1

Domgottesdienst: Kardinal Woelki fordert zum Tanz auf

Der Domgottesdienst für Karnevalisten markiert für viele Anfang Januar den Übergang von der besinnlichen Weihnachtszeit zur Karnevalssession, die mit der Proklamation des designierten Kölner Dreigestirns nur wenig später ihren ersten Höhepunkt erfährt. Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki machte den kölschen Jecken diesen Übergang mehr als leicht, indem er sie – inmitten des noch weihnachtlich geschmückten Doms – mit „Leev Fastelovendsfründe” begrüßte.

Gestern Abend im prall gefüllten und stimmungsvoll erleuchteten Dom drehte sich alles um das Motto der Session: „Mer Kölsche danze us der Reih.” Ob im Evangelium oder der Predigt, immer wieder nahmen Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und Stadtsuperintendent Rolf Domning die beiden Aspekte des Sessionsmottos in den Blick: im wörtlichen Sinne der Tanz als Ausdruck der Freude, im übertragenen Sinne als Aufforderung aus der Reihe zu tanzen und über die Stränge zu schlagen. „Im Alltag müssen wir oft die Rolle annehmen, die uns zugewiesen wird”, so der Erzbischof in seiner Predigt. „Im Karneval können wir auch mal aus der Reihe tanzen. Denn das Leben ist ein Fest, da muß man immer mal aus der Reihe tanzen und dabei Kraft schöpfen. Am besten – wie ‚cat ballou‘ es singt – ‚Immer, immer widder!‘” Gleichzeitig weiß Kardinal Woelki auch darauf hin, das alles seine Zeit habe und auch der Karneval nur dann wirklich Spaß macht, wenn er irgendwann endet, um das Besondere zu erhalten.

Diesen Gedanken nahm auch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, der schon zu Beginn des Gottesdienstes eine vom Kölner Kinderdreigestirn mitgestaltete Karnevalskerze entzündet hatte, in seinen Dankesworten auf: „Um aus der Reihe tanzen zu können, benötigt man erst einmal eine Reihe, eine Ordnung, eine Struktur. Für uns Karnevalisten heißt das: kein Alaaf im Sommer, kein Alaaf im Advent. Und ab Aschermittwoch jonn mir Kölsche dann zoröck in de Reih.”

Damit bis dahin alles glatt läuft, erteilte der Erzbischof den Karnevalisten seinen Segen. Zum Dank überbrachten Kinder und Jugendliche der Nippeser Bürgerwehr, die in diesem Jahr das Kölner Dreigestirn stellt, Kardinal Woelki Geschenke mit: Neben Mottoschal und Orden durften auch die Pappnase, das Kölsch-Fäßchen und das Krätzchen der Nippeser Bürgerwehr nicht fehlen. Dies setzte sich der Kölner Erzbischof unter dem Applaus der Kölner Karnevalisten natürlich auch auf.

Die Kollekte ging in diesem Jahr auf Wunsch von Kardinal Woelki an einen ganz besonderen Verein: Die Karnevalsnäherei casa blanca. casa blanca Dienstleistungen sind ein Projekt für Frauen, die aufgrund langer Arbeitslosigkeit oder anderer Vermittlungshemmnisse Probleme beim Wiedereinstieg in den Beruf haben. Einmal jährlich werden die neuen Kollektionen vorgestellt. Mehr unter http://caritas.erzbistum-koeln.de/koeln-skf/arbeit/beschaeftigung_und_qualifizierung/

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Altstädter Köln präsentierten bei Korpsappell alle Facetten ihres Traditionskorps

-hgj/nj- Auch am dritten Tag nach Neujahr, fand wieder ein Korpsappell in der Kölschen Hofburg, dem Pullman Cologne statt. Während an den beiden Vorabenden der Fest- und Bankettsaal in den Farben orange-weiß und blau-gelb illuminiert war, erstrahlte der Saal beim heutigen Korpsappell der Altstädter Köln in grün und rot.

Wenngleich Hans Kölschbach als Präsident – zusammen mit Schatzmeister Michael Robens – seine Kameraden und die geladenen Gäste im Foyer persönlich begrüßte und diese mit dem Sessions- oder Damenorden der Gesellschaft auszeichnete, begrüßte der wortgewandte und stets witzelnde Präsident das gesamte Publikum zu Beginn des herrlich erfrischenden Abends von der Bühne.

