlich Freudentränchen, trat der erst am Nachmittag den Medien vorgestellte designierte Prinz vor seinem designierten Bauern und seiner designierten Jungfrau – ins Rampenlicht der in den Farben der Gesellschaft dekorierten Bühne – und bedankte sich für den nichtenden wollenden Jubel und die einzigartige Ehre, die er für seine Gesellschaft und Köln übernehmen darf. Nicht anders wählten sodann Frank Breuer, wie auch Ralf Schumacher ihre Worte, die ebenso von der auf dem Platz herrschenden Euphorie überwältigt sind wie Christian Krath. „Wir werden mit Sympathie und sozialem Engagement die Farben unseres Reiter-Korps ‚Jan von Werth‘ in die Kölschen Veedel und die Welt ragen tragen“, klang es aus den Mündern der drei Persönlichkeiten, die entgegen „Jan un Griet“ nicht am 16. November 2019 in der Flora, erst am 10. Januar 2020 im festlich dekorierten Gürzenich durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker proklamiert werden.

Nach diesen Worten überraschten die vier Schwadronsführer, die Vorstände von Senat und Corps à la suite, der Leiter der Kinder- und Jugendtanzgruppe sowie der Korpskapelle, die künftigen fünf hohen Repräsentanten des Kölschen Fastelovends mit Gastgeschenken und der Übergabe der eigens für die Session aufgelegten Dreigestirn- und-Jan-un-Griet-Kölschstange, die heute Abend (eigentlich) jeder mit nach Hause nehmen sollte.

Nach diesem einzigartigen Auftritt, und, der Vorstellung der gesamten Prinzenequipe, folgte hundertfach die persönliche Gratulation des Publikums bei den fünf Protagonisten der Session 2020 und die schmissige Show der „Swinging Funfares“ mit ihrem fetten Big-Band-Sound zu kölschen Hits und Medleys, so daß dieser interne und vorgezogene Auftakt in die „fünfte Jahreszeit 2019/2020“ erst sehr weit nach Mitternacht enden sollte.

 

Designierter „Jan“ 2020

Dirk Kenntner

Dirk Kenntner ist 1958 in Bonn geboren, wo er als Volljurist und Bankkaufmann ein eigenes Unternehmen für Finanzdienstleistungen leitet. 1994 trat er in das Tanz- und Reservekorps ein. Seit 2012 beteiligte er sich aktiv und mit viel Elan im Corps à la Suite, das ihn 2018 zum „Reiseoffizier“ ernannte.

 

Designierte „Griet“ 2020

Jackie Kenntner

Jackie Kenntner erblickte 1959 in Köln-Kalk das Licht der Welt. Ihr Vater Hubertus Durek gründete das „Theater am Dom“, das von ihrer Mutter Inge viele Jahre künstlerisch geleitet wurde. Jackie betreibt ein Geschäft für Kinder- und Damenmode aus zweiter Hand in Bonn-Beuel, wo sie mit Dirk wohnt.

Dirk und Jackie lernten sich 1983 an der Bonner Uni kennen. Bei einem Karnevalskonzert der Gruppe „Pappnas“ gab es den ersten Kuß. Zwei Jahre später heirateten sie in Köln im Historischen Rathaus. In der Session 2019 waren beide als Historiendarsteller im „Spill an d‘r Vringspooz“ aktiv, das vom Feldkorps der 2. Schwadron organisiert wird, dem Dirk gerne angehört. Daneben reisen sie viel und sind oft mit ihrem Hund draußen in der Natur, gerne auch beim gemeinsamen Golfen. Zur Familie gehören auch die beiden erwachsenen Kinder Annabelle und Philipp.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




2. Stolperstein-Putzaktion der StattGarde

Die StattGarde Colonia Ahoj sucht sich in unregelmäßigen Abständen gemeinnützige oder soziale Projekte, die die aktiven Crewmitglieder in der karnevalsfreien Zeit ehrenamtlich umsetzen. Bereits im letzten 2018 hatten sich 25 StattGardisten zusammengefunden, um im Griechenmarktviertel und im Kwartier Latäng die dort seit Jahren, mehr als 330 verlegten Stolpersteine zu putzen.

Am 7. September 2019 werden sich erneut zahlreiche StattGardisten zur gemeinsamen Putzaktion der Stolpersteine treffen, darunter auch Festkomitee-Vorstand Bernd Höft. Wir starten um 13.30 Uhr an der Hahnentorburg und werden auf drei ausgearbeiteten Routen die Steine von Straßendreck befreien und mit einer Polierpaste zum Erstrahlen bringen. So fallen Sie auf den grauen Gehwegen den Passanten wieder auf, und helfen gegen das Vergessen.

