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Festkomitee überraschte Erdmännchen Vorstand bei deren großer Karnevalsparty zum 11. im 11.

-hgj/nj- Mit einem Mamutprogramm starteten die Kleine Erdmännchen e.V., wie in den Vorjahren in die „fünfte Jahreszeit. Bei der Großen Karnevalsparty begrüßte Alleinunterhalter, Akkordeonist und Entertainer Andreas Konrad die 2.300 Jecken musikalisch rund halbe Stunde vor 11.11 Uhr zum Warm-up im sogenannten Garderobensaal des Gürzenich.

Vor dem Auftritt von Sänger „Pascal“ meldete sich Peter Kercher, als 1. Vorsitzender des karitativen Vereins zu Wort, der von seinen Vorstandmitgliedern Elke Schweren (2. Vorsitzende), Geschäftsführer und Pressesprecher Manfred Eupen und Schatzmeister Karten Kircher bei der offiziellen Begrüßung flankiert wurde. Neben der Hilfe unter den Schlagworten „Kölsche för Kölsche“, konnte die Gesellschaft zugleich ihren 37. Geburtstag feiern, da die Gründung zum 11. im 11.1981 aufgrund starken Regens am Tag des Sessionsauftakts am Ostermann-Brunnen spontan im Ratskeller am Alter Markt erfolgte.

Mit der Gründung, bei dem ein Gast fragte, ob er denn Mitglied werden könne, sammelten die Gründungsmitglieder fleißig Geld, da die Aussage „Nicht nur Mitglied kannste werden. Du wirst direkt unser Präsident. Das kostet Dich nur 50,00 Mark und eine Runde Kölsch“ ausfiel. Das Beispiel machte schnell Schule: Alle gaben nach und nach einen 50,00 Mark-Schein und eine Runde. So wurde der Spender kurzerhand zum Mitglied und zum Präsidenten ernannt. Allerdings nur so lange, bis sich der nächste Spender meldete. Da keine Präsidentenkette vorhanden war, wurde – aus der Not eine Tugend machend – in der Küche aus einer Kordel und allem, was an Gemüse rumlag, eine gebastelt! Da saß man nun, plötzlich einen Namen, jede Menge Präsidenten und vor allem Geld hatte – beschloß man spontan, dieses Geld für wohltätige Zwecke zu stiften.

Diese Tradition führen die Kleinen Erdmännchen bis heute fort, die vor ihrem Umzug in den Gürzenich über Jahre hinweg Gast im „Brauhaus SION“, Unter Taschenmacher 5-7 waren. Der Geburtstag stand allerdings nicht im Fokus der über achtstündige Party für Jecke, Kölsche und Imis, sondern das Programm, welches die Gesellschaft für den heutigen Tag zusammengestellt hatte, bei dem die Künstler für den guten Zweck ohne Gagen auftreten.

Unmittelbar vor 11.11 Uhr, zählte Peter Kerscher die letzten elf Sekunden herunter, wobei durch seine Vorstandskollegen und ihrem Maskottchen ein kleines Konfettifeuerwerk zu dreimol Kölle Alaaf gezündet wurde. Nach dem Jubel des Publikums, hieß es Bühne frei für das Kinderprinzenpaar der Prinzengarde Blau-Weiß Geulen und danadie „Kolibris“, die bekannte Hits aus ihrem Repertoire spielten. Weiter nach Gang folgten hiernach die „Boore“, der Auftritt des „Heddemer Dreigestirns“ mit ihrer Show, die insbesondere die Damen in jedem Saal anspricht, sowie die „Big Maggas“ und „Domhätzje“ Nadine Fiegen, die seit dem letzten Jahr alleine auf Kölns großen und kleinen Bühnen steht.

Mit den „Klüngelköpp“ und ihrer musikalischen Affinität für ihre Heimatstadt Köln, zogen nicht nur rhythmische, laut und leise Töne im Gürzenich ein, sondern auch neue schmissige Trommelklänge von Percussions, Trommeln und Dicker Trumm. Die gesamte Breite des Kölschen Liedgutes vervollständigten hiernach die Bands „Kölsche Alder“, die „Cöllner“, „Domstürmer“ und „Rabaue“, bevor das designierte Kölner Dreigestirn sich ihrem jecken Volk in Begleitung von Equipe und den Damen und Herren des Festkomitees Kölner Karneval vorstellte.

Nach Sänger Tommy Walter, sorgten „Kölsch Royal“, die „Höhner“ sowie im Finale die „Räuber“ für den musikalischen Abschluß der Karnevalsparty, bei der der „kleine Süper“ (J.P. Weber) statt seiner Mandoline Spenden für die Aktion „Kölsche för Kölsche“ sammelte, damit der Großen Wohltätigkeits-Kostümsitzung der Kleine Erdmännchen am 6. Februar 2019 dicke Schecks an die die Paten der Institutionen übereicht werden.

Im Verlauf der Erdmännchen Party zum 11. im 11. dankte die Gesellschaft den „Boore“ sowie den „Domstürmer“ für ihre langjährige Unterstützung dahingehend, daß beide Bands mit dem „Goldenen Erdmännchen“ ausgezeichnet wurden. Eine Überraschung gab es zudem für den omnipräsenten Manfred Eupen, der gegenüber der Medien verriet, das Peter Kerscher durch das Festkomitee mit deren Verdienstorden in Silber ausgezeichnet wird und diese hohe Auszeichnung des Kölner Karnevals ebenfalls aus den Händen von FK-Präsident Christoph Kuckelkorn und dem Protokollführer des Kölner Dreigestirns Marcus Gottschalk erfuhr.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Dirk Loerper
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Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – Zwischenbilanz

In den Abendstunden des „Elften im Elften“ 2018 schaut die Polizei Köln auf einen bislang überwiegend friedlichen Verlauf zurück. Gleichwohl mußten die verstärkten und sichtbar präsenten Einsatzkräfte vielfach einschreiten, insbesondere wenn alkoholisierte Jecken aus dem Ruder liefen.

Bereits sehr frühzeitig waren nicht nur die traditionellen Veranstaltungsplätze der Sessionseröffnung, Alter Markt und Heumarkt, mit zehntausenden Feiernden vollkommen ausgelastet. Im Zülpicher Viertel wurden bereits mittags Sperrstellen, die seitens der Stadt Köln eingerichtet worden waren, von den andrängenden Besuchermassen überrannt. In enger Abstimmung mit dem Ordnungsdienst der Stadt Köln musste die Polizei mehrfach mit Einsatzkräften und Lautsprecherdurchsagen unterstützend eingreifen.

Bis 20.00 Uhr mußten 130 Platzverweise erteilt und 33 Menschen in Gewahrsam genommen werden. Die Polizisten nahmen bislang fünf Tatverdächtige vorläufig fest. Etwa 70 Strafanzeigen wurden gefertigt, weit überwiegend wegen Körperverletzungsdelikten. Ermittlungsverfahren zu bislang sieben bekanntgewordenen Sexualstraftaten wurden eingeleitet.

Mehrere Alkoholisierte zogen sich bei waghalsigen Klettereien im Bereich Heumarkt schwere Verletzungen zu. Gegen 16.30 Uhr stürzte ein 25jähriger aus einer privaten Dachgeschoßwohnung an der Zülpicher Straße in den Innenhof. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde nach notärztlicher Behandlung in eine Klinik gefahren.

Erfahrungsgemäß werden sich die genannten Zahlen noch in den kommenden Abendstunden und den nächsten Tagen verändern. Die Polizei Köln ist weiterhin vor Ort und in jedem Bedarfsfall für hilfebedürftige Jecken ansprechbar.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Zwischenbilanz des Ordnungsdienstes zur Sessionseröffnung am 11. im 11.

Ordnungsamt spricht vermehrt Jugendliche an – weniger Rettungsdiensteinsätze – weniger Wildpinkler – eine Vergewaltigung – Täter bereits ermittelt

Eine gemischte Zwischenbilanz mit weniger Wildpinklern, mehr Ansprachen von Jugendlichen, die Alkohol mitgebracht haben, und einem funktionierenden Glasverbot zieht am späten Nachmittag der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln. Im Gegensatz dazu berichtet der Rettungsdienst durchweg von einer positiven Entwicklung. Der im Rathaus weiter tagende städtische Koordinierungsstab wertet den bisherigen Verlaub als „bisher überwiegend entspannt“. Alle Zugänge um die Veranstaltungsbereiche sind wieder geöffnet.