 

Wie man dies von den Altstädtern gewohnt ist, eröffneten nach dem Willkommensgruß die „Pänz“ der „Kölsche Dillendöppcher“ das Programm und zeigten sich in einer bombastischen Laune und exzellent für die bevorstehenden Wochen der Session 2018 aufgestellt. Mit den „Kölsche Dillendöppcher“, die unter dem Patronat der Altstädter Köln stehen, hat das jrön-rude Korps einen Glücksgriff getan, welcher bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten Bestand hat.

 

Nach der Begrüßung illustrer Ehrengäste (Alt-OB Jürgen Roters und Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Präsidenten, Kommandanten, Sponsoren, dem Feldhillijen der Gesellschaft Msg. Robert Kleine und seinem Vorgänger Msg. Rochus Witton und Ludwig Sebus), die Hans Kölschbach in gewohnter Weise nicht vom Podium der Residenz des Kölner Dreigestirns, sondern jeweils an deren Tischen vorstellte und dankenswerte Worte fand, begeisterte der Regimentsspielmannszug mit seinem neune Stabführer Oliver Röttgers, welcher seinen Vater Bernhard Röttgers nach dessen Abschied beerbte. Auch hier sind die Altstädter besonders gut aufgestellt, da Oliver Röttgers die musikalisch rote Line seines Vaters weiterhin fest in Händen hält.

Bernhard Röttgers, dem „Waggelknee“ der am Alder Maat ansässigen Gesellschaft, dankte Hans Kölschbach nach der Übergabe des Tambourstabes an seinen Sohn für die vergangenen sieben Jahre, in denen er den Regimentsspielmannszug aufgebaut und zu dem gemacht hat, was dieser heute darstellt. Mit einem spritzig-süffisanten Gruß aus dem Hause Piero Massi wurde dem scheidenden Tambourmajor nochmals gedankt und Oliver Röttgers zum Major befördert.

Nach ihrem zweiten Potpourri verabschiedete sich der Regimentsspielmannzug, da die Küche des Vier-Sterne-Hotels an der Helenenstraße signalisiert hatte, daß nunmehr die Äähzezupp die perfekte Konsistenz habe. Nach Suppe und reichliche Freiraum für närrischen Smal Talk, zog das uniformierte Korps aller Korpsteile zum klingenden Spiel des Regiments-Spielmannszuges und der Regimentskappel ein, worauf der 1. Tanz des Tanzkorps folgte. Hier standen ganz im Mittelpunkt des Geschehens, Carina Stelzmann und Philipp Bertram, welche als Nachfolger des legendären Altstädter-Tanzpaares Stefanie und Jens Scharfe in deren Fußstapfen treten.

 

Auch diesen beiden, welche ihre tänzerische Heimat in Leverkusen bei der Tanzgruppe „Die Schlebuscher“, für die einmalige Gelegenheit ein Tanzpaar einer Kölner Korpsgesellschaft zu werden an den Nagel gehangen haben, ist jetzt schon zu bescheinigen, daß sie nahtlos an die Meriten ihrer Vorgänger anschließen. Um Carina und Philipp – zusammen mit einer Vielzahl neuer Kameraden – endlich zu echten Altstädtern zu machen, erfolgte in der Verschnaufpause zwischen den Tänzen die Vereidigung aller, die hierzu ihre linke Hand auf Standarte und „Plaggen“ legten. Für sie und drei weitere Tanzkorpsmitglieder lüftete Korpskommandant Micheal Klaas hiernach die Biernamen, die sie ab sofort ein Leben lang tragen. So wird Philipp Bertram korpsintern auf den Namen „De Pill“ und Carina Stelzmann auf „Dat Cremsche“ hören, wie der Ballotage-Ausschuß dies festgelegt hat.

Nach dem hiernach zweiten Tanz, bat Hans Kölschbach alle Vorstandsmitglieder aufs Podium der Residenz des Kölner Dreigestirns, da im Rahmen der Verkleinerung des Gesamtvorstandes, verdiente Altstädter ins zweite Glied traten und sich somit im grün-roten (Un)Ruhestand befinden. Hierzu zählt Uli Nockemann, welcher in den vergangenen sieben Jahren die Geschicke des Reiterkorps als deren Reiterkorpskommandant geleitet hatte und seit heute Abend Ehrenratsherr seiner Gesellschaft ist. Als Nachfolger folgt Uli Nockemann der während des Appels zum Major beförderte Franz-Peter Vendel, der wie Noël Quaedvlieg als neuer Postmeister die Pflege des Brauchtums der 1992 gegründeten Gesellschaft forciert. Mit Noël Quaedvlieg, als frisch beförderten Major schied Karl-Heinz Kaiser aus dem Vorstand aus, welschem Hans Kölschbach zum Dank den Altstädter-Ehrendegen mit der laufenden No. 2 überreichte.

