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Düsseldorfer Tollitätenpaar empfängt Vorstand der KG „Schnüsse Tring“

Achim Kaschny, Präsident der KG „Schnüsse Tring“, hatte alles von langer Hand geplant. Es sollte ein Überraschungsabend mit seinen geschäftsführenden Vorstand und Partnerinnen werden. Pünktlich um 17.00 Uhr war gestern (17. November 2018) die Abfahrt im Kleinbus angesetzt. Es ging nach Düsseldorf zu einer Brauhaustour.

In Abstimmung mit Frank Pagalies, Präsident der Düsseldorfer Ehrengarde und dessen 1. Vorsitzenden Markus Plank hatte er aber eine besondere Tour organisiert. Das frisch gekürte Prinzenpaar, „Prinz Martin I.“ und seine „Venetia Sabine“, empfing den Kölner Vorstand in dem Traditionsbrauhaus „Im goldenen Kessel”. Eine ganze Stunde hatte sich das Düsseldorfer Regentenpaar Zeit genommen. Die Chemie zwischen „Schnüsse-Tring“ und Düsseldorfer Ehrengarde stimmte, nicht nur zwischen den beiden Präsidenten. Auf Einladung der Ehrengarde wurde gegessen und natürlich mit Schumacher Altbier angestoßen. Berührungsängste mit dem „fremden Bier“ waren schnell überwunden.

Bei der anschließenden Brauhaustour durch die Düsseldorfer Altstadt zeigten sich Frank Pagalies und Markus Plank als sachkundige Fremdenführer. Füchschen Brauhaus, Et Kabüffke und das Geburtshaus der Familie Millowitsch, das Uerige Brauhaus, waren weitere Stationen. Beim Altbier lernten sich die beiden Vorstände immer besser kennen und schätzen. Eine illustre Gruppe von 20 Mann zog durch die Düsseldorfer Altstadt.

In der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ lud dann die Düsseldorfer Narrenzunft zu einem gemütlichen Ausklang ein. Auch hier wurde den Kölner Karnevalisten ein warmer, freundschaftlicher Empfang bereitet.

Die Schlacht von Worringen 1288 gilt als Wurzel der „Feindschaft“ zwischen Köln und Düsseldorf. Am Samstagabend, wurde die karnevalistische Rivalität zwischen den beiden Hochburgen überwunden. Es kam zu einem regen Austausch und es ist nicht auszuschließen, daß die Düsseldorfer Ehrengarde und die Kölner „Schnüsse Tring“ schon bald mit gemeinsamen Projekten von sich hören lassen.

Quelle Und Foto: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.




Schlenderhaner Lumpe sind mächtig stolz ein Teil des Kölner Dreigestirns 2019 zu sein

-hgj/nj- Bei der gestrigen (17. November 2018) Sessionseröffnung schlug mit der Begrüßung und gleichzeitiger Vorstellung des Sessions- und Damenorden die schlagartig Stimmung um. Der Grund hierfür ist, daß die Schlenderhaner Lumpe unheimlich stolz darauf sind, ein wichtiger Teil des Kölner Trifoliums 2019 sein zu dürfen. So obliegt ihnen die Ehre, mit Marc Michelske den Prinzen des Kölner Dreigestirns zustellen, der hierbei durch die befreundeten Gesellschaften Große Allgemeine und Lesegesellschaft zu Köln unterstützt, die mit Markus Meyer den Kölner Bauern und Michael Everwand die Kölner Jungfrau stellen.

Nach dem tosenden Jubel gleich zu Beginn, beruhigte sich die aufgeladene Atmosphäre, so daß hiernach die Tanzdarbietungen des Tanzcorps Colonia rut-wiess mit Marie Sarah Mollen und Tanzoffizier Tim Tonat als erste Programmnummer zum vollen Erfolg wurde. Umrahmt von den jungen Tänzerinnen und Tänzern, die noch eine Zugabe für die Gäste ihrer Gesellschaft ablieferten, ehrten Jürgen Knaack als Vorsitzender mit Präsident Hellmut Schramm und den Herren des Vorstandes zwei Verdiente Persönlichkeiten, welche über Jahre hinweg im Kölner Karneval und insbesondere den Schlenderhaner Lumpe viele Dienste geleistet haben.

Mit Sascha Bley als Juniorchef der Bonner Orden Bley Prägaform und Hoflieferant der KG, sowie dem Vorsitzenden der Kölner SPD-Fraktion Christian Joisten, sagte man mit der Ernennung zum Ehrenratsherr der Gesellschaft Dank, die als äußere Zeichen Urkunde, Halsorden, Reversnadel und das besondere Krätzchen verliehen bekamen. Nach dem Dank der beiden neuen Ehrenratsherren, begeisterten „Die Jungen Trompeter“ (Markus und Peter Rey) mit herrlichen Stücken von Berbuer, Ostermann, „Bläck Fööss“ und anderen Interpreten.

Zwischendurch durfte jeder der wollte sich die Beine vertreten und das Tanzbein schwingen, da das Programm mit Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“ und dem Auftritt der „Kolobris“ und dem Aufzug des Korps der Prinzen-Garde Köln noch weitere Highlights hatte.

Mittendirn zwischen den „Jungen Trompeter“ und Thomas Cüpper, gehörte den drei wichtigsten und höchsten Repräsentanten des Kölner Karnevals das Parkett, die vom Hellmut Schramm vorgestellt, von Prinzenführer Rüdiger Schlott in den Saal geleitet wurden.

Hierbei konnte man eine Stecknadel fallen hören, da alle 270 Mitglieder und Gäste (unter anderem zahlreiche Kölner Gesellschaften, Harald Linnartz als Ehrenpräsident der Löstige Paulaner, Wolfgang Frentezen als ehemaliger Vorsitzender der KG Treuer Husar und Ex-Pullman Chef Henk van Oostrum) den Worten des designierten Dreigestirns, „Prinz Marc I.“, „Bauer Markus“ und „Jungfrau Catharina“ folgen wollte. Zusammen mit dem designierten Trifolium 2019, die heute Abend in Begleitung ihrer Ehefrauen fast den gesamten Abend Gast waren, feierte die KG Schlenderhaner Lumpe weiter, wobei zahlreiche Anwesenden erst am frühen Morgen die Heimreise antraten oder ihr Quartier im Pullman Cologne aufschlugen, in dessen Fest- und Bankettsaal die besondere Sessionseröffnung stattfand.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölsche Narren Gilde: „Mütze auf!“ zu „Ähzezupp, Klaaf und Fastelovend“

hgj/nj- „Ähzezupp, Klaaf und Fastelovend“, nennt die Kölsche Narren Gilde ihre Sessionseröffnung, die seit Jahr und Tag im Maritim Hotel am Heumarkt stattfindet. Rund 280 Mitglieder, Freunde und Familienmitgliedern hatten hierzu den Weg angetreten da die Veranstaltung der KNG nach dem Kommando „Mütze auf!“ von Präsident Helmut Kopp, vereinsintern in die „fünfte Jahreszeit“ starteten.

Nach der Begrüßung und dem im Kölner Karneval einmaligen Kommando, hatten die „Höhner“ einen ihrer ersten Auftritte in der Session 2018/2019, die mit all ihren Liedern das Publikum im Saal Heumarkt begeisterten. Weiter mit Musik ging es hiernach mit den Musikstücken der Kölner Husaren grün-gelb als Ehrenmusikzug der Kölschen Narren Gilde, die spielfreudig fit für die bevorstehenden Saalveranstaltungen und den Straßenkarneval sind.