Zum bisherigen Einsatzgeschehen gehören auch eine angezeigte Vergewaltigung und mehrere sexuelle Belästigungen, bei denen die Polizei eingeschaltet wurde. Alle Tatverdächtigen konnten bereits von der Polizei ermittelt werden. Schwerverletzt wurde ein 25jähriger Mann, der bei einem Sturz aus dem dritten Obergeschoß eines Privathauses an der Zülpicher Straße auf ein Vordach schwer verletzt wurde. Mit maximal mittleren Verletzungen kam ein 22jähriger davon, der am Heumarkt auf ein Gerüst geklettert war und zwei Meter tief stürzte.

Die Berufsfeuerwehr meldet für die Zwischenbilanz 18.00 Uhr folgende Zahlen: 405 Rettungsdiensteinsätze (teilweise mit Notarzteinsatz). Das ist deutlich weniger als im Vorjahr, wo zu diesem Zeitpunkt 560 Einsätze zu absolvieren waren.

Zum Sessionsauftakt am Sonntag, 11. November 2018, ist der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln seit 6.00 Uhr mit allen zur Verfügung stehenden Kräften im Dienst. Über den Tag und die Nacht verteilt sind bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes auf Kölner Straßen und Plätzen und im Koordinierungsstab im Einsatz. Rund 450 externe Sicherheitskräfte überwachen die Einhaltung der Glasverbots-Regelungen an den Kontrollstellen der Verbotszonen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel sowie in der Glasverzichtszone in der Südstadt. Zusätzlich sind 11 Streetworker des Amtes für Kinder, Jugend und Familie auf der Straße im Einsatz.

Im Koordinierungsstab arbeiten seit 8.00 Uhr und ebenfalls bis in die Nacht unter der Leitung des Amtes für öffentliche Ordnung Vertreterinnen und Vertreter aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Feuerwehr, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrsbetriebe, der Abfallwirtschaftsbetriebe, des Veranstalters und des von der Stadt Köln beauftragten Sicherheitsunternehmens. Dieses Gremium bewertet die aktuelle Lage ständig neu, trifft erforderliche Entscheidungen und sorgt für eine rasche Umsetzung.

Die Einsatzteams des Ordnungsdienstes sind in Vierer- und/oder Sechser-Gruppen in der Alt- und Südstadt, dem Zülpicher Viertel, rund um den Dom und im Rheingarten eingesetzt. Sie werden begleitet von 18 Ordnungsdienstkräften aus Düsseldorf, die im Rahmen eines Fachaustauschs die Arbeitsbedingungen und die Vorgehensweise der Kölner Kollegen kennenlernen wollen.

Aufgrund der negativen Erfahrungen zum letztjährigen Sessionsbeginn steht in diesem Jahr die Ahndung von Wildpinklern besonders im Fokus. Im Vorfeld wurden durch die Stadt Köln und den Veranstalter über 700 verschiedene Toilettenanlagen in der Innenstadt aufgestellt. Einige Standorte wurden angepasst, andere durch veränderte Angebote (Pinkelsterne) erweitert. Die städtischen Toiletten sind nun mit einheitlichen Hinweisen markiert. Wildpinkeln wird in allen Fällen mit einem Bußgeld geahndet. Der konkrete Betrag wird in einem schriftlichen Verfahren festgelegt. Der Mindestbetrag liegt bei € 60,00.

Die weitere Verbesserung der Toilettensituation zeigt Wirkung. So wurden bis 15.00 Uhr mit 57 Feststellungen wesentlich weniger Personen als im Vorjahr angetroffen, die ihre Notdurft in der Öffentlichkeit verrichtet hatten. Auch außerhalb dieser Feststellungen wurde generell ein Rückgang des wilden Urinierens beobachtet.

Die Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ konnte erneut erfolgreich umgesetzt werden. Bei milder Witterung und zunächst sonnigem Wetter war der Besucherandrang schon am Vormittag enorm. Auf bewährte Art und Weise wurde an den Kontrollstellen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel dafür gesorgt, dass von den Jecken mitgebrachtes Glas in die bereitgestellten Container entsorgt wurde und gar nicht erst in die Feierbereiche gelangte. In der Altstadt wurde in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gastwirten und der DEHOGA wieder ein Pfandsystem für Mehrwegbecher anstatt der bisherigen „Bützjebecher“ eingesetzt.

Für die Südstadt wurde vom Ordnungsamt um den Severinskirch- und Chlodwigplatz eine freiwillige Glasabgabezone eingerichtet. Hier wurden die Feierenden durch Sicherheits- und Ordnungskräfte gebeten, auf Glasbehältnisse zu verzichten. Im Vorfeld der tollen Tage wurden unter den Gastronomen im Umfeld der freiwilligen Glasabgabezone bereits im Sommer für Unterstützung der Aktion geworben.

Wie schon in den Vorjahren war ein deutlicher Trend erkennbar, daß sich immer mehr Jecke gut informiert auf den Weg nach Köln machten und gar kein Glas mehr dabei hatten.

Innerhalb der Glasverbotszonen wurden 69 Personen angesprochen. Diese haben anschließend das Glasbehältnis entleert und entsorgt.

In diesem Jahr haben sich sieben bisher erfreulicherweise auch Kiosk-, Imbiß- und Einzelhandelsbetriebe wieder strikt an die Spielregeln von „Mehr Spaß ohne Glas“ gehalten. Bei Kontrollen in Gewerbebetrieben gab es fünf Verstöße gegen die Gewerbeordnung sowie eine nicht genehmigte Sondernutzung. Eine Gaststätte wurde wegen einer baurechtlichen Nutzungsuntersagung geschlossen.

In 391 Fällen wurde mit Jugendlichen ein Präventivgespräch zum Alkoholkonsum geführt. Bis 15.00 Uhr wurden insgesamt 358 Jugendschutzkontrollen durchgeführt. In 140 Fällen wurden alkoholische Getränke sichergestellt. 118 Personen wurden beim verbotenen Rauchen erwischt und mußten ihren Zigarettenvorrat vernichten. Sowohl die Anzahl der Präventivgespräche als auch die der Jugendschutzkontrollen und die der festgestellten Verstöße liegen deutlich über den Vorjahreswerten. Diese Zahlen decken sich mit dem Eindruck der Außendienstkräfte. Sie berichten über deutlich verstärkten Alkoholkonsum der jugendlichen Besucher und damit einhergehend verbale Auseinandersetzungen, die teilweise auch von Remplern und Drohgebärden gegenüber Ordnungsamtskräften begleitet wurden. 13 hilflose Personen (Alkoholkonsum) wurden den Sanitätsdiensten übergeben.

Die vorläufige Bilanz des Ordnungsdienstes ist daher gemischt.

Auch der Verkehrsdienst konnte wie in den Vorjahren erheblich zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung beitragen. So stellten die Einsatzkräfte sicher, daß Fahrzeuge keine Veranstaltungsflächen oder Flucht- und Rettungswege blockierten oder behinderten. Dabei mußten wie im Vorjahr 19 Fahrzeuge abgeschleppt werden. Es wurden insgesamt 168 (58) Verwarnungen für Parkvergehen ausgestellt. 28 Halter konnten ermittelt werden und haben ihr Fahrzeug daraufhin selbst weggesetzt.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Feuerwehr Köln: „Elfter im Elften“

Feuerwehr und Rettungsdienst mit erster Bilanz zur Sessionseröffnung

Bei leicht bewölktem Wetter starteten die Karnevalsjecken in die neue Session. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich. Erwartungsgemäß hat der Rettungsdienst an diesem Tag viel zu tun.

Zwischen 7.00 und 16.00 Uhr mußte die Leitstelle genau 297 mal die Kölner Rettungswagen, teilweise begleitet durch Notarztfahrzeuge alarmieren. Im Vorjahr wurden im gleichen Zeitraum 387 Alarmierungen des Rettungsdienstes vorgenommen. Die Einsatzzahlen an einem jahreszeitlich vergleichbaren Sonntag liegen im angegebenen Zeitraum mit rund 130 Rettungsdiensteinsätzen deutlich unter den Einsatzzahlen eines „Elften im Elften“. Derzeit werden Rettungswagen aus den städtischen Außenbereichen in die Innenstadt zur Unterstützung verlegt.

In den Unfallhilfsstellen im Bereich Altstadt und Kwartier Latäng wird fortlaufend Erste Hilfe geleistet. Weitere Bereitschaften zur Erstversorgung Verletzter wurden am frühen Nachmittag in den Bereich Altstadt/Rheinufer zur Unterstützung der dort eingesetzten Helfer alarmiert.

Gegen 13.30 Uhr wurde auf dem Heumarkt eine Person gemeldet, die aus zwei Metern Höhe von einem Lagercontainer gestürzt sei. Ein mobiles Team mit Arzt aus der Unfallhilfsstelle Heumarkt führte die Erstversorgung des 22jährigen Mannes durch. Der junge Mann wurde mit dem Verdacht einer mittelschweren Wirbelsäulenverletzung an einen Rettungswagen übergeben, welcher den Patienten zur weiteren Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportierte. Lebensgefahr besteht nicht.

Um 13.00 Uhr wurde die Feuerwehr in die Mathiasstraße, Altstadt-Süd alarmiert. Hier brannte es im Keller eines mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Insgesamt wurden zehn Wohnungen durch die Feuerwehr kontrolliert. Verletzt wurde niemand. Die Entrauchung des Kellergeschosses gestaltete sich schwierig, so daß der Einsatz erst nach knapp zwei Stunden beendet werden konnte. Die Brandursache ist unklar. Die Polizei Köln wird die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Die Feierlichkeiten zum „Elften im Elften“ behinderten diesen Einsatz der Feuerwehr nicht.

Vorgeplant sind heute viele zusätzliche Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz, um den Jecken im Notfall Hilfe zu leisten. Darunter mehr als 50 zusätzliche Rettungsdienstfahrzeuge. In Deutz wurde eine temporäre Rettungswache eingerichtet. Im Bereich der Einsatzschwerpunkte Altstadt sowie Kwartier Latäng sind mehr als zehn Unfallhilfsstellen, teilweise arztbesetzt eingerichtet und betriebsbereit. Dort stehen Krankenwagen bereit, um Transporte zur weiteren Behandlung in die Krankenhäuser durchzuführen

Auch die Leitstelle der Feuerwehr Köln ist personell verstärkt worden, damit die vielen Notrufe entgegen genommen und die Einsätze koordiniert werden können.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Sessionsorden Grosse Braunsfelder Karnevalsgesellschaft von 1976 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Große Allgemeine verlieh Orden „För dat äch Kölsche Hätz“ im Rahmen der Sessionseröffnung an Hans Süper

-hgj/nj- Eine ganz besondere Session erlebt derzeit die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft, die zusammen mit der Lesegesellschaft Köln und der KG Schlenderhaner Lumpe in der morgen startenden Session gemeinsam das Kölner Trifolium stellen. Außergwöhnlich wie der Anlaß sollte auch der Abend der Sessioneröffnung sein, den die GA, wie die Große Allgemeine auch genannt wird, im Leonarde Hotel am Stadtwald beging.

Neben den 265 Mitgliedern, Gästen und Freunden, hatten sich auch die „Flöhe“ mit 50 Kindern und Jugendlichen eingefunden, die an diesem Abend noch auf dem Parkett in Erscheinung treten sollten. Zudem gehörten natürlich auch die designierten Tollitäten „Prinz Marc I.“ (Michelske), „Bauer Markus“ (Meyer) und „Jungfrau Catharina“ (Michael Everwand) zu den Gästen, die von Prinzenführer Rüdiger Schlott, ihren Adjutanten und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn und Vorstand Bernd Höft begleitet wurden.

Nach einem ersten Willkommen im Entrée vor dem Bankett- und Ballsaal des Leonardo Raoyal, nahmen die Gäste ihre Plätze ein und wurden abermals begrüßt. Hierzu hatte der Vorstand der GA ihren Senatspräsident Markus Frömgen gewinnen können, der zusammen mit Co-Moderatorin Lara Schmitz den verhinderten Präsidenten Markus Meyer vertrat. Als Opener begeisterten die „Flöhchen“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe, mit ihren zwei bis fünf Jahren ein wahrer Augenschmaus für die zahlreichen Gäste waren. Hiernach konnte es sich Markus Meyer als Präsident und künftiger Kölner Bauer nicht verkneifen, die Ehrungen zusammen mit der Präsidentin der Kayjss-Wiever Mariette Sahm vorzunehmen.

Mit dem Auftritt des AKD (Ambulanter Karnevals Dienst), welcher in diesem Jahr ihr 1 x 11jähriges Jubiläum feiert, startete die närrische Festgemeinde mit ihrem kleinen Mitsingkonzert durch und wurden hiernach mit den Verdienstorden in Bronze, Silber und Gold belobigt, wonach das kalt-warme Büffet zur Stärkung eröffnet wurde.

Mit dem Auftritt der „Flöhe“, die ihren neuen Sessionstanz vorstellten, präsentierte Michael Frömgen und Lara Schmitz den neuen „Bellejeck“, in dessen Rolle Willi Loeven schlüpft. In einer Mischung aus Hochdeutsch und Kölsch, stellte sich der gebürtige Fischenicher vor, der als Nachfolge der designierten Jungfrau Michael Everwand in seiner gekonnten Rede brillierte. Zurück zu den Flöhe, die den neuen „Bellejeck“ umrahmten, meldeten sich diese nochmals zu Wort, denn die Kinder- und Jugendtanzgruppe hatte mehrere Überraschungen für parat. Hierzu gehörte ein kurzer „Dreigestirnsketch“ in dem ein netter Bauer auf einen netten Juristen (Prinz) und einen Geschäftsführer (Jungfrau) trifft. Desweiteren brillierten die „Pänz“ mit einem extra einstudierter Tanz zu Ehren des künftigen Trifoliums, sowie Kuschelkissen für Prinz, Bauer und Jungfrau, in denen deren Insignien Narrenkappe des Prinzen, Hut des Bauern und Krone der Jungfrau eingestickt waren, was den „Flöhen“ stehende Ovationen bescherte.

Ebenfalls für süße Träume nach den Erlebnissen des Tages erhielten Marc Michelske, Markus Meyer und Michael Everwand vom Vorstand je einen mit eingestickten Insignien versehenen Pyjama. Alsdann wurde es im Programm offiziell und feierlich zugleich, da Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn ums Wort gebeten hatte, der den in diesem Jahr neugewählten Präsidenten Markus Meyer zu sich bat. Dieser wurde nach einer von Herzen kommenden Ansprache durch Christoph Kuckelkorn durch den Fahneneid der Großen Allgemeinen vereidigt. Zur Übergabe der Amtskette bat Christoph Kuckelkorn die Eltern von Markus Meyer Karl-Josef und Doris Meyer zur Bühne die ihrem Sohn mit Stolz erfüllt ihm die Kette umlegten, der anschließend das Zepter von den „Flöhen“ überreicht bekam.

Nach diesem Highlight folgte das nächste, denn die Verleihung des Orden „För dat äch Kölsche Hätz“ stand an, mit der die GA diesjährig Hans Süpers karnevalistisches Lebenswerk und sein Engagement für den Kölner Karneval würdigte. Zuvor hielt Hedwig Neven DuMont als Vorjahresträgerin die Laudatio auf Hans Süper. Ihm zu Ehren gaben die „Kölsche Quasselstrippen“, Justus Aulbur und Benjamin Rotenbücher (zwei begnadete Redner aus den Reihen der Kinder- und Jugendtanzgruppe) einen Auszug ihrer Rede, worauf sich Hans Süper bei den Jungs mit „ Die Junge sin wirklich jot, die künne wat“ bedankte und hiernach auf seiner Flitsch und mit perfekt dargebrachten Witzen die Herzen der Gäste eroberte.

Nochmal Musik „op d´r Flitsch“ präsentierte hiernach „J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber), dem Hans Süper vor einigen Jahren einmal als seinen Nachfolger benannt hatte. Mit feinsinniger Musik und kölsche Tön auf der Mandoline tritt „J.P. Weber“ in die Fußstapfen von Hans Süper und überzeugte zu später Stunde das vom Programm begeisterten Publikum. Nach diesem exzellenten Programm, bedankten sich die beiden Moderatoren des Abends Markus Frömgen und Lara Schmitz bei den Gästen ihrer Gesellschaft, wonach bis in den frühen Morgen in den 11. im 11. hineingetanzt werden konnte.

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G.K.G. Greesberger starten mit Ehrungen verdienter Mitglieder, Tanzgruppen und „Ne kölsche Schutzmann“ in die Session

-hgj/nj- Wie bei zahlreichen Kölner Karnevalsgesellschaften üblich, stand auch bei der G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 die Feier zum 11. im 11. vor dem Sessionsbeginn in der Agenda der Veranstaltungen 2018/2019. Bevor nach dem Start in die „fünfte Jahreszeit“ – welche diesmal zur Freude der Karnevalisten bis zum 5. März 2019 länger als üblich dauert -, die Advents- und Weihnachtszeit das schönste Fest im Jahreskreislauf unterbricht, versammelten sich heute Abend die Mitglieder und Ehepartner der drittältesten Kölner Karnevalsgesellschaft im Lindner Hotel City Plaza, um den kölschen Fastelovend und die beginnenden närrischen Wochen hochleben zu lassen.

Zusammen mit ihrem Präsidenten Markus Otrzonsek hießen die Herren des Vorstandes die eintreffenden Gäste willkommen, so daß man nach dem Empfang im Foyer seine Plätze im Saal „Schäl Sick“ einnehmen konnte. Auch hier begrüßte Markus Otrzonsek nochmals das „Schmölzje“ seiner Gesellschaft, bevor am kalt-warmen Büffet die kulinarische Stärkung von der Küche arrangiert war. Nach der deftigen Grundlage mit herzhaften wie süßen Speisen und illustren Gesprächen an den Tischen, gehörte das Parkett der Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“, die äußerst gut für die Session aufgestellt sind und von Jahr zu Jahr immer besser werden.

Hierzu hatte sich Besuch vom Maarweg angesagt, soll heißen, das Festkomitee des Kölner Karnevals überraschte für Kinder und Jugendliche mit Auszeichnungen für fünf beziehungsweise 1 x 11 Jahre die die „Pänz op d´r Bühn stonn“. Christine Flock, als Vorstandsmitglied für Kinder- und Jugendkarneval und das Kölner Kinderdreigestirn verantwortlich ist, überreichte den dem tanzenden Nachwuchs dreimal ein Pin in Bronze sowie zweimal in Gold mit zugehöriger Urkunde. Nach den Zugaben der Jugendtanzgruppe folgten die Ehrungen der G.K.G. zur Sessionseröffnung, mit denen der Vorstand Ehrenpräsident Detlef Kramp mit dem Verdienstorden und Urkunde überraschte. Rolf Pinzler und Karl Bömerich dankte man für 30jährige und 40jährige Zugehörigkeit in der Gesellschaft, bevor später weitere Herren noch höhere Weihen erfahren durften.

Gespannt erwartete das Auditorium auf den Auftritt der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“, die dem ersten Auftritt dieser Session vor Mitgliedern entgegenfieberten. Auch diese tänzerischen Leistungen zeigten wie fit die Truppe ist, die übers Jahr fleißig trainiert, damit sie weiterhin der Stolz ihrer Heimatgesellschaft sind. Wie bei den kleinen Tänzern, forderten die Anwesenden von den 40 erwachsenen Tänzerinnen und Tänzern mehrere Zugaben, dem die Tanzgruppe gerne nachkam. Hiernach kam Hans Haarhoff zu den vor beschriebenen hohen Weihen, der aus den Händen seines Senatspräsidenten die Ernennung zum Ehrensenator erhielt. Veit Hennemann, Alfred Lingscheid und Georg „Schorsch“ Steinhausen, die dem Kreis der Senatoren 30 Jahre angehören, dankte Hermann-Josef Kastenholz als Präsident des Greesberger Senats für die lange Treue mit je einer Urkunde, worauf mit Wolfgang Stockhausen und Bernd Schotten als neue Mitglieder, der Senat um zwei Persönlichkeiten reicher ist.

Während sich Jupp Menth den gesamten Abend gemütlich zurücklehnen konnte, stand er nunmehr im Rampenlicht und konnte wieder in seiner Type als „Ne kölsche Schutzmann“ in seiner Rede eine Pointe nach der anderen freien Lauf lassen und kräftig über die Ungereimtheiten deutscher und internationaler Politiker, den Damen und Herren des festordnenden Comites und vielen anderen Zeitgenossen die Meinung sagen. Nach seinen angekündigten Rückzug von Kölner Bühnen ist Jupp Menth endlich wieder da, wird allerdings nur noch kleinere Veranstaltungen wie unter anderem die 11. im 11.-Feier der G.K.G. Greesberger besuchen.

Nach diesen kleinen Auszug aus dem Kölschen Fasteleer mit ihren beiden Tanzgruppen und Jupp Menth als Bestseller des Kölner Karnevals, gehörte das Parkett all jenen, die zu vorgerückter Stunde das Tanzbein schwingen wollten und zum Abschluß eines überaus gelungenen Abends die „Kölsch Band“ mit Musik us Kölle sowie Manfred Krombach erlebten, der bereits den gesamten Abend zuvor die Jecken der G.K.G. mit Tuschs und musikalischen Einspielern versorgte.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Manni Waider
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Sessionsorden KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

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Sessionsorden Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Müllemer Junge starten Jubiläumssession ihrer Original Matrosen vum Müllemer Böötche zur Sessionseröffnung 2019

-hgj/nj- Mit dem phänomenalen Einstieg in die Session 2019 und ins gleichzeitig beginnenden Jubiläumsjahr 6 x 11 Jahre ihrer Original Matrosen vum Müllemer Böötche, bricht die Alt Mülheimer KG ihre Ergebnisse der letzten Jahre. So gehören seit heute Abend 37 neue Mitglieder der Gesellschaft aktiv an, und das Ergebnis der Besucherzahlen der Sessionseröffnung von heute Abend ist einfach nur ein Traumergebnis. So begrüßte Präsident Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt sage und schreibe 420 Mitglieder und Gäste in der Stadthalle Köln-Mülheim, die beim beschwingten Auftakt mit von der Partie sein wollten.

Damit das annähernd sitzungsähnliche Programm zur Sessionseröffnung reibungslos verlief, fiel die Begrüßung kurz aber herzlich aus, da auch Präsident „Sigi“ Schaarschmidt, sein Vorstand und die Damen und Herren des Elferrats, heute einmal vor der Bühne Platz nahmen und die Bühnenhighlight aus der Sicht des Publikum genießen konnten. Mit Max Biermann, der mit Flitsch (Mandoline) und Combo unter anderem Kölsche Evergreens wie „En d´r Kayjass No. 0“ oder „Och wat wor dat fröher schon in Colonia“ intonierte, war der passende Part den Literat Alexander Dick hierfür gefunden hatte.

Mächtig auf die Trumm, oder besser gesagt auf allerlei Schlaginstrumente, wie Trommel und Percussion schlugen sodann die sieben „Drummerholics“ aus Elsdorf, die bekannte Größen des Rheinlands sind und auch schon bei der Kölner Prinzen-Proklamation oder „cat ballou“-Konzerten auf der Bühne standen. Lichteffekte, wie Schwarzlicht und wechselnden Farben verstärkten noch die Wirkung ihrer Musikeinlagen, die das Publikum von den Stühlen holten. Hiernach stellte der Vorstand der Müllemer Junge mit ihrem Präsidenten die Personen vor, die ab sofort ordentliche Mitglieder der rechtsrheinischen Gesellschaft sind.

Als Gastgeschenk an die Jubiläumsgesellschaft, beziehungsweise an das Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, standen die Tänzer des Tanzcorps „Echte Fründe“ der Flittarder KG auf dem Podium, die zur Freude des Schatzmeisters der Müllemer Junge ohne Honorar auftraten und somit ein ideelles Geschenk für alle Gäste in der Stadthalle am Jan-Wellem-Platz waren. Nach reichlich Beifall als Dank fürs Tanzcorps und den Zugaben verabschiedeten sich die „Echte Fründe“ von der Bühne und nahmen im Parkett Platz, wo bereits zahlreiche befreundete Gesellschaften (Dünnwalder KG, der G.M.K.G , der Höhenhauser Naaksühle der KGs „Die Isenburger“, Fürstenberg, Löstige Höhenhauser sowie UHU und selbstverständlich auch der Vorstand ihrer eigenen Gesellschaft) gemütlich zurückgelehnt das Programm in Augenschein nahmen.

