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Sicher und fröhlich in den Karneval starten – Polizei Köln informiert

Polizei Köln, Stadt Köln und Sicherheitspartner haben sich intensiv auf den Beginn des Straßenkarnevals in Köln vorbereitet.

„Wir engagieren uns für Alle, die in Köln friedlich und sicher Karneval feiern möchten“, sagt Polizeidirektor Michael Tiemann, der den Einsatz an Weiberfastnacht leiten wird.

Alleine am Donnerstag werden in Spitzenzeiten rund 1.000 Polizisten an den Hotspots im Zülpicher Viertel, der Südstadt, der Innenstadt und dem Rheingarten im Einsatz sein. Zusätzlich wird die Polizei die Wachen personell verstärken. Einsatzleiter Tiemann stellt klar: „Wer die Enge, die Feierlaune und ausgelassene Stimmung für Schlägereien, Diebstähle oder andere Straftaten mißbraucht, wird sehr schnell mit der Polizei zu tun bekommen.“ Besonders wichtig für friedliches Feiern ist, Grenzen einzuhalten und ein „Nein“ zu akzeptieren.

Um Auseinandersetzungen bereits im Entstehen zu verhindern, braucht die Polizei „Augen und Ohren“ der Feiernden. Alle Mitarbeiter von Stadt und Polizei sind jederzeit vor Ort ansprechbar oder können über den Notruf „110“ informiert werden. Gerade wenn der Alkoholpegel steigt, ist es wichtig, daß Alle aufeinander aufpassen und niemanden in hilfloser Lage alleine lassen. Beim Start in den Straßenkarneval ist es wichtig, sich auf mögliche Gefahren vorzubereiten.

Die Polizei rät:
– Schützen sie sich gegen Taschendiebstähle, indem sie nur das Nötigste an Papieren und Geld mitnehmen und diese Dinge so am Körper tragen, dass niemand darauf zugreifen kann.

– Mit zunehmender Alkoholisierung steigt das Risiko, Opfer eines Überfalls oder sexuellen Übergriffs zu werden. Umso wichtiger ist es, frühzeitig einen sicheren Heimweg zu planen.

– Auch drohenden Auseinandersetzungen sollte man konsequent aus dem Weg gehen.

– Diejenigen, die nicht auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen wollen, müssen mit intensiven Alkoholkontrollen rechnen.

– Weitere Informationen, auch zu den Auswirkungen auf den Straßenverkehr, gibt die Polizei via Facebook, Twitter und auf der Internetseite Polizei Köln bekannt.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle