Rosenmontag im Herzen Kölns auf der Tribüne der Altstädter Köln
Grafik: Altstädter Köln von 1922 e.V.
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Grafik: Altstädter Köln von 1922 e.V.
Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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-hgj/hjä- Rund drei Wochen nach ihrem Herrenfrühschoppen im Humboldt-Gymnasium am Sachenring, startete die KG Kölsche Grielächer – als eine der ersten Kölner Karnevalsgesellschaften – in die bevorstehende Session 2019 im Saal Heumarkt des Maritim Hotels. Während man am 14. Oktober 2018, alleine und ohne weibliche „Anhängsel“ feierte, gehören die Ehefrauen und Partnerinnen der Mitglieder der reinen Herrengesellschaft zur 11. im 11.-Feier, bei dem man im illustren Kreis bei kleinem Programm, gemütlichen Beisammensein, sowie Aufnahme neuer Persönlichkeiten und Ehrungen verdienter Mitglieder in die „fünfte Jahreszeit“ hineinfeierte.
Hierzu hatten sich rund 150 Gäste und Grielächer eingefunden, die vor der offiziellen Begrüßung durch Präsident Rudi Schetzke, von den Vorstandsherren mit dem neuen Sessionsorden oder dem neuen Damenorden versehen wurden. Während Rudi Schetzke in seiner herzlich-launigen Art Mitglieder, Partnerinnen und „Dä Mann met däm Höötche“ Peter Raddatz als Ehrengast willkommen hieß, formierten sich im Foyer bereits die ersten musikalischen Gäste, welche Literat Roland Lautenschläger für den Abend im familiären Kreis gebucht hatte.
Mit dem Auftritt der „Fidele Kölsche“, als schillerndsten Musikzug Köln, starten der Abend urtypisch Kölsch, wobei die Musiker, Originale und Akteure der kölschen Brauchtumsgruppe um Präsident Peter Hörth („Mählwurms Pitter“) und den 1. Vorsitzenden Marcel Geipel („Hellige Knäächt“) mit ihrem neuen Repertoire erstmals für die Session 2019 auf einer karnevalistischen Bühne standen. Vom Gassenhauer über bekannte Berbuer- und Ostermann-Lieder, bis hin zu den Klassikern von „Bläck Fööss & Co.“, brachten die „Fidele Kölsche“ den Saal in Wallung, wobei niemand mehr auf dem Stuhl sitzen blieb.
Nach den Dankesworten von Rudi Schetzke an diesen einzigartigen Musikzug, spielten sich die Musiker selbst aus dem Saal, wonach das Büfett mit seinen herzhaften Leckereien und süßen Verlockungen freigegeben war.
Nach der lukullischen Pause und interessanten Gesprächen an den Tischen, kündigte der Grielächer-Präsident sodann mit Tino Selbach den „Kölsche Tenor“ an, den man leider zu selten auf Kölner Karnevalsbühnen sieht. Wie zuvor die „Fidele Kölsche“ intonierte auch Tino Selbach ausschließlich kölsches Liedgut, das im Spektrum weit gestreckt, die Damen und Herren wiederholt von den Stühlen holte und unwillkürlich durch schunkeln, klatschen und singen zur Verdauungsgymnastik animierte.
Nach dem „Kölschen Tenor“ standen alsdann, wie in allen Kölner Karnevalsgesellschaften die Aufnahmen und Vereidigungen neuer Mitglieder sowie Ehrungen an, womit die Grielächer sowohl Dank sagten, wie auch die Neuen in ihre Gesellschaft einführten. Als neue Mitglieder nach Hospitanz begrüßte Rudi Schetzke samt Vorstand Christoph van Dyck (De Zappelije), Hermann Kuwald (De Lügbüggel), Tim Oelkers (Dä Uuze-Jung), Peter Radermacher (Et Tennisbällche) und Markus Quetting (Dat Schluchmul), denen zugleich neben der Urkunde auch ihre in Klammern stehenden Dutznamen verliehen wurden.
Hiernach standen insgesamt acht Mitglieder auf der Agenda der zu ehrenden Grielächer, wobei krankheitsbedingt nur fünf Herren erschienen waren und Verdienstnadel samt Urkunde im Laufe der Session nachgereicht bekommen. Für 2 x 11 Jahre ehrte der Vorstand Wilfried Jansen mit Urkunde und silberner Nadel, sowie für 3 x 11 Jahre Klaus Hoffmann und Wolfgang Peters, die zu den ersten in ihrer Gesellschaft gehören welche die Verdienstnadel mit Brillanten mit Jahreszahl erhalten. Gleiches gilt auch für Dieter „Bubbes“ Richter und Horst Weber, welche allerdings seit 50 Jahre treue Seelen der blau-grünen Gesellschaft sind.