Treffpunkt: Samstag, 7. September 2019, 13.30 Uhr, Hahnentorburg/Rudolfplatz

Ergänzende Information:

Der in Berlin geborene und seit vielen Jahren in Köln lebende Künstler Gunter Demnig begann 1992 mit seinem Kunstprojekt „Stolpersteine“, bei dem mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurde. Demnigs Intention ist unter anderem, den NS-Opfern, die in den Konzentrationslagern zu Nummern degradiert wurden, ihre Namen zurückzugeben. Das Bücken, um die Texte auf den Stolpersteinen zu lesen, soll eine symbolische Verbeugung vor den Opfern sein. Mit der Markierung der „Tatorte von Deportationen“, die häufig mitten in dicht bewohnten Bereichen liegen, wird gleichzeitig die von einigen Zeitzeugen vorgebrachte Schutzbehauptung, nichts von den Deportationen gewußt zu haben, in Frage gestellt. Trotz des Begriffs Stolpersteine geht es Gunter Demnig nicht um das tatsächliche „Stolpern“. Er zitiert auf die Frage nach dem Namen des Projekts gerne einen Schüler, der nach der Stolpergefahr gefragt antwortete: „Nein, man stolpert nicht und fällt hin, man stolpert mit dem Kopf und mit dem Herzen!“ Nach Hartmanns Ausführungen war klar, daß wir in gerade in der jetzigen Zeit als StattGarde Zeichen setzen wollen, gegen den leider zunehmend aufkommenden Antisemitismus, gegen Rassismus und gegen das Vergessen unserer Geschichte.

Quelle und Foto: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




Trifolium in Grün-Weiß: Reiter-Korps Jan von Werth stellt das Dreigestirn der Session 2020

Das designierte Kölner Dreigestirn der Session 2020 kommt aus dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.. Als „Prinz Christian II.“, „Bauer Frank“ und „Jungfrau Griet“ wollen Christian Krath, Frank Breuer und Ralf Schumacher durch die Kölner Säle ziehen und das Sessionsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel” mit Leben füllen. „Wir sind sicher, daß das jecke Trio das wunderbar machen wird”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Denn einerseits stammen sie aus einem großen und traditionsreichen Korps, andererseits kennen aber alle drei auch den Veedelskarneval und die kleinen Veranstaltungen in Pfarrgemeinden, Seniorenheimen und Schulen in allen Facetten aus eigener Erfahrung.”

Der designierte „Prinz Christian II.“, mit bürgerlichem Namen Christian Krath, bringt als gebürtiger Poller den Veedelskarneval von der anderen Rheinseite mit. Als Mitglied der KG „Fidele Kölsche” kennt er viele Bühnen in ganz Köln vom Spiel mit der dicken Trumm. Als gelernter Einzelhandelskaufmann machte er sich 2003 als Immobilienmakler selbstständig und leitet heute als Geschäftsführer seine eigene Immobilienfirma. In seiner Freizeit spielt der Sport eine große Rolle. Ob auf Skiern, beim Wassersport oder auf dem Rennrad: Hier findet der designierte Prinz Karneval seinen Ausgleich.

Auch der designierte Kölner „Bauer Frank“ kennt sich auf großen Bühnen genauso gut aus wie in kleinen Sälen. Frank Breuer war nicht nur Kinderprinz in Bergheim, sondern übte dort auch schon einmal für die Session 2020: Bereits 2005 war er Bauer im Dreigestirn in Bergheim-Thorr. Ein Jahr später wurde er Mitglied des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V., dessen Korpskommandant und Vorsitzender er seit 2016 ist. Außerdem ist der Inhaber eines Malerfachbetriebs, Präsident beim Verein „Ävver met Jeföhl“ und Mitglied im Karnevalistischen Beirat des Festkomitees Kölner Karneval. Privat interessiert sich der heutige Longericher für Eishockey und bereist mit seiner Lebensgefährtin Sandra die Welt.