Vor den Beförderungen der höheren Dienstgrade, dem dritten Tanz des Korps und dem karnevalistischen Zapfenstreich – durch den Regiments-Spielmannszug zusammen mit der Regimentskapelle -, verabschiedete der neue achtköpfige Altstädter-Vorstand die bisherigen Vorstandsbeisitzer, Manfred Liefer (Reiterkorps), Wilfried Connemann und Rudolf Wingenfeld (Senat), Wolfgang Gries und Dirk Mertens (Tanzkorps), denen Hans Kölschbach nochmals für die geleistete Arbeit über Jahre hinweg herzlich dankte.

Neben den insgesamt 73 Vereidigungen und Beförderungen, erfolgte auch die Aufnahme ehrenhalber für Udo Marx (Rex des Rosen-Montags-Divertissementchen) zum Leutnant d.R., Ralf Nüsser (Geschäftsbereichsleiter kölnkongress – Congress-Centrum Koelnmesse | Gürzenich Köln | Die Bastei) zum Oberleutnant d.R., Markus Simonian (Präsident der KG Treuer Husar) zum Hauptmann d.R. sowie Peter Griesemann als Präsident der Blauen Funken zum Major d.R.. Alle Dienstränge unterhalb des Dienstgrads Major, werden wie in der Session 2017 erstmals erprobt im Rahmen eines internen Beförderungsappels durchgeführt.

 

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Sessionsorden Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Sessionsorden Altstädter Köln 1922 e.V.




Treuer Husar vereidigt neuen Marie Clara Scheurer und weitere 21 neuen Mitglieder

-hgj/nj- Gleich zweimal am heutigen 3. Januar 2018 belagerte hochrangigen kölsche Karnevalisten aus zahlreichen Gesellschaften und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens die Residenz des Kölner Dreigestirns. Bereits um 11.00 Uhr in der Frühe fand der traditionelle Einzug des designierten Kölner Dreigestirns in die Hofburg statt, bei dem das künftige Trifolium nicht nur von der eigenen Nippeser Bürgerwehr, sondern auch von weiteren Korpsgesellschaften bis hin zu Familiengesellschaften unterstützt wurden.

Heute Abend hingegen sah man sich wieder, da die KG Treuer Husar als zweites Traditionskorps zum Korpsappell eingeladen hatte. Auch hier hatte sich viel Prominenz eingefunden, so die beiden Alt-OBs Fritz Schramma und Jürgen Roters, die designierte Tollitäten mit ihrer Equipe, aber auch die führenden Herren und Damen der Korpsgesellschaften, wie zum Beispiel der der Altstädter Köln, der Blauen Funken, der Bürgergarde „blau-gold“, der EhrenGarde Köln, der Nippeser Bürgerwehr, Prinzen-Garde Köln, des Reiter-Korps „Jan von Werth“, der Roten Funken und der 1. Damengarde Coeln, für die stellvertretend ihre Präsidentin Elena Navarini und Schatzmeisterin Monika Kissling genannt sein sollen.

Wie die Korpsgesellschaften folgte auch das Festkomitee des Kölner Karnevals mit Präsident Christoph Kuckelkorn und seinen Vorständen Marcus Gottschalk und Bernd Höft, wie auch die Familien-, Frack- und Kostümgesellschaften (Colombinen, Fidele Zunftbrüder, Flittarder KG, G.K.G. Greesberger, KG UHU, KKG Blomekörfge, KKV UNGER UNS, Kölner Narren-Zunft, Kölsche Madämcher, Kölsche Grielächer, Kölsche Narren Gilde Lyskircher Junge und andere) der Einladung des Treuen Husar, so daß der Korpsappell pünktlich um 18.45 Uhr mit der Begrüßung durch Husaren-Präsident und 1. Vorsitzenden Markus Simonian zusammen mit Kommandant Hartmut „Harry“ Kramer eröffnet werden konnte.

Hieran folgte der Auftritt der „Husare-Pänz“, der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Treuen Husar, die mit ihren Darbietungen beim Publikum brillierten. Wie bei den großen Mitgliedern der Gesellschaft werden beim Treuen Husar auch die „Pänz“ auf den „Plaggen“ vereidigt und somit aufgenommen. Gleichzeitig wurden Pascal Printz und Lena Küpper zum Kommandant und zur Vize-Kommandantin des Jugendtanzkorps ernannt und den Kindern und Jugendlichen eine eigene überdimensionale Husarenente übergeben, wie diese seit einigen Jahren bereits im Korps als Maskottchen mitgeführt wird. Für ihr karnevalistisch-tänzerisches Engagement ehrte Markus Simonian einige langjährige Mitglieder der Gruppe mit dem Tanzsportabzeichen des Bund Deutscher Karneval (BDK) mit Urkunden und Tanzabzeichen.