Vor den Liedern der neuen Musikerformation „Planschmalöör“, die ihr Debüt bereits beim 48. Herrenfrühschoppen abgelegt hatten, ernannte Rudi Schetzke aufgrund Vorstandsbeschluß Manfred Bloeming und Toni Weiss zu neuen Ehren-Grielächern. Bei musikalischer Untermalung durch Alleinunterhalter Hans Birkholz, durfte hiernach bis spät in die Nacht noch das Tanzbein geschwungen werden, da zum einen die Vorfreude auf die in acht Tagen beginnende Session nunmehr jeden erreicht hatte und man nach einer wunderbaren Grielächer-11.-im-11.-Feier am Sonntagsmorgen länger ausschlafen konnte als unter der Woche.
Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de
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Damit die Jecken bei der Fülle an karnevalistischen Veranstaltungen den Überblick behalten, erscheint pünktlich zum 11. im 11. wieder das Sessionsmagazin „Karneval in Köln 2019“. Herausgegeben vom Festkomitee Kölner Karneval in Zusammenarbeit mit dem BKB Verlag bietet das Buch Berichte, Tipps und Termine rund um die fünfte Jahreszeit.
Was verbirgt sich hinter dem Motto „Uns Sproch es Heimat“? Was haben Carnival Brasil und Casa Blanca mit Fastelovend zu tun? Und wie werden neue Künstler fit für die Bühne gemacht? Das sind nur einige der Themen, die zusammen mit Hintergrundgeschichten, mehr als 800 Veranstaltungen und allen Infos zu Veranstaltern und Veranstaltungsorten auf die kommende Session vorbereiten.
Der Terminkalender „Karneval in Köln 2019“ ist ab sofort für € 2,50 im Buchhandel, am Kiosk, bei den Theaterkassen, bei Deiters und KölnTourismus erhältlich oder online bestellbar unter https://shop-x.3-tage-in.de/content/products/Taschenbuch-deutsch/55-Karneval-in-Koln-2019.php
Alle Termine im Überblick gibt es auch online über die App „AppSolut Jeck“ oder auf https://koelnerkarneval.de/veranstaltungen-termine/.
Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.
Grafik: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln
Grafik: Altstädter Köln von 1922 e.V.
Grafik: Altstädter Köln von 1922 e.V.
Grafik: StattGarde Colonia Ahoj e.V.
Marco Schreyl ist ein Multitalent: vom Nachrichtensprecher zum Moderator großer Unterhaltungsshows, Live-Schalten von den Olympischen Spielen, Wander- und „Wunderschön“-Sendungen im TV, „Liga live“ und „Die Sonntagsshow“ bei WDR 2. Am 8. November 2018 steht er vor einer ganz neuen Aufgabe: Von 22.10 Uhr bis 22.40 Uhr präsentiert der Wahlkölner im WDR Fernsehen die siebte Ausgabe des Männermagazins „Mann tv“ (danach in der Mediathek).
Für die Moderation hat sich Marco Schreyl mit einem außergewöhnlichen Video in der Redaktion beworben. Kurz vor Beginn der Karnevalssession stellte er sein Tanz-Talent bei den Troisdorfer „Höppebeenche“ unter Beweis. Die Frauen-Tanzgruppe war begeistert: „Ein Ausnahmetalent“, so Trainerin Kerstin Grossman.
„Mann tv“ dreht „Frau tv“ um
Von „Frau tv“ ist Marco Schreyl längst großer Fan: „Das sind Themen mitten aus dem Leben, die auch meiner Nachbarin passieren oder meine Patentochter irgendwann betreffen könnten. Themen, die man aber auch als Kerl schauen kann – um die Frauen vielleicht ein bisschen besser zu verstehen.“
Bei „Mann tv“ wird das Konzept einfach mal umgedreht: Die Sendung widmet sich ganz explizit männlichen Herausforderungen, Phantasien und Lebensentwürfen. Marco Schreyl freut sich darauf: „Es ist toll, daß die Redaktion ganz selbstverständlich auch die andere Seite einnehmen kann und sich in die männliche Perspektive und Gedanken reinversetzt.“
Die Themen von „Mann tv“ am 8. November 2018:
Samenspende: Was sind die Motive, warum Männer ihren Samen spenden? Ist es das Geld oder das gute Gefühl, anderen Menschen einen Kinderwunsch zu ermöglichen? Boxen: Warum boxen Männer? Geht’s da um Aggressionen und Gewalt? Oder eben gerade nicht? „Mann tv“ fragt nach beim Verein Faustkämpfer Köln-Kalk, in dem über 200 Mitglieder aus 17 Nationen ihre Kräfte messen.
