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Kölsche Lotterbove hoben einzigartigen Rednerfrühschoppen für Herren aus der Taufe

-hgj/nj- Bereits seit der vergangene Session hatte typischkölsch.de Kenntnis davon, daß die KG Kölsche Lotterbove mit einem neuen Sitzungsformat experimentieren um neben ihrem Kinder-Kostümfest und der Mädchensitzung eine dritte Sitzung in ihren närrischen Fahrplan zu etablieren.

Hierzu wurde der Rednerfrühschoppen für Herren aus der Taufe gehoben, welcher nicht wie die beiden anderen Veranstaltungen in der Wolkenburg im Mauritiussteinweg, sondern im Lindner Hotel City Plaza stattfinden sollte. Gleichzeitig galt es den Rednerfrühschoppen den Herren schmackhaft zu machen, da dieses Format in den letzten Jahren im Kölner Umland positiv für Furore sorgt. Die Idee hierzu hatte Lotterbove Präsident Hans-Günter Mies, der zu seinem Freizeitausgleich Agent und Programmbegleiter der alaaaf.de (Die 5. Jahreszeit der GO GbmH) ist und hiermit bei Geschäftsführer Horst Müller in offene Arme lief.

Gleichzeitig wurde das Konzept so konzipiert, daß rund 260 Männer an dieser Veranstaltung teilnehmen, die zwischen zwei Paketen wählen konnten. So erhielten die 120 Herren, die sich fürs Premiumpaket entschlossen hatten, neben einem erstklassigen Programm mit sieben Rednern der ersten Garde zudem ein exklusives Frühstück, einen für diesen Anlaß gesondert aufgelegten Sessionsorden, sowie in der After-Show Cocktails und den Zugang zur Zigarren-Lounge im Lindner Hotel City Plaza. Um allen Herren ein Stück Aufmerksamkeit abzuverlangen, gehörte auch ein gemeinsamen Essen zum Ablauf des Rednerfrühschoppens, sowie zwei kurze Pausen in denen die Herren im Foyer bei Kölsch und Klaaf ihre Sinne sammeln konnten.

Im ersten Part des Rednerfrühschoppens für Herren der Kölsche Lotterbove traten mit Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), Peter Raddatz („Dä Mann met däm Hötche“) und „Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, gleich drei Spitzenkräfte der kölschen Narretei auf. Nach Suppe, Kölsche Tapas, Spaghetti und anderen kalt-warmen Speisen samt Nachtisch, wandten sich die Männer wieder den Redebeiträgen zu, die durch „Mählwurms Pitter“ Hans Fey (Ensemble des Hänneschen Thiaters am Eisenmarkt) empfangen und angekündigt wurden. Mit von der Partie in der zweiten Abteilung „Ne Knallkopp“ Dieter Röder und Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, die wie zuvor bei Cantz, Raddatz und Menth den Herren bei ihren sehr männerlastigen Reden wieder Lachtränen in die Augen trieben.

Nach einer kurzen zweiten Pause übertrafen auch die beiden letzten Redner Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und Volker Weiniger als „Der Sitzungspräsident“ wieder alle Erwartungen, so daß man nunmehr im Foyer und VIP-Bereich genügend Gesprächsstoff über den in Köln einzigartig karnevalistischen Rednerfrühschoppen hatte, der in der kommenden Session seine Neuauflage findet.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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