Damit Gäste und Korps gestärkt die weiteren Höhepunkte des Appells erleben konnten, lud Harry Kramer nun zum Essen ein, für das die Küche des Pullman Cologne eine deftige Äähzezupp bereitet hatte. Hiernach nahm das Spektakel mit dem Einmarsch des Korps Fahrt auf. Gleichdrauf folgte die Vorstellung der neuen Marie Clara Scheurer durch Kommandant Hartmut Kramer, die sich wie weitere 21 fastelovendsbegeisterte jecke Minsche, für ein karnevalistisches Leben in der blau-gelben Gesellschaft entschieden haben und künftig das optisch-tänzerische Aushängeschild mit ihrem Tanzoffizier Kevin Köppe darstellt.

Sodann überreichte Theo Schäfges als Präsident der KKG Fidele Zunftbrüder dem Treuen Husar ein Gastgeschenk in Form seiner Tanzgruppe „Zunft Müüss“, die mit vier Tänzen einen ersten Hauch der Sitzungsprogramme durch den Saal wehen ließen. Nach dem Abschied von den „Zunft Müüss“, die zu den besten Tanzgruppen Kölns zählen, folgten die Ehrungen der Jubilare und die Sonderbeförderungen, die die Gesellschaft bei jedem Appell ausspricht.

Mit dabei in dieser Session bei den Ehrungen der langjährigen treuen Mitglieder, Axel Wingarten, Peter Buchbinder und Udo Busch, die seit 25 Jahren Mitglied sind, sowie Franz Wallraff jun. und Willi Frenger, die für ihre 40jährige Begeisterung für die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln statt der silbernen Verdienstnadel (25 Jahre) die Nadel in Gold ans Revers gesteckt bekamen.

Als verdiente Freunde und Förderer überreichten Präsident, Kommandant und Vize-Kommandant Dieter Hagen die beiden Senatspräsidenten der Roten und Blauen Funken Hans Willy Fahnenbruck und Lutz Schade, die Präsidenten der EhrenGarde Köln Hans-Georg Haumann und des KKV UNGER UNS Udo Beyers, sowie das Kölner Dreigestirn der Session 2017 „Prinz Stefan“ (Jung), „Bauer Andreas“ (Bulich) und „Jungfrau Stefanie“ (Stefan Knepper), die Urkunden und Krätzchen, die als Rittmeister à la Suite gleichzeitig auch Mitglieder im Korps à la Suite der Gesellschaft sind.

 

 

Alsdann erfolgten die 55 Beförderungen innerhalb der Gesellschaft. So unter anderem für Walter Riehs und Regimentskoch Paul Dieter Schmitz zum Oberst, wie auch für Karl Axer, Michael Christmann, Peter-Josef Derichsweiler, Dietmar Delord, Dieter Hagen, Hasso Kühnast, Ralf Meistes, Robert Meseke, Dr. Patrick Michelske, Bruno Wirtz, welche auf Beschluß des Vorstandes nunmehr den Rang eines Oberstleutnant begleiten.

Für ihre besonderen und langjährigen Verdienste erhielten 28 Mitglieder ihre Musikerabzeichen (zweimal Bronze dreimal Silber), die Tanzabzeichen des BDK (neunmal Bronze, zweimal Silber und dreimal Gold mit Brillanten) und die Reiterspangen der Gesellschaft, die einmal in Bronze und zweimal in Silber verliehen wurde. Im Reigen der Ehrungen wurde dem 2. Vorsitzenden Jörg Krämer eine besondere Ehre zu Teil, den Michael Kramp als Vertreter des Festkomitees (Mitgliederservice und Kommunikation) im Auftrag des BDK für seine 45jährieg Mitgliedschaft mit dem Verdienstorden in Gold und Urkunde würdigte.