Mit dem Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe der „Kölsche Stäänefleejer“, präsentierte die KNG ihre neue Attraktion, die nach der Trennung der „Höppemötzjer“ zusammen mit dem großen Tanzcorps ab 16 Jahre als neue Tanzgruppen die KNG auf Kölner Bühnen repräsentieren. Nach dem hervorragenden Vortrag von Jupp Menth, der bei verschiedenen Veranstaltungen als „Ne kölsche Schutzmann“ wieder zu sehen und vor allen zu hören ist, gönnten die Narren Gilde ihren Gästen eine Pause bei der angekündigten „Ähzezupp“.

„Kempes Finest“ gelang es sodann das gesamte Publikum wieder in den Saal zu holen, da nicht nur deren Kölschrock, sondern allem voran Ehrungen und Ernennungen anstanden. Bei den flott rhythmischen Liedern von „Pläsir“, Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“ sowie zum Abschluß mit „De Mennekrater“ verflog die Zeit so rasch, so daß man nicht merkte das die Uhr die Zeiger auf kurz vor Mitternacht gestellt hatte.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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StattGarde präsentierte zum Start in die Session Captain´s Dinner als Genüsse für Auge, Ohr und Gaumen

-hgj/nj- Mit 1.000 Gästen der LGBT-Szene und vielen Heterosexuellen feierte die StattGarde Colonia Ahoj im Laufe des Abends ihr 15. Captain´s Dinner, welches nach der geglückten Premiere im vergangenen Jahr wieder im Theater am Tanzbrunnen stattfand. Mit diesem über Kölns Grenzen bekannten Veranstaltungsort, hat sich die maritime Gesellschaft selbst einen Gefallen getan, da die Größe das Saal und aller angeschlossenen Räume zu der Eröffnungsveranstaltung der StattGarde passen und deren immer größer werdenden Fangemeinde entgegenkommen.

Um einwenig für den genussvollen Abend für Auge, Ohr und Gaumen vorzuglühen, hatte die StattGarde bereits eine Stunde vor der traditionellen Eröffnung durch Steuermann Georg Hartmann und seiner Opening-Gruppe die Passagiere an Bord gelassen, wodurch sich Stimmung und Erwartungshaltung sichtlich aufheizte. In einer eigens für den heutigen Abend einstudierten Show von Vereinsmitgliedern wurde das Eis gebrochen, so daß ein Show-Act nach dem anderen die Stimmung steigerte. Wie immer gehörte auch die kölsche Bordverpflegung der Gäste zum Programm, welches durch Crewanwärter (Hospitanten) und weiterem Bordpersonal á la Traumschiff an die Tische gebracht wurde.

Länger als geplant besetzte Gildo Horn das Podium im Theater am Tanzbrunnen, der mit seinem musikalischen Repertoire in die Vollen griff und mit seinen Zugaben rund 40 Minuten weiter die Bühne beherrschte als eigentlich von Veranstaltungsoffizier Pia Schumacher abgesprochen war. Schrill, verrückt und dekadent präsentierten sich nach Gildo Horn „Ham & Egg“ (Andreas Schmitz und Jörg Dilthey) mit ihrer besonderen Travestieshow, die nicht nur durch ihre phantasievoll und aufwendig geschneiderten Kostüme glänzten, sondern insbesondere durch ihre Couples bekannter deutscher Schlager und internationaler Hits, wonach die die Gäste mit reichlich Gesprächsstoff in die Paus schlidderten.

Ihren großen Auftritt hatte sodann das gesamte Stammboot der StattGarde Colonia Ahoj, die ihre komplettes Bühnenprogramm 2019 präsentierten und zu den Klängen ihrer Bordkapelle ein- und auszogen. Nach dem neueinstudierten Potpourri der Musiker gehörten die folgenden Minuten den Shanty-Chor, welcher erstmals vor eigenem Publikum den neuen Sessionshit vortrug. Als absolute Publikumslieblinge – wie bei allen Auftritten – entpuppten sich hiernach die Jungs des Tanzcorps, die neben den erstklassig ausgewählten Liedern durch ihre Hebungen, Sprünge und Spagate glänzten, die in dieser Perfektion noch nicht einmal ein Mariechen hinbekommt.

Mit dem Auftritt der Gruppe „Fiasko“ holte Präsident André Schluz Isfort eine der Kölner Nachwuchsbands aufs Podium, die vor dem Auftritt des Tanzcorps Colonia Rut-Wiess der KG Schlenderhaner Lumpe mit ihren Liedern einheizten. Die tänzerische Höchstleistungen par excellence mit schnellen Schrittfolgen, reihenweisen Hebungen und akrobatischen Akzenten, verzögerten sodann den Ablauf des restlichen Programms, da nicht nur das profane jecke Volk sondern auch die Ehrengäste, wie unter anderem Bernhard Conin (KölnKongress), Marcus Gottschalk (Sitzungsleiter der Prinzen-Garde Köln) und die anwesenden Mitglieder der „Medienklaafer“ (Stammtisch der Pressesprecher Kölner Karnevalsgesellschaften) hiervon nicht genug bekommen konnten.

Vor der open end-Party mit DJ Henry (Heinz Cöllen) gehörte nach Colonia Rut Wiess die Bühne dem Reiter-Korps „Jan von Werth“, die neben ihren vier Schwadronen und ihrer Regimentskapelle ihr am gestrigen Abend proklamiertes „Jan un Griet“-Paar Wolfgang und Helga Arnold mitgebacht hatten. Der musikalische Abspann des imposanten Abendspektakels lag hiernach in den Händen der beiden Musikgruppe, „Köbesse“ und „Miljö“, die wie alle Künstler des 15. Captain´s Dinners mit Forderungen um Zugaben und reichlich Applaus in die Session respektive in die Winetrpause bis zum 1. Januar 2019 entlassen wurden.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Dirk Loerper
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Ausverkaufter BallKRISTALL 2018 stand unter dem Motto „THE HOLLIES“ – Britischer Pop-Rock in Köln!

-hgj/nj- Mit ihrem BallKRISTALL gehört das Ballereignis der Blauen Funken zu den gesellschaftlichen Ereignissen der Domstadt, welcher jedes Jahr 1.000 Gäste in Hotel Maritim nach Köln lockt. Nicht nur profane Gäste und die Mitglieder des zweitältesten Traditionskorps im Kölner Karneval, sondern auch bekannte Kölner Persönlichkeiten, wie Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Markus Heller (Chef der Prinzen-Equipe des Kölner Dreigestirns), oder auch Frank Levy (Generalapotheker der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.) gehörten zu den Gästen.

Gestern (17. November 2018) hatten die Blauen Funken wieder zum BallKRISTALL eingeladen, mit dem das Korps wie immer die junge Session begrüßt und eröffnet. Erstmals eröffnete Präsident Björn Griesemann als neugewählter Präsident und Kommandeur den Abend – nach der für diesen Top-Event von Willy Ketzer komponierten BallKRISTALL-Erkennungsmelodie -, der in diesem Jahr unter dem Motto „BallKRISTALL 2018 ‚THE HOLLIES‘ – Britischer Pop-Rock in Köln!“ stand.

Nach den Erfolgen der beiden Vorjahre, konnte Björn Griesemann gleich zu Beginn des besonderen Highlights im Ballkalender die besondere Charity-Aktion des Blaue Funken-Senators Carlos Levy vorstellen, die er als Überraschung zusammen mit seinen Söhnen Frank und Patric (Lexus Forum Köln) für den Abend im Maritim realisiert hatte. Hierfür fand ein Lexus ES Charity-Roulette zugunsten des karitativen Kölner Vereins „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut“ statt. So wurde wurde im Foyer des Vier-Sterne-Hotels mit einem Lexus ES die neue Premium-Limousine zum anschauen, und platznehmen präsentiert. Gleichzeitig stellte das Lexus Forum Köln Jetons zur Verfügung, die am Roulette-Tisch für € 1,00 erworben und zugunsten für „För Kindersielcher en Nut“eingesetzt und somit gespendet wurden.