Traum: Und wie erfüllt „Mann“ sich einen Traum? Matthias Bohm aus Gladbeck hatte mit Mode beruflich erstmal nichts zu tun. Trotzdem gründete er 2016 mit „Grubenhelden“ seinen eigenen Mode-Start Up. Sein Traum: ein Stück Ruhrgebietsgeschichte in die Welt zu tragen.
Im Sommer 2015 produzierte das Redaktionsteam von „Frau tv“ erstmals eine Ausgabe von „Mann tv“. Zuletzt hatten Wolfgang Niedecken und Jörg Thadeusz die Moderation übernommen. Die Sendung mit Themen, die Männer bewegen und Frauen interessieren, geht in loser Folge weiter.
Sendetermin: „Mann tv“ mit Marco Schreyl, Donnerstag, 08.11.2018, 22.10 Uhr, WDR Fernsehen
Quelle (Text): WDR Presse und Information; (Foto): © WDR/Ben Knabe
Aus Sicherheitsgründen ist das Mitführen, Benutzen und der Verkauf von Glas und Glasflaschen an einigen Karnevalstagen sowie am „Elften im Elften“ im Bereich der Altstadt und im Zülpicher Viertel verboten.
Auch im Bereich Severinsviertel richten wir eine glasfreie Zone ein und bitten darum, keine Glasbehälter mitzubringen. Glascontainer zur Entsorgung stehen bereit, mitgebrachte Getränke können Sie auch hier in Plastikbecher umfüllen.
Das Glasverbot in der Altstadt gilt jedes Jahr:
Das Glasverbot im Zülpicher Viertel gilt jedes Jahr:
Freiwilliger Glasverzicht in der Südstadt gilt:
Zwischen den Straßen: Severinstraße (Höhe Kartäuserhof) – Kartäuserhof – Severinskloster – Im Ferkelum – Silvanenstraße – Serverinswall – Chlodwigplatz – Karthäuserwall (bis Silvanenstraße/Altburger Straße) – An St. Magdalenen (bis Brunostraße)
Grundsätzlich bitten wir darum, im gesamten Stadtgebiet beim Feiern auf der Straße auf Glasflaschen und Gläser aus Sicherheitsgründen zu verzichten.
Quelle und Grafiken: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Grafik: 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.
Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn (rechts) begrüßt die neuen Vorstandsmitglieder Ralf Schlegelmilch (links) und Holger Kirsch (zweiter von rechts) sowie den neuen Geschäftsführer der gGmbH des Kölner Karnevals, Dr. Joachim Wüst (zweiter von links)
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Festkomitees Kölner Karneval am 29. Oktober 2018 wurden verschiedene Veränderungen in der Führung der Kölner Karnevalisten bekannt gegeben. So wurden Holger Kirsch (Prinz im Kölner Dreigestirn in der Session 2015) und Ralf Schlegelmilch (Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.) in den erweiterten Vorstand berufen. Dr. Joachim Wüst, bislang schon Vizepräsident des Festkomitees, wird künftig auch einer der drei ehrenamtlichen Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals mbH. Er folgt damit auf Jürgen Palm, der dieses Amt aus Altersgründen aufgibt. Von ihrem Amt als Mitglied des erweiterten Vorstandes des Festkomitees ist Dr. Martina Kratz zurückgetreten, da sich die 30jährige Juristin mehr auf den Beruf konzentrieren wird.