Alsdann standen die ersten Ehrungen des Abends an, mit denen Mitglieder für 10-, 20-, 25jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Unter den insgesamt 18 Ehrungen sind Persönlichkeiten der KG Müllemer Junge Alt Mülheim e.V. von 1951 zu finden, wie für 20 Jahre Silke Dick (Pressesprecherin der Gesellschaft), und Erich Radermacher (Hoffotograf der Müllemer Junge), sowie Präsident „Sigi“ Schaarschmidt der fünf Jahre länger in der Gesellschaft Mitglied ist als seine Tochter Silke Dick. Zwei der Mitglieder welche seit 1993 ihren Müllemer Junge die Treue halten, erhielten nicht nur eine Ehrenurkunde, sondern auch noch den Verdienstorden in Silber (Katharina Kaper und Achim Weinicke).

Jungen Künstlern gibt die blau-weiß-rote Gesellschaft immer wieder gerne eine Plattform sich zu präsentieren, wie nach den ersten Ehrungen des Abends, Fabian Kronbach der mit seiner Band frischen Wind in die Künstlerszene des Kölner Karnevals bringen. Nach diesem Debüt von Fabian Kronbach und Band, standen die tanzenden Jubilare die Original Matrosen vum Müllemer Böötche im Rampenlicht des Geschehen, die erstmals in der Session 1952/1953 die Bühnen Kölner eroberten. Dies war auch heuer nicht anders bei den jungen Damen und Herren, die zum ersten Mal in der morgen beginnenden Session vor Publikum auftraten und herrliche Bilder, gekonnte Hebungen und akrobatische Leistungen wie perfekte Schrittkombinationen präsentierten.

Vor dem Hintergrund der Tänzerinnen und Tänzer nutze man die Zeit der Verschnaufpause vor der Zugabe, um weiteren Damen und Herren Dank zu sagen. So Katharina Kaboth, die den Verdienstorden in Silber für 25jährige Mitgliedschaft wie Achim Weinicke empfangen durfte. Achim Weinicke wurde zudem durch den Senatsvorstand in besonderer Weise ausgezeichnet und erhielt für seine Schaffenskraft im Ehrenamt den Senatssonderorden aus den Händen des Senatspräsidenten Hans-Jürgen Vogt. Werner Felix ernannte der Vorstand zum Ehrenmitglied, der wie Udo Kaboth als bestehendes Ehrenmitglied seit 4 x 11 Jahren seine Heimat in hier gefunden hat.

Im Anschluß an die internen Ehrungen hatten sich FK-Präsident Christoph Kuckelkorn samt Vizepräsident Dr. Joachim Wüst als Vertreter des Festkomitees und stellvertretend auch als Botschafter des Bund Deutscher Karneval angesagt, die den völllig überraschten Siegfried Schaarschmidt mit dem BDK-Verdienstorden in Gold für seine karnevalistischen Meriten auf der Kommandobrücke des Müllemer Böötche auszeichnete. Vor den Verleihungen der Treueabzeichen des BDK für den karnevalistischen Tanzsport in Bronze (2 x), Silber (1 x), Gold (4 x) und Gold mit Brillanten (3 x), holte Joachim Wüst Katahrina Kasper und Achim Weinicke nochmals aufs Podium, die neben ihren heutigen Auszeichnungen noch mit dem Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval in Silber geehrt wurden.

Der Abschluß dieser erlebnisreich kurzweiligen Sessionseröffnung und der musikalische Leitung von MArkus Quodt und seinem Orchester, gehörte sodann der jungen Band „Planschemalöör“, die sich langsam aber sicher einen festen Platz im Getümmel der Kölner Bands erkämpft.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Erich Radermacher
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Neppeser Naaksühle starten zum 58. Male mit Sitzung im Zelt in „fünfte Jahreszeit

-hgj/nj- 1.800 Jecke hatten sich für die Große Feier zum Elften im Elften der KG Neppeser Naaksühle am 10. November 2018 frühzeitig ihre Karten gesichert. Bekanntlich verzeichnet die Nippeser Gesellschaft bereits im Sommer jeden Jahres den „sold out“ (Ausverkauf) ihres Kartenkontingents, wie auch im Juni diesen Jahres, als die Sonne mit Temperaturen knapp unter 40° Celsius über Köln und dem Rheinland brizzelte, wie Samet Kirat mitteilte, welcher bei seinen Naaksühle als Betreuer der Außendarstellung, Internet und Nachwuchs gleich mehrere Funktionen in seiner Gesellschaft übernommen hat.

Wie in jedem Jahr gehörte den Neppser Naaksühle heute Abend das Nippeser Tälchen, wo ein etwas größeres Festzelt als in der Vergangenheit aufgeschlagen war, da man das Zelt um ein Element vergrößert hatte. Hierdurch wollte der Vorstand um Präsident Herbert Kau erreichen, daß gerade die Künstler sowie Aktiven der Gesellschaft mehr Komfort und Rückzugsmöglichkeiten für sich hatten.

Eine fest Bank bei der Neppeser Feier zum Elften im Elften sind jedes Jahr die Altstädter Köln, die um 18.00 Uhr den Abend als Traditionskorps mit Musik und Tänzen eröffneten. Strahlende Gesichter erblickte man bei diesem Aufzug an Tisch 1 direkt vor der Bühne, an der Michael Bisdorff als Senatspräsident der Neppeser Naaksühle mit Altstädter Präsident Hans Kölschbach und zahlreichen honorigen Herren des grün-roten Korps saßen und erfreut den Potpourris ihres Regimentsspielmannszuges und den Tänzen des Tanzpaares Carina Stelzmann und Philipp Bertram mit den Grenadieren des Tanzkorps zuschauten.

Hiernach folgten die Auftritte von zwei der erfolgreichsten Bands des Kölner Karnevals, wobei die „Paveier“ mit ihrem bekannter Repertoire und neuen Hits zur Session „Uns Sproch es Heimat“, die Stimmung im Festzelt weiter aufheizten. Ebenfalls mit bekannten Hits, Ohrwürmern und neuen Lieder waren die „Klüngelkopp“ angereist, die dem ersten Drittel der Feier zum Elften im Elften musikalisch das Krönchen aufsetzten. Mit „Böse Mädchen“, „Weil mir Kölsche sin“, „Mir halden zosamme“, sowie weiteren Hits eroberte „Et fussisch Julche“ (Marita Köllner) das Festzelt.

Gleich fünf auf einen Schlag, will heißen fünf Kölner Topbands, moderierte Sitzungsleiterin Annegret Kau an, die als Schatzmeisterin die finanziellen Dinge während der Sitzung in die bewährten Hände ihres Kassierers Guido Stöcker legte. Vorhang auf und Bühne frei in den nächsten 2 ½ Stunden für „Räuber“, „Brings“, „Domstürmer“, die „Micky Brühl Band“ sowie die „Funky Marys“, die mit ihren altbekannten Hits und den Neuauskopplung zur Session 2019 die Bombenstimmung im Zelt weiterhin steigerten.

Tänzerische Höchstleistungen, wie man diese von den Stewardessen und Stewards des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ kennt, zeigten nach den Bands deren Tänzerinnen und Tänzer, die mit gewagten Hebungen, Salti und Sprüngen und einzigartiger Akkuratesse über die Bühne bei den Neppeser Naaksühle wirbelten. Wie bei allen zuvor aufgetretenen Akteuren forderte das ausschließlich kostümierte Publikum auch hier eine Zugabe, welchem das Tanzcorps gerne nachkam. Das musikalische Abschlußfeuerwerk zündete kurz nach 23.00 Uhr „Miljö“, die mit „Schöckelpääd“, „Wolkenplatz“, „Momang“ und ihrem Superhit „Su lang die Leechter noch brenne“, die Zeltsitzung nach einem halbstündigen Konzert beendeten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Lyskircher Junge Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V.

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Lyskircher Junge erlebten fulminanten Start in die Session 2019

 -hgj/nj- Zum zweiten Male in Folge feierten die Lyskircher Junge ihre Sessionseröffnung ein gutes Stück westwärts vom Dom in Lindenthal im Leonardo Royal Hotel in der Dürener Straße. Der Grund hierfür ist ganz einfach, da die Mitglieder kreuz und quer übers Stadtgebiet und hierüber hinaus verteilt wohnen.

Rund 160 Mitglieder, Gäste und natürlich Tänzerinnen und Tänzer ihrer Tanzgruppe „Goldene Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“, waren hierzu eingeladen und sind der Einladung gefolgt. Die Begrüßung durch Präsident und 1. Vorsitzender Ewald Kappes und seinen Vorständen fiel nach der langen Karnevalsabstinenz von Aschermittwoch bis unmittelbar vor dem 11. im 11. besonders herzlich aus, auch wenn sich viele Lyskircher bei Vorstandsitzungen, der Jahreshauptversammlung, den Trainingseinheiten oder beim Sommerfest „Ascot Colonia“ auf der Galopprennbahn Köln Weidenpesch unterhalb der karnevalslosen Zeit gesehen hatte.