Nicht wie bei einigen anderen Korpsgesellschaften üblich, mit dem karnevalistischen Zapfenstreich, sondern den närrischen Klängen der „Gulaschkapell“ endete der unterhaltsamen Abend im Fest- und Bankettsaal der Kölschen Hofburg kurz nach 23.00 Uhr, so daß sich die Treuen Husaren nunmehr auf seine Große Prunk- und Kostümsitzung am 11. Januar 2018 im Gürzenich und die zahlreichen Aufzüge bei zahlreichen Gesellschaften vorbereiten können.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

 

 




Sessionsorden KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Luxuskreuzfahrtschiff spendet wertvolle Möbel an SBK Köln

Durch die Vermittlung und Unterstützung des Vereins „Alles für Andere e.V.“, der sich für Menschen die aufgrund von Behinderung, sozialer Benachteiligung oder persönlicher Schicksalsschläge Hilfe benötigen engagiert, sowie dem Präsidenten der KKG Fidele Zunftbrüder Theo Schäfges, der auch 2. Vorsitzender des KKK (Klub Kölner Karnevalisten) ist, hat heute Morgen am Rheinufer in Köln eine besondere Aktion stattgefunden.

Das Luxusflußkreuzfahrtschiff „Elegant Lady“ beendete in Köln seine Silvesterreise und fährt dann direkt weiter in die Niederlande, wo das Schiff in einer Werft generalüberholt wird. Die Agentur und Kreuzfahrtgesellschaft Plantours aus Bremen hatte die Idee ihre wertvolle Salonausstattung aus dem Schiff zu spenden. Schnell war ein Abnehmer gefunden.

Ein Telefonat zwischen Theo Schäfges der mit der Schiffsgesellschaft geschäftlich verbunden ist und Adalbert Fischer dem Schatzmeister von „Alles für andere“ führte schnell dazu, daß ein dankbarer Abnehmer der wertvollen Möbel gefunden wurde. Die SBK (Sozial-Betriebe-Köln) freuen sich über eine so tolle und große Möbelspende im Wert von einigen tausend Euro.

In einer gemeinsamen Aktion der SBK und der Schiffsbesatzung des Flußkreuzfahrtschiff „Elegant Lady“, wurden unter anderem 16 Ledersofas, 60 Sessel und 30 Tische aus dem Kreuzfahrtschiff in Lkws am Rheinufer verbracht und zur SBK gefahren. Eine schöne Tat direkt zum Anfang des Jahres durch die Initiative der beiden Karnevalsvereinigungen Klub Kölner Karnevalisten und dem Stammtisch Kölner Karnevalisten die zusammen den Verein „Alles für Andere e.V.“ tragen.

Quelle: TSK Veranstaltungsservice




Festkomitee Kölner Karneval: Am 3. Januar öffnet der Kaatebus seine Türen

Am Mittwoch, 3. Januar 2018 um 9.30 Uhr öffnet der knallrote „Kaatebus“ des Festkomitees Kölner Karneval seine Türen. Der Bus steht während der Session mitten auf dem Neumarkt und bietet allen Jecken umfassende Angebote zu den vielen Karnevalsveranstaltungen. Dazu zählen Karten für Veranstaltungen des Festkomitees und der angeschlossenen Kölner Karnevalsgesellschaften, Tribünenkarten für den Kölner Rosenmontagszug und die Schull- un Veedelszöch sowie die originalen Kölner Karnevalsprodukte des Festkomitees, wie zum Beispiel Festabzeichen, Mottoschal, T-Shirts und vieles mehr.

Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser Produkte dienen ausschließlich dem Erhalt und der Weiterentwicklung des Kulturguts Kölner Karneval sowie der Realisierung von sozialen Engagements des Festkomitees, wie zum Beispiel dem Bau barrierefreier Tribünenplätze.

Der „Kaatebus“ ist die zentrale Kartenvorverkaufsstelle direkt auf dem Kölner Neumarkt und steht dort vom 3. Januar 2018 bis Weiberfastnacht, dem 8. Februar 2018 um 16.30 Uhr.

Öffnungszeiten ab Mittwoch, den 3. Januar 2018:

  • Dienstag bis Freitag: 9.30 bis 18.30 Uhr
  • Samstag: 9.30 bis 16.30 Uhr
  • Donnerstag 8. Februar 2018: 09.30 bis 16.30 Uhr

Wie bereits in den vergangenen Jahren unterstützt die Kreissparkasse Köln als langjähriger Kooperationspartner den „Kaatebus“ auch in der Session 2018. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird den Karnevalsgesellschaften ermöglicht, ihre Veranstaltungen auf Flachbildschirmen im „Kaatebus“ sowie in der Hauptstelle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt zu bewerben und einem breiten Publikum vorzustellen. Auf diese Weise werden die Karnevalsgesellschaften beim Verkauf ihrer Eintrittskarten und damit bei der Refinanzierung ihrer vielfältigen Veranstaltungen unterstützt.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Appelsinefunke zeichnen designiertes Kölner Dreigestirn mit dem Nippeser Film-Award „Oscar“ aus

-hgj/nj- Als erste Kölner Korpsgesellschaft startete die Nippeser Bürgerwehr heute Abend im Pullman Cologne in die Prozedere der Korpsappelle. Seit Jahren wählen die Appelsinefunke, wie die KKG Nippeser Bürgerwehr umgangssprachlich im Kölsche Fastelovend genannt wird, einen sehr frühen Termin, der fast immer unmittelbar nach dem Jahreswechsel liegt.