„Ich bin froh, daß wir mit Holger Kirsch und Ralf Schlegelmilch zwei ausgewiesene Karnevalsexperten für das Festkomitee gewinnen konnten”, erklärt FK-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Beide werden uns mit ihren individuellen Stärken und ihrem karnevalistischen Sachverstand eine große Unterstützung sein.” Holger Kirsch wird künftig als Vertreter des Festkomitees beim Bund Deutscher Karneval fungieren und die Schnittstelle zu anderen Karnevalsvereinen in ganz Deutschland sein. Zudem unterstützt er den Zugleiter in der Session 2019. Der 44jährige Architekt kommt aus der Flittarder KG, war 2015 als „Holger I.“ Prinz im Kölner Dreigestirn und engagiert sich neben dem Karneval auch für den Kinderhilfsverein ‚Laachende Hätze e.V.’ Ebenfalls neu im erweiterten Vorstand ist Ralf Schlegelmilch. Er widmet sich mit zwei weiteren ehrenamtlichen Mitarbeitern den Themen Vermarktung und Sponsoring. Die karnevalistische Heimat des 54jährigen ist die Willi Ostermann Gesellschaft, deren Präsident er seit 2012 ist. Seit dem Vorjahr war Ralf Schlegelmilch Mitglied des Beirates des Festkomitees. Seine Nachfolgerin dort wird Ursula Brauckmann, die von der Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit gewählt wurde.
Eine zusätzliche Funktion wird künftig Dr. Joachim Wüst bekleiden. Der Aufsichtsrat der Gemeinnützigen GmbH hat den Juristen und Steuerberater als einen der Geschäftsführer der gGmbH berufen. Diese wird er künftig zusammen mit FK-Präsident Christoph Kuckelkorn und FK-Vizepräsident Alexander Dieper ehrenamtlich leiten. Seine Funktionen als Justitiar und Programmgestalter innerhalb des geschäftsführenden Vorstands behält der 59jährige bei.
Aus den Führungsgremien ausscheiden werden Jürgen Palm und Dr. Martina Kratz. Jürgen Palm war seit 2000 einer der Geschäftsführer der gGmbH. In dieser Zeit hatte der heute 75jährige den finanziellen Konsolidierungsprozess der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals intensiv begleitet. Für seine langjährigen Verdienste um den Kölner Karneval wurde der ehemalige Präsident der Prinzengarde Köln mit dem Verdienstorden in Gold mit Brillanten – der höchsten Ehrung im Kölner Karneval – ausgezeichnet. Dr. Martina Kratz scheidet aus beruflichen Gründen aus dem FK-Vorstand aus. Sie wird als ehrenamtliche Unterstützung dem Vorstand aber weiter zur Verfügung stehen und zum Beispiel auch in Zukunft die ZDF-Mädchensitzung moderieren.
Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.
Beim Ratsherrentreffen am Freitag (26. Oktober 2018) ließen die anwesenden Ratsherren bei genussvollem „Klaaf und Verzäll“, das zukünftig zweimalige Ratsherrentreffen im Jahr wieder aktiv aufleben.
GA-Senatspräsident Markus Frömgen stellte sich als Ratsherrensprecher zur Wahl und wurde einstimmig gewählt.
Quelle und Foto: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.
Grafik: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln
Grafik: KG Neppeser Naaksühle von 1961 e.V.
Grafik: Altstädter Köln von 1922 e.V.
Wie die 1. Kölsche Aape- Sitzung in ihrer Pressemitteilung mitteilen, findet deren Benefiz-Aape-Sitzung „Typisch Kölsch“ am Samstag, 23. Februar 2019 um 16.45 Uhr in der Residenz am Dom, An den Dominikanern 6-8, 50668 Köln statt.
So feiert Kölner Damen-KG im kommenden Jahr ihr 11jähriges Bestehen, bei dem es neben einem tollen Programm und zu zivilen Preisen „jet zo süffele un zo müffele“ gibt. Mit der Veranstaltung unterstützt, wie Dagmar Weber als 1. Vorsitzende und Präsidentin der 1. Kölsche Aape-Sitzung mitteilt, wie in den Vorjahren die Kölner Initiative „Helfen durch geben – Der Sack e.V.“.
Der Eintrittspreis beträgt € 28,00. Karten können ab sofort unter info@koelsche-aape-sitzung.de oder der Mobil-Nr. +49 (0) 1 72/2 07 38 81 bestellt werden.
Quelle und Grafik: 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V.
Glasverbotszonen, mehr Toiletten und zusätzliche Bühne an der Uni-Mensa
Für den Sessionsauftakt am 11. im 11.2018 ist auf Initiative und Einladung der Oberbürgermeisterin Henriette Reker der Runde Tisch Karneval wie bereits im vergangenen Jahr zusammengekommen und hat sich auf verschiedene Maßnahmen geeinigt. Hintergrund waren die Vorkommnisse am 11. im 11.2017. Der Runde Tisch Karneval hatte damals als Reaktion auf die Ereignisse für den Straßenkarneval 2018 Maßnahmen getroffen, darunter die Verzehnfachung der Toilettenmöglichkeiten, die Einführung eines Bierbecher-Pfandsystems und einer freiwilligen zusätzlichen Glasverbotszone in der Südstadt sowie eine neue Bühne an der Uni-Mensa zur Entlastung des überfüllten Zülpicher Viertels.