Komplettiert wird das Trio von der designierten „Jungfrau Griet“, verkörpert durch Ralf Schumacher. Er stammt aus Eschweiler, wo ihm das karnevalistische Gen in die Wiege gelegt wurde, so daß er 1985 Mitglied der KG Onjekauchde Eschweiler wurde. Seit 2013 ist er Mitglied im Reiter-Korps „Jan von Werth“, wo er unter anderem als Elferratsmitglied die Sitzungen mitgestaltet. Neben seiner Rolle als Geschäftsführer des Familienbetriebs Reklame Schumacher GmbH gründete der Werbetechnikmeister 1998 den Vereinsbedarf Schumacher. Orden, Pins oder Ehrenzeichen: Hier schlägt das Herz von ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern höher. Freie Zeit nutzen Ralf und seine Frau Elke gerne für Reisen mit den beiden Töchtern Denise und Michelle.

„Nach 35 Jahren stellt Jan von Werth erstmals wieder das Dreigestirn. Davon ein Teil zu sein – das fühlt sich schon jetzt sehr besonders an”, erklärt der designierte „Prinz“ Christian Krath. „Wir drei freuen uns wie jeck auf die kommende Session und auf die vielen unterschiedlichen Menschen, die mit uns feiern werden – egal wie alt sie sind oder wo sie geboren wurden. Das werden sicher unglaubliche Erfahrungen, die wir nie vergessen werden.“

 

Designierter Kölner Prinz Karneval 2020

„Prinz Christian II.” – Christian Krath

Alter:                           57 Jahre

Familienstand:          ledig

Beruflicher Weg:

Nach seiner Ausbildung zum Kfz-Mechaniker absolvierte Christian seinen Wehrdienst, bevor er in das Berufsleben startete. Ende der 1980er Jahre setzte er auf seine erste Ausbildung noch eine zweite, dieses Mal als Einzelhandelskaufmann. Nach Stationen bei verschiedenen Autohäusern machte er sich 2003 als Immobilienmakler selbstständig und gründete sein eigenes Unternehmen „Kölner – Immobilien Christian Krath“.

Karnevalistische Aktivitäten:

Seit 1999                                Mitglied und Förderer „KG Fidele Kölsche“

Seit 2007                                Mitglied Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.

Seit 2017                                Ehrensenator „Funken Rot Weiss Gleuel“

Seit 2018                                Fördermitglied „Ävver met Jeföhl“ e.V.

Freizeit:

Neben dem Fastelovend spielt der Sport in Christians Leben eine große Rolle: Egal ob Ski, Wassersport, Rennrad oder Reiten – der Kölner ist ein Sportfan. Am liebsten ist er jedoch mit seinem Hund im Wald unterwegs. Seit 2018 engagiert Christian sich außerdem ehrenamtlich bei dem gemeinnützigen Verein „Ävver met Jeföhl e.V.“, der Organisationen mit gesammelten Spenden unterstützt, die Bedürftigen helfen.

 

Designierter Kölner Bauer 2020

„Kölner Bauer Frank” – Frank Breuer

Alter:                             49 Jahre
Familienstand:            in einer Partnerschaft

Beruflicher Weg:

Frank Breuer hat eine Ausbildung zum Maler und Lackierer absolviert und ist inzwischen Inhaber des eigenen Malerfachbetriebs. Vor seinem Schritt in die Selbständigkeit 2018 war Frank für verschiedene Firmen tätig.

Karnevalistische Aktivitäten:

Seit 1995                                Mitglied der „KG Thorr“

Seit 2006                                Mitglied Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.

Seit 2016                                Präsident „Ävver met Jeföhl“ e.V.

Seit 2016                                Vorsitzender und Korpskommandant des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.

Seit 2017                                Mitglied im Karnevalistischen Beirat des Festkomitee Kölner Karneval

Freizeit:

Sein Herz schlägt für den Karneval. Er war nicht nur in seiner Jugend schon Kinderprinz (1977 in Bergheim-Kenten), sondern übte für die Rolle als Kölner Bauer schon 2005 – als Bauer im Dreigestirn von Bergheim-Thorr, sowie „Jan“ des „Jan un Griet“-Paares 2013 mit seiner Lebensgefähtin Sandra Scheltenbach. Reisen und Eishockey sind weitere Themen, für die sich Frank interessiert.

 

Designierte Kölner Jungfrau 2020

„Kölner Jungfrau Griet” – Ralf Schumacher

Alter:                          52 Jahre

Familienstand:         verheiratet, zwei Kinder

Beruflicher Weg:

Ralf absolvierte zunächst zwei Ausbildungen – als Druckvorlagenhersteller und als Schilder- und Lichtreklamehersteller. Anschließend stieg er in den familieneigenen Betrieb mit ein und unterstützte dessen Weiterentwicklung und Modernisierung. Neben seiner Rolle als Geschäftsführer der Reklame Schumacher GmbH in Eschweiler gründete der Werbetechnikmeister 1998 den Vereinsbedarf Schumacher mit Orden, Pins und Ehrenzeichen im Sortiment.