Entgegen zu den Vorjahren, erstrahlte das orange-weiße Nippeser Corps noch ein Quäntchen mehr, da die Gesellschaft nach 2003 erstmals wieder das Kölner Dreigestirn stellen darf und sich riesig auf diese besondere Herausforderung freut. So war es nicht verwunderlich, daß der Fest- und Bankettsaal der Kölschen Hofburg bis in die letzte Reihe gefüllt war um mit der Nippeser Bürgerwehr und ihrem designierten Trifolium in die kurze Session zu starten.

Zum Opening setzte man wie in den Vorjahren als Geheimwaffe das letzte noch lebende Gründungsmitglied Heinz-Günter Nippes (Olaf Lorbach) ein, der als Bürgerwehr-Kompetenz die Gäste noch vor Präsident Artur Tybussek auf einen heiteren Abend einstimmte. Alsdann schenkte das Publikum Artur Tybussek die Aufmerksamkeit, der nach seiner Begrüßung die drei bisherigen Gestellungen des Kölner Dreigestirns seiner Gesellschaft Revue passieren ließ.

Begonnen hatte alles von 40 Jahren als sein Corps erstmals 1978 mit „Prinz Heinz VI.“ (Landen), „Bauer Hans“ (Mirbach) und „Jungfrau Henriette“ (Hans Jungverdorben) ein Trifolium im Kölner Karneval stellen durfte. 1993, als vor 25 Jahren folgten Dank des Festkomitees Kölner Karneval Wilfried „Wicky“ Junggeburth als „Prinz Wilfried I.“, Bauer Karl (Petry) und er selbst als „Jungfrau Artura“. Nach einer zehnjährigen Abstinenz erfüllten sich 2003 die Kameraden Dietmar Broicher als „Prinz Dietmar I.“, Manfred Bergfelder („Bauer Manfred“) sowie Dr. Markus Beckers als „Jungfrau Mareike“ ihren größten Lebenstraum um einmal Prinz, Bauer und Jungfrau zu sein.

Diesen Traum können in dieser Session drei weitere Appelsinefunke (Michael Gerhold, Christoph Stock und Erich Ströbel) leben, die Dank des Festkomitees (FK) die Zustimmung bekamen und nach der Begrüßung des fast komplett anwesenden Vorstandes des FK ebenfalls neben einer Vielzahl von Ehrengästen aus Karnevals, Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Medien geheißen wurde.

Anschließend übernahm Geschäftsführer Anton Gerhard „Gerd“ Düren die Moderation und leitete passend zum diesjährigen Kölner Rosenmontagsmotto „Mer Kölsche danze us der Reih“ zu den „Original Hellige Knäächte und Mägde“ über, welche als Kölns älteste Tanzgruppe mit ihrem historischen Ensemble die Tänze zeigten, die man von der Gründung in 1823 bis ins 20. Jahrhundert aufführte. Für diese wunderbar erfrischende Darbietung unter dem Namen „Met Schlöpp un Knöddele“ und den hiernach zeitgemäßen gezeigten Tänzen, dankte Gerd Düren den Tänzerinnen und Tänzern, die vom Publikum reichlich mit Beifall belohnt wurden.

Nach weiteren Begrüßungen illuster Gäste, gehörte der darauf folgende Part Kommandant Markus Lambrechts und Gerd Düren, die seit Jahren immer wieder mit ihren ironisch witzigen Zwiegesprächen die Appelle ihrer Gesellschaft bereichern und im Anschluß die Gäste ihrer Gesellschaft zum Essen einluden.