Während am Roulette-Tisch zahlreich die Aktion von „Himmel un Ääd e.V.“ unterstützt wurde, war die Tanzfläche vor der Bühne des Maritim Hotels zur Tanzmusik der Willy Ketzer-Band prall gefüllt, bis das Programm der Spitzenklasse ab 20.00 Uhr mit seinen drei Highlights startete. Das abwechslungsreiche Programm, das die Blauen Funken Jahr für Jahr hierfür organisieren, bestand auch in diesem Jahr wieder aus drei besonderen Höhepunkten, welches neben dem Sound des renommierten Bandleaders Willi Ketzer samt Band, nationale wie internationale Künstler und zum Abschluß gegen 23.45 Uhr ein Kölsches Finale enthielt.

Das Opening der Ballnacht in Blau und Weiß eröffneten nach Begrüßung und Eröffnungstanz, der Auftritt der „American Divas“, wobei die drei Künstlerinnen eine glamouröse Bühnenshow ein musikalisches Feuerwerk mit „I’m so exicited“, „We are family“, „Skyfall“, „I will survive“. „Listen“ und „The Show must go on“ zündete und das ausgelassen feiernde Publikum in Abendgarderobe aufs Tanzparkett holten.

 

Zwischen 21.30 Uhr und 22.30 Uhr gehörte die Bühne „The Hollies“ als Top-Act 2018, die die Kölner Funken Artillerie zum BallKRISTALL 2018 nach Köln geholt hatte. Die in 1962 gegründete britische Band begeisterte unter anderem mit ihren Hits „The Air That I Breathe“, „I’m Alive“, „He Ain’t Heavy, He’s My Brother“ oder „Carrie Anne“, wobei mit Gitarrist Tony Hicks und Schlagzeuger Bobbie Elliott zwei „Dinos“ dieser Formation dabei waren, die bereits in 1963 „The Hollies“ stießen.

Wie fast den gesamten Abend tummelte sich das tanzfreudige Publikum dank der exzellenten Musik der Künstler und der Willy Ketzer-Band zwischen Bühne und den festlich arrangierten Roundtables, wobei jeder durch das breit gefächerte Musikgenre auf seine Kosten kam.

Eine viertel Stunde vor Mitternacht kündigte Björn Griesemann die obligatorisch zum BallKRISTALL gehörende Mitternachtsshow an, die in jedem Jahr mit Liedern von Künstlern der Domstadt besondere Akzente setzt. In diesem Jahr gehörte „Tommy Engel & Band“ das Podium. Mit altbekannten Interpretationen und neuen Liedern aus seiner Feder, zog wie Pressesprecher und zugleich Vizepräsident Armin Hoffmann mitteilte „Gänsehaut pur auf Kölsche Art“ in den Saal ein. Nach über 1 ½ Stunden Tommy Engel und Band, der bis weit nach 1.00 Uhr sein Repertoire ausschöpfte und eine Zugabe nach der anderen zum tanzen und mitschunkeln gab, schloß sich der Vorhang des BallKRISTALL 2018 worauf die Party mit reichlich Gesprächsstoff über die Nacht der Nächte der Blauen Funken erst im Morgengrauen im Foyer beendet wurde.

Der nächste BallKRISTALL findet am Samstag, den 16. November 2019 im Maritim Hotel statt.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens
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Nach Segen im Kölner Dom feierten die Altstädter Köln im Gaffel am Dom ihre „Feier des 11.11.“

-hgj/nj- Wer die Altstädter Köln gestern Abend (17. November 2018) nach ihrer traditionellen Regimentsmesse zur „Feier des 11.11.“ im Wartesaal am Dom suchte, mußte einige Meter weiter durchs nächtliche Köln laufen, da das Traditionskorps wieder ins Gaffel am Dom zurückgekehrt sind. Zuvor fand zum fünften Mal in Folge die Altstädter-Regimentsmesse in der Hohen Domkirche Sankt Petrus statt, die vom Generalfeldhillije sowie Dom- und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine zelebriert wurde. Neben allen Korpsmitgliedern – die übrigens in großer Uniform -, Messe und ihre „Feier des 11.11.“ erlebten, waren auch Freunde und die Familienmitglieder eingeladen.

Mit klingendem Siel des Regimentsspielmannszuges zog man nach dem Segen für eine unfall- und verletzungsfreie Session ins gegenüberliegende Brauhaus, in dem die Gäste, Imis und Touristen staunten, daß knapp eine Woche nach dem Sessionsautakt immer noch uniformierten Karnevalisten im Gaffel im Brauhaus einzogen. Nach der Begrüßung durch Hans Kölschbach als Präsident der Altstädter Köln, folgte die musikalische Untermalung mit Karnevalsschlagern der vergangenen Jahrzehnte bis zu neuen Sessionsauskopplungen durch DJ „Ingo“ (Ingo Frings), wonach der grün-rote Regimentsspielmannszug seinen Auftritt zur Freunde ihrer Vereinskameraden, aber auch für die Gäste des Brauhauses hatte.

Tänzerischer Höhepunkt des Abends war die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“, die bestens für ihre Auftritte der „fünften Jahreszeit“ vorbereitet sind und nach ihren Zugaben husch, husch in Bettchen verschwanden.

Einer der wichtigsten Augenblicke dieses Abends war auch diesjährig wieder die Präsentation der neuen Orden Altstädter, die Hans Kölschbach zusammen mit seinem Adjutanten Michael Bisdorff und Marie Carina Stelzmann und Tanzoffizier Philipp Bertram vornahm. So zeigt der Sessionsorden der jungen Session 2019 einen Gardestern, welcher im Mittelpunkt den Halsorden der Gesellschaft und darüber hinaus den Kölner Dom, das Wappen der Altstädter Köln, das Tanzpaar, die Wappen von Reserve- und Reiterkorps, Großem Rat und die Jahreszahl zeigt. In der Darstellung des von Orden Bley Prägeform Bonn produzierten Damenordens sind die Häuser am Fischmarkt, Groß Sankt Martin, Kölner Dom und der Colonius als innerstädtischer Funkturm auf einer Feder schwebend wiederzufinden, in dessen Fokus des Altstädter „A“ steht.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsbeginn mit Ordensabend der KKG Blomekörfge mit kleinem Programm und vielen Ehrungen

-hgj/nj- Anders als bei anderen Kölner Karnevalsgesellschaften, welche eine Sessioneröffnung oder einen Sessionsauftakt feiern, verläuft der Abend bei der KKG Blomekörfge – die hierzu in den Saal des Brauhauses „Em Kölsche Boor“ im Eigelstein einlädt -, wo Kölns fünftälteste Gesellschaft den Sessionsbeginn mit gleichzeitigem Ordensabend feiert.

Anders am gestrigen Abend (17. November 2018) fiel auch die Begrüßung nach dem Auftritt der „Kölsch Band“ mit Musik us Kölle aus, da sich Reinhold Masson nach der Session 2018 aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen hatte und Hans Kürten als neuer Präsident die 7 x 11 Mitglieder und Freunde willkommen hieß. Ihm zur Seite stand hierbei der Vorstand, der erfreut war, daß solche viele Gäste erschienen waren die den mittelgroßen Saal bis in die letzte Reihe füllten.

Vor dem Auftritt von Günther Weber als „Ne Frikadelle Kellner“, sagte Dietmar Teuber als 1. Vorsitzender und Geschäftsführer sechs Mitgliedern Dank, die seit fünf Jahren zum Blomekörfge gehören und den Altersdurchschnitt wesentliche verjüngen. Neben dem herzlichen Dankeschön von Dietmar Teuber zeichnete Hans Kürten drei Damen (Carina Autermann, Veronika Brune und Sandra Klubschewski) und drei Herren (Karl Krämer, Martin Küpper und Hans-Dieter Salier) mit Urkunden und der dazugehörigen Ehrennadel aus.