Karnevalistische Aktivitäten:

Seit 1983                                Mitglied der „KG Onjekauchde Eschweiler“

Seit 2013                                Mitglied Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.

2013 – 2016                           Elferratsmitglied Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.

Seit 2016                                Fördermitglied „Ävver met Jeföhl e.V.“

Seit 2017                                Ehrenmitglied „Ävver met Jeföhl e.V.“

Freizeit:

Trotz Ehrenmitgliedschaft im Mai-Club Eschweiler-Röhe läßt er es sich nicht nehmen, seinen Lieblingsverein Alemania Aachen zu unterstützen. Als aktiver Karnevalist engagiert er sich neben seinem Heimatverein, der „KG Onjekauchde Eschweiler“ bei „Jan von Werth“. Zusammen mit dem designierten Prinzen und dem designierten Bauern ist er außerdem als Ehrenmitglied in dem Verein „Ävver met Jeföhl“ aktiv. Eine große Rolle spielt auch seine Familie, mit der er gerne verreist.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Erfüllte Herzenswünsche: Das Kölner Dreigestirn 2019 übergibt Spendenscheck an die Kölschen Fründe

V.l.n.r.: Jörg Topfstedt (Mitbegründer Kölsche Fründe), Michael Everwand („Jungfrau Catharina“ 2019), Marc Michelske („Prinz Marc I.“ 2019), Markus Meyer („Bauer Markus“ 2019), Rüdiger Schlott (ehemaliger Prinzenführer)

Im Kölner Karneval ist es Tradition, daß das Kölner Dreigestirn auf jeder Veranstaltung statt Geschenken Spenden für einen guten Zweck entgegennimmt. Das war auch 2019 nicht anders. Am Sonntag (25. August 2019) übergab nun das ehemalige Trifolium einen Scheck in Höhe von € 124.469,73 an die „Kölsche Fründe“, einen Zusammenschluß verschiedener Unternehmen und Prominenter, die sich für sozial Benachteiligte einsetzen.

Die Summe fließt in die Realisierung vieler Wünsche mit dem „Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen“. Dieses Projekt wird neben weiteren Aktionen von den „Kölsche Fründe“ gefördert. Das Fahrzeug ist ausschließlich im Einsatz für schwerstkranke junge und erwachsene Menschen, um ihnen einen besonderen, oft letzten Wunsch zu erfüllen. Zuvor stand für dieses Projekt nur normalen Krankenwagen der Malteser zur Verfügung, was die Planung der Wünsche manchmal sehr erschwerte. „Wir hätten uns keinen besseren Spendenzweck aussuchen können, denn von diesem Fahrzeug werden auch in Zukunft sehr viele Menschen profitieren“, so der ehemalige „Prinz Marc I.“ (Michelske). „So können große Träume erfüllt werden, genau wie bei uns dreien.“

Bei den Herzenswünschen kann es sich um ganz unterschiedliche Träume der Betroffenen handeln. Manche möchten noch einmal das Meer sehen, andere zu einem Spiel ihres Lieblingsvereins oder zu weit entfernten Verwandten. Auch Jörg Topfstedt, Mitbegründer der „Kölsche Fründe“, liegt das Projekt sehr am Herzen: „Das Leben hat es mit uns gut gemeint. Wir möchten gerne und von Herzen ein Teil davon abgeben, damit Menschen mit einem gesundheitlich schweren Lebensweg Augenblicke des Glücks verschafft werden“.

Mehr Informationen rund um den Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen gibt es unter www.malteser-herzenswunsch.de.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Reiter-Korps „Jan von Werth“ trauert um ihren Marschall und Ehrenvorsitzenden

Severin Müller
* 16. August 1946 – † 18. August 2019
Ehrenvorsitzender und Marschall
des Reiter-Korps „Jan von Werth“ 2915 e.V.

 

Severin Müller war ein leidenschaftlicher „Jan von Werther“, der mit angepackt hat, sich überall einmischte und über viele Jahrzehnte hinweg keine Mühen gescheut

hat, die Gesellschaft nach vorne zu bringen. Das Reiterkorps „Jan von Werth“ hat ihm viel zu verdanken. Es gibt heute nichts im Reiter-Korps, was nicht von seinem

Handeln geprägt ist. Dabei war Severin Müller ein Überzeugungstäter, ein leidenschaftlicher Streiter für seine Ansichten und Überzeugungen.
Er schreckte nichtdavor zurück so manch ein Sträußchen auszufechten, wenn es darum ging, was gut und richtig für die Zukunft unserer Gesellschaft ist.