Cineastisch, gelang nach dem „Möhren-Untereinander mit Frikadelle“, der Einstieg mit dem Bewerbungsfilm zur Gestellung des Dreigestirns 2018, der von den Stockpuppen „Tünnes un Schäl“ (Udo Müller und Werner Schlangen) des Hänneschen Thiaters moderiert und kommentiert wurde. In der Handlung des Nippeser Blockbusters sind Artur Tybussek und Gerd Düren mit dem Appelsinefunke VW-Bus auf der Jagd und sammeln hierbei nach einen Bauern (Christoph Stock), eine Magd (Erich Ströbel) und einen Schauspieler (Michael Gerhold) ein, die sie beim Festkomitee im Maarweg abliefern, da die Gesellschaft doch allzu gerne mal wieder in ihrer Heimatstadt das Dreigestirn stellen möchte.

Wie im realen Leben gehörte hiernach die Oscar-Verleihung zum Programm, bei der in Smoking gewandet Kommandant Markus Lambrechts die Oscars an die Darsteller überreichte. Nach der Vergabe der einzelnen Kategorien, folgten die Preise an die Darsteller der besten weiblichen und männlichen Hauptrollen an Erich Ströbel und Christoph Stock, sowie mit dem Jugendförderpreis an Michael Gerhold, womit man die drei designierten Hauptakteure der diesjährig närrischen Regenten aufs Podium holte und ihnen die Statuen des Oscar überreichte.

Wenn schon das aus den eigenen Reihen kommende Dreigestirn auf der Bühne steht, kann man auch die Zeit nutzen um deren Equipe zu danken, die die drei Nippeser Bürgerwehr-Gardisten sechseinhalb Wochen begleiten. Diese holte Gerd Düren sodann aufs Podium, um die Herren zusammen mit dem Herbergsvater des Pullman Collogne Karl-Peter Engels nach ihrer Vorstellung durch Präsident Artur Tybussek ehren zu lassen. Hierbei ernannte Artur Tybussek Prinzenführer Rüdiger Schlott zum Hauptmann d.R., die Adjutanten von Prinz, Bauer und Jungfrau, Michael Palm (Prinzen-Garde Köln), Volker Marx und Frank Rehfus (beide EhenGarde der Stadt Köln) zum Leutnant d.R., sowie Hoffriseur Mike Engels und Karl-Peter Engels als stellvertretendem Hoteldirektor zum Hauptmann d.R.. Ebenso dankte man dem neuen Chef der Prinzenequipe Markus Heller der bereits Ehrencharge der Nippeser Bürgerwehr ist.

 

Hier hinzu gesellen sich seit heute Abend auch die Präsidenten der Altstädter Köln, Hans Kölschbach, der Bürgergarde „blau-gold“, Markus Wallpott und der Prinzen-Garde Köln, Dino Massi, die nun den Dienstrang Major der Reserve der Nippeser Bürgerwehr begleiten. Die weiteren hieran folgenden Programmteile waren sodann ausschließlich den Mitgliedern des orange-weißen Corps gewidmet.

Nach der Ehrung der Jubilare, unter anderem an Armin Orichel für 25 Jahre, Dr. Markus Beckers und Artur Tybussek (30 Jahre) und Hans-Dieter Düren (50 Jahre), wurden elf Hospitanten ernannt und 18 Persönlichkeiten nach erfolgter Hospitanz auf Plaggen und Standarte vereidigt. Vor den Beförderungen von Senat, Corp à la suite und dem Reservecorps, stimmte der Stabsmusikzug die Gäste und Mitglieder mit ihrem neuen Medley auf die närrischen Wochen ein, worauf die Verleihung des Ehren-Orden der Nippeser Bürgerwehr folgt.

Den Corpsappell 2018 rundeten sodann der Aufzug der Wache mit ihrem Wachtanz, die Beförderungen von Wache (Tanzcorps) und Reitercorps, der Mariechentanz sowie die Ehrung des Tanzoffiziers Pascal Karolus ab, wonach die abendliche Veranstaltung mit dem karnevalistischen Zapfenstreich und dem Dank an alle Gäste seinen Abschluß weit nach Mitternacht fand.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

 




Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.




Literatenstammtisch wünscht zum 3 x 11 Neujahrsempfang „E jlöcklich Neujohr un dreimol vun Hätze Alaaf“

-hgj/nj- Den Neujahrstag begrüßen Kölner Karnevalisten traditionell nicht nur mit Böller, Raketen, Sekt und den besten Wünschen fürs neue Jahr, sondern auch mit dem Neujahrsempfang, den der Literatenstammtisch von 1961 heute ab 16.00 Uhr seit 3 x 11 Jahren ausrichtete. Rund 220 Präsidenten, Vorsitzende, Kommandanten, Künstler, Pressesprecher, Senatsvorstände und Medien hieß Rudi Fries (Kölnische KG) als „Baas“ des Literatenstammtisches mit „E jlöcklich Neujohr“ und „Dreimol vun Hätze Alaaf“, Unter Taschenmacher 5-7 in der „Alten Brauerei“ des Brauhaus SION willkommen.