Im Anschluß an den hervorragend witzigen Vortrag des „Frikadelle Kellners“ gehörten die Ehrungen für zehnjährige Mitgliedschaft an Robert Cravatzo und Hildegar Mahlburg, sowie die Ehrungen für 10jährige Mitgliedschaft im Senat für Hans-Jürgen Oldenburg-Schmitt und Uschi Scherer zum Prozedere der des diesjährigen Sessionsauftaktes und Ordensabends.

Vor den Ehrungen mit Urkunde und Nadel für 20jährige Treue zum Blomekörfge an Christel Weber, stand die junge Band „King Loui“ vor den Mitglieder und Gästen, welche diesen mit ihren karnevalistischen Tön´ ordentlich einheizten. Der Abschluß des „Bühnenprogramms“ gehörte den sieben Musikern der Bad Hönninger Band „Schlappkappe“, die mit kölschen Coverversionen und eigenen Stücken in Festzelten und Karnevalssälen für Stimmung sorgen.

Zur Musik von Alleinunterhalter Martin Küpper feierten die Mitglieder des Blomekörfges bis in den Morgen weiter, da nunmehr nach der Mess op Kölsch am 24. November 2018 in St. Paul, die Weihnachtszeit die gerade fahrtaufnehmende Session unterbricht und die erste Veranstaltung der KKG erst mit dem Familijedaach met vill kölschem Jedöns beim Blome Jeck am 3. Februar 2019 neuen karnevalistischen Aufschwung bringt.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Novum im Kölsche Fastelovend: „Husaren-Pänz“ haben eigene Sessionseröffnung

-hgj/nj- Etwas völlig neues im Kölschen Fastelovend versuchte der Treue Husar, der auf Initiative von Sonja und Tom Hoffmann eine Sessionseröffnung eigens für die „Pänz“ organisierte. So steht die Kinder- und Jugendtanzgruppe der KG, „Husaren-Pänz“ unter der Leitung der ehemaligen Marie Sonja und ihrem Tanzoffizier Tom, welche ganzjährig für die Kinder da sind, egal ob Proben anstehen, irgendwo der Schuh drückt oder Freizeitaktivitäten geplant werden müssen. Unterstützt wird das Ehepaar von Betreuer Wolfgang Hussing, sowie dem Trainerteam Yvonne Köllejan und Cathrin Hellmig, die auch bei der „Sessionseröffnung för Pänz“ wie allen anderen Aktivitäten mit in der Gesamtorganisation stets helfende Hände sind.

Während am gestrigen Samstag (17. November 2018) Präsident und 1. Vorsitzender Markus Simonian zusammen mit Ehefrau Andrea sowie Jörg Krämer (2. Vorsitzender), Gäste der Jubiläumsgesellschaft Fidele Kölsche im Sartory war, füllte sich das Kasino der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln mit 1 x 111 Kindern und Eltern, die sich erwartungsvoll auf den Abend freuten.

Seit 2012 gibt es ein sogenanntes Abschlußtraining, respektive eine Generalprobe vor den Auftritten der Kinder in Kölner Sälen und auf Kölner Bühnen, bei denen sich Eltern, Geschwister und Großeltern überzeugen können, was ihre Sprößlinge zwischen Aschermittwoch und Mitte November einstudiert haben. Ab dieser Session soll dies anderes werden, da die Sessionseröffnung für die kleinen Nachwuchs-Husaren fest im Karnevalskalender des Treuen Husar etabliert werden soll.

Um aber nicht nur die Tänze der Kinder zu zeigen hatte sich das Organisationsteam auf die Fahne geschrieben sondern auch ein paar tolle Programmnummer, die am Samstagabend ins Programm paßten. So hatten die „Husaren-Pänz“ zudem einen hippen Tanz einstudiert und bewiesen, daß sie auch in ihrer Modern-Dance-Performance zu internationalen Discoklängen fit sind. Desweiteren konnte man „Die Jungen Trompeter“ (Markus und Peter Rey) mit „herrlich kölsche Tön´“ und Marc Röhrig als Nachwuchsredner gewinnen, der selbst in der Tanzgruppe mittanzt. Mit „Annemarie Krawtschak“ (Anika Marten), die mit ihrer musikalischen Büttenrede glänzte, wurde der Abend für das Traditionskorps, Eltern und Familienmitglieder und insbesondere für die „Husaren- Pänz“ ein voller Erfolg wurde, für den der Termin für 2019 bereits feststeht.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos) Daniela Vollbert-Weber
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Fidele Kölsche feierten mit über 1.000 Freunden „Jubiläumsstehballkostümsitzungsparty“ zum 30. Geburtstag

-hgj/nj- Vor 30 Jahren hatte Marcel Geipel und Peter Hörth die Idee einen Verein zugründen, bei dem die Kölner Originale, die Figuren der Stockpuppen des Hänneschen Thiaters am Eisenmarkt sowie Tünnes un Schäl und selbstverständlich Hänneschen und Bärbelchen im Mittelpunkt stehen. Allerdings sollten diese Typen der Kölner Zeitgeschichte nicht tänzerisch den Karneval der Domstadt bereichern, sondern musikalisch, weil die beiden Ideengeber Marcel Geipel und Peter Hörth mit Kölschen Evergreens die damals noch wie heute so reich bestückte Musikszene füllen wollten.

Hierzu mobilisierte man kurzerhand „Familisch un Fründe“, aus denen die heutige Brauchtumsgruppe der „Fidele Kölsche“ entstand. Erstmals zogen die Mitglieder dieser Truppe in der Session 1988/1989 mit Quetsch und dicker Tumm durch das Agnesviertel, wonach am 14. April 1989 die „Fidele Kölsche“ von sieben jecken Menschen in der Gaststätte „Em Oellig“ ins Leben gerufen wurde, die sich selbst als „Naturbekloppte“ bezeichnen.

Damit das Gesamtbild der der Brauchtumsgruppe vervollständigt wurde, klopfte man bei den Roten Funken an und bat den damaligen Präsidenten Hans-Georg Brock um die Leihgabe einer Roten Funken-Uniform. Dieser stimmte zu, und übernahm wenig später die persönliche Weihe des neuen „Plaggens“ der „Fidele Kölsche“ beim Korps-Appell in der Flora. Zu der Uniform des Kölsche Funke rut-wieß gesellte sich bald die Uniform der Kölner Funken Artillerie, also den Blauen Funken, worauf auch von den anderen Traditionskorps der Altstädter Köln, der EhrenGarde der Stadt Köln und der Prinzen-Garde Köln die Uniformen folgten. Dem schlossen sich auch die Korpsgesellschaften der Bürgergarde „blau-gold“, des Reiter-Korps „Jan von Werth“, der Nippeser Bürgerwehr und der KG Treuer Husar „Blau-Gelb“ an, die heute auch zu den neuen Traditionskorps des Kölner Karnevals gehören und von den Tambouren „Fidele Kölsche“ mit Stolz getragen werden.

Heute, wo die „Fidele Kölsche“ auf 30 schöne wie erfolgreiche Jahre im Kölsche Fastelovend und darüber hinaus zurückblicken, feierte man diesen Anlaß gebührend zum Beginne der Session im großen Saal der Sartory Betriebe und überraschte die Gäste im ausverkauften Haus mit volkstümlichen Darbietungen, wie auch mit den Auftritten zahlreicher Bands und dem Besuch zweier Traditionskorps, die den „Fidelen Kölsche“ gratulierten.