Unsere Gedanken sind bei seiner Frau Anni-Gerti und seiner Familie.

Wir werden unserem Ehrenvorsitzenden und seinen Verdiensten um das Reiter-Korps stets ein würdiges Andenken bewahren.

 

Frank Breuer
Vorsitzender und Korpskommandant

Stefan J. Kühnapfel
Präsident

Quelle und Foto: Reiter-Korps „Jan von Werth“ 2915 e.V.




Konzerte un Verzäll met kölschem Hätz & Siel

Witzig, deftig kräftig oder gefühlvoll, beim 3. Kölner Krätzjer Fest ist alles möglich. Kölner Künstler tragen hier alte und neue Krätzje in allen Formen und Farben vor und sorgen so für jede Menge kölsche Herzensmomente.

An verschiedenen Locations wird mit wechselnden Gästen jesungen, jeschwaad und jenosse. Hier soll auf die kölsche Tradition aufmerksam gemacht werden die neben Dom, Lommi und Sunnesching existiert. Mit dabei sind außerdem hochkarätige Kölsch-und Krat-Experten vom Literarischen Komitee des Festkomitees. Wo es um den Erhalt der Kölschen Sprache geht sind unsere Wortakrobaten und Sänger und Musiker nicht weit.

Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online über koelnticket und dem Kölner Kartenladen.

Kommende Termine

Met Krätzjer öm de Welt: Jörg P Weber und Gäste
Sonntag, 6. Oktober 2019, 17.00 Uhr (Einlaß 16.00 Uhr)
Marsiliussaal im Gürzenich, Martinstraße 29

Freibier for Future mit Jürgen Becker, Kamell Kapell und Aap futü
Montag, 7. Oktober 2019, 19.30 Uhr (Einlaß 18.00 Uhr)
Stapelhaus, Frankenwerft 35

„Gang of Plenty“ – Ein heiterer Akustikabend mit den Gewinnern des Kölsche Musik Band Kontest 2018
Dienstag, 8. Oktober 2019, 19.30 Uhr (Einlaß 18.30 Uhr)
Brasserie aller Kolör, Alteburger Straße 15a

Die Willi Ostermann Story von und mit Volker Hein und H.P. Katzenburg
Mittwoch, 9. Oktober 2019, 19.30 Uhr (Einlaß 18.30 Uhr)
Bechstein Centrum, Opernpassage, Glockengasse 6

Wirzweibeiden und Kappes & Co in der Schänke
Donnerstag, 10. Oktober 2019, 19.00 Uhr (Einlaß 19.00 Uhr
Ubierschänke, Ubierring 19

Dreimol vun Hätze: Philipp Oebel, „Knubbelefutz un Schmalbedaach“ und Mike Hehn
Donnerstag, 10. Oktober 2019, 19.30 Uhr (Einlaß 18.00 Uhr)
Haxenhaus, Frankenwerft 19

Der Humba e.V. präsentiert Klassiker und Raritäten mit Schängs Schmölzje
Freitag, 11. Oktober 2019, 19.30 Uhr (Einlaß 18.30 Uhr)
Brasserie aller Kolör, Alteburger Str 15

Mit Ostermann und Co durch die Altstadt mit Rickes und Hein
Samstag, 12. Oktober 2019, 15.00 Uhr
Treffpunkt Kreuzblume am Dom

Ahl Kamelle – neu jelötsch: Kaffeefahrt mit derMS Loreley auf dem Rhein
Samstag, 12. Oktober 2019, Abfahrt 16.00 Uhr (Einlaß 15.00 Uhr)
KD-Anleger in der Altstadt

Termine und Uhrzeiten ohne Gewähr!

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




19. bis 29. September 2019: „Alles su widder dun”: Sonderausstellung Ludwig Sebus im Kölner Karnevalsmuseum

  • Erweiterte Ausstellung über sein Lebenswerk
  • Live-Konzerte gemeinsam mit Hans Süper
  • Buchvorstellung „Ludwig Sebus – Ein kölsches Jahrhundert“

Das kölsche Original Ludwig Sebus, geboren 1925 in Köln, blickt auf ein sehr bewegtes, nicht nur karnevalistisches Leben zurück. Seine umfangreiche Sammlung hat im Archiv des Kölner Karnevalsmuseums ein neues Zuhause bekommen. Als Dank für diese Schenkung ehrt ihn das Kölner Karnevalsmuseum mit einer Sonderausstellung im September.