Mit dem Neujahrsempfang, den man als Eisbrecher nach Weihnachten und dem Jahreswechsel ansehen darf, starten die Karnevalisten durch und beginnen in diesem Jahr gleich einen Tag später mit dem ersten von weiteren sechs folgenden Korpsappellen die närrischen Wochen. Hierbei konnten die bekannten Köpfe und „Strippenzieher“ des Kölschen Fasteleovends nochmals in gemütlicher Rund durchatmen und sich über ihre bevorstehenden närrischen Aktivitäten unterhalten, wozu in den zum Teil hektischen Wochen der „fünften Jahreszeit“ all zu oft leider keine Zeit mehr ist.

 

Nach der Vorstellung besonderer Gäste, wie den Vertretern des Festkomitees (Bernd Höft und Christoph Kuckelkorn), den Präsidenten Hans-Georg Haumann (EhrenGarde Köln), Norbert Haumann (Rocholomäus), Rudi Schetzke (Kölsche Grielächer) und Dr. Joachim Wüst (in Personalunion Große Kölner und Vizepräsident des Festkomitees), sowie einiger Künstler, bat der „Baas“ alle aktiven Mitglieder des Literatenstammtisches aufs Podium, die er in smarter Manier in chronologischer Reihenfolge ihres Gründungsjahres vorstellte. Insgesamt gehören dem Literatenstammtisch derzeit 16 Herren und mit Carmen Fober (Colmbina Colonia) eine Dame, sowie Dirk Lüssem (KG Treuer Husar) als Hospitant an.

 

Hierzu gesellen sich weitere 24 Persönlichkeiten, die den Kries der Inaktiven bilden und sich aus ehemaligen Literaten, Ehrenliteraten, Ehrenmitgliedern und den beiden noch lebenden Gründungsmitgliedern Robert Schumann (90, Rote Funken) und Hans Völler (91, Blaue Funken) bilden. Insbesondere Robert Schumann und Hans Völler, dankte Rudi Fries, denen der Stammtisch zu verdanken ist.

Bevor nun das kölsche Brauhausbüffet eröffnet wurde, gehörte das Podium dem designierten Kölner Dreigestirn, welches samt Prinzenführer, Equipechef, Hoffriseur und Adjutantur in den Festsaal gekommen war. In einem herrlich breiten Kölsch begrüßte der künftige Kölner „Prinz Michael II.“ (Gerhold) für seine beiden designierten Mitstreiter „Bauer Christoph“ (Stock) und „Jungfrau Emma“ (Erich Ströbel), die jecken Ehrengäste der „Mafia“, wie der Stammtisch aufgrund seines verflochtenen Netzwerkes auch genannt wird.

 

Michael Gerhold gehört als Programmgestalter seiner Nippeser Bürgerwehr ebenfalls dem Kreis der Literaten an und nimmt sich wie zuvor Theo Schall (Bauer im Kölner Dreigestirn 1965), Hans Lindemann (Prinz des Jahres 1971) und Ewald Kappes (Bauer der Session 1996) in dieser Session eine literarische Auszeit. Wie aus dem Kreis der Literaten zu erfahren war, stellen die Herren samt Dame nicht nur zwei bis drei Jahre im Voraus ihre Programme zusammen und übernehmen zusätzliche Aufgaben in ihren Gesellschaften. Auch bei der Verkörperung des Kölner Prinzen und des Kölner Bauern sind sie geübt. Allerdings gesteht Rudi Fries ein, „Wir können aber keine Jungfrau, zumindest bis heute!“

 

Mit einer Überraschung wartete Christoph Kuckelkorn – als im vergangenen Jahr gewählter Präsident des Festkomitees auf -, der zusammen mit Bernd Höft und Dr. Joachim Wüst, alle aktiven Literaten einschließlich den beiden Gründungsmitgliedern nach seinen Grußworten mit dem Sessionsorden des Festkomitees auszeichnete.

Musikalisch rundete J.P. (Jörg Paul) Weber mit seinen herrlichen kölschen Liedern, sowie die Nachwuchsband „Daniel Klaus and the Dukes“ mit Blues und Blues Rock, die erste karnevalistische Veranstaltung nach dem Jahreswechsel ab.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Sessionsorden Literatenstammtisch Köln von 1961 e.V.




Button Medienklaafer – Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997 – Wir alle sind Jungfrau 2018