Hieran kündigte Ewald Kappes die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Hellige Pänz“, die mit Bravour ihr Debüt zur neuen Session meisterten. Als zweite Programmnummer stand nach den Zugabe der „Hellige Pänz“, die siebenköpfige Musikgruppe „Müller“ auf dem Podium des Leonardo Royal Hotel, die derzeit durch die Akademie des Literarischen Komitees im Festkomitee für ihre Bühnenauftritte vorbereitet werden. Ob rockig, poppig, schnell oder zum Schunkeln, „Müller“ spielt Lieder aus eigener Feder stammende Lieder und punktet hierdurch beim Publikum, wie heute bei der Lyskircher Sessionseröffnung.

Mit Peter Kolb als „Ne komische Hellije“, stand einer der wenigen Typenredner Kölns auf der Bühne, der eine Vielzahl von Witzen erzählte und somit beim Publikum seine Lachgarantie einhielt. Sodann war für die „Goldene Lyskircher Junge und Mägde“ die Zeit gekommen sich warm zu machen, da die Tänzerinnen und Tänzer ihre Uraufführung als Aushängeschild ihrer Gesellschaft ihre neuen Tänze präsentieren mochten. Zwischen den Tänzen fand die Verleihung des „Blauen Sterns“ als höchste Auszeichnung innerhalb der Lyskircher Junge statt, mit der der Vorstand zu dieser Session Ingo Henn auszeichnete, der seit über einem Jahrzehnt die Organisation des Rosenmontagszuges übernommen hat. Wenn man neben dem Jeckenbääntchen, dem Bauerschütz, den wichtigen Mitgliedern der Tanzgruppe und Trainerin Sandra Burenkopf dankte, gehörte auch die Vorstellung der neuen Knäächte vor, welche ab der Session 2019 die Gruppe verstärken.

Zum Abschluß in den stimmungsvollen Start in die Session begeisterten nach 22.00 Uhr noch die Musiker der Gruppe „Kölsch Royal“ die ebenfalls vom Literarischen Komitee unter deren Fitische genommen wurden, sowie die Herrentanzgruppe „Werweraner Spitzbuben“.

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Große Kölner begrüßt 54 neue Mitglieder bei Sessionseröffnung im Marsillius Saal des Gürzenichs

-hgj/hjä- Unverändert wie in den vergangenen Jahrzehnten verlief der Sessionsauftakt der Große Kölner Karnevalsgesellschaft, die seit ihrer Gründung im Jahre 1882 das kölsche Brauchtum und ihre Traditionen pflegt. Zu Beginn der Sessionseröffnung im Marsillius Saal des Kölner Gürzenichs, bei der 54 neue Mitglieder aufgenommen wurden, gehörte der Gottesdienst in der Minoritenkirche, bei der wie in den Jahren zuvor zahlreiche Tanzgruppen des Kölner Karnevals gekommen waren, um den Segen für eine unfallfreie Session zu erhalten. Bis auf den letzten Platz gefüllt gestaltete sich die Minoritenkirche, da neben den Mitgliedern der Großen Kölner auch zahlreiche Bürger und Touristen, sowie der Musikzug der Gesellschaft Domstädter Köln anwesend waren.

Hiernach schlenderten die männlichen und weiblichen Mitglieder der Gesellschaft durch die abendliche Domstadt zu Kölns guter Stube, in der der Marsillius Saal prächtig geschmückt auf die Gäste und Feier zur Sessionseröffnung wartete. Mit herzlichen Worten begrüßten Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst als Präsidenten der „Großen“ die Mitglieder, die mit über 200 Persönlichkeiten Parkett und Empore füllten. Der beschwingte Auftakt in den närrischen Abend mit kleinem Programm und dem Prozedere der Gesellschaft lag in den Instrumenten der „Domstädter Köln“, welche neben einigen karnevalistischen Potpourris auch den Jubiläumsmarsch ihrer Großen Kölner intonierten.

Sodann dankte Joachim Wüst den Musikern und ihrem Thomas Sieger für die phantastische Einführung zur Sessionseröffnung, wonach Wolfgang Oelsner ans Podium gebeten wurde, welcher das fünfte und brandneue Buch der Edition der Großen Kölner KG vorstellte, welches pünktlich in wenigen Tagen erscheint. Hierin erinnert Wolfgang Oelsner als Autor in dem im Marzellen-Verlag erschienen Buch an den legendären Williams Bau, der in den Jahren 1947 bis 1956 als das Zentrum der Kölner Unterhaltungskultur die zahlreichen im 2. Weltkrieg zerstörten Säle und Festhallen ersetzte.

Nach der Verleihung des ersten Ordens an Wolfgang Oelsner und Verleger Frank Tewes, erhielten zahlreiche Domstädter ihren Sessions- oder Damenorden, so daß hiernach das Programm Fahrt aufnehmen konnte. Der Anfang oblag Michael Hehn in seiner einzigartigen Type als „Dä Nubbel“, der zu seiner Auferstehung zum 11. im 11. mit einer geschliffenen Rede glänzte und hierfür mit anhaltendem Applaus bedacht wurde.

Den musikalischen Einstand fanden die Mitglieder der 136 Jahre jungen Gesellschaft bei den Liedern der „Cöllner“, die sowohl bekannte Musikstücke mitgebracht hatten, wie auch neue Sessionsauskopplungen, die zum mitsingen und schunkeln animierten. Nunmehr war der Augenblick gekommen das 54 Damen und Herren ihren Staus als Hospitant verloren und als ordentliche Mitglieder in die Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882 aufgenommen wurden. Hierzu begrüßte man die „Neuen“ mit Urkunden und Mütze beziehungsweise mit Mützenabzeichen.

Alle anwesenden Mitglieder erhielten hiernach ihren verdienten Sessions- oder Damenorden, welche wieder besondere Schmuckstücke im Kölner Karneval sind. So spiegelt sich im Sessionsorden gemäß des Mottos „Uns Sproch es Heimat“ die Kölsche Sproch wieder, da der Orden in Form einer Buchhülle gestaltet ist, und im Inneren mit kölschen Texten versehen, dieses Idiom als Ordenslexikon auch die hochdeutsche Übersetzung anzeigt. Ebenfalls ist der Damenorden ein Glanzstück, der aus zwei separat gefertigten Teilen eine Maske aus Porzellan und einen Fächer zusammenführt, woran ein kleines Schellchen befestigt ist, welches auch bimmeln kann.

Den musikalischen Abschluß hatten Harald Hahn und Walter Laschet als zuständige Mitglieder des Vorstandes für das Programm-Management in die Hände der „Labbese“ gelegt, die zu später Stunde für Ehrengast Ludwig Sebus und die Mitglieder der Großen Kölner nach einem gelungenen Abend die passende Einstimmung in die in zwei Tagen beginnenden „fünfte Jahreszeit“ waren.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Fidele Fordler eröffnen Session mit neuem Tanzpaar, feinsinnigem Humor und jungen Kölner Bands

-hgj/nj- Als eine der ersten Kölner Karnevalsgesellschaften startete die KKG Fidele Fordler in die vor ihnen liegende Session. Hierzu hatte man in gewohnter Weise ins Dachrestaurant „Belvedere“ des Martim Hotels eingeladen, wo man neben dem kurzweiligen Programm, seinen Blick über Rheinpanorama und zum Kölner Dom hin schweifen lassen konnte.

Pünktlich um 19.15 Uhr eröffnete Präsident Willi Rothenbücher den Abend, welcher nur Mitgliedern und deren Familien vorbehalten war, mit seiner Begrüßung. Lange hatte man sich auf die Elften im Elften Feier gefreut, die im Verlauf des Abends auch für jeden Gast gleich mehrere Überraschungen parat hatte. So eröffnete das Tanzcorps Fidele Fordler die Feier zum Sessionstart, die durch ihre tänzerischen Höchstleistung trotz Trainerwechsel überzeugten. Zudem stellte Willi Rothenbücher in der Verschnaufpause der Tänzerinnen und Tänzer mit Laura Wagner und Michael Roßberg das neue Tanzpaar vor. Zudem stellte sich der neue Trainer des Tanzcorps vor, der im Kölner Karneval ein bekannter Kopf ist. Zusammen mit Claudia Windheuser, trainiert Nicolas „Nico“ Bennerscheid seit geraumer Zeit die Fidelen Fordler, da er aus gesundheitlichen Gründen seine Tanzstiefel als Tanzoffizier der Blauen Funken nach der vergangenen Session an den Nagel hängen mußte. In diesem Part wurde zudem Timo Mainz als ehemaliger Tanzoffizier verabschiedet und erhielt als Dankeschön eine hochprozentige Überraschung vom Präsident der Gesellschaft, da er auf Grund seiner Gesundheit derzeit auf ärztlichen Rat pausieren muß.