Mit Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“, war mit zwei Liedern die perfekte Einleitung in die „Jubiläumsstehballkostümsitzungsparty“ zu gelungen, wonach der Vorstand des Festkomitees den Jubilar und seine Gäste in passenden Verkleidungen als „Hüter des kölschen Brauchtums“ und der Laudatio ihres Präsidenten Christoph Kuckelkorn überraschte. Mit dem Aufzug der „Fidele“ startet hiernach der Abend, die ihr neues Repertoire zum Besten gaben. Im Wechsel zwischen den Tanzcorps „Colonia rut-wiess“ der Schlenderhaner Lumpe, standen „Filue“ und „Eldorado“ op dr´ Bühn, bevor hiernach das Reiter-Korps „Jan von Werth“ seine Referenz mit Musik und Tänzen im Gratulationscour erwies. Zusammen mit Marita Köllner („Et fussisch Julche“) standen sodann Präsident Peter Hörth und Marcel Geipel als 1. Vorsitzender auf dem Podium, die dem Publikum gemeinsam mit Melodien einheizten.

Als nächste Gratulanten gehörte die Bühne den „Rabaue“, den Jungen Trompetern“, sowie die Damen und Herren der „Hellige Knäächte und Mägde“, die als Kölns erste Tanzgruppe ihre ideellen Geschenke übergaben. Hierhinzu gesellten sich zudem die „Paveier“ im Finale, wie auch das Korps des Treuer Husar, die begeistertet von diesem mit Brauchtum durchwachsenen Abendprogramm waren, bevor die After-Show-Party mit DJ „Henry“ (Heinz Cöllen) mit reichlich Gesprächsstoff und feiern ohne Ende erst knapp vor Einbruch der Morgendämmerung beendete.

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SessionsordenKölner Narren-Zunft von 1880 e.V.

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Sessionsorden KG Schlenderhaner Lumpe e.V.

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Sessionsspange StattGarde Colonia Ahoj e.V.

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Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Blomekörfge 1867 e.V.

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Die Schwäche für „Jan“ begann schon in der Schule: Helga und Wolfgang Arnold sind „Jan un Griet 2019“

-jh- „Bei einem Lehrer musste ich die Legende von Reiter Jan von Werth auswendig lernen“, sagte Wolfgang Arnold nach seiner offiziellen Einführung. Mit einer Sitzung haben die Jecken des Reiter-Korps „Jan von Werth“ gestern ihr Traditionspaar gefeiert. Die Proklamation fand zum zweiten Mal im Festsaal der Flora statt. Die traditionellen Insignien Schwert und Apfel übergaben Joachim Wüst als Vizepräsident des Festkomitees und Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes. Unter dem Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat“ stellte sich das Paar den Mitgliedern und Gästen vor.

Den Reiter Jan von Werth verkörpert in dieser Session Wolfgang Arnold. Der 65-jährige ist seit 2010 Mitglied im Reiterkorps. Karnevalistisch ist er schon lange unterwegs: Zuvor engagierte er sich über 30 Jahre lang in der Karnevalsgesellschaft „Fidele Geister Niederaußen“. Er führte die Gesellschaft 10 Jahre lang als Präsident und war im Jahr 2000 deren Prinz. Wolfgang Arnold erfülle sich nun den dritten großen Traum jedes Karnevalisten, so Joachim Wüst. „Man wird Präsident, man wird Prinz, und der Höhepunkt: Man wird Jan“, sagte der Festkomitee-Vizepräsident bei der Proklamation.

Seine Frau Helga nahm als „Griet“ den Apfel entgegen. Die 63-jähirge aus Herne kam durch ihren Mann zum Karneval. Das Paar trat in den Reiterkorps ein, als Tochter Kathrin von 2009 bis 2013 als Marketenderin für den Verein tanzte.

Für diese Geschichte steht das Paar in der aktuellen Session. Die Jecken dürfen sich auch wieder auf das „Spill um Jan un Griet“ an der Severinstorburg freuen. An Weiberfastnacht wird die Legende mit Helga und Wolfgang Arnold als Hauptdarstellern aufgeführt. „Als Traditionspaar gehören ‚Jan un Griet‘ zu den wichtigsten Repräsentanten im Karneval“, sagt „Jan von Werth“-Sprecher Jochen Pöttgen. „Sie stehen direkt hinter dem Dreigestirn.“ Für die Rolle müssen sich die Karnevalisten beim Vorstand des Reiterkorps bewerben. „Die Leute stehen aber nicht bei uns Schlange, weil es natürlich kein preiswertes Vergnügen ist“, so Jochen Pöttgen. Für das Paar kann die Session so viel kosten wie ein Kleinwagen.

Durch den bunten Abend führten Präsident Jörg Mangen und Frank Breuer, Vorsitzender und Korpskommandant. Der Vorstand ehrte mehrere langjährige Mitglieder und besonderes Engagement im Verein. Rolf Hafke erhielt den Verdienstorden in Silber für seine Arbeit im Kartenverkauf. Unter anderen ernannte der Verein Ralf Schlegelmilch zum Obristen. Der Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft ist auch Mitglied des Reiterkorps.

Für die Unterhaltung sorgten die Tänze des Reiterkorps mit Marketenderin Britta Schwadorf und Tanzoffizier Florian Dick, die seit 2017 als Tanzpaar für „Jan von Werth“ auftreten. Zu Beginn eröffnete die Kinder- und Jugendtanzgruppe die Veranstaltung. Später sorgte die Band „Querbeat“ mit bekannten Liedern wie „Nie mehr Fastelovend“ für Stimmung im Saal. „Sie sind jung, hip und poppig“, sagt Jochen Pöttgen. „Das ist gerade als Kontrast zu unserer traditionellen Proklamation schön.“

Für Helga und Wolfgang Arnold beginnt jetzt eine besondere Session mit vielen Auftritten in den Sälen. „Wir können kaum erwarten, dass es endlich los geht!“, teilten die beiden vor der Proklamation mit.

Quelle (Text): © 2018 Jana Hemmersmeier, Studentin der Kölner Journalistenschule für Politik & Wirtschaft für typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de
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Proklamationsmedaille Jan un Griet 2019 – Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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KG Sr. Tollität Luftflotte e.V.1926 mit neuem Internetauftritt

Pünktlich zur Sessionseröffnung 2018/2019 startet die KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V.1926 mit einem neuen Internet Auftritt. Gemeinsam mit der renommierten Agentur „Artenreich“ wurde der bestehende Auftritt überprüft und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Nach einigen Jahren wurde es wirklich Zeit, den Mix aus Tradition, Information und Innovation optisch und strukturiert zu verbessern.

Im Ergebnis zeigt sich die Homepage der Luftflotte nun nach diesem umfangreichen „Relaunch“ in einem neuen Gewand und revolutioniert die Internetseiten von den Kölner Karnevalsgesellschaften! Eric Haeming, Pressesprecher der Luftflotte meint: „Besuchen Sie unsere Internetseiten und Sie werden von den neuen Inhalten begeistert sein!“

Und noch ein Hinweis: Die Große Sessionseröffnungsparty in der neuen Hofburg des Kölner Dreigestirns findet am Samstag, den 17. November 2018, im großen Saal des Dorint Hotel am Heumarkt statt. Check in ist um 18.30 Uhr. Eintrittskarten zu € 25.00 sind noch begrenzt an der Abendkasse erhältlich.

Quelle und Screenshot der relaunchten Homepage: KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926




Jetzt ist der Bart ab!: Designierte Kölner Jungfrau 2019 unterzieht sich Rasur

Obwohl Michael Everwand ursprünglich aus Solingen kommt, hat sein Bart seit über 18 Jahren kein Messer gesehen. Das ist jetzt anders. Als „Jungfrau Catharina“ mußte der Bart weg.

Mit gemischten Gefühlen saß er gestern (14. November 2018) auf dem „heißen“ Stuhl im Salon Eifler und die beiden Hoffriseure Mike Engels und Thomas Eifler machten mit ihrem Humor diese für Catharina doch etwas sensible Situation zu einem fast schon karnevalistischen Event.