Die Ausstellung „Alles su widder dun – Ludwig Sebus“ zeigt nicht nur zahlreiche karnevalistische Fassetten wie Orden, Fotos, Tonträger et cetera, sondern beschäftigt sich mit seinem Leben ab der Kindheit bis zum heutigen Tag: Ludwig Sebus‘ Eltern und Familie, Militär und Gefangenschaft, Literarisches Komitee und erste Auftritte, Ludwig Sebus als gläubiger Mensch, als Sänger, Texter und Komponist, als Wegbegleiter und Freund. Zahlreiche Unikate, wie ein Orden verliehen von Papst Benedikt XVI. oder ein Originalschreiben von Konrad Adenauer, verleihen der Ausstellung eine ganz besondere Note.

Einige Exponate waren bereits in der vergangenen Session in der Sparkasse KölnBonn zu sehen. Nach dem großen Erfolg erhalten Karnevalisten nun die Chance, die erweiterte Ausstellung nochmals im Kölner Karnevalsmuseum zu erleben. „Der ersten Teil der Ausstellung hat so großen Zuspruch gefunden, daß uns schnell klar war, hier besteht Bedarf, diese Lebensgeschichte nochmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen”, erklärt Matthias Schumacher, Kurator der Ausstellung und Archivleiter der Kölner Karnevalsmuseums. „Wir sind Ludwig Sebus sehr dankbar, dass er uns dafür sein Vertrauen schenkt.”

Live-Konzerte und Buchvorstellung

Im Rahmen der Ausstellung gibt Ludwig Sebus zudem mit Unterstützung von Hans Süper zwei Live-Konzerte. Am 20. und 21. September 2019 jeweils um 20.00 Uhr singen die Kölner Größen jeweils zusammen vor kleinem Publikum. Tickets gibt es für € 19,00 unter museum@koelnerkarneval.de oder direkt am Karnevalsmuseum am 2. September von 17.00-19.00 Uhr und am 5. September 2019 von 17.00-19.00 Uhr.

Zusammen mit dem Autor Helmut Frangenberg stellt Ludwig Sebus das gemeinsame Buch „Ludwig Sebus – Ein kölsches Jahrhundert“ vor. Am 27. September 2019 beginnt die Buchvorstellung um 19.00 Uhr im (Kölner Karnevals-)Museum im Maarweg 134-136, der Eintritt ist frei. Anschließend können die Bücher signiert werden.

Öffnungstermine der Ausstellung:
19., 20., 26. und 27. September 2019 von 16.00 bis 19.00 Uhr
21. und 28. September 2019 von 10.00 bis 17.00 Uhr
22. und 29. September 2019. von 11.00 bis 17.00 Uhr

Mehr Informationen unter www.koelnerkarneval.de/veranstaltungen

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Bütt un Bänd: Es geht weiter!

Es geht weiter mit der Kneipentestreihe für Musiker und Redner vom Literarischen Komitee. Jecke Musiker und Redner testen ihr neues Programm und sorgen dafür, daß Lachmuskeln und Stimmbänder gefordert und gefördert werden. Am Schluß zählt dann die Meinung des Publikums: Sessionstauglich oder nicht? Es wird spannend!

Am Freitag, den 30. August 2019 stoppt Bütt un Bänds im Piranha und am 21. September 2019 dann auf der Schäl Sick im Alt Poller Wirthaus. Mit dabei sind im Piranha Josephine Ohly, Axel Hofel, „Schmitzebud“, Annemie Krawtschak, „Et Kölschduo“ und „KING LOUI“ und im Alt Poller Wirtshaus Timo Schwarzendahl, Rupert Schieche, „Kappes un Co“, Pia- Nino- Band, Duo „Firlefanz“, „Jeckediz“ und „RhingBloot“.

Die Veranstaltungen beginnen um 19.00 Uhr und der Eintritt ist wie immer frei. Dabei sein lohnt sich!

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Juniörchen der Müllemer Junge strahlen: JnadenlosJeck 2020 ist restlos ausverkauft

Grafik: KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951




Nippeser Bürgerwehr feiert Karnevalssamstagsparty „Drömeröm“ im Pullman Cologne

Grafik: KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.




Die Hellige Knäächte un Mägde präsentieren ihr neues „Jeckenbändche“

In die Rolle des „Jeckenbändche“ schlüpft Fabio Schwamborn und übernimmt damit in Kölns ältester Tanzgruppe die traditionelle Rolle des altkölnischen Stadtnarrens.

