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Deutzer KG überraschte jecke Wiever mit tollen Programmhöhepunkten zur Mädchensitzung op d´r Schäl Sick

-hgj(nj- Einen gesunden Mix aus den drei Genres Rede, Musik und Tanz präsentierte die Deutzer KG Schäl Sick (DKG) bei ihrer Mädchensitzung heute im Kristallsaal der koelnmesse, welcher dem Rahmen mit 900 weiblichen Gästen angepaßt war. Wie bei allen Veranstaltungen der DKG führte Dr. Heinz Peter Schnepf als Präsident durchs Programm, daß die die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Minis“ des Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G. nach dem Einmarsch des Elferrates eröffnet wurde.

Hierbei hatten sowohl die Damen, Mädchen und Madämcher im Publikum, wie auch Hans Peter Schnepf mit seinem ausschließlich weiblichen Elferrat ihren Spaß, die den kleinen „Rheinmatrosen“ bei ihren Darbietungen zuschauten und diese mit viel Applaus belohnten. Stimmung pur hatte Marita Köllner sodann im Gepäck, die zu ihren bei Mädchen beliebten Hits als „Et fussisch Julche“ über die Bühne hüpfte und wie in jedem Saal ihre Schuhe über die Bühne schleuderte. Nachdem die Stimmung im Saal nach einem süßen und einen pfiffigen Beitrag hohe Wellen schlug, holte „Dä Tuppes vum Land“ (Jörg Runge) das Publikum wieder runter, da man der Reimrede des karnevalistischen Ausnahmekünstlers zuhören mußte.

Mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns, schlugen danach die Herzen der holden Weiblichkeit höher, und frau (man) ließ sich entweder vor deren Auftritt oder beim Abmarsch vom Podium noch schnell mit dem sympathischen fürs Familienalbum fotografieren. Währenddessen hatten die Groupies der „Räuber“ bereits die Instrumente aufgebaut, so daß die Kultband des Kölschen Kleeblatts gleich nach ihrer Ansage mit ihren Hits beginnen konnten und im Plan das Podium nach den Zugaben für „cat ballou“ räumten.

Mit einer oder zwei Zugaben kamen Hannes Feder, Oliver Niesen, Dominik Schönenborn und Kevin Wittwer nicht von der Bühne, sondern füllten noch das Loch im Programm, welches durch den Feierabendverkehr entstanden war. Mit leichter Verspätung trafen sodann die jungen „Burschen“ des „Gentleman-Ensemble der Fauth Dance Company“ ein, die sich nach der Sonderzulage von „cat ballou“ bei ihren Künstlerkollegen bedankten und den Wiever und Madämcher eine extra Zugabe zu kölschen Hits tanzten.

Weiter feiern konnten die weiblichen Gäste hiernach bei den alten und neuen Hits der „Paveier“, die selbst die letzten Damen von den Stühlen holten um mit ihren zu singen und zu schunkeln. Nach dem die „Minis“ der „Rheinmatrosen“ bereits zu Anfang der Mädchensitzung die Stimmung für sich verbuchen konnten, versuchten dies auch die Tänzerinnen und Tänzer der großen „Rheinmatrosen“ und verzeichneten einen ebenso glanzvollen Empfang wie ihre „Pänz“. Einen Tusch nach dem anderen verbuchte nach dem Tanzcorps der Große Mülheimer Karneval-Gesellschaft Guido Cantz, der zahlreiche Tips parat hatte und das jecke Volk mit reichlich Floskeln und Witzen zum Lachen brachte. Mit ihren Liedern überzeugten nach dem „Mann für alle Fälle“ die „Rabaue“, die für ihren Auftritt bei der DKG „Schäl Sick“ die schönsten ihrer Lieder für die Mädels ausgesucht hatten, damit diese nach dem Schlußakkord noch ein wenig weiterfeierten und von ihrem männlichen Pedant erst sehr spät im Kristallsaal abgeholt wurden.

Wie Preseprecher Richard Habering im Gespräch mit typischkölch.de mitteilte, ist seine Gesellschaft besonders stolz, daß die Sitzung ein voller Erfolg sei, denn nach dem plötzlichen Tod ihres Literaten Mario Kreher Ende 2018 stand man vor nicht einfach lösbaren Problemen und hoffte nicht in Schieflage zu geraten. Hierbei half den Karnevalisten vun d´r Schäl Sick Mario Krehers Witwe Claudia und Sohn Mirko, die seit Jahren aktive in der Gesellschaft sind und das Literat im Sinne von Ehemann und Vater fortführten.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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