Die Ergebnisse des Runden Tisches Karneval:
Nahezu alle verfügbaren Kräfte des Ordnungsdienstes werden im Einsatz sein. Sie werden sich in Altstadt, Kwartier Latäng und Südstadt auf den Jugendschutz, Glasverbot, Wildpinkler und Lärm (insbesondere aus Gastronomiebetrieben) konzentrieren. Streetworker des Amtes für Kinder, Jugend und Familie werden ebenfalls eingesetzt. Das „EDELGARD mobil“, eine Anlaufstelle für Frauen und Mädchen bei Belästigung und akuter Bedrohung, wird von 11.00 bis 1.00 Uhr nachts am Zülpicher Platz/Hohenstaufenring mit erfahrenen und geschulten Fachfrauen vor Ort sein.
Am Runden Tisch Karneval waren unter anderem die Bundespolizei, die Berufsfeuerwehr, das Festkomitee Kölner Karneval, KVB, AWB, IG Altstadt, Humba e.V., Stadtverwaltung, Karnevalsgesellschaften, der Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Innenstadt und die Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks Lindenthal und Gastronomen beteiligt
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Den Teilnehmern des Runden Tisches gilt mein Dank für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten. Die Zustände am 11. im 11.2017 waren nicht hinnehmbar. Von Anfang an war klar, daß eine Veränderung nur eine Gemeinschaftsaufgabe der Stadtgesellschaft sein kann und nicht der Verwaltung alleine. Der Karneval gehört zum Kulturgut unserer Stadt. Was wir im vergangenen Jahr erleben mußten, hatte aber nichts mehr mit Kultur zu tun. Daher freue ich mich, daß es eine große Einigkeit gibt, dies zu ändern. Deswegen ist auch die Mischung unseres Engagements aus Ordnungsmaßnahmen, künstlerischem Angebot und Aufklärung der richtige Weg. Ich rufe alle dazu auf, die am 11. im 11. feiern wollen, dies in einem Rahmen zu tun, der es für alle zu einem schönen Tag werden lässt – ohne negative Begleiterscheinungen.“
Um möglichst viele Menschen für ein respektvolles, fröhliches und friedliches Feiern zu sensibilisieren, wird die Plakatkampagne des Festkomitees „Merkste selber, ne?“ fortgesetzt und auf die Sozialen Netzwerke ausgeweitet. Auch die „Respekt“-Kampagne der Stadt Köln wird fortgeführt.
Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Grafik: Altstädter Köln von 1922 e.V.
Grafik: 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.
Graifk: Alles für Andere e.V.
Kölsche Mess
Traditionell beginnt die DKG „Schäl Sick“ vun 1952 e.V. die neue Karnevalssession mit einer kölschen Messe im „Düxer Dom“.
Auch in diesem Jahr hält die Gesellschaft an dieser schönen Tradition fest – die „Kölsche Mess“ findet am 4. November 2018 um 9.45 Uhr in St. Heribert, Deutzer Freiheit, statt.
Feier zum 11. im 11.
Die neue Karnevalssession 2018/2019 mit dem Motto „Uns Sproch es Heimat“ wird am 10. November 2018 ab 18.00 Uhr (Einlaß ab 17.30 Uhr) von der DKG „Schäl Sick“ vun 1952 e.V. auch in diesem Jahr wieder im Bürgerzentrum Deutz, Tempelstraße 41-43, 50679 Köln (Bistro Buerger´z) eröffnet.
Die DKG „Schäl Sick“ steht für den traditionellen Karneval, sowohl auf ihren großen Sitzungen als auch auf anderen Veranstaltungen. Auch die Eröffnung der Session 2018/2019 wird traditionell im kleinen Kreis bei einem rustikalen Büffet und guten Gesprächen begangen.
Bei dieser Veranstaltung werden langjährig verdiente Mitglieder geehrt und der Präsident Dr. Heinz Peter Schnepf wird die neuen Sessionsorden der Gesellschaft vorstellen.
Karten sind erhältlich zum Preis von € 25,00 (inklusive Büffet) unter www.schael-sick.de/tickets sowie bei Anita Diehl-Dünkelmann, Telefon: +49 (0) 2 21/68 36 60.
Quelle: DKG „Schäl Sick“ vun 1952 e.V.