„Es ist ein sehr ungewohntes Gefühl, aber für einen Damenbart war es ja dann doch etwas zu viel“ meinet Michael Everwand, als er sich danach mit einem lachenden und einem weinenden Auge im Spiegel betrachtete.

Quelle (Text): Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.; (Foto): Foto: Max Rheinländer




Jahreshauptversammlung 2018: KNZ mit gestrafftem Vorstand – Bannerhär Thomas Brauckmann mit großer Mehrheit bestätigt

Bei der Jahreshauptversammlung am 12. November 2018 im Mercure Hotel Severinshof blickt die KNZ auf ein hervorragendes Jahr zurück. So hat die Gesellschaft ganz im Sinne des damaligen Sessionsmottos „Mer Kölsche danze us der Reih“ sein Ex-Dreigestirn 2017 mit „Prinz Stefan I.“ (Jung), „Bauer Andreas“ (Bulich) und „Jungfrau Stefanie“ (Stefan Knepper) zur großen Freude der Gäste jeweils eine der drei großen Sitzungen leiten lassen. Ein voller Erfolg!

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt des Abends ist die turnusmäßig anstehende Wahl für Teile des Vorstandes. Im geschäftsführenden Vorstand wird Thomas Brauckmann für seine langjährige, erfolgreiche Arbeit als Bannerhär mit einer Mehrheit von annähernd 100 Prozent im Amt bestätigt. Otto Küpper, seit vielen Jahren hochverdienter Gaffelschriever der Gesellschaft, übergibt sein Amt an Jesper Ziegengeist, der bereits als Pressesprecher der KNZ tätig ist und beide Ämter aufgrund der inhaltlichen Nähe künftig zusammen ausüben wird.

Wolfgang Heckner, Ex-Prinz von 2004, gibt sein Amt als einer von zwei Geschäftsführern der gemeinnützigen GmbH der KNZ ab. Als Nachfolger wird Sebastian Brauckmann gewählt, der bereits als Zugwart aktiv ist, so daß auch hier in zwei inhaltlich nahe Ämtern bei einer Person gebündelt werden.

Mit großer Mehrheit werden Helmut Trum im Amt für Marketing/Archiv, sowie Georg Brauckmann als Saalmeister wiedergewählt. Literat Jens Andersen tritt bereits vor zwei Wochen aus persönlichen privaten Gründen mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück; die ersten Gespräche für eine mögliche Nachfolge sind bereits gestartet.

Quelle: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – Abschlußbilanz

Mit starken Kräften hat die Polizei Köln am Sonntag (11. November 2018) anläßlich der diesjährigen Sessionseröffnung unzähligen feiernden Jecken zur Seite gestanden. Angesichts eines frühzeitigen, sehr erheblichen Besucheraufkommens, hohen Alkoholkonsums und daraus resultierenden Aggressionspotentials war die deutlich erkennbare Polizeipräsenz immer wieder gefragt.

Bis in die frühen Morgenstunden (12. November 2018) mußten die Polizisten 168 Platzverweise aussprechen. 54 überwiegend hochalkoholisierte Personen verbrachten den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Fünf Tatverdächtige wurden von den Polizeikräften vorläufig festgenommen.

Des Weiteren fertigten die Beamten bislang insgesamt 101 Strafanzeigen, davon allein 43 wegen Körperverletzungen. 13 Taschendiebstähle und vier Raubstraftaten wurden zur Anzeige gebracht. In zehn Fällen wurden Strafanträge gestellt, nachdem feiernde Frauen von Tatverdächtigen oberhalb der Bekleidung am Gesäß oder im Intimbereich berührt worden waren. Ein kostümiertes Pärchen wurde wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt, nachdem es den Geschlechtsverkehr im Freien ausgeübt hatte. Ein Karnevalist muß sich wegen exhibitionistischer Handlungenverantworten. Die Kripo Köln ermittelt zudem wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung gegen einen in der Altstadt Festgenommenen. Dieser wurde nach Vernehmung und Prüfung von Haftgründen wieder entlassen. In einem weiteren Ermittlungsfall hatte eine Kölnbesucherin später in ihrer Heimatbehörde Angaben darüber gemacht, zeitweise von unbekannten Tatverdächtigen in einem Raum eingesperrt worden zu sein.

Gegen 23.00 Uhr fanden Mitarbeiter der Deutsche Bahn AG auf dem Bundesbahngleis nahe der Haltestelle Trimbornstraße in Kalk eine männliche Leiche. Nach derzeitigem Kenntnisstand handelte es sich um einen Kölner (51), der sich zuvor – Zeugenangaben zufolge – hochalkoholisiert auf dem Heimweg von einer Karnevalsfeier befunden hatte. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

 




Feuerwehr Köln: Sessionseröffnung sorgt für viele Einsätze

Der „Elfte im Elften“ hält Feuerwehr und Rettungsdienst in Atem

Erwartungsgemäß sorgten die Feierlichkeiten zur Sessionseröffnung für überdurchschnittlich viele Einsätze bei Feuerwehr und Rettungsdienst.

Seit 7.00 Uhr gestern Morgen kann der Rettungsdienst insgesamt 755 Einsätze verzeichnen. Hierbei handelt es sich um Einsätze von Rettungswagen, teilweise unter Beteiligung von Notarztfahrzeugen. Im gleichen Zeitraum 2017 waren hingegen 1085 Einsätze in diesem Bereich zu verzeichnen. Dies stellt einen Rückgang von 330 Einsätzen dar.

Zurückzuführen ist dies nicht nur auf den Wochentag und das Wetter, sondern auch auf den Ausbau des Sanitätsdienstes mit zahlreichen Unfallhilfsstellen in den Kernveranstaltungsbereichen. Durch die dortige qualifizierte Behandlung und Versorgung Verletzter aus dem Veranstaltungsbereich sowie die Vorhaltung von Krankenwagen zum Transport, konnten die Ressourcen der Rettungswagen spürbar geschont werden. Insgesamt wurden im Veranstaltungsbereich Altstadt und Rheinufer bis 21.00 Uhr insgesamt 256 sanitätsdienstliche Hilfeleistungen durchgeführt. Hieraus resultierten 33 Transporte mit Krankenwagen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Personell waren im Bereich Altstadt/Rheinufer 245 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Durchgeführt wurde der dortige Sanitätsdienst von den beiden Hilfsorganisationen Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe. Im Vorjahr gab es hier nur 227 Einsätze zu verzeichnen.

Weiterer Sanitätsdienst war im Kwartier Latäng tätig. Auch hier waren zahlreiche Unfallhilfsstellen im Betrieb und sorgten für eine adäquate Erstversorgung Verletzter und Erkrankter im Veranstaltungsbereich der Zülpicher Straße. Durchgeführt wurde der Sanitätsdienst hier vom Deutschen Roten Kreuz.

Die Einsatzkräfte des Brandschutzes hatten mit 45 Einsätzen auch deutlich mehr zu tun als an einem vergleichbaren Sonntag.

Gegen 14.00 Uhr stürzte ein zirka 25 Jahre alter Mann auf der Zülpicher Straße vom Balkon einer Dachgeschoßwohnung auf ein Flachdach im Hinterhof. Der Mann wurde schwer verletzt und mußte von Feuerwehr und Rettungsdienst zunächst erstversorgt und stabilisiert werden, bis die technische Rettung und der Transport in ein Krankenhaus der Maximalversorgung erfolgen konnte.

Gegen 20.00 Uhr stellten gleich drei größere Einsätze die Feuerwehr vor eine besondere Herausforderung. So wurden unmittelbar aufeinander zwei schwerere Verkehrsunfälle sowie ein Brand in der Innenstadt gemeldet.