Im Anschluß an den kulinarischen Teil des Abends stellte sich Jens Singer den Anwesenden vor, der in seiner Rolle als „Dä Schöfför der Kanzlerin“ mit Wortwitz und aktuellen Betrachtungen der Politik vor 100 Mitgliedern, Tanzcorps-Mitgliedern und Gästen brillierte. Bevor nun „Kempest Finest“ für den Auftritt parat war, überzeugte Alleinunterhalter und Tastenfeger Markus Nordt mit seinem Können, der auch für die musikalische Untermalung der Elften im Elften Feier zuständig war.

Mit Nicole „Nici“ Kempermann und ihrer Band „Kempest Finest“ stand Kölschrock op d´r Bühn, die unter anderem mit „Hück bes do mir“, „Melodie“ und „Wenn du nit danze kanns“ die Sessioneröffnung zur in einen närrischen Fitnesskurs machten. Nicht neu im Kölner Karneval, aber neu in der Formation „Eldorado“, stellten sich Michael Brettner, Andreas Kober, Simon Kurtenbach, Manuel Sauer und Alex Vesper mit ihren neuen Liedern „Wir finden kein Ende“ und „An Dich kütt keiner dran“ vor, die bereits nach ihrem Ausscheiden aus der „Micky Brühl Band“ einmal zu Gast bei der KKG Fidele Fordler waren.

Zuvor ehrte der Vorstand insgesamt 14 Mitglieder für 1 x 11jährige Mitgliedschaft, den Verdienstorden in Silber, Gold und Gold mit Brillanten, dem Verdienstorden des Senats in Silber und Horst Hoormann, der durch das Festkomitee mit dem Verdienstorden in Silber von FK-Vorstand Bernd Höft geehrt wurde.

Mit Tanz bis in den frühen Morgen endete der illustre Abend im Maritim Restaurant „Belvedere“ als Einstieg in die nunmehr beginnenden närrischen Wochen, an dem Gunnar Herrmann als FORD-Deutschland Chef und Achim Kaschny als Präsident der „Schnüsse Tring“ Ehrengäste der Fidelen Fordler waren.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Dirk Förger
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DJ Hugel ist Stargast beim bluǀwhite der Blaue Funken

Grafik: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.




Pünktlich zum 11.11.: @wdrjeck jetzt auch bei Instagram / Dennis aus Hürth unterwegs als Chauffeur für legendäre Karnevalsbands

@wdrjeck ist die digitale Adresse für alle Karnevalsfans im Westen. Erfolgreich in der vergangenen Session bei facebook gestartet, geht es pünktlich zum 11. im 11.2018 auch bei Instagram jeck zu. Auf beiden Kanälen versorgt der WDR die Jecken aus Nordrhein-Westfalen mit allem, was sie zum Feiern brauchen: Karnevals-Content vom Feinsten.

„Bei Instagram sind wir mittendrin im Karneval. Nah, situativ, spontan“, sagt WDR-Redakteurin Annabell Meyer-Neuhof. Los geht es am 11. im 11. mit persönlichen Geschichten der Karnevals-Stars und Feier-Tipps für den Straßenkarneval. Außerdem veröffentlicht der WDR auf Instagram Backstage-Storys aus dem Kölner Palladium, wo sich die wichtigsten Karnevalsbands in dieser Woche auf ihren ersten Auftritt der Session vorbereiten. Rund 2.700 Besucher und das WDR Fernsehen sind bei dem dreistündigen Konzert dabei, wenn die Bands ihre neuen Songs vorstellen.

Weiteres Highlight: Zum 11. im 11. startet bei @wdrjeck die Serie „Dennis kommt vorbei“, in der Comedian Dennis aus Hürth im Auto legendäre Kölsche Bands durch die Stadt fährt. Gemeinsam stimmen sie ihre größten Karnevals-Hits an, palavern und fahren an Orten vorbei, die Bandgeschichte geschrieben haben. Mit dabei sind unter anderem „Bläck Fööss“, „Höhner“, „Brings“, „Kasalla“ und „cat ballou“.

Außerdem liefert @wdrjeck auf facebook und Instagram die ganze Session über viele weitere exklusive Clips, die wichtigsten Infos zum Straßenkarneval und Karnevalsbands, Live-Videos aus den Karnevalshochburgen, Highlights aus den Sitzungen, Wissenswertes rund um Bützje, Kamelle, Dreigestirn – und natürlich die Programmhighlights aus WDR Fernsehen und Radio.

Denn: Wie jedes Jahr sind neben den Social-Media-Kanälen des WDR auch das WDR Fernsehen und das WDR Radio erste Anlaufstelle, wenn es in Nordrhein-Westfalen um den Start in die fünfte Jahreszeit geht:

– Der Digitale Radiosender WDR Event ist ab 9.00 Uhr den ganzen Tag live dabei – mit Karnevalshits nonstop, Studiogästen und Eindrücken von den jecken Hotspots in NRW

– Ab 10.30 Uhr berichtet der WDR auf allen Kanälen live über den Countdown und die Sessionseröffnung auf dem Kölner Heumarkt: im Fernsehen, via Livestream auf karneval.wdr.de, bei facebook, Instagram und WDR Event.

– WDR 4, karneval.wdr.de und WDR Event übertragen ab 18.00 Uhr die Karnevalsparty „Immer wieder neue Lieder“. Mit dabei: die Topstars des Karnevals – live aus dem WDR-Funkhaus am Kölner Wallrafplatz.

– Ab 20.15 Uhr startet dann im WDR Fernsehen der erste Teil von „11.11. – Sing mit Köln!“ – das Konzert der Karnevalsbands aus dem Kölner Palladium. Weiter geht es nach der „Sportschau“ um 22.05 Uhr.

– Die komplette 45-Minuten-Doku zu „Dennis kommt vorbei“ läuft voraussichtlich am 24. Februar 2019 im WDR Fernsehen.

Quelle und Grafik: WDR Presselounge – WDR Presse und Information




Himmlich jeck & höllisch heiß! – Kartenvorverkauf für „HELLIG JECK 2019“ startet am 11. im 11.

Grafik: Tradtitionstanzgruppe Hellihe Knäächte un Mägde e.V.




Studie zum Kölner Karneval wird fortgesetzt

Die in der Session 2018 gestartete wissenschaftliche Studie zum Kölner Karneval wird fortgesetzt. Ziel der Studie ist es, Feierverhalten und Erwartungshaltung der Jecken in Köln zu untersuchen, um daraus Schlüsse für zukünftige Karnevalssessionen ziehen zu können. Die Studie wird von der Rheinischen Fachhochschule Köln in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group im Auftrag des Festkomitees Kölner Karneval durchgeführt.

Was macht den Karneval in Köln besonders? Warum kommen immer mehr Menschen in die Domstadt? Welche Erwartungen haben sie und welche Veranstaltungen besuchen sie? „Wir suchen Antworten auf diese Fragen, um künftig Besucherströme besser lenken und ihnen bessere Angebote machen zu können“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Der Karneval begeistert Menschen landesweit und wird immer größer. Diese Entwicklung können wir nicht aufhalten, also müssen wir Lösungen finden, damit umzugehen.“

Bereits in der vergangenen Session waren an Weiberfastnacht und Rosenmontag RFH-Studenten an den Hotspots der Jecken im Einsatz, um möglichst viele Teilnehmer für die Studie zu gewinnen. Über 1.800 Menschen hatten damals teilgenommen. Auch am 11. im 11.2018 werden Befragungen in der Altstadt, der Südstadt und rund um die Zülpicher Straße durchgeführt. „Die Verlängerung der Studie gibt uns die Möglichkeit, die Ergebnisse zu vergleichen und mögliche Veränderungen im Verhalten der Karnevalisten aufzuzeigen“, erläutert Prof. Dr. Silke Schönert, Leiterin der Studie an der Rheinischen Fachhochschule. „Auch für den Straßenkarneval 2019 ist die Weiterführung der Studie geplant.“

Auch online ist wieder eine Teilnahme möglich. Vom 5. November 2018 bis zum 14. November 2018 können Jecke den Fragebogen ausfüllen unter https://www.surveymonkey.de/r/F3K1118 – unter allen Teilnehmern werden aktuelle Mottoschals „Uns Sproch es Heimat“ verlost.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Viele Herren folgten der Einladung zum Husaren-Herren-Schoppen

Der Husaren-Herren-Schoppen ist der traditionelle Start in die Session der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln. Auch in diesem Jahr folgten heute Morgen viele Herren der Einladung ins Lindner Hotel City Plaza. Der Husaren-Herren-Schoppen hat sich bei den Mitgliedern und Freunden der Gesellschaft längst zu einer beliebten Netzwerk-Veranstaltung entwickelt. Präsident und 1. Vorsitzender Markus Simonian, der als Sitzungsleiter durch das Programm führte, freute sich über den Besuch von rund 200 Gästen.