Bereits in der Kinder- und Jugendtanzgruppe – der Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde – als Tänzer und Bauernschütz unterwegs tanzt und spielt Fabio seit über drei Jahrzehnten bei den Tanzformationen von Kölns Erste. Tanzgruppe mit.

„Fabio (22 Jahre) studiert derzeit Maschinenbau an der TH Köln und entspringt einer wahrlich ‚Helligen‘ Familie. Sein Bruder Julian (Kinderprinz im Kölner Kinderdreigestirn 2015) wirbelte bei unseren ‚Kids‘, Schwester Gloria tanzte lange Zeit als Hellig Mädchen und Mutter Claudia begleitet seit langen Jahren den Weg unserer Kinder- und Jugendabteilung, so Pressesprecherin Anica Cüpper.

Von seinem Vorgänger Christopher Wallpott (rechts) – ab der kommenden Session Tanzoffizier bei der Bürgergarde „blau-gold“ – nimmt Fabio traditionell das Kölner Wappenschild, Schwert und Kappe.

„Wir wünschen unserem neuen ‚Jeck‘ für seine neuen Aufgaben alles nur erdenklich Gute und viel ‚Spaß an der Freud‘“.

Quelle (Text): Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V.; (Foto): Anika Cüpper




Der Jeckliner geht in die zweite Runde

Ab sofortbuchbar: Närrische Eventreise von TUI Cruises mit rheinischen Top-Acts erneut auf dem Mittelmeer

Ausgelassen feiern, sich mit Menschen verbinden und der rheinischen Lebensart frönen – all das vereint der Jeckliner, der vom 20. bis 24. April 2020 zum zweiten Mal in See sticht. Wer mitschunkeln will, kann sich ab sofort die Tickets sichern.

„Jeckliner – Dat nennt mer Jlöck“ – so beschreiben die „Klüngelköpp“ das Gefühl auf der jecken Eventreise von TUI Cruises. Mit der offiziellen Jeckliner-Hymne wird die Kölner Band auch 2020 das närrische Publikum auf der Mein Schiff 4 verzaubern. Auf die Gäste warten exklusive Auftritte von rheinischen Top-Acts, wie den „Paveiern“, den „Höhnern“, den „Klüngelköpp“ und Moderator Guido Cantz. Tanzauftritte der „Fauth Dance Company“ sowie ein buntes Programm mit Comedy und reichlich Entertainment komplettieren den Veranstaltungsrahmen auf der schwimmenden Narrenhochburg. Interessierte können zusätzlich Seite an Seite mit einer professionellen Garde-Tänzerin trainieren. Währenddessen versorgt die Crew der Mein Schiff 4 die Gäste mit kulinarischen Highlights und einem umfassenden Service.

Jeckliner 2020 – Alles auf einen Blick

Die viertägige Reise startet in Palma de Mallorca. Nach einem Tag auf See verläuft die Route über die französische Hafenstadt Sète bis nach Ibiza und schließlich zurück bis zur mallorquinischen Hauptstadt Palma.

Im Ticketpreis ab € 799,00 pro Person sind enthalten: Sämtliche Auftritte der Top-Acts, Meet & Greets und Tanzkurse sowie nahezu alle Speisen und Getränke an Bord. Inklusive Flüge kostet die Reise ab € 1069,00 pro Person. Weitere Informationen zur Eventreise „Jeckliner“, zur Buchung und dem Service an Bord der Mein Schiff 4 gibt es unter https://www.tuicruises.com/jeckliner2

Die jecke Seefahrt ist ab sofort im Reisebüro, unter www.tuicruises.com oder der telefonisch unter +49 40 6 00 01-51 11 buchbar.

Quelle und Foto: www.tuicruises.com/presse




Rosenmontagszug 2020 geht nicht nach Deutz

Der Kölner Rosenmontagszug wird 2020 seinen bisherigen Weg von der Severinstorburg bis zur Mohrenstraße nutzen und nicht in Deutz enden. Zugleiter Holger Kirsch hatte mit seinem Team die Idee, den Zoch ins Rechtsrheinische gehen zu lassen, intensiv geprüft und dabei viele positive Rückmeldungen erhalten.