Bei den Verkehrsunfällen wurden insgesamt acht Menschen, überwiegend leicht verletzt. Eine Person wurde mittelschwer verletzt. Der gemeldete Brand entpuppte sich glücklicher Weise als angebranntes Essen. Jedoch mußte sich die Feuerwehr hier gewaltsam Zugang zu einer verrauchten Wohnung schaffen. Trotz laut piepsendem Rauchmelder, mußte durch die Feuerwehr in der Wohnung eine schlafende Person geweckt und aus der Wohnung in Sicherheit geführt werden.

Fast auf die Minute um 23.11 Uhr, zwölf Stunden nach Sessionsbeginn forderte der Tag sein erstes Todesopfer. Die Leitstelle der Feuerwehr wurde über einen Personenunfall im Gleisbereich der Deutschen Bahn in Kalk in Kenntnis gesetzt. Zahlreiche Einsatzkräfte machten sich auf den Weg zum Bahnhof Trimbornstraße. Leider konnte hier nur noch der Tod einer Person festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Klärung des Unfallherganges hat die Polizei übernommen. Ob dieser Unfall im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum Elften im Elften steht, ist derzeit völlig unklar.

In der Nacht gab es dann noch zwei weitere Brände im rechtsrheinischen Deutz und Porz für die Feuerwehr zu löschen. Verletzt wurde hier niemand.

Insgesamt konnte diese besondere Herausforderung nur durch einen sehr hohen Kräfteansatz bewältigt werden. Unter anderem sorgten über 50 zusätzliche Rettungswagen für die Sicherheit in der Stadt. Personell stemmten dies neben der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Köln auch die vier Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter Samariter Bund sowie die Firma Falck Rettungsdienst.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




„Appelsinefunke“ feierten Sessionsauftakt am Eigelstein und Fackelzug nach Nippes

-hgj/nj- Die Tradition des bisherigen Vorstandes den 11. im 11. offiziell an der Eigelsteintorburg zu begrüßen, setzen auch die neuen Köpfe der Vereinsführung der Nippeser Bürgerwehr fort, die hierzu nicht mal mehr die Werbetrommel in großer Manier rühren mußten, da die Menschen des Eigelstein- und Nippeser Veedels seit Jahren die Sessionseröffnung in orange und weiß weit ab des Trubels um Alter- und Heumarkt angenommen haben.

Noch vor Beginn erster karnevalistischer Töne durch DJ Merlin gegen 16.30 Uhr, füllte sich der Platz in Richtung Ebertplatz von Minute zu Minute mit immer mehr Menschen, die entweder aus der Innenstadt kommend den gesamten Tag bereits den Start in die „fünfte Jahreszeit“ erlebt hatten, oder aber, sich nur für die Veranstaltung zum Anbruch der Dämmerung interessierten.

Pünktlich um 17.00 Uhr schlug sodann für Michael Gerhold die große Stunde, da der Kölner Ex-Prinz der vergangen Session erstmals in seiner Eigenschaft als neuer Präsident die Jecken vor dem Podium willkommen heißen konnte. Gleich drauf kündigte er mit der Kinder – und Jugendtanzgruppe der „De Höppemötzjer“ an, die für ihre perfekt einstudierten Leistungen mit reichlich Beifall und der Forderung um Zugaben belohnt wurden.

Als weitere Nachwuchstalente standen hiernach die jungen Tänzerinnen und Tänzer der Kölsche Greesberger der gleichnamigen G.K.G. auf der Bühne, die für ihre hervorragenden Leistungen von der Nippeser Bürgerwehr vor einigen Jahren mit deren Nachwuchspreis „Golde Kappes“ ausgezeichnet worden sind.

Mit Bravour präsentierten sich die „Pänz“ und Jugendlichen der Großen Karnevals-Gesellschaft Greesberger auf der verhältnismäßig zu kleinen Bühne und erhielten vom Publikum für ihren ersten Tanz in der neuen Session reichlich Applaus, so daß die Jungs und Mädels – wie zuvor die Tänzerinnen und Tänzer der „Höppies“ – gerne bereit waren neben ihren nachfolgenden Tänzen weitere Zugaben zu geben.

Gleich fünf musikalische Auftritte folgten dem Einstand der beiden Tanzgruppen, womit das orange-weiße Corps us Nippes den Geschmack der Gäste traf. Mit dabei die „Filue“, „De Boore“, „Kölsche Adler“, „Rabaue und die „Domstürmer“, die hiernach das Podium an der illuminierten Eigelsteintorburg dem designierten Kölner Dreigestirn 2019 überließen. Wie bei der Sessionseröffnung 2018, bei der die künftige Tollitäten der „Appelsinefunke“ (Michael Gerhold, Christoph Stock und Erich Ströbel) empfangen und bejubelt wurden, verlief auch der Auftritt des designierten Trifoliums (Marc Michelske, Markus Meyer und Michael Everwand), die sich zusammen mit ihrem Prinzenführer, den Adjutanten und der Equipe über den herzlichen Zuspruch des karnevalsbegeisterten Publikums freuten.

Nach dem Abschluß des Bühnenprogramms durch das Kölner Dreigestirn 2019, hieß es sodann Aufstellung für die Corpskameraden der „Appelsinefunke“, die nach dem entzünden ihrer Fackeln sich zum klingenden Spiel ihres Stabsmusikzuges in Bewegung setzten, um von der Torburg im Eigelstein vorüber am Ebertplatz über die Neusser Straße zu ihrem Stammquartier im Brauhaus Früh „Em Golde Kappes“ zogen, damit dort der Start in die Session bei leckerem Essen und frischem Kölsch ausklingen konnte

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Roten Funken präsentierte mit aufzug der vier Knubbel erste große Wache zur „11. em 11. Party“ im Maritim Hotel

-hgj/nj- Mit ihrer „11. em 11. Party“ im Maritim Hotel am Heumarkt sind die Roten Funken, neben den beiden Open-Air-Veranstaltungen der Willi Ostermann Gesellschaft auf dem Heumarkt und der Gesellschaft Die Grosse von 1823 am Tanzbrunnen der drittgrößte Veranstalter bei den zahlreichen Sessionseröffnungen am 11. im 11. In der Domstadt Köln.

Nach zwei gelungenen Jahren in der Galerie und dem Saal Heumarkt des Hotels, besuchten auch heuer wieder rund 2.000 gutgelaunte und kostümierte Jecken den Auftakt der rot-weißen Veranstaltungen der Kölsche Funken rut-wieß. Mit dem Start um 13.00 Uhr, bei dem die Mitglieder des ältesten Korps des Kölschen Fastelovends erstmals ihre erste große Wache hatten, begeisterten die Roten Funken mit ihrem Regimentsspielmannszug, ihren vier Knubbeln sowie ihrer Marie Judith Gerwing, die mit ihrem Funkendoktor (Tanzoffizier) Pascal Solscheid fleißig neue Tänze einstudiert und traditionelle Darbietungen mit ihrer Trainerin Andrea Schug verfeinert hat.

wie immer und mit seinem bekannt verschmitzten Lächeln, begrüßte und moderierte nach dem Aufzug des Korps Heinz-Günther Honold, die Musiker der fünf Bands, die über den ganzen Tag bis in den Abend hinein für Stimmung sorgten. Mit dabei bei der „11. em 11. Party“ der Roten Funken, die zum dritten Male im Maritim Hotel stattfand, „Miljö“, „Planschemalöör“, „Lupo“, die „Räuber“ sowie die Klüngelköpp“ mit neuer Percussionseinlage und ihrem neuen Hits zur Session „1000 Nächte“.