Zum Start marschierte das Tanz- und Musikkorps der Treuen Husaren auf – Marie Clara Scheurer und ihr Tanzoffizier Kevin Köppe waren froh, daß sie nun endlich wieder die Bühnen des Rheinlands erobern dürfen. Als Redner fand „Dä Knubbelisch vom Klingelpötz“ (Ralf Knoblich) mit seiner herrlich kölschen Rede, die er aus der Mitte des Saales vortrug, den Zugang zu seinem Publikum. J.P. Weber (Jörg Paul Weber) brachte auf seiner Flitsch einige bekannte Krätzchen mit und animierte die Herren, nicht nur die Stimme für Gespräche, sondern auch zum Mitsingen zu nutzen.

Programm-Highlight war die Band „Miljö“, die neben den bekannten Hits „Su lang die Leechter noch brenne“ und „Wolkeplatz“ ihr neues Sessionslied „Schöckelpääd“ im Gepäck hatte. Nachdem die Showtanzgruppe „High Energy“ mit tollen Tanzeinlagen die Herren des Saales in das Thema Rummel bei Nacht entführte, gab „Domhätzje“ Nadine (Nadine Fiegen) noch einmal alles zum Finale des offiziellen Programmes. Vom Tisch aus sorgte sie für mächtige Stimmung.

Vor und während der Veranstaltung sowie zwischen den Programmpunkten sorgte DJ Andreas Kessel für die passende Musik zum Sessionsstart -so sind einige Gäste auch nach dem offiziellen Programm noch zum Feiern geblieben.

Quelle (Text): KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“/typischkölsch.de
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Übersichtskarte Elfter im Elften 2018

Hier finden Sie Anlaufstellen für Hilfesuchende, Informationen zu Unfallhilfszentren, glasfreien Zonen und was wir sonst für Sie an wichtigen Infos zum Karnevalsbeginn am 11.11.2018 bereitstellen können.

Anm. d. Red.: Karte kann über den Link: https://stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/karneval/uebersichtskarte-elfter-im-elften-2018 gezoomt werden!!!

Quelle (Text): Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; (Grafik Übersichtskarte 11.11.2018): OpenStreetMap in Kopp. Mit koeln.de




Respekt zeigen – eine Kampagne für friedvolles Feiern miteinander

„Respekt“, eine breit angelegte Kampagne, initiiert von einer Zahl von Initiativen und Fachstellen gemeinsam mit uns für einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander.

Worum geht es? Um einen respektvollen Umgang miteinander, das ist der Schlüssel für ein gutes Zusammenleben der Menschen in einer Stadt.

Und das gilt an Karneval, an Silvester, auch für die Feiern zu den Kölner Lichtern. Grundsätzlich sollte da kein Platz sein für Belästigungen, Übergriffe und verbale Entgleisungen.

Alle haben ein Anrecht auf den Respekt der anderen. Gelebter und gezeigter Respekt verhindert vieles. Unerwünschte Belästigung, Übergriffe, verbale Auseinandersetzung und letztlich jede unentschuldbare Straftat gehen nur einher mit einem völligen Verdrängen des Respektes vor anderen Menschen. Deshalb zeigen wir Null Toleranz bei Übergriffen oder Gefährdung von Menschen.

Fröhlich, sicher und respektvoll feiern

Ähnliches gilt für den Umgang mit dem öffentlichen Raum. Öffentlicher Raum gehört allen gemeinsam, nicht Einzelnen. Verhalten in der Öffentlichkeit, wie es zuletzt in Teilen der Kölner Innenstadt zum Beispiel am 11. im 11. 2017 kritisiert wurde, ist Ausdruck mangelnden Respekts gegenüber dem Recht der oder des Anderen, die Straßen, Plätze und den öffentlichen Raum in vernünftiger, zumutbarer, sauberer Form nutzen zu können. Respektvoller Umgang mit Einrichtungen, Sachen, Natur und Ressourcen sichert auf Dauer ein lebenswertes Köln. Und diesen Gedanken will Köln wieder stärker in das Bewußtsein aller bringen.

Mit verschiedenen Mitteln wird der Begriff „Respekt“ als Selbstbekenntnis aller im Verlauf des Jahres immer wieder in der Öffentlichkeit auffallen. Daran können sich alle Interessierten, Unternehmen, Privatleute, Vereine, Schulklassen, Studierenden oder Gruppen beteiligen.

Respekt sichtbar bekennen

Mit einem Armbändchen können sich die Trägerinnen und Träger zu mehr „Respekt“ bekennen und gleichzeitig für diese Grundüberzeugung werben. 15.000 solcher Bändchen haben wir produzieren lassen. Die Aktion wurde begeistert angenommen. Deshalb haben wir Bändchen nachgeordert, um die Beteiligung an der Kampagne weiterhin das ganze Jahr über aktiv zu fördern. Sie sind zum Beispiel im Bürgerbüro am Laurenzplatz 4, 50667 Köln, kostenlos zu haben.

Sollte kein Bändchen mehr erhältlich sein, denken Sie bitte daran:

Gemessen wird „Respekt“ letztlich an unserem Verhalten!

 

Bilder und Botschaften zur Sessionseröffnung

 

 

© Stadt Köln

Alkohol: Kenn dein Limit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© Stadt Köln

Glas vermeiden – Plastikbecher nutzen, scherbenfrei feiern

 

 

 

 

 

 

 

© Stadt Köln

HALT! Bundespolizei, Polizei und Ordnungskräfte sind präsent, schreiten frühzeitig konsequent ein

 

 

 

 

 

© Stadt Köln

NO! Nein heißt Nein – Köln zeigt Null Toleranz bei Übergriffen oder Gefährdung von Menschen

 

 

 

 

 

 

© Stadt Köln

Sie brauchen Hilfe? Bundespolizei, Polizei und Ordnungskräfte sind vor Ort und helfen

 

 

 

 

 

Quelle und Grafiken: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




EDELGARD mobil – Anlaufstelle für Frauen und Mädchen

Sie erreichen das EDELGARD mobil telefonisch unter 0221 / 221-27777

EDELGARD mobil ist eine Anlaufstelle für Frauen und Mädchen bei Großevents. Erfahrene und geschulte Fachfrauen hören Ihnen zu und besprechen mit Ihnen die nächsten Schritte nach einer Belästigung, Nötigung oder Vergewaltigung.

Kommen Sie vorbei oder rufen Sie an:

  • Wenn Sie verunsichert sind
  • Wenn Sie sich bedroht fühlen und Unterstützung brauchen
  • Wenn Sie einen sexuellen Übergriff beobachtet haben und Rat möchten
  • Wenn Sie sexuell belästigt, genötigt oder vergewaltigt worden sind

Im EDELGARD mobil erhalten Sie:

  • Professionelle Beratung und Unterstützung
  • Einen sicheren Ort, um auf vertraute Personen zu warten
  • Gegebenenfalls Begleitung zur Polizei, ins Krankenhaus oder zur Anonymen Spurensicherung

Elfter im Elften

Die Beraterinnen des EDELGARD mobils sind am 11. November 2018 von 1.001 bis 1.00 Uhr nachts für Sie da.

Standort des EDELGARD mobils ist der Zülpicher Platz/Hohenstaufenring.

Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt

Das EDELGARD mobil ist eine Aktion der Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt.

Quelle (Text und Grafik – Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: Stadt Köln): Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; GrafiK (EDELGARD mobil): Agentur ID3




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