Allerdings ließ sich das Vorhaben nicht für die kommende Session umsetzen, da vor allem logistische und finanzielle Fragen für die teilnehmenden Gesellschaften und teilweise auch für das Festkomitee noch nicht abschließend geklärt werden konnten. „Daher habe ich meinen Festkomitee-Kollegen nun empfohlen, eine mögliche Änderung des Zugweges zu verschieben – auch wenn die Einbindung der rechtsrheinischen Veedel natürlich optimal zum Sessionsmotto 2020 ‚Et Hätz schleiht em Veedel’ gepasst hätte”, erklärt Zugleiter Holger Kirsch. „Das wäre ein großartiges Statement im Sinne eines ganz modernen Köln-Verständnisses gewesen. Ich selbst bedauere das am meisten, denn ich habe spüren dürfen, wie positiv das Vorhaben in der gesamten Stadt aufgenommen wurde. Wir haben aber vom ersten Tag an gesagt, daß wir Zeit brauchen, um alle Aspekte wie Sicherheit, Finanzierung und Logistik sauber vorzubereiten – auch wenn schon die ersten Gerüchte für viel Begeisterung bei den kölschen Jecken gesorgt haben. Aber wir sind jetzt an einen zeitlichen Punkt gekommen, an dem wir für alle Beteiligten Planungssicherheit für 2020 brauchen.”

Positive Signale
Das Projekt „Schäl Sick“ hatte in den vergangenen Monaten mit jeder Expertenrunde konkretere Formen angenommen. So gab es viele positive Signale und auch bereits Zusagen aus der Politik und von den beteiligten Sicherheitsstellen. Ende Juli lag bereits eine offizielle Teilgenehmigung des Ordnungsamtes für die Deutzer Brücke vor – ein wichtiger Baustein für das Vorhaben. „Dafür bin ich den beteiligten Vertretern der Stadt Köln unendlich dankbar”, betont Holger Kirsch. „Denn das zeigt uns, daß der Gang über die Brücke grundsätzlich aus behördlicher Sicht machbar wäre.”

Auch viele Mitgliedsgesellschaften stehen der Idee, die rechtsrheinischen Veedel mit einzubeziehen, grundsätzlich positiv gegenüber. Dennoch waren innerhalb der Gesellschaften noch zu viele Detailfragen zu klären. „Durch die Verschiebung haben die vielen ehrenamtlichen Helfer in den Karnevalsgesellschaften, die bei einem geänderten Zugweg umplanen müssen, nun mehr Zeit, sich mit der Thematik zu befassen, so daß wir in Zukunft gemeinsam einen neuen Anlauf machen können”, so der Zugleiter.

„Wir hätten den Schritt über den Rhein nach Deutz gerne gemacht”, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Denn auch in den rechtsrheinischen Veedeln schlägt das Herz für den Kölner Karneval. Daher werden wir den Vorschlag auch weiterverfolgen und prüfen, was wir mit größerer Vorlaufzeit umsetzen können. Und bei allen Aufgaben, die ein veränderter Zugweg mit sich gebracht hätte, bin ich froh, daß wir einen Zugleiter haben, der den Rosenmontagszug mit kreativen Ideen und zugleich einer unglaublich akribischen Vorbereitung angeht. Das hat – so glaube ich – jede der vielen Beratungsrunden, die wir in den letzten Monaten hatten, beeindruckt und allen Beteiligten Lust auf eine noch intensivere Zusammenarbeit in den kommenden Jahren gemacht.”

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Social Media Jubiläums-Countdown: „150 Jahre Blaue Funken an 150 Tagen – eine Zeitreise“

Das Jubiläumsjahr der Blauen Funken nähert sich mit riesigen Schritten und ab heute sind es nur noch 150 Tage bis zum 1. Januar 2020. Um den Mitgliedern und den Gästen, Freunden und Förderern der Blauen Funken die Zeit zu verkürzen, wurde ein Jubiläums-Countdown für facebook und Instagram entwickelt.

Diese Zeitreise erzählt die 150jährige Geschichte der Blauen Funken an 150 Tagen und es wird dabei einige Überraschungen geben, die das Blaue Funken-Archivteam erst in den letzten Monaten in Erfahrung gebracht hat. Vieles davon wird natürlich später ausführlicher und mit vielen erklärenden Worten im Jubiläumsbuch zu finden sein.

Alle facebook- und Instagram-Nutzer können den Blaue Funken-Seiten folgen. Diese lauten wie folgt:

www.facebook.com/blauefunkenkoeln

www.instagram.com/blaue_funken

Der Jubiläums-Countdown startet heute am Sonntag, 4. August 2019 mit dem Jahr 1870. In den nächsten 150 Tagen kann man ab sofort viel über die Blauen Funken und den Kölner Karneval der letzten 150 Jahre erfahren und lernen.

Quelle und Grafik: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.