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Altstädter Köln feierten Karnevalsparty „11 Punkt 11“ mit sieben Bands und begeisterten Jecken im Wartesaal am Dom

-hgj/nj- Ein absolut proppenvolles Haus hatten heute zum 11. im 11. die Altstädter Köln, die ihre grün-rote Karnevalsparty „11 Punkt 11“ im Wartesaal am Dom feierten. Bereits am Künstlereingang wurde man von Literat Martin Zylka und Sitzungsleiter Nobert Haumann begrüßt, die freudestrahlend wortlos zum Ausdruck brachten, daß der heutige Sessionsauftakt ein voller Erfolg für ihr Traditionskorps ist.

 

Im VIP-Bereich, von dessen Platz man von oben den besten Überblick über den historischen Saal des Kölner Bahnhofes hat, war dies nicht anders, da auch hier die Herren des jrön-rude Vorstandes und das Tanzpaar Carina Stelzmann und Philipp Bertram sehr zufrieden mit den Verkaufszahlen, dem Programm und dem friedlich vergnügt feierenden Besuchern waren.

 

Das Programm war so gestaltet, daß ohne Ausnahme jeder den Tag im Wartesaal ohne große Reden erleben konnte, bei dem nur neue Hits und bekannte Evergreens der sieben Bands das jecke Volk zum 11. im 11. lautstark berieselte. Mit dabei zu Beginn im 15.00 Uhr die „Köbesse“, Karnevalsneuling Fabian Kronbach & Band, „Kölschraum“, die „Cöllner“, „Rockemariechen“ mit ihren rockigen Tönen, „Kasalla“ sowie im Finale die „Domstürmer“, die allesamt einen Vorgeschmack auf die Session 2019 vermittelten und frei nach dem Motto „Uns Sproch es Heimat“ mit ihren Liedern sehr kölschlastig waren.

 

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„Ball Raderdoll ©“ zu 11. im 11. der Grossen Braunsfelder ist seit über vier Wochen restlos ausverkauft

-hgj/nj- Seit über vier Wochen konnte die KG Grosse Braunsfelder für ihren sogenannten kleine  keine Kartenwünsche erfüllen, so daß alle Kartensuchende in Wartelisten geführt wurden. Aber nur eine Handvoll jecken Kölner hatte das Glück noch eine Karte ergattern zu können, da nur wenige krankheitsbedingt ihre Karten zurückgaben.

 

Nicht anders ist dies beim „Ball Raderdoll ©“ an Weiberfastnacht, wie Schatzmeister Oliver Schink verreit, der sich besonders über den Ausverkauf freut. So war das Pullman Cologne in der Helenenstraße prall gefüllt, mit lustigen Menschen die bei der Gesellschaft, die seit ihrer Gründung in 1976 die Farben blau und orange im Kölner Karneval verkörpert, den Start in die neue Session erleben wollten, wie auch zahlreiche bekannte Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Kölner Leben und dem Karneval.

Mit dem Auftritt von „RhingBloot“ mit „An d´r Fott vorbei“; „Einfach ens russ“ und „Stadtverliebt“ startete das Vergnügen im Fest- und Bankettsaal des Vier-Sterne-Hotels, wo alle Säle von den Grossen Braunsfeldern bunt und aufwendig geschmückt waren. Musikalisch in allen Punkten gestaltete sich hiernach das Programm in den bevorstehenden sieben Stunden, für das Literat Manfred Schweinheim mit „Kempest Finest“, den „Big Maggas“, „Höhner“, die „Micky Brühl Band“, „Klüngelköpp“, Räuber“, „Paveier“ und im Finale des Sessionsauftaktes 2019 mit dem Auftritt der „Domstürmer“ gewinnen konnte.

Rainer Tuchscherer als Präsident und 1. Vorsitzender genoß zusammen mit seinem Vizepräsident Martin Wolfgang Fritsch und anderen Braunsfeldern die 10. Auflage des „Ball Raderdoll ©“ am 11. im 11. als ersten Tag der närrischen Wochen 2018/2019 aus dem VIP-Bereich des Podiums, bei dem ebenso ein Gedränge herrschte wie im Parkett, wo die kostümierten Jecken engumschlugen bei den neuen und alten Hits und Liedern der Band tanzen, singen und schunkeln konnten.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Marcus Buckenmaier
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KKV „UNGER UNS“ landete Punktladung mit Umzug vom Senats-Hotel ins Dorint Hotel An der Messe

-hgj/nj- „Alles Auf Anfang…“ lautete die Devise bei einzigen Kölner Karnevalsverein „UNGER UNS“ zum Elften im Elften, da die Gesellschaft, nein, der Verein, nicht mehr im alten Domizil des Senats-Hotels feiern konnte. So ist das Senats-Hotel nunmehr aufgrund bevorstehendem Abrisses Geschichte und der neue Platz an dem der KKV „UNGER UNS“ die Zelte aufschlägt das Dorint Hotel An der Messe.

Dennoch blieb es nicht bei dieser einzigen Änderung am Tag der Tage für Karnevalisten, denn der Präsident des Vereins, Udo Beyers, hatte sich am Freitag zuvor einer nicht ausschiebbaren Operation unterziehen müssen. Nach kurzen Denkpause, wer denn die Moderation de Sessionseröffnung mit gleichzeitigem Benefiz zu Gunsten des Zentral DombauVereins zu Köln übernehmen könne, hatte „UNGER UNS“ in Frank Klever einen eloquenten Ersatz gefunden, da der Präsident der KG Blau-Rot gerne für seinen Freund und Präsidentenkollegen Udo Beyers einsprang.

Die Begrüßung der 800 kostümierten Jecken und Karnevalisten, die den Weg ins neue närrische Domizil des KKV gefunden hatten nahmen mit dem Herunterzählen der letzten Sekunden vor 11.11 Uhr Waltraud Piel als 2. Vorsitzende und Frank Klever gemeinsam vor, denen Beifalls- wie Alaaf-Stürme entgegenschlugen, da die „fünfte Jahreszeit“ das kühle Winterhalbjahr mit Heiterkeit, Musik, tollen Reden und buntem Licht durchflutet.

Gleich zum Auftakt in neue Session kündigte sich „Kuhl un de Gäng“ an, die aus Repertoire unter anderem „“Nur mit Dir“, „Loss mer springe“ und ihren Kulthit „Ich han dä Millowitsch jesinn“ spielten. Mit Liedern wie „Dat es Heimat“, „Für die Ihwigkeit“ oder „Op dem Maat“, eroberten sodann die „Räuber“ die Herzen der Mädchen, da sehr viele weibliche Fans auf diesen Auftritt bei „UNGER UNS“ gewartet haben.

Mit dem Einzug der Plaggeköpp, den Fahnen- und-Standartenträger der Kölner Karnevalsgesellschaften, kündigte Frank Klever das designierte Kölner Dreigestirn an, welches in der Session 2019 gemeinsam von den Gesellschaften Schlenderhaner Lumpe (Prinz), Große Allgemeine (Bauer) und der Lesegesellschaft zu Köln (Jungfrau) gestellt wird. Nicht in Begleitung ihrer Equipe, sondern lediglich von Prinzenführer Rüdiger Schlott, ihren Adjutanten und den Vorstandsmitgliedern des Festkomitees, besuchte das Trifolium 2019 im Laufe des Tages zahlreiche Veranstaltungen, da man auch die Jecken die nicht auf dem Heumarkt bei der Willi Ostermann Gesellschaft feiern eine Referenz erweisen wollte.

Mit den „Querbeat“, „Cöllner“, Marita Köllner als „Et fussich Julche“, sowie dem Auftritt der „Funky Mary“, die allesamt mit alten und neuen Liedern gekommen waren, wurde der Start in die Session ein Volltreffer für den KKV „UNGER UNS“, wie in den Jahren zuvor, als man noch in der Altstadt und nicht auf der Schäl Sick alle Veranstaltungen feierte.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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